kalivi-in-asia
KaLiVi in Asia
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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04.-05.04 Hassliebe, Bangkokg mit zwei Gesichtern
Zwei Tage wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Wir wollten unsere Zeit in Bangkok noch nutzen und unserem Hostel entkommen. Also fuhren wir zunächst einmal zu einem Schrein voller Penisse. Ein kleiner Tempel, zu dem die Frauen aus Thailand pilgern, um schwanger zu werden. Dieser sollte jetzt laut Internet auf dem Parkplatz eines Hotels stehen. Allerdings vor Ort war weit und breit nichts von einem Schrein geschweige denn von Penissen zu sehen. Auch auf Nachfrage, also nach dem Schrein, stellte sich heraus, dass es ihn zwar dort mal gegeben hat, aber er abgebaut wurde. So zogen wir weiter. Vielmehr nahmen wir das Wassertaxi: Ein Boot fährt vorbei, hält kurz, man versucht über Seile aufs Boot zu klettern und so geht man auch wieder runter, sehr lustig. An der nächsten Haltestelle verließen wir das Boot und wollten in eine Mall, die sehr günstig sein soll. Kann schon sein, wenn man ein Ladyboy auf der Suche nach einem neuen Kostüm ist, dass man dann dort gut einkaufen kann, aber das war auch schon das spektakulärste. Nächster Punkt auf unserer traurigen Liste sollte eine coole Bar mit Büchern an der Wand und der Decke sein sowie Treppen, die ins Nichts führen á la Harry Potter. Dort angekommen, die gleiche Antwort, no Bookshop anymore. Ein voller Erfolg, der ganze Tag. Dementsprechend deprimiert gingen wir zurück ins Hostel. Lisa und Katja machten sich dann noch auf den Weg, um am Fluss essen zu gehen. Das war auch sehr lecker, vor allem Lisas Krabben, aber vergleichsweise teuer, wenn man die Preise am Straßenrand gewohnt ist. Und das Essen dort kann was die Qualität angeht mit jedem Restaurant mithalten, aber die Aussicht war traumhaft immerhin. Auf dem Rückweg mussten wir allerdings laufen, weil wir keine Bargeld mehr für ein Taxi und kein Wlan für Uber hatten. Also liefen wir 4,6km nachts durch Bangkok. Im Hostel angekommen tranken wir erstmal gefühlt 3l.
Weil der Tag zuvor so grandios war, wollten wir es am nächsten Tag erstmal gemütlich angehen lassen. Wir hatten ja den ganzen Tag und die Nacht zur Verfügung, unser Flieger geht schließlich erst um kurz vor 4. Wir fuhren gegen mittag mit Uber zu Asiatique Riverside, einem großen Einkaufsgelände am Fluss. Auf dem Weg dorthin wurde unser Auto von der Polizei angehalten und der Fahrer erklärte uns, dass Uber in Thailand eigentlich illegal ist und er jetzt eine Strafe zahlen musste. Schon sehr krass. So kamen wir allerdings noch gut ins Gespräch mit dem Fahrer. An unserem Ziel angekommen, machten wir uns noch auf die Suche nach einer Massage, die wir auch fanden und zwar sehr gut und günstig. Auf dem Asiatique Gelände beobachteten wir eine semi-professionelle Rudermannschaft, die mehr oder weniger erfolgreich ihre Boote ins Wasser ließ und mit Wasser füllte, schauten uns die Stände an und waren neidisch auf alle, die dort einkauften. Wir hatten unser Geld schon aufgebraucht und wollten nichts mehr abheben oder tauschen.Aber wir hätten so viel kaufen können. Das ganze Gelände besteht aus vielen kleinen Buden, Restaurants und Ständen. Wir hätten so gerne noch eine ausgehöhlte Ananas mit Trockeneis gehabt, aber das war auch mit unserem mageren Bargeld nicht mehr drin. Trotzdem war es ein sehr schöner letzter Ausflug mit einer wunderbaren Aussicht am Fluss. Von dort fuhren wir nochmal zum Hostel, um unser Gepäck zu holen und dann weiter zum Flughafen. Dort saßen wir ab 21 Uhr. Dankenswerter Weise hatte unser Flieger Verspätung und so flogen wir statt kurz vor 4 nachts erst um kurz nach5 ab. Notiz an unser zukünftiges Ich: Achte auf die Flugzeiten. Zusätzlich erfuhren wir, dass das Gepäck bei unserem Umstieg in Shanghai nicht durchgecheckt wird, was bedeutet die komplette Einreise mit Gepäckaufgabe hinter uns zu bringen. Bei ursprünglichen 3 h Transit Zeit kein Problem, bei nur noch bisschen über 1 h fast nicht machbar. So wurde es dann sehr stressig, zum Glück waren wir insgesamt 30 Leute die nach Frankfurt wollten, so dass wir Hoffnugn hatten, dass die Fluggesellschaft den Flieger später starten lässt. Also rannten wir von A nach B quer durch den total "kleinen" Flughafen bis wir völlig ungläubig 7 Minuten vor Start im Fliger saßen. Wir hatten das komplette Procdere tatsächlich in 45 Minuten geschafft und das Unmögliche geschafft - auch dank der Mitarbeiter vor Ort. Jetzt entspannten wir uns und landeten dann am Abend in Deutschland, wo wir nach über 40 Stunden auf den Beinen einfach nur noch dringend Schlaf benötigten. Aber nicht, ohne und schon auf die nächste Reise zu freuen!
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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02-03.04 It's pooltime, baby
Endlich spielte das Wetter mal mit und wir konnten unseren Pool genießen. Also wir haben trotzdem um die 30 Grad, nur eben sehr bewölkt und heute war dann tatsächlich die Sonne auch vor den Wolken zu sehen. So schnappten wir uns gleich morgens eine Liege am Pool und brutzelten in der Sonne. Der Pool gehörte quasi uns alleine, was es noch cooler machte. Zwischendurch ein paar Bahnen geschwommen, so lässt es sich aushalten. Zum Mittagessen gab's dann scharfe Suppe für die einen, mäßige für die anderen. Anschließend eine Runde Billard zur Verdauung und ein Mittagsschläfchen. Das klingt jetzt ein wenig unspannend, war dafür aber umso erholsamer. Nachmittags wollten wir uns eigentlich noch eine Massage gönnen, aber die war so unverschämt teuer, dass wir das sein ließen und stattdessen essen gingen. Wiedermal sehr lecker.
Am nächsten Morgen standen wir gemütlich auf, aßen unser Frühstück bestehend aus Papaya, Passionsfrucht und Plum Mango (haben wir auch gegooglet, kannten wir auch nicht, schmeckt aber lecker) und ließen uns dann mit dem Shuttlebus zur Busstation fahren. Wir waren allerdings etwas zu früh dran, sodass wir uns noch einen überteuerten Starbucks-Verschnitt-Kaffee gönnten. Randnotiz von Lisa: Kaffee mit Honig schmeckt ausgesprochen gut. Die Frau des Busticketsschalter kam dann extra ins Cafe gelaufen, um uns zu sagen, unser Bus fährt demnächst. Super lieb. Da wir anders als auf der Hinfahrt uns den 4.Platz fürs Gepäck sparen wollten, mussten wir unsere Rucksäcke zu uns auf den Platz nehmen. Gar nicht so einfach bei drei großen und 2 kleinen. Lisa saß eingeklemmt am Fenster und konnte nur einen Fuß auf den Boden machen, Katja saß komplett verdreht, nur Vijis Platz am Gang war der bequemere, nachdem sie ihren Rucksack in den Gang stellen konnte. So bequem verbrachten wir 4h. Am Busterminal angekommen, versuchten wir einem Taxifahrer zu erklären, wo wir hinwollten. Der rief dann kurzerhand beim Hotel an, um sich den Weg erklären zu lassen. Nach kurzer Pause gingen Lisa und Katja los, um was zu essen und nicht im Zimmer zu versauern. Allerdings ist da der Trubel von Chinatown in einer eh schon sehr chaotischen Stadt wie Bangkok nicht gerade der richtige Ort nach entspannten Tagen am Pool. Nach kurzer Diskussion mit einem Taxifahrer, die er gewann, da er uns einfach zu der Shopping-Mall fuhr, die er vorgeschlagen hatte, tigerten wir durch eine sehr sehr große und nur mit einem Plan durchschaubare Einkaufspassage auf 7 Ebenen. Mit vollem Magen wollten wir uns noch den Skytrain anschauen, machten einen Abstecher im Lumphini Park (den kannten wir ja schon als wir vor 2,5 Wochen das erste Mal hie einen Stopp einlegten), wo wir den joggenden und sich sportlich betätigenden Thais mit einem Papayasalat in der Hand zuschauten und gingen dann ins Hostel, um etwas Schlaf zu bekommen. Unser Hostel ist allerdings dank Lisas Vertrauen auf Bewertungen eher so mittel, super wenn man auf Gefängnis steht, alles ist nämlich grau. Sonst eher das schlechteste auf unserer Reise.
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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31.03-01.04 Spontane Planänderung (Bangkok, Hua Hin) und San Francisco in Thailand
Auf der Fahrt von Dong Hoi nach Hanoi in unserem Schlafwagen waren wir vor allem begeistert von der Aussicht aus dem fahrenden Zug. Die Berge und Felder sahen im Dunkeln auch spektakulär aus und ,weil wir an einem offenen Fenster standen, konnten wir das noch mehr genießen. Die Sicherheitsstandards sind hier eher niedrig, man kann auch während der Fahrt die Zugtüren in ihrer Befestigung drehen, so entsteht ein Raucherabteil. An Schlaf war nicht viel zu denken, der Zug ruckelt schon sehr, aber immerhin ein paar Stunden auf den wider erwarten nicht ganz so unbequemen Liegen bekamen wir hin. Wir entschieden spontan, Vietnam den Rücken zu kehren und nach Thailand zu fliegen. Nicht, dass es uns in Vietnam nicht gefallen hätte, ganz im Gegenteil! und wir auch nicht noch was anschauen hätten wollen, allerdings sagte der Wetterbericht für die nächsten Tage bewölkten Himmel und um die 22° voraus und Katjas Gesundheitszustand ist auch immer noch grenzwertig (seit nun fast 2 Wochen ist sie dauerhaft auf Tabletten und möchte freiwillig in Deutschland zum Arzt gehen). Also müssen die Halong Bucht und die Motorradtour durch die Reisfelder im Norden von Vietnam bis auf das nächste Mal leider warten. So fuhren wir direkt an den Flughafen von Hanoi, buchen einen Flug vor Ort und suchten ein Hotel. Nach 1h 45min Flug landeten wir in Bangkok und wollten mit einem Uber-Taxi an den Busbahnhof fahren, eine Strecke von ca. 30 min. Allerdings hatten wir die Rechnung ohne den Fahrer gemacht. Offensichtlich ein Rentner, der sich noch etwas dazu verdienen wollte, der aber nicht so viel Ahnung von Google Maps hatte bzw. alle Anweisungen und Streckenempfehlungen ignorierte. So bog er kontinuierlich falsch ab und verpasste jede Gelegenheit umzudrehen. Zielsicher fuhr er  nur in den nächsten Stau, so dass wir kurz vor dem Ziel 1h 45min später ausstiegen. Damit hatten wir unseren Bus verpasst und mussten ein neues Ticket kaufen. Zusätzlich zu unseren Tickets brauchten wir dann noch eins für unsere Rucksäcke. So machten wir uns auf den 4-stündigen Weg nach Hua Hin. Wir holperten über die Straßen, sammelten unterwegs Leute an und ließen Leute mitten im Nirgendwo aussteigen. Die Adresse unseres Hotels kannte der Fahrer nicht, allerdings war ein Mitfahrer so nett, übersetze für uns, rief schließlich am Hotel an. Man ließ uns an der Hauptstraße raus, von wo uns ein Shuttlebus des Hotels abholte. Völlig übernächtigt und k.o. Fielen wir dann auch nur noch ins Bett.
Am nächste Morgen liefen wir erst einmal einkaufen, aßen bei einem netten Mann an der Straße eine leckere Suppe und wollten uns anschließend an den Pool legen. Kaum hatten wir das Gebäude verlassen, begann es in Strömen zu regnen. Der erste Regen seit 3 Monaten, wurde uns gesagt - was ein Glück für uns. Wir wollten jetzt unsere Wettergottconnection für Regionen mit Dürreproblemen verkaufen. Nicht, dass wir nicht extra nach Thailand wegen des besseren Wetters gekommen wären... Es blieb trotzdem warm (30 Grad) und hörte auch schnell wieder auf, wir hätten uns nur strahlend blauen Himmel und Sonnenschein gewünscht, aber der Wettergott schient ja den gesamten Urlaub gegen uns zu sein. Gegen Mittag liefen Katja und Lisa los, um sich das Pleawarn anzuschauen. Auf dem Weg da hin kamen liefen wir über Schienen und an Häusern und Gärten abseits der Touriwege vorbei. Alle, die uns auf dem Weg begneten, grüßten und waren super freundlich. Nach einer halben Stunde Fußweg, erreichten wir das Gelände.Man muss sich das vorstellen, wie das Fishermans Wharf aus San Francisco auf asiatisch. Ein längliches Areal mit einzelnen Läden und Ständen, alles aus Holz und bunt. Dort aßen wir uns durch die unterschiedlichen Gerichte, von gebackenen Bananen über Garnelen bis hin zu einer Süßigkeit. Unser Highlight war eine Karrikatur von einem Straßenzeichner, die richtig gut geworden ist und bald die Wohnung zieren wird. Nach kurzer Rückkehr ins Hotel ließen wir uns alle drei auf einen Markt, der besser als der Nachtmarkt sein sollte mit dem Shuttlebus fahren. Bevor wir uns auf das eigentliche Gelände begaben, wollten wir noch den Strand sehen. An diesem Abschnitt ist aber viel verbaut oder nicht zugänglich. Als wir schließlich einen Weg fanden, waren wir zwar begeistert vom Sand des Strandes, aber er war schon sehr voll mit Hotels direkt am Strand. Katja liebte das warme Wasser des Golfstroms, das nicht mit der Temperatur des Meers in Vietnam zu vergleichen ist. Also gingen wir zurück zum Markt. Das war wie eine Art Streetfood-Festival mit bestimmt 60 Ständen. Wir konnten uns schwer entscheiden, fanden aber alle etwas Leckeres zu essen und machten uns dann im Verkehrschaos mit einem Tuk-Tuk zurück zum Hotel. Dort testeten wir noch die im Supermarkt gekauften Grillen und Seidenwürmer aus, geschmacklich nicht schlecht, aber durch das Frittierte eher wie Chips als tatsächlich seltsam oder eklig.
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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29.-30.03 Entspannung auf Profi-Level und Höhlenforschung (Dong Hoi/Phong Nha)
Wir genießen unsere Auszeit vom Reisen und haben auch heute quasi nichts gemacht. Ein bisschen die Leute auf dem Markt verwirrt, denn so viele Touris verirren sich nicht hierher, nochmal Kaffee getrunken, am Strand gewesen und abends gegessen. Wir wollten nochmal ein so grandioses Essen haben und gingen ins gleiche Restaurant, das war allerdings zu viel gewollt, Katja bekam glitschiges Irgendwas in Bananenblätter und Viji das übriggebliebene Fett in Form eines Eintopfs. Einzig Lisas Essen war in Ordnung. Zuvor hatten wir uns aber an einem Straßenstand schon die Spezialität von Dong Hoi gekauft. Eine Art Sesam-Crepe wird mit getrockneten Shrimps, Gewürzen, Frühlingszwiebeln und Röstzwiebeln gefüllt. Darüber kommt ein Wachtelei, der Crepe wird gefaltet und auf dem Grill knusprig gebacken. Was sich sehr lecker anhört, ist in Wirklichkeit noch viel besser.
Eigentlich wollten wir die Höhlen von Phong Nha wegen Katjas Gesundheit auslassen, entschieden uns dann aber für die gemäßigte Variante mit Tour. Ursprünglich sollte die Strecke auch mit dem Roller zurück gelegt werden, da sie wieder traumhaft war und dann in den Höhlen selbst in Adventure Trip gemacht werden – nächstes Mal lassen wir das Voraussplanen besser...Wir wurden am nächsten Tag um 8 Uhr vor dem Hotel abgeholt und fuhren in den Nationalpark. Dieser ist noch gar nicht so alt und wird auch immer noch weiter auf Höhlen untersucht. In den letzten 15 Jahren hat man hier über 300 neuer Höhlen in unterschiedlichen Größen entdeckt. Davon sind nicht alle für die Öffentlichkeit zugänglich, u.a. einer der größten Höhlen der Welt. Die darf man allerdings nur im Rahmen einer 7-tägigen Tour besichtigen und die Anzahl der Besucher ist auf 500 im Jahr begrenzt. Das soll dafür sorgen, dass der Tourismus nicht überhand nimmt und alles zerstört wird. Drei der Höhlen sind dafür für Besucher gut ausgebaut. Die Paradise Cave wird zu Fuß und über Treppen erforscht, in die Phong Nha Cave fährt man mit dem Boot und die Dark Cave ist die actionreichste. Weil man aber dort auch durch 18 Grad kaltes Wasser schwimmt und durch den Schlamm robbt und das bei angeschlagenen Leuten bei einer Außentemperatur von 24° nicht so toll ist, ließen wir die aus und besuchten zuerst die Paradise Cave und am Nachmittag die Phong Nha Höhle. Auf dem Weg dorhin zeigte Vietnam mal wieder was es landschaftliche zu bieten hat, einfach traumhaft und auch hier schmerzte Katja die verpasste Rollertour sehr. Um in die Paradise Cave zu kommen, mussten wir erst einen Berg hochsteigen. Der Weg führte uns dabei durch einen wild wuchernden Dschungel, in dem die Luftfeuchtigkeit enorm zunahm. Oben angekommen ging es durch einen schmalen Felseingang über Stufen hinunter in die Höhle. Unser Guide wies uns darauf hin, immer stehen zu bleiben, um zu gucken. Im ersten Moment ein ziemlich seltsamer Hinweis, in der Höhle selbst dann schon logischer. Vor lauter Staunen über die Größe der Höhle, der unterschiedlichen Steinformationen und riesigen Stalaktiten und Stalakmiten, konnte man schon mal schnell vergessen, dass man auf einer Treppe lief. Immer weiter ging es in die Höhle, bis wir am Boden angekommen waren. Von da an schlängelte sich ein Holzpfad auf ca. 1 km durch den Fels. Und der Weg war wirklich beeindruckend: Mal formte das von der Decke tropfende Wasser runde Gebilde, mal entstanden Lamellen und scharfe Kanten, an andere Stelle dagegen lange Säulen. Wir waren fasziniert, was die Natur einfach so schafft. Am Ende des Pfades geht es in kleineren Gruppen und auf anderen Touren noch weitere 7km in die Höhle. Das wäre unser eigentlicher Plan gewesen, das holen wir aber einfach nach. Aus der Höhle raus, runter vom Berg und rein in den Bus zum Mittagessen. Hier muss festgehalten werden, dass die fleischhaltige Variante gegen die vegetarische abstinken konnte (Katja entschied sich schon im Vorhinein schlauerweise für die fleischlose Variante und zeigte uns am andren Tisch die lange Nase). Von dort aus stiegen wir um auf ein Boot und fuhren den Son River hinunter. Sein Name, was so viel bedeuten wie Lippenstift-Fluss, bekam er daher, dass er in der Regenzeit roten Sand aus Laos mitbringt und dann aus dem türkisfarbenen Fluss ein roter wird. Nach einer halben Stunde Fahrt vorbei an Dörfern, Bergen und Felder kamen wir zum Höhleneingang. Auch hier galt mal wieder: der Weg war das Ziel, einfach atemberaubend, was keine Bilder einfangen können. Schon ein spektakulärer Anblick. Nach einem großen Höhleneingang folgt ein sehr schmaler Durchgang, durch den das Boot gerade so durchpasste. Mit steigendem Wasserpegel in der Regenzeit ist die Höhle nicht mehr über den Fluss zu erreichen. In der Höhle selbst wurden dann alle Motoren abgestellt und die Boote wurden nur über die beiden Fahrer angetrieben. Allerdings waren zur selben Zeit wie wir einige Boote losgefahren, so dass es in der Höhle sehr voll war und wir wenig sehen konnten. Unsere Ruderer gaben aber Gas, sodass wir die große Menge hinter uns ließen und die Höhle genießen konnten. Auch hier gab es atemberaubende Formationen und faszinierende Farbverläufe an den Wänden. Unser persönliches Highlight war dann als wir das Boot verlassen durften und noch selbst in einem Abschnitt der Höhle umherlaufen durften. Einerseits war das ziemlich cool, andererseits zerstört das auch viel in der Höhle, weil ziemlich viele dumme Menschen, dann Fotos zwischen und auf den Steinen machen wollen, alles anfassen und damit langfristig kaputt machen. Am Ausgang der Höhle stiegen wir wieder in unser Boot um und fuhren zurück zum Bus. Zurück in Dong Hoi begaben wir uns noch auf die Suche nach Essen, kauften uns noch etwas für unterwegs und nahmen ein Taxi zum Bahnhof. Wir wollten über Nacht mit dem Zug nach Hanoi fahren, was ca. 10h dauern sollte.
Wir haben inzwischen gelernt, dass in allen Unterkünften in Vietnam, egal wie günstig sie auch sind, Shampoo, Duschgel, Zahnbürste, Zahnpasta und Ohrenstäbchen vorhanden sind. So tragen wir seit 2 Wochen unsere vollen Dinge aus Deutschland mit uns sinnlos herum. Und Katja ist im Obstparadies. Schon seit der Landung in Thailand schwärmt sie von dem ganzen frischen und exotischen Obst hier und den frischen Fruchtshakes – wie vor 2 Jahren auch in Bali. Und in Vietnam wurde es nicht besser, sie redet den ganzen Tag über Obst... außerdem kann man hier das Innere der Ananas mitessen, ganz anders als in Deutschland merkt man den Unterschied nicht, das führte zu puren Ananasfaszination.
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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26.-28.03 Ein Nix-Tag oder zwei (Hue, Dong Hoi)
Aufgrund akuter Krankheit lassen wir es im Moment eher ruhig angehen. Allerdings unser Umfeld nicht. Direkt vor dem Hotel in Hue ist eine Baustelle, bei der die Arbeit sich anhört, als würden sie ein unterirdisches Gebäude abreißen. Könnte auch sein, dass sie das tun. Zusätzlich dazu ist unser Zimmer insgesamt sehr eng und stickig.
Eigentlich wollten wir uns die Zitadelle der Kaiserstadt und die Umgebung mit Grabstätten alter Könige anschauen, das fiel aber zumindest für Katja flach, da sie fast den ganzen Tag im Bett verbringen musste. Viji hat sich die alte Kaiserstadt zumindest mal von außen angeguckt und, das man sie nicht alleine lassen kann, zeigt sich daran, dsas sie vermutlich unabsichtlich Frosch gegessen hat. Um dem zu entgehen, haben Viji und Lisa (Katja immer noch im Bett) am nächsten Tag versucht, uns mit Emojis zu verständigen, da die Frau am Stand uns immer wieder beteuerte, es wäre Frosch, wir aber fanden, es sähe aus wie Schwein. Da die Kommunikation außer viel Lachen nichts brachte, ließen wir das sein und bestellten ohne Fleisch und bekamen ein Baguette mit Kiri und Gemüse. Zuvor hatte Lisas erster Versuch, an einem anderen Stand, ein Brötchen ohne Fleisch zu bekommen, damit geendet, dass die Verkäuferin nur noch mehr unterschiedliche Fleischvarianten drauf packte.
Am nächsten Tag fuhren wir recht früh, also um 5:40 Uhr mit dem Zug weiter nach Dong Hoi. Während der 3 1/2h-stündigen Fahrt schliefen wir hauptsächlich oder beobachteten Kinder, die im Zug spielten. Am Fenster sahen wir Reisfelder und kleine Dörfer vorbeiziehen, das war auch wirklich schön und so konnte man zumindest im Vorbeifahren das ländlichere Vietnam und erneut die Schönheit bewundern. Überraschend war dann, das wir auch noch Essen bekamen. Eine warme Mahlzeit samt Wasser. Das Essen war zwar undefinierbar und außer Lisa hat es auch keiner ganz gegessen, aber wir waren über die Geste sehr erfreut. Dong Hoi ist ein verschlafenes Fischerstädtchen an der Küste, mit sehr wenig Touristen, sodass wir hier noch häufiger angesprochen werden. Viji sollte sogar auf eine Foto mit zwei jungen Mädels, wir vermuten, sie hielten sie für einen Bollywood-Star. Den Vormittag verbrachten wir bei trüben Himmel am Strand, was aber trotzdem für Sonnenbrand sorgte. Zum Mittagessen gab es Reis mit Seafood, dann ein Nickerchen und anschließend wollten wir uns das Städtchen angucken. Auf dem Weg machten wir einen Abstecher in ein wunderschönes Cafe, wo Lisa und Viji vietnamesischen Kaffee in seiner richtigen Form tranken. Dazu gibt man gesüßte Kondensmilch in ein Glas, darauf kommt ein metallener Becher mit einem Sieb. Oben befindet sich der gemahlene Kaffee, auf den dann heißen was geschüttet wird. Das tröpfelte dann durch das Sieb auf die Milch und schmeckt einfach himmlisch. Katja gönnte sich stattdessen einen Smoothie, der auch ausgesprochen gut war. Noch besser war nur unser Abendessen. Wir wissen, wir reden viel vom Essen und schwärmen eigentlich ständig, wie gut es war, aber es ist hier einfach auch unglaublich gut. Folgende Komponenten haben wir als Geheimnis der Qualität des Essens analysiert: gute und frische Zutaten, Mühe und viel viel Liebe. Bisschen beschämt bestellten wir Burger, Cordon Bleu und Rindfleisch, aber wir hatten alle so Lust auf Pommes und Fleisch. Das Essen kam und jeder schwärmte von seinem Gericht. Lisas Rindfleisch war zart und genau auf den Punkt, aus Vijis Cordon Bleu lief der Käse nur so raus und Katjas Burger war frisch und das Fleisch ebenfalls zart. So schwebten wir im Essenshimmel. Randnotiz: Viji möchte heute ihre Zähne nicht putzen, um den Geschmack noch lange zu erhalten.
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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26.03 süß, süßer, Vietnamese
Warum sind die in Deutschland nicht so freundlich – DIE PISSER…
Das fragen wir uns jetzt schon eine ganzen Weile. Wir waren ja schon die Freundlichkeit auf Bali und in Costa Rica gewöhnt, aber das hier ist ein ganz anderes Level. Jeder verwickelt einem in ein nettes Gespräch, lacht und ist freundlich, aufmerksam und hilfsbereit. Vielleicht ist das auch ein generelles Problem in Deutschland.
Wir werden unser liebgewonnenes Hotel in Hoi An sehr vermissen. So viel stand schon beim Frühstück fest. Heute wollten wir mit dem Zug über den Wolkenpass. Dieser trennt geografisch den Norden vom Süden und ist stets mit Wolken verhangen, daher der Name. Katja wollte die Strecke unbedingt mit dem Motorrad fahren, da sie als eine der schönsten der Welt gilt, aber aufgrund ihres Gesundheitszustandes hat Lisa ihr das verboten, was bedeutete sie durfte sich die ganze Zeit das Gejammer im Zug anhören, dass es keine schönen Bilder von der schönen Strecke gibt…Von unserem Hotel aus führen wir zurück nach Da Nang, um dort in den Zug umzusteigen. Wir aßen an einer Art Bahnhofskiosk noch zu Mittag, laut der Karte eine Suppe mit Instant-Nudeln. Wir erwarteten eine mit Wasser aufgegossene Schüssel Nudeln. Stattdessen bekamen wir eine dampfende Schüssel mit Salat, Kräutern und einem Ei. So aufgewertet übertraf die Suppe all unsere Erwartungen. Frisch gestärkt gingen wir dann in den Bahnhof. Anders als in Deutschland hält der Zug nicht an einem Gleis, sondern einfach auf den Schienen. Wie man sich vorstellen kann, erschwert das den Einstieg ungemein und das bei der gefühlten Durchschnittsgröße von 1,50m der Vietnamesen. Im Zug gibt es 4 unterschiedliche Varianten: die Holzklasse, mit einfachen Sitzen, die Liegend-Variante und 2 Schlafabteile. Da die Sitze schon ausgebucht waren, entschieden wir uns für die Liegestühle. Der Zug fuhr los, direkt an Hinterhöfen vorbei, ohne Zaun ohne Abgrenzung, quasi durch den Garten. Außerhalb der Stadt schlängelte er sich die Berge hinauf, mitten durch Gebüsch, an der einen Seite Gestrüpp, an der anderen ein steiler Abhang zum Meer. Und schlängeln ist dabei das richtige Wort: An manchen Stellen fuhr der Zug quasi im 90° Winkel weiter, das ging dann allerdings nur in Schrittgeschwindigkeit. So wunderte es nicht, dass der Zug insgesamt 2 1/2h brauchte. Die Landschaft und die Aussicht waren dafür spektakulär. Um jede Kurve kam eine neue Bucht, ein neuer unberührter Strand oder felsige Klippen. Auf der anderen Seite des Passes wandelte sich das Bild und die Landschaft bestand aus Reisfeldern mit Wasserbüffeln. Natürlich wäre die Aussicht mit dem Roller über den Pass noch ein bisschen beeindruckender gewesen. Und wer hätte es gedacht, ist uns der Wettergott auch dieses Mal nicht hold, weswegen die Sicht sehr begrenzt war, was aber trotzdem wunderschöne Kulissen erahnen ließ. In Hue angekommen liefern wir noch etwas im Touriviertel um und bereitet uns auf die Kaiserstadt für morgen vor.
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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24.-25.03 Urlaubsfeling at its best
Auch wenn unser Aufenhalt in Da Nang nur sehr kurz war, hatten wir ein angenehmes Zimmer und nette Leute vor Ort. Das zeigte sich vor allem, als Lisa am nächsten Morgen für Katja, der es mittlerweile richtig dreckig ging, zur Apotheke wollte und an der Rezeption nach dem Weg fragte. Es stellte sich heraus, das An, der Mann dort, selbst Apotheker war. Nach einem ausführlichen Diagnosegespräch nahm er uns mit zur Apotheke und erklärte der Frau dort, was sie einpacken soll. Sie stellte Katja daraufhin einen Tablettencocktail zusammen. Der war mittlerweile alles egal und so schluckte sie brav ihrer Dosis. Dass wir direkt einen Apotheker vor Ort hatten, war also Glück im Unglück und wiedermal ein Beispiel dafür, wie nett und aufmerksam die Leute hier sind.
Nach allen Strapatzen, wollten wir uns jetzt einmal das richtige Touri-Urlaubsfeeling geben und gönnten uns ein Spa Hotel. Das hatten wir nach Schnee und Kälte verdient. Wir bekamen ein Begrüßungsgetränk an der Rezeption, Tipps und Ratschläge und betraten dann unser Zimmer. Ein Traum in Stuck und weiß, riesige weiche Betten und Blick auf den Pool. Wir waren glücklich. Natürlich kann man Glück auch noch steigern, vor allem als wir die Karte mit den Happy Hour Preise für Cocktail sahen. Noch besser war nurnoch, dass wir sie direkt an den Pool gebracht bekamen. So verbrachten wir den ganzen Mittag stinkefaul in der Sonne und tranken uns durch die Karte. Gegen Abend nahmen wir den kostenlosen Shuttlebus in die Stadt. Wir suchten uns ein nettes Restaurant am Fluss, in dem Viji und Lisa ein Seafood Menü für 5€ aßen. Wie gut, frisch und günstig das Essen hier ist, überrascht uns immer wieder aufs Neue.
Am nächsten Morgen warteten wir fast ungeduldig auf das Frühstück. Und es war jede Minute wert. Nachdem wir uns einmal durchs komplette Buffet gegessen hatten, schnappten wir uns ein Fahrrad und fuhren mit Jeremy, den wir am Tag zuvor kennen gelernt hatten, an den Strand. Dort bekommt man für ein Getränk eine Liege und Sonnenschirm. Und dabei sind alle freundlich und hilfsbereit. Selbst wenn man hier beim Einkaufen handelt und sie für den günstigen Preis einwilligen, ist hier niemand unfreundlich oder beleidigt. Smalltalk scheint hier Nationalsport zu sein, aber immer sehr angenehm und nie aufdringlich. Mal abgesehen davon, dass das Wasser sehr kalt und die Strömung sehr gefährlich war, war der Strand toll.So ein Strandtag ist pure Erholung. Für den Nachmittag wollten wir uns noch einmal Hoi An bei Tageslicht angucken. Also nahmen wir den Shuttlebus. Auf den Straßen von hoi An begegneten uns mehr Touris als im restlichen Urlaub. Überall wird man nach Bootfahrten gefragt oder soll Fotos machen. Auch wenn sich das anstrengend anhört, die Straßen dort sind so schön mit bunten Lampen geschmückt, das gleicht alles aus. Jede Straße, jeder Abschnitt, sogar manchmal jedes Haus hat eigene Lampen in unterschiedlichen Farben und Materialien. Noch schöner ist das allerdings nur noch in der Dämmerung, wenn alles leuchtet. Wir entspannten uns bei einem leckeren Essen am Fluss und genossen die Aussicht. Morgen verlassen wir leider schon unser liebgewonnenes Hotel und die wunderare Belegschaft und fahren mit dem Zug über den Wolkenpass nach Hue.
In vielen asiatischen Ländern wird Gastfreundschaft und Freundlichkeit groß geschrieben und diese durften wir auch schon in Bali und Bangkok erleben sowie im mittelamerikanischen Costa-Rica, aber hier in Vietnam wird das alles noch getoppt. Es ist der absolute Wahnsinn, wie liebenswert die Menschen hier sind und dabei spielt es keine Rolle, ob man in einem kleinen Hostel oder Homestay ist, einen großen Hotel oder einfach am Straßenrand etwas zu Essen sucht. Wir sind defintiv in diese Kultur verliebt und können nur jedem empfehlen, sich einen Flug zu buchen und auf das Abenteuer einzulassen!
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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kalivi-in-asia · 7 years ago
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22.-23.03 Weathergirls -  but it isn’t raining men
Nach dem Trubel der Großstadt wollten wir uns das ländlichere Vietnam anschauen und hatten dazu unter eingermaßen Aufwand eine Tour abseits der Touriveranstaltungen gebucht. Lisa hatte zuvor schon mit unserem Guide Linh telefoniert und war begeistert. Also machten wir uns auf den Weg ins Mekong Delta. Dieser Fluss ist eine der Lebensadern Vietnams und sehr groß. Ausgestattet mit genauen Instruktionen unseres Guides fuhren wir zum Busbahnhof, um uns dort ein Ticket für den Liegebus zu kaufen. Gesagt, getan, ausgestattet mit Platzkarten für den Bus begaben wir uns auf die Suche nach eben diesem. Tatsächlich ist das alles sehr gut organisiert, über eine Anzeigetafel kann man sehen, ob der eigene Bus schon da ist und welches Nummernschild er hat. So finden sogar wir den richtigen Bus. Gepäck eingeladen und dann die Erkenntnis: Wir würden tatsächlich im Liegen oder im Sitz-Liegen fahren. Nach eine kurzen Panikattack von Lisa hatten wir es uns gemütlich gemacht und waren bereit für die 3 1/2h-stündige Fahrt. Die Zeit vertrieben wir uns mit Schlafen oder dem allzeit verfügbaren WLAN. Bis auf dass die Liegen auf kleine und schmale Vietnamesen ausgelegt sind, war das eine sehr angenehme Art zu reisen. So tuckerten wir ins Mekong Delta, machten einen Zwischenstopp, um uns Mangos zu kaufen. Auf dem Weg begann es zu regnen. Kein Problem, dachten wir, bis es kurz vor unserem Ziel anfing, wie aus Eimer zu schütten. So einen Regen hatten wir bis dahin noch nicht gesehen. Die Straße verwandelte sich innerhalb von Sekunden in einen Fluss, durch den die Roller durch mindestens kniehohes Wasser fahren mussten. Und wir sollten jetzt aussteigen. Vor Ort half man uns mit in Regenschirme umfunktionierten Sonnenschirmen ins Trockene der Busstation zu kommen. Dort sollte uns ein Shuttlebus zum Hostel fahren. Nach einigen Kommunikationsschwierigkeiten waren wir unterwegs. Gott sei dank hatte es in der Zwischenzeit aufgehört, so stark zu regnen sodass wir das kurze Stück von der Hauptstraße zum Hostel im Nieselregen laufen konnten. Dort angekommen bekamen wir direkt unser Zimmer und trafen uns mit Linh, der Tochter der Besitzer des Hotels. Sie erklärte uns die Einzelheiten unserer Tour, empfahl uns ein Restaurant und erwähnte, dass das der erste Tag im Jahr gewesen sein, an dem es so stark geregnet hätte. Offensichtlich hat der Wettergott ein großes Problem mit uns. Mal gucken, was er noch so bereit hält. Ausgestattet mit einem Zettel, den wir im Restaurant vorzeigen sollten gingen wir los. Dort setzten wir uns an einen Tisch mit Plastikstühlen, zeigten unseren Zettel mit einer Bestellung auf Vietnamesisch und bekamen das beste Essen unseres Urlaubs. Es bestand aus einer Platte mit Salat, Minze, Gurke, undefinierbares Gemüse und Ananas, einem Teller mit Reispapier, Soßen zum Dippen, einer Art Wurst und einem frittierten Irgendwas. Wir gucken uns am Nebentisch bei Einheimischen ab, wie das gegessen wird. Alles wird in das Reispapier gepackt, gerollt und dann gedippt. Natürlich das das bei uns weder professionell noch appetitlich aus, aber es schmeckte einfach so gut. Das teuerste an unserem Abendessen waren die Getränke und so verließen wir ungefähr 1€ ärmer das Lokal. Wir schlenderten über den Nachtmarkt, am Fluss entlang, gönnten uns noch eine wunderschön dekorierte Minitorte und gingen dann wieder heim, da unser Wecker am nächsten Tag um 5 Uhr klingeln sollte.
Weder frisch noch munter standen wir am Morgen um halb 6 bereit zur Abfahrt. Zusammen mit uns auf der Tour war noch ein Pärchen aus Österreich und so wurden wir auf 4 Roller verteilt und fuhren los. Wir stellten nach ca. 30min unsere Roller ab und stiegen auf ein Boot um, um einen kleinen Floating Market für Einheimische zu besuchen. Hier kauften die Restaurantbesitzer und Straßenverkäufer ihr Obst und Gemüse, sodass man hier nur große Mengen einkaufen konnte. Quasi Metro auf dem Wasser und einfach schön zu sehen. Die Landschaft ist hier sowieso unbeschreiblich schön und nicht zu vergleichen mit dem Großstadt Wirrwarr in Ho-Chi-Minh. Selbst der Verkehr ist für asiatische Verhältnisse hier etwas ruhiger. Nach 20min war es Zeit für Frühstück. Wie Linh uns später sagte bekamen wir alle nur eine Babyportion. Doch für uns alle reichte die Suppe mit Gemüse und Nudeln mehr als aus. Wir redeten dabei über Tradition in Vietnam, Linh erzählte viel aus ihrem Leben. Als zusätzliche Option bot sie uns dann noch an, uns einen typischen Markt zu zeigen. Wir waren vorgewarnt, denn sie bat uns, auch bei Sachen, die wir eklig finden, nicht das Gesicht zu verziehen. So setzen wir unser bestes Lächeln auf und liefen los. Das war schon sehr heftig, die vielen Tiere und wie leichtfertig sie dort getötet werden. Allerdings auch nicht grausamer als in Deutschland, nur passiert das dort hinter verschlossene Türen. Nach diesem Ereignis gingen wir mehr ins Hinterland. Wir liefen durch Gärten der Hausbesitzer, guckten in ihre Häuser und durften ihr Obst und Gemüse bewundern. Alles ganz selbst verständlich und jeder war sehr freundlich zu uns. So bekamen wir das Leben der echten Locals mit und uns wurde wieder die Freundlichkeit und Unkompliziertheit vor Augen geführt. In Deutschland würde dich niemand einfach durch den Garten laufen lassen oder dich spontan zu sich nach Hause einladen, um sich alles anzusehen und Ausländer schon gar nicht. Zwischendurch fütterten wir noch ein paar Hunde und gaben Kindern Süßigkeiten. Was klingt wie ein Bild aus Kolonialzeit war lustig und süß. Beim Haus unseres Bootfahrers angekommen, bestanden seine Mutter und sein Vater, beide vermutlich weit über 80 darauf, er solle uns allen noch Kokosnüsse vom Baum holen und aufschlagen. Nach dieser Stärkung konnte es mit dem Boot losgehen, in die kleineren und versteckten Kanäle weit ab der Tourimassen. Hier war alles sehr paradisisch. Überall wuchsen Palmen und große Bäume, die ihre mit ihren Zweigen eine Art Dach über dem Kanal bildeten. Jeder von uns durfte sich dann auch mal am Ruder versuchen, mehr oder weniger erfolgreich, aber lustig. Nach der anstrengenden Arbeit gab es eine Stärkung in Form von Obst. Wir aßen „milk apple“, eine Frucht, die zwar nichts mit einem Apfel zu tun hat, aber beim aufschneiden eine weißliche Flüssigkeit abgibt, Rambutan, sieht aus wie Litschi innen drin, schmeckt aber besser, natürlich Mango und Drachenfrucht und noch anderes Obst, was lecker war, wir aber den Namen nicht behalten konnten. Danach war unsere Tour auch schon fast zu Ende, wir fuhren mit dem Roller wieder zurück zu Linhs Haus und warten dort darauf, mit dem Bus zu fahren. Weil wir alle keinen Hunger hatten, Linh aber eine gute Gastgeberin war, hatte sie uns auf dem Weg noch Brötchen gekauft, die wir nach und nach doch alle gleich aßen. Dabei verquatschten wir uns so, dass wir beinahe den Shuttlebus zum Bus verpasst hätten. Uns standen wieder 3 1/2h fahrt bevor. Am Busbahnhof angekommen, stiegen wir direkt in ein Uber-Taxi um, um zum Flughafen zu kommen, denn wir wollten direkt weiter nach Da Nang, ungefähr in der Mitte von Vietnam, fliegen. Am Domestic Terminal allerdings gab es nichts zu essen und so gingen wir kurzerhand einfach wieder raus. Für die Sicherheitsmenschen kein Problem, was sehr angenehm war. Leider hatten wir trotz Essenspause, denn unser Flug ging erst um kurz nach halb 11. So beobachteten wir Großfamilien mit mopsigen, aufgedrehten, süßen und merkwürdigen Kindern, analysierten die Familienverhältnisse und stiegen dann völlig übermüdete in unseren Flieger ein um gegen 1 Uhr nachts in unserem Hostel für 5 Euro pro Person zu übernachten (und ja, es war ein sehr gutes Hostel mit eigenem Bad, sauber etc.). Nach diesem sehr langen und anstrengenden Tag ging es dann auch sofort ins Bett.
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