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MuseumsMonster
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museumsmonster · 3 years ago
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Was dieses Wollnashorn-Junges wohl von der Zahnfee bekommen hätte?
🦷🧚🏻‍♀️
Nicht nur Menschen haben in jungen Jahren Milchzähne - viele Säugetiere haben ein sogenanntes Milchgebiss.
Vielleicht kennt ihr es von euren vierbeinigen Mitbewohnern sogar.
🐶🐱
Dass Hunde und Katzen ihre Milchzähne verlieren ist mehr oder weniger bekannt. Aber dass auch Wollnashörner vor 15.000 Jahren ihre Beißerchen wechselten, wohl eher weniger.
Ob junge Wollnashörner wohl während des Zahnwechsels ähnlich quengelig wie Menschenkinder waren?
😖
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museumsmonster · 3 years ago
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Ist der süüüß, der kleine 💕
Dieser Flugsaurier, Pterodactylus antiquus, fristet meiner bescheidenen Meinung nach ein eher unscheinbares Dasein in einer "Seitenstraße" im Löwentormuseum.
😢
Was ihn so besonders macht?
Er ist der zweitkleinste jemals gefundene Flugsaurier! 📏
Seine Flügelspannweite betrug gerade einmal 18 Zentimeter.
Bei erwachsenen Tieren betrug die Flügelspannweite etwa 50-75cm, was bedeutet, dass dieses Exemplar noch jung gewesen sein muss, als es starb.
Der Name "Pterodactylus" bedeutet übrigens "Flügelfinger" auf altgriechisch. Wie man bei diesem Exemplar schön sehen kann, war der vierte Finger extrem verlängert.
Zwischen diesem Finger und den Hinterbeinen spannte sich die Flügelhaut und ermöglichte so das fliegen durch die prähistorischen Lüfte.
Funfact:
Im 18. Jahrhundert dachte man noch, Pterodactylus sei ein Meeresbewohner.
Nicht etwa, weil körperliche Merkmale darauf hin wiesen - sondern weil man davon ausging, dass es wahrscheinlicher sei, dass man bis dato unbekannte Meerestiere finden würde.
Klar doch 😁
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museumsmonster · 3 years ago
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💮 Die Seelilie 💮
Heißt wie eine Blume, sieht aus wie eine Blume, ist aber - ein Tier.
Um genau zu sein waren (und sind) Seelilien mit Seeigeln und Seesternen verwandt.
Bereits seit über 500 Millionen Jahren sind sie in unseren Meeren Zuhause.
Wer das Museum am Löwentor in Stuttgart oder das Urweltmuseum Hauff in Holzmaden schon einmal besucht hat, weiß sicher, wie riesig die Seelilien-Kolonieen früher werden konnten:
Die dortigen Fossilien sind haushoch und bestehen aus dutzenden von Einzeltieren.
Heutige Seelilien sind hingegen meist Einzelgänger.
Sie leben südlich des Äquators in der Tiefsee in etwa 6000m Tiefe und werden selten größer als einen halben Meter.
Mit ihren federartigen Fangarmen (Pinnulae) fangen sie Plankton und führen diesen in die Mitte ihres "Blütenkelchs", wo ihr Mund ist.
💮
Funfact:
die einzelnen versteinerten Segmente der "Stiele" von Seelilien nennt man "Trochiten" (Bild 3)
Die versteinerten und verkalkten Nervenkanäle der Tiere bilden den typischen sternenförmig gemusterten Querschnitt.
Bereits die Germanen fertigten daraus Perlen und fädelten diese zu Halsketten auf. Im Zuge der Christianisierung wurden die Trochiten als "Hexengeld" verpönt und mussten von der Bevölkerung abgegeben werden.
(Und noch ein Funfact zum Schluss, weil ich heute nicht zu bremsen bin:
Junge Seelilien haben anfangs nur fünf Fangarme, ähnlich wie eben auch die mit ihnen verwandten Seesterne. Allerdings teilen sich ihre sogenannten Armbasen, so dass sie 10- bis sogar 20-armig nach Futter suchen können 💪🏻)
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(Bildquelle Bild 2: phys.org; Bild 3: BerndH/Wikipedia)
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museumsmonster · 3 years ago
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Pssssst, ganz leise!
Nicht dass die Langohrfledermäuse aus der Bärenhöhle noch aufgeschreckt werden.. 🦇
Heute leben allein bei uns schätzungsweise 30 verschiedene Fledermausarten, weltweit sind es etwa tausend Arten - bei knapp 6500 bekannten Säugetierarten weltweit heißt das, dass über ein siebtel aller bekannten Säugetierarten Fledermäuse sind! 🤯
Das älteste gefundene Fledermaus-Fossil ist sage und schreibe 50 Millionen Jahre alt.
Auch wenn die Echoortung von Fledermäusen heutzutage bekannt ist, gehen Forscher davon aus, dass sich diese erst später entwickelt hat - und zwar als tagaktive Fledermäuse sich nach und nach auf die Jagd und das Leben bei Nacht spezialisierten um den aufkommenden Greifvögeln aus dem Weg gehen zu können 🦅
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museumsmonster · 3 years ago
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"war da was?"
Ein schüchternes Micromeryx beobachtet, was am Seeufer vor sich geht.
Diese kleinen Paarhufer waren vor über 15 Millionen Jahren auch bei uns heimisch.
Heutige Verwandte dieser mit langen, spitzen Eckzähnen ausgestatteten Moschustiere leben überwiegend im Himalaya und sehen fast noch so aus wie ihre prähistorischen Vorfahren. Allerdings war Micromeryx um einiges kleiner und hat vermutlich gerade einmal fünf Kilo auf die Waage gebracht.
Funfact: der Name Micromeryx bedeutet soviel wie "kleiner Wiederkäuer"
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museumsmonster · 3 years ago
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Manchmal lohnt es sich, genauer hin zu schauen.
🕵🏻
Bei den meisten Dioramen gibt es irgendwo noch kleinere Überraschungen zu entdecken - wie beispielweise diese Rötelmaus, die bereits im Pleistozän (vor 2.5 Millionen Jahren) in ihrer heutigen Form durch Büsche und Wälder Europas huschte.
Ihr Name hat übrigens nichts mit der Viruserkrankung Röteln zu tun, sondern geht auf ihre rötliche Färbung zurück. Vielleicht ist ihr anderer bekannter Name "Waldwühlmaus" doch etwas eindeutiger. 😉
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museumsmonster · 3 years ago
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"wo ist denn das Wochenende hin?!"
Der Heidelberger Mensch, Homo Heidelbergensis, - beziehungsweise dessen Unterkiefer (Bild 2) - wurde 1907 von Daniel Hartmann (Bild 3) nahe Heidelberg gefunden.
Dank unzähliger Funde weiß man mittlerweile, dass sie bereits vor 500.000 Jahren Werkzeuge sowie Feuer nutzten.
Im Laufe der Jahre wurden viele Überreste von Homo Heidelbergensis gefunden - nicht nur in und um Heidelberg, sondern auch in Frankreich und Italien.
Von einem Exemplar aus Frankreich wird, auf Grund eines asymmetrischen Schädelinnenabdrucks, witzigerweise sogar vermutet, dass er Rechtshänder war. 👋🏻
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museumsmonster · 3 years ago
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❄️
Hat es bei euch heute auch geschneit?
Das perfekte Wetter für Hyänen, oder?
- bitte was? -
Richtig gelesen: Höhlenhyänen lebten bis vor ca 12000 Jahren in unserer Gegend, während der sogenannten Würm-Eiszeit.
Sie waren eng verwandt mit den heutigen Tüpfelhyänen in Afrika und man vermutet, dass sie sich ebenfalls zum Großteil von tierischen Überresten und Aas ernährt haben, welches sie in ihre namensgebenden Höhlen brachten.
Dort zerkauten sie mit ihren kräftigen Kiefern selbst Knochen von Riesenhirschen und sogar Wollnashörnern um an deren nahrhaftes Knochenmark zu gelangen.
Yummy!
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Bild 1: Höhlenhyäne
Gefunden in Geislingen an der Steige
Bild 2: Tüpfelhyänen vom großen bösen 🏰 😉
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museumsmonster · 3 years ago
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Well hello there!
Erster Tag für's Museumsmonster ☺️
Morgen geht's weiter!
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