Meine Gedanken, ein Teil meiner Geschichte. Entschuldigt dafür.
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Ich weiß nicht, wann ich kaputt gegangen bin. War es ein Moment oder ein schleichender Prozess… vielleicht war ich auch schon immer kaputt. Vielleicht wurde ich so geboren.
Ist das möglich? Kann man kaputt geboren werden? Ist es möglich wieder heil zu werden? Oder zumindest soweit repariert zu werden, dass man einen Kreis findet in dem man überleben kann?
Aber wie soll etwas repariert werden, das schon kaputt zur Welt kam? Gibt es sowas? Kaputte Neugeborene? Kinder die einfach schon zerstört zu Welt kommen? Manchmal fühlt es sich so an. Als würde man schon mit Narben geboren werden.
Ich kann mich nicht an einem Moment erinnern, in dem ich mich „normal“ gefühlt habe. Immer schon war ich anders, passte nicht dazu, wurde komisch angeguckt.
Oder sind es nur die Momente im Leben, an die man sich leichter erinnert? Ich meine, man würde sich doch auch an Momente erinnern, in denen man zu jemanden gehört hat. Verstanden gefühlt hat. Oder ist das einfach nur eine Spielerei unseres Hirns, das sagen will „Leute ihr werdet zu alt… deswegen schenk ich euch diese schlechten Erinnerungen. Dass ihr die Welt nicht länger als nötig kaputt macht.“ ist das vielleicht nur ein Aufruf dafür, dass man eigentlich gar nicht so lange erwünscht hier ist?
Wer könnte es der Welt und unserem Hirn verübeln, dass es das nicht möchte. Wenn man mal so überlegt, was wir hinterlassen?
Warum sollte man auch länger als nötig einem gequälten Tier beim leiden zu sehen? Wäre das nicht unmenschlich?
Man möchte ja nicht das es leidet. Und andererseits, wer will sich sowas scheußlich vernarbtes, kaputtes auch angucken? Also warum quälen wir uns selbst länger als nötig? Warum sind wir nicht bereit zu gehen, wenn die Natur es für uns vorgesehen hat? Wer sind wir, dass wir uns über so etwas altes und weises stellen?
Das Wort oder die Frage zum Dienstagabend
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Der letzte Eintrag ist schon lange her…
Ich dachte ich hätte es im Griff, ich hätte es überwunden. Das war falsch.
Ich kann mich besser distanzieren, nach außen in meinem Alltag. Das ist wahr. Aber unterbewusst bist du so tief in mir drinnen. Du hast gesagt ich bin dein Mensch. Ich glaube langsam wirklich, dass du auch meiner bist.
Du verstehst mich. Du bist mir im Denken so ähnlich. So dunkel, so kaputt, so verschoben. Bei dir kann ich ich sein. Das kann ich sonst nirgendwo. Keiner würde es verstehen, keiner würde verstehen, wie schwer es ist. Keiner würde diese Dunkelheit die in einem wohnt verstehen und wie schwer es ist, sie immer in sich zu haben. Und dann ist da die Liebe zu dieser Seite. Der Spaß der mit ihr einhergeht. Die Lust, das Verlangen. Der innerliche Schmerz der ausbrechen möchte. Der gesehen werden will. Diese Abgefucktheit in ihrer vollen Blüte, die so feinsäuberlich versteckt gehört, dass man ja als „normal“ gilt.
Ich bin mir manchmal nicht sicher, ob das wirklich ein Teil von mir ist, der schon immer da war. Oder ob es ein neuer Teil ist, den du mir gegeben hast. Manipulation, kann so tief gehend sein. Das ist eine Frage auf die ich wohl nie eine Antwort erhalten werde.
Bis dahin Peace and out.
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Das Wochenende war wunderbar. Bis gestern Abend. Dann ist er umgeswitcht. Ich weiß nicht wieso, oder was passiert ist. Ich war nicht dabei. Aber so erinnert er mich noch mehr an dich. Dieses Verhalten, das einen irgendwie belohnt und zugleich erniedrigt. Dass einen hochwirft und dann einfach abstürzen lässt.
Ich habe keine Lust mehr abzustürzen. Ich habe keine Lust mehr auf dem harten Boden aufzukommen, wo sich kein Rettungskissen befindet, aufzukommen und vor Schmerzen nach Luft zu ringen. Ich möchte dieses Gefühl nie wieder haben. Viel zu oft schon, hab ich es zugelassen, dass es mir so geht. Nie mehr!
Also gehe ich auf Abstand. Ich versuche meine Mauern, wieder ein Stück hoch zu ziehen. Ich muss mich schützen. Gefühle sind hier fehl am Platz. Analysiere die Situation. Warum, wieso, weshalb ist es jetzt so gekommen? Ist es zu retten? Wird es fester Bestandteil deines Lebens werden oder kannst du es aufhalten, nochmal so tief verletzt zu werden?
Ich fühle mich wie betäubt, wenn er so ist. Ich sehe dich vor mir. So darfst nur du mit mir sein. Du hast dir das recht hart erarbeitet. Du hast so lange um mein Herz gekämpft, auch wenn es dir am Ende doch nicht genug war. Du hast mir oft bewiesen egal wie sehr du mich zerstörst, du baust mich wieder auf. Du kennst mich. Du kennst mich besser als jeder andere. Du drückst Knöpfe, wie die auf einer Tastatur, gibst einen Befehl ein und es passiert.
Aber verstehst du? Ich will ihn lieben… er kann ein wunderbarer Mensch sein. Aber das eben. Es tut weh und ich glaube nicht, dass er auch nur ansatzweise verstehen kann, was es in mir auslöst. Wie sehr es mich innerlich zerstört, wenn es so mit mir ist. Wie soll er auch? Er weiß ja nichts. Er weiß oberflächlich, wer du bist. Er kennt uns aber nicht.
Vielleicht ist es einfach besser alleine zu bleiben. Einfach allein zu sein. Wenn man sich selbst dafür entscheidet, ist das ja auch was anderes. Dann hat man ja auch kein Anrecht darauf einsam zu sein…
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Du machst es mir leichter, mich von ihm zu distanzieren. Wenn ich an dich denke, ist er fast wie ausgelöscht. Dann kann er mich nicht verletzen.
Manchmal glaube ich, dass ich nie mehr jemanden lieben kann. Vielleicht ist das ja falsch, aber es fühlt sich so an. Sie habe ich ja auch nicht geliebt, wie ich sie hätte lieben sollen. Das tut mir immer noch leid.
Aber vielleicht ist es ja auch einfach so, dass ich noch nie dazu in der Lage war und es von Anfang eine Sucht und keine Liebe war. Vielleicht bestand unsere Beziehung nur daraus und sie ist deswegen so kläglich gescheitert. Denn ich meine mit 18 denkt man vielleicht es handelt sich um Liebe… doch jetzt mal ganz ehrlich, mit 18 weiß man nichts.
Findest du es falsch dich dafür zu nutzen mich nicht auf ihn zu stark einzulassen? Ich denke einfach nur an dich, in Momenten in denen er mich verunsichert oder Verhaltensweisen an den Tag legt, die schon auf eine gewisse Art und Weise manipulativ wirken. Der Gedanke an dich, lässt alle Gefühle ihn bezüglich verschwinden. Jedes gute, als auch jedes schlechte. Dann gleite ich einfach durch meine Erinnerungen, die Guten natürlich, und das verdrängt alles aktuelle. So viel Platz nimmst du immer noch ein.
Ist es ok sich selbst so zu schützen, bis man seinen gegenüber besser einschätzen kann? Bis man irgendwo eine gewisse Sicherheit hat, dass seine Absichten nicht die schlechtesten sind?
Es tut mir leid, aber ihr seid euch so ähnlich in so vielen Dingen. Eure Art immer im Mittelpunkt stehen müssen, eure Art und Weise alles dramatisieren zu müssen. Es ist nicht nur meine Meinung. Selbst andere die euch beide kennen, sehen gewisse Parallelen. Irgendwie schon leicht gruselig. Ich dachte immer, deine Ar, alles an dir wäre unfassbar einzigartig, jetzt musste ich feststellen, dass es doch Menschen gibt, die dir so ähnlich sind. Ich weiß nicht, ob das so richtig ist…
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Deine Abwesenheit ist spürbar. Jeden Tag. Jede Stunde, Minute und Sekunde. Du hast mich und mein Leben geprägt. Du hast Dich festgebrannt und eine riesen große Narbe hinterlassen.
Ich erzähle von Dir und fühle mich schuldig, ich berühre einen anderen und fühle mich schuldig. Es ist nicht deine Wärme, dein Geruch den ich wahrnehme. Was hast Du mit mir gemacht?
Warum sitzt Du so tief in mir drinnen?
Ich stoße ihn weg, weil ich Dich nicht vergessen kann. Lasse ihn nicht rein, weil niemand rein darf außer Dir. Du kennst mich, liest mich wie ein offenes Buch. Das hat mich so viel Überwindung gekostet. So viele Mauern musste ich einstürzen lassen für Dich. Ich hab meine Seele für Dich verkauft. Kann ich das noch ein zweites Mal für jemand anderen? Denn einen erneuten Versuch für uns wird es nicht geben.
Das Wir gibt es nicht mehr. Du bist Du. Ich bin ich. Kein Wir. Kein uns.
Aber ihr seid euch so ähnlich in vielerlei Hinsicht. So viele Gemeinsamkeiten, die es mir noch schwerer machen Dich zu vergessen. Vielleicht, versuche ich auch nur Dich so irgendwie in meinem Leben zu halten? Glaubst Du das ist möglich? So gerne würde ich Deine Meinung dazu hören….
Vielleicht irgendwann.
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Gestern:
Du hast mir geschrieben. Ich soll dir helfen. Wir hätten Dinge zu klären. Ich war wie gelähmt. Mein Herz schlug nicht schneller, aber fremd in meiner Brust.
Ich wusste, dass ich Dir erneut eine Tür geöffnet habe. Wie dumm…
Letztendlich, alles hinfällig, aber alleine der Gedanke daran, das Gefühl ich müsste Dich wieder sehen, hat in mir Panik ausgelöst. Ich war plötzlich nicht mehr ich selbst.
Was hast Du mit mir gemacht? Ich würde alles für Dich tun, auch wenn mein ganzer Körper nein schreit.
Völliger Kontrollverlust, durch solch banale Worte.
Aber jetzt weiß ich, dass das keine Liebe ist die ich empfinde. Das ist Sucht. Das ist nichts schönes, was man empfinden möchte. Das ist etwas das einfach ausgelöst wird, auch wenn es lange nicht da war.
Und das gestern, das war alles andere als schön. Ich vermisse dich, obwohl ich weiß, dass Du mich zerstörst. Mit jedem Kontakt ein bisschen mehr.
Bitte verzeih mir, wenn ich das auf Dauer nicht kann. Aber Du hast sie. Und ihr seid euch so unfassbar ähnlich. Ähnlicher als ihr vielleicht denkt. Bitte passt gut aufeinander auf.
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Heute Morgen bin ich aufgewacht und meiner erster Gedanke gehörte Dir. Ich wollte das nicht und habe versucht ihn direkt auf etwas anderes zu lenken. Aber die Wahrheit ist, ich vermisse Dich.
Ich stelle mir vor, wie schön es wäre mit Dir etwas zu unternehmen, ich stelle mir vor wie schön es wäre deine Anwesenheit zu spüren. Doch bei jedem dieser Gedanken schwingt Trauer mit rein.
Ich habe jemanden kennen gelernt und ich bemerke immer mehr Parallelen zwischen euch. Die Unzuverlässigkeit, das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit. All das Warnzeichen. All das sollte dazu führen, dass ich renne�� ganz weit weg. Aber ich renne nicht.
Dich konnte ich nicht retten, aber vielleicht ihn. Vielleicht kriege ich es diesmal hin und versage nicht vollkommen.
Vielleicht ist es vom Leben auch so gewollt, dass ich euch anziehe. Vielleicht bin ich ein Magnet für euch. Wenn es wenigstens einen Sinn hätte und ich nicht immer wieder weg gestoßen werden würde. Wenn ich wenigstens ein bisschen Bedeutung für euch hätte und nicht nur das Mäuschen wäre, auf dem ihr euch abladet.
Wie schön wäre die Welt, wenn man jemanden hätte auf dem man sich selbst auch mal ausruhen könnte. Nur für einen kurzen Moment. Die Augen schließen und zu wissen ok ich bin sicher.
Eine Zeit lang hatte ich bei Dir das Gefühl. Eine Zeit lang hast Du mir alles gegeben, was ich mir immer gewünscht habe. Ich spreche nicht von materiellen Dingen, sondern von den wirklich wichtigen.
Manchmal empfinde ich Wut, Wut darüber, dass die Welt dir das angetan hat. Dass Du nicht einfach Du sein kannst. Denn wärst Du Du dann bin ich mir sicher, wäre alles anders. Dann wäre das hier und jetzt ein anderes und wir wären vielleicht glücklich. Du wärst vielleicht glücklich und das würde mich glücklich machen.
Was wäre wenn… eine ziemlich unbedeutende Frage, denn es ist ja nun einmal nicht so. Wir ändern nichts daran, wenn wir darüber nachdenken. Wir erschaffen uns Scheinwelten, die nicht existieren und die uns nur noch mehr zeigen, was wir hätten haben können und was uns genommen wurde. So ist das Leben… und jetzt zurück in das Hier und Jetzt.
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Ich weiß nicht, wie man sowas hier beginnt. Ob es dafür einen richtigen Anfang gibt. Aber eigentlich gibt es selten ein richtig oder falsch, es kommt ja auch immer auf die Perspektive an, aus der man das Ganze betrachtet.
Das was hier folgt, ist alles aus meiner Sicht geschildert. Bitte bedenkt, es gibt eine zweite Seite. Ich möchte nur erzählen, weil ich nicht weiß, wo ich das sonst tun sollte. Wenn ihr es nicht mögt, bitte lest nicht weiter und vergesst das hier geschriebene Wort. Klickt weiter und tut so als gäbe es das hier nicht.
Das hier ist ein Teil von mir, von meinem Leben. Ein Teil, über den ich sonst nicht rede. Reden, kommunizieren ist eben nicht meine Stärke. Nein im Gegenteil es fällt mir sogar sehr schwer.
Aber so wie Du mir Nachrichten zukommen gelassen hast. So möchte ich Dir das hier niederschreiben, in der Hoffnung, irgendwie, dass es dich nie erreicht.
Beginnen wir also mit dem wichtigsten…
Ich gehöre Dir nicht mehr.
Worte, für die ich sehr, sehr lange gebraucht habe. Worte die immer noch nicht so leicht über meine Lippen kommen (oder meine Tastatur). Und alleine für diesen kleinen, aber doch gleich bedeutenden Schritt, habe ich Jahre gebraucht. Jahre voller Schmerzen, Verzweiflung und Selbstzerstörung. Jahre in denen ich alles für dich gegeben hätte. In denen ich alles für dich getan hätte. Dinge die ich niemals tun wollte. Die ich unter anderen Umständen, nicht einmal in Erwägung gezogen hätte.
Aber es kommt doch immer anders als gedacht.
Du warst der Mittelpunkt meines Lebens, weil Du dich zu diesem gemacht hast. Weil Du die Luft sein wolltest die ich atme. Das hattest du geschafft, aber auch das hat dir nicht ausgereicht.
Denn seien wir ehrlich, Dir wird niemals jemand ausreichen. Ich kenne deine Gedanken darüber, dass du dich für außergewöhnlich intelligent hälst. Du hast recht, bis zu einem gewissen Punkt. Du bist ein sehr schlauer Mensch, der weiß wie es bekommt was er möchte. Der es versteht sich zu nehmen, was er haben will. Nur halten, kannst du selten etwas davon.
Es tut mir leid, dass du in deinem Leben so viel Verlust erleiden musst.
Denn egal was war, denn egal was sein wird. Ich hoffe dass es dir immer gut geht.
Es ist wohl immer noch ein großes Wirrwarr. Alles noch nicht sonderlich sortiert. Und vielleicht damit auch, der perfekte Zeitpunkt, eine Pause einzulegen. Bis bald.
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