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09.05.2021 16:38
Hallo Frau S, ich verstehe echt nicht was gerade abgeht. Ich fühle mich so krass massig. So schlimm, dass ich plötzlich wieder den Drang verspüre mich selbst zuschneiden. Die Masse meines Körpers ekelt mich an! Ich verstehe nicht was es ist, also diese Masse. Liegt es daran dass ich seit einigen Tagen, dadurch dass ich bei meinen Eltern geschlafen habe, mich nicht gewogen habe? So so viel Masse, ich ekel mich. Sollte ich doch versuchen weniger zu essen und abzunehmen auch wenn ich gestern noch dachte das macht nichts besser? Was ist jetzt los? Wieso finde ich mich wieder so eklig, so fett ohne eine dicke Fettschicht zu finden aber soviel Masse? was ist diese Masse? Erst war mir schlecht und ich vermutete weil ich noch nicht genug gegessen hatte... Ich aß und mir war nicht mehr schlecht, dafür begannen die Schmerzen im Bauchraum stärker und stark zu werden. Ist meine verkorkste Haltung dafür verantwortlich? Macht sie meine Verdauung kaputt? So schmerzen, fühle mich dann immer so fett und eklig. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich kann auch mit diesem Zustand immer wie nicht umgehen und in letzter Zeit wird alles schlimmer glaube ich. Einfach lächerlich beschämend, ich fühle mich wie dreckiger Abschaum und verstehe es nicht. Bitte entschuldigen Sie, dass ich wieder so wenig alleine klar komme. Dennoch herzliche Grüße
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08.05.2021 21:40
Hallo Frau S, Ich habe angst... Ich habe teilweise Angst um den Körper. Ich denke dass ich mich dünner sehe als ich bin, auch das macht mir Angst. Ich habe das Gefühl immer mehr zu werden, aber irgendwie ist da nicht viel mehr Fett glaube ich. Das verwirrt mich. Ahhh
Mein Körper Gefühl passt nicht zu meinem Körperzustand. Ich sehe so kurvig gesund aus, aber fühle mich als müsste mein Körper wieder so dünn sein wie damals.
Und wieder weiß ich nicht an wen ich mich wenden soll, schon ist es soweit. Ich sitze jetzt bei meinem Vater auf der Couch und mir laufen die Tränen. Ich sehne mich wieder so sehr nach einer Mama. Ich kann das einfach nicht wirklich halten. Nur wo soll ich hin? Verliere mich mal wieder in Sehnsucht und Schmerz. Ich will das nicht mehr. Ich habe keine Lust mehr das zu ertragen. Wie lange noch? Ich möchte mich das nicht fragen. Nur kurz aufatmen, einen kurzen Moment sicherheit. Ich kann das nicht. Wenn ich Glück habe kann ich N. morgen um 20:30 Uhr abholen und wenigstens ein bisschen Zeit mit ihr verbringen. Ich habe Angst. Ich habe so Angst. Ich bin nicht alleine lebensfähig. Es wird wieder so viel schlimmer und ich schaffe es nicht wirklich auf mich aufzupassen. Es könnte doch alles so gut sein. Es gibt so viel positives, doch mein Inneres und das Außen kommen nicht mit. Nur meine Gedanken. Sie dürfen langsam mehr sein, ich mehr sein, aber es wirkt bedrohlich. Ich habe Angst zu sterben. Es tut mir so unendlich Leid, dass ich mir nicht zu helfen weiß!
Ich will nicht mehr alleine sein
Ich bin wieder so unfassbar verwirrt in der Hinsicht. Kann mit diesem Körper nicht viel anfangen, er tut mir leid weil ich es nicht schaffe mich angemessen zu kümmern. Ich kann die Masse wieder überhaupt nicht deuten. Es stresst mich mich so unwohl zu fühlen, aber eben auch nicht wirklich eine Vorstellung zu haben was ich anders haben wollen würde, weil im Endeffekt nichts besser wirkt. Ich Ekel mich sehr, aber bin trotzdem am darum kämpfen so gut wie möglich zu ihm zu sein.
Mein Vater bemüht sich sehr mütterlich zu sein, aber es fällt ihm schwer zu verstehen und wenn er nicht versteht schwer mich im Arm zu halten und weinen zu lassen. Er möchte natürlich das ich aufhöre zu weinen, aber kann mir halt auch nicht wirklich helfen.
Ich habe Angst zu sterben weil ich es nicht aushalten kann, nicht für mich sorgen kann und befürchte dass wenn ich es alleine nicht schaffe niemand da ist. So viel Angst. Ich glaube seit der Vollnarkose wieder noch mehr. Ich habe wieder erfahren wie hilflos ich sein kann. Wenn dann niemand da ist bin ich verloren. Ich kann ja auch in kein Krankenhaus. Die würden mich nur wieder einsperren, fixieren und mit Medikamenten vollgepumpen und wenn es mir aber so schlecht geht, dass eine Versorgung prinzipiell nötig sein sollte und ich privat niemanden habe der das leisten kann, befürchte ich zu sterben. Ich habe Angst. Angst weil ich nicht weiß wie es dem Körper geht, nicht abschätzen kann wie viel er verkraftet und Angst nicht mitzubekommen wenn tatsächlich mal etwas sein sollte was ich mir nicht einbilde. Aber es scheint ja in der Regel immer nur Einbildung zu sein. Die Selbstzweifel machen mich wahnsinnig. Ich fühle mich so hilflos. Und bevor ich durch andere sterbe befürchte ich, dass ich den Impuls hätte mir das Leben zu nehmen, aber auch das möchte ich ja nicht.
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08.05.2021 7:02
Noch einen Umweg? Noch einen? Ja klar. Es wirkt als würde ich das Ziel und den Weg manchmal sehen, aber immer wieder entscheiden nochmal abzubiegen aber vielleicht ist genau das Der Weg. Man weiß ja nie was man dadurch alles tolles entdecken kann.
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05.05.2021 16:34 Uhr
Hallo S. /Frau S.
Ich bin schon wieder so unzufrieden weil das alles gerade wieder so "falsch" ist, beziehungsweise sich nicht stimmig anfühlt. So vieles fühlt sich nicht wirklich nach meinem Leben an, sondern mehr nach etwas lückenfüllendem, weil ich noch nicht leben darf... Ich bin überfordert und habe Angst obwohl es mir ja eigentlich recht gut geht. Diese quälende Ungeduld und mich immer wieder fragen ob ich mich nicht eigentlich nur selbst gefangen halte ohne das tatsächlich Gefahr besteht. Es nervt mich, es soll aufhören. Ich nerve mich, weil ich mir so absolut dämlich vorkomme. Wieso ist es für mich so wichtig zu wissen beziehungsweise wieso interessiert es mich so sehr, ob ich tatsächlich abhängig von anderen Menschen bin und es wirklich nicht ganz alleine schaffen kann? Wieso denke ich mich ständig für alles rechtfertigen zu müssen und der "Kreis" "beginnt". Bin ich abhängig? Kann das woran es mir innerlich mangelt wirklich nur mit Hilfe von Außen wachsen? Aaahh mein Kopf... Ich möchte das nicht. Es könnte alles so einfach sein. Ich möchte nicht abhängig sein. Nur ist vermutlich das der einzige Weg.... Es zuzulassen meine Empfindung als ausreichend zu Werten um es als Tatsache anzusehen, mit der ich mich abfinden kann. Klarheit. Klarheit die nur ich mir geben kann, aber Klarheit ohne (gefühlt) Rückhalt? Unsichere Klarheit... Meine Klarheit. Zu mir vor anderen stehen? Mich trauen zu sein? Mich trauen Fehler zu machen? Mich trauen zu lernen? Ich habe Angst. Fehler machen bedeutet in den meisten Fällen zu lernen und danach einen Schritt weiter zu sein. Ich habe Angst etwas zu können. Ich habe Angst andere durch mein sein und mein Können schlecht fühlen zu lassen und ihnen nicht helfen zu können zu verstehen. Zu verstehen, dass es nicht wirklich viel Sinn macht sich zu vergleichen und dann auch noch zu Werten. Den Bezug zu sich und seinem eigenen Wert zu verlieren. Meine Gedanken überschlagen sich, aber ich habe so Angst.
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01.05.2021 19:25
Danke!!! Du hast mir gerade sehr geholfen. So beruhigen sich meine Gedanken hoffentlich ein wenig, weil ich weiß, dass ich nun genug (um mich sicher zu fühlen) zu essen habe. Zwar ist die Scham außerordentlich groß und die Sorge, dass du es/mich doch als absurd empfinden könntest, aber der Gedanke dass es vermutlich, hoffentlich nur mein empfinden ist, macht es erträglich. Ohje, meine unterirdische Grammatik, Zeichensetzung,... Ich habe einfach so Angst, dass du denken könntest was für ein unnötiges "Drama" ich schon wieder mache, da ich ja schon irgendwie noch Essen hatte, mein Körper mehr als genug Fettreserven hat und es sich um einen so geringen Zeitraum handelt...Ich schäme mich, ich schäme mich so so sehr. Es kann doch nicht sein, dass ich wirklich Schokolade und Kekse brauche um halbwegs klar zu kommen. Vermutlich denken Menschen eher ich sollte das lieber ganz weg lassen und ich habe Angst mir meine vermeintlichen Erfahrungen diesbezüglich nur einzubilden. Bei meinem derzeitigen körperlichen Ausmaß wäre es vielleicht tatsächlich nicht schlecht zu versuchen nach dem zu handeln was andere meinen, was besser und gesünder wäre, auch wenn es auf mich ebenso dämlich wirkt. Ich bin so verwirrt und verunsichert in der Hinsicht, schaffe es einfach noch nicht zu mir zu stehen. Es tut mir leid, dass dem so ist.
Natürlich danke ich dir für die restliche Zeit mit deinen Kindern, für das Zeigen des Ortes an dem ihr schon öfter wart und vieles mehr. Ich hoffe ich war nicht allzu unerträglich, auch wenn ich nicht das Gefühl hatte, dass du so empfindest. Meine Zweifel sind nur schon wieder so stark, wobei es nachdem ich etwas gegessen und getrunken habe schon etwas besser zu sein scheint, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein um mein (fr)essen vor mir und anderen rechtfertigen zu können, was alles keinen Sinn macht. Sobald ich jedoch anfange mir über Sinn und Unsinn Gedanken mache, dreht sich in meinem Kopf endgültig alles im Kreis. Irgendwie bin ich wieder ziemlich fertig von gar nichts und unsicher was ich jetzt tun könnte. "einfach" loslassen und den Moment genießen erscheint mir ebenso ratsam wie bedrohlich. Die Angst Momente zu verpassen, in denen ich voll da sein sollte ist dämlich, aber enorm. Viel Geschreibsel um nichts, auch das tut mir leid obwohl es das denke ich nicht bräuchte. Danke, dass du da bist und es scheinbar schaffst mich so zu akzeptieren wie ich bin und von meinem Gefühl her sogar etwas darüber hinaus.
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25.04.2021 18:03 Mein Vater kam... Sagte mir er wolle mir sobald er wieder zurück sei in meiner Wohnung helfen. Fragte mich ob er nicht noch Geld von mir bekomme. Katze einpacken und los. (ich hatte ihn gebeten, weil ich mir Sorgen mache und überfordert bin) Er fuhr mal wieder viel zu schnell, mit 80 durch die Stadt, ich habe Angst wenn er so fährt, vor allem in diesem Zustand. Vorher war ich emotional mal wieder nicht in der Lage dazu zu essen, obwohl ich wollte, da mir klar war dass es eigentlich gut wäre. Jetzt Zweifel ich es an. Bei meinen Eltern war ich dann emotional in der Lage dazu, aber sie hatten mal wieder nicht wirklich etwas für mich zu essen da. Sie arbeiten draußen. Nicht wirklich Zeit für mich. Es tut weh, aber wenn ich mich mitteile ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie sauer sind und sich "ihrer Zeit" beraubt fühlen. Ich fühle mich schlecht und habe noch immer Angst. Ich bin eine Last so lange ich noch nicht klar komme... Ich hatte Papa erzählt, dass es wieder schlimmer ist, seit Mama nach der Vollnarkose nicht da war. Er lenkt vom Thema ab. Es tut weh.
Ich bin in keiner guten Verfassung und denke irgendwie zu stören, aber ich habe I. gefragt ob ich doch zu ihr darf.
Eigentlich wäre jedes wie immer durch ein wie so oft oder so zu ersetzen... Ich merke wie ich gerade kaum noch schreiben kann, aber weniger von der Konzentration her. Nur schreibe ich so viele falsche Buchstaben, merke es oft aber noch um es zu korrigieren.
Meine Eltern waren noch draußen am arbeiten und haben mich drinnen alleine gelassen. Ich war nur am weinen. Zeiten sind durcheinander. Ich fühle mich als würde ich nirgends hin gehören, kann gerade wieder kaum laufen. Habe in der Fahrschule viel weniger geschafft als ich gerne würde. Ich bin jetzt bei I., nach wie vor am weinen. Mit meinen Eltern habe ich noch immer nicht wirklich sprechen können, es fühlt sich an als würde ich versagen.
Wirres Zeug, es tut mir leid.
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24.04.2021 20:31 Und wieder esse ich mehr, nur damit nichts übrig bleibt, was dann in meinem Mülleimer Schimmelt sodass ich ihn früher raus bringen müsste. Dann erbreche ich wieder etwas, aber direkt die Toilette runter spülen bekomme ich nicht hin. Es sind Lebensmittel... Das ist so dumm! Ach und wenn ich mich eh schon erbreche, welche Lebensmittel "müssen noch weg"? Sprich welche möchte ich nicht mehr zu einem späteren Zeitpunkt essen können?
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24.04.2021 00:26 Danke für dein Vertrauen, danke dass du mir die Klarheit gegeben hast um zu verzeihen und zu verstehen. Und
Es tut mir unfassbar leid, dass du in diesen Gewissenskonflikt gekommen bist.
Es lässt mir einfach keine Ruhe... Die Vorstellung wie du dich gefühlt haben musst, wenn du tatsächlich eine relativ treffende Vorstellung davon hast wie schlimm es für mich ist, wenn jemand sich in so einer Situation nicht an das hält was er versprach, ist unheimlich quälend. Natürlich kann ich eigentlich nichts dafür, dass du in diese Situation gekommen bist, aber es tut mir trotzdem von Herzen leid!
Ich komme mit meiner körperlichen Veränderung (?!) nicht zurecht. Irgendwie schaffe ich es nicht wirklich mich diesem/meinem Körper emotional anzunähern. Ich kann mit nicht wirklich etwas anfangen und jetzt nur noch weniger. Ich finde es anstrengend einen zu haben. Vermutlich ist es nur anstrengend, weil ich nicht in der Lage dazu bin mich angemessen zu kümmern? Ich bin so unbeweglich geworden, so schwach und habe kaum noch Ausdauer. Ich kann die Veränderungen nicht mehr wirklich zuordnen oder deuten. Kann kaum verstehen was mit meinem Körper passiert. Wird er mehr? Mehr von was? Ich empfinde mich gleichzeitig als sehr dick, zu dick und zu dünn und dann optisch doch wieder als ganz normal. Was läuft da nur falsch in meinem Kopf? Wieso schaffe ich es nicht meinen Körper sinnvoll zu stärken, mir die Zeit dafür zu nehmen? Wieso fühle ich mich so eingeschränkt und gezwungen so viel "ungesundes" Zeug zu (fr)essen wie massenhaft Schokolade und Kekse? Gerade ekel ich mich tatsächlich irgendwie vor diesem/meinem Körper... So viel undefinierbare schmierige zum Teil schwabbelige und zum Teil abscheulich pralle Masse. Ich will damit nichts zu tun haben. Diesen meinen Körper zu betrachten ruft gerade auf Anhieb einen Würgereiz hervor es wiedert mich so an und so wirklich verstehen kann ich es nicht. Ich finde mich einfach nur eklig, generell Körper einfach nur eklig. Ich will weg, ich möchte nichts mehr mitbekommen, aber Worin soll ich mich flüchten? I'm Endeffekt hilft doch eh nichts auf Dauer und die Angst vor dem Kontrollverlust ist groß. Zu unfähig um mich zu betrinken, zu sehr unter Tatendrang für Schlaftabletten, zu viel Angst um andere Medikamente zu nehmen, zu verfroren und ängstlich um joggen zu gehen, bleibt nur fressen, aber zu müde und antriebslos um mich zu erbrechen. Ich kann nicht fliehen, aber finde irgendwie auch keinen Weg mit der Situation zurecht zu kommen. Ich Ekel mich so sehr an, dass ist echt schrecklich. Hoffentlich dauert es nicht zu lange bis der Punkt erreicht ist an dem ich vor Erschöpfung einschlafe, hoffentlich gibt es diesen überhaupt noch heute Nacht. Diesen Körper zu spüren, diese schwitzende nutzlose überflüssige dreckige Masse. Ich möchte das nicht mehr ertragen müssen. Mir fehlt das Lebensgefühl oder ein Lebensgefühl. Das alles nimmt mich doch auch so mit. Zu wenig Kraft um der Situation stand zu halten. Wieso lasse ich mich nur so sehr gehen?! Eklig eklig eklich ekl(ich)... Wieso? Wieso empfinde ich das so? Ich möchte das nicht, aber aahh ich will diesen Körper los werden, diese Masse. Es fühlt sich wieder so an als würde mein eventuell eigentliches ich in der Masse verloren gegangen sein.
Papa Gefühle enttäuschung Geschenk
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22.04.2021 12:24
Hallo Frau S2,
so Terminabläufe wie heute sind für mich nur schwer zu ertragen. Frau J wusste weder was von einer WG noch von Fahrdiensten und ging davon aus ich wäre wieder für einen einzigen Anruf in der Klinik gekommen. Für mich ist es ein enormer Aufwand die Termine koordiniert zu bekommen und gerade dieses Mal besonders. Natürlich können Sie nichts dafür welchen Aufwand ich betreibe, aber selbst wenn dem nicht so wäre, würde mich die Situation frustrieren. Ich komme mit ihrer Mitarbeiterin nicht so wirklich zurecht und es tut mir leid, dass dem so ist. Vermutlich fühlt auch sie sich nach unseren Treffen nicht gut und das ist das letzte was ich möchte. Ich weiß nicht genau ob es irgendetwas gibt, was ich besser/anders machen kann? Etwas um dazu beizutragen, dass die Termine hilfreicher werden? Ich fühle mich schlecht, weil ich scheinbar schon wieder zu hohe Ansprüche habe und nicht zufrieden bin. Hoffentlich kommt mein Geschreibsel jetzt nicht völlig anders rüber als es gemeint ist.
Dennoch viele Grüße,
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20.04.2021 5:45 Danke dass Brot gegessen verstanden ich keine Bedrohung keine Erwartung
Hallo S, bitte entschuldige.
Ich weiß nicht genau was, aber irgendwie habe ich nun doch mal wieder das Gefühl mich entschuldigen zu müssen. Ich wollte dir eigentlich schon gestern geschrieben haben. Also unabhängig von der Nachricht die ich dir schrieb. Ich wollte mich bei dir bedanken, möchte es natürlich noch immer. Du hast mir als du mit mir in der Fahrschule warst so geholfen. Konkret mit der einen Situation, die mich völlig faszinierte und freute. Du hast so völlig selbstverständlich eine Pause gemacht und etwas gegessen... Und das ohne das ich irgendeine negative Unsicherheit habe spüren können. Es ist vielleicht irgendwie seltsam, aber das hat in mir so viel positives ausgelöst. Ich habe das Gefühl gehabt völlig in Ordnung zu sein, keinerlei Bedrohung für dich. Irgendwie bekomme ich meine Gedanken gerade nicht klar und die Worte entfallen mir immer wieder... Vertrauen. Ich hoffe es ist nicht all zu schlimm, dass ich Menschen von dir erzählt habe. Jetzt drücke ich mich selbst auch schon wieder so schwammig aus. Es beeindruckt mich seit dem ersten Moment, wie scheinbar verhältnismäßig problemlos du mit mir umgehen kannst. Es rührt mich noch immer so sehr mit welchen Worten du Frau N damals versucht hast zu erklären was du glaubst (? Ich kann mich gerade plötzlich nicht mehr so genau erinnern) worauf es im Umgang mit mir ankommt, dass man die ganzen Fassaden bei mir nicht braucht. Ich bin schon wieder völlig raus. Ich habe Angst, dass du dich durch meine Hoffnung unter Druck gesetzt fühlen könntest oder fühlen wirst. Soll ich dich eigentlich ab April Siezen? Können wir darüber am Donnerstag sprechen? Irgendwas vergessen ich schon wieder, ganz an davon dass ich schon wieder so ziemlich nichts mitbekomme, weil ich so müde bin. Ich hatte am Samstag Worte für meine Therapeutin aufgeschrieben, die ich überlegte dir zu schicken, dann aber nicht wirklich dazu kam und mich kurzfristig vor unserem Treffen nicht mehr traute. Jetzt bin ich unsicher ob es noch Sinn machen würde. Ich habe Sorge so vermessen zu wirken. Okay, ich bekomme echt keine Worte mehr zu stande, ich werde die Nachricht dennoch senden und darauf vertrauen, dass du nicht deshalb "verschwindest" und mir im Zweifelsfall die Chance gibst mich zu erklären |3lll)|~33
Gestern Abend mit letzter Kraft geschrieben und es dennoch nicht geschafft es dir zu schicken... Auch jetzt habe ich es mir nicht noch einmal durchgelesen, weil es sonst vermutlich nicht mehr bei dir ankommen würde, weil ich mich so schäme. Ich hoffe da steht nichts total seltsames oder verwerfliches. Liebe Grüße,
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19.04.2021 17:57
Aaaaahhhh ich verstehe es nicht, ich verstehe es einfach nicht.... Es könnte gerade doch alles so okay oder sogar gut sein und ich so zufrieden. Woher kommt nur diese Angst und Nervosität? Wieso habe ich immer wieder aufs Neue Angst die Wege nicht meistern zu können, die ich schon unzählige Male zuvor gemeistert habe? Wo ist meine Gelassenheit und das Vertrauen das Nichts was ich tue oder nicht tue so schlimm sein kann, dass es sich lohnt so dafür zu leiden um es zu vermeiden. Die Worte treffen es nicht, aber ich habe meine vorher gedachten vergessen. Es macht mich traurig mich so ohnmächtig zu fühlen, weil doch nur ich etwas ändern kann... Oder nicht?
Flugzeug welches verunsichert...
Alles verunsichert. Welche Rolle spielt das "Vergessen"? Wieso verbringe ich meine Zeit schon wieder mit dem Schreiben statt draußen das schöne Wetter zu genießen? Denke ich in meinen geschrieben Worten all das sichtbar zu machen was es braucht, damit mir jemand helfen kann zu verstehen und mich zu befreien? Ich halte mich selbst gefangen... Nur ich. Ich möchte es beenden, nur wie?
Körperliche Veränderungen... Gibt es sie? Spüre ich sie? Kann ich sie deuten? Sollte ich sie deuten können/können wollen? Ist mein Körper krank? Bin ich noch immer nicht gut genug zu ihm?
Angst... Angst beim losgehen. Wovor?! Was meine ich zu brauchen um was zu vermeiden? Angst zu frieren, Angst essen oder trinken zu wollen oder brauchen und nichts zu haben. Was passiert wenn ich etwas nicht habe? Überforderung Zu unfähig unangenehme Gefühle auszuhalten Angst dass es jeweils dazu führt, dass ich mich an meine Eltern wenden muss? Fühle ich mich noch immer so krass abhängig?!
Ich kann das alles alleine noch nicht bewerkstelligen emotionalen ich bin noch nicht bereit ich brauche hilfe ich brauche sie wirklich auch wenn es nach außen nicht so scheint. ich bin vielleicht einzeln in der Lage jeweiligen Aufgaben zu meistern aber alles zusammen, keine Chance! ich kann nicht alleine für mich sorgen. einkaufen gehen,... Corona schrenkt mich mehr ein als mir bislang bewusst... Klamotten kaufen, Essen, Selbstfürsorge, Körperpflege, Bewegung in Ruhe auf einer Art wie es meinem Körper gut tut, Termine nicht vergessen
Wie soll ich an meinen Defiziten arbeiten, wenn nicht einmal meine Grundversorgung sichergestellt ist?!
Ich bin doch immer wieder so klar. Eigentlich weiß ich irgendwo ganz genau was ich brauche. Nur kann ich es nicht mitteilen. Sobald ein Gegenüber ins Spiel kommt, kann ich nicht mehr denken. Es geht einfach nicht mehr. Sobald Menschen da sind verliere ich den Kontakt zu mir selbst.
Es ist so fatal, dass es alles so anders klar nach außen scheint. Ich habe Angst zu sterben.
Sarah gibt Hoffnung, denn ich habe langsam keine Kraft mehr.
Ja ein Stück weit ist es wie verhungern neben dem gefüllten Kühlschrank, weshalb Vergleiche zu Essstörungen wie der Anorexie an bestimmten Stellen vermutlich durchaus Sinn machen. Es ist trotzdem anders, denn es ist auf allen Ebenen und es scheint unklar zu sein welches der überlebenswichtigen Dinge als erstes fehlt. Wie balken die sich entleeren zeitgleich unterschiedlich schnell, nur fehlt die Sicht auf den Füllstand. Spürbar ist es, doch nur in ruhigen Momenten und die sind rarr. Und nebenbei soll ich es noch schaffen in dieser Welt zurecht zu kommen und diesen Überfluss an Eindrücken zu verarbeiten. Zu erkennen was wichtig ist und mir zu merken wie Menschen denken. Ich schaffe es nicht Eindrücke visuell akustisch haptisch,...Bedeutung von Worten Hinweise der Mimik Ansprüche des Systems, Selbstversorgung, moralische Erwartungen, Abläufe und sonst was gleichzeitig zu koordinieren.
Mein Kopf setzt aus. Zeitdruck, Angst
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15.04.2021 22:32 Deine Nachricht bringt mich zum Schmunzeln... Irgendwie finde ich es fast süß, dass du zu glauben scheinst dass ich (wie es vielleicht andere tun) eine Antwort erwarte und dann am besten noch einen gewissen Anspruch an diese habe. Es ist vermutlich schwer zu glauben und schwer zu greifen, aber ich würde dir gerne ein Gefühl von es ist alles okay, egal was passiert geben, Es ist okay, wenn du mir in klaren Worten schreibst, es ist okay wenn du völlig unzusammenhängend und durcheinander schreibst, es ist okay wenn du mir Wochen, Monate, Jahre oder Jahrzehnte nicht schreibst und dann plötzlich wieder, es ist okay wenn du mir einzelne Buchstaben schickst oder Fotos, es ist alles okay, egal ob positiv oder negativ, es ist okay dass deine Nachrichten Gefühle in mir auslösen, selbst wenn sie für mich in dem Moment kaum zu ertragen sind. Denn ich habe mich in dem Moment wo ich dir das schreibe genau dafür entschieden und bin gerne bereit dazu. Ich würde dir gerne eine Art "Ort" bieten, an dem du einfach sein darfst, was auch immer das in den jeweiligen Momenten bedeutet, wo du deine Gedanken ungefiltert mitteilen darfst ohne Angst haben zu müssen. Ein Angebot was du annehmen kannst aber keineswegs musst. Denn ich denke bei mir gibt es nicht viel zu befürchten. Vermutlich keine völlig vermessen Reaktionen. Ich bemühe mich eigentlich immer nicht zu Werten und mir wenn dann bewusst zu sein, dass das gerade meine Wertung und nicht die Tatsache ist. Ich glaube viel echter und direkter geht es kaum. Es kann mit Sicherheit auch unbequem und nervig sein, weshalb viele von mir Abstand halten, aber eigentlich hat es auch seine Vorteile denke ich. Natürlich bin ich nicht unfehlbar, aber ich habe in meinem Leben zumindest noch nichts gemacht weshalb ich ein wirklich schlechtes Gewissen habe, jedenfalls nicht das ich mich daran erinnern könnte. Ich kann dir selbstverständlich keinerlei Beweis oder Garantie für meine Worte liefern, aber mir wünschen dass du spürst wie ich sie meine. Alles was ich dir sonst noch als Sicherheit schreiben kann, ist das ich davon überzeugt bin, dass ich dir mitteile, sobald es etwas gibt was für mich schwierig ist oder so. Es würde mir wirklich viel bedeuten, wenn du versuchen könntest darauf zu vertrauen dass ich das trotz all meiner Zweifel einschätzen kann. Ohje, ich glaube das ist jetzt schon wieder äußerst umständlich formuliert. Jetzt habe ich wieder Sorge, dass du dich durch eine Solche Nachricht unter Druck gesetzt fühlen könntest oder das Gefühl hast, dass ich übergriffig bin. Du bist mir gegenüber zu nichts verpflichtet und ich erwarte denke ich auch nichts.
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15.04.2021 19:33
Gedankenwirrwar wiederholug Es wirkt wie ein Alptraum. Alles erscheint so unwirklich. Das Fehlen eines Gefühls der Selbstwirksamkeit scheint mich zu lähmen. Hört das alles denn niemals auf?
Wie lange soll ein Mensch es schaffen auf Menschliche Nähe zu verzichten? Wo soll das alles hin führen? Es tut weh Berlin an einem Tag wie diesem so zu sehen! Wer diese Stadt kennt, weiß welches Gefühl sich üblicherweise in einem breit machte, wenn man sie an einem Tag wie diesem besuchte. Heute ist alles anders. Die Sonne scheint, es wirkt als würde der Frühling beginnen und die Pflanzen und Tiere aus ihrer Winterstarre erwachen, doch die Menschen dürfen es nicht. Gefangen. Sie m��ssen sich selbst unterdrücken. Da wo sonst unzählige Menschen in Cafés und an der Straße fröhlich beieinander waren und die ersten deutlich wärmenden Sonnenstrahlen genossen, laufen jetzt einzelne wenige mit starrer Mimik zum Teil mit Masken in Bögen aneinander vorbei. Da ist keine Freude und da darf auch keine aufkommen, denn Freude möchte man oft miteinander teilen und so wirklich geht das in diesen Zeiten nicht. Es tut weh. Es tut weh zu sehen, wie sehr die Menschen darunter leiden, immer in der Hoffnung sich gegenseitig zu schützen. Jeder versucht auszuhalten, durchzuhalten, nur wie lange geht das noch? Eine Trostlose, graue und bitterkalte Eiszeit im Frühling. Welten treffen aufeinander jeder versucht für sich selbst eine Strategie zu finden mit all dem umzugehen. Manchmal kollidieren diese Versuche mit denen anderer Menschen. Alle sind so gereizt. Aufatmen, nach Luft schnappen. Ich denke viele Berliner wünschen sich nichts sehnlicher als das. So geht es vermutlich den meisten Menschen auf diesem Planeten.
Zeiten des unbemerkten Verschwindens bzw was bedeutet verschwinden eher verlorengehen sich verlieren das Bild scheint immer mehr zu verschwimmen die Formen werden undeutlich bewegen sich durch den Raum aber selbst die Art der Bewegung scheint kaum zu definieren zu sein was ist los was ist passiert was geschieht hier Menschen die einst überzeugt waren Kontrolle über irgendetwas zu haben merken dass dem nicht so ist und was bedeutet das schon Kontrolle das bedeutet generell überhaupt eines unserer Wörter wenn wir bedenken dass wir samt des Planeten auf dem wir leben irgendwo im Nirgendwo existieren und eigentlich gar nichts wissen angekommen in der vertrauten Fremde ein Gedanke daran dass sich vermutlich jeder viel denkende Mensch irgendwann an dem Punkt wiederfinden wird das sein zu hinterfragen sein sein zu hinterfragen, das sein was nicht sein kann und irgendwie doch ist etwas mit unseren Worten zu beschreiben was seinen Ursprung weitaus früher als den der Entstehung unserer Sprache hat scheint unmöglich. hinterfragen hinter-fragen was steckt hinter Fragen Neugierde Sehnsucht Bedürftigkeit sind es Fragen die uns unseren Weg durch Zeit und Raum führen Fragen denen wir folgen wann haben wir angefangen zu denken dass wir denken ein Bewusstsein dafür entwickelt dass wir zu sein scheinen mich fasziniert die Existenz eines jeden Partikels die Existenz der Quarks... warten können wir erst seit dem wir denken dass es Zeit gibt
Bitterkeit als Beigeschmack. Persönlichkeiten, die sich von sich selbst entfernen und immer mehr zu leeren Hüllen werden. Es geht nicht anders, denn anders könnten sie all das nicht ertragen
Wiederstand leisten. Je mehr die eigene Kraft zur neige geht, desto weniger konstruktiv werden die Versuche auf die ganze Situation irgendwie Einfluss zu nehmen.
Gebt euch nicht auf, gebt uns nicht auf, gebt das nicht auf, was ihr so sehr vermisst. Es wird wieder unbeschwertere Zeiten geben auch wenn uns niemand sagen kann wann. Es braucht viel Vertrauen. Doch vertrauen in was? Vertrauen, dass schon alles irgendwie gut werden wird. Das kann sehr abstrakt erscheinen. Erlaubt euch zu zweifeln, erlaubt euch zu wüten und zu schreien. Es ist okay. Eure Gefühle sind völlig in Ordnung. Alle Gefühle sind völlig in Ordnung. Jedes von ihnen hat eine Daseinsberechtigung, so wie jeder von euch auch. Wir sind aus winzigsten Teilchen Materie entstanden. Die Natur hat Wunderwerke erschaffen (das klingt alles so relativ) das Virus ist nichts Menschen gemachtes und deshalb glaube ich fest daran, das das was passiert sowieso passiert, egal was wir machen. Natürlich Auslese, mein Standpunkt. Deshalb macht es mir keine Angst. Ich habe davor genauso Respekt wie zum Beispiel vor einem gefährlichen" Tier.
Versuche das positive zu sehen und das beste daraus zu machen. Manchmal ist das beste vielleicht seinen Gefühlen Raum zu geben zu heulen zu verzweifeln intensive Gefühlsausbrüche zu haben. Hört gerade jetzt endlich auf Krampfhaft irgendeiner gesellschaftlichen Erwartung entsprechen zu wollen.
Regierung Menschliches versagen. Es ist okay. Team oder Einzelkämpfer? Als Einzelkämpfer das beste Team? Konsequenzen. Verhängung von Maßnahmen von oben herab
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15.04.2021 18:53
Ich bekomme zur Zeit irgendwie nichts auf die Reihe. Es lief auch schon wieder vieles ziemlich anders als ursprünglich gedacht. Ich hoffe
Es tut mir so leid, dass du auch so leidest! Es ist so absurd und gleichzeitig so logisch. Wie gerne würde ich dir irgendetwas schreiben können was dir dieses erdrückende Gefühl nimmt, aber ich drehe mich selbst im Kreis. Alles was ich dir schreiben kann ist, dass ich da bin so gut ich kann auch wenn ich mich nicht melde. Du darfst mir jederzeit schreiben, anrufen oder was auch immer.
Es ist eine Zeit in der es schwer fällt durchzuhalten, denn durchzuhalten bis wann? Vieles erscheint aussichtslos und aus einem "Ausnahmezustand" ist fast schon Alltag geworden. Ein Alltag an den sich manche Menschen gewöhnen, viele ihn aber auch nur hinnehmen. Es fällt Tag für Tag schwerer sich an das Lebensgefühl von vorher zu erinnern. Doch es ist nicht aussichtslos, egal wie sehr es so scheint. Hatte ich dir den Text geschickt, den ich glaube ich
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14.04.2021 17:01 ich bin gerade wieder mit meiner Situation ziemlich überfordert und weiß nicht so genau was ich tun soll und habe einfach nur unfassbar doll Angst. So so so große Angst. Angst Etwas zu vergessen, etwas "wichtiges" nicht auf die Reihe zu bekommen, in eine Situation zu geraten in der ich mir selbst nicht mehr helfen kann... Im Endeffekt wäre es gerade gut gewesen, wenn ich noch länger hätte liegen bleiben können, vermutlich... Aber alleine habe ich so sehr Angst. Angst davor "zu lange" zu liegen und dann später nicht schlafen zu können. So so Angst es nicht zu schaffen dann zu funktionieren, wenn ich funktionieren möchte. Funktionieren um zu überleben. Alles kann mir zum Verhängnis werden und wenn es nichts davon tut, dann wird es das Funktionieren. Denn gut ist das bei weitem nicht. Ich habe so Angst. So Angst und keine Nerven mehr, ich kann irgendwie auch niemandem mehr wirklich zuhören wenn er etwas sagt. Es interessiert mich alles nicht, es ist mir alles zu viel. Ich kann auch dieses Gerede über Corona nicht mehr ertragen. Wohin mit mir, wenn ich diese Welt so gerade kaum ertragen kann. Sollte ich das Risiko eingehen und mich mehr eventuellen oder tatsächlichen Regeln widersetzen? Ich schaffe es so einfach nicht, ich fühle mich emotional einfach echt noch nicht bereit dafür, aber mit meinen Eltern eskaliert es auch nur immer wieder. Ich fühle mich so verloren und bin genervt dass ich es nicht schaffe bei mir zu bleiben. Ich habe so Angst und es tut mir so leid. Ich bin so weg, muss weg sein. Es treibt mich immer wieder an den Ort zurück wo ich genau weiß, dass er mir nicht gut tut. Nicht weil er mir nicht gut tut, viel mehr weil ich wirklich keine Alternative sehe. Ich bin emotional noch nicht weit genug, ich "brauche" (?) jemanden. Natürlich schaffe ich es auch ohne jemanden das gerade auszuhalten, durchzustehen... nur besser wird es dadurch nicht. Es fühlt sich nicht gut an es geschafft zu haben. Vielmehr wird der Druck größer und früher oder später brauche ich doch einfach irgendwie irgendwen der da ist. Ich weiß nicht ob ich mich im Kreis drehe, auf der Stelle laufe, mich auf der Stelle im Kreis drehe... Ich weiß nicht einmal ob es jemals besser war. Gab es ein vorher? Kann es ein nachher geben? Natürlich sind es wenn dann fließende Übergänge... Wieso stelle ich mir diese Fragen? Wieso bin ich nicht zufrieden mit dem was ich habe? Wieso reiche ich mir nicht? Es ist alles immer wieder das Gleiche. Wieso kann mir niemand helfen? Wieso kann ich mir nicht helfen? Wieso kann mir niemand helfen mir zu helfen? Wobei überhaupt? Was ist denn bitte mein verdammtes Problem? Es kommt mir so sinnlos vor diese Worte zu schreiben, immer wieder auf's neue und irgendwie doch kein Stück weiter zu kommen. Weiter? Warum überhaupt? Vielleicht geht es darum stehen zu bleiben? Und wieder alles von vorn obwohl es dafür ja einen Anfang geben müsste den ich nicht kenne. Planlos und orientierungslos verloren und doch klarer und aufmerksamer als die meisten ohne wirklich etwas davon mitzubekommen. Worte widersprechen sich, Worte reichen nicht aus oder kann ich nur nicht genug denken? Aufhören zu schreiben, doch an welcher Stelle? Sinn und Unsinn des Seins... Relativität und Zeit. Nun bin ich wieder hier wo "alles" was "bleibt" die Worte ALLES NICHTS und RELATIVITÄT sind.
Bitte lass dich durch den Text nicht irritieren und teile mir mit, falls es dich stört. Ich bin nur froh, wenn ich irgendwo hin kann damit. Deine Worte bedeuten mir viel. Es gibt mir gerade echt Hoffnung und hilft mir durchhalten zu wollen. Danke!!!
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12.04.2021 6:59 Ich bin so oft selbst genervt von meinem um den heißen Brei Gerede. Wobei, heiß ist der Brei mit Sicherheit schon lange nicht mehr. Eher kalt und von einer dicken Schicht Schimmel überzogenen. Es ist nicht mal so, dass ich bewusst von gewissen Themen ablenke. Ich möchte mich ihnen stellen, doch wie, wenn auch mein Gegenüber meinst nicht oder erst Ungeheuer spät mitbekommt, dass ich es mal wieder erfolgreich geschafft habe weg von den tiefen zu funktionierendem Gerede, was mir nicht sehr nahe kommt.
Völlig übermüdet raffe ich zur Zeit irgendwie gar nichts mehr. Ich versuche diesen Körper am Leben zu halten und so funktionstüchtig wie möglich.
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11.04.2021 7:36 (Ge)Schichten dieser Welt... Mein Leben unter der Oberfläche
Wenn man es mal wieder schafft mit seinem Erbrochenem die Toilette so zu verstopfen, dass sie Überläuft... Peinlicher geht es wohl kaum...
Sich überschlagene Worte
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