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Yeah! Wir sind in Seoul. Die Sicherheitsanweisung im Flugzeug war ein K-Pop Video. 😍
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Update from Virus-Town.
Also, mir geht es übrigens soweit gut. Die Uni hat allerdings das zweite Semester nach hinten verschoben und die Internationals angewiesen, nicht in Peking zu verbleiben . Was wir wohl auch tun. Aber erstmal nach Südkorea. Next Stop: Seoul!
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Harbin Day 3.
Am letzten Tag in Harbin haben wir uns einem deutlich unschöneren Thema gewidmet. Dem 2. Weltkrieg in Asien, in China bekannt unter dem Namen Anti-Japanischer Krieg. Wir wussten kaum etwas über den Verlauf des Krieges in Asien, außer das Japan bekanntermaßen der Dritte in der Axis, neben Italien und Deutschland, war. Ansonsten bekannt ist wohl, dass Japan mit dem Angriff auf Pearl Harbor die USA in den Krieg hineinzog, welche durch den Abwurf der Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki wiederum die Kapitulation Japans erzwangen. Doch der zweite Weltkrieg in China hat eine deutlich längere und komplexere Vorgeschichte. Lange vor dem Überfall auf Polen bereits griff Japan China an, und errichtete schon 1932 im Norden einen Marionettenstaat, in einem Gebiet das auch Harbin umfasste. China befand sich zu der Zeit im Bürgerkrieg zwischen den Nationalistischen Kräften und den Kommunisten. Erst als Japan seinen Angriff 1937 ausweitete und begann den Rest Chinas brutal zu unterwerfen, schlossen sich die beiden Kontrahenten zu einer gemeinsamen Front gegen Japan zusammen. 1945 konnte Japan bezwungen werden, allerdings waren etwa 20 Millionen ChinesInnen in dem Krieg umgekommen, China hat damit nach der SU die höchste Anzahl an Toten im zweiten Weltkrieg zu beklagen. Anstatt dauerhaftem Frieden kochte aber bald der Bürgerkrieg erneut hoch, den die Kommunisten jedoch für sich entscheiden konnten und Mao rief 1949 die Volksrepublik China aus. Doch was genau passierte nun in Harbin während der Besetzung durch Japan. Japan war sich bewusst, dass es als kleines rohstoffarmes Land auf schnelle effektive Siege setzen musste. Dafür entwickelten sie chemische wie biologische Kampfstoffe und zwar eben in Harbin. Um diese Kampfstoffe zu testen entführten sie Mongolen, Menschen von der Straße oder politische Gefangene, welche sie dann grausamen Experimenten mit Krankheitserregern unterzogen. Zusätzlich nutzten sie die extremen Wetterbedingungen in Harbin um die Auswirkungen von Kälte auf nackte Haut zu testen und so wurden die Gefangen oftmals nackt in der Kälte an Pflöcke gefesselt um ihre körperlichen Reaktionen und meistens ihren Todeskampf beobachten und studieren zu können. Die Taskforce Unit 731 die mit diesen Gräueltaten beauftragt war, konnte die Ergebnisse jedoch glücklicherweise kaum direkt in das Kampfgeschehen einbringen. Als der Verlust Japans Mitte 1945 unausweichlich wurde, wurden möglichst viele Beweise vernichtet und die Mitarbeiter nach Japan evakuiert wo sie Stellen als Krankenhausdirektoren und Universitätsprofessoren einnahmen. Etwa 10.000 Menschen, die in den Protokollen nur als ‚Hölzer‘ benannt wurden, waren ermordet worden. An dem Ort wo diese Experimente stattfinden steht nun ein Museum, dass zwar leider zu oft auf Schockpädagogik setzt, aber trotzdem sehr gut aufgebaut, sehr informativ und sehr verstörend ist. Wer sich für weitere Infos interessiert: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einheit_731 https://m.youtube.com/watch?v=-UpZMDC4Tlg
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Harbin Day 3.
Wir waren auf dem Eisfestival!! Hektoliter gefrorenes Wasser und in jeden Eisblock sind Leuchtstäbe eingefroren und ein buntes Kältepanorama strahlt durch die Nacht. Dazwischen wir, mit endlosen Schichten an Klamotten und Wärmepads in den Schuhen. Ganze Häuser und Burgen aus Eis sind nachgebaut, dazwischen kleine Abhänge zum Rodeln, Eisrutschen, gefrorene kandierte Früchte am Spieß, wie ein Frozen Themenpark. Sogar eine Eisbar gibt es, und daneben ein Restaurant mit Hotpot, dem chinesischen Fondueäquivalent. Nach 3 Stunden sind wir dann doch recht erfroren, aber irgendwie auch sehr happy. #letitfreeze.
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Harbin Day 2.
nachdem wir uns erneut dick eingemummelt haben, machen wir uns auf die Reise zu den Kätzchen. Ja okay, es ist sind keine Kätzchen sondern eine Zuchtstation für Sibirische Tiger. Aber wenn sie in der Sonne herumtappen, verschmitzt gähnen und unter zufriedenem Brummen sich aneinander wärmen, dann sind es eben doch nur Katzen. Bis man mit dem vergitterten Wagen durch ihr hektargroßes Gehege fährt und ihnen das Hühnerfleisch durch das Gitter reicht, denn wenn diese monströsen Mäuler dann 50cm vor dem eigenen Gesicht nach dem Fleisch gieren, endet die Putzigkeit. Doch danach kommt noch ein Rundgang über Plattformen und Stege bei denen man die mächtigen Tiere in Ruhe, und durch diverse Gitter getrennt, ansehen kann. Und eigentlich will man sie fast adoptieren, wenn man nicht wüsste, dass auch ein Tigerpapa als Hauptgang enden wird.
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Wir sind in Harbin! Die Stadt im Norden Chinas ist bekannt für ihre russischen Einflüsse, ihre multikulturelles Zentrum und ihr klirrende Kälte. Wir sind hier für das weltbekannte Eisfestival. Und im Zug konnten wir beobachten, wie die Temperaturen von Beijinger +5 Grad auf Harbins -11 Grad sinken. Währenddessen geht die Sonne unter, mein Sitznachbar trinkt seine drei Bier und verspeist Entenköpfe und wir rasen an den endlosen chinesischen Platten vorbei.
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Manchmal ist es hier übrigens richtig schön. Und deutlich sonniger als etwa in Berlin.
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Es gibt sie übrigens wirklich. Irgendwann in den letzten Jahren machte die Info die Runde, dass in China riesige Fernseher Fußgänger dokumentieren, die bei Rot über die Ampel gehen um diese Fußgänger bloßzustellen. Hier steht also zumindest eine. Grundsätzlich: der Verkehr hier ist ne Katastrophe. Alle drängeln, gehen und fahren bei Rot, Mopeds schießen gerne mal diagonal über die Kreuzung um dann auf dem Gehsteig weiterzubrettern. Es gibt keine Links- oder Rechtsabbiegeampeln, weswegen die Autos und Fußgänger ein hupendes und schimpfendes Knäuel bilden. Dementsprechend albern ist die Einzeldokumentation von individuellem Überqueren bei Rot. Das beste aber, auf dem Bild leider schlecht erkennbar: die Gesichter werden mit einem Balken zensiert. So viel zu öffentlichen Bloßstellung.
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Meine chinesischen Studierenden haben ein eigenartiges GIF Repertoire.
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