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Fazit

Ich bin positiv überrascht über mein Selbstexperiment, denn ich habe ohne große Probleme bzw. ohne großes Verlangen nach Fleisch oder Fisch die 14 Tage verbracht. Im Gegenteil gefällt mir dieser Lebensstil und die Entscheidung, sowohl nachhaltiger zu handeln, als auch gesünder und bewusster zu Kochen und zu Essen. 

Auf Dauer ist es mir leider nicht erlaubt diese Form der Ernährung auszuleben, denn ich kann Vitamine nur in sehr geringen Mengen durch die Nahrung aufnehmen und bekomme dafür ergänzende Mittel. Ich hatte schon vor einigen Jahren mal den Vegetarischen Lebensstil ausprobiert, doch nach meinen damaligen Blutergebnissen wurde mir dies bezüglich aus ärztlicher Sicht davon abgeraten. 

Meine Konsequenz ist, dass ich alternativ bewusster Fleisch und Fisch essen möchte. Das bedeutet ich kaufe keine Produkte mehr im Supermarkt, sondern nur noch frisch vom Wochenmarkt, sodass ich weiß das das Fleisch Qualität besitzt. Mein Konsum möchte ich dennoch etwas einschränken. Ich finde, dass ein bis drei Mal die Woche Fleisch oder Fisch zu essen vollkommen ausreicht. Nicht jeden Tag muss das Stück Fleisch auf meinem Teller vorzufinden sein. Ein weiterer Aspekt ist die Freude am vegetarischen Kochen, die sich für mich herauskristallisiert hat. Es hat etwas Zeit gebraucht neue Rezept und Produkte kennenzulernen, dennoch hat es mir sehr gefallen und ich habe meine Geschmack auf vielfältiger Weise neu entdeckt.

Durch das Alternative Frühstück, hat Obst wieder an Bedeutung für mich erlangt. Mein Magen hat diese Art von Frühstück viel besser vertragen und es hat mich auch mehr gesättigt. Des Weiteren habe ich in der Schule meist das Problem während des Unterrichts großen Hunger zu bekommen. Der Smoothie ist hierbei eine gute Alternative die nicht unhöflich oder störend im Unterricht ist. Ich bin auf jedenfall sehr zufrieden mit dieser Frühstücksform und werde sie beibehalten. Jedoch werde ich versuchen eine gewisse Abwechslung für mich selbst zu gestalten, da ich gemerkt habe, dass die Besonderheit und der Genuss nach Häufigkeit des Verzehrs Tag für Tag verloren geht. 

Die Tipps, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, waren nicht neu. Ich denke es geht schlicht darum selbst Bewusst sein zu bekommen und das erlange ich nur durch einen Perspektivenwechsel oder die Auseinandersetzung mit der Problemlage. Mir ist aufgefallen, dass ich während des Projekt automatisch und zufällig auf weitere Dinge geachtet habe, wie beispielsweise auf die Lebensmittelverschwendung zu achte und das Verschwenden zu beenden. Ich habe meine Einkauf geplant bzw. Mein Essen für die 14 Tage durchstrukturiert. Aus Resten habe ich  neue Gerichte gekocht.

Abschließend kann ich sagen, es Fakt ist, dass Vegetarisch essen die Umwelt schont. Durch die expandierende Fleischindustrie werden immer mehr Ressourcen der Erde im Rekordtempo aufgebraucht und für die Herstellung von Fleisch, Eiern und Milchprodukten werden Tonnen an Kohlendioxid pro Jahr ausgestoßen. Vegetarisch essen ist eine gewisse Verantwortung gegenüber den Tieren. Die Zustände in der industriellen Massentierhaltung sind sehr negativ belastet. Moralisch hinterfragte Massentierhaltung ist Alltag. Zwar ist die Qualität von Fleisch und die Hygiene bei der Schlachtung durch strenge Vorschriften gut geregelt, allerdings ändert dies nichts an der allgemeinen Situation. 

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Tag 14

Heute gabe es Tomate - Mozzarella - Risotto

Rezept: 

500 g Risottoreis/ Basmatireis  6 EL Olivenöl 2 m.-große Zwiebel(n), fein geschnitten 2 Zehe/n Knoblauch, fein geschnitten 2 EL Tomatenmark, aus der Tube 4 große Tomate(n), frische 1 ½ Liter Gemüsebrühe Mozarella  etwas Salz und Pfeffer

Früher mochte ich keinen Reis, doch seit kurzen ist es mein Trendgericht. Risotto habe ich besonders für mich entdeckt. Da ich jedoch langsam Interesse an dem klassischen Risotto verloren habe, habe ich nach Alternativen gesucht und gefunden. Dieses Tomate - Mozzarella - Risotto wird in mein Küche mit aufgenommen.

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Tag 13 “Veggie Festival Handbrot”

Jeder der auf einem Festival war kommt nicht daran vorbei! - Das Handbrot

Es gibt verschiedene Rezepte für das Handbrot, natürlich habe ich mich dieses Mal wieder für das fleischlose Rezept entschieden.  Rezept:  500 g Mehl  1 Würfel Hefe 300 ml Wasser, lauwarmes 150 g Käse, geriebener (Gouda oder Pizzakäse) 200 g Sour Cream oder ein Dip aus saurer Sahne, Schmand, Zitronensaft und Schnittlauch oder sauren Gürkchen, Tomaten Salz und Pfeffer

Da meine Füllung sonst immer mit Schinkenwürfel ist, war es dieses Mal etwas anders... jedoch nicht schlimm. Dadurch habe ich erkannt, das auch das Handbrot ohne Fleisch zu genießen ist. Im Internet habe ich noch Alternativen gefunden mit Champignons oder anderen Gemüsefüllungen. Diese werde ich noch einmal in Zukunft ausprobieren. 

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Tag 12

Heute gab es das klassische Risotto mit Ofengemüse!  Ich wollte mein Rezept gern teilen (entstanden und verfeinert im 1. Lockdown 2020)

Rezept

50 ml Olivenöl  2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehe(n)  250 g Risottoreis/ Basmatireis 150 ml Weißwein  750 ml Gemüsebrühe  50 g Parmesan (Alternativ geht auch Gouda)

OfenGemüse  Tomaten Gurken Fetakäse

Meine Erfahrungen mit diesem Gericht sind, dass es mittlerweile schnell gemacht ist. Das Zeitproblem habe ich in dem Fall nicht und es ist schlicht meine Lieblingsalternative zum Fleisch bzw. Fischkonsum

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Tag 11

Heute gab es Kartoffelbrei mit Brokkoli

Wir haben nun Tag 11 und ich merke mittlerweile das es meinem Körper gut tut auf Fleisch zu verzichten. Mein Magen kommt viel besser mit dem Essen zurecht, als wenn ich Fleisch esse, das mir meist nur schwer im Magen liegt. Ich vermisse den Verzehr auch nicht.

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Tag 10  Alternatives Frühstück

Heute möchte ich einmal die verschiedenen Alternativen zum Frühstück vorstellen. Ich esse generell sehr gern Obst, mache es jedoch nur noch selten. Deshalb habe ich mir überlegt, diesen Aspekt in das Projekt mit einzusetzen. Anstatt das Wurst- oder Käsebrot zu essen,  bin ich 14 Tage auf Smoothie und Quark umgestiegen. 

Ich habe Tag 10 ausgewählt um meine AHA Momente zu teilen, da mir heute dies erst bewusst wurde. Am Anfang des Projekts fand ich es sehr zeitaufwendig mir diese Art von Frühstück vorzubereiten. Ich stehe jeden Tag um 5 Uhr auf und meine Familie war nicht begeistern von dem Krach des Mixers um diese Uhrzeit. Deshalb habe ich ab Tag 5 meist schon am Abend meinen Smoothie oder Quark vorbereitet und dann in der Kühlung sicher bis zum nächsten Morgen aufbewahrt. 

Obst hat für mich leider nicht die Bedeutung für meinen Körper die es normalerweise haben sollte, denn ich kann Vitamine nicht durch die Nahrung aufnehmen und bekomme dafür ergänzende Maßnahmen. Das war für mich ein Grund nicht mehr so viel Obst zu essen, da es sowieso nichts bringe. Jedoch habe ich an Tag 10 das Fazit für mich gezogen, dass mein Magen diese Art von Frühstück viel besser verträgt und es mich auch mehr sättigt. des Weiteren habe ich auch in der Schule meist das Probleme während des Unterrichts großen Hunger zu bekommen. Dann jedoch seine Brotdose herauszukramen und genüsslich zu frühstücken, finde ich unangebracht nicht höflich. Habe ich jedoch meinen Smoothie dabei ist es keine störende Handlung und somit eine gute Alternative. 

Ich bin sehr zufrieden mit dieser Frühstücksform und werde sie beibehalten.  Jedoch sollte eine gewisse Abwechslung vorhanden sein, da ich gemerkt habe, dass wenn ich jeden Tag Quark esse, es doch nicht mehr so ein Genuss ist. 

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Tag 9

Was gab es heute ? - natürlich wieder mein Lieblingsgericht! Natürlich Risotto. So langsam habe ich mein Rezept auch so stark verfeinert, dass ich es perfekt finde. Dazu habe ich mir noch Salat zubereitet mit etwas Dressing, den ich jedoch dieses mal gekauft habe. Es ist eine Seltenheit, dass ich Fertig-Produkte kaufe, wegen der vielen Zusatzstoffe. Aber es ist einfach das Zeitproblem, dass es im Allgemeinen sehr schwierig macht, bewusst und nachhaltig zu essen. Wir leben auf der Welt viel zu schnell und das ist auch das Hindernis von BNE. Die Menschen brauchen Zeit um Bewusstsein zu schaffen. Genau dieser Aspekt macht mich nachdenklich, in wie weit BNE beeinflusst wird. Denn dazu zählt vor allem die Wirtschaft und die Beanspruchung jedes einzelnen Menschen. Wir arbeiten wie Maschinen und leben die Gesellschaft aus, wie es uns vorgeschrieben wird und vergessen dabei die Umwelt und unsere eigene Gesundheit. 

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Tag 8

Kartoffeln werden doch zum Trendessen, aber inKombination mit selbstgemachte Barbecue Creme Fraiche Dip, kann ich einfach nicht Widerstehen. Dazu gab es dann noch etwas Ofengemüse und den Rest des Feta Käses von gestern, denn ich konzentriere mich stark darauf wenig Abfall zu produzieren. Bisher gelingt mir die Umsetzung insgesamt sehr gut.  Eine weitere entdeckte Leidenschaft sind die Gewürze. Ich entwickele Geschmack für die verschiedenen Gewürze und lerne sie anzuwenden. Dieses empfinde ich als schönen Nebeneffekt. 

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