Hallo, wie sind eine Handvoll Menschen, die in der Dortmunder Münsterstraße schon lange und gerne leben. Da aktuell größere Umbauarbeiten an der Straße geplant sind, sammeln wir auf diesem Blog Gedanken dazu, wie wir uns positive Entwicklungen für die Münsterstraße vorstellen. Damit hoffen wir, im Werkstattverfahren von Nordwärts (28.04. - 19.05. 2021) mitreden zu können. Stöber hier rum, lass dich inspirieren und nutz deine Stimme!
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Wir haben spontan beschlossen, unsere Nachbarschaft noch etwas auf das Verfahren aufmerksam zu machen. Ein paar hundert Flyer haben wir in den Läden verteilt, in Briefkasten gesteckt und an Türen geklebt. Man kann nicht von Bürgerbeteiligung reden, wenn niemand sie mitbekommt! Wir hoffen sehr, ein paar unserer Nachbarn damit erreicht zu haben.
Unseren Dank am Druckkollektiv Unterdruck für den hübschen Risodruck ;)
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Leben auf der Straße?
Schwerpunkt: Aufenthaltsqualität.
Die Münsterstraße gilt als “lebendige Straße” und das ist auch gut so. Es sind tagsüber viele Menschen hier unterwegs, die einkaufen, Ärzte oder soziale Einrichtungen besuchen, oder sich auch einfach so draußen aufhalten. Das ist schön. Wir finden aber, in einigen Punkten könnte sich was verbessern, um das Leben besser zu gestalten:
es fehlt an öffentlichen Toiletten oder Urinale für mehr Sauberkeit (und mehr Menschenwürde für Obdachlose)
es fehlt teilweise auch an Bänken und anderen Möglichkeiten zum Verweilen
es ist zu wenig Platz für Gastronomien damit sie sich nach draußen ausbreiten können
Abends führt die etwas mangelnde Belichtung (besonders in Seitenstraßen) zu Unsicherheitsgefühlen besonders bei Frauen
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Planungskonzept Nummer 3 vom Planungsbüro Treibhaus aus Hamburg! Die aus dem Norden wollen unsere Straße wohl erstmal groß putzen. Dazu die Frage, welche Anwohner sich die Elektroautos, für die im Konzept Platz vorgesehen ist, überhaupt leisten können...
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Planungskonzept Nummer 2 vom Planungsbüro Club L94 aus Köln! Bunt soll’s hier werden. Aber in einer so stark muslimisch geprägten Straße die ganze Zeit von der evangelischen Kirche als “geistigen Zentrum der Straße” zu reden hinterlässt einen fahlen Beigeschmack, sorry
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Planungskonzept Nummer 1 vom Planungsbüro Kraft.Raum aus Krefeld! Spannend spannend. Man fragt sich trotzdem wieso keine Raumplaner aus Dortmund herangezogen werden konnten, gibt ja genug davon hier
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Was sagen die Einzelhändler?
Fest steht: Die allermeisten Nutzer und Händler in der Münsterstraße werden am Beteiligungsverfahren der Stadt nicht teilhaben. Es gab keine Werbung, niemand wurde informiert, alle Personen mit denen wir gesprochen haben wussten nichts von den Plänen der Stadt. Die Stadt Dortmund hat scheinbar kein Interesse daran, mit uns Anwohner in Kontakt zu treten ...
Deswegen haben wir ein paar Stimmen gesammelt bei unseren Nachbarn und Einzelhändlern. Hier ist eine Auswahl:
Es fehlt an Aufenthaltsqualität! Es gibt kaum Grün in der Straße, kein Platz für die Außengastronomie und keine Bänke, an die man sich anlehnen kann.
Insbesondere der Mehmet-Kubaşık-Platz ist so gestaltet, als will man es den Menschen ungemütlich machen.
Aber vor allem fehlt es an Sauberkeit. Es müssen also immer auch Dinge wie öffentliche Toiletten und Mülleimer mitgedacht werden.
Autos parken die Lieferwege zu. Das hat wenig mit dem Angebot an Parkplätzen zu tun, sondern eher mit dem “Parkverhalten” der Besucher.
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Autos. Autos überall!
Schwerpunkt: Verkehr und Parkplatzsituation.
Die Probleme:
Nicht fußgängerfreundlich! Und dabei gibt es kaum einen Ort wie die Münsterstraße in Dortmund, der sich für das Flanieren eignet. Alles ist zugeparkt, besonders Freitags und Samstags. Man muss sich auf den Bürgersteigen an Autos vorbeiquetschen. Das ist auch für Menschen im Rollstuhl oder mit Kinderwagen alles andere als toll.
Für Fahrräder gibt es kein sicheres Fahrkonzept und keine eigene Spur. Zwar ist die Münsterstraße für Fahrradfahrer in beiden Richtungen theoretisch befahrbar. Aber sich durch die parkenden Autos zu schlängeln ist echt gefährlich.
Für die Ladenbetreiber ist es extrem störend, dass direkt vor den Läden Autos im Halteverbot stehen. Das macht die täglichen Anlieferungen schwer bis unmöglich.
Der Verkehr ist an manchen Stellen (z.B. die Abzweigung zur Heckenstraße) sehr chaotisch; auch da ist die Straße wegen der vielen parkenden Autos eingeengt und die Sichtbarkeit ist geringer.
Die Forderung “Mehr Parkraum!” ist zu kurz gedacht. Es gibt genug Parkflächen in der Umgebung, die nicht genutzt werden (z.B. beim Dietrich-Keuning-Haus). Wir müssen erreichen, dass die Ladenbesucher die vorhandenen Parkplätze nutzen oder noch besser: mit dem ÖPNV anreisen).
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Hier findet das digitale Werkstattverfahren von Dortmund Nordwärts statt, vom 28. April bis zum 19. Mai. Leider hat die Stadt Dortmund nur sehr wenig für das Verfahren geworben.
In drei Videos werden unterschiedliche Konzepte vorgestellt, anschließend kann man Detailfragen oder allgemeine Aspekte kommentieren.
Das geht ganz leicht und ist umso ergiebiger, wenn möglichst viele Menschen sich beteiligen, die in der Münsterstraße auch wohnen, und ihre Standpunkte und Ideen darlegen!
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