hadenoughx3
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"Hier bin ich zu Hause", denk ich leise und mein' dich..
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hadenoughx3 · 29 days ago
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Je mehr du über andere weißt, desto weniger weißt du über dich selbst. Nach einer Weile vergisst du womöglich, was du magst, und sogar, was du nicht magst.
Permanent Record
Edward Snowden
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hadenoughx3 · 1 month ago
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Es gibt kein Zurück, sondern nur ein Vorwärts: für Mario und Luigi, für mich und für Dich. Das Leben verläuft immer in einer Richtung, der Richtung der Zeit; ganz gleich, wie weit wir vorankommen, die unsichtbare Wand steht immer unmittelbar hinter uns, schneidet uns von der Vergangenheit ab und treibt uns ins Unbekannte.
Permanent Record
Edward Snowden
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hadenoughx3 · 2 months ago
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Zum ersten Mal in seinem Leben ersehnte er nicht, was er nicht schon besaß und wünschte sich nichts, was nicht schon da war.
Der Wald der träumenden Geschichten
Malcolm McNeill
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hadenoughx3 · 2 months ago
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Egal wo ich bin, egal was ich tue, ich habe fast immer das Gefühl nicht am richtigen Ort zu sein, nicht das richtige zu tun. Ich wünsche mich an andere Ort, in andere Situationen und bleibe doch wo ich bin. Verloren und gefangen im Jetzt, das ich nicht leben, nicht genießen kann.
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hadenoughx3 · 2 months ago
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Was wäre im Übrigen, wenn Freud recht hätte und wir uns unbewusst wünschten, unser Begehren nicht zu erfüllen, da wir es dann vernichten würden? Was, wenn das Verlangen darauf aus wäre, seine Befriedigung hinauszuschieben? Nach Freuds Auffassung wohnt im Herzen des Verlangens ein kleiner Fehler oder Störimpuls, der vom Ziel ablenkt und das Unterfangen zum Scheitern verurteilt. Außerdem bleibt immer ein Rest des Begehrens unerfüllt, ganz egal, wie vollständig und frei wir uns selber ausleben. Unzufriedenheit ist unsere Natur, und die Wissenschaft von der Unzufriedenheit bezeichnet man als Psychoanalyse.
Kultur
Terry Eagleton
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hadenoughx3 · 2 months ago
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Sie war ein unglaublicher Mensch. Bei ihr zu sein, hieß, alles zu haben.
Marisha Pessl
Die amerikanische Nacht
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hadenoughx3 · 3 months ago
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Das Begehren frisst einen Hohlraum in die Menschheit, eine alles überschattende Anwesenheit durch Abwesenheit, und treibt uns über das Gegeben hinaus zu allem, was sich unserem Zugriff entzieht.
Kultur
Terry Eagleton
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hadenoughx3 · 3 months ago
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In den letzten Jahren hatte sie sich immer mehr dabei ertappt, dass sie im Gespräch mit ihm verschlossener wurde, ihm ihre Gefühle nicht mitteilen konnte, als legte sie es darauf an, dass er sie nicht verstand. Es fiel ihr schwer, seine Fragen nach ihrer Arbeit zu beantworten, nach ihren Hoffnungen, ihrem Leben. Sie blieb vage und versteckte sıch hinter einem Nebelschleier von Halbwahrheiten und wenigen Details. Obwohl sie sich für eine selbstbewusste Frau mit Ecken und Kanten hielt, begegnete sie ihrem Bruder mit einer konturlosen Unverbindlichkeit.
Das Rätsel
John Katzenbach
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hadenoughx3 · 3 months ago
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We are high-guilt creatures. I mean, we feel guilty no matter what. And so, I don't think there ever is this thing called balance because we'll always feel as if we should be giving more of ourselves to everything.
Women & Leadership
Julia Gillard, Ngozi Okonjo-Iweala
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hadenoughx3 · 3 months ago
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Der Unterschied zwischen einem Roman mit Happy End und einem ohne ist nur, an welchem Punkt man aufhört, die Geschichte zu erzählen.
Der Buchspazierer
Carsten Henn
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hadenoughx3 · 3 months ago
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Ich weiß wohl, dass das, was mir das Leben zu zweit unmöglich macht, von mir kommt. In einer Beziehung auf Distanz habe ich geschafft, nicht mehr diese weiche, flüssige Masse zu sein, aber im Alltag, bei ständiger Nähe, wäre ich dazu nicht fähig gewesen. Oder nur zum Preis von enormer Achtsamkeit und Kraftanstrengung. Meine Einsamkeit erlaubte mir, meine Mitte zu finden, mir Aufmerksamkeit zu schenken, mich auszubalancieren.
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Adeline Dieudonné
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hadenoughx3 · 3 months ago
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Die Wahrheit ist, dass ich mich verändert habe und er auch, dass ich ihn damals wahrscheinlich auch dafür liebte, das er mich herablassend behandelte, dass ich darin etwas Beruhigendes sah, ein Zeichen für Stärke, Männlichkeit, die man mir beigebracht hatte zu lieben.
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Adeline Dieudonné
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hadenoughx3 · 3 months ago
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M. hatte mir beigebracht, eine Haltung zu finden, Kontur zu gewinnen. Vor ihm war ich eine weiche Masse, fast flüssig, die sich an die Zwänge des anderen anpasste.
Indem er mich ständig nach meinen Bedürfnissen fragte, hatte er mir beigebracht, ihnen Beachtung zu schenken, sie zuzulassen. Mich zuzulassen. Er gab mir Raum, ohne Leere zu hinterlassen. Ich verfestigte mich im Kontakt mit ihm, ein Kern bildete sich im Innern der weichen Masse.
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Adeline Dieudonné
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hadenoughx3 · 4 months ago
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Ich ertappte mich dabei, die Leute um ihre Sorglosigkeit zu beneiden. Wir waren nicht mehr im gleichen Universum. Ich betrachtete sie durch eine schmutzige Scheibe, schaute aus einer zerstörten Paralleldimension auf ihre grelle Welt.
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Adeline Dieudonné
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hadenoughx3 · 4 months ago
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Nie lache ich mehr, als wenn ich mir die Zerbrechlichkeit des Lebens in Erinnerungen rufe, als müsste ich dringend Distanz schaffen.
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Adeline Dieudonné
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hadenoughx3 · 4 months ago
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Für gewöhnlich hält mich die Angst vor Fehlern vom Handeln ab.
Bleib
Adeline Dieudonné
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hadenoughx3 · 4 months ago
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Gewiss, dieses Ideal ist eine Utopie - aber Utopien stellen den Kompass, damit die Richtung stimmt.
Die Kunst des Miteinander-Redens
Bernhard Pörksen und Friedemann Schulz von Thun
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