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Blau
Es war schon mitternachtsblau, als ich mich auf mein Bett setze und die Gitarre in meine Hände nehme. Ein Akkord, zwei Akkorde. Meine Stimme dazwischen. Blauer Rauch. Ich spüre es. Einsame Töne. Blauer Rauch. Klopfen. Erwachen. Klopfen? Nochmal.
Blaue Augen. „Kann ich reinkommen?“. Sie braucht keine Antwort, sie weiß es schon. Tür fällt ins Schloss. Sie setzt sich auf das Bett. Blau hüllt sich um Sie. Wieder Töne. Zwei einsame Stimmen. Verwoben, geflochten zu Magie.
Tiefblaue Augen. Weiche Kissen, weiche Lippen, weiche Haut. Musik ohne Töne, Musik aus Magie und Lust. Zwei einsame Stimmen. Ausklang. Blauer Rauch. Warme Hände auf weicher Haut. Warmer Atem auf weichen Lippen.
Blaue Augen. Blaue Lippen. Blauer Rauch.
Einsames Blau. Einsame Töne. Einsame Gedanken.
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Es ist faszinierend, wie jedes Mal, wenn ich einen Schritt vor die Haustür wage, sich eine Maske auf mein Gesicht legt, die nur für „alles gut, und bei dir?“ da ist.
Eigenes
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