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060719
so, recovery means a lot to me.
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school is starting & i'm going to leave the hospital soon.
my weight is pretty much 100% recovered & now i'm gonna throw away the scales.
i'm *this close* to going to school.
that took me a whole night of sleep to realize & freaked out.
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(i sleepwalked last night because of pure tiredness. when i woke up i saw the reflection of myself in the mirror brushing my teeth twice at 3:20 in the morning & no one would believe me.)
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i was called a "pig" once in recovery.
i was called "big fat grandma" in kindergarten.
aaandd, i live in asia with stick skinny boney asian culture.
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so, recovery means a lot to everyone.
please accept me.
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i am frustrated with the way a lot of people view recovery. it is not a moment in the semi-distant future in which everything will magically heal, and you will no longer carry your pains and your hurts. recovery doesn’t mean ‘having a normal life’, recovery doesn’t mean being happy all the time, it doesn’t mean being ‘productive’ or whatever else.
recovery is the process through which you learn to live with your symptoms/problems/triggers/issues/etc, to deal with them with as little self-destruction or other-destruction as possible. and it may never be over! because human life is full of stressors and hardships, especially in today’s society, and for a lot of people there will always be triggers to manage and episodes to cope with and harmful urges to redirect.
it does get so much easier with practice - when we find a good coping mechanism and stick with it, it may even become second nature - but we will never stop needing the effort.
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Wenn psychische Erkrankungen in der Gesellschaft, so wie körperliche angesehen werden würden, hätten sich wahrscheinlich einige Leute, anstatt sich umzubringen, Hilfe gesucht.
Ich selber hätte mir nicht jahrelang eingeredet, dass meine Symptome durch irgendwas Körperliches verursacht werden, obwohl kein die Ärzte keine Ursache für die extreme Müdigkeit, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und die Kreislaufbeschwerden fanden.
Und ich würde nicht jetzt, wo es so schlimm geworden ist, dass ich nicht in der Lage bin zur Uni zu gehen und vielen sozialen Begegnungen aus dem Weg gehe, erzählen, ich "orientiere mich gerade um" und "weiß noch nicht genau was ich Neues anfangen möchte", anstatt die Wahrheit zu sagen. Die Wahrheit ist nämlich, dass nachdem mich jahrelang alles, außer mich überessen und erbrechen, gestresst. Sogar die Tatsache, dass ich schlafen muss, um am nächsten Tag leistungsfähig zu sein. Und dass ich vor ein paar Monaten ich aufgegeben habe und mich am liebsten umgebracht hätte. Weil ich meinem Freund das nicht antun konnte, habe ich mir stattdessen Hilfe gesucht. Ich nehme jetzt Antidepressiva, gehe zur Therapie und bin auf der Warteliste für eine Tagesklinik. Wäre ich vor vier Jahren in Therapie gegangen, hätte ich es in den letzten Jahren leichter gehabt. Aber so ist es jetzt nun mal.
Es gibt viele Leute, die sicherlich denken würden, 'oh Gott, Bulimie. Warum macht die sowas denn. Und 'oh Gott, Depressionen. Da halte ich mal lieber Abstand.' Oder auch 'die stellen wir lieber nicht ein.'
Traurig aber wahr.
Mittlerweile gehe ich gegenüber meiner Familie und sehr engen Freunden offener mit meinen Depressionen um. Und das Verständnis, dass ich von einigen bekomme, hilft ungemein. Alles andere muss ich versuchen auszublenden, auch wenn es unglaublich, schwierig ist.
Was mir auch hilft, ist das bloggen. Niemand, den ich kenne, bis auf meinen Freund liest den Blog. Ich schreibe über meine Vergangenheit und darüber, wie ich mich zurzeit nach und nach voran taste.
Wenn ihr interessiert an einer sehr persönlichen Geschichte seid:
Es ist im Übrigen unglaublich, wie viele Leute einem erzählen, dass sie auch schon mal mit Depressionen zu tun hatten, wenn man ihnen davon erzählt.
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Zweiundzwanzig.
Zweiundzwanzig Jahre alt und fast ein Jahr lang Depressionen.
Was glaubt ihr, wie es ist, in letzter Zeit die Nachrichten zu lesen, zu sehen, zu hören? Seit dem Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen wandelte sich die öffentliche Meinung über Depressionen von „Lächle doch mal ein wenig, dann geht es dir gleich besser“ anscheinend zu „Depressive sollten in bestimmten Berufen besser nicht arbeiten, da sie eine Gefährdung für andere darstellen“. Forderungen wie „Schweigepflicht für Ärzte lockern!“ finden sich in den Medien. Damit so etwas ja nicht wieder passiert.
Die Depression wird damit irgendwie zum Selbstläufer. Depressionen, weil man Depressionen hat. Im August und September habe ich versucht, einen Psychologen zu suchen. Ich bin auf Bitten eines Freundes und meiner Freundin zuerst zu einem Hausarzt gefahren. Nach langem Überlegen. Nach langem Hin und Her. Und alleine. Ich wollte niemanden bei mir haben. Ich habe aus meinem realen Umfeld keinem etwas von meinen Problemen erzählt, weil ich da schon Angst hatte, sie würden es nicht verstehen; entweder nur mit einer Bemerkung wegwischen, dass das schon wieder wird, oder aber dass sie mich absägen, liegen lassen. Je näher ich der Arztpraxis kam, desto nervöser wurde ich. Ich wollte direkt nach der Mittagspause dort aufschlagen, damit ich möglichst früh drankomme und dort nicht lange herumsitzen muss. Ich war so sehr mit mir selbst beschäftigt, dass ich vermutlich eine halbe Stunde oder eine Stunde vor der Tür verbrachte, bis ich bemerkte, dass Mittwoch war und die Arztpraxis am Mittwochnachmittag geschlossen hatte. Man quält sich hin zur Praxis, ohne nachzuschauen, ob sie überhaupt geöffnet hat. Totaler Tunnelblick. Ich fuhr wieder nach Hause. Normalerweise bin ich immer mit dem Fahrrad unterwegs, aber ich bin mit dem Bus gekommen, da ich mich zu dem Zeitpunkt nicht traute, Fahrrad zu fahren. Ich fuhr am nächsten Morgen wieder hin, auf erneute, massive Bitten von Freund und Freundin, Demotiviert vom vorherigen Tag wäre ich am liebsten im Bett geblieben, aber ich wusste, dass ich zumindest heute zur Arztpraxis könnte. Und ich kam dran.
Und ich wartete.
Wie sollte man vor dem Arzt reden? „Guten Tag, ich habe Depressionen���?
Und ich wartete.
Es ist ja nichts Physisches, nichts Offensichtliches. Man konnte keinen gebrochenen Knochen zeigen und sagen: „Da ist das Problem, helfen Sie mir bitte“. Ich musste erzählen, von mir aus. Ich wünschte mir zu dem Zeitpunkt, jemand würde mir irgendwas brechen, auf das ich dann zeigen könnte.
Und ich wartete.
Je mehr Zeit verstrich, desto panischer wurde ich. Den das Wort, Depressionen, hatte ich bis dahin nie ausgesprochen, weil ich Angst davor hatte. Und vor allem: Was braucht der Arzt so lange? Sagte die Helferin nicht vorhin noch, er würde gleich kommen? Jemand kam die Tür rein. Ich sollte doch lieber den Raum wechseln, da ist jemand, der den Raum eher benötigen würde, da hier Instrumente zur Untersuchung seien, die in den andern Räumen nicht vorrätig waren.
Ich setzte mich in den neuen Raum und wartete erneut. Zwischenzeitlich überlegte ich, ob ich nicht einfach aufstehen und gehen sollte. Ohne Verabschiedung, ohne wem Bescheid zu geben. Bevor ich eine Entscheidung treffen konnte, kam er doch noch. Seine erste Frage lautete: „Was haben Sie denn?“ Meine Antwort: „Sie dürfen niemandem etwas sagen, oder?“ Wäre die Schweigepflicht gelockert gewesen, dass man wem hätte Bescheid geben müssen, wäre das Gespräch hier vermutlich beendet. Aber ich bin geblieben, habe ihm erzählt, was ich habe, was mich umtreibt, wer mich überhaupt hier hingeschickt hat.
Ich bekam eine Überweisung zu einem Psychologen. Zu irgendeinem. „Depressive Episode“ stand auf dem Zettel drauf. Er schrieb mir drei Psychologen auf. Einen vierten, zu dem er direkt Kontakt hatte, hatte keinen Platz mehr frei. Er hat selbst nachgefragt.
Es hat sechs, sieben Wochen gedauert, bis ich einen Platz fand. Schneller als bei manch anderen. Wenn ich heute durch das Internet schaue, mir Erfahrungsberichte von anderen durchlese, kommt es mir so vor, als hätte ich Glück. Und das Gefühl, dass andere ihn vielleicht viel dringender benötigen, weil sie schon viel länger Depressionen haben, überkommt mich.
Dennoch: Wenn ich es jetzt nicht schaffe, diese Krankheit zu bekämpfen, wann sollte ich es dann schaffen? Im September, Oktober, weit vor der Forderung eines Berufsverbotes für Depressive in bestimmten Gebieten, habe ich mir gedacht: Jetzt gehst du zu einem Psychologen hin. Das war’s. Ich studiere auf Lehramt. Ich möchte irgendwann mal Lehrer werden. Mir gefällt es, anderen etwas beizubringen, sie für etwas zu begeistern, zu motivieren. Das haben mir auch schon meine bis dahin absolvierten Praktika gezeigt. Aber wer würde schon jemanden mit Depressionen einstellen? Wer würde eine kranke Person einstellen, von der nicht mal sicher ist, ob sie nicht vielleicht irgendwann ausfällt, weil sie weniger belastbar sein könnte wie gesunde Menschen? Vielleicht unterrichtet die Person die Schülerinnen und Schüler sogar schlechter, ja zieht die Kinder mit seiner Stimmung vielleicht sogar runter? Depressive als Lehrer? Unvorstellbar.
Ich bin nach meinem letzten Praktikum von dieser Vorstellung abgerückt. Ich hatte eine depressive Phase, aber ich habe es dennoch geschafft, Unterricht zu machen, mehrmals sogar, ich habe den Mentoren sogar mit Kreativit��t beeindruckt. Im Unterricht ist alles wie weggeblasen bei mir, nichts erinnert mich irgendwie n meine Depression.
Und dann kommt der Flugzeugabsturz. Depressive werden auf einmal gefährlich. All das, was ich zuvor befürchtet hatte, kommt wieder zurück. 58% der Menschen glauben, dass Depressive nicht in sensiblen Berufen arbeiten sollten1. Und was denken sie dann über normale Berufe? Sollte da dann auch nicht gearbeitet werden? Warum sollte ich mir noch Hilfe suchen, wenn ich dann genau weiß, dass ich meinen Job verliere oder, wie in meinem Fall, mir dann die Chance auf meinen Job verbaue?
Ich bin vielleicht nicht die Art von depressiver Person, die sich jeden Moment selbst umbringen würde. Ich stand vor einem Spiegel, die Nagelschere in der Hand, und habe mir überlegt, wie es ist, einfach mal zuzustechen. Ich stand auf einem Balkon und habe mir überlegt, ob ich nicht springen sollte. Ich weiß aber, dass ich das nicht tun würde. Es würde bedeuten, dass sich andere, die sich um mich sorgen, vermutlich die Schuld geben würden, dass sie denken, sie hätten nicht genug getan. Aber in den letzten Tagen, in den Tagen mit den ganzen Nachrichten, überwiegt ein Gedanke. Was, wenn die Entscheidung, zum Psychologen zu gehen, nachher falsch war, wenn sich tatsächlich etwas dahingehend ändern würde, dass meine zukünftige Schule von meinen Depressionen in Kenntnis gesetzt werden muss? Dann habe ich mir schon mit zweiundzwanzig Jahren jobtechnisch die Kugel gegeben.
Würde mich wer anfahren. Würde ich mir eine potenziell tödliche Krankheit einfangen. Würde ich sonstwie in Lebensgefahr geraten. Ich würde mein Leben momentan aufgeben, bevor der Kampf ums Überleben überhaupt begonnen hätte.
Auf diese Art und Weise hieße es dann zumindest nicht, ich sei an Depressionen gestorben oder ich hätte mir nicht selbst mein Leben genommen. Es hieße nicht, dass man das hätte verhindern können und dass sich irgendjemand die Schuld dafür gibt. Es wäre einfach Pech. Mehr nicht.
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“Wenn du meinst zu ertrinken, während alle um dich atmen können.”
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Nur, weil die Narben verblasst sind heißt das noch lange nicht, dass es nicht mehr weh tut.
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Depression ist ein Gefängnis, in dem du drei Rollen übernimmst:
Den Richter
Den Gefangenen
Den Wärter
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I am a fighter; and having a mental illness does not make me weak or less of a person!
Mental illness is not weakness, mental illnesses are diseases just like cancer. They can be treated and helped, but only if people understand. Mental illnesses are no one‘s fault. In order to help we have to rid mental illnesses of stigmas. Then we can help. Get the facts - get rid of stigmas!
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