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1 unser "Bananendampfer" läuft ein
2 Verladung per Kran
3 Heimflug bei Corona
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16.7.20
Nun ist es also zu Ende. Als die Situation Ende Juni immer aussichtsloser wurde haben wir den Entschluss gefasst, ebenso wie viele unserer Mitreisenden den Weg nach Hause anzutreten.
Da uns die Firma Seabridge leider nicht helfen konnte/wollte, mussten wir uns um alles selbst kümmern. Sie haben es sich einfach gemacht und uns mitgeteilt, dass zur Zeit keine RoRo Verbindung von Costa Rica aus möglich sind und anderes würden sie nicht vermitteln. Aber mit Hilfe unserer reizenden Fincabesitzerin Agi haben wir uns dann einen konventionellen Frachttransport organisieren können. Da sich ja auch Uwe Hamm und Marion bereits abgesetzt hatten, um Ihre Tour nach Island durchzuführen, waren alle froh über diese Hilfe. Es mussten ja eine Firma ausfindig gemacht werden und ein Agent für die Hafenformalitäten und den Zoll und da waren wir für Ihre Vermittlung und ihre Sprachkenntnisse sehr dankbar.
Ich denke, wir haben da alle von Seabridge etwas mehr erwartet.
Natürlich wurde dann auch der Rückflug für uns selbst organisiert, mit dem Taxi 3 Std. nach San Jose, dann 3 Std. Flug nach Houston,Texas, dort 17 Std. Aufenthalt (deshalb Einreise, nicht Transit) eine Übernachtung im Hotel, dann3 Std. Flug nach Toronto, Kanada, dann 7 Std Flug nach Frankfurt, dann 5 Std. ICE nach Bremen.
Etwas müde, aber glücklich, dass alles geklappt hat, dann erstmal gut ausgeschlafen, 11 Tage später dann das Auto wohlbehalten aber etwas salzig in Vlissingen/Holland abgeholt. Geglückte Wiedervereinigung.
Alles natürlich anders als geplant, aber doch eine Art happyend. Der Rest der Panamerikana muss eben warten, bis die Welt wieder normal tickt. Es gibt ja auch so noch viel zu erkunden.
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1,2 siebenfaches Mutterglück bei den Haushunden
3 Muttertagsbrunch
4-8 exotische Tiere jeden Tag allüberall (Schlangen, Schildkröten, graue Hörnchen, Riesenkröten, Fledermäuse am Schornstein des Pizzaofens)
9 ein Regentag
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6.6.2020
Die Zeit verfliegt und an den Grenzen tut sich nichts.
Seabridge kann nichts für uns tun. Die vermitteln nur RoRo (roll on, roll off) - Verladungen und das gibt's hier in Costa Rica nicht. Deshalb überlegen wir ob wir nicht doch eine Kranverladung in Kauf nehmen und ab Puerto Limón nach Europa verschiffen. Der Flug wäre allerdings auch zZ schwierig, es gibt nur Flüge über die USA mit zweimal umsteigen und fast 40 h Reisezeit. Aber ein Vierteljahr Costa Rica genügt. Keiner weiss etwas Sicheres, es gehen aber Gerüchte um, dass es sogar 2021 werden könnte bis alles wieder offen ist, und man käme in den Winter und viele der US-Nationalparks wären auf Monate geschlossen.
Dazu kommt, dass es praktisch nicht möglich ist, hier einen passenden Ersatz für unserem schwächelnden Kühlschrank zu bekommen. Überall nur 110 V Geräte, wenn überhaupt.
Könnte also sein, dass uns die Heimat schneller wieder sieht als gedacht. Müssten wir den nordamerikanischen Teil der Panamerikana halt im zweiten Anlauf von Norden her abrollen (falls die Welt jemals wieder normal werden sollte).
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1 unser "Oberdorf"
2 Unterdorf und Waschplatz
3 Leben unter Affen, im wörtlichen Sinn, 2-3 mal täglich ziehen sie über uns weg
4 ein Haushund
5 unser Truthahn (Obelix hätte seine Freude)
6 Hahn mit Schlafstörungen, kräht zu jeder Tages- und Nachtzeit
7 die gleichen Rindrr wie in Indien, nur hier nicht heilig
8 auf dem Naturlehrpfad
9 Ausflug an den Strand
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7.5.2020
Die Wochen vergehen aber an den Grenzen tut sich noch nichts. Viele Staaten haben hier halt Angst die Wirtschaftsförderung durch IWF und andere Institutionen zu verlieren, wenn sie nicht jeden Blödsinn mitmachen. Grenzschliessungen zwischen benachbarten kaum von der "Krise" betroffenen Staaten dürften wohl keine nennenswerte Wirkung haben. Auch ein Nachtfahrverbot für alle dürfte wohl nur wenige treffen, die unbedingt eine grosse nächtliche Feier planen wollen und ein paar nachtaktive Viren.
Die Leute in den Orten sind eher entspannt, man muss sich die Hände waschen und desinfizieren am Eingang zum Supermarkt, kann sich aber sonst frei bewegen. Wir bedauern nur, dass die Nationalparks immer noch geschlossen sind, wodurch viele landschaftliche Schönheiten zur Zeit nicht zu besuchen sind. Vorgestern waren wir für einen Tag an der Pazifikküste in Sámara. War sehr schön aber auch sehr schwülwarm. War sogar möglich, obwohl die Strände um Zusammenrottungen zu vermeiden gesperrt sind, zu baden (keine Kontrollen) war uns aber viel zu warm. Eine Wassertemperatur von über 30 Grad erfrischt nicht wirklich !
Die nächsten Entscheidungen über Lockerungen werden hier in etwa 10 Tagen erwartet. Bitte drückt für uns die Daumen !
Das Leben in unserem Tier- und Pflanzenparadies ist zwar fantastisch schön, trotzdem möchten wir auch mal weiter. Es wartet ja noch so viel tolles auf uns.
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16.4.2020
Schon wieder sind 2 Wochen rum, aber wir müssen weiterhin Geduld haben. Noch sind alle Grenzen geschlossen, an eine Weiterreise ist noch nicht zu denken. Wir könnten zwar bis ins Nachbarland Nicaragua fahren, glauben aber hier in Costa Rica besser aufgehoben zu sein. Guatemala ist leider immer noch komplett dicht. Wir wollen erst los, wenn der Weg wenigstens bis Mexiko frei ist.
Bislang weiterhin keine Krankheitsfälle. Noch kein Lagerkoller, aber schon ein wenig aufkeimende Langeweile. Und natürlich auch ein wenig Unverständnis. Richtet man nicht viel mehr Schaden an indem man weltweit alles lahmlegt ? Zig Millionen Arbeitslose, Insolvenzen, Abgleiten in Armut.... Jedes Jahr sterben weltweit mehr als 1 Mio. Personen bei Verkehrsunfällen. Sollten wir da nicht auch alle Strassen weltweit sperren, den Verkehr total unterbinden ? Man fragt sich doch automatisch, wer sind denn jetzt hier die "Scharfmacher" wer hat einen Vorteil vom Zusammenbruch der Wirtschaft ? Nicht zuletzt möglicherweise unsere lieben Medien. Ist das nicht wunderschön rund um die Uhr Horrornachrichten verbreiten zu können ?
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Ein mutiger kleiner Elch fliegt mit der Drohne über den Krokodilsee.
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6.4.2020
Ja, schon lange keinen Eintrag mehr verfasst. Aber es gibt ja auch nicht so viel neues zu berichten.
Wir leben recht ruhig hier in unserem kleinen Paradies. Nach wie vor keine Probleme mit der Versorgung. Das Essen ist Dank unserer Schweizer Finca Besitzer an unseren Gaumen angepasst. Wurst und Brot sind natürlich nicht so nach europäischem Geschmack aber es lässt sich schon ertragen. Diejenigen von uns, die starken Wert darauf legen können aber zu einem deutschen Bäcker nach Liberia fahren. Wem die Decke, bzw. der Himmel auf den Kopf fällt findet hier auch eine Beschäftigung auf der Finca. Die einen betätigen sich als Friseur für uns, andere helfen dem Besitzer bei kleineren Bauarbeiten oder halten das Gelände und die Wanderwege in Schuss. Bislang hat noch keinen der Lagerkoller erwischt. Alle sind erwartungsgemäss weiterhin gesund. Es gibt auch keine Aufregung unter uns, obwohl wir ja alle zur Risikogruppe der über 50 jährigen gehören, fragen wir uns eher, ob nicht doch die ganze Welt verrückt spielt. Die Zahl der Toten übersteigt ja nicht die einer gewöhnlichen Grippeepidemie. Dafür wird doch auch nicht alle paar Jahre die gesamte Weltwirtschaft lahmgelegt !
Trotz der üppigen Tierwelt hier ist der Nachschub an Bildern stockend. Aber man hat ja auch nicht jeden Tag Lust alte Bekannte abzulichten. Immer die selben Affen, Faultiere, Krokodile, Kröten, Vögel, Insekten....
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Ein kleiner Ausschnitt der Tierwelt hier, die uns jeden Tag umgibt. Diverse Affenarten, Faultiere, Nasenbären, Lurche, Vögel und sogar Krokodile können wir jeden Tag bewundern. Schon eine tolle "Quarantänestation" !
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17.3.2020
Nun ist es leider doch passiert. Allerdings ist es nicht Trump, der uns an der Weiterreise hindrrt. Wie so viele andere Staaten hat Guatemala seine Grenzen dicht gemacht. So bleibt uns nichts anderes übrig als hier in Costa Rica zu bleiben und abzuwarten wie es weitergeht. Wir hätten zwar zunächst noch nach Nicaragua und Honduras weiterreisen können, haben uns aber entschieden hier zu warten, da hier die Infrastruktur und, falls es nötig werden sollte, die medizinische Versorgung deutlich besser sind. Auch ist die Kriminalität hier nicht so hoch und damit unsere Sicherheit eher gewährleistet. Zudem bietet Costa Rica auch sehr viel mehr an touristischen Attraktionen. Man kann sich schlimmeres vorstellen als 3 Wochen an tropischen Stränden oder in Nationalparks mit herrlichen Gebirgslandschaften voller Vulkane.
Im Moment sind wir in einer wunderschönen Lodge in der Nähe von La Cruz im Nordwesten des Landes nahe der Grenze zu Nicaragua. Wir sind guter Dinge, keine Panik. Bis jetzt keine Versorgungsschwierigkeiten. Die Zwangspause gibt uns Gelegenheit mal alle Schwächen unserer Fahrzeuge zu checken und Fehler zu beheben. Und fast jeder hat da irgend etwss. Beim einen ist es die Elektrik, beim anderen der Lagesensor der Luftfederung, bei uns ist es der Kühlschrank, bei dem das Kühlmittel aufgefüllt werden müsste. Wir hoffen im nahegelegenen Liberia eine Firma zu finden, die das kann.
Wir hoffen, das die Semana Santa, die heilige Osterwoche, hier das Hauptfest dss Jahres mit riesigen Prozessionen, die Beschränkungen wieder lösen oder zumindedt lockern wird. Inschallah !
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1 Drogenkontrolle in Cartagena
2, 3 Panamakanal
4 - 6 Tiere mal nicht im Zoo sondern in der Natur !
7 - 9 Pazifikstrände vom feinsten
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13.3.2020
Nach ein paar ganz entspannten Tagen im Hilton in Cartagena stand die Verschiffung nach Panama an, eine aufwändige Prozedur. Die meisten bürokratischen Formalitäten - man ist immer wieder erstaunt, was sich amtliche Stellen so alles einfallen lassen - wurden uns aber zum Glück von Seabridge bzw. einer von Seabridge beauftragten Agentur abgenommen. Uns blieb aber noch einiges von Stempeln und Papieren die wir selbst einholen mussten, natürlich jeweils verbunden mit stundenlangen Wartezeiten, sowohl bei der Abgabe als auch beim Abholen in Panama. Allein die "Drogenkontrolle" im Hafen von Cartagena kostete uns einen ganzen Tag, erst musste alles ausgeräumt und vor den Wagen gestellt werden, dann kamen Hunde, die alles abschnüffelten und auch durch den Wagen geführt wurden. Nicht zuletzt war natürlich auch ein rechter Batzen an Dollars füt Hafengebühren zu entrichten. Man fragt sich schon, wieso das vom Schiff fahren des Autos und Abstellen auf einem Parkplatz 700 Dollar kosten muss. Mit Sicherheit hat das ganze offensichtlich nichts zu tun, da auch diesmal wieder bei einigen von uns Dinge aus dem Auto geklaut wurden. Wir sind zum Glück auch dieses Mal verschont geblieben.
Der Kanal ist schon imposant, eine gewaltige Gelddruckmaschine ! Inzwischen kostet die Passage für die grössten Container-Frachter bis zu 1 Million Dollar !
Nach ein paar schönen Tagen in Panama sind wir jetzt in Costa Rica, einem der schönsten Länder unserer Route. Hier gibt es eine üppige Flora und Fauna zu bestaunen, man kann sich kaum satt sehen. Das ganze Land ist auf Schutz und Erhalt der Natur eingeschworen. Fast die Hälfte des Landes ist Nationalpark. Überall boomt der Tourismus. Bootstouren oder Wanderungen in den üppigen Regenwald, rafting, canopi ....
Leider bleiben auch wir nicht vom Thema Corona-Virus verschont, können aber die allgemeine Hysterie nicht so ganz nachvollziehen. Natürlich hat es schon viele Todesfälle gegeben, aber jede (jährliche) Grippewelle fordert mehr Opfer und da wird keine Schule geschlossen keine Veranstaltung abgesagt. Wir hoffen nur, dass unser aller Liebling Trump die Grenzen nicht völlig dicht macht und wir nicht hier irgendwo wochenlang ausharren müssen.
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So lässt sich's leben !
Costa Ricas Strände an der Pazifikküste sind fantastisch.
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2.3.2020
Wir sind inzwischen ein ganzes Stück weiter. Aus Sicherheitsgründen sind wir gebeten worden für die Zeit in Kolumbien nicht unseren Aufenthalt durch Blogeinträge zu verraten, da es angeblich immer noch Aktivitäten der ELN - einer marxistisch orientierten Gruppe von Guerillakämpfern - gibt, die sich vor allem durch Gelder aus Geiselnahmen finanziert, und so viele Ausländer wären schon ein schöner Brocken. Nach unserem persönlichen Eindruck war allerdings alles überaus friedlich. Die Leute im Land sind freundlich, man sieht ständig erhobene Daumen als Zeichen von Anerkennung und herzlichem Willkommen. Selbst die Militärposten am Strassenrand salutieren uns zu.
Die Landschaft ist vom tropischen Klima geprägt, riesige Zuckerrohrfelder wechseln - je nach Höhenlage - mit Kaffeeplantagen. Die schier endlosen LKW der Zuckerrohrernte erinnern an die "road trains" Australiens, haben häufig nach Zugwagen noch 4 Anhänger, bei uns undenkbar.
Nach ein paar Zwischenstationen sind wir mittlerweile in Cartagena an der Karibikküste angekommen. Hier haben wir jetzt etwa eine Woche Aufenthalt um die Verschiffung der Wagen nach Panama zu organisieren. Wie üblich in solchen Ländern natürlich ein erheblicher bürokratischer Aufwand. Warum es immer noch keine direkte Fährverbindung gibt kann uns niemand erklären. Dass es sehr schwierig und teuer wäre eine Strasse durch das sumpfige Gebiet zwischen beiden Ländern zu bauen, kann man ja noch glauben, aber eine kurze Fähre einzurichten sollte eigentlich kein Problem darstellen. So müssen wir jetzt auf ein Frachtschiff, teuer und umständlich.
Vier Wagen verlassen uns jetzt aus den verschiedensten Gründen. (Keine Zeit mehr, Auto kaputt und nicht kurzfristig reparierbar, Krankheit). Wir halten aber durch !
Die Tage hier wohnen wir im sehr komfortablen Hilton Hotel mit traumhaftem Blick aufs Meer. Wir geniessen die wirklich schöne Stadt, mit vielen netten Läden, Restaurants und einer sehenswerten Altstadt.
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1 immer wieder begeistern uns die Berglandschaften von Kolumbien
2 riesige Schirmakazien
3 eine in/an den Fels gebaute Wallfahrtskirche
4 Autowäsche geht hier auch so
5 auf die Dörfer kommt so manches mobile Geschäft
6 Motorräder transportieren auch ganze Familien + Einkauf
7 Riesige Zuckerrohrplantagen
8 Kaffeeplantagen
9 die seltenen "Wachspalmen" mit bis zu 60 m hohem Stamm in den Hochlagen des Regenwaldes
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