Social Media, Employer Branding, Brand Communication >> kurzum: New Media and more
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Der Ton wird rauer im Social Web
In den letzten Wochen ist mir ein zunehmend schärfer und zynischer Ton im Social Web aufgefallen. Auf die Spitze hat es gestern der Kommentar vom ARD Tagesschau Chefredakteur getrieben, der auf dem Tagesschau-Blog Stellung zu den Vorwürfen der Manipulation zum Gedenkmarsch der Politiker in Paris bezogen hat.
"Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt wieder richtig auf die Fresse bekomme: Mir langt’s."
Aber auch die Welt duelliert sich mit Nutzern auf eine zunehmend zynische Art und Weise über Twitter.
Und dann liest man jeden Tag Anfeindungen, Beschimpfungen, Beleidigungen und Drohungen von Nutzern im Duell mit der sogenannten Lügenpresse aber auch im Duell miteinander, dass einem schlecht werden kann.
Den Kindern sagen wir, sie sollen aufpassen, was und wie sie im Netz kommunizieren und die Erwachsenen benehmen sich wie die letzten Ar***. Ist das noch normal? Nein, das ist beängstigend!
Anstatt Dinge normal zu hinterfragen oder einmal mal nachzudenken, wird sofort geschimpft und gejammert.
Wie steht es denn beispielsweise mit der Recherche von Informationen im Netz? Berichterstattungen in der sogenannten "Lügenpresse" sind immer nur eine Momentaufnahme. Denn erstens werden die von Menschen mit Fehlern gemacht wie Du und ich, zweitens können die nicht überall sein - haben also immer nur einen oder wenige Blickwinkel auf die Situation - und drittens kann es dabei keine absolute Objektivität geben, denn Emotionen und der Moment spielen dabei immer eine Rolle.
Dabei lernt man schon früh - bzw. sollte man in der Schule lernen - dass immer mehrer Quellen, mehrere Blickwinkel, mehrere Darstellungen notwendig sind, um sich selbst ein Bild zu machen.
Der Film "8 Blickwinkel" zeigt es auf Hollywood-typische Art und Weise sehr deutlich, wie sich eine Situation verändert, wenn man sie einmal von einer anderen Sicht aus betrachtet.
Und dann diese ewige Besserwisserei im Netz. Die einen sagen, es waren 35.000 in Dresden zur Demo für Weltoffenheit. Die anderen legen ein Raster über den Neumarkt und behaupten, es können keine 5.000 gewesen sein. Die einen zeigen 50 Politiker Arm in Arm in Gedenken an die Toten und zum Zeichen gegen den Terror, die anderen ziehen sich daran hoch, dass die Situation falsch dargestellt war. Ist das eigentlich nicht alles vollkommen egal? Geht es nicht tatsächlich um den Kern der Sache?
Es gibt Kritiker der deutschen Asylpolitik und es gibt Befürworter. Darf sich nicht jeder mitteilen und dazu äußern, ohne sofort abgestempelt und beschimpft zu werden? Es gibt Leid, Tote und Terrorismus. Ist es da nicht wichtig, Zeichen für Solidarität und gegen den Terror zu setzen, ganz gleich wie diese aussehen?
Es wird in Deutschland immer so viel gezetert und gewütet, dass der eigentliche Sinn oft auf der Strecke bleibt. Die Wutbürger konnten sich schon immer im Netz austoben, jetzt schlagen auch noch die eher gemäßigten Medien und Nutzer diesen Ton an.
Macht das Sinn? Für mich nicht! Im Gegenteil, ich empfinde das als äußerst beängstigend und frage mich, wie ich meine Kinder auf diese Welt vorbereiten soll??
Ich weiß es nicht.
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Ich habe das #TVDuell nicht verfolgt, weil ....
...es meine Wahlentscheidung nicht beeinflusst hätte
...ich sowieso keine neuen Erkenntnisse erwartet habe
...es im deutschen Fernsehen keine Redeschlachten wie in den USA gibt
...man alles per Twitter verfolgen konnte
...es in den nächsten Tagen auf Teufel komm raus ausgeschlachtet wird
...alle Pro´s und Con´s zuguter Letzt doch eh alle in einen Topf geworfen werden
...zum Schluss ein hängender Mundwinkel und eine #schlandkette übrig geblieben sind
Und meine Entscheidung war richtig!
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Das vollste Vertrauen der Kanzlerein - was es wert ist!
Über wem dieses Damoklesschwert schwebt, der sollte sich bereits nach einem neuen Betätigungsfeld umsehen. Denn bislang hat diese Vertrauensbekundung noch niemandem geholfen, weder:
Guttenberg noch
Wulff noch
Schavan
Jetzt haben den schwarzen Peter der Kanzlerin auch
De Maizière
Friedrich
von der Leyen
bekommen.
Das Vertrau-O-Meter von Sascha Lobo kennt noch mehr Wahrheiten :-)
Rücktrittswahrscheinlichkeit nach spätestens 1.081 Tagen = 100% / nach 33 Tagen = 72%
We´ll see :)
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Die AdBlock-Mafia
Sascha Pallenberg schreibt auf mobilegeeks.de über die dubiosen Geschäftspraktiken und undurchschaubaren Verstrickungen hinter AdBlock Plus, millionenfach installierten Browsererweiterung. Nun will ich mir seinen Text mal anschauen und was finde ich zuerst:
"Fetching of original content failed with the following error: Proxy Publisher Failure CONNECTION_ERROR. If you own this domain, please consult this FAQ."
Aber jetzt geht die Seite wieder und der Artikel ist ein MUST HAVE! Also lesen!
http://www.mobilegeeks.de/adblock-plus-undercover-einblicke-in-ein-mafioeses-werbenetzwerk/
finanzstarke “strategische Partner” aus der Werbeindustrie
perfide konzipiertes Hintertürchen
Werbenetzwerk mit Erpressungs-Potential
unbekannter Wohltäter
deutsche GmbH als weltweite Werbepolizei
auf die Whitelist der Acceptable Ads eingekauft
schon allein diese paar wenigen Phrasen zeigen, was hier für ein Trojaner geschaffen wurde!
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Journalisten in Deutschland nutzen Social Media weit weniger als im Ausland. Vor allem Twitter hat Rückstand
Aus: Oriella Digital Journalism Study (PDF)
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Google steigt ins Preisvergleichsgeschäft ein
Mit #Google #Compare will der Gigant zuerst einmal die Autoversicherungsbranche abgrasen. Dazu sind sie wohl gerade auf der Suche nach Versicherungen, die sich am Portal registrieren und 80€ pro vermitteltem Vertragsabschluss bezahlen. Quelle: http://www.basicthinking.de/blog/2013/06/10/suchmaschine-goes-vergleichsportal-google-compare-ab-september-in-deutschland/
Preisvergleich, idealo, check24 und wie sie alle heißen - denen dürfte jetzt wohl etwas warm unter der Provisionsmütze werden, denn Google mit seiner geballten SEO/SEA-Power wird zweifellos ganz vorn in diesem Geschäft mitspielen. Und für welches Liga werden sich die Versicherer wohl Jahreskarten kaufen wollen: für die Bundesliga oder für die Kreisklasse?
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"Fuck Yeah" schreibt David von Tumblr und das alles so bleibt wie es ist.... na wir werdem sehen ;-)
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AdBlock; ja / nein / vielleicht
Die großen Nachrichtenportale rufen zur Abschaltung der Browser-AdBlocker auf und schon wird es laut in der Blogosphäre. Fast alle oder zumindest viele Beiträge fangen an mit: "....eigentlich finde ich Werbung im Internet ja gut, weil ich ja selbst auch in der Branche arbeite, aber trotzdem habe ich meinen AdBlocker an, weil....".
Gut, die Begründungen differieren dann hin und wieder, kommen jedoch in der Summe auf einen Nenner: es ist einfach zuviel Werbung für zuwenig Inhalt, man wird permanent abgelenkt und das Bling Bling, automatisch startende Videos oder Sounds, die von nicht sofort sichtbaren Ads abgespielt werden, nerven einfach.
Ja, das tun sie - mich auch!
Aber ich handhabe das eher pragmatisch. Wenn mir eine Seite gefällt, ich mich dort gern aufhalte und weiß, dass ich mit der Deaktivierung des AdBlockers für genau diese Seite dem Inhaber etwas Gutes tun kann, dann mach ich das auch. Fertsch!
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Samsung hängt Konkurrenz in Deutschland weiter ab
Aus: Netzökonomie-Blog
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Der tiefe Fall der Telekom
Sie haben sich solche Mühe gegeben und ihr offenes und transparentes und kommunikatives Image gepflegt. Sie haben sich Unterstützung geholt und innerhalb eines halben Jahres das Social Media Team aufgebaut. Sie haben schnell und kompetent im Netz agiert. Sie wurden auf unzähligen Veranstaltung und in unzähligen Vorträgen als Best Practice Case in Sachen Social Media und Social Service gelobt. Sie haben einen echt guten Job auf Twitter und Facebook gemacht.
Doch letzten Endes war alles nur eine Farce, mehr Schein als Sein, eine bloße Hülle, die nun mit einem Mal zerplatzt ist. Darunter kam das hässliche und verschlagene Gesicht der Presseabteilung zum Vorschein, was ganz klar die Spielregeln bestimmt. Der Beitrag von André Vatter bringt es auf den Punkt:
ein Wischiwaschi der Kundenbindung, nicht mehr als ein Image-Gag
http://www.avatter.de/wordpress/2013/05/das-schweigen-der-deutschen-telekom/
Traurig Trauig Traurig - alles, was so lange aufgebaut wurde, mit einem Male zerstört. Zack und Weg das Image!
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Als ich vor ca. 10 Jahren meine Karriere als Banker an den Nagel gehängt habe, war das Finanz-Business noch sehr restriktiv und in sich gekaspelt. Kaum jemand hat sich bei seinen Finanzgeschäften i...
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Social Media Monitoring - ein paar Tipps und Hinweise für die Einrichtung
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Fidor-Bank-CEO Matthias Kröner hat es nun auch auf Twitter geschafft ... hört hört :-) @Kroener_M Ein irgendwie logischer wie überfälliger Schritt, ist doch Social Media für die Fidor-Bank dass, was für andere Banken die Filiale ist. Na ich wünsche viel Erfolg und erhoffe mir gute Tweets - als Follower Nr. 33!
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Interview mit Dirk Röhrborn von Communote zur Zukunft von Enterprise 2.0 und dem Faktor Mensch
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BVDW beschäftigt sich mit Enterprise 2.0 und versucht sich an Definitionen und Beschreibungen. Ein guter Anfang!
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