Hurihia to aroaro ki te ra tukuna to atarangi kia taka ki muri i a koe!
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17.03.
Tag 71 Wien - Laaer Berg
Wir sind in Wien angekommen. Die Entscheidung war vom Verstand getrieben, nicht mit dem Herz getroffen.
Bin ich froh jetzt zu Hause zu sein? Nein
Wenn ich von einer Reise heimkehre freue ich mich zu allererst darauf meine Lieben umarmen zu können was ich aktuell nicht soll/darf.
Wäre ich zurückgekommen, gäbe es für mich keine Verantwortungen außer für mich selbst? Klares Nein
Neuseeland ist ein sicheres Land; aktuell bedeutet die Rückkehr definitiv eine Verschlechterung der Situation.
Es wäre einfach schön gewesen, auch das letzte Drittel plangemäß erleben zu dürfen. Wir werden wohl noch einmal nach Australien müssen :-) und vielleicht kann man ja dann auch eine Mehrtageswanderung in Neuseeland und die Stadt Auckland mitnehmen....
Damit wird man sich abfinden/müssen.
Für immer im Gedächtnis bleiben aber zehn Wochen in Tasmanien, Melbourne und ganz Neuseeland; gemeinsam verbrachte Zeit, die viele unglaublich schönen Tage und unvergesslichen Momente.
Und eine Erkenntnis: verlasse dich nur auf dich selbst, erwarte insbesondere keine Unterstützung von den öffentlichen Stellen deiner Heimat - das Honorarkonsulat in Auckland ist auch jetzt nur von MO - DO von 9-12 telefonisch erreichbar; die Botschaft in Canberra MO - FR 9-12
Damit die Vollständigkeit gewahrt bleibt füge ich noch Reiseroute (3.211km) auf North Island New Zealand bei.
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16.03.
Tag 70 Auckland Airport
Nachdem die Australische Regierung gestern Abend mit sofortiger Wirkung eine 14-tägige self-isolation eingeführt hat war klar, dass wir (für in Summe 26 Tage) nicht mehr nach Australien einreisen werden, sondern Neuseeland mit dem geplanten Flug am 24.03. mit Richtung Wien verlassen.
Auch diese letzten acht Tage sollten uns nicht vergönnt sein.
Die Entscheidung der österreichischen Regierung, den Flugverkehr de facto einzustellen und der Aufruf an alle Staatsbürger, sich auf den Weg nach Österreich zu machen, hat alles noch einmal verändert.
Die Entscheidung stand letztlich verstandesmäßig fest.
Wir haben noch den Auslandsservice des Außenministeriums kontaktiert und von der Einstellung der Verbindung nach London per Montag 24 Uhr erfahren. London war auf der geplanten Rückreiseroute; die nette Dame am Qantasschalter am Auckland Airport hat uns aber auf zwei Plätze Auckland - Melbourne - Dubai - Wien umgebucht.
Um 19:25 geht es los; Stimmung kommt trotz der neun Wochen mit so vielen schönen Erlebnissen und einmaligen Momenten aber nicht wirklich auf.
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15.03.
Tag 69 Kaihu - Paihia
Wieder ein Bilderbuchtag; strahlende Sonne, kein Wölkchen am Himmel
Trotzdem liegt ein Schatten über diesen letzten Tagen. Wenn man am Morgen über die letzten Entwicklungen in Österreich liest wird man sehr nachdenklich. Um unsere Lieben zu Hause brauchen wir und keine wirklichen Sorgen zu machen, Robert und Roland werden im Rahmen des Möglichen die richtigen Entscheidungen treffen; für sich und auch für ihre Grosseltern.
Alle die trotz der angespannten Lage vielleicht den Blog lesen - wir denken im Moment oft an euch und wünschen allen das Beste.
Im Moment ist Neuseeland für die Leute die hier sind eine Insel der Seeligen - Grosskonzerte finden in Auckland planmäßig statt; es gibt keinerlei Einschränkungen. Jeder darf raus; jeder darf rein wenn er sich in eine zweiwöchige Quarantäne begibt.
Am 24.03. werden wir das Land von Auckland aus verlassen und nach Perth fliegen und weitersehen...
Wir haben auf jeden Fall die Kauri-Coast nicht verlassen ohne noch einmal Tane Mahuta zu besuchen.
Nach einem weiteren kurzen Stopp bei Hakianga Harbour
haben wir zu Mittag Paihia/Bay of Islands erreicht und weil es einfach das perfekte Wetter dafür ist eine Bootstour durch die Bucht gebucht. Unterwegs zwischen den vielen kleinen Inseln haben uns Bottlenose Dolphins begleitet.
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14.03.
Tag 68 Waipoua Forest und Trounson Kauri Park
Schon der gestrige Nightwalk war etwas Besonderes - die dunklen Silhouetten der Baumriesen; der silbrige Glanz der Rinde unter dem perfekten Sternenhimmel mit Orion, Kreuz des Südens...
Diese beiden Waldgebiete gehören zu den letzten kleinen Flecken in denen diese Bäume bis heute überlebt haben; mit ungewisser Zukunft denn ein Pilz und die zunehmende Trockenheit bedrohen die Baumart.
Heute haben wir im Waipoua Forest die beiden größten und ältesten Kauribäume besucht:
Tane Mahuta, der Lebensspender (alle lebenden Kreaturen sind seine Kinder) Mit 51,5m der höchste Kauri. In der Maori Mythologie der Sohn des Himmelsvaters Ranginui und Mutter Erde Papatuanuku
Te Matua Ngahere, den Vater des Waldes (der Kauri mit dem größten Umfang von 16,4m)
Vor diesen bis zu 2.000 Jahre alten Bäumen verharrt man in Stille und Demut.
Alle anderen Zugänge und Wege sind wegen der Seuchengefahr gesperrt. Wir sind daher zum Trounson Kauri-Park zurückgekehrt und die gestrige Runde noch einmal gegangen. Die Zeit in diesen Wäldern gehören zu den schönsten Momenten.
Der Kauri verändert sein Aussehen im Laufe der Zeit; zu Beginn schlank und pfeilförmig drängt der Baum durch das Blätterdach um danach die mächtige weit ausladende Krone zu bilden.
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13.03.
Tag 67 Waitomo - Kaihu
Heute war ein reiner Fahrtag. Auf unseren Straßen würde ich die Strecke als überschaubar bezeichnen aber Neuseeland ist da eben anders. Die Straßen lassen oft nur niedriges Tempo zu, dazu das starke Verkehrsaufkommen rund um Auckland bzw auf der Strasse nach Norden und viele Baustellen - uns war klar, das dauert seine Zeit.
Zwei Pausen zum Füße vertreten in Owara (Blick auf den Pazifik)
und Ruawei (Blick auf die Mündung des Wairoa-River in die Tasmanische See) und der Tag war um.
Am Abend werden wir hier an der Kauri-Coast noch eine geführte Nachtwanderung in den Trounson Kauri-Park unternehmen.
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12.03.
Tag 66 Matamata - Waitomo
Fans von JRR Tolkiens Lord of the Rings und The Hobbit Trilogie haben diesem Tag schon entgegengefiebert.
Auf den Spuren von Bilbo, Frodo und Gandalf machen wir eine zweistündige Führung durch das Hobbiton Movie Set auf Alexanders Farm nahe Matamata.
In akribischer Detailarbeit wurden Apfelbäume duech Tausch der Blätter in Zwetschkenbäume verwandelt, eine künstliche (nicht mit freiem Auge erkennbar) Eiche über Beutelsend aufgestellt, aus einem Sonnenaufgang durch umgekehrtes Abspielen ein Sonnenuntergang damit Gandalf und Bilbo in Ruhe eine Pfeifchen rauchen können.
Der Baum unter dem Bilbo sein Abschiedsfest veranstaltet war einer der Hauptgründe für Peter Jacksons Wahl der Örtlichkeit.
Die letzte Szene der LotR-Trilogie als Sam zu seiner Familie (das kleine Mädchen das auf ihn zuläuft war Sean Astins Tochter).
Im Green Dragon gab es noch eine kühles Getränk.
Innenansichten gibt es nicht - das waren Studioszenen.
Eines ist heute anders. Bei den dreimonatigen Dreharbeiten für LofR war die Landschaft natürlich grün; heute muss permanent gegossen werden damit das Set grün bleibt.
Danach gibt es noch ein zweites Highlight - die in einem Sandsteinstock entstandenen Waitomo Caves. Tausende Glühwürmchen bevölkern die Decke der Höhle. Ihr Leuchten, welches sich dazu noch im Wasser des Waitomo Rivers spiegelt, lässt den Eindruck eines Sternenhimmels in einer klaren Nacht entstehen.
Für g‘scheite Foto in der Höhle braucht es vermutlich eine Spezialkamera; außerdem sind gar keine erlaubt.
Das Glühwürmchen ist die 3-5mm große Larve einer Fliege welche über neun Monate mit ihrem Leuchten Futter (=Mücken) anlockt. Die Fliege selbst lebt auf Grund fehlender Mundwerkzeuge nur 3-4 Tage welche einzig der Reproduktion dienen.
Die Sonne strahlt vom Himmel; der Waitomo Camperpark bietet auch einen Hot Pool an - genau das Richtige am Ende eines schönen Tages.
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11.03.
Tag 65 Rotorua - Whakatane - Mount Maunganui - Matamata
Unser erstes Ziel heute ist Whakatane und das Te Manuka Tutahi Marae.
Das Herzstück ist Mataatua Wharenui (‚das Haus das nach Hause kam‘), ein Versammlungshaus aus 1875, welches nach 117 Jahren(in Sydney, Melbourne, London und Dunedin) 1996 wieder nach Whakatane heimgekehrt ist. Die Führung ist ausgezeichnet - nach der traditionellen Maori Willkommenszermonie (Muschelhörner rufen die Gäste, Aneinanderreiben der Nasen, etc.) sind wir offiziell Mitglieder des Whakatane-Iwi (Stamms).
Nachdem wir noch viel über die Geschichte der Besiedlung der Region erfahren haben, dürfen wir die fantastischen Schnitzereien bewundern. Über 60% sind noch mit Obsidianstein gefertigte Originale.
Zum Abschluss gibt es noch Tee und Kuchen und die Gelegenheit mit den Menschen zu plaudern.
Entlang der Nordostküste (mit Blick auf den rauchenden Vulkan von White Island) fahren wir bis Mount Maunganui wo wir auf den Mauao hinaufgehen und auf Tauranga Harbour und Mount Beach (eine Surferhochburg) hinuntersehen.
Quartier beziehen wir ein Stückchen landeinwärts bei Matamata.
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10.03.
Tag 64 Rotorua - Tikitere
Nachdem uns die Atmosphäre zwischen den mächtigen Redwoods so gut gefallen hat, gehen wir heute Morgen noch eine Runde.
Danach, haben wir beschlossen, gönnen wir uns etwas Gutes, und verbringen den Rest des Tages im geothermischen Reservat Tikitere/Hells Gate & Wai Ora Spa. Der Name stammt von George Bernhard Shaw der bei seinem Besuch meinte, hier müsse es sich um das Tor zur Hölle handeln.
Einen gewissen Humor kann man den Betreibern nicht absprechen.
Im heißesten Pool, den Steam Cliffs, erreicht die Wassertemperatur an der Oberfläche auf Grund der enthaltenen Mineralstoffe 122°C.
Der Schlammvulkan bricht alle 2-3 Tage aus und schleudert den heißen Schlamm circa fünf Meter.
Nach dem Rundgang genießen wir unser Secluded Spa Paket. Nein, aus dem Schlammbad gibt es keine Bilddokumente.
In den warmen Schwefelbädern kann man herrlich entspannen.
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09.03.
Tag 63 Rotorua
Heute morgen ist die Wolkendecke fast geschlossen. Wir besuchen den Redwood Whakarewarewa Forest. Ursprünglich konzipiert um herauszufinden, welche Baumarten gut für die Holzwirtschaft geeignet sind, dominieren im jetzigen Schutzgebiet die Coastal Redwoods. Wenn auch keine heimischen Arten, stammen sie aber zumindest vom selben nördlichen Breitengrad und verleihen dem Wald mit ihrer Größe eine majestätische Ausstrahlung.
Aus luftiger Höhe (die Ferntrees sind gut 10m hoch)
und vom Boden der Tatsachen
Für den Nachmittag haben wir eine Führung in der Kiwi-Brutstation von Rainbow Springs gebucht; einen Kiwi gesehen zu haben gehört doch dazu...
Wir hätten das Tier gerne in freier Wildbahn beobachtet (in Zealandia/Wellington hatten wir aber nur sehr begrenzt Glück) aber auch in dieser Brutstation wird wertvolle Arbeit für den Erhalt dieser Tierart geleistet. Im ganzen Land werden von den hier aufgezogenen gechipten Vögeln Eier eingesammelt und zum Ausbrüten nach Rotorua gebracht - so ereichen 65% der Jungvögel das Erwachsenenalter - in freier Wildbahn liegt die Rate bei 5%, zu wenig um den Arterhalt zu sichern.
Jetzt ist hier nicht mehr viel los der Schwerpunkt liegt im hiesigen Frühling. Auch heuer konnten wieder circa 150 Jungvögel ausgewildert werden. Im angrenzenden stockdunklen Innengehege (der Kiwi meidet Tageslicht) kann man dann doch drei Tieren zusehen.
Im Park haben wir dann noch viele einheimische Vögel (Kaka, Kea, Kingfisher, Whio, Tui oder Morepork Owl) gesehen - die gezoomten Bilder sind am Fotoapparat..... Die Tuataras (siehe 04.03.), Kakarikis und die bis zu 10 Kilo schweren Regelbogenforellen waren nahe genug.
In der Zwischenzeit hat es sich so richtig eingeregnet; kein Wetter zum draußen sein.
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08.03.
Tag 62 Rotorua
Nachdem wir uns eine Nacht in einem Hotel gegönnt haben nutze ich das inkludierte Frühstücksbuffet weidlich aus und wir kommen erst am späten Vormittag weg.
Rotorua ist ein Zentrum der Maori Kultur und gleichzeitig Touristen Hotspot. Das muss man sich insbesondere in Erinnerung rufen wenn man ‚Maori-Dörfer‘ besucht. Wir entscheiden uns für Whakarewarewa Village.
Der volle Maoriname der Siedlung ist übrigens: Whakarewarewatangaoteopetauaawahiao
Eine junge Maorifrau führt uns durch die mitten in einem Thermalfeld liegende Siedlung; wir besuchen den Marae (die Farben Weiß, Rot und Schwarz stehen für Geburt, Leben und Tod),...
...sehen Hangikisten (früher hat man Löcher gegraben). Hangi ist die traditionelle Art Speisen mit dem Dampf heisser Steine zuzubereiten. Wir sehen wie das kochendheiße Wasser der Quellen für das Bad der Bewohner genutzt wird.
Die drei Geysire des Thermalfeldes Te Puia (Pohutu: Prince of Wales feathers und Kereru)
Die ‚kulturelle Darbietung‘ mit Haka und Maoriliedern ist schlichtweg schwach; keine Spur von Authentizität, die Darsteller (=Familienmitglieder) haben mit Ausnahme der Chefin auch nicht sonderlich motiviert gewirkt.
Rund um die Siedlung gibt es noch einige Seen, bei denen jedoch Vorsicht angesagt ist, da die Wassertemperatur zum Teil nahe am Siedepunkt liegt.
Danach wird getankt, eingekauft und der Holiday Park am Lake Rotorua angesteuert wo wir den heissen Tag am See sitzend ausklingen lassen. Vielleicht schaffe ich es bis zum Ende der Reise ein Selfie zu machen auf dem ich richtig entspannt aussehe :)
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07.03.
Tag 61 Tongariro - Pipiriki - Rotorua
Bei der Fahrt nach Tongariro haben wir über etwas Skurriles gelesen. Und es lässt sich in ausgesprochen gutes Tagesprogramm einbauen.
Nachdem es noch zwei Plätze gab, fahren wir zurück zum Ende der Whanganui River-road nach Pipiriki - für eine 35 Kilometer Jetboat-Fahrt flussaufwärts in den Nationalpark und einer kurzen Wanderung zur Bridge to Nowhere.
Die Flusslandschaft ist wunderschön; neben der einen oder anderen 360° Drehung mit dem Boot erzählt uns Thomas bei kleinen Stopps auch über das Leben am und mit dem Fluss, über die Tierwelt und eben besagte Brücke.
Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts wollte die Regierung die großen Vulkane Mount Ruapeha/Raetihi und Mount Taranaki/Stratford mit einer Highway verbinden. Die Geschichten ist lang - am Ende wurde diese Straße, auf deren Überresten man heute wandert, nie fertiggestellt, die Bogenbrücke aus Beton ist, viele Kilometer von der nächsten Straße entfernt, stehengeblieben.
Am späteren Nachmittag geht es dann nach Rotorua. Noch einmal vorbei am Schicksalsberg, der heute ein Häubchen trägt.
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06.03 Extra
Tongariro Alpine Crossing
Eine der Aktivitäten auf die ich mich schon im Vorfeld der Reise am meisten gefreut habe.
Das es der perfekte Tag wurde empfinde ich als ein ganz besonderes Geschenk.
Bei all den Eindrücken die diese als Weltkulturerbe geschützte, grandiose Landschaft bietet darf man eines nicht vergessen - da sind einige aktive Vulkane dabei wie die kleine Geschichte, die man nicht unbedingt selbstberlebt haben muss, zeigt.
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06.03.
Tag 60 Tongariro Alpine Crossing
Fünf Uhr, es ist kalt, fast windstill und - das Ersehnte ist wahrgeworden - über uns der ungetrübte südliche Sternenhimmel. Tausende von Galaxien und Sternen sind hier, 25 Kilometer von der nächsten Siedlung entfernt, zu sehen.
Beim Endpunkt des Tracks an der Ketetahi Road (700 Hm) werden wir sechs Uhr erwartet und mit einem Shuttlebus nach Mangatepopo (1.150 Hm) gebracht wo der Weg startet.
Alles über diese 19,4 Km lange Wanderung:
Hier gibt es auch weiterführende Links wo man sich über die aktuellen vulkanischen Aktivitäten in Neuseeland informieren kann.
Aufbruch in der Morgendämmerung. Man weiß es noch nicht aber es wird Bergwetter geben wie man es aus Hochglanzbroschüren kennt.
Von Beginn weg ist Mount Ngauruhoe zu sehen; Mount Doom/der Schicksalsberg aus der Herr der Ringe Trilogie.
Die Schatten werden kürzer; am westlichen Horizont ist sogar der 140 Km entfernte Mount Taranaki zu erkennen.
Beim Durchwandern des South Crater ist die Sonne bereits über die Bergkämme gestiegen.
Nach circa 3,5 Stunden erreichen wir den höchsten Punkt - Red Crater (1.886 Hm). Dort eröffnen sich grandiose Ausblicke auf diese lebensfeindliche aber faszinierende Umgebung.
So hat die Erde wohl am Anbeginn der Zeit ausgesehen; hier sieht und spürt man, welche unkontrollierbaren Kräfte auf dem Planeten wirken.
Danach geht über einen steilen und rutschigen Hang hinunter zu den Emerald Lakes, weiter durch den North Crater wo man nach einem kurzen Anstieg einen letzten Blick zurück werfen kann bevor der Weg bergab zum Endpunkt an der Ketetahi Road führt.
Heute gibt es mehr Fotos in einer Extrabeilage.
Für Herr der Ringe Fans: nein, da ich im Moment nur meinen Ehering trage, habe ich keinen Ring in die Feuer des Schicksalsberges geworfen. Zudem darf man auf Mount Ngauruhoe und Mount Tangariro nicht hinauf.
Und nachdem wir sehr hungrig sind fahren wir nach Taurangi und nützen diese Zeit auch für einen tagesaktuellen Blog.
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05.03.
Tag 60 Vorabinfo
wenn alles nach Plan läuft gibt es morgen vermutlich kein Posting. Am Tongariro Holiday Park gibt es kein Netz und ich denke, wir könnten ein wenig müde sein.
Der ‚Zielhang‘ sieht auch morgen hoffentlich so aus.
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05.03.
Tag 59 Tongariro - Taupo
Heute wird noch einmal ausgeschlafen. Das Wetter ist schön und soll auch so bleiben.
Der Tag wird wenig anstrendend gestaltet - wir fahren entlang des Lake Taupo (ebenso richtig wäre Taupo Vulkan, denn der See ist der Krater eines Supervulkans a la Yellowstone) nach Taupo zu den Huka Falls.
Dann besuchen wir die Sinterterassen von Orakei Korako, eine faszinierende farbenfrohe vulkanische Welt.
Am Rückweg bleiben wir noch bei Craters of the Moon stehen, ein Thermalfeld knapp nördlich von Taupo. 140° heißer Wasserdampf wird zum Teil lautstark an die Oberfläche gespresst und formt Krater, Fumarolen und Schlammlöcher.
Während wir uns schon mit 50° heißem Wasser verbrühen würden, wachsen hier noch bei 70° Planzen.
Blogschreiben passiert heute noch am Seeufer von Taupo. Retour im netzfreien Tongariro Holiday Park werden wir nur mehr den Rucksack für morgen packen.
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04.03.
Tag 58 Whanganui - Tongariro
Whanganui ist auch tagsüber nicht belebter als am frühen Abend. Wir schauen uns den letzten noch in Betrieb befindlichen Radfampfer und eine Glasbläserwerkstatt an.
Danach wählen wir die landschaftlich schöne Whanganui River-road für unseren Weg nach Tongariro.
Träge windet sich der Whanganui-river (die Tränen von Taranaki nachdem er seine Angebetete an Tongariro verloren hat) durch das Tal. Die langsam hervorkommende Sonne verbessert noch die Optik.
Am Weg sehen wir uns ein Marae (ein Ort für zeremonielle Zusammenkünfte in polynesischen Kulturen) an, besuchen eine alte Mühle und den Konvent St. Joseph der Sisters of compassion in Jerusalem (vorher kommt man schon durch Athens und London) an.
Zurück am State Highway kann man noch das 1908 fertiggestellte Makatote Viadukt (das letzte Verbindungsglied der Bahn von Auckland nach Wellington) sehen.
Im Tongariro Holiday Park beziehen wir für drei Nächte Quartier und hoffen, Freitag oder Samstag, den Tongariro Alpine Crossing gehen zu können.
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03.03.
Tag 57 Stratford - Whanganui
Taranaki hat sich Ruahumoko auch heute verweigert.
Trotzdem hat uns die fünfstündige Wanderung auf dem Pouakai Track sehr gut gefallen; über 700 Höhenmeter durch die unterschiedlichen Vegetationszonen.
Beim Hinuntergehen dann das Beste - Regenwald bei Regen; das Prasseln der Tropfen am Blätterdach während man unten relativ wenig nass wird. Der Regenwald wird uns beiden fehlen.
Danach ein guter Kaffee für meine Frau und dann die Fahrt nach Whanganui.
Wie alle anderen Orte wirkt auch dieser bereits kurz nach 18 Uhr wie ausgestorben. Wobei: ich liebe die Öffnungszeiten der Bank of New Zealand: MO - FR 10am - 3pm
Abendstimmung beim Holidaypark am Whanganui-River
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