"Wenn Träume laufen lernen" 1 Jahr AuPair in Amerika:)
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It’s almost time to say goodbye!!
Hallo ihr Lieben,
Vor fast 2 Jahren habe ich meinen Koffer gepackt und es hieß auf nach Amerika, was mich dort erwartet wusste ich nicht.
Ich war so motiviert einen Blog zu schreiben, euch an meinem täglichen Leben teilhaben zu lassen. Ich war so aufgeregt etwas Neues zu erleben. Ja jetzt sitze ich hier in meinem Bett in Cleveland, wir haben 2 Uhr Nachts und ich kann mal wieder nicht schlafen, wie so oft in letzter Zeit. Und warum? Weil der Abschied so nahe ist. Der Abschied von einem Abenteuer das mein Leben geworden ist.
Aber zurück zum Anfang. Wie ihr seht mein Blog ist ausgestorben, irgendwann habe ich angefangen nicht mehr zu schreiben was ich alles so erlebe. Ich weiß nicht, ich glaube ich dachte es interessiert doch eh keinen. Und was soll ich noch erzählen es ist doch nun mein Alltag nichts spektakuläres. Und dann gibt es ja auch noch Instagram da sehen die meisten doch was ich so mache.
Ein Jahr Amerika, das war mein Traum aber irgendwie habe ich mir nie so wirklich Gedanken darüber gemacht dass diese Entscheidung mein Leben und mich für immer verändern wird. Dass ich dann auch noch sage nach einem Jahr (was ich niemals gedacht hätte dass ich das wirklich durch ziehe, mal ehrlich wer hätte gedacht dass ich Kellerkind Nr. 1, tief verwurzelt in meinem Heimatdorf nie wirklich was anderes gesehen DAS schaffe!) ich verlängere für ein weiteres Jahr, wer mir das gesagt hätte ich hätte diese Person ausgelacht. Aber nun bin ich hier und haben den Salat!
2 Jahre mit meiner Hostmom und ihren 4 Kindern oder wie sie es immer sagt mir “unseren” 4 Kindern. Verrückt!
Ich glaube ich hätte mir das besser überlegen sollen was ich mir eigentlich da eingebrockt habe. Diese Familie meine amerikanische Familie ist mir so ans Herz gewachsen dass wenn ich nur dran denke bald zu gehen mir die Tränen über die Wangen laufen. Ich kann mir nicht helfen meine Emotionen spielen verrückt, mein Körper macht was er will und dann kommen da auch noch Gelüste dazu Gelüste auf das deutsche Essen was mich bald erwartet. Da kommt einen schonmal in den Kopf ob man schwanger ist! Aber Mutti keine Sorge alles safe! Du wirst nicht Oma haha!
Aber Spaß beiseite. Je näher der Abschied kommt desto mehr merke ich wie sehr Amerika, Ohio, Cleveland, Pepper Pike zu einem Teil von mir geworden ist. Ich habe mich zu 100 % in ein Land, einen Staat und in eine Stadt verliebt. Ich habe 4 Kinder die mir die Welt bedeuten und ich nicht weiß was ich ohne sie machen werde. Wer gibt mir einfach mal eine Umarmung und schaut mir in die Augen und sagt, Julia ich liebe dich! Oder Julia du siehst heute wunderschön aus.
Ich habe eine Hostmom die für mich wie eine zweite Mama geworden ist. Aber nicht nur dass sie ist eine Löwen Mama wie es die Koreaner sagen würden. Sie kämpft für ihre Kinder will nur das Beste für sie. Und auf der anderen Seite ist sie diese Karriere Frau die in einem Beruf der von Männern dominiert wird ihre Frau steht und alle mit ihrer Persönlichkeit und ihrer Professionalität vom Hocker haut. Eine Frau die mir so viel beigebracht hat! Die nicht nur meine zweite Mama geworden ist sondern auch eines meiner größten Vorbilder! (Mami du bist mit Papi und Maxi immer noch auf Platz 1 keine Angst!)
Und das alles soll ich einfach so hinter mir lassen? Wie soll das gehen?
Vor 2 Jahren hat die kleine, unsichere Julia ihr Dorf verlassen mit geheimen Träumen, Zielen und Erwartungen. Doch dass fast alle meine Erwartungen und Träume übertroffen werden hätte ich niemals gedacht!
Nur ein Traum (der geheimste von dem keiner wusste und den ich jetzt etwas peinlich finde aber trotzdem mit euch teilen werde) der Traum von meiner Au-Pair Lovestory der ist nicht in Erfüllung gegangen. Wie viele Mädchen gehen nach Amerika und denken sich ich will den Mann meiner Träume kennen lernen, alles was ich mir wünsche. Glücklich sein, zwei Jahre eine Beziehung führen, dann heiraten und Evtl in Amerika bleiben. Ja Julia sag ich mir immer wie naiv warst du zu glauben nur glücklich sein zu können wenn du jemanden an deiner Seite hast.
Ich brauch keinen Mann in meinem Leben um glücklich zu sein. Ja Evtl ist es schöner sein Leben mit jemandem zu teilen aber ich bin 24 Jahre alt mein ganzes Leben steht noch vor mir und ich bin gerade glücklich ich bin sehr glücklich! Ich bin glücklich damit den Schritt ins Ungewisse gegangen zu sein, ich bin glücklich dass ich Menschen kennen lernen durfte die mich für immer verändert und geprägt haben, ich bin glücklich dass ich mich die ECHTE JULIA in den letzten 2 Jahren kennen lernen durfte und ich bin auch ein Stück weit glücklich wieder nach Hause zu kommen.
Aber wie gesagt es ist nicht einfach, denn ein Teil meines Herzens wird hier in Amerika zurück bleiben denn die letzten 2 Jahre haben mich und meine Persönlichkeit so sehr geprägt dass ich nicht weiß wie es ohne Amerika sein wird.
Wie wird es sein nur noch deutsch zu reden?
Wie wird es sein nicht mehr Sonntags um 7 Uhr mit Klaviermusik geweckt zu werden? (Wobei das werde ich nicht vermissen)
Wie wird es sein wieder zu Hause bei Mama und Papa zu wohnen?
Wie wird es sein ohne einfach mal schnell sagen zu können oh die Browns spielen ach gehen wir ins Stadion?
Werde ich die Leute nerven wenn ich über Amerika rede?
Wie haben sich meine Freunde verändert?
So viele Fragen!!
Und doch glaube ich fest daran dass irgendwo da draußen mein Platz ist! Ich kann euch nicht versprechen dass ich zurück komme und glücklich bin, es wird Evtl seine Zeit dauern, denn ich habe hier etwas gefunden wo nach ich so lange gesucht habe! Ich fühle mich komplett! Ich habe gelernt mich selbst zu lieben! Ich habe gelernt mich zu akzeptieren! Ich habe mich neu kennen gelernt!
Es ist nicht einfach aber wer hat gesagt dass es einfach wird!
Fast 2 Jahre! Ich kann es nicht glauben! Ich will es nicht glauben!
Deutschland ich komme noch 47 Tage!
Eure Julia ���
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2018 ❤️
Das aufregendste Jahr meines Lebens!
As you get older, you grow and mature, and that should never stop. As soon as you stop growing, you're done living. I'll always be growing, forever learning, forever taking in advice from people I deeply respect.
Odell Beckham Jr.
Dieses Zitat beschreibt mein jetziges Leben sehr gut.
Bevor ich meine Reise in ein neues Leben zu einem neuen, einem besseren ich gestartet habe, dachte ich immer ich weiß alles besser, ich brauch keinen Ratschlag, meine Eltern reden nur...ich kann das alleine, ich kann das auch ohne eure Tipps..aber am Ende habe ich bemerkt, es ist nie schlecht Ratschläge von anderen Menschen die evtl mehr oder eine andere Lebenserfahrung haben anzunehmen. Ob man sie dann genauso umsetzt ist ein anderer Punkt, aber man sollte sie sich definitiv zu Herzen nehmen.
Jetzt stehe ich hier, der letzte Tag in 2018. Ich habe geweint, gelacht, mich neu entdeckt, Freunde gefunden, Freunde verloren, geliebt, gelebt, gefeiert und gelernt.
Ich bin zu einem neuen, erwachsenen, verantwortungsbewussten und glücklichen Menschen herangewachsen.
Ich habe Ängste überwunden, und bin so oft aus meiner Komfort Zone herausgetreten. Ich konnte noch nie am Ende eines Jahres sagen ich bin stolz auf mich, dieses Jahr kann ich das, denn ich bin sehr sehr stolz auf mich :) was ich geschafft habe und was ich von Tag zu Tag schaffe muss mir erst einmal jemand nach machen, bevor man es nach vollziehen kann.
So viel ist passiert in 2018 so viel habe ich erlebt und gesehen.
Ich war nicht nur in Amerika, nein ich habe auch Mexiko und Kanada bereist. In Amerika habe ich folgende Staaten gesehen und Erinnerungen für mein Leben mitgenommen:
- Ohio
- Pennsylvania
- Florida
- Vermont
- Illinois
- Utah
- New York
- Arizona
- Nevada
- California
Und natürlich stehen auch schon Pläne für 2019.
Wo wird mich mein Abenteuer hinführen? Was wird noch kommen? Finde ich wirklich das, was ich hier suche? Wo werde ich am Ende von 2019 sein? In Amerika? In Deutschland? Oder sonst wo auf der Welt?
Die Seiten meines Buches sind wieder leer, und es wird Zeit eine neue Geschichte zu starten.
Doch bevor ich mich ins neue Jahr verabschiede, möchte ich mich bei all den Menschen bedanken, die mich bei meiner Entscheidung unterstützen noch ein Jahr hie ein Amerika zu verbringen. Jeder einzelne liebe Kommentar oder jede liebe Nachricht/FaceTime Anruf bedeute mir so so viel! Ich habe euch alle sehr lieb, und bin froh mit euch, ob fern oder nah in ein neues Jahr zu starten, denn auch 6000 km können nicht ändern, was für tolle Freunde ich habe. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an euch denke oder an dem ich euch nicht vermisse!
DANKE 2018!! Ich werde dich niemals vergessen!!
Let’s go 2019, let’s be legendary!
Bis bald meine Lieben ❤️
Eure Julia 🥰
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One Year Anniversary 🇺🇸💕
365 Tage, 52 Wochen, 12 Monate, 1 Jahr
Ich habe es geschafft!!
Vor einem Jahr ging für mich eine Reise ins Ungewisse los, eine Reise die mein Leben und mich verändern würde, eine Reise von der ich noch meinen Enkeln erzählen würde. Eine Reise die von Abenteuer , Überraschungen und neuen Erfahrungen geprägt ist. Eine Reise die ich jetzt mein Leben nenne!
Am 16.10.2017 ging es los, die Koffer sind gepackt und ich war nicht bereit zu gehen, aber wann ist man schon bereit sein ganzes Leben, Freunde und Familie hinter einem zulassen und ein neues zu beginnen? Nun nach einem Jahr kann ich sagen es war die beste Entscheidung meines Lebens!
Freunde:
Meine größte Angst war immer, dass der Kontakt zu meinen Freunden zu Hause abbricht. Ich glaube es ist normal dass der Kontakt weniger wird aber trotzdem sind meine Freunde immer für mich da, und selbst wenn ich ein halbes Jahr nicht mit Ihnen spreche ist es wenn wir sprechen so wie es immer war. Ich hab zu Hause einfach tolle Menschen die mich unterstützen egal ob ich 2 Minuten weg wohne oder 6000km. Ihr bedeutet mir alle sehr viel! Und ich freue mich wenn ich nächstes Jahr euch eeeendlich nach zwei Jahren wieder in die Arme nehmen kann. Manchmal würde eine Umarmung von euch wirklich gut tun.
Eine andere Angst war, in Amerika keine Freunde zu finden. Das war aber gar nicht so schwer. Dadurch dass in Cleveland viele Aupairs wohnen lernt man schnell Leute kennen und muss für sich entscheiden mit wem man gut klar kommt. Und ich muss sagen ich habe im Laufe des Jahres die besten kennen gelernt.
Svenja, Marie, Anna und Tina, waren meine Crew, mein Team, mein Rückhalt, doch leider wird Svenja in 2 Monaten gehen und dann ist die letzte der Ursprungs Clique zurück in Deutschland. Seitdem alle gehen, hat sich viel geändert, man unternimmt andere Dinge und führt andere Gespräche. Es ist nicht mehr das selbe, aber das bedeutet nicht dass es schlecht ist. Dinge ändern sich und es ist auch gut so.
Tina und Julia, auf den ersten Blick war eigentlich klar, nein das passt nicht, aber wie schon gesagt Dinge ändern sich und nun muss ich sagen vermisse ich euch schon sehr. Ich hatte so viel Spaß mit den beiden, obwohl wir am Anfang eigentlich dachten das passt gar nicht. Es ist schon interessant welche Geschichten das Leben schreibt.
Carla, meine liebe Carla was soll ich sagen Sie wird wahrscheinlich fast bis zum Ende meines Abenteuers hier sein. Man weiß nie was das Leben schreibt auch bei uns war der Anfang holprig, aber jetzt bin ich froh dich zu haben meine Liebe! Du bist immer für mich da, egal wie oft ich dich voll heule! Danke!
Und dann gibt es noch einen ganz besonderen Menschen, dessen Abschied der schwierigste bisher war. Er war für mich mehr als nur irgendein Freund. Er war derjenige der mir gezeigt hat und mich zum ersten Mal in meinem Leben spüren lassen hat dass ich so gut bin wie ich bin. Als er ging, ist eine Welt für mich zerbrochen, ich glaub alle meine Freunde (in Deutschland und hier) können ein Lied davon singen, dass ich nicht gerade glücklich war. Ich bin ihm so sehr dankbar für all die Zeit zusammen.
Nun komme ich zu unseren Babies, nur kurze Zeit hier aber trotzdem hat man schon eine Freundschaftbasis, Flo und Estelle!
Ihr merkt schon viele kommen und gehen, aber man ist nie wirklich alleine!
Abschiede sind nun normal in meinem Leben. Es gibt nichts schlimmeres aber es gehört einfach dazu.
Familie:
Meine Familie zuhause vermisse ich sehr, aber das Jahr hier hat mir einfach gezeigt dass ich die beste Familie habe. Sie unterstützen mich wo sie nur können. Ich fühle mich Ihnen näher als je zu vor.
Ich vermisse und liebe euch❤️
Am aller meisten vermisse ich dich Maxi! Du bist einfach mein bester Freund!
Gefühle:
Es ist verrückt was für eine Achterbahn das Jahr ist.
Doch ich muss sagen die letzten zwei Monate waren das größte Gefühlschaos was ich je hatte.
Freude, Traurigkeit, Schmerz, Hoffnung, nicht wissen wie es weiter geht..und und und das alles beschreibt meine letzten Monate ganz gut.
Ein Jahr ich kann es nicht glauben aber es ist Tatsache.
Doch was hat mich verändert? Wie habe ich mich verändert? Hat das Jahr meine Erwartungen erfüllt?
Ich bin selbstständiger, selbstbewusster und lebensfroher geworden. Ich mach mir nicht mehr so viele Gedanken was andere jetzt nur denken könnten. Ich mach mein Ding. Ich habe gelernt den Moment zu leben und nicht an morgen, übermorgen oder in einem Jahr zu denken. Ich habe gelernt dass ich so gut bin wie ich bin, und wenn es Menschen nicht passt dann ist das auch ok. Ich muss es nicht jedem recht machen. Es kann viel passieren im Leben und ich weiß nicht was es noch für mich bereit hält.
Das Jahr hat meine Erfahrungen übertroffen, und ich würde immer wieder die selbe Entscheidung treffen! Ich glaube ich war noch nie so glücklich in meinem Leben. Wie mein Bruder sagte, Julia ich glaube am Ende als du in Deutschland warst warst du ganz unglücklich oder? Ja das war ich definitiv. Aber nur weil ich mehr wollte! Jetzt habe ich mehr und ich könnte mich nicht besser fühlen.
Auf ein neues!
Ich stehe wieder am Anfang nur ist es trotzdem was ganz anderes. Ich bin gespannt was das Jahr für mich bereit hält. Ich werde euch auf dem laufenden halten Bzw es versuchen 🙈
Bis bald
Eure Julia 💕
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Abschied, Strand und Boots Tour 🏖🛥
Hallo meine Lieben,
Wieder ist ein Wochenende vorbei, und das war wirklich von ganz vielen Emotionen geprägt.
Freitag, haben wir Tinas und Julias Abschied gefeiert. Wir haben uns bei Tina auf der Terrasse getroffen und haben ein letztes Mal das “Orange Weinfest” zelebriert. Nach einem schönen langen Abend mit vielen Gesprächen fuhr ich mit dem Uber nach Hause, und das war meine bisher lustigste Uber fahrt von allen.
Samstag, hieß es auf zum Clustermeeting in den Yachtclub nach Downtown. Ich holte Svenja ab, und los ging es. Mit dem Boot über den Erie See was ein Erlebnis. Mach der Bootsfahrt haben Svenja und ich uns noch mit unserem lieben Thimo am Strand getroffen und haben dort den Nachmittag zusammen genossen. Abends sind wir noch in eine Bar und haben dort den Abend ausklingen lassen.
Sonntag, erstmal habe ich ausgeschlafen, dann hieß es mit Freunden von zu Hause telefonieren und danach Sachen packen, denn ich habe mich wieder mit Thimo am Strand getroffen. Wir verbrachten zusammen einen sehr schönen Nachmittag, mir viel Sonne und ganz viel Spaß.
Nun komme ich zum traurigsten Teil, der Abschied, am Abend ging es für mich ein letztes Mal mir Tina und Julia zu Mitchell’s Eis essen. Wir führten nochmals tolle Gespräche und um 12 am hieß es dann Abschied nehmen. Zwei meiner engsten Verbündeten gehen, und es werden noch zwei weitere Abschiede die richtig schwer sind diesen Sommer kommen, aber man wusste es vorher dass das Aupair Leben von Abschieden geprägt ist.
Keine Ahnung was noch auf mich zu kommt, aber so emotional habe ich mir das alles nicht vorgestellt 😅.
Ich hasse Abschiede!!
Aber auch durch diese Zeit werde ich mich schlagen und stärker heraus gehen!
Bis bald meine Lieben
Eure Julia 💕
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Verlängerung
Vor einigen Wochen stand mir die schwierigste Entscheidung bevor die ich bisher fällen musste, werde ich nach Hause fliegen oder bleibe ich noch hier?
Ich hole etwas aus. Anfang Juni hatte ich ein Gespräch mit meiner Hostmom darüber dass ich definitiv dieses Jahr nach Hause fliegen werde.
Jedoch zwei Tage später fingen meine Gedanken an verrückt zu spielen, denn ich habe bemerkt dass ich eigentlich noch nicht fertig hier bin, ich Cleveland noch nicht hinter mir lassen kann. Ich hab viele Gespräche geführt mit meiner Familie, Freunden in Deutschland und Freunden hier. Und dann nach 1 Monat Kopfzerbrechen war es auf einmal glasklar, ich bleibe. Und nicht für 6 Monate und auch nicht für 9, nein ich werde
12 Monate verlängern.
Mein Abenteuer geht weiter, und ich könnte momentan nicht glücklicher sein.
Meine Familie ist top, ich hab tolle Freunde hier und tolle Freunde zu Hause, die mich bei der Entscheidung unterstützen und sich mit mir freuen. Auch meine deutsche Familie steht zu 100% hinter mir.
Ich bin gespannt wo mein Weg hinführt und wie mein zweites Jahr in Amerika wird. Es gibt noch so viel zu erleben und entdecken.
Bis bald meine Lieben
Eure Julia 💕
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Bilder sagen mehr als 1000 Worte, ich kann diesen Urlaub in México einfach nur mir WUNDERSCHÖN betiteln. Niemals hätte ich gedacht dass ein Meer wirklich so blau sein kann.
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30 Seconds to Mars in CLE mit meiner liebsten Svenja ❤️ - 7/16/18
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Niagara Fälle Als meine Mutti am Flughafen war ging es für mich nach Hause und los zu den Niagara Fällen, natürlich auf die kanadische Seite. Tina, ihre Eltern und ich waren beeindruckt als wir dort waren. Es war unglaublich, eine solches Naturschauspiel habe ich in meinem Leben noch nie gesehen, und ehrlich gesagt auch nicht erwartet. Unglaublich. Niemals hätte ich gedacht dass die Fälle wirklich so groß und mächtig sind. Wunderschön!! Wir hatten einen sehr schönen Tag. Am Abend ging es dann für uns nachdem es dunkel war, denn wir wollten ja die Beleuchtung auch noch sehen, nach Hause zurück. Unvergessliches Erlebnis für mich. Bis bald Eure Julia 💕
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Jutta in Cleveland ❤️💛
Hallo meine Lieben
für alle die meine Mutti gefragt haben ob ich noch lebe, ja ich tue es noch. Leider fehlt mir die Zeit Beiträge zuschreiben, aber nun werde ich mich wieder regelmäßiger melden.
Vor 42 Tagen war es soweit, meine Mutter ist in Cleveland gelandet. Schon die Nacht bevor sie angekommen ist sind meine Gefühle Achterbahn gefahren. Fragen und Zweifel gingen mir durch den Kopf:
Wie wird das Wiedersehen?
Wird sie mich noch mögen?
Wird sie sehen dass ich mich verändert habe?
Kommen wir gut miteinander aus?
Wie werde ich reagieren?
Wie wird der Abschied?
Hoffentlich streiten wir uns nicht!
Wird sie mit meiner Hostfamilie klarkommen?
Was sagen die Kinder?
Wie wird das mit dem englisch?
Und und und.
Aber weiter im Text. Der Tag war gekommen. Die Gefühlslage unbeschreiblich.
Und dann wurde es ernst, noch eine Stunde bis sie landet. Ich habe Svenja abgeholt und wir sind zusammen zum Flughafen gefahren um Mutti abzuholen. (Man braucht ja jemanden der einen runterbringt und zum Filmen 😋) - Spaß bei Seite.
Und endlich war der Moment da, Svenja rief, das ist sie und ich stand da und konnte es nicht glauben, nach fast 8 Monaten meine Mutter wieder in die Arme zunehmen. Es war eines der schönsten Gefühle überhaupt. Nach kurzer Begrüßung ging’s das Gepäck abholen und dann ab zum Auto, aber nach Hause ging es noch nicht. Svenja und ich zeigten ihr gleich schon unseren Strand. Somit saßen wir bei einem atemberaubenden Sonnenuntergang am Strand und konnten so richtig schön quatschen. Es war sehr sehr schön. Um 12 waren wir dann zu Hause und sind ins Bett gefallen.
Tag 2:
Wir standen relativ früh auf, da ich arbeiten musste. Und so lernte meine Mutter meine Hostkids kennen. Am Anfang waren sie sehr schüchtern aber auch sehr sehr höflich, doch ihr werdet lesen, dass sich dies sehr schnell geändert hat.
Wir beschäftigen die Kids bis ca 12 pm und dann ging es für uns ab in die Mall dort trafen wir uns mit Svenja, und meine Mutti verliebte sich prompt in Abercrombie & Fitch. Dort kauften wir sehr gut ein. Nach langer Shoppingtour ging es nach Hause, duschen, schminken, ab zu Svenja und los nach Downtown auf die Prideparty. Wem das nichts sagt, Juni ist der Pride Monat. Die Pride Bewegung ist eine Bewegung für die Liebe, und zwar jegliche Art von liebe, ob homosexuell, bisexuell heterosexuell oder transsexuell, Liebe ist Liebe. ❤️🧡💛💚💙💜
Wir hatten sehr viel Spaß und sind wieder sehr spät erst ins Bett gegangen.
Tag 3:
Am nächsten Tag hatten wir geplant nach Downtown auf die Pride Parade zu gehen. Kurz bevor Svenja und abholte schrieb sie, das ist keine Parade sondern eine Demonstration. Egal wir sind trotzdem hin und es war wieder richtig schön. Ich bin sehr froh, dass meine Mama so tolerant und offen ist. Danach sind wir noch essen gegangen und dann nach Hause.
Tag 4:
Heute hieß es wieder shoppen shoppen shoppen. Wie sind nach Aurora in ein Outlet gefahren, und haben uns dort mit Svenja getroffen. Wir haben sehr schöne Sachen gefunden und hatten natürlich auch wieder einen super Tag.
Abends ging es dann für Mutti, Tina und mich in die Quicken Loans Arena zum „Public Viewing“. Leider haben die. Cavs verloren, aber wir hatten richtig Freude und ich war so stolz meiner mom den Wahnsinn um die Cavs zeigen zu können.
Darauf folgende Tage:
Wir haben noch sehr viel tolles erlebt, viel Zeit zusammen genossen. Von Starbucks, über eine BBQ Party bishin zur Fanfest der Cavs, alles was mein Alltag ist habe ich meiner Mutti zeigen können. Und es war eine super Zeit, die viel zu schnell vorbei ging.
Highlights:
Einen Tag haben meine Mutti und ich mit Freunden aus Deutschland gefacetimed und es wurde zu einem richtigen Highlight. Denn wir sind shoppen gegangen. Ihr denkt euch hä? Was meint sie damit, es ging in die Mall und Julia ist mit ihrem Handy im Abercrombie and Fitch rumgelaufen dass Isi und Sally sich etwas aussuchen können. Als wir in den Läden sind würden wir mit willkommen zurück begrüßt, ja die Mitarbeiter kennen mich schon 😅. Und dann würde jedes Kleidungsstück meinen Freunden gezeigt bis sie sich entschieden haben was sie wollen. Online Shopping mal anders. Ich glaube die Verkäufer dachten wir Deutschen haben sie nicht mehr alle. Wir waren an den Chagrin falls mir den Kindern, und meine Mutter wurde zu Max‘s Liebling. Er hat sie richtig in sein Herz geschlossen. Und auch alle anderen Kinder mögen sie richtig gerne und wurden sehr zutraulich im Laufe ihres Aufenthaltes.
Leider hieß es nach 10 Tagen Abschied nehmen. Dieser viel mir aber sehr sehr leicht. Was ich dann wiederum schlimm fand weil ich Angst hatte das meine mom dies falsch auffasst. Kurz und schmerzlos wurde Tschüss gesagt und ich fuhr nach Hause. Das Ende war dies aber noch nicht. Meine Mom rief an und sagte Julia ich kann nicht fliegen, da ist kein Platz im Flugzeug. Ich dachte ich höre nicht richtig. Nach vielen Telefonaten die ich für meine Mutti gemacht habe, bekamen wir die Info sie kann am nächsten Tag um die selbe Zeit fliegen. Also gut, ich ins Auto und zum Flughafen. Hab Mutti wieder abgeholt und wir sind ein letztes Mal mit Svenja ausgegangen. Am nächsten morgen ging es dann wieder an den Flughafen und es hat geklappt sie konnte fliegen.
Danke Mami für diese schöne Zeit. Ich habe es sehr genossen und es war sehr schön dir hier mein Leben zu zeigen. Ich liebe dich ❤️
Und nun zur großen Verkündung.
Während meine Mutti hier war, habe ich mich dazu entschieden zu verlängern. Wie lang? Das erfahrt ihr in einem anderen Post.
Bis bald
Eure Julia 💕
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Woodstock, VT
Ein kleiner Nachtrag zu meiner Zeit in Woodstock.
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Memorial Day Weekend
Hallo meine Lieben,
heute erzähle ich euch einmal von meinem Wochenende? Denn es war sehr ereignisreich.
Freitag:
Am Freitag ging es mit Tina und Lucienne nach Downtown zum Cavaliers Fanfest. Denn es stand das 6. spiel der Eastern Finals an und wie schaut man so ein wichtiges Spiel, genau live mit ganz vielen anderen Menschen, eine Liveband und ganz vielen anderen Attraktionen. Es war ein super Abend, denn die Cavs haben gewonnen und somit ging das Motto “cavs in 7” weiter. Natürlich war Cleveland mal wieder Kopf gestanden.
Samstag:
Am Samstag hieß es erst einmal ausschlafen. Als ich aus der Dusche kam, haben mich meine Freunde vom Gauditunier aus angerufen worüber ich mich sehr gefreut habe. Es ist immer wieder schön von euch zu hören. Um die Mittagszeit waren Svenja und ich zusammen zum Mittagessen aus und haben danach noch ein kleines Eis auf unserer Terrasse genossen. Als Svenja los musste habe ich mich der eigentlichen Attraktion des Tages gewidmet, Champions League Finale. Ja was soll ich dazu nur sagen. Ich lasse es einfach 😅
Abends ging es für mich auf mein erstes Baseball Spiel und ja, meine Lieblingssportart wird es definitiv nicht 😂. Die Indians haben zwar gewonnen, aber aktionreich ist dieser Sport ja nicht. Aber natürlich ist es ein MUSS wenn man in Amerika ist ein solches Spiel zu sehen. War dennoch ein sehr schöner Abend mir meiner lieben Tina.
Als ich zu Hause war hieß es gleich schlafen, denn ein großer Tag stand bevor.
Sonntag:
Cedar point shores
Es hieß früh aufstehen, denn Svenja, Tina und ich fuhren nach Sandusky, OH, in einem Wasserpark, mir ganz vielen rutschen. Wir hatten sehr viel Spaß. Nur ein Problem gab es, unsere Flipflops wurden geklaut. Wer klaut denn bitte Flipflops? Aber naja gut, wir haben uns die Laune nicht verderben lassen.
Zu Hause angekommen schaute ich in den Spiegel und dachte ich sehe Mr. Crabs. Ja Julia hat ihren ersten Sonnenbrand und zwar vom Feinsten, ein Hummer ist nichts dagegen.
Aber ganz nach dem Motto: “Nur die Harten kommen in den Garten!” Habe ich mich in meine Cavs Klamotten geschmissen und es ging zum Showdown, denn es hieß alles oder nichts, das 7. Spiel der Eastern Finals an.
Quicken Loans Arena ich komme. Doch dass mich so etwas erwartet, damit habe ich nicht gerechnet, die komplette Q war ausverkauft. Alle Plätze besetzt, und das NUR um das Spiel auf einer Leinwand zuschauen. WAHNSINN.
Das Spiel hat mir den letzten Nerv gekostet, doch am Ende hieß es, Eastern Conference Champions! Ja Cleveland hat gewonnen und steht somit mal wieder im Finale der NBA!! Was eine Stimmung, was ein Erlebnis! Was ein Tag! Genial!
WhateverItTakes! Der Wahnsinn geht weiter und ich bin einfach so froh das erleben zu dürfen, diese Emotionen, diese Leidenschaft, diese Liebe einer Stadt für ein Team kann nur ansteckend und mitreißend sein.
Montag:
Auch gestern hieß es wieder früh raus, denn der Cedar Point stand auf dem Plan. Einer der besten Freizeitparks der Welt. Und was da auf uns zu kam, damit hätte keiner gerechnet.
Tickets haben wir schon online gekauft, also hieß es nur noch den “fast lane pass” kaufen und schon konnte der Spaß losgehen. Die ersten zwei Stunden lief alles noch gut. Und dann sind plötzlich immer mehr Achterbahnen stehen geblieben, bis keine einzige Attraktion mehr offen hatte. Der park war stillgelegt, für ganze 3,5 Stunden.
In einer Achterbahn waren Menschen für 2 Stunden bei 34 grad in der prallen Sonne festgesteckt. Aber warum nur?
Ein Auto ist gegen einen Strommast gefahren und das hat das komplette Stromnetz lahm gelegt.
Natürlich war der Ärger groß, Geld bezahlt und zwar nicht gerade wenig und dann das.
Nach 3,5 Stunden war das Problem behoben und die Achterbahnen sind wieder gelaufen.
Svenja Tina und ich sind noch schnell 2 Achterbahnen gefahren und haben uns dann auf den Heimweg gemacht. Doch vorher ging es noch zum Kunden Service, denn mein Geld dass wollte ich wieder haben. Ganz freundlich habe ich gefrag ob es möglich wäre das Geld vom “fast lane pass” zurück zu bekommen, da wie ihn ja quasi fast nicht benutzen konnten, und tatsächlich, wir haben das komplette Geld zurück bekommen. Meine zweite frage war, was mit dem normalen Eintrittsgeld ist. Und wurde gesagt, dass unsere Tickets reaktiviert sind und wir bis September nochmals mit diesen Eintrittskarten den Park besuchen können.
Fazit: Einmal kostenlos im Cedar Point ist schon ein Erlebnis! Ich freue mich wenn ich zurück komme und alle Achterbahnen fahren kann.
Das war mein Wochenende, ich hoffe ihr habt eure Räusche gut auskuriert und konntet gut in die Woche starten.
Am Donnerstag ist es soweit, meine Mutti kommt, und ich freue mich einfach so sehr!
Bis bald,
Eure Julia 💕
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Playoffs ❤️💛 Let’s go Cavs! Am Samstag wurde endlich einer meiner Träume war, ein NBA Game Live miterleben, aber was dort geschah hätte ich nie im Leben SO erwartet! Cleveland Cavaliers, was ist das erste an was man denkt wenn man diese Mannschaft hört? RICHTIG Nummer 23 LeBron James, MVP, Goat 🐐. Nicht nur mit der beste Basketballspieler nein, ein Mann der sich für benachteiligte, in Armut lebenden Kinder einsetzt, der mit seinem Reichtum anderen hilft. LeBron James, der Held der Cleveländer. Und genau dieser hat in der letzten Sekunde das Spiel für Cleveland gewonnen. WAHNSINN! Um die Worte meines Bruders zu nutzen: “krank dieser Typ, und ist schon wieder Wahnsinn dass du das live siehst.” Ich sage euch, man kommt hier in Cleveland nicht rum die Cavs zu lieben. Diese Mentalität und dieser stolz steckt einfach an. Die Amis sind einfach die Meister aus sportlichen Veranstaltung riesen Events zu machen! Die Show vor dem Spiel, die shows während den time-outs oder in der Halbzeit, Wahnsinn. Ihr seht ich bin begeistert. Es war unglaublich. Und das Highlight meines Wochenendes. So ihr Lieben das war es dann auch schon wieder 😅 Bis bald, Eure Julia 💕
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Halbzeit!
Wahnsinn sechs Monate sind vorbei.
Eigentlich hatte ich ein Video für euch vorbereitet, aber leider kann ich es aus unerklärlichen Gründen nicht hochladen. Erst dachte ich es liegt mit der Hintergrundmusik zusammen, da diese urheberrechtlich geschützt ist, also habe ich die Musik weggelassen, aber trotzdem lässt es sich nicht hochladen.
Deshalb schreibe ich euch jetzt einfach meine Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse.
Nach sechs Monaten ist das Leben in Amerika nicht mehr so wie am Anfang, man ist nicht mehr so beeindruckt von allem, man braucht kein Navi mehr um sich in der nahen Umgebung zurecht zu finden und der Alltagstrott ist angekommen. Aber trotzdem muss ich sagen ich LIEBE mein Leben hier. Und ich werde es weiterhin genießen, und zwar in vollsten Zügen.
Erfahrungen:
Ich lerne mich hier besser kennen, ich entdecke Seiten an mir, die ich noch nicht in diesem Maße Bzw noch gar nicht kannte. Es fängt an mit meinen Emotionen, alles ist hier für mich viel emotionaler, das Ende einer Serie, ein Blogeintrag eines Bekannten aus Deutschland der gerade aus seinem 8 monatigen Abenteuer zurück gekommen ist, Komplimente, Telefonate mit zu Hause oder einfach alltägliche Dinge die mich glücklich machen rühren mich zu Tränen. Manchmal sind es nur kleinen Tränen und ein anderen mal fließen die Niagarafälle über mein Gesicht 😅. In Deutschland war ich schon emotional, aber hier ist das alles noch viel intensiver.
Alleine sein. In Deutschland war alleine sein für mich keine Erholung, sondern eine Tortur, für eine gewisse Zeit ist das auch mal schön gewesen aber für länger war es ganz schön schwer auszuhalten. Hier war es anfangs auch sehr schwer, doch mittlerweile genieße ich es, einfach mal Zeit für mich zu haben, mir über mich Gedanken zu machen und nicht über andere und und und. Wo wir auch gleich beim nächsten Thema wären.
Hier muss ich wieder meine Liebe Annki mit ins Spiel bringen, ich weiß gar nicht seit wie vielen Jahren sie mir es predigt, mach dir nicht so viele Gedanken was andere von dir denken könnten. Und da muss ich erst für sechs Monate weg sein um zu realisieren, dass es richtig gut tut wenn man diese Gedanken abstellt. Ich schaffe es nicht in jeder Situation, aber in vielen. Und es lebt sich definitiv leichter!
Erlebnisse:
Natürlich war das erste große Erlebnis New York City gleich am Anfang, doch es sollte nicht mein letztes mal New York sein. Silvester ging es wieder zurück zum Anfang und es war wieder eine tolle Zeit.
Washington DC eine wunderschöne Stadt, die mir von Jule zu erst gezeigt wurde und dann habe ich sie bei meinem zweiten Besuch auf eigene Faust erkundet.
Chicago, mein erster Roadtrip mit meinen Mädels, diese Zeit vergesse ich nie, es war richtig schön, und hat mir gezeigt dass ich die Richtigen Menschen um mich habe.
Salt Lake City unser Familien Urlaub, reiten, Ski fahren und mir Alpakas spazieren gehen, unvergesslich.
Footballspiel, Super Bowl Party, Wandern, Weihnachteb, Thanksgiving, Halloween usw
Und es kommt noch so viel mehr. Ich freue mich drauf!
Erkenntnisse:
Mein Abenteuer wäre niemals möglich ohne meinen sicheren Hafen. Mein sicherer Hafen ist zu Hause in Großlangheim. Ganz oben steht meine Familie, Mutti, Dad und Maxi! Ich habe erkannt, wie wichtig es ist eine Familie hinter einem stehen zu haben, die einem unterstützt, mitfühlt und zeigt dass man nicht aus den Augen aus dem Sinn ist. Nie hätte ich gedacht dass es mir so wichtig ist oft zu Hause anzurufen, meinen Dad auch mal zu sehen und nur mit ihm zu sprechen und einfach rumzublödeln so wie es war als ich noch zu Hause war oder dass ich das Bedürfnis habe nur meinen Bruder zu sehen, mit ihm rede über Gott und die Welt und dabei einfach mal abzuschalten.
Aber die größte aller Erkenntnisse zu meiner Familie ist, dass egal wie sehr ich ein Papakind bin (und ja da bin ich sehr stolz drauf), meine Mutter ist mir Näher als ich jemals gedacht habe. Und ich habe für mich festgestellt dass meine Mutti genau so perfekt für mich ist wie sie ist. Sie kämpft für ihre Kinder wie eine Löwin, sie setzt das Glück ihrer Kinder an erster Stelle. Mami das geht an dich! Ich freue mich unsterblich, dass du mich hier besuchst! Ich möchte dir mein Leben zeigen, dir meine zweite Familie vorstellen, und ich möchte dass du siehst zu was für einem Menschen du mich aufgezogen hast! Ich liebe dich.
Eine andere Erkenntnis sind meine Freunde, ich hab tolle Freunde, die für mich da sind, auch wenn sie so weit weg sind, ich kann Tag und Nacht anrufen oder schreiben wenn ich Heimweh habe oder reden möchte, sie hören mir zu und muntern mich auf. Sie finden die richtigen Worte die ich brauche! Und ich freue mich unendlich dass ich sie bald wiedersehen werde. Ich wusste schon vorher dass ich tolle Freunde habe, aber trotzdem war eine kleine Angst da, dass der Kontak doch verloren geht.
Auch habe ich erkannt, dass Freundschaften die während eines Abenteuers entstehen tiefer sein können als ich gedacht habe. Ich habe Tina hier kennen gelernt und ich habe noch nie einen Menschen getroffen der so viel mit mir gemeinsam hat. Ihr kann ich Dinge erzählen die in meinem Kopf vorgehen und sie versteht genau was los ist. Ich bin so dankbar für sie und freue mich auf weitere vier Monate mir ihr, denn danach muss sie leider nach Hause.
Aber auch Svenja und Anna und Marie sind mir sehr ans Herz gewachsen, bei uns hat so jeder eine Bezugsperson und das ist echt super. Wir kommen alle gut klar und haben Spaß aber jeder hat separat nochmal einen mit dem er enger ist. Und das bringt das Gleichgewicht in unsere Gruppe.
Aber auch Freundschaften die jetzt nicht mehr so bestehen wie sie mal waren, muss ich sagen bereue ich nicht. Es war eine super schöne Zeit und auch ihr seid in meinem Herzen gespeichert. Sie gehören zu meinem Abenteuer und ich werde immer daran zurück denken.
Zu guter letzt möchte ich euch davon berichten, das ich erkannt habe wer ich sein möchte, und dass ich davon gar nicht zu arg entfernt bin. Ich fange an mich so zu akzeptieren wie ich bin, und übe weniger Kritik an mir selbst aus. Und so mache ich in meiner Entwicklung enorme Fortschritte!
Ich freue mich euch in 6 Monaten alle wieder zu sehen!
Bis bald
Eure Julia 💕
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