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Tokio and Japan - it was a blast
Wir sitzen gerade am Gate am Flughafen Haneda und können es kaum glauben was wir in den letzten Tagen und auch heute noch gesehen und erlebt haben: quirliges Straßentreiben, chillige Hipsterbezirke, Tempel und Schreine in wunderschönen Stadtoasen der Ruhe, Shopping bis zum Umfallen, super Essen, Museen und Ausstellungen und sogar 1x ausgehen ist sich ausgegangen. Die Handyspeicher sind durch die ganzen Fotos genau so voll wie unsere Rucksäcke die voll bis obenhin schon bis Wien durchgecheckt sind. dafür sind die Guthaben für Öffiticket und Datenguthaben genau so leer wie die Reisekassa 😅
Was wir jedenfalls wissen: Wir kommen wieder! Zu viel haben wir nicht oder nur zu kurz erleben können, viele Gegenden wie die Region Kyushu gar nicht. Vom Norden gar nicht erst zu reden.
Dann aber eher die nicht ganz so ausgetretenen Touripfade, was wir herausgefunden haben. Für uns waren die großen Sights zwar schon sehr sehr schön und auch wichtig aber es gibt auch so viel cooles unbekanntes in diesem Land was extrem Spaß machen wird dies zu entdecken.
Denn: every good story starts with: exploring!
In diesem Sinne - Oyasumi und wir werden uns hoffentlich bald sehen!
Eva und Flo
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TeamLab Planets / Vegan Fucking Sushi / Architecture (and … shopping of course)
 der Titel beschreibt eigentlich schon ziemlich genau unterhalb des Tagesprogramm. Man muss sich das halt noch mit guten 20.000 Schritten dazwischen vorstellen - dann kommt man ganz gut auf diesen 14 Stunden Tag.
TeamLab Planets war wirklich beeindruckend und ist eine ganz neue Art von Museum oder wie man Kunst erleben kann. Man geht ja barfuß durch die komplette Ausstellung, durch war Wasser und kämpft sich durch Polsterhügel in einem dunklen Raum.
Nachdem uns die Ausstellung heute so gut gefallen hat haben wir morgen gleich noch Tickets für das nächste teamLab Museum ergattert.
Danach klärten wir die Koffer Frage - an dieser Stelle auch Dank an Ginza Karen 😉
Ein wirkliches Highlight unseres Tages war allerdings das vegane Sushi . Wirklich wunderschön vorbereitet und aufwändig angerichtet hat es zum Essen Essen einfach nur Spaß gemacht und war köstlich.

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TeamLab Planets / Vegan Fucking Sushi / Architecture (and … shopping of course)
 der Titel beschreibt eigentlich schon ziemlich genau unterhalb des Tagesprogramm. Man muss sich das halt noch mit guten 20.000 Schritten dazwischen vorstellen - dann kommt man ganz gut auf diesen 14 Stunden Tag.
TeamLab Planets war wirklich beeindruckend und ist eine ganz neue Art von Museum oder wie man Kunst erleben kann. Man geht ja barfuß durch die komplette Ausstellung, durch war Wasser und kämpft sich durch Polsterhügel in einem dunklen Raum.
Nachdem uns die Ausstellung heute so gut gefallen hat haben wir morgen gleich noch Tickets für das nächste teamLab Museum ergattert.
Danach klärten wir die Koffer Frage - an dieser Stelle auch Dank an Ginza Karen 😉
Ein wirkliches Highlight unseres Tages war allerdings das vegane Sushi . Wirklich wunderschön vorbereitet und aufwändig angerichtet hat es zum Essen Essen einfach nur Spaß gemacht und war köstlich.

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Shrines - Shopping - Sky Tree
Heute sind wir mit einem guten Hotel Frühstück in den Tag gestartet - nach dem anstrengenden Anreisetag gestern sind wir wirklich extrem schnell eingeschlafen.
Als erstes sind wir zum Senso-Ji Tempel im Stadtteil Asakusa gefahren. Hier bekamen wir sehr schnell mit dass die Anzahl der Touristen in der Stadt generell sehr hoch ist und was wir für ein Glück gehabt gehabt haben, die tollen Tempel und Schreine in Kyoto und Nara fast alleine zu zu besuchen (weil wir dort auch so früh aufgestanden sind…)
Aber diese im Jahr 645 erbaute Tempelanlage ist wirklich sehenswert egal wie viele Touristen sich dort gegenseitig auf die Zehen treten.
Ein letztes Mal haben wir uns auch getraut die göttliche Lotterie noch um unsere Zukunftsweissagungen zu bitten dieses Mal hat es etwas besser für Eva ausgesehen (dafür hat Flo dieses Mal die sprichwörtrtlich himmlische Arschkarte gezogen). Aber ein Vorteil dieser Glaubensrichtung ist, man kann sein „ Schicksal „ wenn es gut ist annehmen - oder wenn es nicht den Vorstellungen entspricht an einer speziellen Stelle im Tempel deponieren. Der Zettel wird an rituell verbrannt und so tritt das Vorhergesagte nicht ein.
Quasi als Kontrastprogramm sind wir dann über kleinere Einkaufsstraßen in den Don Quichote Asakusa gegangen, ein komplett ihres über vier Stockwerke gehendes Einkaufsmonstrum indem es alles was es nicht gibt zu kaufen gibt und noch viel mehr. Reizüberflutung galore.
Weil günstig gelegen zog es uns (Flo) in eine Straße in der viele Geschäfte für japanische Messer liegen. Eigentlich ein Fixpunkt auf jeder Japanreise und so landeten zwei wunderschöne Damastmesser im japanischen Stil in unserem Einkaufstäschchen.
Zum heutigen Einkaufstag können wir nur folgendes sagen: Well that escalated quickly… Aber die die Vintage Kimono und dem japanischen Papierlampion (alter Familienbetrieb total toll) werden sich sicher gut bei uns zu Hause machen. Vom anderen Krimskrams ganz zu schweigen…
Nach einem kurzen Zwischenstopp beim Uenopark verbrachten wir den Abend in luftigen Höhen am Tokos Sky tree einen der höchsten Türme der Welt. Turm zu Babel nichts dagegen.
Die Aussicht von der 450m hohen Plattform war jedenfalls atemberaubend, überall Tokio bis zum Horizont und das in jede Himmelsrichtung. Erst hier wurde uns das Ausmaß dieser Stadt so richtig bewusst - schön und auch ein bisschen überwältigend mussten sagen.
Auf dem Weg nach unten konnten wir im Spezialitätengeschäft noch eine ganz ordentliche Flasche Prosecco ergattern und den Tag so ausklingen lassen.
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Konichiwa Tokyo!
Nach einer kurzen Nacht sind wir heute gut in Tokyo angekommen - etwas übermüdet waren unsere einzigen, sehr herausfordernden Programmpunkte heute der Kauf einer 72h Karte für das U-Bahn-Netz (ja, das kann wirklich kompliziert und zeitintensiv sein) und eine Free City Tour durch Shibuya/Harajuko/dem Meiji Schrein - trotzdem schonmal 20.700 Schritte...
Wir freuen uns auf morgen - unsere letzten Hotel-Pyjamas sind leider nicht so spektakulär - wir hätten uns mehr erhofft 😅
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Good bye Goto!
An unserem Abreisetag wollten wir nicht mehr so viel unternehmen. Am Vormittag haben wir wieder mal in Ruhe die Tramperrucksäcke gepackt und bisschen im Hotel abgehangen und Karten gespielt. Wir beide haben schon das Gefühl, dass die Reise nun einem (coolen) Ende zugeht, empfinden aber auch Dankbarkeit für das, was wir schon alles erlebt haben!
Weil das Wetter heute doch ganz gut war, haben wir uns für 3 Stunden E-Bikes ausgeliehen und sind noch in ein nahegelegenes Fischerdörfchen gefahren.
Besonders hervorzuheben ist Evas unglaubliche Tapferkeit den überall lauernden riesengroßen Spinnen (gelb-schwarze Joroguro oder Nuttenspinnen) todesmutig gegenüberzutreten! Goldene Tapferkeitsmedaille nix dagegen! Flo hat sich einen Extra-Punkt in Krisenmanagement verdient - großen Punkteabzug gab‘s aber für die Routenplanung durchs Dickicht.
Nach einem abschließenden Hotel-Onsen Besuch gab es noch einen Abschieds-Spritzer am Hoteldeck - dann ging’s auch schon Richtung Flughafen.
In Fukuoka angekommen, machten wir uns ausgehungert erstmal auf die nicht so einfache Nahrungssuche - ein paar vegane -50% Bahnhofs-Bento-Boxen haben uns gerettet - absoluter Preis-Leistungs-Sieger - Fotos gibt’s nicht, wir waren zu hungrig. Leider geht es morgen früh gleich weiter nach Tokyo (worauf wir uns natürlich sehr freuen) - Fukuoka hat heute Abend einen sehr positiven ersten Eindruck auf uns gemacht, wir hätten die Stadt gerne noch näher erkundet… nächstes Mal dann :)
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Happy happy Birthday Eva!
Dass wir überhaupt hier auf Goto gelandet sind haben wir ja Evas Geburtstag zuzuschreiben, weil das ja die B-Day Überraschung und Geschenk gleichermaßen ist.
Da das Wetter windig und unbeständig (aber trotzdem heiß und feucht) ist - haben wir einen Ausglug zu einem sehr pittoresken Leuchtturm gemacht. Die Landschaft ist so als hätten Irland und Brasilien ein uneheliches Kind hinter dem Rücken von Nordspanien 😅.
Auf dem Weg dorthin sind wir bei einer aufgelassenen Schule stehen geblieben in der jetzt ein Flohmarkt und ein kleines Café betrieben werden. Da konnten wir natürlich nicht wiederstehen und haben uns durch die alten Klassenräume gekramt. Schon sehr traurig die Klassen, den Schulhof und das Gebäude so leer zu sehen. Auf der anderen Seite auch verständlich dass so eine riesige Schule mitten im Nirgendwo auch schwierig zu erhalten ist, zumal es eigentlich viele andere Schulen auf der Insel mit ca. 30km Durchmesser gibt.
Da unser gewähltes Restaurant uns doch nichts mehr zu essen machen wollte (auch so eine Eigenheit hier - Öffnungszeiten, Speisekarten, Dienstleistungen werden je nach Tagesverfassung angepasst), haben wir uns kurzentschlossen ein Picknick am Takahama Beach gekauft - dann konnten wir gleich noch checken ob es dem kleinen Toto eh halbwegs gut geht.
Wieder zurück in unserem Hotel haben wir uns zum ersten Mal in den Onsen gewagt (endlich kein ‚Zutritt mit Tätowierungen nicht gestattet‘…bzw. haben wir beschlossen, dieses Mal die japanischen Hinweisschilder einfach nicht zu übersetzen 😇😅) - ein sehr entspannendes Erlebnis - aber auch nur, weil wir uns davor ganz genau eingelesen haben, wann welches Handtuch wie verwendet werden darf und welches Becken/welche Dusche wie verwendet werden muss… Im Endeffekt haben wir uns etwas zu streberhaft vorbereitet - jeder hatte den Onsen für sich allein (Männer und Frauen haben getrennte Bäder)
Bei einer Flasche Sekt (ooops, schon leer…) und hausgemachtem emergency Avocado-Ramen (…wir professionalisieren unsere Fusion-Küche) lassen wir den Abend gemütlich ausklingen :)
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Finally a lazy, rainy day
Also ganz ehrlich gesagt wann wir heute in der Früh wenn nicht sogar ganz froh dann mindestens nicht böse dass der japanische Wettergott ein paar Regenwolken über Goto Islands geschickt hat.
So haben wir den Tag ganz easy Cheesy mit einem sehr guten Frühstück gestartet haben wir ein bisschen gelesen und ein paar Postkarten geschrieben. Dann gab’s im Hotel Café noch einen Cappuccino.
Da so ein ganzer Tag faulenzen und nichts tun aber doch nicht so zu uns passt haben wir dann am Nachmittag kurzerhand beschlossen uns in den nächsten Bus Richtung Stadt zusetzen. Ganz ehrlich dem Städtchen sieht man seine Einwohnerzahl nicht wirklich an - es ist halt ein beschauliches Insel Leben hier am westlichen Ende von Japan.
Trotzdem war es für uns sehr interessant hier das authentische Leben ein bisschen zu erkunden immer mit dem leichten Gefühl irgendeine Katastrophen Nachricht die alle Menschen in ihre Häuser fliehen hat lassen und nur uns nicht erreicht hat nicht gehört zu haben.
Morgen haben wir uns wieder ein Mietauto gecheckt um die Insel ein bisschen abzufahren (und bei dem kleinen Toto schauen wir natürlich auch vorbei 😉) 
Easy Islandlife
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Food, food, fooooooooooooood!!!!
…Essen in Japan - zumindest vegan - war in meiner (Evas) Vorstellung irgendwie einfacher 😅🥕 ABER happy cow (App für Vegetarische/Vegane Restaurants) und Oreo (internationale Veganer Keks-Geheimwaffe) sei dank, gab es bisher immer was zu essen für mich/uns :) …und Mochi sind auch relativ gut verfügbar bzw. hat Flo sich auch schon durch das große Onigiri Sortiment der Märkte gekostet :)
Bisheriges kulinarisches Highlight war der Besuch eines veganen Izakaya-Restaurants in Kyoto, in das mich Flo ausgeführt hat. Wir hatten Glück und mussten nur ca. 25 min warten, um zwei der insgesamt sieben Sitzplätze in dem Mini-Restaurant zu ergattern (danach hat man ca. 1h Zeit die 7 Gänge zu genießen bis alle Plätze für die nächsten 7 Personen in der Schlange vor dem Restaurant frei gemacht werden…).
Wir haben in Japan bisher die besten gegrillten Sojaspieße unseres Lebens gegessen - und von der köstlichen kalten Reisnudel-Sojamilch-Suppe läuft uns jetzt noch das Wasser im Mund zusammen. Vieles, was wir hier probieren, ist nicht so leicht in Worte zu fassen aber einfach extrem gut :)
Generell haben wir den Eindruck, dass die Menschen hier weniger Gemüse und Obst und mehr Fisch/Fleisch essen, aber Google ist anderer Meinung, anscheinend essen die Japaner viel Obst und Gemüse… Aber zumindest irgendwelche Fisch-/Fleisch-Essenzen und Brühen sind leider in sehr vielen Snacks (in denen man es nicht vermuten würde) und Gerichten vorhanden.
Unser heutiges Hotelfrühstück hat übrigens nochmal ein massives Upgrade mit einem superguten getoasteten Edamame-Aufstrich Brot bekommen - da kann sich jedes Hipster-Frühstückslokal eine Scheibe abschneiden. …vor allem, da wir die allerersten Veganer sind, die hier bewirtet werden und somit das Frühstück für uns neu adaptiert wird - heutige Vegan-Frühstücks-Quote: 100% 😅🙀
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The very end of Japan - turnaround point of our trip!
Wir hatten heute einen traumhaft schönen Tag am Takahama Beach. Dazu nahmen wir uns ein Leihauto, mit dem wir auch die Insel ein bisschen erkunden konnten. Wir sind hier als nicht-japanische Touristen wirklich eine Ausnahme. Der Vorteil: wir haben die Strände quasi für uns allein. 
Einzig ein schreiender hungriger Jungkater hat heute am Strand unsere Aufmerksamkeit erweckt. Natürlich sind wir dann gleich 15 Minuten zum nächsten Supermarkt gefahren, um eine Packung Dosenfutter für den kleinen Toto (Name frei von der Redaktion gewählt) zu organisieren. Wer uns kennt weiß , dass wir dem kleinen Schlawiner morgen oder übermorgen noch einen Besuch abstatten werden. 😉
Übrigens sind wir heute mit einer original japanischen vegan (zumindest zu 70 %) Frühstücksversion in den Tag gestartet. Eine interessante Erfahrung. Die Miso Suppe in der Früh tat jedenfalls gut… der nach aufgegossenen Nori-Algen schmeckende Tee ist noch etwas gewöhnungsbedürftig, morgen wird er sicher schon besser schmecken. Das Hotel Personal ist jedenfalls sehr bemüht uns unsere Sonderwünsche (Evas Sonderwünsche) zu erfüllen - uns kommt allerdings vor, dass sie jedes Mal, wenn sie uns sehen schon ein bisschen zusammenzucken. Sie werden wohl eher froh und erleichtert sein wenn endlich Sonntag anbricht und die schwierigen Langnasen wieder abreisen…
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Und die Überraschungsdestination ist: Goto Islands genauer gesagt - Fukue Island
Also das bisschen vorgezogene Geburtstagsgeschenk von Eva.
Da würde ich mal sagen die Überraschung ist geglückt! Wir sind heil im Paradies angekommen und es ist traumhaft schön hier. Als einzige Langnasen im Flieger, erkennt man, dass man sich nicht auf ausgetretenen Instagram Touripfaden befindet.
Hier werden wir die nächsten vier Tage chillen und ausspannen ein bisschen die Insel erkunden und die ereignisreichen letzten Tage sacken lassen.
Dann haben wir auch wieder voll aufgetankte Batterien für die letzte Station unserer Reise: Tokio!
Etwas erschöpft vom Reisetag fallen wir jetzt in unseren schönen neuen Hotel Pyjamas in unsere Betten und lauschen dem Meeresrauschen.

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Hiroshima - Miyajima
Mit dem Sparticket ging es heute erst mal über eine Stunde mit der Straßenbahn Richtung Fähre nachMiyajima.
Etwas unvorbereitet mit der Bummelbahn - nach genauerer Überlegung würden wir das im Nachgang eher anders machen da die Anreise auch halb so schnell möglich wäre. Cest la vie..
Auf der Insel angekommen wurden wir dann erst mal von den ansässigen heiligen Hirschen begrüßt.
Als erstes schauten wir uns das berühmte rote O-Toriii Gate an, Erleuchtung suchend ging’s danach wieder in den dazugehörigen Shintoschrein. Die Ziehung von den Omikuci Wahrsagungen - eine Art göttlicher Lotterie in der Shinto Religion ließ uns einigermaßen ratlos zurück, vielleicht war es aber auch nur die schräge Übersetzung von Google Translator…
Vor allem Eva war etwas unzufrieden mit ihrer Weissagung und hoffte darauf, dass diese von Buddha im anschließenden buddhistischen Tempelbesuch wieder etwas abgemildert wird. Schon schön wenn man sich immer das Beste aus zwei Religionen aussuchen kann 😉
Der Daishoin Tempel war jedenfalls unglaublich schön und vielseitig und für uns beide das Highlight dieses Inselbesuchs! Unbedingte Empfehlung!
Danach ging es mit mit der Seilbahn noch fast bis zum Gipfel des Mt Mison - es war einfach so fucking heiß.. aber die Aussicht war unglaublich schön.
Den Abend haben wir beim einzigen veganen chinesischen Restaurant in Hiroshima ausklingen lassen - es war köstlich :)
… und ein bisschen zocken in der Spielhalle haben wir uns auch noch gegönnt.
Morgen geht’s weiter nach ??? - Evas Geburtstagsüberraschung 😎😅

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Hiroshima - bedrückende Geschichte und der Neuanfang
Nach dem tollen Ausflug auf die Kunstinsel Naoshima sind wir heute früh nach Hiroshima weitergefahren.
Wir waren übrigens eine Nacht im Keirin Hotel - Keirin das ist die Bahnrennradliga in Japan. Ein Kampfsprintdisziplin im Fahrradsport - es gibt mehr aktive Profisportler als in jeder anderen Sportart hier.
Der Besuch des Memorial Centers hier in Hiroshima ist uns schon ein bisschen vorgestanden. Diese unfassbaren Ereignisse vom 06.08.1945, die 140.000 Menschenleben forderten sind im Gedenkmuseum bedrückend gezeigt und beschrieben.
Vor allem an Orten wie diesen wird uns immer ein Stück mehr bewusst wie wichtig es ist, dass wir alle unseren Beitrag für mehr Frieden, Zusammenhalt und Schönes in der Welt leisten.
Zeit, das Gesehene zu reflektieren hatten wir dann bei einem kleinen Spaziergang durch den schönen Memorial Park. Und nach einer lokalen Udon-Spezialität (Otonomiyaki) ließen wir den Tag dann langsam ausklingen.
Irgendwie gut zu sehen, dass die Stadt wieder aufgebaut wurde, mittlerweile 1,2 Mio Einwohner hat und wie positiv die Stimmung doch ist.
Die Erinnerung aufrecht zu erhalten und sicherzustellen, dass so etwas nie wieder passiert steht über den schrecklichen Erlebnissen.
Peace ☮️ and Love ❤️ to everyone
PS.: dieses Mal gabs Nachthemden als Pyjamas ;)
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Naoshima Art Island
…heute ging es wieder früh los für uns, da wir großes vor hatten: ein ganztägiger Zwischenstopp auf der Naoshima Kunstinsel 🤩
…und da wir uns inzwischen wie echte Insider fließend in Japan fortbewegen (und nun kommt auch schon die Angst auf, es sich das durch diese Aussage schlagartig ändern könnte 😅), ist die 4-stündige U-Bahn, Zug, Bus & Fähre-Anreise reibungslos verlaufen.
Getreu dem Urlaubsmotto ‚unprepared but motivated‘ ging es nach der Überfahrt erstmal in eine der ewig langen Schlangen f.d. Fahrrad-Verleih am Hafen von Naoshima - natürlich war bereits alles ewig im Vorhinein ausgebucht. (…und auf einer 14km2 Insel sind die Fortbewegungsmittel eher eingeschränkt)
Doch Fortuna war uns hold: wir haben noch einen kleinen Scooter erwischt, mit dem wir die ganze Insel erkunden konnten (…bei 34 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit zählt Radfahren über eine hügelige Insel ohnehin nicht zu unseren Lieblings-Disziplinen (bzw. zu meinen - Eva 😇😅))
Die kleine Insel, auf der Kunst, Architektur und Natur fließend ineinander übergehen und auf der gefühlt alle paar hundert Meter etwas Neues entdeckt werden will, hat uns beide sehr beeindruckt und wir haben den heutigen Tag in vollen Zügen genossen. Von den unzähligen Eindrücken, die wir regelrecht aufgesogen haben, sind wir aber auch ziemlich streichfähig und fallen in unseren heutigen Partnerlook-Hotel-Pyjamas recht ko ins Bett :)
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Zwischenstopp in Osaka
Ja, jetzt ist es da - das Dilemma das uns bei fast allen unseren Reisen ereilt. Wir haben zu wenig Zeit!
Deswegen bleiben wir auf unserem Weg weiter südlich nur für einen Tag hier in Osaka - der quirligen, drittgrößtem Stadt Japans.
Bekannt für allerlei Streetfood, Ausgehviertel und Nightlife war es am Samstag schon auch cool hier. Also haben wir bei sengender Hitze und 86% Luftfeuchte eine City-Tour gemacht und haben uns dann am Abend rings heim bisschen treiben lassen haben ein paar Yen verzockt und sind gut essen gegangen. Und ehrlicherweise sind wir (zumindest ich - Flo) schon ein bisschen zu alt für Barhopping und Happyhour Drinks 😇
Morgen (sehr !!!) früh geht’s auf die Insel Naoshima!
Banzai!
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Nara - bisschen Bambus und vegan Izakaya
Nachdem das gestern so gut geklappt hat mit dem superfrühen Start, haben wir das heute gleich nochmal so gemacht. Zum einen sind einfach viel viel weniger Menschen unterwegs und zum anderen ist die Temperatur zumindest ein bisschen erträglicher.
Trotzdem muss man extrem aufpassen, dass man bei den Temperaturen und bei der Luftfeuchte nicht dehydriert.
Heute waren wir jedenfalls in der alten Königsstadt Nara, mit dem Zug circa 1 Stunde von Kyoto entfernt. Und weil wir ja so früh gestartet sind, waren wir auch schon um 7:40 Uhr dort und hatten den Park und den beeindruckenden buddhistischen Tempel Tōdai-ji fast für uns. Naja bis auf die Hirsche, die sind da überall zu finden (ca. 1200 leben in der Stadt/dem Einzugsgebiet). Da diese Tiere dort heilig sind, bewegen sie sich ganz frei und werden von den Touristen bereitwillig mit eigens dafür hergestellten Keksen, die man extra kaufen kann, gefüttert. Es könnte so schön sein zwischen Menschen und Tieren…
Nach dem Todaj-ji Tempel (dem größten Holzgebäude der Welt) samt Nebenhallen und Gebäuden waren wir noch bei dem Kasugataisha Schrein (Weltkulturerbe) - quasi wieder doppelte Erleuchtung.
Der Schrein mit den unzähligen Laternen, Stelen und Schreinen ist wirklich unglaublich schön und weitläufig angelegt.
Später am Nachmittag sind wir dann noch zum übertrieben gehypeden Bambuswald gefahren, hatten dort aber eine wirklich schöne Begegnung mit vier japanischen Frauen, alle in wunderschönen traditionellen Kimonos.
Und zur Feier des geglückten Show-Beitrags von Eva bei der Vienna Fashion Week sind wir dann noch wirklich gut in ein veganes Izakaya Restaurant gegangen - und weil der Tag so schön war, gab es zum Abschluss noch Drinks in einer sympathischen Vinyl only Bar (max. 12 Leute :))
Morgen geht’s nach Osaka! Wir sind durch von den letzten 2 Tagen - in diesem Sinne: gute Nacht :)
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FOMO in Kyoto Pt.II
Wir haben heute einfach so viel gute Fotos gemacht….
Die dumpen wir hier - sie gehören aber zum Post unten dazu 👇
XOXO
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