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Gemeinsam besser gärtnern!
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myphlora · 6 years ago
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Forscher fordern: Weg mit Rasenflächen, her mit Blühwiesen
Der Insektenschwund in Deutschland ist dramatisch, darauf haben noch einmal Forscher bei einem internationalem Insektenschutzsymposium am Naturkundemuseum Stuttgart hingewiesen. Sie fordern einen Maßnahmenplan zur Bekämpfung des Insektensterbens. Einer der zentralen Punkte: Der öffentliche Raum muss umgestaltet werden. Statt Rasenflächen sollten beispielsweise mehr extensive Blühwiesen entstehen,…
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myphlora · 7 years ago
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In der freien Natur bietet die blumige Saumzone vor Gebüschen und Waldrändern vielen Tieren Nahrung und Unterkunft. Auf den Garten übertragen heißt das, der Platz vor einer Hecke oder Ziersträuchern in voller Sonne ist der perfekte Ort für ein neues Insektenbeet.
Ist ein sonniger Standort gefunden, wird die Fläche von unerwünschten Kräutern und Gräsern befreit. Vorhandene Zierpflanzen siedeln in andere Beete oder in die Nachbarschaft um. Die nun blanke Erde ist für eine direkte Pflanzung mit heimischen Gewächsen noch nicht bereit; sie ist zu nährstoffreich.
Daher wird der Oberboden abmagert mit Sand. Auch Splitt und Schotter eignen sich, um den Nährstoffgehalt zu senken. Pro Quadratmeter rechnet man mit zwei Eimern Material, die mit dem normalen Boden gemischt werden. Vor der Pflanzung verlegt man Trittsteine, damit der Boden in den kommenden Monaten nicht mehr betreten werden muss.
Insektenmagnete: Geeignete Pflanzen für das neue Beet
Heimische Stauden wie Wiesensalbei, Karthäuser-Nelke, Glockenblumen, Schafgarbe, Flockenblumen, Wilde Malve, Skabiose, Färberkamille und Wegwarte sehen nicht nur schön aus, sondern ernähren viele Insekten wie Bienen und Schmetterlinge.
Auch die Ansaat mit Ein- und Zweijährigen sorgt für ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Besonders empfehlenswert sind Wilde Karde, Natternkopf, das Nelkenleimkraut, Wildes Löwenmäulchen, Wilde Möhre, Nachtkerze und Königskerze. Zusätzlich können noch Klatschmohn, Kornblume, Kornrade und Echte Kamille für extra schnelle Blüten im ersten Jahr gesät werden.
Bed & Breakfast: Gute Gastgeber bieten Vollpension
Wer für Nahrung sorgt, sollte auch Nistkästen und Unterkünfte bereithalten. Viele Insekten wohnen im Erdreich oder beziehen hohle Stängel von abgestorbenen Pflanzen. Sogenannte Insektenhotels werden gerne angenommen, wenn sie an einem sonnigen Platz festinstalliert und regengeschützt aufgestellt werden.
PDF Nisthilfen – so ziehen die Bienen wirklich ein
Für die Erdbewohner, wie die dicke Erdhummel, lässt man offene Stellen im Boden, indem man die Stauden nicht zu dicht pflanzt. Wer noch mehr für Insekten tun möchte, schichtet Steine auf und verteilt Totholz im Beet.
Wasser brauchen alle
Lehm bereit stellen
Erdbewohner
Richtige Pflege: So überleben Insekten dauerhaft im Garten
Das neue Beet ist ganz pflegeleicht. Während der Saison gilt: Nicht hacken, nicht graben, nicht harken! Unkräuter wie Löwenzahn, Quecke, Giersch oder Brennnessel entfernt man gezielt und vorsichtig mit einem Jätedolch. Gewässert wird nur während der Ansaat und bei langer Trockenperiode im Sommer. Im Herbst können noch Blumenzwiebel gesetzt werden. Hier eignen sich Krokusse, Wildtulpen und Blausternchen.
Und nun das Wichtigste: Nichts abschneiden zum Winter!
Erst im März werden die abgestorbene Stängel entfernt und das Beet geht in die zweite Saison.
  Fotos © Pixabay.com, NABU.de, Grünwerkstatt.de
Insektensterben und unsere Gegenmittel: 1. Schritt – mageres Sonnenbeet anlegen In der freien Natur bietet die blumige Saumzone vor Gebüschen und Waldrändern vielen Tieren Nahrung und Unterkunft.
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myphlora · 7 years ago
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Phänologischer Kalender: Das ist jetzt im Hochsommer zu tun
Phänologischer Kalender: Das ist jetzt im Hochsommer zu tun
Im normalen Kalender gibt es Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Richtet man sich aber nach den phänologischen Jahreszeiten, besteht das Gartenjahr aus zehn Abschnitten. Bestimmte Zeichen in der Natur werden als Startpunkt für eine neue Jahreszeit gewertet. So ist beispielsweise die Blüte von den Sommerlinden der Beginn vom Hochsommer. (more…)
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myphlora · 8 years ago
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Phänologischer Kalender: Das ist jetzt im Vorsommer zu tun
Phänologischer Kalender: Das ist jetzt im Vorsommer zu tun
Im normalen Kalender gibt es Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Richtet man sich aber nach den phänologischen Jahreszeiten, besteht das Gartenjahr aus zehn Abschnitten. Bestimmte Zeichen in der Natur werden als Startpunkt für eine neue Jahreszeit gewertet. So ist beispielsweise die Blüte vom Holunder der Beginn vom Vorsommer. (more…)
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myphlora · 8 years ago
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Phänologischer Kalender: Das ist jetzt im Vollfrühling zu tun
Phänologischer Kalender: Das ist jetzt im Vollfrühling zu tun
Im normalen Kalender gibt es Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Richtet man sich aber nach den phänologischen Jahreszeiten, besteht das Gartenjahr aus zehn Abschnitten. Bestimmte Zeichen in der Natur werden als Startpunkt für eine neue Jahreszeit gewertet. So ist beispielsweise die Apfelblüte der Beginn vom Vollfrühling. (more…)
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myphlora · 8 years ago
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Phänologischer Kalender: Das ist jetzt im Erstfrühling zu tun
Phänologischer Kalender: Das ist jetzt im Erstfrühling zu tun
Im normalen Kalender gibt es Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Richtet man sich aber nach den phänologischen Jahreszeiten, besteht das Gartenjahr aus zehn Abschnitten. Bestimmte Zeichen in der Natur werden als Startpunkt für eine neue Jahreszeit gewertet. So ist beispielsweise die Forsythienblüte der Beginn vom Erstfrühling. (more…)
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myphlora · 8 years ago
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Phänologischer Kalender: Das ist jetzt im Vorfrühling zu tun
Phänologischer Kalender: Das ist jetzt im Vorfrühling zu tun
Im normalen Kalender gibt es Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Richtet man sich aber nach dem phänologischen Jahreszeiten, besteht das Gartenjahr aus zehn Abschnitten. Bestimmte Zeichen in der Natur werden als Startpunkt für eine neue Jahreszeit gewertet. So ist beispielsweise die Haselblüte der Beginn vom Vorfrühling. (more…)
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myphlora · 9 years ago
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Sumpfbeet anlegen – unsere Antwort auf den Klimawandel
Sumpfbeet für Wasserdost und Frauenmantel: ein künstliches Feuchtbiotop wird ganz schnell super grün.
In einem Sumpfbeet wachsen Pflanzen, die sowohl längere Regenperioden, als auch trockene Zeiten gut überstehen können: Perfekt also für die derzeitige Wetterlage mit ständigen Hitzewellen, Wolkenbrüchen und Starkregen. So wird es angelegt. (more…)
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myphlora · 9 years ago
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Ehemaliges Spielhaus wird zum Insektenhotel
Klasse Beispiel: Ehemaliges Spielhaus wird zum Insektenhotel. #naturgarten
Im Garten finden sich oft Bauten, die vor Jahren ihren Zweck erfüllt haben, nun aber ungenutzt herumstehen. Statt Abriss kannst du diese Dinge wiederverwenden, beispielsweise als Unterschlupf für Insekten & Co. (more…)
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myphlora · 9 years ago
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Fruchtfolge im Gemüsegarten: Was genau steckt dahinter?
Fruchtfolge im Gemüsegarten: Warum soll ich das beachten? #fragPhlora
Wichtig für alle, die jetzt eigenes Gemüse anbauen wollen: Was bedeutet eigentlich “Fruchtfolge”? Und warum soll man sie beachten? Nun, diese nachhaltige Anbaumethode lehnt sich an die mittelalterliche “Drei-Felder-Wirtschaft” an und sorgt dafür, dass sich die Mühe lohnt und du genug erntest. (more…)
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myphlora · 9 years ago
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Teiche aus Folien sind relativ schnell gebaut und auch für Anfänger ein schönes Projekt. Zum Ärgernis wird die Wasserstelle allerdings dann, wenn die Folie nicht dicht ist und ein unauffindbares Leck hat. Wir zeigen, wie ein Teich den Wasserstand dauerhaft hält.
© Pixabay.com
Ein Folienteich kann ganz individuell angelegt werden, vom Miniteich bis hin zum XXL-Format. Die Folien gibt es im Handel in allen erdenklichen Größen. Wähle immer eine dickere Folie, auch wenn sie teurer ist. Hier ist nämlich schon der erste Stolperstein, den du vermeiden kannst. Dicke Folien halten einfach besser und sind nicht so anfällig für Beschädigungen durch spitze Gegenstände.
Sandwich-Lagen schützen am Besten
Neben der dicken Teichfolie brauchst du ein gutes Vlies. Bewährt haben sich die grauen Textilvliese mit einem halben Zentimeter Dicke. Sie schützen die Folie vor dem Untergrund. Sind dicke Steine im Boden, die nicht entfernt werden können (z. B. Bauschutt), kannst du das Vlies doppelt auf die entsprechende Stelle legen. Übrigens: Experten verlegen nicht nur unter die Folie eine Schutzschicht, sondern kleiden auch die Folie an der Oberseite mit Vlies aus. Erst dann wird der Teich mit Kies, Sand und Steinen gefüllt.
Ein Meter Tiefe Pflicht bei Fischbesatz
Unterschiedliche Bereiche: Ufer, Flach- und Tiefwasser und der Platz für die Unke © MB
Beim Aushub vom Teich brauchst du eine Uferzone, den Flachwasserbereich und eine oder zwei tiefere Stellen. Optimal ist es, wenn der Teich an der tiefsten Stelle einen Meter Wassertiefe besitzt. Die unterschiedlichen Abstufungen werden am besten terrassenartig von außen nach innen aufgebaut. So geht’s: Zuerst wird die gesamte Teichfläche circa spatentief ausgehoben (zeichne oder markiere vorher den gewünschten Teichverlauf ein). Die zweite Stufe entspricht dem Flachwasserbereich. Wieder hebst du Spatentief (mindestens 30 Zentimeter) die Erde aus. Für den dritten oder/und vierten Tiefwasserbereich wird ebenfalls entsprechend tief ausgeschachtet. Wie breit die einzelnen Zonen werden sollen, hängt ganz von der Teichgröße ab.
Wie den Teich modellieren?
Sind die einzelnen Bereiche ausgehoben, werden nun alle Kanten abgerundet. Die Stufen gehen weich ineinander über. Du modellierst die Treppen am besten mit Händen und Füßen. Jetzt kannst du auch fühlen, ob noch Steine oder spitze Gegenstände im Untergrund stecken. Die müssen alle konsequent entfernt werden. Auch wenn es jetzt etwas länger dauert, hier ist genau die Phase, um den Teich wirklich auslaufsicher zu bauen: Bleiben scharfe Kanten im Boden, kann es später zu Löchern in der Folie kommen.
Brauche der Teich eine Kapillarsperre?
Sobald die Teichfolie liegt, Baustelle nur noch mit Socken betreten © MB
Ist alles fein modelliert und entsteint, wird die erste Lage Vlies ausgelegt. Danach folgt die Folie (hier brauchst du viele Hände!). Laufe vorsichtshalber nur mit Socken auf der Folie herum, wenn du die Teich Folie glatt ziehst und die zweite Vliesschicht darüber legst. Achtung: Folie und Vliese brauchen am Rand einen Überstand von mindestens 30 – 50 Zentimeter. Dieser wird erst später zurechtgeschnitten, wenn Kies, Sand und Steine sowie Wasser im Teich sind.
Außerdem brauchst du einen Überstand als sogenannte Kapillarsperre. Das ist nämlich der letzte kapitale Fehler, den man beim Teichbau machen kann. Die Folie wird dabei eine Handbreit über dem eigentlichen Wasserstand über einen kleinen Erd- oder Kieswall nach außen gezogen, um dann in einer Senke auf Wasserstandhöhe auszulaufen. Erst dann wird Überstehendes abgeschnitten. Folien und Vliesreste kaschierst du am besten mit Kies und Steinen.
Der tiefste Bereich wird zusätzlich mit einem Ring aus Steinen gesichert. Mit Sand verfüllt, wächst hier die Seerose (und wohnt die Unke) © MB
Grundsätzlich gilt: Je größer der Teich, desto mehr Hände müssen beim Aufbau mithelfen.
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Wohin mit dem Erdaushub?
Es kommt einiges an Erde zusammen, wenn ein Teich ausgeschachtet wird. Allein ein 5 x 5 m großer Teich sorgt für 15 – 20 Kubikmeter Aushub. Eine schöne Möglichkeit, einen Teil der Erde sinnvoll zu verwenden, ist die Anlage eines Hügelbeetes direkt hinter oder neben dem Teich. So wird das Wasser mit entsprechend hoher Bepflanzung auf dem Hügel stundenweise beschattet, damit ist sogar eine Teichanlage in voller Sonne möglich. Um den Erdwall vor Abbruch zu schützen, kann noch eine kleine Trockenmauer davor gesetzt werden. Die meisten Teichbauer finden beim Aushub jede Menge Steine, Ziegel und anderen Bauschutt. All diese Materialien eignen sich perfekt für die Stützmauer am Erdwall.[/box]
    Teure Fehler vermeiden. Folienteich richtig anlegen – so bleibt der Teich dicht Teiche aus Folien sind relativ schnell gebaut und auch für Anfänger ein schönes Projekt. Zum Ärgernis wird die Wasserstelle allerdings dann, wenn die Folie nicht dicht ist und ein unauffindbares Leck hat.
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myphlora · 9 years ago
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Im Naturgarten finden alle Tiere ein Zuhause. Damit sie dauerhaft bei uns wohnen, sorgen geeignete Brutplätze und Unterschlüpfe für die nötige Sicherheit. Für die Insekten bauen wir ein Hotel aus Schilfrohren, Tannenzweigen und Stroh. Unsere Anleitung für das Insektenhotel:
Super Projekt für einen Regentag: Blitzfix zusammen gebaut – und was Gutes getan. © Foto: MB
Das brauchst du:
[ordered_list style=”decimal”]
Kiefern- oder Tannenzapfen
Schilfrohr und Halme
Stroh
leere Kiste
Kaninchendraht
Gartenschere
Tacker[/ordered_list]
So geht’s
Für das Insektenhotel haben wir Naturmaterialien gesammelt. Zapfen, hohle Halme und Stroh werden neben einander in die Kiste geschichtet. Einfache Holzkisten gibt es in jedem Baumarkt, aber natürlich kannst du sie auch mit Säge und Leim selber machen. Aber so geht es schnell und unkompliziert. Mit einer Gartenschere schneidest du die Halme auf Kistenhöhe ab, so dass ein glatter Abschluss entsteht. Die ganzen Materialien sollten möglichst eng zusammen gerückt sein, damit später nichts rausfallen kann. Für zusätzlichen Schutz sorgt der Kaninchendraht. Lose Teile werden so noch einmal fixiert. Außerdem schützt der Draht die neuen Bewohner vor hungrigen Vögeln. Der Draht selbst wird mit einem Tacker fest an die Kiste geheftet.
Die Arbeitsschritte in Bildern
Fixierung mit Draht
Der Kaninchendraht wird über die Kiste gespannt und mit einem Tacker befestigt. Überstehende Drahtseiten kannst du mit einer guten Schere oder einem Seitenschneider abschneiden.
Insektenhotels werden immer an einer trockenen Wand, unter dem Dachvorsprung oder an einer Mauer in Ostrichtung aufgestellt, die Bewohner vertragen nämlich keine Nässe und Mittagshitze.
[hr]
[box]Unsere Phlora-Empfehlung zum Weiterlesen:
Der Naturgarten e.V. hat ein ausgezeichnetes Heft zum Thema Nisthilfen für Wildbienen und Wespen herausgegeben. Bestellen könnt ihr die Zeitschrift (Ausgabe 3/15) direkt beim Verein für 3,50 Euro. Kleine Vorschau gefällig? Hier findest du das Pdf…[/box]
Alle Fotos © MB
Projekt für einen Regentag: Insektenhotel selber bauen. Geht auch super mit Kindern. Im Naturgarten finden alle Tiere ein Zuhause. Damit sie dauerhaft bei uns wohnen, sorgen geeignete Brutplätze und Unterschlüpfe für die nötige Sicherheit.
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myphlora · 9 years ago
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Deine Hausapotheke: Die besten Kräuter und Heilpflanzen
Heilpflanzen: Schon mit wenigen Kräutern pflanzt du dir eine respektable Naturapotheke. Unsere Auswahl:
Erkältet, Magenbeschwerden, deprimiert? Mit den richtigen Heilkräutern lassen sich viele Leiden lindern und zahlreiche Erkrankungen behandeln. Viele Heilpflanzen lassen sich problemlos im Garten anbauen. Schon mit wenigen Kräutern pflanzt du dir eine respektable Naturapotheke. (more…)
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myphlora · 9 years ago
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Uromas Obst- und Gemüsesorten
Selbst anbauen: Uromas Obst- und Gemüsesorten. Schmeckt und hilft allen Nutzpflanzen
Alte Obst- und Gemüsesorten haben heute wieder eine große Fangemeinde. Das ist nicht nur Nostalgie, sondern auch wichtig: Sie zu erhalten ist eine gute Investition in die Zukunft unserer Nutzpflanzenkultur. (more…)
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myphlora · 9 years ago
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Bevor in der neuen Saison die Einjährigen Blumen gesät werden, solltest du gut planen, welche Pflanzen wohin passen. Für ein buntes Border a là Historische Schlossanlage kannst du eigene Samenbänder herstellen. Der Vorteil: Selbst kleinste Samen bleiben an Ort und Stelle ohne die lästige Konkurrenz durch zu eng gesäte Pflanzen. Unsere Anleitung: [hr]
Das brauchst du:
[ordered_list style=”decimal”]
Tapetenkleister
breiter Borstenpinsel
Küchenkrepp
Schere
unterschiedliche Blumensamen[/ordered_list]
So geht’s
Für ein selbstgemachtes Saatband haben wir Samen von Einjährigen Sommerblumen auf verschiedenen Tellern  angerichtet. Den Kleister rührst du nach Packungsvorschrift an. Du brauchst nur sehr wenig für das Projekt. Dann schneidest du Küchenkrepp mit der Schere in gut zwei Zentimeter breite Streifen (unsere Streifen haben eine Länge von zirka 80 Zentimetern).
Samen auswählen
Wir haben für unser Projekt Samen aus dem Vorjahr gesammelt: Zinnien, Ringelblumen, wilde Nelken in Violett und lila Verbenen werden ein schönes, buntes Border ergeben. Alle Pflanzen sind mittelhoch von 30 – 50 cm und blühen ab Juli. Im Beet legen wir drei Streifen mit identischen Samen hintereinander (Abstand 10 cm), um eine möglichst breite Kante zu säen.
Streifen einkleistern
Den ersten Küchenkrepp-Streifen kleisterst du sparsam ein. Verteile jetzt vorsichtig die ausgesuchten Samen darauf. Achte auf einen ausreichenden Abstand zum nächsten Samen, denn so ersparst du dir das mühsame Vereinzeln bei zu eng stehenden Keimlingen. Ist der erste Streifen belegt, wird ein Zweiter gründlich mit Kleister bestrichen. Diesen klappst du nun vorsichtig auf den Samenstreifen. Gut andrücken – fertig zu trocknen.
Die Arbeitsschritte in Bildern
Extra: Runde Saatscheibe herstellen
Wer selbstgesäte Kräuter in Töpfen ziehen möchte, kann aus dem Küchenkrepp auch eine runde Saatscheibe ausschneiden. Besonders für feinsten Samen eignet sich die Methode, denn bei der normalen Ansaat werden die kleinen Körner oft zu eng gesät oder durch das Gießwasser weggespült.
Samenbänder selbst herstellen Bevor in der neuen Saison die Einjährigen Blumen gesät werden, solltest du gut planen, welche Pflanzen wohin passen.
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myphlora · 9 years ago
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Vögel spielen eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht deines Gartens. Und nett anzusehen sind sie auch. Das sind gleich zwei Gründe, ihnen den nahrungsarmen Winter ein wenig zu versüßen. Zum Beispiel durch selbstgemachte Vogelfutter-Zapfen, die hochwertige Körner und nährstoffreiches Fett bereitstellen. Unsere Anleitung:
    Das brauchst du:
[ordered_list style=”decimal”]
Kiefern- und Tannenzapfen
Sonnenblumenkerne
Sesamkörner und Leinsamen
Beeren (z.B. Vogelbeeren, Rosinen, etc)
Pflanzenöl zum Fritieren (wird bei Erkalten fest)
fester Bindfaden
Schere
Topf für Fett[/ordered_list]
So geht’s
Für selbstgemachtes Vogelfutter haben wir Sonnenblumenkerne, feine Samenkörner wie Sesam und Leinsamen und Früchte vom Vogelbeeren-Strauch zusammen gemischt. Außerdem brauchst du erhitztes Pflanzenfett. Das schützt die Samen draußen vor Regen und Nässe und sorgt gleichzeitig für Formstabilität in der Mischung, wenn das Fett erkaltet ist. Für die Vögel ist das Fett zudem eine heiß geliebte Nahrung.
Das Fett im Topf erhitzen
Wir haben für unser Projekt Tannen- und Kiefernzapfen als Basisträger für die Futtermischung gewählt. Wenn das Fett erhitzt ist, tauchst du vorsichtig einen Zapfen in die Flüssigkeit. Die Zapfen müssen komplett mit dem Fett umhüllt sein.
Zapfen in der Samenmischung drehen
Jetzt drehst und wendest du den fettigen Zapfen in der Samenmischung, sodass möglichst viele Körner daran hängen bleiben.
Die Arbeitsschritte in Bildern
Trocknen lassen und mit Band befestigen
Anschließend stellst du den Zapfen zum Trocknen und Kalt werden auf einen Untersatz. Tipp: Im Kühlschrank erkaltet das Fett viel schneller.
Der Körner-Zapfen kann nun mit einem Bindfaden an den nächsten (katzensicheren) Ast aufgehängt werden. Guten Appetit.
[hr]
  [box]Wer kommt zu Tisch?
Die einen fressen Körner und die anderen mögen eher Weichfutter. Die Körnerfresser erkennst du schon an den dicken Schnäbeln. Zu ihnen gehören Finken, Sperlinge und Ammern. Sie mögen dicke Samen wie Sonnenblumenkerne und Nüsse. Die Weichfutter-Fresser wie Amseln, Stare, Zaunkönige und Heckenbraunellen bevorzugen dagegen tierische Kost, Früchte und sehr kleine Samen. Und dann gibt es noch die Alles-Fresser: Meisen, Kleiber und Spechte sind im Winter nicht wählerisch und essen alles, was sich ihnen bietet.[/box]
Powerkörner für Wintergäste: #DIY Vogelfutter im Zapfen. Mit Anleitung von Phlora.de #Garten #Naturgarten Vögel spielen eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht deines Gartens. Und nett anzusehen sind sie auch. Das sind gleich zwei Gründe, ihnen den nahrungsarmen Winter ein wenig zu versüßen.
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myphlora · 9 years ago
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Wenn Blätter abfallen, Knospen nicht aufgehen oder Fliegen die Töpfe umschwirren, haben deine Pflanzen ganz offensichtlich ein Problem. Die richtige Pflege und der ideale Standort schaffen Abhilfe. So geht’s.
Zuviel Wasser: Blatt sieht gelblich und welk aus
1) Zu viel Wasser ist ungesund
Die meisten Pflanzen dürfen nicht permanent im Wasser stehen, sonst verfaulen die Wurzeln und die Pflanze stirbt. Ein Grund für die Staunässe sind geschlossene Blumenkübel ohne Abzugsloch. Denk daran: Überschüssiges Gießwasser muss immer abfließen können.
2) Wassermangel beheben
Jeder weiß, wenn er seine Zimmerpflanzen nicht gießt, vertrocknen sie. Auch das richtige Maß ist wichtig, damit sich Pflanzen gut entwickeln. Wer das Gießen gerne mal vergisst, sollte statt Blumenerde lieber Seramis und Blähtonsubstrate verwenden. Hier wird dauerhaft Wasser im Tongranulat gespeichert und eine Art Reservoir gebildet.
[hr]
Lichtmangel: Blatt sieht blass und schlapp aus
3) Hitze vermeiden
Licht wird zum Wachstum benötigt. Ein zu heißer Standort in voller Sonne schädigt aber die meisten Pflanzen im Haus. Dann welken die Blätter und zeigen Verbrennungsschäden. Ein Vorhang im Sommer reicht meist aus, um die intensive Strahlung zu mindern und die Zimmerpflanzen zu schützen.
4) Bei Lichtmangel Standort wechseln
Führen Pflanzen ein Schattendasein, wachsen sie nur kümmerlich und haben blasse, gelbliche Blätter. Die Blütenbildung fällt meist ganz aus. Abhilfe schafft hier eine Standortveränderung.
[hr]
5) Trockene Raumluft befeuchten
Wenn Blätter zusammengerollt und trocken aussehen, ist das Klima im Raum zu trocken. Hier hilft tägliches Besprühen der Zimmerpflanzenblätter und das Anbringen von Raumluftbefeuchtern. Schau auch, dass die Pflanze nicht direkt neben oder über einer Heizung steht.
6) Zugluft verhindern
Zugige Ecken, Klimaanlagen oder gekippte Fenster stellen für unsere Zimmerpflanzen eine weitere Bedrohung dar. Gerne verlieren sie dann ihre Blütenknospen oder Fruchtansätze. Vermeide daher unbedingt dauerzugige Standorte für deine Pflanzen.
[hr]
Schädlinge: Blatt ist angefressen und durchlöchert
7) Zimmerpflanzen-Schädlinge abwehren
Kleine Fliegen gehören zu den häufigsten Schädlingen. Ihre Larven stecken im Substrat und bei Wärme und Feuchtigkeit entwickeln sich die kleinen Fliegen. Weniger feuchte Erde und das Gießen von unten über eine Untertasse helfen bei der Plage. Gegen Fressfeinde wie Käfer helfen das Absammeln der Tiere per Hand oder Kombistäbchen, die in die Blumenerde gesteckt werden: Sie lassen die Blätter ungenießbar werden.
[hr]
8) Zu wenig Nährstoffe
Damit Pflanzen gut wachsen und die Blätter schön grün bleiben, brauchen sie Eisen, Magnesium, Calcium und Zink. Bekommen deine Gewächse zu wenig davon, kannst du den Mangel an den Blättern erkennen: Es kommt zu Verwachsungen, bleichen Blättern, hellen Blattadern oder zu einer Gelbfärbung. Abhilfe schaffen Flüssigdünger mit den entsprechenden Elementen. Unsere Zeichnungen zeigen dir, was deine Zimmerpflanzen über ihre Blätter kommunizieren:
Foto © Pixabay.com | Zeichnungen © Phlora
Die acht häufigsten Probleme bei Zimmerpflanzen – und was du dagegen tun kannst Wenn Blätter abfallen, Knospen nicht aufgehen oder Fliegen die Töpfe umschwirren, haben deine Pflanzen ganz offensichtlich ein Problem.
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