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Macht euch keine Sorgen

“Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!

– Philliper 4,4

Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung? Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?

Matthäus 6, 25-26

Die Bibel zeigt uns immer wieder dass wir uns um nichts sorgen müssen. Warum tun wir uns manchmal so schwer dies zu glauben?  Ich meine, wir glauben doch dass die Bibel wahr ist, wieso glauben wir dann nicht ihrem Inhalt?  Es geschieht so oft am Tag dass wir uns überflüssige Sorgen machen. Die Frage ist, wie kann ich mir wirklich keine Sorgen machen?

Die wichtigste Voraussetzung ist, zu verstehen wer wir in Jesus sind. Was Jesus für uns am Kreuz getan hat, und wozu er wieder auferstanden ist. Paulus sagt uns in Römer 15,13 dass Jesus uns in unserem Glauben mit aller Freude und allem Frieden durch den Heiligen Geist beschenken kann.

Durch Jesus haben wir ewigen Frieden, wir müssen unseren Frieden nicht immer wieder in neuen Dingen suchen. (Materiellen, Beziehungen usw.)

Wenn unser Leben nur daraus besteht, sich über Kleinigkeiten aufzuregen, so werden wir nicht viel Freude und Frieden haben. Wir beweisen unsere geistliche Reife dann, wenn wir in schwierigen Situationen trotzdem das Leben genießen und in Freude und Frieden leben können.

Die Vergangenheit und die Zukunft

Gott weiß dass wir jeden Tag Probleme haben, das ist ihm bewusst. Er sagt deswegen ganz direkt, dass wir uns NICHT um den morgigen Tag sorgen sollen, sondern dass jeder Tag seine eigene Plage mitbringt. Die Frage ist nun, wie gehen wir damit um. Wenn wir gedanklich nur in der Vergangenheit und in der Zukunft leben werden wir nichts hinbekommen, weil unsere Gedanken uns daran hindern. Jeder Tag erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit damit wir uns voll und ganz darauf konzentrieren können, was Gott vorbereitet hat. Gott hat jeden Tag ganz wunderbar kreiert, und will uns an jedem Tag neu verändern. Wenn wir damit beschäftigt sind, uns den ganzen Tag Sorgen zu machen, und gedanklich in der Vergangenheit und Zukunft zu schweben, dann geben wir dem Heiligen Geist nicht richtig die Möglichkeit in uns zu wirken. Wir selbst sind praktisch ein Hindernis.

Gesellschaft, Konversationen

„Wenn sie euch verhaften und an die Gerichte ausliefern, dann macht euch keine Sorgen, wie ihr euch verteidigen sollt. Sagt, was euch in dem Augenblick eingegeben wird. Denn nicht ihr werdet dann reden, sondern der Heilige Geist wird aus euch sprechen.“ Markus 13,11

Hiermit sind nicht nur juristische Gerichte gemeint. Man kann diesen Vers auf alle Auseinandersetzungen und Konfrontationen anwenden. Wir alle sind manchmal in der Situation von Menschen angeklagt zu werden. Die Bibel verspricht uns sogar, dass wir sowohl körperlich als auch geistlich verfolgt werden. Wichtig ist wieder, auf Gott zu vertrauen. Jesus wird uns NIE alleine lassen, er wird IMMER da sein. Und im richtigen Moment wird der Heilige Geist uns auch mit den richtigen Worten ausstatten. Wie oft macht man sich Sorgen, man könnte in Gesprächen mit bestimmten Personen nicht die richtigen Worte finden. Vertraut auf Gott, er verspricht uns, uns zu helfen. Wenn wir uns Sorgen machen, zeigen wir, dass wir Gott nicht vertrauen.

Wenn wir alles tun, um es zu Gottes Ehre einzusetzen, werden wir bekommen worum wir bitten, vorausgesetzt es entspricht Gottes Willen.