legasthenie-thedinghausen

[legasthenie-thedinghausen]

• Test und Diagnose

• Beratung

• Therapie

Diplom-Pädagogin Christine Kuhn

Therapeutin für Legasthenie und deutsche Orthographie

Wenn Schwierigkeiten beim Erlernen der Schriftsprache trotz allen Übens hartnäckig anhalten,

wenn Ihr Kind

klangähnliche Laute wie b-p, d-t, g-k, f-w, s-z-ß verwechselt,

optisch ähnliche Buchstaben wie b-d, p-q durcheinander bekommt,

Buchstaben beim Schreiben weglässt oder die Reihenfolge vertauscht,

sehr viele Fehler in Diktaten macht,

in Aufsätzen Wörter schreibt, die keiner kennt,

beim Lesen von neuen Wörtern nach den ersten Buchstaben den Rest dazuerfindet,

beim Lesen von Texten den Inhalt nicht wiedergeben kann,

wenn alles Üben keinen Erfolg hat,

sollten Sie überprüfen lassen, ob eine Lese-Rechtschreibstörung vorliegt.

Test und Diagnose

Nur eine ausführliche Diagnose bietet Gewissheit über die Probleme beim Erwerb der Schriftsprache. Wichtig ist es, eine Lese-Rechtschreibschwäche möglichst frühzeitig zu erkennen, um rechtzeitig Hilfestellung zu bieten.

Zur Diagnose gehören u.a.

Rechtschreibtest mit quantitativer sowie qualitativer Auswertung anhand von Fehleranalyse, um den individuellen Lernstand festzustellen.

Lesetest, Leseverständnistest, u.a., um die Lesefertigkeit zu ermitteln.

Erhebung der schulischen Entwicklung, der Lernsituation , des Lernverhaltens

Beratung

Nach der Testauswertung erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch mit den betroffenen Eltern und Kindern.

Hier werden auf Grundlage des individuellen Fehlerprofils Therapiemöglichkeiten, die die besonderen Schwierigkeiten des Kindes berücksichtigen, vorgestellt. Je nach Ausprägungsgrad der Schwierigkeiten werden Tipps fürs häusliche Üben gegeben oder ein Therapieplan erstellt.

Therapie

Die Therapie orientiert sich an den besonderen Schwierigkeiten des Kindes und bietet eine systematische Aufarbeitung des Lese-Schreiblernprozesses. Die Therapie wird nur als Einzeltherapie angeboten, um in besonderem Maße Rücksicht auf Lernumfang und Lerntempo des Kindes zu nehmen. Zudem bietet nur eine Einzeltherapie die Möglichkeit, dem Kind Raum und Zeit zu geben, seine Defizite angstfrei und ohne Konkurrenzdruck abzubauen.

Schwerpunkte der Therapie sind:

Aufbau der auditiven Wahrnehmung

Aufbau der visuellen Wahrnehmung

Aufbau der Schreibmotorik

Unterstützung der Sprechmotorik

Unterstützung der Blickmotorik

Außerdem:

Gedächtnis- und Konzentrationstraining

freies Schreiben

Therapiebegleitende Maßnahmen

häusliche Übungen zur Automatisierung des Lernstoffes

regelmäßige lerntherapeutische Beratung der Eltern

förderdiagnostische Begleitung des Therapieverlaufs

Kontaktaufnahme und Erfahrungsaustausch mit den jeweiligen Lehrkräften

Die Einzeltherapie findet wöchentlich (außer in den Schulferien) statt und dauert 45 Minuten.

Therapiebegleitende Maßnahmen werden immer bei Bedarf angeboten.