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“Du bist verletzt, oder?” für einen Augenblick verließ sein Blick den Hoden unter unseren Füßen und er betrachtete mich. War ich verletzt? Ich wusste es nicht. Es fühlte sich an wie eine Mischung aus Trauer und Wut. Wir versuchten etwas zu entfliehen, vor dem wir keine Chance hatten weg zu laufen. Wir versuchten etwas zu sein, bei dem wir wussten das wir es nie sein könnten. “Ist es nicht unwichtig wie es mir dabei geht?” meine Stimme erstarb. “Es war nie unwichtig.” Zorn klang in seiner Stimme mit und ich erinnerte mich für einen kurzen Moment an unseren ersten wahren Streit. Ich hasste es wenn er so mit mir sprach. Schweigen entstand in dem jeder nur vor sich auf den Boden starrte und auf die Worte des anderen wartete.”Warum sind wir so?” er klang frustriert, ich dachte nach. “Wir wollen einander gefallen, doch haben unsere eigenen Wünsche und Vorstellungen von dem was wir sind und was wir wollen. Wir wollen für den anderen perfekt sein, doch ünber diese Perfektion die wir vorgeben zu sein verletzen wir uns nur selbst.” ich schluckte. “Wir verletzen uns selbst um den anderen zu gefallen, tun jedoch dem anderen genauso weh indem wir ihm ein schlechtes Gewissen einreden.” - “Es ist mir egal ob du perfekt bist..” seine Stimme erstarb. “Den noch versuche ich es für dich zu sein..”
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The moon an the stars tried their best, but I couldn't look away from you.
Unknowen
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The monsters where never under my bed. Because the monsters where inside my head. I fear no monsters, for no monsters I see. Because all this time, the monster has been me.
Nikita Grill
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Der Süden - Paris
Der Wind streicht mir durch die Haare als ich die ersten Schritte Richtung Metro wage. Blätter wirbeln vor mir auf und die Motorroller, welche irgendwie eines der Wahrzeichen der Pariser Innenstadt geworden sind, quietschen und hupen lustig vor sich hin. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und blicke hinauf in den blau grauen Himmel. Ein Schwarm Vögel fliegt über den Köpfen der Menschen, runter Richtung Süden wird es sie verschlagen. Wie gern würde ich ihnen folgen, doch irgendetwas scheint mich hier festzuhalten. Unter meinen Füßen vibriert der Boden als sich eine der schmalen Metro Bahnen unermüdlich durch einen der dunklen Tunnel manövriert. Mein Blick gleitet über die Straßen bis hin zur Sain und den bezaubernden Eiffelturm. Das Wahrzeichen einer Stadt voll Charm, Baguettes und Menschen mit Zusammenhalt, Kampfgeist und Lebensfreude. Hier war ich irgendwie zuhause, dennoch schien mir immer irgendetwas zu fehlen. Vielleicht war es der richtige Mensch an meiner Seite, oder der Süden.
Bloggeintrag vom 11.10.2017 um 11:11 Uhr
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I know it hurts, but I promise you this; you will breath again, and you will breath more deeply than you ever have before.
f a r a w a y
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