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gewahr-blog · 6 years ago
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WOLLEN
Das Problem ist nicht die nicht vorhandene Freiheit. Nein. Man kann frei sein. 
Freisein und Freiheit, trotzdem nicht frei. Ist das Problem der Wille? Wie ist das Urteil auf den Willen bezogen?
Urteilsvermögen. Willensvermögen ausbilden. 
Freier Wille nicht in Bezug auf körperliche Zustände, sondern als zugrundeliegendes Prinzip des Lebens, als praktische Vernunft.
Wille setzt Vorstellungen um. Vorstellungen. Volition als geistiger Akt. 
Nicht die Willensfreiheit ist von Belang, sondern die Frage ist: Was will gewollt werden? 
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gewahr-blog · 6 years ago
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Motivation, Wille. Abspaltungen vom Willen: Willensstärke, Willensschwäche. 
Willensschwäche als Protestform. Das Falsche als Protest. Das Schlechte als Protest. Das Gute 
Wille
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gewahr-blog · 6 years ago
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Das Urteilen als Tätigkeit/Fähigkeit
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gewahr-blog · 6 years ago
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Einleitung: Metaphysik der Sitten
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gewahr-blog · 6 years ago
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Idee des Ganzen
Nichts ist gewiss. Aus dem Negativen entstanden, bildet die Freiheit den Anfang von der “Idee des Ganzen”. Nichts ist gewiss. Der Anfang ist nur mehr willkürlich an einem Beispiel dargestellt. Die Darstellung ist zirkulär, der Beginn sowie das Ende finden sich nicht im Verhältnis der Zeit wieder. Die einzelnen Begriffe sind metaphysisch, d. h. nicht in räumlichen oder zeitlichen Verhältnissen festhaltbar. Durch die subjektive Anschauung werden die Verhältnisse gedacht, das, was doch etwas ist dehnt sich aus. Das, was doch etwas ist, ist potentiell. D. h. das, was doch etwas ist, kann Nichts oder etwas sein. Die Möglichkeit des Nichts besteht. 
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gewahr-blog · 6 years ago
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Gewiss ist nichts
Literatur: Descartes, René (1980): Auswählte Schriften. Leipzig: Philipp Reclam Verlag
Welcher Unterschied besteht zwischen Denken und Handeln? Ist Denken gleich Erkennen? Was heißt es, etwas zu erkennen? "Denn ich weiß ja, daß hieraus keine Gefahr noch Irrtum inzwischen entstehen kann und daß ich meinem Mißtrauen gar nicht zu weit nachgeben kann, da es mir ja für jetzt nicht auf ein Handeln, sondern nur auf ein Erkennen ankommt." (vgl. Descartes: 170)
Ist das Handeln stets an das Körperliche gebunden? Descartes Definition des Körpers: “was durch irgendeine Firgur begrenzt, was örtlich umschrieben werden kann und einen Raum so erfüllt, daß es aus ohm jeden anderen Körper ausschließt; was durch (...) [die Sinne] wahrgenommen oder (...) bewegt werden kann (...)" (Descartes: 174)
Das Urteilen in Bezug auf den spekulative (lat. speculare ‘etwas vom höheren Standpunkt aus beurteilen‘) Geist. “Und so erkenne ich das, was ich mit meinen Augen zu sehen vermeinte, einzig und allein durch die meinem Geiste innewohnende Fähigkeit zu urteilen." (Descartes: 179)
Das Ding an sich kann schlecht sein. Das Ding kann an sich gut sein. Es kann wahr sein, es kann unwahr sein. Wahrheit und Schlechtigkeit, Wahrheit und Gutheit sind nicht untrennbar miteinander verbunden. Etwas das wahr ist, muss nicht zugleich gut sein. Das Ding ist schlecht, aber es ist nicht falsch. "Auch in dem Willen selbst oder in den Gemütsbewegungen hat man keine Falschheit zu fürchten; denn möchte ich etwas noch so Schlechtes, ja etwas, was es in aller Welt nicht gibt, wünschen, so bleibt es destoweniger wahr, daß ich es wünsche" (Descartes: 183). Logische oder semantische Falschheit der Bedeutung und Falschheit in Bezug auf das Ding. "Wenngleich nämlich die (...) Falschheit sich (...) nur im Urteilen findet, so gibt es eine gewisse materiale Falschheit in den Ideen, wenn sie ein Nicht-Ding gleich wie ein Ding darstellen" (Descartes: 188). 
Wie kann das Vollkommene gedacht werden, wenn das Vollkommen nicht menschlich ist? Indem Descartes den Geist als etwas göttliche erklärt? "Denn da sie vielmehr im höchsten Grade klar und deutlich ist und mehr objektive Realität als irgendeine andere enthält. so gibt es keine, die an sich wahrer, keine die in geringerem Grade der Falscheit verdächtig wäre" (Descartes: 190). Wie kann das unendliche gedacht werden? "[D]enn es liegt im Wesen des Unendlichen, daß es von mir als Endlichem nicht begriffen wird" (S. 191)
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