hide-my-secret

[hide-my-secret]

Keine Worte einfach nur gefangen

[hide-my-secret]

I don’t have an eating disorder.

I have my eating in order.

[hide-my-secret]

[hide-my-secret]

Tipps zum schnellen abnehmen, ana for the win

[hide-my-secret]

Die kalten Wände

Meine Heimat und mein Gefängnis. Sie sind mein Rückzugsort und eine Zelle der Qualen zu gleich. Es sind meine Wänden, mit Fotos von meinen Freunden und den Abenteuern, mit Dekorationen die mein Ich-sein wieder spiegeln. Sie sind das Echo meiner Tränen und lassen die Schreie verstummen. Ich fühle mich so herrlich unwohl in meinen Wänden. Die so viel Zuflucht von der Außenwelt bieten aber gleichzeitig die Hölle auf Erden für mich sind . Die Wände verstärken die dunklen Gedanken, machen sie so unfassbar laut. Kein entkommen, kein Entrinnen nur ich und die kalten Wände. Sie absorbieren die Tränen wie eine vertrocknete Pflanze. Wie verdammt dick ich sie doch gebaut habe. Der Vorschlaghammer ist längst zerborsten und die Knöchel gebrochen. Scherben von Gedanken und Metall fliegen quer durch den Raum, kein Entkommen aus diesem Albtraum.

[hide-my-secret]

Studieren vs. Psychische Krankheiten

Wir müssen mal Klartext reden….

Ich darf jetzt das zweite Semester an einer wirklich tollen Universität studieren. da ich aber bis jetzt noch keine passende Wohnung gefunden habe, heißt es erstmal pendeln. Eine Stunde hin und eine wieder zurück. Alleine diese Zugfahrt kostet 90% meiner täglichen Kraft. Mehr als eine Vorlesung/ Seminar schaffe ich nur mit größter Mühe. Es nervt, wenn man mehr leisten möchte dein Körper dies aber einfach nicht leisten kann. Ich ertappe mich in der letzten Zeit immer wieder dabei mir selber Vorwürfe zu machen diesbezüglich. Ich möchte nicht zur Langzeitstudentin werden aber ich möchte auch nicht mit einem kompletten Burnout ins Berufsleben starten. Ich möchte die Zeit wirklich genießen, mich ausprobieren, Fehler machen und Erinnerungen sammeln. Wenn nicht jetzt wann dann? Trotzdem verfolgt mich das Gefühl von Schuld nicht alles zu geben und nicht „normal“ zu sei wie all die anderen Studenten. Ich bin krank, mit diesen Worte tue ich mich besonders schwer, da mein antrainierter Perfektionismus es mit Faulheit gleichsetzt. Heute hatte ich ein Beratungstermin mit der Studienberatung die auch psychologische Beratung anbietet, wenn ihr sowas an euren Hochschulen habt nutzt es, ich war heute sehr positiv überrascht was es für Angebote gibt um einem dem Alltag an der Uni ein bisschen zu erleichtern. Habt ihr persönliche Erfahrungen mit diesem Thema? Schreibt gerne eure Erfahrungen, damit wir uns alle nicht so alleine fühlen.

[hide-my-secret]

Du rollst dich aus deiner Depression-Höhle. Ziehst Klamotten an die längst schon nicht mehr sauber riechen. Der Weg zum Bahnhof gleicht heißen Teer der dich ausbremst mit jedem Schritt den du machst. Angekommen, viele Gedanken im Kopf die Verwirrung ist nicht zu übersehen. Wir reden, über so vieles und trotzdem hört sie nicht zu, vielleicht ist das noch so , wir kennen uns auch noch nicht so lange. Erzähl ihr von den dunklen Gedanken, vom Verletzen. Nichts keine Reaktion. Die Tage ziehen vorbei, jeder Tag gleicht dem anderem. Ich soll mir eine Zukunft vorstellen die ich gestalten kann, doch wie soll man etwas gestalten was man garnicht will. Sie versteht den Schmerz nicht, die Dringlichkeit in meinen Worten. Ich bin unzufrieden, den wir drehen uns auf der Stelle, keinen Schritt vor aber auch keinen zurück. Stillstand auf allen Ebenen. Bitte so leite mich einer auf den richtigen Weg denn ich weiß nicht wie lange ich das Verlorensein noch ertragen kann.

[hide-my-secret]

Warum tuen Geburtstage immer so weh ? Das ist dieser eine Tag im Jahr der nur ganz dir gehört, an den du zu leben begonnen hast und jetzt 22 Jahre später möchtest du es nur noch beenden. An dem die Gedanken nur noch dunkler sind als die Tage davor. An dem die Hoffnung ist negative fällt. All das lachen all die Geschenke sind nur eine Ablenkung wie kaputt wir doch sind. Ganz tief im Inneren. Deine Familie die den Schein waren möchte aber hinten den Vorhängen komplett zerbrochen ist. 24 Stunden, ich muss es nur 24 Stunden aushalten, die Tränen unterdrücken und meine Gefühle ausschalten. Nur 24 Stunden dann sinkt das Interesse an dir und jeder Tag gleicht dem anderen.

[hide-my-secret]

Die alles ist falsch Tage.

Kennst du diese Tage wo du am liebsten im Bett bleiben möchtest? Wo dich tonnenschwere Gewichte an dein Bett fesseln, wo dich dein Körper nach Erholung anfleht. Doch im Gegensatz dazu schreien dich deine Gedanken an und du weißt bei Aktivitäten werden sie leiser ? Das Atmen fällt dir schwer, es verbraucht deine ganze Kraft. Bleibst du liegen, bringen dich deine Gedanken um den Verstand, schaffst du es aus dem Bett kämpft dein Körper um dich aufrecht zu halten obwohl er eigentlich nicht mehr kann. Jeder Zustand ist falsch, jeder Gedanke ist falsch, jeder Atemzug ist falsch… Und doch spielt sich alles nur in deinem Kopf ab. Von außen merkt man dir nichts an. Von außen betrachtet bist du einfach nur faul, keiner sieht deine inneren Kämpfe, die Wunden die du von ihnen davonträgst. Ein und aus, immer wieder Gedanken gegen Herz. Verstand gegen die Depression. An den alles ist falsch Tagen

[hide-my-secret]

I want to erase my scars and make better ones

[hide-my-secret]

Vielen Dank an alle, die mir zu 100 Likes verholfen haben!

[hide-my-secret]

Eine Familie die dich nur zum weinen bringt, verdient dich nicht!

[hide-my-secret]

Und wieder habe ich diese Gedanken an die rote Farbe. Dieser innerliche Druck der meine Adern fast zum platzen bringt. Er pocht durch meinen Körper und läßt mich keine Ruhe finden. Es fehlt der letzte Tropfen vor dem Bersten. Mein Gott vermisse ich dieses Gefühl, diesen Schmerz und die Befreiung. Fühle mich so allein mit den Gedanken, möchte nur noch verschwinden. Die perverse Sucht nach dem Schmerz und dem verschwinden. Dem Ruhe finden. Schlechte Gedanken kreisen in meinem Kopf lassen mich schwach werden. Ich möchte doch nur Ruhe in dem Schmerz finden,möchte all diese Gefühle nicht mehr spüren, sie nur noch rausschneiden und wegspülen. Mit dem Fluss verlassen auch die Gefühle meinen Körper. Für einen Moment ist alles so taub und still, Frieden in meinem Körper. Die Schnitte brennen erinnern an die Tat, Wohltat.

[hide-my-secret]

24.08.22

Ich habe dich endlich wieder in meinen Armen, warmer Atem gleitet mir den Nacken herab.Herzrasen und Schmetterling im Bauch. Grobe Finger berühren meine Haut, elektrisiert sie bei jeder Berührung. Gänsehaut. Wir waren uns näher als je zu vor. Dein Gewicht drückt mich sanft in das grüne Gras, dein Gesicht nur wenige Millimeter von meinen. So nah doch unerreichbar für mich. Deine Lippen streifen meinen Hals um noch einmal an meinem Parfüm zu riechen. Bewegst dein Becken an meinem Körper. Neue Erfahrungen, verwirrte Gefühle, Glücksgefühle. So erforschend aber doch so zärtlich. Dein Parfüm klebt an meiner Haut, begleitet mich noch ein Stück. Alles so unschuldig aber falsch. Betrüge ich mich oder betrüge ich dich. Wie ich dich vermisse wenn du nicht bei mir bist. Mir fehlt deine Wäre und dein Halt ohne dich ist alles so grau. Kleidung trennt unsere Körper und doch spüre ich dich so nah an mir. Gefühlschaos und die Angst vorm entdeckt werden, der Rausch der Geheimhaltung. Deine Lippen gehen auf Erkundungstour doch treffen nie auf die meinen, zu groß ist die Angst vor Ablehnung.Wann werde ich dich endlich Wiedersehen ?

[hide-my-secret]

Sumertime Sadness

Weiches Licht, blauer Himmel und doch fühle ich mich zu viel.

Erdbeereis am Badesee und trotzdem tut mir die Seele im Spiegelbild weh.

Laufe durch die blühende Welt ohne wirklich zu wissen was mich hier noch hält.

Die rote Farbe floss so lang nicht mehr und doch möchte ich nichts lieber als ein rotes Meer.

Verstecke meine Gefühle hinter gereimten Worten, sie bringen mich an schlimme Orte.

Verdammt wir gerne würde ich schreien und weinen, am Boden zusammenbrechen, liegenbleiben.

Die Wut kocht in meinen Adern über die verlorene Jahren, über diese verdammt dunkele Zeit.

Haltet mal die Welt an, mir wird das alles zu viel, viel zu viel Druck und viel zu wenig Lebenswillen.

Die Sonne kann nicht alle Wunden heilen, läßt die Narben nochmal erstrahlen bis sie unter langen Ärmeln endlich ruhen dürfen.

[hide-my-secret]

Abendgedanken

Gedanken kreisen hin und her, finden keinen Ausgang mehr.

Schreien jammern immer mehr und ertränken mich in meinem Sorgenwehr.

Die Adern pulsieren, das Blut gerinnt fragt sich wer diesen Kampf gewinnt.

Um mich herum nur leerer Raum wie halt ich bloß die Gefühle alle im Zaum?

Leblosigkeit in meinen Augen versichern dir, dass ich innerlich bereits erfrier.

Hör das Ticken meiner Uhr fragt sich wo für all das bloß nur?

Halt mich fest und lass nicht los sonst endet dieses Leben in pur pur rot.

Hände zittern und Atmen wird schwer, denn du segelst schon in einem anderen Sorgenmeer.

Denk an dich und deine Arme, und wie gern ich dich eigentlich habe.

Vertrauen ist ein zerbrechliches Gut, es zu schenken bedarf fast schon Löwenmut.

Zerbrich es nicht denn ich geb nicht viel, denn Enttäuscht zu werden ist nicht das Ziel .

[hide-my-secret]

Wut

Ich bin wütend, wütend auf die Gesellschaft und auf mich. Ich möchte wachsen und heilen und ein Teil der Gesellschaft werden. Doch wenn man psychisch Krank ist wird man nicht verbeamtet. Was ein Bullshit. Ich würde gerade sagen weil ich weiß wie dunkel die Nacht seien kann werde ich eine bessere Lehrerin. Ich weiß wo meine Grenzen liegen werden und kann mir falls nötig Hilfe holen. Über dieses Wissen verfüge ich dann bereits und falle nicht aus. Es macht mich so wütend, dass einem Mensch der Heilen will, womöglich zweimal drüber nachdenken muss ob er sich Hilfe holt. Aber mein Entschluss steht fest für mich geht es in die Klinik, dass Vorgespräch ist angesetzt und der erste Schritt getan. Ganz viel Mut und nerven heute verbraucht.