Gedanken fahren in meinem Kopf Achterbahn, Gefühle drehen sich im Kreis und in der nächsten Geisterbahn warten schon die heimtückischen Dämonen, die mich in die Tiefe zerren wollen. Willkommen auf meinem ganz persönlichen Rummelplatz!
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Di, 23.01.2018
Ich traue mich nicht ins Bett zu gehen aus Angst nicht schlafen zu können. Ich weiß, das ist furchtbar albern. Es ist nichts Schlimmes daran nicht schlafen zu können und ich weiß ja nicht einmal, ob ich nicht schlafen kann. Es ist verrückt. Es macht keinen Sinn und doch ist es so.
Ich versuche es. Ich gehe jetzt ins Bett. Ich merke, dass ich müde bin. Das muss ich ausnutzen. Darf den Moment nicht verpassen.
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So, 14.01.2018 - will meine Ruhe
Ich merke, dass es abwärts geht. Keine Lust zu irgendwas. Haushalt bleibt liegen. Seit Tagen nicht das Haus verlassen. Ziehe mich zurück. Will am liebsten meine Ruhe.
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Man liebt jemanden, der einen nicht zurücklieben kann, weil unerwiderte Liebe viel besser zu überstehen ist als Liebe, die zuerst erwidert wurde und dann nicht mehr.
John Green / Will& Will
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Do, 11.01.2018, 13:16
Und wieder sehe ich, dass er meine Nachricht gelesen hat, aber nicht antwortet. Wieder bin ich sauer darüber und genervt und denke mir, er kann mich mal, darauf habe ich keine Lust. Und doch weiß ich, wenn ich jetzt den Entschluss fasse, dass es das war, dann hält das nur bis er sich das nächste Mal meldet. Manno!
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Mi, 10.01.2018, 22:05
Der Tag war okay. Ich konnte arbeiten. Mir geht's gut, meine Laune passabel. Mein Reizhusten nervt ein bisschen. Mein Chef meint, ich soll morgen noch durchhalten, Freitag kann ich zu Hause bleiben. Das ist total lieb, aber ich habe zu viel zu tun und so schlimm ist es gar nicht. Ich hoffe, ich bekomme nicht auch noch Schnupfen. Dann bin ich nämlich ein absoluter Jammerlappen. Ein Mann mit Männergrippe ist nichts dagegen.
Als ich gestern ins Bett ging, hat mein Freund schon geschlafen oder zumindest so getan. Wer weiß. Mir kam das recht. Wir hätten ohnehin kein Wort geredet. Heute morgen dann ein "guten Morgen". Fing holprig an, dann machten wir weiter als wäre nichts gewesen. Wie immer. Darüber reden, was war oder was schief gelaufen ist? Nie im Leben. Das passiert nicht.
Wir scheinen wieder mehr Kontakt zu haben, mein Flirt und ich. Ein wenig jedenfalls. Mal sehen, was wird. Ich versuche herauszufinden, was ich will. Aber das ist so schwierig, wenn man ständig etwas anderes will. Oder wenn man weiß, dass man das, was man möchte, nicht bekommen kann. Gerade solche Situationen wie mit meinem Freund helfen mir nicht gerade dabei von ihm los zu kommen. Eher im Gegenteil.
Heute war ich beim Friseur. Ich bin zwar immer froh, wenn ich das geschafft habe, aber es ist trotzdem schön etwas für mich zu tun und hinterher wieder wie ein Mensch auszusehen. Und ganz nebenbei wird gequatscht, gelästert und Kaffee getrunken. Das tut einfach gut und hinterher geht's mir meistens besser.
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Di, 09.01.2018, 22:25, #02
Der Tag geht wohl doch weniger gut aus. Eiszeit zwischen meinem Freund und mir. Wenn es etwas gibt, womit ich nicht klar komme, dann ist es ignoriert und angeschwiegen zu werden. Ich denke, wenn ich etwas frage, ist es doch nicht zu viel verlangt, dass man mir antwortet. Ich habe es so unglaublich satt gegen eine Mauer zu reden und Unterhaltungen mit mir selbst zu f��hren. Das geht nun schon so lange so, aber ich kann mich daran nicht gewöhnen. Was sicher auch daran liegt, dass ich mich daran gar nicht gewöhnen will. Ich denke außerdem, ich habe eine Antwort verdient, unabhängig vom Thema, das ist einfach eine Sache der Höflichkeit und des Respekts. Und obwohl ich dieser Auffassung bin, denke ich immer wieder es hat etwas mit mir zu tun. Ich sei schuld daran keine Antwort zu bekommen. Es ist mein Problem und ich müsste damit klar kommen.
Es macht mich so unglaublich wütend so behandelt zu werden, dass ich absolut nicht ruhig bleiben kann. Aber selbst wenn ich auf eine Antwort dränge, wenn ich ihm sage, wie unmöglich ich das finde, dass ich eine Antwort möchte oder frage, warum ich keine bekomme, erhalte ich nur eins: schweigen. Das ist das letzte und gibt mir den Rest.
Deswegen habe ich mich zurückgezogen und verbringe den Abend allein und schaue fern. Ich schmolle. Ich bin wütend. Und es ist mir egal, ob es um eine Kleinigkeit ging, ob ich überzogen reagiere, es geht darum wie er mich behandelt und das ich das nicht akzeptiere und toleriere. Ich hasse es!
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Di, 09.01.2018, 19:20
Mein Freund ist gestern erst sehr spät von der Arbeit gekommen, so gegen 23 Uhr, und heute dafür später aufgestanden. Der ganze Rhythmus durcheinander. Ich bin auch nicht aus dem Bett gekommen und war spät dran. Hab Lia fertig gemacht und bin los. Er hat sie in die Kita gebracht. Seltenheit, da er sonst schon vor uns zur Arbeit fährt. Ich war gerade noch pünktlich. Heute war es mit der Arbeit okay. Ich konnte mich besser als sonst konzentrieren und hab ein bisschen was geschafft. Wenn es so weiter geht, habe ich die Hoffnung, es doch noch in den Griff zu kriegen. Ich hoffe jetzt kommt mal wieder eine leistungsfähigere Phase.
Nach der Arbeit hab ich Lia aus dem Kindergarten abgeholt und bin sogar noch einkaufen gefahren. Dazu musste ich mich zwar überwinden, aber Hauptsache ich habe es gepackt. Zu Hause angekommen, war die Luft dann aber raus. Aber gut, kleine Schritte. Nicht zu viel verlangen. Alles in allem war es ein guter Tag.
Ich hab ihm geschrieben. Er ist so fröhlich und unbeschwert, als würde es ihm nichts ausmachen, dass wir uns nicht sehen und kaum Kontakt haben. Ich glaube, ich werde ihm egal.
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Mo, 08.01.2018, 23:31
Ich fühle mich ein bisschen wie eine Drogensüchtige, die nach drei Tagen der Abstinenz rückfällig geworden ist. Ich habe ihm heute geschrieben und wir haben ein bisschen getextet. Die alte Vertrautheit war sofort wieder da. Meine mühevolle Arbeit eine Distanz zu schaffen, um ihm aus dem Weg zu gehen und endlich aus dem Kopf zu kriegen, alles dahin. Zerstört mit nur wenigen Worten in einem Bruchteil einer Minute, den es dauerte, ihm eine Nachricht zu schreiben.
Es ist merkwürdig. Einerseits bin ich erleichtert, dass es nicht vorbei ist und er nicht einfach so aus meinem Leben verschwindet. Andererseits weiß ich natürlich, dass dadurch nichts besser oder einfacher wird, weil es nach wie vor falsch ist.
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So, 07.01.2018
Der Tag heute war durchwachsen. Meine Stimmung eher düster. Ich war gereizt und lustlos. Ich hätte Computer spielen können, was ich mir mal wieder vorgenommen habe, einfach weil ich Lust drauf hatte. Aber jetzt, wo ich hätte können, hatte ich keine Lust mehr. Ich hätte lesen können, was ich so gerne mache und immer bedauere, dass ich mir zu wenig Zeit dafür nehme. Habe auch vor kurzem ein neues Buch angefangen und möchte gerne wissen wie es weiter geht. Aber auch dazu hatte ich keine Lust. Ich konnte heute einfach nichts mit mir anfangen und das hat mich zusätzlich runtergezogen. Immerhin habe ich ein bisschen was im Haushalt gemacht und muss deswegen kein schlechtes Gewissen haben. Außerdem haben wir das ganze Weihnachtszeug weggeräumt, den Baum abgeschmückt. Juhu, ist das auch erledigt. Konnte den Kram schon nicht mehr sehen.
Heute geht Tag drei zu Ende. Tag drei, an dem ich ihm nicht geschrieben habe. Tag drei ohne Kontakt. Es ist traurig, dass es so zu Ende geht. Keiner sagt dem anderen, dass Schluss ist. Ich kann es auch nicht. Also verläuft es im Sande. Es ist schwer. Es tut ein bisschen weh. Aber ich werde es überstehen. Ich denke noch immer oft an ihn, sehr oft. Frage mich wie lange es braucht und wann das nachlässt. Aber ich merke auch, dass sich die Art, wie ich an ihn denke, verändert. Ich bin inzwischen nicht mehr sauer, dass er sich nicht meldet. Im Gegenteil, seltsamerweise bin ich ein wenig dankbar, weil er mir damit eine Entscheidung abnimmt, die ich früher oder später hätte treffen müssen.
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Sa, 06.01.2018
Was für ein Faulenzertag! Und sogar ohne schlechtem Gewissen. Ausgeschlafen, gemütlich Kaffee getrunken und den halben Tag auf der Couch verbracht und eine Folge Castle nach der anderen geschaut. Gut, Wäsche gewaschen habe ich auch. Aber ansonsten habe ich mir einfach ein bisschen Ruhe gegönnt ohne mir Vorwürfe zu machen, dass ich nichts tue oder in Gedanken durchzugehen, was ich alles tun müsste. Ich hatte gute Laune und es ging mir einfach gut. Ich hab im Internet nach Tapeten, Farben und Muster recherchiert, da wir nun endlich Projekt Wohnzimmer angehen wollen. Wobei Projekt Küche vorherrschend sein könnte. Mal sehen, abwarten. Abends habe ich die Küche aufgeräumt und Abendessen gemacht. Das Beste daran: es ist mir nicht schwer gefallen und ich musste mich nicht dazu zwingen. Ich bin stolz auf mich!
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Fr, 05.01.2018, #02
Ein super schöner Abend mit meinem Schatz. Wir sind spontan ins Kino gegangen. Hab viel gelacht. Es war so schön, einfach Kopf aus, keine bösen Gedanken. Einfach nur ein wundervoller Abend an seiner Seite, die ganze Zeit seine Hand gehalten und die Nähe genossen. Es ging mir richtig gut und hat mich daran erinnert, wie es zwischen uns sein kann. Ich möchte das mit uns wieder hinkriegen. Ich muss mich nur öfter daran erinnern, was so toll an diesem Mann ist, warum ich mich damals für ihn entschieden habe, warum ich genau ihn an meiner Seite wollte und mit ihm eine Familie gegründet habe. Ich muss es schaffen ihn wieder mit den Augen von damals zu sehen, nicht nur das schlechte, die Fehler, das was mich stört.
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Fr, 05.01.2018
Hab ihm gestern geschrieben, dass ich ihn in Ruhe lassen werde. Es kam natürlich keine Antwort. Heute bereue ich diesen Satz. Kann ich ihm doch nicht schon wieder schreiben, wenn ich gesagt habe, ich lasse ihn in Ruhe. Ich muss dauernd an ihn denken. Es ist so schwer. Dabei bin ich abwechselnd traurig und enttäuscht, weil ich das Gefühl habe, dass er mich nicht vermisst, dann bin ich mal wieder wütend auf ihn, weil er sich nicht meldet und dann wieder vermisse ich ihn so sehr. Ständig hin und her gerissen zwischen "Wir sind fertig miteinander. Das war's!" und "Ich vermisse dich so sehr!"
Gestern Abend ging es mir so mies. Ich hab mich elend gefühlt. Hatte zu nichts Lust und hab mich auf die Couch gekuschelt wie ein Stückchen Elend. Die Tränen liefen ohne dass ich hätte sagen können warum. Ich fühle mich wie ein Versager, der nichts auf die Reihe bekommt. Ach hätte das alles doch nur ein Ende...
Heute geht es ein bisschen besser. Ich bin nicht gerade fröhlich, meine Stimmung ist eher düster. Aber ich funktioniere zumindest insoweit, dass ich ein bisschen arbeiten kann. Das lenkt mich minimal davon ab, wie mies ich mich fühle und was ich in meinem Leben alles nicht auf die Reihe kriege. Andererseits kann ich mich nur schwer konzentrieren. Ich muss ein bisschen was schaffen. Es darf nicht schon wieder alles liegenbleiben.
Dieses Mal musste ich sogar in der Nacht aufstehen und eine Kopfschmerztablette nehmen, weil ich vor Kopfschmerzen nicht schlafen konnte. Na ja, und weil mein Hals kratzt (ich glaube, ich bekomme eine Erkältung) und weil ich wegen der unerledigten Dinge im Büro wieder Panik bekommen habe.
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Do, 04.01.2018
Heute morgen wieder mit Kopfschmerzen aufgewacht. Sind zum Glück verschwunden nachdem ich Kaffee getrunken und heute sogar mal etwas gefrühstückt habe. Hatte ein bisschen Zeit morgens, da Lia nicht da war.
Dann war ich doch wieder spät dran, weil ich meine Zeit vertrödelt habe. Na ja, eigentlich habe ich zwei ToDos erledigt, was ja auch wieder positiv ist. Auf dem Weg zur Arbeit bin ich an einem lichterloh brennenden Auto vorbei gefahren. Die Feuerwehr war schon auf dem Weg. Aber einen Schreck bekommt man erst mal trotzdem.
Er hat sich heute Morgen gemeldet. Wie vermutet, hat er keine Zeit. Ich habe bisher noch nicht geantwortet. Hoffe, ich bleibe standhaft. Es gehen wir einige Gedanken durch den Kopf, die ich gern loswerden wollen würde, aber das wäre nur Frust ablassen und würde nichts bringen. Also versuche ich das Kribbeln in meinen Fingern zu ignorieren.
Es ist früher Nachmittag. Das Büro ist leer. Ich merke wie mein Kopf anfängt zu drücken und die Konzentration gegen Null geht. Ich habe wieder kaum was geschafft. Weder die Sachen, die von gestern liegen geblieben sind, noch die, die heute dazu kamen und ich bin jetzt schon nicht mehr zu gebrauchen. Was soll ich nur machen? Wie soll ich das nur schaffen?
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Mi, 03.01.2018
Der erste Arbeitstag und schon geht der Stress los. Eigentlich wollte ich es langsam angehen lassen. Aber was ich möchte, spielt wie immer keine Rolle. Wenigstens gingen die Kopfschmerzen tagsüber. Erst gegen Abend wurde es schlimmer und ich musste eine Tablette nehmen.
Lia war heute beim Papa auf der Arbeit. Für den Rest der Woche macht sie Ferien bei den Großeltern. Da fühlt sie sich wohl und kann sich ein bisschen auskurieren. Und wir können die Zeit vielleicht ein bisschen für uns nutzen. Ich hoffe, mir geht's morgen mit meinem Kopf besser.
Habe heute wieder deutlich gemerkt, dass er mir nicht gut tut und ich unbedingt von ihm wegkommen muss, meinem Flirt. Wir haben getextet und dann hat er wieder nicht mehr geantwortet. Seit Mittag für den ganzen restlichen Tag keine Antwort. Das ist mies. Dieses Gefühl in der Luft zu hängen, nicht zu wissen, woran man ist, was los ist. Ob er nicht antworten will oder kann. Dann zu sehen, dass er die Nachrichten gelesen hat und dennoch nicht antwortet. Ich will das nicht. Ich will mich nicht so fühlen. Das mit ihm hat angefangen, weil ich mich wieder interessant und wichtig fühlen wollte und das Gefühl in meiner Beziehung vermisse. Und jetzt? Jetzt bin ich für ihn auch nur Priorität Z? Nein danke.
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