Kevin und Dustin in Japan ( mit ihren Hausmenschen Romina und Mario )
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Ich packe meinen Koffer und ...ups
Aloha alle zusammen. Es ist sonnig draußen (hat ja auch die ganze Nacht durchgeregnet) nach einem etwas längeren ausschlafen und Frühstück ging es für unsere HM erstmal zur Tokio Station, um dort in ein Shinkansen Richtung Fuji zu fahren...eigentlich ...wäre auf ihrem Navi nicht aufgetaucht, dass es ein Pokemon Store im Bahnhof gibt...(ja nur drei in Tokio...) ergo ging es dann noch zu Besuch von diesem....nachdem eine Schulklasse Evolis sich der Reisegruppe angeschlossen hatten ging es weiter (endlich) mit der Fahrt zum Fuji. Die Fahrt verlief dank Reservierung wie immer locker und entspannt...In Shin Fuji angekommen, strahlte die SOnne, der Wind ging ein wenig aber egal, man konnte den Fuji wunderbar sehen...unsere HM gingen ein wenig mehr Stadt einwärts, leider waren Sie so gesehen auf der falschen Seite des Fuji, da die schöneren Panoramabilder etc. von der anderen Seite gemacht werden...nichts desto trotz machten sie ein paar schöne Fotos (auch wenn sie nicht so nah an den Fuji ran kamen) und gingen dann noch , mal wieder, Sushi vom Band essen...welches sehr lecker und super kostengünstig war...da hat sich der Ausflug ja gelohnt. Es wurde dann beschlossen noch Shibuya unsicher zu machen...also ab Richtung Bahnhof zurück in der Sonne , Sitzplätze für den Zug mit Abfahrt in drei Minuten reservieren und ab dafür... Nach kurzem Sprint zum Zug und entspannter Rückfahrt wurde die kürzeste Route zum Kidds Land (großes Spielwarengeschäft. Da mussten sie hin. Schon wieder... Wer hätte es gedacht...) und zur Ice Roll Factory gesucht. Beides war leider eher enttäuschend: Kiddy Land überlaufen und leider nur teilweise das, was Kritiken versprochen hatten, und Ice Roll Factory, naja... Riesenlange Schlange und laut Erfahrungswerten nicht so sehr weiter zu empfehlen... Daher würde dieser Teil des Planes ausgelassen und dafür das Viertel Shibuya genauer unter die Lupe genommen. Anschließend noch Fotoshootings á la - mehr oder weniger - Persona 5 (geht nicht so dolle, wenn alle Leute außenrum und durchs Foto laufen, obwohl sie vorher genau gesehen haben, dass man fotografieren will...) FYI Persona 5 ist ein RPG von ATLUS für die PS4. Auf dem Rückweg wurde beschlossen, auch dem Skytree noch einen Besuch abzustatten - natürlich nur wegen der Landschaft ... Äh.. Aussicht ... Äh.. Naja.. Jedenfalls nicht wegen einem nicht näher genannten Poke Center... Der Heimweg verlief dann mehr oder weniger frei Schnauze, da das so wunderbare WiFi unseres Hosts leider keinen Akku mehr hatte... Ab morgen nehmen wir wieder das altbewährte. Da sich unser Aufenthalt hier ja nun dem Ende zuneigt, erfolgte ein erster Versuch des Kofferpackens... Phase 1: Verleugnung Das passt schon alles... Phase 2: Wut/Zorn Der Scheißkoffer war doch mal größer! Phase 3: Verhandeln Wenn ich die alte Wäsche weglasse passt es noch rein... Phase 4: Depression Aber ich will doch alles mitnehmen! Ich kann nichts zurücklassen! Jack... komm zurück!!!(welches Vieh Jack genannt wurde bleibt ein Geheimnis...) Phase 5: Akzeptanz Ok, dann kaufen wir wohl doch einen neuen Koffer... Oder kann Buhuu als Kleinkind kostenlos mitfliegen? In diesem Sinne bis Morgen :)
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Suchbild eins !! Wo sind Kevin und Dustin ? Viel spas beim suchen !
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Nach dem vielen Regen gestern gab es heute was? Richtig. Regen. Daher wurde erstmal ausgeschlafen und anschließend geplant, welche Geschäfte besucht werden sollten. Es ging zunächst erneut nach Akihabara, diesmal jedoch wesentlich erfolgreicher, da der Regen nicht ganz so stark und die Straßen nicht ganz so voll waren wie am Vortag. Gegen Mittag wurde beschlossen, nach Nakano zu fahren, um im Nakano Broadway das eine oder andere Geschäft zu besuchen. Nach kurzer Fahrt mit der Bahn gab es zunächst eine Stärkung in Form von Sushi und anschließend einen Bummel durch den einen oder anderen Laden... Nunja, die Ausbeute will hier nicht näher genannt werden. Allerdings ist die Planung der Gepäckverteilung für den Rückflug zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen... Und es lässt sich abzeichnen dass dies ein ähnliches Rätsel wie der Da Vinchi Code werden wird...
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Road to Tokio
Aufbruchtag in Kyoto. Nach einer regnerischen Nacht , klärte es zum Glück auf in Kyoto und unsere Hausmenschen genossen ein letztes Frühstück mit der Gastgeberin und den andern Gästen aus Malaysia . Nach einem (künstlerischen ) tränenreichen Abschied ging es zur Bahn und dann weiter im Shinkansen nach Tokio. Die Fahrt verlief ruhig und wurde wie so oft mit schlafen (MM) oder lesen (RB) oder kleine französische Kinder bedrohen (Dinos ) verbracht . In Tokio ging es erstmal aus dem Bahnhof raus und ein kleiner Fußmarsch zur nächsten Ubahn stand an. Unsere Hausmenschen hatten jedoch ein sehr feines Näschen und so umgingen sie große Menschenmassen und fanden dank Hilfe eines Bahnhofmiterarbeiters auch das richtige Ticket . Nach einer zwanzig Minuten Fahrt und drei Minuten Fußweg kamen sie schon an der Unterkunft an. Der Gastgeber Keita zeigte ihnen ihr schönes nerdiges Apartment . Nachdem das Gastgeschenk überreicht und alles erklärt wurde, ging es nach einer kurzen frischmach-Phase auf zum Mittagessen...natürlich Sushi vom Band. Diesmal mit High-tech, man bestellt via iPad (englisch !) und auf einem extra Zug neben dem Band kommen dann bis zu vier Teller mit der Bestellung angefahren....so fütterten sich unsere Hausmenschen neue Kraft an für den folgenden Nachmittag ... Es ging auf einen kurzen Erkundungstrip nach Akihabara. Dummerweise ist dieser Stadtteil auch bei den Einheimischen sehr beliebt, was es an einem Samstagnachmittag im Regen schwer machte, vor lauter Menschen seine eigenen Füße, geschweige denn den Weg zusehen, sowie vor lauter Schirmen die Augen bzw. den Kopf nicht zu verlieren. Ist schon blöd, so als normalgroßer Mitteleuropäer... Auf Grund der Menschen- und Regenmassen entschieden unsere HM das größte der drei Pokecenter zubegutachten, nur um anschließend das nächste unsicher zu machen. Als Abschluss des Tages wurde noch Frühstück eingekauft und entspannt der nächste Tag geplant. Zu unserer angekündigten Mitmach-Aktion: ab morgen früh (japanische Uhrzeit) wird es jeden Verbleibenden Tag unserer Japanreise ein Suchbild in diesem Blog geben. Wer an der Aktion teilnehmen möchte, sendet bis Mitternacht des gleichen Tages (europäische Uhrzeit) eine Nachricht mit der richtigen Antwort per Whatsapp an unsere HM. Der Tagessieger wird jeweils unter allen richtigen Antworten ausgelost. Viel Spaß! ;)
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My dear deer...
An unserem (diesmal wirklich) letzten Tag in Kyoto und Umgebung zog es unsere Hausmenschen nach Nara. Nach der ca50minütigen Fahrt war bereits nach wenigen Metern auf der Straße vom Bahnhof zum Nara-Park klar, dass hier jeder mit Bambi-Fetisch voll auf seine Kosten kommen würde. Und auch im Park war niemand vor den lieben Tierchen sicher. Unser Host hatte uns beim Frühstück noch erzählt, dass die Rehe von Nara angeblich immer zutraulicher und frecher werden. Nunja. Wenn sie auch alle 2 Minuten etwas zu Fressen (übrigens Kekse und das ist leider auch noch so gewollt, die Kekse werden nämlich überall im Park verkauft) hingestreckt bekommen, ist ja wohl klar, dass sie erwarten, dass jeder, der seine Tasche anfasst, etwas fressbares heraus holt. Da der Park von Rehefütternden Touris immer mehr eingenommen wurde, die sich dort befindlichen Tempel leider mal wieder überlaufen waren und der Aufstieg auf den Berg Eintritt kostete (nur, weil die das Grasgemäht haben?) und der Berg auch bereits von Schulklassen bevölkert wurde, beschlossen unsere HM sich gegen Mittag auf den Rückweg zu machen. Da sich weder die Touris noch die Rehe benehmen konnten - das ganze reichte von drängeln über hinterherlaufen, kuscheln und knutschen bis hin zu anspucken (ok, die Angespuckten hatten es auch wirklich verdient...) und sexueller Belästung des MM durch eines der Rehe - waren unsere Hausmenschen nicht traurig über den Aufbruch und beschlossen, nach dem Mittagessen und einem kurze Stadtbummel zurück nach Kyoto zu fahren. Das Mittagessen war ausnahmsweise mal Sushi von Band und überraschender Weise war in dem Sushi Restaurant alles auch durchgängig auf englisch ausgeschrieben und auch das Personal verstand es sich auf englisch zu verständigen ... Man lernt nie aus . Nach einer schönen sonnigen Rückfahrt nach Kyoto war das Ziel klar. ICE Roll Factory ! Nichts ist besser geeignet als Icerolls als Abschluss für den Kyoto Aufenthalt...so gab es erneut Eis für unsere Hausmenschen (Dinos bekommen davon leider Bauchschmerzen - behaupten jedenfalls unsere HM) und es ging im Sonnenschein zurück zur Unterkunft . Es wurden schon mal die Koffer gepackt , Routen zur Unterkunft geklärt und erste Ziele abgesprochen. Und es wird noch was tolles für unsere Leser geben...dazu einfach die sozialen Medien unserer Hausmenschen begutachten...
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Uups, da war ja noch was...
Alternativtitel: ein gewonnener Tag Die Planung für unseren letzten Tag in Kyoto: entspannt einen weiteren Tempel in Bahnhofsnähe anschauen, eines der Shoppingcenter von innen anschauen, zum Mittagessen auf den Nishiki-Markt gehen, Eisessen, das Mangamuseum besuchen und anschließend entspannt bummeln. So frühstückten wir zunächst mit unserem Host und den anderen Gästen, fuhren zum Bahnhof und besichtigten den Tempel. Zu diesem gehört ebenfalls ein ruhiger Garten mit einem großen Teich, den wir durchwanderten (natürlich nur den Garten, nicht den Teich). Das Shoppingcenter überforderte unsere europäischen Augen etwas mit seiner Schilder-, Zeichen- und Farbenvielfalt, aber das kannten wir ja schon von den Mangaläden. Nach einem diesmal sehr entspannten Bummel über den fast besucherfreien Nishiki-Markt gab es Sushi und Eis zum Nachtisch. Das Mangamuseum war schnell gefunden und beeindruckte mit Vielfalt und bis zur Decke reichenden Bücherregalen über mehrere Etagen hinweg. Ebenso die Aufstellung der Manga nach Entstehungszeit von 1945 an. Japanisch müsste man können, dann könnte man hier sicherlich viele Stunden mit lesen verbringen (die wenigstens Exponate sind rein zum Ansehen gedacht, überall gibt es Bänke und Leseecken). Ein Regal war auch gefüllt mit Manga in anderen als der japanischen Sprache. Anschließend wurde noch der eine oder andere Nerd-Laden aufgesucht und dort zum Teil gute Beute gemacht. Oder um es aus dinopanischer Sicht zu sagen, zu der Japan Reise Gruppe wurden weitere Mitglieder adoptiert und es hätten noch mehr werden können ....warum nicht ?dies ist eine Frage die man nicht beantworten kann und es auch nicht versuchen sollte. Mit den neuen Team-Kameraden ging es erstmal zu einer nahegelegenen Parkbank wo diese präsentiert wurden. Zusammen mit uns Dino waren die natürlich ein Hingucker. Unsere Hausmenschen wurden direkt zu Helden für japanische Schulkinder. Vermutlich wird ihre Geschichte schon bald zur Legende... Danach wurde in Ruhe zum Bahnhof gewandert . Mit zwei gelbschwarzen Ohren aus der Tüte schauend... Kurz vorm Bahnhof kam MM irgendwie auf die verrückte Idee sich nochmal die Reisedaten anzusehen ...und siehe da....erst übermorgen soll es nach Tokio gehen (auscheck- und eincheckdatum passen) und nicht wie gedacht schon morgen....okay...kurze Stille..Kopfschütteln...Glückwunsch wir haben einen weiteren Tag in Kyoto gewonnen. Nach allgemeiner Rat- und Fassungslosigkeit wurde erstmal zurück zur Unterkunft gependelt. Beim aussteigen am Schalter reservierten unsere Hausmenschen dann noch die Sitze für Samstag nach Tokio , ehe es zur Beute abladen in die Unterkunft ging. Der gewonnene Tag-Schock saß wohl sehr tief weshalb beim nahegelegenen 7/11 sich Abendessen und Bier geholt wurde . Nach einer Lagebesprechung wurde entschieden dass der gewonnene Tag mit einem Besuch der Stadt Nara gefüllt werden soll (und eventuell auf dem Rückweg noch mal ein halt bei der ICE Roll Factory ?) Wir sind gespannt...
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Von Tempeln, Trampeln und Touristen
Kyoto . Sonne bis leicht wolkig. Ein perfekter Tag für die Tomb raider in Ausbildung :Kevin und Dustin. Mit ihren Deputees RB und MM. Es stand erstmal eine Taktikbesprechung in Form eines gemeinsamen Frühstücks mit der Gastgeberin an. Nach der Stärkung ging es los in Richtung Tempel Kiyomizudera. Doch statt Harmonie und Einklang fanden Schulklassen, Lärm und unhöfliche Touris Einzug in den heutigen Tag . Da unsere Hausmenschen durch die Taktik Besprechung ein wenig Zeit verloren hatten, waren nun gefühlt alle Schulklassen (inkl. Eine Klasse von japanischen Slytherins ...mit grüner Uniform und reingestickten 'S' darauf) aus Japan da und die gesamte Anlagen überfüllt. Hinzu kamen noch Touristentrampel , welche es für K L U K hielten wenn Sie a) etwas sehen einfach stehen bleiben (egal wie breit oder schmal der Weg ist ) b) sich auf den selbigen weg breit zu machen wenn sie zu mehreren unterwegs sind (ist ja frei da können die Omis vom Sankt Josef schonmal zu zehnt nebeneinander mit der Schnecke ein Wettrennen machen c) wenn sie sich was zu essen gekauft haben mitten auf eben genanntem Wegen stehen bleiben und mit ihrer 600 Euro Kamera und etc ihr 3 Euro essen eine halbe Stunde lang ablichten . D) für ein Selfie mit ihrer Affen ähm Selfistange wieder mit im Weg stehen bleiben um sich von unten mitsamt ihrem Doppelkinn zu fotografieren oder e) sich einfach vor die höflich wartenden Hausmenschen am Souvenierstand zu drängeln (Wartezeit ungelogen 40min, obwohl eigentlich nur eine Person vorher dran gewesen wäre. Arschig müsste man sein...). Unsere Hausmenschen beschlossen daher, sich nicht auch noch in die Schlange für den Eintritt einzureihen, Geld zahlen um nichts zusehen außer Menschenmassen mit schlechtem Benehmen wird auch echt überbewertet. So ging es weiter zum Fushimi Inari, dem Tempel der tausend Tore. Wäre sicherlich ein schöner Anblick und toller Ausflug. In einer Zeit ohne Menschen... Also wurde auch hier nach einer halben Stunde für einen Weg von etwa 300 Metern die Touriroute verlassen und ein angenehmerer Weg aufgesucht. Dummerweise sind Touris dumme Herdenblöker und so folgte den beiden eine ganze Schar auf dem Fuße. Irgendwann konnten sie diesen aber endlich an einem kleinen Friedhof entfliehen (ist ja baldHalloween, da kann de gemeine Touri bei Grabstätten schonmal vorsichtig werden) und beschlossen, den Haupttempel nicht zu besuchen. Stattdessen folgten sie einem wunderbar entspannenden Waldpfad ins nirgendwo. Nach der Entspannung und viele Fußweg war es auch schon Mittagszeit . Bevor es also weiter gehen sollte, ging es zurück zum Bahnhof von Kyoto . Dort wurde souverän in einer Sushibar was gegessen , ehe wir uns aufmachten in Richtung Bambuswald. Kaum ausgestiegen , war eine Googlefrage nach der Route nicht mehr nötig . Zum einen war auf den Straßen mit Farbe aufgetragen wo es zu dem Bambuswald ging, zum anderen musste man nur den Menschen folgen . Der Wald an sich war sehr imposant, weil wirklich der gesamte Wald aus Bambus bestand. Leider konnten wir auch hier die Gattung Dummus Touristus nach mir die Sintflutus näher kennenlernen . Aber wie so oft sollte ein Umweg uns und den Hausmenschen Ruhe bescheren , sowie kleine Tempel an der Seite und schöne Landschaften . Auf dem Gipfel des Parks wo auch der Wald ist gab es sogar Schilder die vor Affen warnten. Leider konnten wir keine entdecken. Bis Wir begriffen, dass damit sicherlich die Touris gemeint sein müssen . Immerhin stand die Warnung nur auf japanisch .... Weiter ging es mit der Bahn und zu Fuß zum nächsten Kulturerbe. Da es leider schon recht spät am Abend war, waren die meisten Tempel zwar eher menschenleer, allerdings auch geschlossen. Daher war der letzte Abschnitt des Tempelrun eher ein ausklingenderSpaziergang mit von außen gucken. Aber auch das hat seinen Reiz. Zurück in Kyoto wurde noch Fugu zum Abendsessen probiert, der Zug für Freitag reserviert und grob der morgige Tag geplant. Fazit: wir wissen, warum wir versuchen, typische Touri-Dinge zu vermeiden, und wurden darin bestätigt. Aber leider müssen auch solche Einlagen sein. Immerhin wir als Dinos werden ja nur passiv durch das Menschengewirr transportiert. Hätten wir größere Köpfe und Hände so würden wir den gemeinen Touristen schon zurecht beißen ähm weisen...
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Streik
Da wir einen Taschenkoller bekommen, wollten wir heute alles tun um daraus zu entfliehen. Jedoch wurde unsere Flucht jedes Mal vereitelt. Aus trotz gibt es nun nur eine kurze Zusammenfassung des Tages . - unsere Hausmenschen können sich wohl nicht mehr sehen - RB hat geträumt dass MM ihr auf den Säcke geht und mit einem Tiger knuddelt, welchen er umbedingt einen Namen geben will (aber er hatte schon einen Namen ...angeblich ) - nichtsdestotrotz ging es heute nach Osaka via Bahn - Gesamtdistanz von ca. 19 km zu Fuß (im Rucksack ) zurück gelegt - Pokémon Store erfolgreich erobert - Schloss erfolgreich gestürmt inkl. Streicheleinheiten von Doggo - Schrein erfolgreich niedergebetet - anschließend Touriprogramm (Nerdviertel), Gehirn und Augenkrebs sowie mäßige Überforderung - Sushi vom Band Trauma überwunden -schließlich zurück nach Kyoto gefunden - Hier regnet es und gute Nacht PS: morgen steht Tomb Raidern ähm ich meine Temple Run an !
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Wie der Tee zum Sushi kam
Vom Winde verweht ....waren wir und unsere Hausmenschen zum Glück nicht . LAN ist zwar über uns hinweggezogen aber der neue morgen war klar und ohne regen so konnten wir nachdem alle Sachen gepackt waren aufbrechen in Richtung der Alten Kaiser Stadt Kyoto. Nach einem kleinem Fußweg zum Bahnhof der Straßenbahn ging es zur Hiroshima Station , wo sich noch kurz mit Verpflegung eingedeckt wurde ehe es mit dem Shinkansen erst nach Kobe und dann weiter nach Kyoto ging. Die Fahrt verlief dank Reservierung und gutem Wetter ohne Probleme und die Zeit wurde erfolgreich mit schlafen oder lesen verbracht. In Kyoto angekommen hieß es die neue Bahn zur Unterkunft suchen. Der Bahnsteig wurde auch schnell gefunden und es würde sich in eine erst leere Bahn gestellt. Diese füllte sich jedoch relativ schnell wieder zu einer naja viertel Sardinenbüchse aber nur weil einige Touris nicht wissen wie man ordentlich Koffer irgendwo hinstellt. Zwei Stationen später ging es schon raus und zu Fuß weiter. Nach einem kurzen Fußweg, dem hallo sagen an einen kleinen Akita Hund kamen wir endlich in der neuen Unterkunft an und konnten unsere Sachen abstellen. Es wurden nur die wichtigsten Sachen wieder eingepackt ehe es losging in Richtung Kyoto City. Erstes Ziel der Nishiki Markt (Essen!!!!) und natürlich ganz viel zum gucken...) Also Fußweg zurück zur Bahn. Wieder zum Hauptbahnhof (welcher sehr sehr groß ist und sagen wir kunstvoll ? Sein soll...)nun ja von da aus ging es nach Norden. Vorbei an einem sehr großen Tempel (schätzungsweise ein halber Kilometer tempelanlage, der wird im Laufe der nächsten Tage näher angeschaut) Bei sonnigem, teils bewölkten aber trockenen Wetter ging es also zur Fressmeile. Auf dem Markt angekommen wurde sich auf Grund großer Menschenmassen erstmal in die nächstgelegenste Ecke geflüchtet um sich zu orientieren. Nach mehrmaligem auf und ab die Marktstraße entlang wurde entschieden, Truthahn und Fischbällchen zu versuchen, sehr oishi, anschließend Bambusteig mit Gemüse oder rotem Ingwer und zum Abschluss wurden die Straßen nach etwas Süßem durchforstet. Außerhalb des Marktes wurde das Kyotoer Pokecenter aufgesucht, sowie der Disneystore (nunja, er war leider nicht für die Zielgruppe, die wir erhofft hatten...) Nach heiterem Flanieren durch die Straßen, ohne etwas adäquates Süßes zu finden, würde sich schließlich eine Eisrolle gegönnt, Vampire dark cherry und Caramel kiss. Sehr zu empfehlen. Auf dem Weg zurück wurde dann wieder fleißig das Leben als Sardine nachgestellt bevor es zum Sushiessen ging. Was soll da schon schief gehen ? Immerhin sind wir in Kyoto mit Ca. 1,5 Millionen Einwohner und wir gehen in einen Sushiladen, wo es Sushi vom Band gibt und welches in einem riesen Kaufhaus steht. Die Bedienung hat uns sogar eine kleine Karte mit den Erklärungen der Sushi-Zubereitungen auf englisch hingelegt, und ein iPad...mit irgendwas japanischen zum antippen...wie gesagt was kann schon schief gehen. Sagen wir mal so...ein paar Sachen. Aber der Reihe nach. Es wurde sich also genüsslich an die ersten kleinen Teller gemacht. Dann die erste Frage : Getränke ? Die Hausmenschen sahen verwirrt aus, fanden sie doch nur eine leere Tasse vor sich. Doch da fanden sie auch einen komisch aussehenden Hahn...nachdem sie die Tasse gegen den Druckknopf drückten ergoss sich heißes Wasser in die Tasse...doch kein Tee oder so ? Aber lassen wir das Wasser erstmal so stehen... Zweite frage wo ist das Wasabi ?man konnte leicht an Ingwer kommen, der war in einem kleinen Kasten zum selber bedienen vor einem platziert. Die Bedienung schien den fragenden Ausspruch nach Wasabi gehört zu haben und kam zu unseren Hausmenschen, diese zeigte ihnen, dass man auf dem Tablet auch einzeln Sushi bestellen kann, was man will und dort auch angegeben kann ob mit oder ohne Wasabi. (Alles nur auf japanisch aber wird schon schiefgehen ). Auch könnte man über das Tablet wohl Getränke bestellen Mhmm... MM wusste was er tat und bestellte einfach mal ein wenig Thunfisch Maki, wenn das so einfach geht warum nicht . Bestellt und ab zu frage zwei wo ist das Wasabi? Die Hausmenschen fanden links von sich einen weiteren kleinen Behälter mit grünen Pulver ..sie dachten sich :" Mhm vielleicht ist das ja Wasabi Pulver( lyophilisiert) ..also ein wenig genommen und in die Soja Soße oder auf das Sushi direkt geträufelt und nom nom....nom? Also scharf schmeckte das nicht... da fuhr vor Ihnen eine kleine Schale mit Wasabi Tütchen vorbei...einundzwanzig...zweiundzwanzig....und das grüne Pulver schmeckte eher Süßlich irgendwie....kurz wurde per Handy der Übersetzer angeworfen und....Joar mehr als : einen Löffel pro Tasse....brauchten sie nicht lesen...das war der Tee...für das Wasser ...aus dem Hahn...frage eins und zwei erledigt....folgte frage drei... "Order? Order? Order please?" Der Koch sah sie etwas seltsam an. Dann kam die Bedienung und zeigte auf das Tablet. "Order please" Wie jetzt? Darf man das doch nicht vom Bandnehmen? Muss man bestellen? Woher weiß man dann aber, welches das eigene ist und welchen von anderen Tischen? Fragen schauen sich unsere Hausmenschen an. Der Koch reicht ihnen unterdessen einen Teller mit der Bestellung. "Order please." Ah ok. Die wollten wissen, ob das unsere Bestellung war. Ok, alles klar. Weiter also. Nach einem weiteren vom Band genommenen Teller kommt die Bedienung wieder. "Order please!" Was denn jetzt? Unsere HM trauen sich überhaupt nicht mehr zu essen und überlegen schon zu gehen. Dann klingeln sie nach der Bedienung und fragen, ob sie sich denn nun falsch verhalten hätten und nur das gegessen werden darf,das man bestellt hat. Die Bedienung sieht sie fragenden und redet auf japanisch auf die beiden ein. Sie versuchen es erneut mit anderen Worten. Gleiche Reaktion. Na gut. Google-Übersetzer. Das Gesicht der Bedienung hellt sich auf. "Ah, hai hai", sagt sie und zeigt den beiden auf dem Tablet die Nachspeisenkarte. Hm. Das war dann wohl nichts. Nochmal der Übersetzer. Wieder nur japanische Antwort. Fast hilflos versuchen die beiden unterschiedliche Formulierungen. Nach etwa 10 Minuten hat die Bedienung das Problem verstanden. Alles ok, alles richtig gemacht (naja, bis auf den Tee, aber das hat ja niemand gesehen...glauben wir...). Also weiter. Etwas unwohl fühlen sie sich aber schon und beschließen, nichts mehr zu bestellen. Ziemlich schnell wird das Abendessen dann auch beendet und bezahlt. Hierhin gehen wir wohl nicht mehr.... Da das Kaufhaus bis 22uhr aufhat beschließen unsere HM noch ein wenig zu bummeln. In einem Laden für Bücher und CDs schauten sie nach Mangas (welche speziell sie suchten fanden sie aber nicht ) sowie nach CDs der Band BabYmetal (die sie ebenfalls nicht fanden)..könnte vllt daran liegen, das alles auf japanisch geschrieben ist.. Also wieder raus und weiter die Etagen erkundet ehe dann doch beschlossen wurde den Weg nach Hause anzutreten. Es wurde noch ein wenig zu trinken und zu naschen geholt ehe es in die Unterkunft ging. Die Gastgeberin Schien dort einen eigenen kleinen Klassenraum zu haben und gerade zu unterrichten. So wird das vorstellen auf später , nach dem schreiben auf dem Tablet und dem Kuscheln mit Heribert der kawaii-Robbe verschoben. Morgen soll es nach Osaka gehen...wir werden berichten .
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Taifun nicht Thaifood
Moin Moin ihr Landratten , Wer auch immer meint wir würden den hohen Norden vermissen mit dem wunderschönsten Schietwetter und deswegen meint er müsse uns dieses via LAN senden ,dem sei gesagt : kusou nezumi! Aber nun zurück zum Text. Heute stand trotz des semioptimalen Wetters erneut der Besuch des Friedenspark in Hiroshima an, bevor es nach Kobe (LuLuLu Lukas Podolski!) und danach nach Himeji gehen sollten. Aber der Reihe nach. Bei wunderbarsten Regen um die 18 grad waren unsere Hausmenschen schon nach ca. 5 Meter Ein- bis zweimal durchgeweicht, dies sollte aber der Stimmung keinen noch Abbruch tun. Der Friedenspark bei Tag war genauso bedrückend wie nachts und es wurden wieder ein paar Fotos von der Kuppel und vom friedensdenkmal (ewige Flamme ) geschossen. Unterwegs wurde unter anderem ein Akita gesehen der eine eigene Regenjacke anhatte...Stil haben anscheinend auch die japanischen Hunde ... Danach wurde glorreich entschieden den langen Weg weiter zur Hiroshima Station zu Fuß zu gehen wo dann ein Shinkansen gebucht wurde nach Kobe . Da es noch kein Frühstück gab wurde sich mit Milchtee, Wasser , fertigen Pancakes und Hefezopf mit Schokolade beholfen. Leider fiel dann auf das der Hausmensch MM keine ganz wasserdichten Rucksack hat. Weshalb a) dieser von unten tropfte als sei was ausgelaufen (war es aber nicht ) und b) innendrinne viele Sachen nass waren...inklusive des wifi Routern der dann erstmal spinnte. Tja was soll ich als Qualitäts-Saurus-Rex sagen ? Mit einer Tasche aus guten Flugdinoleder wäre sowas nicht passiert! Die Hausmenschen versuchen daraufhin mit guten deutschem Tempo Taschentuch das Modul zu trocken und wider zubeleben, jedoch erfolglos. Ergo hieß es ab nun: no Internet ...willkommen in der Steinzeit ! Aber unsere Hausmenschen sAhen es doch noch positiv. So wird der Trip noch viel lustiger in einer Stadt wo man keine permanente Karte hat, noch nie gewesen ist und natürlich auch keine Schilder lesen kann. Und so kamen sie nach knapp 70min Bahnfahrt in Kobe (Lulululukas Podolski) an . Der Regengott nahm es den beiden anscheinend sehr übel, dass sie noch nicht an seinem Schrein gebetet hatten, denn es goss wie aus Kübeln. Nichtsdestotrotz machten sich die beiden tapfer auf Richtung Hafen (vermuteten sie jedenfalls) und damit Richtung Innenstadt. Nach etwa 20 Minuten im Dauerregen erreichten sie schließlich eine überdachte Einkaufsstraße und bummelten diese entlang. Nach etwas Kobe-Rindfleisch gab es noch tierische Eggwaffles mit Matchaeis und dann ging es zurück zum Bahnhof um nach Himeji zu fahren. Zunächst wurde auf Grund einer seltsamen Bauchentscheidung der Bummelzug gewählt, nach etwa 40 Minuten dann aber doch in den Rapidtrain gewechselt und nächste Station war auch schon Himeji. Entgegen der Erwartungen regnete es dort nicht weniger, sondern noch mehr und ein schirmverbiegender Wind gesellte sich hinzu. "Bei den Wetter laufen wir auf keinen Fall weiter!", beschlossen unsere HM und drehten um, zurück zum Bahnhof mit Bushaltestelle. Nach etwas Unsicherheit im Bus erfolgte eine englische Durchsage, an der nächsten Station auszusteigen, wenn man zum Schloss wolle. Beide freuten sich, nur um kurz darauf festzustellen, dass entgegen der bisherigen Erfahrung, der Bus nicht automatisch anhielt, sondern gedrückt werden musste... So fuhren sie eine Station zu weit und müssten doch wieder zu Fuß durch den Regen. Kurz Foto machen, japanisches Pärchen fotografieren, sich von ihnen fotografieren lassen, Knoppers als Dankeschön verschenken und zurück zum Bahnhof. Wo ist die Bushaltestelle? Egal. Erstmal weiterlaufen, auf dem Weg wird schon eine sein. Dachten sie und waren schon fast am Bahnhof. "Naja, jetzt ist es auch egal. Im Bus wären wir auch nicht trockener geworden. Nur ein bisschen weniger nass..." Am Bahnhof angekommen wurde ihnen mitgeteilt, dass keine Reservierung für den Shinkansen mehr möglich wäre, also hieß es ab in die non-reservation-area. Wer könnte denn auch ahnen, dass an einem Sonntag Nachmittag viele Menschen von a nach b wollen ...und so hieß nach derbsten Erfahrung in Hiroshima als Sardinie, diese erneut zu durchleben . Glücklicherweise mussten sie ja nur drei Stationen fahren und so kamen sie stehend (nass, ko und hungrig ) wieder in Hiroshima an . Der eigentliche Plan hieß : Sushi finden, mitnehmen, Bier einkaufen und den Abend in der Unterkunft entspannen und dabei sicherlich nicht mehr zu Fuß draußen rumlaufen, außer vllt von der nächstliegenden Bahnstation zur Unterkunft.....dann sahen sie ein Plakat für das Pokémoncenter Hiroshima ...und dass dieses bis 20uhr jeden Tag auf hat...und es wäre doch toll sich das noch mal anzusehen, kurzerhand wurde geschaut bis wohin sie etwa fahren müssen und so ging es in den diesmal nicht so vollen Strasenbahnersatz. Auf dem Weg wurden die beiden aber von einer Japanerin aufgehalten. "Hai, Foto. Hai Foto. Foto kann. Hai." Na klar können wir ein Foto von ihr mit dem gewünschten Hintergrund machen. Nein. Von uns? Sie mit uns zusammen? Na gut, warum nicht. Wenn es sie glücklich macht... Anschließend aber schnell weiter. Natürlich haben wir nicht vergessen, dass unsere Hausmenschen eine Gedächtnis wie ein Goldfisch haben aber nun ja...so stiegen sie eine Station zu früh aus und liefen dann Kreuz und quer (erwähnten wir schon das es regnet ?) bis sie am Friedenspark wieder waren ( erwähnten wir auch dass die keinen Meter mehr Zuviel durch den Regen gehen wollten ?) hier sollte irgendwo in der Nähe der Kuppel (erwähnten wir ,dass sie Hunger hatten ?) das Center sein. Blöd wenn man kein Internet mehr hat. In der Nähe der Kuppel gingen sie nach ein paar Metern von der Kuppel entfernt in den Untergrund um da vllt einen Hinweis oder was zu essen zu finden. Schlussendlich setzten sie sich dann in ein kleines Restaurant rein wo eine kleine englische Karte vorne aushing. Der erste Eindruck zählt meistens...sie kamen rein, alles leer, und einer der Köche rauchte in der Ecke ...das wird sicherlich noch seeeehr toll.... Und ja, wurde es! Super leckeres Essen! Und nach ein paar Sätzen japanisch auch super glückliches Personal. Es wurde beschlossen, den Heimweg anzutreten und nur für den Fall, dass der Poke-Shop direkt auf dem Weg lag nochmal hineinzugehen. Unterwegs noch schnell Süßkram und Bier für einen entspannten Abend in der Herberge besorgt und weiter durch den Regen. Endlich zurück im Trockenen wurden erstmal alle nassen Sachen (also eigentlich alles) abgelegt und die Schuhe und Rucksäcke der Trocknung durch den Föhn (Minireiseföhn) zugeführt. Sogar das WLAN Teil scheint teilweise wieder zu laufen. Ab Dienstag soll es sonnig werden und die HMs können früher ihre Taschen in der Unterkunft ablegen. Was will Dino mehr...
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Alles, worauf wir Einfluss haben läuft gut...
Sagten sie, und es wurde zur Katastrophe. Aber dazu später mehr. Bitte merkt euch diesen Satz, ich werde euch darauf aufmerksam machen, wenn er für diesen Eintrag relevant wird. Zunächst lief alles gut, tolles Frühstück in Fukuoka, zubereitet von unserem Host Ayumi. Nach Hundespaziergang mit Schrein anschauen, Blick über Fukuoka und anschließender Dusche würden wir netterweise mit dem Auto zur Subwaystation gefahren. Auf dem Weg im Shinkansen nach Hiroshima ließ es sich wiedermal gut schlafen bzw. lesen. Angekommen trafen unsere Hausmenschen auf die erste Hürde: Gepäckschließfächer. Drei Stationen völlig ausgebucht, nach längerer Wartezeit liefen jedoch mehrere Personen (hauptsächlich Asiaten) an der Warteschlange (in die wir uns selbstverständlich vorbildlich eingeordnet hatten) vorbei und besaßen zudem die Dreistigkeit, nach dem sie festgestellt hatten, dass alle Fächer belegt waren, zu fragen, ob das denn die Warteschlange wäre, die sie gerade übergangen hatten und ob man nicht wüsste, ob noch woanders Schließfächer wären. So viel zum Thema, hier sind alle höflich und es ist viel besser als in Deutschland, was das angeht. Nein. Es ist teilweise sogar schlimmer. In Deutschland würde wenigstens die Hälfte, die an einer wartenden Schlange vorbei läuft, fragen, ob das die Schlange ist... Zum Glück wurde uns auf Nachfrage mitgeteilt, dass wir unser Gepäck schon vorzeitig in die Herberge bringen können, allerdings nur in den Vorraum des Zimmers, da noch geputzt werden müsse. Also hieß es nun einen Weg zur Unterkunft finden. Dr Google sagte man solle die Straßenbahn nehmen . Was kann daran schon schlimm sein ? Vllt der Fakt dass immernoch die selben Asiaten von den Schließfächern auch in die selbe Bahn hinein wollen. Also ging es als Alibi Sardine in die volle bahn. Zum Glück stiegen bei 14 zu fahrenden Stationen bei Station Nummer acht viele Leute aus ,so dass die Hausmenschen endlich wieder atmen konnten. Der Schaffner half ihnen sogar passend zu zahlen (umgerechnet 3.60 Euro für beide für die Fahrt ) . An der Station angekommen hieß s dann noch da sieben Minuten zu Fuß durch den Regen mit Gepäck gehen...nach einer kurzen Suche wurde dann auch endlich das Zimmer gefunden. Der Schlüssel war da wo er sein sollte, und so packten die Hausmenschen das Gepäck erstmal in den Vorraum, da laut dem Gastgeber noch die Putzkolonne kommen könnte . Kein Ding, wir wollten sowieso direkt weiter Richtung Schrein Insel . Durch den Regen, durch den Matsch. Endlich an der Bahn, endlich zur Fähre. Wird schon nichts los sein, ist ja Sche**wetter. Nunja. Abgelegt, losgelegt, der Herde folgend und Zahme Rehe bewundernd ging es zum goldenen Tor und weiter zum Weltkulturerbe, dem Waldschrein auf dem Wasser. Mangels Wasser und abgeschreckt von zu vielen Menschen und dem Eintritt entschlossen sich unsere Hausmenschen, den Schrein nur von außen zu betrachten. Nach kurzem Spaziergang, genervt, von Regen, Touristen und überhaupt der ganzen Menschenmasse flüchteten sie sich in ein Restaurant ohne englische Karte. Ein Volltreffer. Etwas teurer, aber dafür touristenfrei. Lecker und entspannend. Gesättigt ging es auf den Rückweg. Schnell noch ein Knutschselfie mit einem Reh und dann auf die Fähre und vor dem Abendprogramm noch zurück zur Unterkunft. Am Bahnhof wurde der Zug zunächst verpasst, was unsere HM in die Verlegenheit brachte, einen japanischen Zugplan zu begutachten. Laut de Tafel sollte 5 Minutenspäter ein Zug in die Innenstadt fahren. Allerdings war dieser am Gleis nicht eindeutig als nach Hiroshima fahrender äug gekennzeichnet. Ein nett wirkender alter Japaner quatschte die beiden an und erklärte ihnen, dass jeder der haltenden Züge auch durch Hiroshima fahren würde. Die beiden bedankten sich und wollten ihrer Wege gehen. Der Alte jedoch folgte ihnen und erkundigte sich, welche Sprache die beiden da sprechen würden. Anschließend rasselte er eine Schar auswendiggelernter deutscher Worte herunter und sangihnen ein deutsches Lied vor: "wenn ich komm, wenn ich komm, wenn ich wieder zu dir komm..." Das ging fast drei Strophenso weiter, obwohl zwischenzeitlich Ablenkung mit Knoppers als Fluchtmittel genutzt wurde. Die Rettung kam in Form eines über das Knoppers sprachlosen Alten und einer kleinen Touristengruppe, die sich ebenfalls über dennächsten Zug Idee Stadt unterhielten. Der Alte sprang ihnen sofort zur Seite und erklärte, Wasa ich schon unsere HM hörendurften. Diese nutzten die Gelegenheit und machten sich schnell und etwas gegruselt aus dem Staub. Erster Schock (bitte an die Überschrift des heutigen Eintrages denken): ein Teil des Gepäckes (zugegeben, es war aus dem Rucksack ausgepackt und im Raum abgelegt worden) fehlte. Nach durchsuchen des gesamten Raumes, inklusive Kühl- und Gefrierschrank, wurde aufgegeben. Unsere Hausmenschen benachrichtigten unseren Host und machten sich wieder auf den Weg in die Stadt. Zum Glück waren die Sachen noch nicht entsorgt und der Host versprach, alles in den Briefkasten zu werfen. Erleichtert ging es auf der Suche nach Abendessen und Eindrücken der Stadt zum zerbombten Dom von Hiroshima. Zuerst ging es zum Friedenspark, wo wir das friedensdenkmal anschauen konnten. Im Regen war die Stimmung noch bedrückender und nahegehender, wenn man sich das halb zerstörte noch stehende Gebäude anschaut wo sich am 6 August 1945 um 8:15 Uhr ein negativer Höhepunkt in der Geschichte der Menschheitsgeschichte ereignete. Demütig ging es dann weiter auf die Hauptstraße um Richtung Zentrum zu gehen , denn es war Zeit für Abendessen. Unsere Hausmenschen hatten Hunger auf Sushi und Dr Google (und dessen Bewertung ) lotste sie in eine Fressnebenstrasse zu einem Sushiladen wo es auch eine englische Karte gab. Wir wurden in einen Seiza Bereich geführt , wo die Hausmenschen ihre Schuhe auszogen und im Schneidersitz essen durften. Erinnern sie sich an die Überschrift ? Jetzt dürfen sie sich daran erinnern (oder Hochscrollen). 1.Phase: Getränke bestellen. MM wollte sein japanisch auspacken und bestellte -o-cha- die Bedienung fragte assetudeska ? Und er einfach -hai-... Wir erwarteten alle normalen (heißen) Tee.. Und wir bekamen...kalten eistee in Biergläsern... 2. Phase: Sushi bestellen . Unsere Hausmenschen entschieden sich nach langen hin und her drei gemischte Platten zu bestellen (normal, Special und Chefs Choice ) die Bestellungen mussten auf einen Zettel geschrieben und dann von der Bedienung abgeholt werden. Das funktionierte auch. Bis die hauptbedienung zurückkam und nochmal erklären wollte, dass das jeweilige drei große Platten sind. Unsere Hausmenschen hatten das schon bewusst ausgewählt immerhin mussten ja auch zwei Dinos gefüttert werden...aber sie ließen sich dann doch dazu überreden eine Platte wegzulassen und die Bedienung schien dann weniger geschockt zu sein. Die Bestellungen kamen dann und es wurde köstlich gespeist . Aber wie zu erwarten war sollte noch etwa nachbestellt werden. 3. Phase : Sushi Nachschlag und Sake. Unsere Hausmenschen bestellen Thunfisch Sushi und Advocadosushi nach sowie zur Feier des Tages jeweils (!) Einmal Sake. Sie erwarteten zwei kleine Gläser /Schnapstassen Sake....aber...jeder Hausmensch bekam eine eigene kleine Flasche von ca 330ml Sake...kanpai sag ich dann nur. War ja eigentlich auch klar... Das Sushi wurde gegessen und der Sake innerhalb von knapp 7 Minuten geleert.... Jap, das ist ganz schön wenig Zeit für Essen und gleichzeitig so viel trinken. Dementsprechend verlief auch der Rückweg: unsere HM kamen lange nicht darüber hinweg, dass sie wirklich dachten, 2-mal Sake wären zwei Gläser Sake... Nunja. Als den beiden ihr Fehler langsam nicht mehrfach so peinlich war, wurde die amüsante Nachricht mit der Familie von MM in Form eines Suchbildes geteilt:was ist hier falsch. Es fragt sich, was die Tatsache, dass nicht aufgefallen ist, dass 2 Flaschen Sake vielleicht etwas viel für zwei Leute ist, über unsere Hausmenschen aussagt... Immerhin können die zwei über sich selbst lachen, auch wenn wir Dinos uns etwas fremdschämen mussten. Mit Soetwas war man nun unterwegs und repräsentierte die westliche Zivilisation... Zitat: "immerhin sind wir so nicht durch den Friedenspark zurück gelaufen" - "ja, aber auch nur, weil wir den richtigen Weg nicht gefunden haben" Von der Erfindung des "Fugu"-Songs mal ganz zu schweigen...aber dies ist eine Geschichte die nicht ins Internet (erstmal gehört ) unsere HM fanden dann doch irgendwie sehr belustig nach Hause ... Die folgenden Tage scheinen vielversprechend zu sein. Eurer Dustin und Kevin
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Three Times Left make One right
Fukuoka , Sonnenschein , 23 grad. Nach einer sehr erholsamen Nacht, einem süßen Frühstück und Hunde kraulen , ging es für uns und unsere Hausmenschen in die City von Fukuoka, das erste Ziel war der ohori Park , mit einem großem See in der Mitte . Eigentlich besteht der ganze Park aus einem See... Naja, ich könnt ja googeln, da wisst ihr, was gemeint ist. Unsere Hauselfen ähm Menschen befördern uns via pünktlicher Bahn direkt zum See. Was direkt auffiel es gab drei "Spuren " eine für die Fahrradfahrer (breit)' eine für die Jogger und Läufer (breit) und eine zum spazieren (direkt am Wasser normal breit ). Letztere befahlen wir dann zu nehmen, natürlich versorgen wir die HM mit Getränken, denn wir sind ja keine Undinos ( diesmal gab es White Cola, irgendwas isotonisches, Wasser , irgend ein Traubenwasser mit stücken drin und irgendein nichtgeniesbarer grüne Bohnen Saft Kram ) Nachdem der See einmal in Gänze umrundet war und auch der Inselstreifen in der Mitte erkundet wurde, ging es in den angrenzenden japanischen Garten. Zwischen Bäumchen, Sträuchern und Steinen schlängelt sich dort ein Bach hindurch bis zu einem Teich. Seeeehr entspannend!!! Fanden auch unsere Hausmenschen und schöpfen dort neue Kraft um uns den restlichen Tag angemessen untertan zu sein. Weiter ging es zum Fukuokakengokoku. Dort trauten sich unsere Menschen nach der rituellen Waschung (das können die zwei mittlerweile echt gut), die Aufmerksamkeit der Götter (oder vielleicht nur des einen, wer weiß das schon so genau) auf sich zu ziehen. Neben Gebetsritual gab es Blumenorakel und Wunschplakette, welche pflichtbewusst an der dafür vorgesehen Wand am Schrein befestigt wurden. Nach mehr oder weniger aufwendiger Suche landeten wir zur Mittagszeit als einzige Gäste in einem Restaurant, dummerweise ohne englische Speisekarte und auch das Personal war des Englischen nicht mächtig. Aber dank Bildchen und gebrochenem / abgelesenen Japanisch gab es das beste Sushi, das wir je gegessen hatten. Und das kurz vor Ladenschluss! Gesättigt machten wir uns auf in Richtung Zoo. Was kann schon schiefgehen wenn man Google Maps hat? Vielleicht nur soviel das man schon einen Berg erklimmt um dann durch nen gefühlten halben Wald läuft, nur um dann den Berg auf deren Seite wieder runter zulaufen um zum Zoo zu kommen . Also, liebe Menschen der Welt, nicht immer auf das Internet verlassen... Unterwegs wurde noch einer Riesenhornisse guten Tag gesagt (sie flog ignorant weiTer, vielleicht auch besser so) dann wurde sich für sechs Euro eine Karte geholt und es ging ab in den Zoo . Dieser befindet sich zwar im Umbau, jedoch waren trotzdem einige Tierchen zu sehen....meist schlafend oder liegend und fressend immerhin war es ja auch warm. Ein Tiger tigerte nah an der Wand entlang wodurch dieser sich gut ablichten lies. Auch noch von unseren Hausmenschen nicht bekannte Tiere wie der Marderbaer und Marderhund konnten begutachtet werden (beide sind übrigens sehr niedliche Zeitgenossen ). der Zoo war das Fitness Studio heute, denn es ging bergig hoch und runter . Als dann alles erledigt war wurde frischer Sprit geholt für die Menschen und es ging Richtung Main Station (übrigens wieder einen steilen Berg hoch und auf der anderen Seite direkt viel steiler Nachuntersuchung. Gut, wenn man Hausmenschen hat und nicht selbst laufen muss). Denn wie der Zufall so will ist die Welt ein Dorf und eine ehemalige Klassenkameradin von MM arbeitet in einer Nachbarstadt von Hanaka und so wurde sich zum Dinner verabredet. Nach kurzer Shop-Sightseeing-Tour durch das Bahnhofsgebäude wurde die umliegende Gegend nach Essbarem erkundet. Die Wahl sollte jedoch dem Neuank��mmling überlassen werden. So warteten unsere HM in einer gemütlichen Ecke aus Pflanzen und Sitzbänken auf die besagte Klassenkameradin des MM. Nach deren Ankunft wurde beschlossen, ein nahegelegenen Lokal aufzusuchen. die Hoffnung, dass die sich bereits seit 3 Wochen in Japan befindliche Dame mit der Sprache besser auskennen würde, wurde schnell zerschlagen und so wurde gemeinschaftlich entschieden, halb redend halb deutend zu bestellen. Es gab neben Speisen mit verschiedenen Hühner Organen (Leber, Herz, Filet, haut ) noch Edamane , Sushi, Hühnerhackbällchen in einer Lauchzwiebelsosse , gebackene Mit Käse gefüllte Kartoffel und noch ein wenig Salat. Nachdem alles fein aufgegessen und getrunken (natürlich Bier ) wurde, bekam der Gast noch eine Eskorte zum Bahnhof. Nachdem dieser erfolgreich abgEsetzt wurde sind unsere HM selbstlos erneut in die seelenverschlingende BahnhOfswelt getaucht um noch etwas essbares als Nachtisch zu finden, bevorzugt in diab(et)olischer Form. Und sie wurden sogar , für ihre Verhältnisse , schnell fündig und so Ging es mit erdbeer oder vanillecreme gefülltem Teigsushi zurück zum Ort der Übernachtung . Der Übernachtungsort wurde natürlich ohne Umweg direkt gEfunden , wer biegt denn schon drei Meter zu früh ab und merkt es erst nach drei weiteren Abbiegungen und kurz vorm Wald.... "Daheim" wurden dann die Süßigkeiten mit den Gastgebern geteilt , vor den Hunden beschützt , die Raubtiere zum Trost geschmust und dann angefangen an diesem Bericht zu schreiben . Bis RB fast vom Bett gefallen wäre, weil ihr der Besitz einer Decke wichtiger wahr als die lehrbuchrichtige Landung nach einer Doppelmopsrolle aufs Bett . Zum Glück konnte sie Sich gerade noch so fangen und somit auch der Pflicht des Diktats von uns Dinos nachkommen ( oder habt ihr schon mal Dinos schreiben sehen bzw, Trexe? Richtig kurze Arme...) Morgen gehts nach Hiroshima... Das wird sicher bombig ! Euer Dustin und Kevin
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Ansatte asatte asatte Satte satte
So Sendai , es ist Zeit Saionara zu sagen und weiter zu ziehen. Der nächste Halt heißt Fukuoka. Damit wir unsere Hausmenschen auch sicher dahin bringen , müssen wir erstmal unsere Route planen und die Sitze reservieren lassen. Dies taten die Hausmenschen auch und so hieß es ab in den Shinkansen nach Tokio , dann weiter nach Kobe und dann Hakata (Fukuoka ) die nette Dame am Schalter hat für alle Züge Sitzplätze reserviert und mit zehn Minuten Umsteigezeit sollte alles Klappen . Schnell wurden noch ein paar Getränke (White Cole u.a) gekauft und dann ging es los. Die Zugfahrt nach Tokio verlief ruhig, unsere Hausmenschen versuchten sich in japanisch Sprechen und es wirkte nicht einmal schlecht. Sie kamen jedoch sehr schnell zu dem Schluss, dass es nichts nutzen würde langsam lesen und ein paar Worte und Phrasen reden zu können, da sie trotz allem nicht verstehen würden, was die Menschen um sie herum redeten. So legten sie eine Lernpause ein.(die bis nach Fukuoka hielt) In Tokio wurde dann später nach kurzer Verwirrung der Anschlusszug gefunden und mit Essensbox gewappnet ging es weiter Richtung Shin-Kobe. Dank Google-Übersetzer wurde MM von seiner Flasche mitgeteilt, dass er las, während wir überlegten, ob die Japaner ab Tokio Abteile hauptsächlich mit Touristen füllen und einzelne Plätze für Einheimische verkaufen um denen ein Adventure Ride zu geben wie es ist ,unter lauten unhöflichen Touristen zu sein. Das Mittagessen wurde verzehrt mit der Erkenntnis , das doch lieber frisch an einem Stand und nicht abgepackt in einen Laden gekauft wird beim nächsten mal. Die Zeit Verlag und es stand der nächste Zugwechsel an. In Kobe rannten MM und RB erstmal blind runter vom Bahnsteig nur um dann zu merken, dass sie einfach hatten stehen bleiben müssen....als Lohn für ihre Blindheit (ja es stand an der Anzeigetafel) gab es Rückenschmerzen und Fusschmerzen . Selber schuld ...selber Schuld..hatten sie die allwissenden Dinos gefragt wäre das nicht passiert. Auch die letzte fahre nach Hakata verlief flott und Ohren Probleme (MM schlief und RB las ) In Hakata angekommen hieß es dann...Subway suchen...bzw erstmal Infoschalter suchen ...vergewissern wo man zur Subway muss..und dann....ja...wie immer...verpeilt rumstehen (diesmal vor dem Ticket Automat ) und versuchen japanische Schrift zu lesen und sich ein Ticket zu ziehen was den richtigen Wert hatte.... Wie sie es hinbekommen haben wissen wir nicht aber beide Menschen haben ein Ticket ziehen können. Bevor wir jedoch durch das Drehkreuz kamen standen diese wieder dumm herum und wussten nicht wo sie das kleine Ticket reinstecken sollen...sehr zur Belustigung der angrenzenden Schaffnerschaft. Drehkreuzhürde wurde mit Abzügen in der B Note gemeistert und dann ging es in die Subway. An der richtigen Station angekommen, kam Ayumi sogar als persönlicher Abholservice und eskortierte uns in unsere nächste Herberge. Ruhig gelegen und bei angenehmer Temperatur werden wir heute sicherlich gut schlafen. Nach kurzer Vorstellungsrunde und Hundebegrüßung wurden kurz die Sachen abgelegt, Shirts gewechselt, Erzählungen ausgetauscht und dann ging es - wieder per Auto, was für ein Service - zu einem wunderbar lustigen, interessanten und spannenden Abend: start :Fishermen Restaurant Eine Beschreibung des Weges wurde leider nichts bringen, da unsere Hausmenschen schon nach vier mal links und rechts raus waren. Während die europäischen Mütter predigen dunkle schmale Gassen zu meiden, so findet man in Japan oder zumindest in Fukuoka in solchen super Restaurants . Und wir hatten Glück in einen der kleinen Insider Tipps von Ayumi und Moses bekamen wir direkt einen Platz für vier (und damit war der Laden mit insgesamt vllt 25 Leute voll) . Es wurde die Karte (mit englischen Untertiteln ) begutachtet . Nach viel Gerede und fachsimple was denn gut sein entschieden sich die Germans für Bier als Getränk .Die Essens Bestellung wurde Ayumi überlassen, damit die Hausmenschen einen guten Rundumschlag an feiner japanische Küche bekommen sollen. Nach dem obligatorischen feuchten Tuch für dieHände wurde der erste Teil desEssens gebracht. Alles zusammen ergab ein Buffet aus In Ganzen gegartem Fisch, Ramen, geräuchertem Ei mit Kartoffel, Fisch an Knoblauchkartoffeln, Suppe mit Fisch und Kräutern, rohem Fisch mit Wasabi, panierte Tuna Sushi Rolle und zum Abschluss einen grünen Tee . Jedoch wurde nicht einfach sich durchgefressen nein, zwischen durch. Gab es immer wieder Entertainment : angefangen ,dass bei einer Bestellung von einem bestimmten Gericht ein Kellner eine Wrestlingmaske aufzog und auf einer Reisportion Fischrogen verteilte und dabei alle klatschten, laute Musik lief und irgendwas gerufen wurde. Ein anderer Mann des Restaurants hatte einen Kimono an und fing an zu singen mit bambusmattem in der Hand , welcher er zu einen Fisch, einer Angel und ka was Falten konnte. Auch dieser fing irgendwann an zu singen. Unsere Menschen verstanden zwar nichts waren aber sehr begeistert . Aber danach war er noch nicht fertig mit seiner Vorstellung, er sang zu einem Bekannten Love Song und faltete dabei Luftballons zu einen Herz mit zwei Hunden die sich küssten.... Und Last but not least wurde sogar noch ein Hummer und frische Austern versteigert welche dann zu bereitet wurden für den Höchstbietenden . Unsere Menschen hatten nicht mitgemacht aber es war dennoch sehr spannend anzusehen. Im Anschluss an diese unterhaltsame Festessen in toller Gesellschaft wurde noch eine Probe des Escaperoom der Gastgeber durchgeführt. Es war sehr lustig mit anzusehen, wie hilflos unsere Hausmenschen den offensichtlichen Dingen gegenüber waren, aber komplexe Zusammenhänge in jedem noch so abwegigen Muster sehen wollten. Nach Rettung des Gastgebers (unsere Menschen waren bis Neujahr 2020 nicht draußen gewesen ) ging es zurück in die Unterkunft. Auf dem Weg dorthin wurden noch einige Insider Tipps verraten für den morgigen Tag . Die Hunde wurden standesgemäß gekuschelt und somit geht es voller Vorfreude ins Bett . Bei so einem Start ,was will man mehr. Eurer dustin und Kevin
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Japanisch? Ja, panisch!!!
So, die erste Nacht in Japan war fast 12 Stunden lang, unsere Hausmenschen sind aber auch echt faul, von wegen Jetlag. Das haben die sich doch sicher nur ausgedacht. Frühstück war schon interessant: süße Brötchen mit Brot, das nach Zwieback schmeckt und Plastikkäse in Plastikverpackung für jede Scheibe und zusätzlicher Plastikumverpackung. Naja, immerhin haben sie gestern richtig geraten, dass es Käse ist. Obwohl sich Google bei “Eiskäse” wohl geirrt hat… Zum Zähneputzen hüpften die zwei wie die Idioten durch Zimmer und haben schrecklich schief “Party in the USA” gesungen. Hoffentlich kommt das jetzt nicht jeden Morgen… Mein Hausmensch hatte dann eine ganz clevere Idee zur Tarnung,als ob man mit einem Zopf das blonde Kopffell nicht sehen und daher nicht anstarren würde… Dann ging es los zur Erkundungtour. Zuerst ging es los zum Sendai Castle. Echt schöne Aussicht schon im Park und dann erst oben auf dem Berg! Sehr schön! Und das mit dem zuverlässigen Dinotaxi. Allerdings kamen unsere Hausmenschen sehr ins Schwitzen. Was dachten die denn? Burgen und Schlösser sind doch eigentlich grundsätzlich auf Bergen gebaut worden und bei schönem Wetter ist es nunmal warm… Von weitem haben wir dann die zweitgrößte Heiligenstatue der Welt und die Statue Masamune bestaunen können. Der Hausmensch (MM) dachte, er könnte das Schwert von Final Fantasie finden. Was soll man dazu sagen? Naja, Menschen eben. Auf dem Rückweg gab es dann eine angeregte Diskussion über den angeblichen Werteverfall des Westens? Ich zitiere:
MM: Es heißt immer, es gäbe einen Werteverfall in Europa, dabei wäre es viel Besser zu sagen, man mischt die unterschiedlichen Werte der Kulturen, weil alles hat sein Gutes, und manchmal muss man einfach sagen können “warum ist diese Spinne grün?”
Zugegeben, das mit der Spinne hab ich nicht ganz verstanden. Was hat das mit Werten zu tun? Aber egal, ich verbuche es unter “Menschen”. Es soll ja diverse Unterschiede zwischen unseren Spezies geben. Vermutlich versteht nur ein Mensch, was es mit Spinnen im Bezug auf Werte auf sich hat. Allerdings muss ich sagen, die japanischen Spinnen sind echt riesig! Und alle grün oder gestreift oder anderweitig bunt. Die Darstellungen in den Zelda Spielen sind auf jeden Fall nicht übertrieben. Bunt und RIESIG. Das durften wir auch im Rinnoji Tempel mit seinem japanischen Garten wieder feststellen. Wobei man eher “mit seinen Spinnen im japanischen Garten” sagen sollte. Die scheinen wirklich überall zu sein. Mittlerweile glauben unsere Hausmenschen auch daran, dass Zelda ein sehr religiöses Spiel ist. Nur, weil wir einen Tempel voller Triforce Zeichen gefunden haben… Nach der Wanderung von Berg zu Berg und endlosem Treppensteigen zu verschiedenen Tempeln und Schreinen gab es dann wieder die belebte Fußgängerzone um etwas zu Essen. Unglaublich, wie schnell man die Ruhe der Tempel vermisst(und das obwohl sie mitten in der Stadt sind). Unsere Hausmenschen sind wirklich seltsam. Waren gestern schon in der Straße mit allen Essensläden und sind trotzdem nochmal alles abgelaufen. Als könnten sie sich nicht erinnern. Und dann haben sie endlich was gefunden und es ist nicht richtig. Warum nicht? Da war doch Plastikessen im Schaufenster! Manchmal stellen sie wirklich komische Ansprüche: angucken, kurz reden, es gut finden, trotzdem weitergehen. Beim nächsten Laden das gleiche. Und so weiter. Irgendwann raunte Kevin mir zu, er glaubt, die trauen sich nicht… Das hatten sie wohl gehört, denn endlich sind sie in ein Lokal hinein gegangen. Dort mussten sie zunächst die Schuhe ausziehen und wurden in Socken in ein Separee geführt. Ich glaube, das war auch ganz gut so… Es folgen die 5 Phasen der Essensfindung. Dann erstmal Verwirrung. Ich glaube, die dachten, es gäbe eine englische Karte. Nach langem hin und her haben sie sich endlich getraut nach der Bedienung zu klingeln und zu fragen. Ja, es gibt englische Karten. juhu. Ok, die englischen Karten sind nur fürs Abendessen. Pech gehabt! Was gibt es? Was kann man essen? Will Man überhaupt wissen, was es gibt? Es folgen die 5 Phasen der Essensfindung: 1. Karte konzentriert lesen 2. Versuchen zu übersetzen 3. Verzweiflung 4. Resignieren 5. Blind bestellen
Zum Trinken ein Bier. Toll, ihr könnt euch auch gleich “deutscher Trampel” auf die Stirn schreiben… Das Essen (einmal Menü mit Schwein in Soße und bunter Suppe, einmal irgendwelche Ei-Gemüse-Plätzchen) sieht aber sehr gut aus und scheint zu schmecken. Bis auf komisch undefinierbare grüne Dinge mit Samen, die nach langem Überlegen für Lotusblüten gehalten werden. Nach dem Essen der schwierigste Teil: Stein, Schere, Papier darum, wer den einfacheren Satz sagen darf. “Danke für das gute Essen” und “Könnten wir bitte die Rechnung haben”. Wer hätte es gedacht, da Brunnen ausgeschlossen wurde machen beide Schere. Zweite Runde beide Papier. Leute, das bringt doch nichts! Das haben die beiden wohl auch gemerkt schlau wie sie sind und sich einfach auf etwas geeinigt. Dann kann es ja weiter gehen. Nein. Erstmal muss jeder seinen Satz auswendig lernen. Oh man! 10 Minuten essen, eine Stunde einen Satz lernen… Ok, es wird nach der Bedienung geklingelt, beide sagen ihren Satz, die Bedienung sagt ihnen, dass die Rechnung schon lang auf dem Tisch liegt. Peinlich. Weiter zum Bezahlen, Schuhe wieder an und auf zum nächsten Tempel, das Mausoleum des Date Masamune. Und wieder Bergsteigen und viele Treppen. Das Schild, welches vor. Schlangen und Wespen warnt macht uns etwas stutzig, aber unsere Hausmenschen wollen trotzdem rein. Na gut. Wir können sie ja nicht alleine lassen. Immerhin sind sie vorbildlich und waschen sich vor dem Eingang durch das Tor ins Nirvana Hände und Mund. Auf dem Rückweg entscheiden die sich zum Glück kurzfristig um und gehen nicht durch den Eingang sondern den Ausgang hinaus. Sehr gut! Zurück geht es über Sendai Station um den Weg für die Fahrt morgen auszukundschaften und ein bisschen rumzugucken. Unterwegs noch schnell in den Family Mart. Die verkaufen da zwar keine Familien (weiß auch nicht, warum die es dann mit ihrem Schild über der Tür behaupten) aber was zu trinken. Und Kevin und ich wurden mal wieder bewundert. Die Verkäuferin war ganz aufgeregt. Aber auch sie hat, wie alle anderen vorher, Kevins Name völlig falsch ausgesprochen. Der heißt Kevin, KEVIN, nicht kawaii! Und überhaupt, wollt ihr noch lange mit der Frau quatschen? Ihr versteht doch eh nicht, was sie sagt! Endlich weiter zur Sendai Station. Mal schauen, was es da außer Zügen noch so gibt. Wer kam eigentlich auf die Idee den Souvenir Shop zu suchen? Wir haben alles gefunden, inklusive hektischer Japaner, aber keinen Souvenir Shop. Endlich geben auch unsere Hausmenschen auf und machen sich auf den Weg zurück. Endlich! Die beiden können es vertragen sich auszuruhen. Ok, weit gefehlt. Sie sitzen hier und schauen komische japanische Fernsehsendungen mit Katzen und Hunden und hören “One More Time” von “Twice” auf youtube. Ehrlich? Haben euch die japanischen Backstreet Boys in der Einkaufsstraße nicht gerreicht?
Bis morgen,
Euer Dustin
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Sendai Calling
Gelandet. Endlich nach zehn Stunden Flug (mit guten Essen, Entertainment und etwas Schlaf ) sind wir mit unseren Hausmenschen in Tokio angekommen. Damit diese Ihrer Social Media sucht nachkommen können wurde sich erstmal ein WLAN Modul für unterwegs geholt . Nach ein wenig anstehen am Railpass ticketschalter durften wir aber dann endlich fahren. Erstmal mit einer normalen Bahn nach Tokio und dann weiter nach Sendai per Shinkansen (330km in knapp 1h20 und das mit zwei Stopps noch )Netterweise dürfen Menschen in Begleitung von Dinos umsonst mitfahren, daher hatten wir keine Probleme .
Einwand Dustin: im Shinkansen war es schon etwas peinlich, alle Japaner haben sich etwas zu Essen ausgepackt und danach schlafen gelegt, Kevin und ich haben niedliche kleine Häuschen angegucktes, während unsere Menschen dauernd weggenickt sind, so richtig mit Kopf vornüberfallen, wieder zurück zucken und hochschrecken, nur um in den nächsten Sekunden alles zu wiederholen. Peinlich…
Aber wir haben es doch nach Sendai geschafft. Nach einem kurzem Fußweg zur Unterkunft wurde sich nur schnell frisch gemacht ehe es weiter ging.
Es ging in die Shoppingmeile zum flanieren und staunen. Aber irgendwas schien mit unseren Menschen falsch zu sein. Vielleicht haben die irgendeine komische Krankheit oder so . Jedenfalls würden die immer angestarrt. Ansonsten sind alle Japaner sehr nett und höflich auch wenn unsere Menschen kein Wort verstehen schafften sie es doch sich etwas zu essen zu holen in einem Supermarkt. Einige rassistische Dinos würden behaupten, dass es vielleicht nur knapp 200 Japaner gäbe welche an uns vorbeigehen , schnell außen rumlaufen , sich umziehen und dann wieder an uns vorbeigehen…dies ist natürlich Quatsch. Nach einem langen Gang inklusive Abstecher in den nahegelegenen Pokémon Store und einer Maschinen spielothek ging es (noch ohne Ausbeute ! ) zurück ins Zimmer. Wo es nicht lange dauerte bis unsere Menschen eingeschlafen waren.
Morgen steht dann ein ganzer Tag Sendai an wir werden berichten , in diesem Sinne…
Männlicher Hausmensch was heißt nochmal guten Abend auf japanisch ?
Männlicher Hausmensch (MM): ich glaube konban wa
Weiblicher Hausmensch (RB): glaube schon
Dustin schaut nach : jap stimmt mit konban wa
Der MM fängt an zu Sarias Song von Zelda wie ein Waldorf Schüler der ein “S” tanzt rum zu Fuchteln…
In diesem Sinne
Konban wa
Euer Kevin
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Take off
Meine Ausgestorbenen Reptilien und liebe Homo Sapiens ,
dustin und ich sind nun endlich im Flieger nach Tokio. Nachdem schon die Groupies der Schweizer U21Damen uns empfangen haben kann nichts mehr schief gehen. (Außer dass der Naschivorrat vorzeitig zur Neige geht )
Bis dann euer Kevin und Dustin
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