Man müsste sich schon fragen, ob Jörn Birkholz ein schlechter Mensch ist – oder ein begnadeter Schriftsteller. Jan-Paul Koopmann, taz Unvermutet, überraschend und monströs ist Das Ende der liegenden Acht. Wer lakonische Klischees aus der Trash-Welt sucht, wird mit einer kleinen, aber unterhaltsamen Folge belohnt, die sich gut weglesen lässt, weil sie es schafft, trotz aller bedienten Vorurteile einen in sich stimmigen Zug aufzubauen, der in dem unbeschreiblichen letzten Drittel seines Gleichen sucht. Nichts für Gourmets. Jonis Hartmann, textem Birkholz erzählt seine Geschichte knapp, schnell und hart. Er macht es schnörkellos und gekonnt, da ist keine Schleife zuviel. Alles sitzt an seinem Platz. Thomas Kuzaj, Kreiszeitung Bremen “Das Ende der liegenden Acht” ist so unverschämt bösartig (nicht der Text natürlich, sondern sein Ich-Erzähler), dass man sich kaum davon lösen kann. Dr. Rainer Götz, Droschl Verlag a.D. Guter Plot, klarer Spannungsbogen, ernüchterndes Ende, das einem nachhängt, Milieu und Figuren glaubhaft. Keine gekünstelten Dialoge, und eine „Sau“ ist auch eine „Sau“. Erfrischend! Dirk Meißner, Strombuch Jörn Birkholz gelingt es in diesem Roman, Charaktere zu erschaffen, die so real wie grotesk wirken. Die Erzählung enthält schonungslose Szenen, die mich an die Werke von Irvine Welsh erinnert haben, weil sie, so krass und explizit wie sie sind, auch oft einen tabulosen und trockenen Humor offenbaren. Nichts für empfindsame Gemüter. Literatur, die nachwirkt. Und ein Autor, dessen Werk man im Auge behalten sollte. Anne Weiss, Droemer Knaur (Planet Planlos, Generation Doof) Der Weltuntergang muss nicht schrecklich sein, er kann Erleichterung und Sinn verschaffen, wenn zuvor alles schiefgeht. Jörn Birkholz stellt mit dem „Ende der liegenden Acht“ so etwas wie einen umgekehrten Katastrophen-Roman vor (...) Vielleicht ist das Ende der liegenden Acht eine ferne literarische Auswirkung aus Thomas Pynchons „Enden der Parabel“, mit der niemand g...
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21. November 2024: Abschied von "Fröhlich lesen" nach 18 Jahren (von rechts nach links: Till Raether, Susanne Fröhlich, Jörn Birkholz)!
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