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Und plötzlich fehlt jemand
Und plötzlich fehlt jemand
Die Rehaklinik. Ein Ort, an dem man sich erholen soll von Operationen und schweren Therapiemaßnahmen sowie deren Folgen. Wo man darauf vorbereitet wird, wie man das eigene Leben in Zukunft bewältigen soll. Dieses Bild wurde heute erschüttert. Krank in der Reha, das kommt mal vor. Aber, das Menschen während des Aufenthaltes in der Reha sterben, war mir neu. Neu war mir bis jetzt auch, dass jemand…
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Reha, Zeit zum Nachdenken
Reha, Zeit zum Nachdenken
Reha in der Onkologie ist, wenn du feststellst, dass du mit deinen Zweifeln nicht alleine bist. Mach ich meinen Job gerne? Mach ich meinen Beruf gerne? Will ich das bis zum Ende meines Lebens, sei das nun in 60 oder in 3 Jahren, durchziehen? Nur wenige hier können ihr Leben so weiterleben, wie bisher. Nicht viele hier wollen so weiterleben, wie bisher. Hier wird mir deutlich, wie viel…
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Mit 27 Brustkrebs
Krebs muss nicht immer das große, böse Monster sein. Gerade für Brustkrebs gibt es, früh entdeckt, gute Behandlungsmethoden. Auch ohne Chemo. Man wird sich bei diesem Krebs aber auch schnell darüber klar, dass der betroffene Teil eher extern angegliedert ist. Wenn Organe betroffen sind, ist das alles etwas anders. Hat man aber Brustkrebs, ist das so “Notfalls ab und weg”. Ich hab mit einigen…
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First day in Edinburgh and there are so many impressions I feel like I have a sensory overload! My host Wendy picked me up at the airport and showed me around the city by car. So many places of interest and so much I can do…but where to start? We went for a bit of #hillwalking with Shanti the family dog. And I was rewarded with a stunning view of the city. We went around these houses which belonged to Edinburgh University and which used to be a mental hospital, still beautiful though. Later on I got a bit of a feeling what the remains of the #britishsummer is like: #rainy with sparks of sunshine and a bit of #bluesky. (hier: Edinburgh, United Kingdom)
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#librarian #girlfriend
As some of you may already know, I am going to the picturesque city of #Edinburgh for two months. Not purely for fun but also to do an #internship at Edinburgh City Libraries :) It is only possible for me to do this with the scholarship of the ERASMUS+ programme from the #EU and with the aid of my vocational school Louise Schröder OSZ in Berlin and especially my flowmanager there: Mrs Hauke. So for keeping up with what I am up to in Scotland, stay tuned at checkingoutedinburgh.tumblr.com See y'all!
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Die Beschützer von meinem Schreibtischchaos #fuberlin #maythe4thbewithyou #maytheforcebewithyou #starwarsday
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Die paar Sonnenstrahlen gleich mal nutzen, um die #Büroplanzen Gassi zu führen. #FUBerlin (hier: Universitätsbibliothek FU Berlin)
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Die besteste #Freundin der Welt hat mir aus der Ferne neues Spielzeug zukommen lassen <3 . Leider muss ich an meinem freien Tag noch was für die FH Potsdam machen :( #fwbg8
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#Ostern. 4 Tage potentielle #Hausarbeiten-schreib-Zeit. Ende Tag 3 und ich hab gerade mal ein Inhaltsverzeichnis. #prokrastination #queenofprocrastination #9gag #amazonvideo #netflix #binge #playstation4 #Umzugsvorbereitungen #daswirdwohlneNachtschicht #keineMotivation #Hausarbeitnurproforma #fwbg8
#umzugsvorbereitungen#keinemotivation#playstation4#netflix#binge#9gag#hausarbeiten#fwbg8#hausarbeitnurproforma#ostern#amazonvideo#queenofprocrastination#prokrastination#daswirdwohlnenachtschicht
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11.5.2015
Wir seien doch alle handysüchtig, heißt es. Eine Bestandsaufnahme
Klischees sagen, dass “wir” (also Smartphone-Nutzer) handysüchtig seien. Ständig gucken wir drauf, kriegen nichts von der Umwelt mit.
Ich habe mich und meine Smartphonenutzung die letzten Tage beobachtet.
1. Wecker
Das Smartphone ist mein Wecker. Ich kann dank Software die Weckzeiten so einstellen, dass ich am Wochenende den Wecker für das frühe Aufstehen nicht abstellen muss. Mein Wecker weiß, dass ich ausschlafen kann. Verschiedene Apps bieten weitere Optionen wie zum Beispiel ein Schlafmonitoring bis zum automatischen Aufzeichnen dessen, was man im Schlaf redet und Erkennung von REM- bzw. Traumphasen, um einen schonenden Weckzeitpunkt zu finden.
2. Aktuelle Nachrichten
Nach dem Wecken lese ich aktuelle Nachrichten. Auf dem Smartphone. Nicht, indem ich auf die Website einer Zeitung gehe, sondern in wechselnden Phasen über einen Feedreader, der mir die Schlagzeilen ausgewählter Zeitungen vorlegt, oder durch Zurückscrollen der Twitter-Timeline, wo noch früher aufstehende Menschen schon Highlights ihrer Feeds weitergegeben haben.
Diese aktuellen Informationen schließen auch den Wetterbericht ein. Google Now liefert mir zudem prominent die aktuelle Wetterlage mit sofortigem Zugriff auf die Tagesprognose für Wohn- und Arbeitsort.
3. Navigation und Fortbewegung
Früher hatte ich ein Navigationsgerät, ganz früher einen Shell-Atlas. Heute ein Smartphone mit zwei Navigationsapps – Google Maps, wenn ich online bin, und einer anderen mit heruntergeladenen Karten und ohne Informationen zur Verkehrslage, wenn das Netz mal nicht geht (selten). Durch die aktuellen Verkehrsinformationen fahre ich auch mit Navi-Unterstützung ins Büro, da ich mehrere nahezu gleich lange Strecken mit unterschiedlichem Verkehrsaufkommen zur Auswahl habe.
Auch mit dem Rad oder zu Fuß lasse ich mich in unbekannten Gegenden navigieren.
Mit der App-Sammlung Öffi (Haltestellen / Netzpläne / Verbindungen) kann ich recht schnell Bus- und Bahnlinien finden, die mir nützlich sind. Google Maps kann das übrigens auch, mit simplerer Oberfläche, dafür aber nur oberflächlicheren Informationen.
4. Verbraucherinformationen
Ein- bis zweimal pro Woche muss das Auto an die Tankstelle. Seit einiger Zeit müssen die Tankstellen ihre Preise an eine Zentrale melden und eine App kann diese standortabhängig abrufen. Ich starte “Mehr Tanken” – so heißt die App – und kann sehen, wo der Sprit in meiner Umgebung gerade am günstigsten ist.
Eine andere App liefert mir durchsuchbare Informationen aus den Wurfzetteln der Supermärkte, dadurch kann ich Zeit sparen. Google Goggles kann mir die Versandhauspreise beliebiger Artikel, deren EAN-Code ich scanne, liefern.
Meine Bank: Wenn ich mal Bargeld brauche, finde ich den nächstgelegenen Geldautomaten, an dem ich es gebührenfrei bekomme, per App. Incl. Anzeige auf dem Stadtplan. Und aufs Konto gucken kann ich natürlich auch, nur Überweisungen sind mir zu fummelig.
5. Notizen
Früher hab ich mir viele Dinge nicht notieren können, weil ich keinen Zettel dabei hatte. Heute habe ich dank Smartphone immer eine Kamera dabei.
Mit der ich, wenn das Auto mangels Alternativen neben einem offensichtlichen Kunstparker steht, auf einen Schlag dessen Kennzeichen, die Parksituation und das Fehlen von Vorschäden an den Fahrzeugen belegen kann.
In Parkhäusern merke ich mir per Foto außerdem gerne die Parkplatznummer, in Hotels, wo die Codekarten aus Sicherheitsgründen nur den Namen des Hotels tragen, die Zimmernummer etc.
Einkaufszettel-Apps mit Cloudanbindung und Abhakfunktion gibt es auch (nutze ich allerdings nicht). Evernote benutze ich allerdings.
Der Kalender ist für mich auch eine Art chronologischer Notizblock. Ich führe mehrere Kalender auf dem Smartphone, um so bestimmte Terminplanungen mit bestimmten Personenkreisen teilen und abstimmen zu können. Auf meinem Smartphone werden diese Kalender transparent zusammengeführt.
6. Nachschlagen
“Ihr immer mit eurem Wikipedia” sagt der Siebzehnjährige. Beziehungsweise sagte er, inzwischen haben sich die Fronten zwischen der Generation Holzmedien (uns) und der Generation YouTube (ihm) geklärt. Zum Nachschlagen habe ich derzeit die Wikipedia-App und die Leo.org-App auf dem Smartphone, damit habe ich eine Enzyklopädie und ein multi-fremdsprachliches Wörterbuch immer dabei (und nutze es auch).
7. Self-Tracking
Manchmal lasse ich eine Schrittzähler-App mitlaufen. Rein aus Neugier. Google speichert (weil ich das erlaubt habe) meine Bewegungen mit. Ich kann diese Daten einsehen und feststellen, wann ich wo war.
Wenn ich einen Vertrag mit einem Sportstudio habe (und auch hingehe), nutze ich Apps, um meinen Trainingsplan zu führen. Neben den aktuellen Gewichtseinstellungen und den Wiederholungen führen sie auch eine Statistik über die Entwicklung dieser Werte.
Self-Tracking ist immer wieder hilfreich, wenn es um Objektivierung subjektiven Leidens geht:
“Ich schlafe schlecht und bin jeden morgen müde” vs. “Unsinn, du gehst bloß zu spät ins Bett”.
“Ich brauche jeden Morgen über eine Stunde ins Büro” vs. “Du brauchst durchschnittlich 45 Minuten und das auch nur, weil du zu spät los fährst”.
Mittelbares Self-Tracking: Eine App berechnet bei jedem Tanken den Spritverbrauch und macht mich auf blöde Fahrweise oder drohende Defekte am Motor aufmerksam.
8. Entrümpeln
Früher habe ich Bücher, Elektronik etc. gesammelt, um sie ab und zu zum Flohmarkt zu tragen oder Menschen in die Hand zu drücken, die dort einen Stand haben. Damit ich nicht noch mehr Müll produziere.
Heute nutze ich eBay, Stuffle, Momox (meist in dieser Reihenfolge). Gebrauchte und tragfähige Kleidung geht hingegen nach wie vor direkt ans Caritasheim.
9. Web-Dienste
In den letzten Tagen habe ich per Web über das Smartphone
Sperrmüll angekündigt
Pläne für einen weiteren Supermarkt in St. Tönis recherchiert
Gitarrenakkorde nachgeschlagen
mehrmals die Besuchsadressen von Firmen oder Geschäften nachgeschlagen, um mich hinführen zu lassen
10. Kommunikation
Soziale Kommunikation via Twitter, Facebook und Google Plus. Das bedarf wohl keiner Erläuterung.
Individuelle Kommunikation umfasste WhatsApp, Threema (Juhu!), Facebook-Chat, Google Hangout, Mail.
Ach ja, SMS und Telefonie hätte ich fast vergessen.
11. Entertainment
Auch über die sozialen Medien, aber zugleich YouTube, Kindle-App, Spiele (derzeit nur Ingress).
Fazit
Grob überblickt ersetzt das Smartphone bei mir
Zeitungen,
Notizbuch,
Kalender,
Bücher,
Lexika,
Postwurfsendungen mit Angeboten,
Atlas, Stadtplan und Navigationsgerät und
Fotoapparat
und bietet Nutzungsmöglichkeiten, die vorher gar nicht existierten (über Social Media hinaus).
Das Smartphone bestimmt nicht mein Leben. Das tu ich noch selber. Es hat nur etliche alte Hilfsmittel abgelöst und bislang unbekannte Hilfen erst geschaffen.
(Volker König)
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