kpop-fanfiction-ger-blog
German Kpop Fanfiction
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Hallo ich bin Conny (18) und ich schreibe in relativ unregelmäßigen Abständen Fanfictions im Kpop Genre. Ich bin Multifandome und schreibe über Monsta X, KNK, BTS, Block B und weitere Gruppen.Ich hoffe sie werden euch gefallen. Konstruktive Kritik ist gerne gesehen aber ich bin Anfängerin was schreiben angeht also seid bitte nicht zu hart.
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kpop-fanfiction-ger-blog · 7 years ago
Text
All in for you pt.2 (german ff)
Irene war schon immer allein auf sich gestellt. Seit sie denken konnte hatte sich nie jemand um sie gekümmert und ihr war nach all der Zeit alles egal geworden. Dennoch schließt sie sich als sich die Chance bietet einer Rebellionsgruppe Namens the Clan an. Irene muss lernen was es heißt für eine Sache wirklich zu kämpfen und muss feststellen das es Dinge gibt die für sie von Bedeutung sind und das vielleicht doch nicht alles und jeder egal ist.
Pair: Jooheon x Irene (reader)
Dies ist eine Art Songfic zu dem song “All in” von Monsta X
Ich hoffe ihr werdet meine ff mögen
Vorsicht smut! (Ist gekennzeichnet und unwichtig für den Erzählverlauf, kann also übersprungen werden)
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2 Kapitel: Blaue Blumen
"Leute kommt her! Ich glaube sie wacht auf!" Das war das erste was sie hörte als sie aus ihrer Bewusstlosigkeit erwachte. Sie hatte nicht die leiseste Ahnung wie lange sie ohne Bewusstsein gewesen war. Das einzige woran sie sich erinnerte nachdem sie getragen worden war war das irgendjemand einen Verband um ihren Verletzten Kopf band, der in einer süßlich riechenden Flüssigkeit getränkt gewesen war. Mittlerweile war die Flüssigkeit getrocknet und roch sehr viel süßer als zuvor. So süß das es schon wieder unangenehm war.
Langsam öffnete Irene ihre hellblauen Augen. Sie war in eine graue Wolldecke gewickelt und saß vor einem offenen Feuer auf dem ein Kessel stand. Sie befand sich wohl in einer Art Gewächshaus denn um sie herum waren große Beete die mit unglaublich vielen blauen Blumen bepflanzt waren. Die Scheiben des Gewächshauses waren ebenfalls blau und milchig. Sie konnte warnehmen das es draußen Dunkel war. In ihr machte sich die Frage breit wie lange sich wohl Bewusstlos gewesen war.
Sie musste ihre Frage wohl laut ausgesprochen haben denn der Junge der davor gesprochen hatte meinte nur: "Du warst nur wenige Stunden Bewusstlos keine Sorge." Er lächelte sie schüchtern an. "Wie heißt du eigentlich?" "I- I- Irene" stotterte sie, sie wusste nicht wirklich was sie sagen sollte und war schlicht weg überfordert mit der Situation deshalb klang sie wohl auch so ungewohnt verschüchtert. Der Junge antwortete ihr mit einem freundlichen Lächeln: "Irene ist ein schöner Name, mein Name ist Jooheon" er hielt ihr seine Hand hin und sie nahm sie mit einem verunsicherten Lächeln. Was für eine merkwürdige Situation das doch war.
Sie musterte Jooheon er hatte hellbraune Haare, sehr dunkle Augen und hatte leichte Grübchen in den Wangen. Er hatte sehr freundliche Gesichtszüge und war in ihren Augen sehr gutaussehend. Sie musste ihn wohl einen Moment zu lange angestarrt haben denn er fragte sie verunsichert ob er irgendwie komisch aussah oder etwas im Gesicht habe. Über seine Frage musste sie leicht lachen und meinte darauf hin das es nichts wäre. Jooheon sah so aus als wollte er etwas erwiedern kam aber nicht dazu. Im hinteren Teil des Gewächshauses öffnete sich schwungartig eine Tür und eine Gruppe aus 6 weiteren jungen Männern trat ein. Das waren wohl ihre anderen "Retter".
Bevor die Beiden irgendetwas sagen konnten rief einer der Jungen:"Jooheon warum hast du uns nicht gerufen und uns informiert das sie schon wach ist!" während der Junge das sagte deutete er erst auf Jooheon und dann auf Irene. Er hatte weißte Haare und hellblaue Augen. Er war genauso wie der Reste der Gruppe recht gut aussehend. Jooheon verzog das Gesicht und rief darauf hin: "Hab ich doch ihr seid bloß alle Taub und habt mich nicht gehört." Die Jungen lachten ironisch und setzten sich nun ebenfalls um das Feuer.Alle sahen sie an. Sie schwiegen einen Moment bis ein Junge mit dunkeln Haaren und breiten Schultern zu sprechen begann: "Mein Name ist Shownu der Anführer einer Gruppe die sich the Clan nennt. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen wir werden dir nichts tun und du kannst auch jeder Zeit gehen. Ich würde nur gerne wissen warum du den kleinen Jungen gerettet hast" Shownu hatte ebenfalls sehr dunkle Augen und sehr maskuline aber gleichzeitig sanfte Gesichtszüge. Seine Stimme war ruhig und tief. Langsam blickte sie ihn an, die Situation wurde immer noch merkwürdiger fand sie. "Mein Name ist Irene und ich habe ihn eigentlich nur gerettet weil ich Mitleid hatte er wäre ziemlich hart verletzt worden oder sogar gestorben hätte ich nicht eingegriffen. Es war eine Art Kurzschlussreaktion. Jetzt habe ich eine Gegenfrage und zwar möchte ich wissen warum ihr mich gerettet habt." Ich blickte ihn an und er Antwortete mir mit ruhiger Stimme: "The Clan ist nur dazu da um Menschen wie dich und diesen Jungen vor der korrupten Polizei dieser Stadt zu schützen. Du hast vielleicht schon mal von uns gehört wir veranstalten oft Aufstände oder Ähnliches wenn sich die Polizei korrupt verhält." Natürlich hatte sie schon von diesen Aufständen gehört und sie bewunderte sie dafür das sie so mutig waren um sich gegen die Polizei zu stellen. Ihre Aktionen waren immer so groß und sie schämte sich ein wenig das sie ihnen so zur Last viel.
Langsam stand sie auf durch den Blutverlust stand sie noch recht wackelig auf den Beinen. Sie wollten ihnen wirklich nicht weiter im Weg sein. Verbeugte sich leicht und sagte dann im gehen: "Danke das ihr mich aufgenommen habt und verpflegt habt. Ich muss aber jetzt wirklich los."
"Hast du einen Ort an den du zurück kehren kannst? Denn wenn nicht kannst du gerne bleiben." meinte Shownu. Er drehte sich dabei nicht um und sah sie auch nicht an. Sie blickte ihn irritiert an wie konnte er bitte wissen das sie kein zuhause hatte. Shownu stand auf ging an ihr vorbei zur Tür. Irene blickte ihn immer noch an. Bevor er zur Tür hinaus ging meinte er noch: "Es ist dir selbst überlassen was du tust" Vollkommen Perplex stand sie immer noch im Raum. Sollte sie nun bleiben oder war das zu egoistisch. Einerseits hatte er sich gerade zu eingeladen zu bleiben anderer Seits wollte sie aber auch keine Last sein. Sie war nun vollkommen perplex und stand immer noch mitten im Raum bis ein großer schlaksiger Junge aufstand und zu ihr herüber ging. Alle anderen Jungen bisauf Jooheon und ein blonder hatten ein Gespräch über ihren letzten Aufstand begonnen. Der schlaksige lächelte sie für einen Moment schüchtern an und begann dann zu sprechen: "Ich denke du solltest zumindest ein paar Tage bleiben. Deine Verletzungen sind noch zu schwer als das du alleine zurecht kommen würdest, mein Name ist übrigens Hyungwon." als er das sagte nahm er sanft ihr Handgelenk und brachte sie zurück zur Feuerstelle. Augenblicklich verstummten alle Gespräche und sie sahen sie wieder alle an. Diesmal begann der Blonde Junge zu sprechen er stellte sich ihr vor. Sein Name war Wonho er lächelte sie freundlich an und nannte ihr auch die Namen der anderen Mitglieder.
Ihre Namen waren: Jooheon, den sie ja schon kennen gelernt hatte der ihr aber ein freundliches Lächeln schenkte, Minhyuk der weißhaarige er wirkte ihr gegenüber eher skeptisch hob aber zum Gruß eine Hand, Kihyun ein braunhaariger Junge mit freundlichen Gesichtszügen der sie auch mit leichter Skepsis begrüßte, I.M der sie mit einem kalten Gesichtsausdruck ansah und Hyungwon der ihr nochmal ein schüchternes Lächeln schenkte. Sie hörte den Gesprächen der anderen einige Zeit zu, merkte aber schnell das sie immer müder wurde. Sie sprachen über irgendwelche Geschäfte die sie nachher irgendwann zu erfüllen hatten.
Jooheon und Wonho merkten wohl das sie immer müder wurde und begleiteten sie in das andere Gebäude um ihr ihren Schlafplatz zu zeigen. Das andere Gebäude war ein Art Holzhütte mit dierektem Anschluss zum Gewächshaus. Sie standen nun in einem Gang der auf der Linken Seite eine Treppe zeigte und auf der rechten 3 weitere Zimmer. Jooheon lief vorraus und ging langsam die Treppen rauf. Er erklärte ihr das ,dass Bad draußen sei und sie alle in einem Großen Schlafsaal schlafen würden. "Ich hoffe es macht dir nichts aus dort zu schlafen, da du das einzige Mädchen sein wirst. Aber eigentlich brauchst du dir keine Sorgen zu machen da jeder sein eigenes Bett hat und wir uns dort eigentlich nur zum Schlafen aufhalten" meinte Wonho mit belustigter Stimme. Sie nickte daraufhin nur und im Prinzip war es ihr wirklich egal wo sie schlief und wer das selbe Zimmer mit ihr teilte. Oben angekommen stellte sich heraus das das so genannte "Bett" eine Matraze war die mit ein paar Kissen und Decken bedeckt war. Jooheon drehte sich zu ihr und meinte mit einem verschmitzen Lächeln: "Es ist jetzt nicht wirklich der größte Luxus aber ich hoffe das ist so ok" "Ok? Es ist klasse! Du musst wissen ich hab die letzten Jahre fast nur auf der Straße geschlafen also ist das hier gerade Luxus" antwortete sie ihm lächelnd. Die beiden Jungs lachten darauf hin. Jooheon bat sie sich kuz hinzusetzen da er ihren Kopfverband wechseln wollte. Wonho verabschiedete sich kurzerhand als Jooheon den Raufm verlassen hatte. Er musste die wie vorhin besprochenen Sachen besorgen gehen. Als Jooheon wieder zurück kam brachte er auch Hyungwon mit. Gemeinsam wechselten die Beiden ihren Verband. Der Verband war wie zuvor mit der wie sie feststellte blauen Flüssigkeit vollgesogen. Er roch ebenfalls süßlich sie wollte eigentlich nachfragen was auf dem Verband war ließ es aber, da sie viel zu müde war.
Einige Tage vergingen und Irene erholte sich sehr schnell von ihren Wunden. Dieses blaue Zeug musste Wunder wirken denn schon nach 2 Tagen war ihre Platzwunde komplett verheilt und auch ihre Prellungen von den Schlägen verschwanden erstaunlich schnell. Sie musste zugeben das nicht nur ihre Wunden schnell heilten sie verstand sich auch sehr schnell recht gut mit den Mitgliedern der Gruppe. Am besten verstand sie sich wohl mit Jooheon, Wonho, Hyungwon und erstaunlicher weise auch mit Shownu. Sie hatte ihn Anfangs für einen typischen Anführer gehalten. Musste aber feststellen das er zwar sehr schweigsam war aber sich auch sehr um andere kümmerte und man auch ein paar Späße mit ihm machen konnte. Damit sie der Gruppe irgendwie behilflich seinen konnte hatte sich Irene dazu bereit erklärt Hausarbeiten für sie zu erledigen. Zu diesen Zeitpunkt war sie sich zwar noch nicht sicher ob sie noch länger bleiben würde aber sie musste zugeben das es ihr dort sehr gut gefiel.
Nach 4 Tagen war sie offiziell stark genug um wieder nach draußen zugehen. Deshalb beschloss sie mit Wonho und Hyungwon zum einkaufen in das Dorf zu gehen. Sie wollten eigentlich nur ein paar Lebensmittel besorgen um in den nächsten Tagen für die Gruppe zu kochen. Als Hyungwon auf einmal merkwürdig still wurde und meinte etwas zuhause vergessen zu haben weshalb er nochmal allein zurück laufen wollte. Wonho viel sein merkwürdiges Verhalten gar nicht auf und ließ ihn alleine nochmal zurück laufen, sagte ihm aber auch das er nachher wieder aufschließen sollte, da sie nicht weit von hier einkaufen würden.
Irene und Wonho besorgten gemeinsam alle wichtigen Lebensmittel die sie benötigten. Wunderten sich aber warum Hyungwon nach einer Stunde immer noch nicht zurück war. Als er nach ein ein halb Stunden immer noch nicht zurückgekehrt war begannen sie sich Sorgen zu machen und ihn gemeinsam zu suchen. Als sie schon mehrere Straßen durchquert hatten sahen sie ihn in einer Straßenecke sitzen, seine Nase blutete, sein Gesicht war geschwollen und er hatte eine kleine Platzwunde am Kopf. Schnell liefen beide zu ihm und Wonho fragte: "Wieder dein Vater?" Hyungwon nickte leicht er wirkte sichtlich beschämt. Irene blickte Wonho fragend an und er erklärte ihr: "Er wird schon seit er klein ist von seinem Vater geschlagen, er hat Gestern bei uns im Quartier geschlafen damit war er nicht einverstanden und deshalb wurde er jetzt bestraft" Mit einem mitleidigen und verständnisvollen Blick sah Irene ihn an und half ihm auf die Beine. Gemeinsam stützten Wonho und sie ihn und brachten ihn nach Hause in das Quartier. Innerlich fühlte Irene sehr mit Hyungwon mit. Ihr erging es in der Kindheit ähnlich und sie wurde auch oft von ihrem Vater verdroschen und auch sie kam lange Zeit nicht von ihm weg.
Im Quartier angekommen zeigte ihr Wonho wie man diese Blaue Flüssigkeit richtig auf Verbänden benutzte und gemeinsam verarzteten sie Hyungwon, da die anderen Mitglieder anderweitig beschäftigt waren und deshalb nicht anwesend waren. Durch die ganze Hecktig vergaß sie erneut zu fragen was das Blaue Zeug denn nun genau war. Doch das war in dem Moment so oder so egal.
Am Abend erzählten die Beiden den Anderen was passiert war und sie hatte erneut festgestellt wie sehr sich Minhyuk um Hyungwon sorgte. Er wurde so verdammt wütend das er das halbe Zimmer auseinander nahm. Er war auch aus für Irene unerfindlichen Gründen sauer auf sie und Wonho. Er beschimpfte sie und meinte dann nur das man ihr so oder so nicht trauen könne und verschwand dann nach draußen vor das Haus um seiner Wut freien Lauf zu lassen. Auch I.M verschwand und Kihyun ging ihnen einige Momente später hinter her um zu sehen was sie trieben. Betrübt schaute Irene auf das Feuer in der Mitte des Kreises. Bis sie zwei warme Hände auf ihrer Schulter spürte . Es war Shownu er meinte darauf hin das Minhyuk es gar nicht so meine und sie es ihm nicht verübeln solle, da er öfter überreagiere. Wonho erwiderte darauf hin das er öfters so wäre und einfach nur Emotional sei besonders wenn es um Hyungwon ginge, da die Beiden sich schon Ewigkeiten kennen würden. Jooheon erklärte dann noch zur Abrundung das Minhyuk große Vertrauensprobleme hätte und es etwas dauern würde bis er sie akzeptieren würde. Das selbe gelte auch für I.M. Sie bräuche sich eigentlich keine Sorgen machen, da es den Beiden immer schwer fallen würde Neuzugänge zu akzeptieren. Wenn sie aber noch etwas länger bleiben würde würde sich das alles bessern.
Nach diesen aufbauenden Aussagen beruhigte sich Irene wieder und ging kurze Zeit darauf schlafen.
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kpop-fanfiction-ger-blog · 7 years ago
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All in for you pt1 (German ff)
Irene war schon immer allein auf sich gestellt. Seit sie denken konnte hatte sich nie jemand um sie gekümmert und ihr war nach all der Zeit alles egal geworden. Dennoch schließt sie sich als sich die Chance bietet einer Rebellionsgruppe Namens the Clan an. Irene muss lernen was es heißt für eine Sache wirklich zu kämpfen und muss feststellen das es Dinge gibt die für sie von Bedeutung sind und das vielleicht doch nicht alles und jeder egal ist.
Pair: Jooheon x Irene (reader)
Dies ist eine Art Songfic zu dem song "All in" von Monsta X
Ich hoffe ihr werdet meine ff mögen
Vorsicht smut! (Ist gekennzeichnet und unwichtig für den Erzählverlauf, kann also übersprungen werden)
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Kapitel 1: Begegnung
Irene schlenderte an diesem kalten Neujahrsmorgen durch die Straßen ihres Heimatdorfes. Sie lebte schon immer hier bzw. in dieser Gegend. In der Umgebung gab es nicht viel ein paar Wälder, Felder und Bauernhöfe. Das nächst größere Dorf war 3 Stunden entfernt und die nächst größere Stadt lag noch weiter entfernt. Irene kannte jedes Haus, jede Straße und jeden Laden im kompletten Umkreis. Sie hasste es dort. Sie kannte zwar keinen Alternativen Ort dennoch hasste sie das Dorf. Überall gab es sehr strenge Regeln und war man nicht gerade reich wurde man unterdrückt und ausgebeutet. Jeder war gegen jeden und die Regierung nahm ihnen auch jede Freude am Leben. Seit es Verboten war an Silvester zu feiern waren auch am Neujahrstag alle Geschäfte geöffnet und es herrschte reges treiben auf den Straßen.
Eigentlich wollte sie sich nur ein Brot und etwas Käse für die nächsten Tage kaufen, als ihr etwas in ihrem Augenwinkel auffiel. Sie beobachtete wie ein Junge von etwa 9 Jahren an einem Stand mit Wurst und Käse versuchte zu stehlen. Offensichtlicher weise hatte er das noch nicht oft gemacht oder es war sogar sein erstes mal. Denn er hielt weder nach Polizisten ausschau noch nach dem Besitzer des Standes. Sie seufzte dieses Szenario würde kein Gutes Ende nehmen. Der Junge versuchte sich eine Beute eilig unter sein T-shirt zu stecken und wollte schon unauffällig weiter schlendern als der Händler ihn darauf ansprach und versuchte ihn zu packen. Der Junge war zu seinem Glück erstaunlich schnell und flink und wich dem Griff des Händlers aus und rannte davon. Der Händler Schlug natürlich voller Wut bei der Polizei Alarm und diese rannten nun dem Kind hinter her. Einige Momente überlegte sie das richtige zu tun und sich nicht ein zu mischen in dem sie ihnen folgte. Doch sie erinnerte sich noch sehr gut an ihr erstes Mal bei dem sie erwischt wurde. Sie war kaum älter wie der Junge gewesen und wurde erst von der Polizei mit Schlagstöcken verprügelt und danach nochmal von ihrem Vater weil sie ja zu blöd war ihnen etwas zu Essen zu holen und dabei dann auch noch zu spät nach Hause kam. Sie atmete tief durch und rannte dann in die Richtung in die die Polizisten gerannt waren. Sie wusste das, dass für sie auch nicht gut ausgehen würde, konnte aber den Gedanken nicht ertragen das einem Kind Leid zugefügt wurde. Manchmal verfluchte sie sich wirklich für ihren übermäßig ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, denn in den meisten Fällen konnte sie sich solche Situationen nicht leisten. Schließlich könnte es ihr Tod sein wenn sie verletzt werden würde und sich die Wunden infizieren würden. Umso länger sie aber über die Risiken nachdachte umso weniger wichtig erschienen sie ihr. Wer würde sie schon vermissen sie war so oder so allein und hatte niemandern. So würde sie wenigstens nicht durch einen sinnlosen Tod wie den Hungertod sterben.
In einer einsamen dunklen Gasse kam sie zum stehen. In einer Ecke konnte sie sehen wie die Polizisten nach dem Jungen griffen. Die Schlagstöcke und Waffen bereit zum Angriff. Das arme Kind hatte sich zusammen gekauert, den Kopf auf die Hände gebettet, kniend und weinte immer wieder: "Bitte vergebt mir das ist für meine Familie! Ich möchte wirklich nichts böses!" Sie musste wirklich verrückt sein dachte Irene und warf sich beim ersten Schlag schützend vor den Jungen. Der Schlagstock traf sie hart in die Magengrube und sie keuchte. Die Polizisten waren für einen Moment so perplex das sich keiner von ihnen rührte als sie dem Jungen zu rief das er weg rennen sollte. Der Junge kletterte nach ihrer Ansage hastig über einen Zaun und verschwand.
Nun hatte sie die Polizisten wirklich verärgert. Sie brüllten sie an warum sie sich dazwischen gestellt habe und das sie jetzt dafür bezahlen würde. Kaum hatte der letzte von ihnen zu Ende geredet holte einer von ihnen zum Schlag aus. Der erste Schlag traf ihre Rippen und sie viel stönend auf ihre Knie. Der zweite Schlag traf sie dierekt am Kopf. Sie sah nun alles doppelt und bekam auch nicht mehr wirklich mit wie sich eine Gruppe junger Männer gegen die Polizisten stellte, gegen sie kämpfte und sie vertrieb. Einer von ihnen hielt sich mit Absicht den Lauf eines Maschinengewehrs von einem der Polizisten gegen die Stirn, ein anderer verteilte Blumen an sie und ein dritter Schlug und trat nach ihnen. Die Polizisten waren klar in der Unterzahl und flohen deshalb. Warmes Blut ran aus ihrer Stirn und ihr war schlecht und schwindelig. Deshalb schloss sie ihre Augen. Sie dachte schon Haluzinationen zu haben als sie dumpf hörte wie sich die Männer unterhielten. Sie hielt ihre Augen geschlossen, da das Licht schmerzte und alles um sie herum so oder so dröhnte. Sie musste wohl Bewusstlos aussehen denn die Männer oder Jungen unterhielten sich über sie als wäre sie nicht hier. Die erste Stimme die sie hörte fragte ängstlich in die Runde: "Glaubt ihr das sie Tot ist?" Ein zweiter meinte: "Ich denke nicht ich kann ihre Atembewegungen sehen, Hyungwon". "Shownu was sollen wir jetzt mit ihr machen? Wir können sie ja nicht einfach so liegen lassen" fragte eine warme freundliche Stimme und eine weitere Stimme bekräftigte ihn mit dem Argument das es nicht fair wäre, da ich ja schließlich den Jungen gerettet habe und daher gar nicht so schlecht sein kann. Eine andere meinte eher skeptisch das man mir wegen meiner Tat nicht gleich trauen könne. Nun meldete sich wohl dieser Shownu zu Wort, denn die anderen Jungen schwiegen sofort als er zu sprechen begann. Er klang sehr ruhig und stimmte dem Jungen mit der freundlichen Stimme zu. Dieser erklärte sich augenblicklich bereit sie zu tragen. Sie wusste nicht so recht was sie davon halten sollte aber wenigstens würde sie nicht sterben. Irene war sich nach ihrer Aktion im Klaren das sie schlichtweg noch nicht bereit für den Tod war. Der Junge musste wohl zu ihr rüber gekommen sein, denn sie nahm seinen Geruch und seine Körperwärme wahr. Sie spürte wie er sie langsam anhob. Kaum hatte der Junge sie in die Luft gehoben wurde sie immer müder und erschöpfter bis sie in eine Phase zwischen schlaf und Bewusstlosigkeit geriet. Als der beruhigend warme Körper des Jungen sich in Bewegung sezte verlor sie vollkommen das Bewusstsein.
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