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Und so wie die Reise gestartet ist, bin ich auch wieder zurück!

Vielleicht wird die Ikeatasche noch zu einem Markenzeichen 🤷🏼‍♀️

Also wer die Chance hat, unbedingt mal die Baltischen Staaten besuchen!

Bevor es dann zurück nach Köln geht, ein kleiner Zwischenstopp in der Heimat.

Danke für eure Unterstützung!

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Der letzte Tag aus einer Reihe von letzten Malen hier in Riga..

Bis bald!

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Tatsächlich hat sich in der letzten Woche nochmal eine Freundin aus der Heimat nach Riga verirrt, im Januar - sehr erstaunlich!

Das war eine gute Gelegenheit für mich, Riga und die Umgebung zu zeigen und auch für mich selbst die Stadt bewusst wahrzunehmen. Denn so langsam merkt man, dass es nur noch 2 Wochen sind bis es wieder endgültig nach Deutschland zurück geht.

Auf dem Programm stand:

Kleine Schnee-Abenteuer

2. Kunst und Kultur

Wir waren im Okkupationsmuseum, um mehr über die Geschichte Lettlands und den Weg der Nation zur Unabhängigkeit zu erfahren. Außerdem haben wir zufällig eine kleine Ausstellung in der Kunstakademie von Riga gefunden.

3. Essen und Trinken

Sagen wir es mal so, der Teil ist definitiv nicht zu kurz gekommen!

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Ich bin zurück!

Nach knapp 2 Wochen Urlaub in Deutschland ging es am 04.01.2023 wieder zurück nach Riga – Abschiedstournee, quasi! Mit mir kam auch der Schnee und die Kälte – Riga spielt für mich wieder das Winter-Wonderland. Heute bei schönstem Sonnenschein und -15 Grad ging es direkt mal in den Mežaparks.

Ich habe noch einen kleinen Filmtipp für euch, um die geopolitische Lage der baltischen Staaten, der NATO und Russland rund um die Ostsee besser zu verstehen. Denn wenn ich eins inzwischen von den baltischen Staaten gelernt habe, ist es ihr Streben nach Freiheit und Unabhängigkeit. In Deutschland wird das Baltikum immer als ein gemeinsamer Staat dargestellt, die eine gemeinsame Allianz bilden. Tatsächlich sind es drei völlig verschiedene Staaten, die großenteils für sich selbst regieren. Allerdings durch ihre gemeinsame sowjetische Vergangenheit in ihrem wichtigsten Ziel immer zusammenarbeiten – ihre Sicherheitspolitik für ihre Freiheit.

P.S. Der Dokumentationstitel ist meiner Meinung nach überzogen, also nicht davon beeinflussen lassen.

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Zurück in Riga

Für dieses Jahr bin ich definitiv genug Bus gefahren..

Als Überraschung zurück in Riga gab es erstmal einen halben Meter Schnee + selbstgemachtes Sushi von unserem Mitbewohner! Die perfekte Kombination nach der langen Fahrt.

Zum Glück standen keine Univeranstaltungen mehr an für uns und wir konnten die freie Zeit für Wintersport nutzen. In Park nebenan wurde die Langlaufloipe freigegeben und wir haben die Chance direkt genutzt, um ein paar Runden Skiskating auszuprobieren. Auch habe ich mich zum ersten Mal aufs Snowboard gestellt!

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Kleine Nachtrodel-Aktion

Nicht immer so einfach geradeaus zu fahren..

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Tag 5 Ausflug an das Arktische Meer

Frühmorgens ging es los mit dem Bus nach Norwegen. Unser Ziel war Bugøynes am Arktischen Meer, tief im Norden, dort wo die Sonne zwei Monate nicht mehr über dem Horizont aufgeht. Bugøynes ist ein kleines Fischerdorf am Varangerfjord und wurde von Finnen gegründet, daher sprechen die Leute dort norwegisch, finnisch und samisch.

Das Highlight am Nachmittag war die finnische Sauna mit Abkühlung im arktischen Meer und unser norwegischer Guide, der mit Schneeanzug in der Sauna stand und uns alles seelenruhig erklärt hat.

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die Fortsetzung, der Fortsetzung und auch noch kein Ende in Sicht..

Nachdem der 3. Tag leider mit einer vergeblichen Suche nach den Polarlichtern geendet ist, stand an Tag 4 sportliche Betätigung an – Skilanglauf in der Loipe! Wir haben eine kleine Tour nach Laanila gemacht. Leider war nur eine Loipe gespurt, da es im November ungewöhnlich warm war und weniger Schneefall als sonst.

Frische Luft und Sport machen natürlich sehr hungrig – also wieder Essenszeit! Alle saßen ganz entspannt beisammen und haben ruhig gegessen bis plötzlich in unser Reisegruppen-WhatsApp-Gruppe ein Bild mit Polarlichtern aufgetaucht ist. So schnell hatte ich noch nie in meinem Leben eine Schneehose an. Wir waren innerhalb von 1 Minute draußen und haben den Himmel abgesucht und siehe da, wir sind fündig geworden!

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Eine Reise in den nördlichen Polarkreis nach Saariselkä in Lappland!

Fortsetzung Nr. 1

03.12.2022 Tag 3

Im Trip inkludiert war an Tag 3 ein Survivaltraining, wie man in Lappland in der Wildnis überleben kann. In der Theorie kann ich jetzt ein Feuer machen, Eisfischen und einen Unterschlupf bauen. In der Praxis rate ich jedem, nicht auf meine Fähigkeiten zu vertrauen. Es war ein lustiges Gruppenevent. Als wir dann wieder gegen 14 Uhr an unserer Hütte waren, hätten wir auch direkt ins Bett gehen können. Denn zu dieser Uhrzeit ist es in Lappland schon stockdunkel. Am 6. Dezember haben in Saariselkä auch die Polarnächte begonnen, das heißt, dass die Sonne gar nicht mehr aufgeht. Nach einem stärkenden Mittagessen haben wir noch eine Schneewanderung durch den Urho-Kekkonen-Nationalpark gemacht. Es war eine sehr außergewöhnliche Atmosphäre, da ein reges Schneetreiben herrschte und wir gefühlt im Nebel komplett stecken geblieben sind. Wir hätten auch auf dem Mond sein können. Eine Pause mit Glühwein und Zimtschnecken darf natürlich nicht fehlen!

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Eine Reise in den nördlichen Polarkreis nach Saariselkä in Lappland!

Uffff.. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Es war einfach traumhaft schön!

Also beginne ich einfach mal chronologisch, sodass ich auch nichts vergesse zu erzählen und erst ein Foto meiner Reise-Crew!

Tag 1 + 2:

26-stündige Busfahrt mit Fährüberfahrt von Tallinn nach Helsinki. Das hat natürlich total Spaß gemacht… Wir haben versucht so viel wie möglich zu schlafen, was auch einigermaßen gut geklappt hat. 3 Stunden vor Saariselkä haben wir einen Zwischenstopp in Rovaniemi eingelegt. Gut möglich, dass ihr davon schon mal gehört habt, denn da wohnen der Weihnachtsmann und die Weihnachtsfrau mit ihren Rentieren, Weihnachtselfen und dem Kommerz (leider wahr). Das Weihnachtsdorf ist nett anzusehen und für einen Spaziergang eine schöne Umgebung. Aber für ein Bild mit Santa Claus 1 ½ Stunden anzustehen und 65€ zu bezahlen – nunja, muss jeder selbst entscheiden. Für mich definitiv nichts! Am Ende von Tag 2 sind wir dann endlich in Saariselkä angekommen. Wir sind in einer 8er Holzhütte mit eigener Sauna gezogen, die wir dann auch direkt genutzt haben und natürlich durfte eine Nachtwanderung in dieser wunderschönen Umgebung nicht fehlen – seht selbst!

Fortsetzung folgt!

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Nationalfeiertag am 18. November

Am 18. November wird in Lettland der Unabhängigkeitstag von 1918 gefeiert. Es war der erste Ausruf der unabhängigen Republik, es dauerte aber noch ein weitere Jahr bis zur endgültigen Unabhängigkeit von Russland.

Es wurde eine Militärparade organisiert, verschiedene Konzerte sowie eine Rede des Präsidenten. Wir haben uns ein paar der Feierlichkeiten angeschaut und sind dann zusammen in ein Ferienhaus am Meer gefahren, um ein Wochenende aus der Stadt zu kommen. Wir sind nach Mangaļsala gefahren, im Norden Rigas, wo die Daugava in die Ostsee mündet. Schnee und Strand sind eine super schöne Kombination!

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Schnee!

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Lāčplēša diena

Am 11. November wird in Lettland „Lāčplēša diena“ begangen. Dies ist ein Gedenktag für die Soldaten Lettlands, die für die Unabhängigkeit Lettlands gegen Russland 1919 in Riga gekämpft haben.

Anlässlich des Gedenktages wurden verschiedene Feierlichkeiten in Riga organisiert. Ich bin mit ein paar Freunden in der Stadt unterwegs gewesen. Wir haben verschiedene Konzerte besucht und die Stadt wurde von Kerzen und Fackeln hell erleuchtet. Unter anderem wurde auch ein brennendes Floß über die Daugava als Erinnerungszeichen gezogen. Wer einmal ein wenig lettischen Rock hören möchte, dem kann ich die Rockband „Līvi“ empfehlen. Die Band hat vor allem während der Sowjetischen Besatzungszeit für lettischen Patriotismus und Anti-Sowjetismus polarisiert.

Der Rest des Abends war dann eine spontane Verkettung der Ereignisse bis zum nächsten Morgen..

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Litauen – 2. Stopp: Nida auf den Kurischen Nehrungen

„Alles ist weglos, nur Sand, Sand und Himmel. Immer wieder überkommt mich hier der Eindruck des Elementarischen, wie ihn sonst nur das Hochgebirge oder die Wüste hervorruft. Die Farbenpracht ist unvergleichlich, wenn der Osthimmel das Feuerwerk des westlichen widerspiegelt.“ – Thomas Mann in „Mein Sommerhaus“, 1931 in Nida

Mehr brauche ich gar nicht zu ergänzen, Nida war traumhaft schön- trotz des bedeckten Wetters und der frischen Brise. Die Sanddünen mit 50 Meter Höhe sind beeindruckend. Ein Teil der Dünen wandert seit Jahrhunderten Meter für Meter über die Insel und hat Nida auch schon mehrfach verschlugen, sodass die Leute sich weiter östlich wieder neu ansiedeln mussten. Die Wander-Düne "Parnidis" ist heutzutage UNESCO Weltkulturerbe und wandert rund einen halben Meter pro Jahr.

Wer die Geografie von den kurischen Nehrungen vor Augen hat, wird feststellen, dass die Insel zweigeteilt ist mit Russland, genauer gesagt Kaliningrad. Die 2. Landzunge auf dem oberen Bild ist somit russisches Staatsgebiet. In den baltischen Staaten ist die Unterstützungen der Ukraine weiterhin sehr hoch. So kommen beispielsweise anteilig die meisten Waffenlieferungen aus den 3 Ländern.

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Reise ins Nachbarland Litauen – 1. Stopp: Vilnius

Vilnius, die Hauptstadt von Litauen, ist ein wilder Mix verschiedener Architekturstile von neoklassizistisch bis gotisch und verdammt vieler Kirchen unterschiedlicher Religionen. Links das Bild zeigt Vilnius von oben vom Gediminas-Turm, der von einer alten Burgfestung übrig geblieben ist. Rechts sieht man den Präsidentenpalast.

30 Kilometer von Vilnius entfernt liegt Trakai. Trakai ist berühmt für seine Seenlandschaft. Auf dem Galve See haben wir auch eine Bootstour zur Wasserburg gemacht, mit direktem Blick auf das Herrenhaus Uzûtrakis.

In Vilnius gibt es noch einen 2. Staat, auch wenn dieser nicht offiziell anerkannt ist, mit eigener Verfassung. Užupis (übersetzt: jenseits des Flusses) ist ein Künstlerviertel, das sogar schon der Dalai Lama besucht hat. Wichtige Regel ist: viel Lachen, deshalb wurde auch die Mona Lisa lächelnd dargestellt.

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Der Oktober ist ein Monat voller Besuch - Teil 3

Am Wochenende um den 22. Oktober haben sich zwei Kölnerinnen nach Riga verirrt, sodass ich sie direkt mal bei mir aufgenommen habe. Und was soll ich sagen, sie haben trotz der Kälte draußen und drinnen überlebt.

Wir haben zusammen die Stadt erkundet, mittlerweile fühlt sich Riga ziemlich vertraut an! Zum Glück entdeckt man immer noch neue Plätze. Riga hat einen Minihügel am Rande der Stadt, den ich noch nicht kannte (Bild unten links). Die Kunstakademie mit ihren Hogwarts-Vibes ist auch immer einen Besuch wert (Bild oben). Auch die Stadtführung, die ich endlich mal nach 2 Monaten gemacht habe, hat zu den vielen Gebäuden nochmal nützliches Hintergrundwissen vermittelt.

In Lettland ist die Unterstützung der Ukraine und die Kritik an der russischen Regierung allgegenwärtig. Das Plakat, welches Putin als Skelett-Karikatur zeigt, hängt gegenüber der russischen Botschaft. Ukrainische Flaggen hängen an allen staatlichen Gebäuden in Riga!

DANKE für Euren Besuch!