Tumgik
donfranzis-blog · 7 years
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Singapur - Part 1
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donfranzis-blog · 7 years
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Vulkan Mt. Batur - Part 2
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donfranzis-blog · 7 years
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Vulkan Mt. Batur auf Bali - Part 1
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donfranzis-blog · 7 years
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donfranzis-blog · 7 years
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Immernoch Ubud - Traditioneller Balinesischer Markt - Reisterassen - Wasserfall
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donfranzis-blog · 7 years
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Immernoch Ubud - Traditioneller Balinesischer Markt - Reisterassen - Wasserfall
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donfranzis-blog · 7 years
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Immernoch Ubud - Traditioneller Balinesischer Markt - Reisterassen - Wasserfall
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donfranzis-blog · 7 years
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Unser zweiter Stop in Bali - Ubud -
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donfranzis-blog · 7 years
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donfranzis-blog · 7 years
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Kota Bharu - Ko Lanta
Der nächste Tag gestaltete sich zunächst ähnlich, da wir unsere Frühstücks- Bzw. Mittagsessenprozedur im selben Retaurant zelebrierten mit den gleichen Speisen des Vortags. Ich genoss meine angebratenen Sojasprossen und dazu eine Zitronengrassuppe (Awas! Spicy, Spicy! -> Achtung! Sehr scharf!) mit Hühnchen und Gemüse. Gesättigt und zufrieden beschlossen wir zum kulturellen Gebäudekomplex von Kota Bharu nahe des Stadions zu laufen um dort die verschiedenen Bereiche abzuklappern. Ohne es zu wissen fand dort eine traditionelle Aufführung statt mit gespielter malaysischer Musik und den „Martial Arts“, dass ist der Name einer Kampfkunst zwischen Männern. Wir durften nach der Aufführung mit trommeln und hatten wirklich unseren Spaß dabei. Die malaysische Kampfkunst erinnerte uns von den physischen Bewegungen und Ausführungen zunächst an einen Papierschneider, der die Luft mit seinen Fingern langsam und behutsam entzwei schnitt. Nachdem sich die beiden separat aufgewärmt hatten, begannen sie miteinander zu kämpfen. Dabei deuteten sie jedes Mal die Angriffsbewegungen an, führten diese aber niemals vollständig aus. Die kleinen Höhepunkte für uns waren diese : Mit einigen neugewonnen Eindrücken machten wir uns auf die Suche nach einem T-Shirt für Patrick. Da die ganzen Angestellten in den Kleidergeschäften nahezu kein Englisch beherrschen war es unter heftigen Kichereien ihrerseits das reinste Chaos nach der Verfügbarkeit von Kleidern in verschiedenen Größen zu fragen. Da Patrick mit seiner Größe gut jeden anderen Mann hier überragt, lag die letzte Größe meistens bei L oder sogar schon M. Ohne T-Shirt kehrten wir zurück in unser Hostel und begannen unsere 7 Sachen für unsere morgige Thailandreise zu packen. Wir waren immernoch gespannt ob wir es ohne Visa über die Grenze schaffen würden, deswegen machten wir um kurz vor 10 abends noch Passfotos in einem Fotogeschäft auf der anderen Straßenseite für gute 1,50€. Nach einer weiteren schlaflosen Nacht auf meiner Matratze, in der ich jede einzelne Feder spürte, aßen wir zum letzten Mal bei unserem Stamminder unsere Naanfladen und fuhren vom Hauptbahnhof aus an die Grenze nach Su-Ngai Kolok. An der Grenze durften wir nach etlichem Papierkram erfahren, dass uns 30 Tage gegeben werden und wir somit die 30 € sparen konnten. Vor Ort lernten wir ein spanisches Pärchen aus Saragossa kennen, die sich unserer Suche nach einem Bus nach Krabi anschlossen. Wir sollten die bisher längste Distanz an einem Tag zurücklegen. Der Busbahnhof war Grenzübergang leider mehrere Kilometer entfernt und wir noch ohne thailändische Währung auf deren Grund und Boden. So ließen wir uns von ein paar Rollertaxifahrern bequatschen und ließen uns dorthin chauffieren. Die sollte eine der wenigen Situationen hier sein, in der ich mich wirklich unwohl fühlte und Angst bekam. Roller umfahren hier in Asien sehr gerne Rote Ampeln und Stau mit engen Gassen und Hinterhöfen, wo sich sonst niemand anderes aufhält. Mein Taxifahrer war übermütigerweise schneller als die Anderen und schoss durch die Gassen wie ein lebensmüder Irrer. Immer wenn er langsamer wurde, dachte ich mein letztes Kapitel schreiben zu dürfen, weil ich von einer thailändischen Männergruppe auseinander genommen werde. Zum Glück passierte nichts dergleichen, aber es beeinflusste meine zukünftige Wahl zwischen Taxi und Bus. Am Busterminal angekommen organisierten wir uns den schnellsten und günstigsten Weg zu unserem Ziel und saßen schnell in einem Kleinbus auf den Weg nach Hat Yai, eine Stadt im Südosten. Der Kleinbus war ohne einen freien Platz vollgepackt mit Leuten und Rucksäcken, für den Preis durfte man sich aber nicht beschweren, so nahm man den nicht vorhandenen Komfort an und brachte die ersten 5 Stunden Fahrt hinter sich. In Hat Yai begannen wir endlich wieder richtig mit unseren Gegenübern zu verhandeln. In Malaysia waren die Preise überall bis auf ein paar Ausnahmen festgemacht. In Indonesien konnte man schon weit unter dem vorgeschlagenen Preis beginnen, hier soll man beim ersten Viertel des Preises anfangen. Schlagfertig gaben wir unser Bestes, konnten die Bustickets jedoch nicht mal für die Hälfte ergattern. Dieser Bus war größer, was mehr Platz für uns bedeutete und wir sollten weitere 5 Stunden Fahrt über uns ergehen lassen. Was mir angenehm auffiel war die Tatsache, dass wir im Gegensatz zu Malaysia nahezu keiner muslimischen Frau begegneten - hoch lebe der Hindu- & Buddhismus. Spät abends erreichten wir den Busterminal von Krabi und erhofften uns eine Unterkunft gleich um die Ecke zu finden. Blöderweise waren wir wieder einmal gute 5 km vom Zentrum entfernt und als Krönung sollte natürlich auch kein Bus mehr ab 5 Uhr nachmittags fahren. Keine Panik, im 21. Jahrhundert wurden Handyprogramme erfunden, die Hobby Autofahrern ermöglichen für Geld andere Menschen, die zu geizig sind um sich ein richtiges Taxi zu leisten, von Ort zu Ort zu kutschieren. Diese Fahrer können anhand des Programmes sehen, wo sich Menschen in dessen Umgebung befinden, die er aufgabeln könnte. Super einfach und günstig, außerdem bekommt man mit dazu eine gratis Aufklärung über Insider Tips und Attraktionen. So machten wir uns auf die Suche nach WLAN und mussten feststellen, dass niemand bei uns in der Nähe sein sollte. Das einzige was uns blieb war zu Trampen, so stellten wir uns an die wenig befahrene Straße und grinsten zu fünft jeden Autofahrer an. Nach einer halben Stunde hielt ein Pick-up an, der uns auf seine offene Ladefläche steigen ließ, ein sehr netter Mann, der im Krankenhaus im Freiwilligen Dienst arbeitete. Kurzer Einschub dazu; in Asien sind alle Krankenhäuser an Mitarbeitern, wegen schlechter Bezahlung unterbesetzt. Viele Australier und Amerikaner kommen nach Asien um dort eine gewisse Zeit auszuhelfen, so sparen die Krankenhäuser an Personal aber können mehr Geld in die medizinische Ausrüstung investieren. Wir fanden schnell ein Hostel und lernten nach einer kurzen Exkursion auf den Nachtmarkt zwei deutsche Mädels aus Köln in unserem Schlafsaal kennen. Mit Ihnen fuhren wir am nächsten Morgen nach Ao Nang, eine kleine Provinz die eine gute halbe Stunde westlich von Krabi liegt. Bekannt für riesige Felsformationen und wunderschöne Landschaften zählt Ao Nang mit Railay zu den beliebtesten Bolder Spots (Klettern ohne Sicherung). Wir mieteten uns gleich Roller und machten die Gegend ausfindig. Als erstes fuhren wir zum nahe gelegenen Strand, der gefiel uns leider überhaupt nicht, vielleicht auch weil wir immernoch von den malaysischen Inseln und deren Buchten verwöhnt waren. Das Wasser war trüb und wir würden durchgehend von Krabben in die Füße gezwickt, nicht sonderlich angenehm. Also fuhren wir wieder zurück und erkundeten den anderen Teil der Stadt. Es war nicht sonderlich aufregend, die Stadt gab nun wirklich nicht viel her, also aßen wir zu Abend und ließen den Abend in verschiedenen Bars ausklingen. Am nächsten Tag wollten wir in den nahegelegenen Nationalpark fahren, ungefähr eine Stunde mit dem Roller entfernt. Unsere von Krankheiten gequälte Freundin Lenni musste wegen einer Blasenentzündung zum Arzt und die Route auslassen. Die Rollertour war mit Abstand die schönste. Kaum waren wir aus der Stadt und weit weg von Tourismus und schreienden Tuk-Tuk Fahrern, tauchten wir ein in eine Landschaft aus herrlichen Wäldern, riesigen Felsen und Bergen. Die kurvige Strecke machte den zwei Kölner Mädels, die zum ersten Mal Roller gefahren sind schwer zu schaffen, doch wir erreichten um 5 Uhr den Park. Typisch für uns, hatten wir die Öffnungszeiten nicht beachtet, so war der Park natürlich geschlossen und wir mussten wieder ins Hostel zurück fahren. Am Abend aßen wir thailändisch und gingen in zwei Clubs drei Straßen weiter. Ao Nang hat mir ziemlich lange nicht gefallen, gerade da der Stadtkern gefüllt ist von touristischen Ständen, Menschenmassen und vielen Einheimischen, die diese Massen ausnutzen und für blöd verkaufen. Also beschlossen wir viel außerhalb zu unternehmen und probierten am nächsten Tag abermals mit unseren Rollern zum Nationalpark zu fahren. Wie wir vorausgesehen haben mussten wir im Gegensatz zu Malaysia für alles Eintritt zahlen, so zahlte jeder von uns 100 Baht (2,50€) und los ging die Wanderung durch Lichte Waldwege zu einem riesigen Wasserfall der sich über 3 Becken den Berg hinunter schlängelte. Wir plantschten in den Wasserbecken und stellten uns unter die Wassermassen die dort von weit oben auf uns fielen. Gleich danach versuchten wir eine Höhle zu besichtigen. Unser Navi führte uns über schlecht befahrbare, schlammige Wege bis hin zu einem Fluss, an welchem wir beschlossen wieder umzukehren. Nach einer Minute Fahrt hielt uns eine taubstumme ältere Frau an und versuchte uns zu erklären, dass die Führungen anbieten würde. Da wir bereits genug von Lügen und Intrigen enttäuscht wurden, fiel es uns deutlich schwer den Leuten zu glauben. Wir zogen weiter und mussten schweren Herzens mit ansehen, wie eine Gruppe von Elefanten mit spitzen Stöcken und schwer beladen über die Kokosnusspalmen Plantage getrieben wurden. Natürlich wussten wir zu dem Zeitpunkt schon, dass Erfahrungen mit diesen Dickhäutern gemacht werden mussten, jedoch sollten die Elefanten von uns profitieren und nicht gequält werden. Mit vielen neuen Eindrücken und voll motiviert planten wir gleich darauf zurück nach Krabi mit den Rollern zu fahren und dort einen Tempel auf einem 1000 Meter hohen Berg, der über 1238 Treppenstufen erreichbar ist anzuschauen. Diese beschwerliche Tour erinnerte mich an unsere Wanderung auf den Vulkan in Bali, jedoch waren die Treppenstufen noch anstrengender. Ganze 40 Minuten lang absorbierten wir Literweise Schweiß und wurden von aggressiven Affen belästigt. Die Anstrengung zahlte sich aus, denn oben angekommen wurde uns eine wunderschöne Aussicht auf umliegende Berge, das Meer und die Weite von Thailand offen gelegt. Der Tempel war mit einem riesigen goldenen Buddah ausgestattet, und es schien als ob er mit seiner enormen Größe das Land unter ihm hütet und bewacht. Trotz der immensen Höhe fühlte man sich geborgen und sicher. Der Rückweg nach unten machte uns weitaus mehr zu schaffen als der Weg nach oben, denn die schrecklich riesigen Treppenstufen und das verrostete Geländer rechts und links boten nicht viel Sicherheit - ich sah mich schon den Berg runterrollen. Müde und geschafft kehrten wir in unser Hostel zurück, begannen unsere Sachen zu packen und gingen zeitig schlafen um am nächsten Tag früh nach Railay aufzubrechen, eine Halbinsel im Osten von Krabi, die nur mit Boot erreichbar ist. Railay ist bekannt für sein Naturschutzgebiet, welches verborgene Höhlen, Lichtungen, Lagunen, Seen, Felsbauten und Buchten einschließt. Natürlich alles nur zu Fuß erreichbar so machten wir uns mit drei Litern Trinkwasser pro Person auf den Weg zu unserem ersten Stop : der Princess Lagoon, ein natürlicher See zwischen Felsen über dem sich der Himmel in einem Loch öffnet. Ich habe bereits seit Bali meine Sportschuhe in meinem Rucksack gelassen, denn es macht keinen Unterschied mit Flip Flops oder mit guten Wanderschuhen über glitschige Felswege oder rutschige Dschunglpfade zu schlittern. Kurzerhand zogen wir fünf selbst die Flip Flops aus und machten uns auf den Weg, der mit einem schwindelergreifenden Aufstieg mit einer Steigung von 70 Grad begann. Der 1,50 breite „Weg“ bestand ausschließlich aus den Wurzeln den umliegenden Bäume und halbnassem Schlamm. Als ob der Schweiß nicht schon in Bächen floss begannen wir wie die Affen, die uns mit neugierigen Blicken von den Bäumen aus beobachteten auf allen Vieren über die Wurzeln zu klettern. Keiner wagte einen Blick zurück nach unten und so sputeten wir umso mehr. Was wir nicht wussten war, dass es neben einem grässlichen Aufstieg einen noch grässlicheren Abstieg gab. Wo man sich vorher noch hochziehen konnte, schlitterte man gefährlich und ohne festen Halt bergabwärts bis man wieder etwas zu greifen bekam. Die Schlammboden Konsistenz wurde von Meter zu Meter immer nasser, so konnte man bald keinen Farbunterschied mehr zwischen uns und der Umgebung erkennen. Nach Schlamm, drei selbstgebauten Leitern aus Bambusrohren mit dicker Schnur und wieder Schlamm, konnten wir durch eine Felsöffnung hindurch einen hellblauen See erkennen. Dessen steinige Ufer wuchsen zum Himmel hin zu Felswänden um sich in der Mitte zu einer ovalen Lichtung zu öffnen, geschmückt mit Bäumen, Büschen und Blumen durch die der strahlende, wolkenlose Himmel und die Sonne als Krönung die Lagune in einem angenehmen Farbton hüllten. Die Lagune war mit Salzwasser gefüllt, somit konnten wir ohne Sorgen über gefährliche Wassertierchen im seichten Wasser baden. Der Rückweg war dasselbe Desaster, doch konnten wir an der höchsten Stelle einen anderen Pfad zu einem Aussichtspunkt wählen. Dieser sollte einer der weniger atemberaubenden sein, da die Schlucht der kleinen Empore mit einem rot-weißen-Absperrband markiert wurde, was leider alles versaute. Fix und fertig machten wir uns auf an den Strand an dem uns das nächste natürliche Unglück erwarten sollte, diesmal unter Wasser, den kaum liefen wir einige Meter in der Ebbe des Meeres, wurden Lenni und ich von einer ekligen Qualle erwischt. Eine liebenswürdige einheimische Frau mit grauem Haar und wissendem Blick versorgte uns mit einer glibbrigen, grünen Salbe die sie großzügig auf die Striemen auftrug. Da wir in Thailand bisher für alles bezahlen mussten, fragten wir vorsichtig nach, jedoch beschwichtigte sie uns und erklärte, dass sie nur helfen wollte. Nach ein paar Minuten hörten das Jucken und die Schmerzen auf und die betroffenen Stellen begannen sich zu erhitzen, eventuell Menthol, wir sind uns bis heute noch nicht sicher aus was die Medizin gebraut wurde. Daraufhin suchten wir unsere Rückfahrgelegenheit und planten unsere Weiterreise mit den zwei Mädels aus Köln. Schnell wurden wir uns einig und buchten für den folgenden Tag ein Boot auf die Insel Ko Phi Phi, oder wie die Thailänder sie zu nennen pflegen „Ko Pipi“. Zu den drei Tagen die wir dort verbrachten möchte ich nicht sonderlich viel schreiben, da unsere Tagesabläufe eher an Partyurlaub erinnerten als an Reisen. So geht es vielen die die Insel besuchen, denn neben ihren unzähligen Clubs und Bars wurden am Abend bei Dunkelheit noch schönere Feuershows gezeigt als auf den Perhentians in Malaysia. Wir genossen die Zeit und machten am letzten Tag eine Kanutour an der Küste entlang. Als erstes stoppten wir an einem Strand mit Namen „Monkey Beach“, ja richtig, ein Strand voller Affen. Im Raum Asien reagieren Affen verschieden auf Touristen, hier kann ich nur sagen, dass wir um unser Leben zurück zum Kanu gerannt sind. Mit weit aufgerissenen Mäulern und gefletschten Zähnen und tief dunkel-gelben Augen wirken die schreienden Tiere mehr wie gefährliche Monster. Nachdem wir uns retten konnten paddelten wir mit unseren Kanus in den Sonnenuntergang und feierten zum Abschluss die ganze Nacht, tanzend am Strand. Bye Bye Ko Phi Phi - wir waren nicht sonderlich traurig, denn die Insel nahm mehr von uns (Geld), als dass sie uns etwas zurückgeben konnte. Unsere Route führte uns nach Ko Lanta, einer Insel noch weiter im Süden, die sehr ruhig und naturbelassen sein sollte, ohne Touristenmassen und Nachtleben. Die Bootsfahrt entpuppte sich zum Albtraum, denn pünktlich zur Abfahrtszeit begann sich das Wetter über Sonnenschein zu Sturm zu verändern, demnach tat es das Meer dem Himmel gleich und wir wurden im Boot von rechts nach links geworfen. Meine Lieblingsgeräusche und -gerüche durften natürlich auch nicht fehlen, also beschloss ein Viertel der Passagiere auf einen Schlag, als ob sie es im Voraus geplant hätten, zu würgen und sich zu übergeben. Kein Fluchtweg nach draußen, keine frische Luft. Das einzige, dass mich rettete war das Mentholelixier, dass mir unser lieber Bekannte aus Melakka schenkte. Schnüffelnd betete ich, dass die drei Stunden so schnell wie möglich vorbei gehen. Das Ticket nach Ko Lanta kostete aufgrund der Nebensaison insgesamt mehr, da weniger Boote fahren und einen extremen Umweg einschlagen, denn wir wurden tatsächlich zurück aufs Festland gelotst, in unsere bekannte Stadt Krabi, um von dort mit einem Minivan (neue Kosten) nach Ko Lanta zu fahren. Die Insel ist wiederum mit einer Fähre erreichbar, alles neue Kosten, wir fühlten uns wirklich für blöd verkauft. Acht Stunden Boot, Minivan, Fähre und abermals Minivan leiteten uns zur Inselmitte in eine nette Unterkunft für 2,50€. Super zufrieden über unsere günstige Entdeckung schliefen wir mit vielen Erinnerungen an ‚Ko Pipi‘ ein und starteten unseren ersten der zwei Tage mit Rollern, mit denen wir die Insel abfuhren, eine Höhle im Dschungl durchforschten (ohne Guide und Navi) und eine weitere Höhle mit Wassefall weiter in der Inselmitte. Ich schlug mich meinen Flip-Flops weiterhin wacker und durchquerte mühelos tiefere Bäche, steile Aufstiege und wie eh und je schlammige Wege. Auch wenn ich manchmal abschätzige Wörter gebrauche, mit denen ich meine Erlebnisse in und mit der Natur beschreibe, macht es mir viel Spaß, denn jeder Strand, jede Höhle, jeder Dschungel, jeder Pfad ist für mich zumindest etwas Besonderes. Die zweite Höhle war im Vergleich zur ersten noch schöner, da uns Schwärme von Fledermäusen begrüßten und wir eine hellgrüne Schlange entdeckten die auf Beutejagd nach den blitzschnellen Gespenstern war. Auf allen vieren und mit sehr viel Adrenalin erkundeten wir die vielen Höhlenwege. Da wir abermals tropften vor Luftfeuchtigkeit und Schwüle wanderten wir zurück zu unseren Rollern. Dort warteten vier große Elefanten auf uns, denen die Rückengestelle fürs Elefantentrekking abgenommen wurde. Es war kein schöner Anblick, denn der Rücken des Riesen war von Hieben vernarbt und er war so schlapp, dass er seinen Rüssel träge mit gebeugtem Kopf und traurigen Augen auf dem Boden liegen ließ. Wir hatten von Anfang an beschlossen, dass wir nur wenn wir den Elefanten etwas gutes tun können, einen Tag mit Ihnen verbringen. Die Tiere werden für den Tourismus geopfert und gehen dabei zu Grunde, für uns das bisher Schlimmste was wir auf unserer Reise zu sehen bekamen. Wir aßen am Strand zu Mittag und beobachteten die Kühe, die auf der Wiese hinter uns grasten oder über den Strand tollten - ein Tag voll neuer dazu gewonnener Eindrücke. Der nächste gestaltete sich ruhiger, denn wir fuhren die Nord-, Ost- und Südküste ab, auf der Suche nach einem schönen Strand. Irgendwann wurden wir fündig und ließen uns in einer einsamen Bucht nieder. Wir schmissen uns in die Wellen, spielte wie kleine Kinder im Sand und lachten, bis wir zu müde dafür waren. Ko Lanta war alles in Allem der perfekte Ausgleich und Kontrast zu der Partyinsel Ko Phi Phi und wir konnten so voll Energie unsere Weiterreise planen. Unsere beiden Freundinnen Josie und Mia flogen am nächsten Tag nach Chiang Mai in den Norden und wir fuhren zurück nach Krabi und von dort aus mit dem Nachtbus nach Bangkok.
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donfranzis-blog · 7 years
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Perhentians - Kota Bharu
Patrick lernte über seinen Tauchbuddy aus Hamburg zwei andere Jungs in unserem Alter aus der Pfalz und aus Hamburg kennen. Da wir uns von Anfang an sehr gut mit Ihnen verstanden und uns der Pfälzer Dialekt äußerst amüsierte, verlängerten wir doch noch um eine weitere Nacht. Mit den Jungs verbrachten wir unseren und deren letzten Tag am Strand bei Wolken und schwüler Hitze und wir verabredeten uns nach einigen Schnorchelrunden zum BBQ All-You-Can-Eat später am Abend. 
Dieser Abend sollte einer der verrücktesten werden, die wir hier bisher erlebten. Zunächst gönnten sich unsere zwei Jungs zwei Joints, die sie sich von einem Einheimischen andrehen ließen. Was sie außer Acht liessen, war die Tatsache, dass es sich um schlechtes Gras handelte und schnell mussten die beiden ihre geplante Partynacht um einige Stunden später verlegen um irgendwie wieder auf die Beine zu kommen. Nachdem wir die beiden in ihre Hütte brachten, setzten wir uns an unsere Stamm-Beach-Bar und kamen mit zwei deutschen Jungs ins Gespräch, von denen die Eltern aus Ihringen und Emmendingen kamen und wieder einmal denkt man sich in einem solchen Moment, wie klein doch die Welt ist. Ich wurde schnell in ein Gespräch mit Dominik (einem der Beiden) und einem rundlichen, älteren Südafrikaner verwickelt, der uns mindestens zwei Stunden lang einen Vortrag über den schlechten Alkohol, den wir zu diesem Zeitpunkt konsumierten, hielt und uns währenddessen auf einige Drinks einlud. Natürlich beobachtete ich die Bartante genau, was sie uns in die Becher schüttete und es stellte sich heraus, dass die Barkeeper an Touris anderen Alkohol verkaufen als an Malaysier, traurige Welt. 
Der Südafrikaner wurde leider schnell betrunken und so zogen wir weiter und tanzten mit den anderen barfuß im Sand in der Ebbe unter einem wunderschönen Nachthimmel. 
Irgendwann wurden wir müde und ich machte mich mit Anna-Lena auf den Heimweg. Von Patrick erfuhren wir am nächsten Morgen, dass er um 5 Uhr morgens eine Gruppe von Malaysiern kennengelernt hatte und mit denen bis die Sonne aufging am Strand tratschte.
Anna-Lena wollte in ihrem jugendlichen Leichtsinn einen neuen Rückweg zu unserem Hostel ausprobieren und so folgten wir einem Trampelpfad der uns leider in die Büsche des Waldes führte mit unzähligen Wurzeln über die wir stolperten und zu vielen Moskitos. Irgendwie kamen wir dann doch an und ich freute mich schon seit gefühlt unzähligen Stunden auf mein Bett, da jedoch drei andere Traveller in unseren Dorm einzogen, waren wir nicht mehr unter uns. Das Hochbett, dass ich bezog war nur über einen umständlichen Kletterweg über des anderen Matratze erreichen, jedes Mal gewagt und nur minimal gefährlich. Als ich es dann doch geschafft hatte, musste ich feststellen, dass sich mein Etagen-Bett-Nachbar im Schlaf mehr als 5 mal Stunde (ich habe mitgezählt), so sehr bewegt, dass ich bei dem Bettgestell das Gefühl hatte, gleich herrunterzufallen. Unsere Dänen im Bett gegenüber führte im Schlaf lauthals lange Gespräche und so wurden aus den sowieso schon kurzen 5 Stunden Schlaf vielleicht zwei “in total”.
Um zwölf Uhr beluden wir unser Speedboat, dass uns zurück in unseren “geliebten” Ort Kuala Besu verschiffte. Unsere flauen Mägen vom Vorabend machten uns bei einem schlimmen Wellengang zu schaffen, doch wir erreichten ohne Unfall doch die Küste des Festlandes. In Kuala Besu nahmen wir einen Bus zurück nach Kota Bharu um dort die letzten Tage in Malysia, vor unserer Überfahrt nach Thailand zu verbringen.
Kota Bharu liegt nahe am Grenzgebiet zu Thailand und hat so kulturell weniger malaysisches zu bieten. Wir freuten uns schon seit langem wieder auf ein richtiges indisches Restaurant um unser heissgeliebtes Naan-Fladenbrot zu genießen. Wohlgenährt schlenderten wir über den Nachtmarkt wo ich mir für 2€ neue Flip Flops kaufte und gingen kurz darauf ins Bett. Wir schliefen dank dem angenehmen Zimmerklima sofort ein, ein Hoch auf die Klimaanlage. 
Der nächste Tag begann mit einem nahezu tödlichen Spaziergang in einer knallharten Hitze von über 36 Grad im Schatten, dank der hohen Luftfeuchtigkeit fühlte es sich wie 60 Grad an, zu der malaysischen Botschaft. Der nette Mann an der Rezeption informierte uns nämlich am Abend unserer Ankunft darüber, dass binnen kurzer Zeit das System über die Einreisebedingungen nach Thailand geändert wurden. So hieß es, dass bei Einreise die Polizei an der Grenze entschied, ob sie uns 30 Tage oder doch nur 15 Tage aufgrund unzureichender Sympathie gebe. Wir konnten es nicht fassen.
Trotzdem ließen wir uns nicht entmutigen und sahen uns die kulturellen Sehenswürdigkeiten von Kota Bharu an. Angekommen in einem Park mit riesigem islamischen Denkmal, dürften wir einer Gruppe von Männern zusehen, wie sie versuchten mit einem Tennisball Cricket zu spielen. Und abermals faszinierte mich deren Lebensintelligenz, sich aus ganz wenig so viel zu basteln. 
Wir liefen zum Ufer des Flusses, tranken ein Kaffee aus Fertigpulver und Wasser und genossen den Sonnenuntergang bei weitaus angenehmeren Klimabedingungen als am Nachmittag.
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donfranzis-blog · 7 years
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Batu Ferringhi - Kuala Besu - The Perhentians
Dieses Örtchen zählt zu den Tourismus beladeneren, jedoch wurden wir positiv überrascht und fanden nichts dergleichen vor uns. Batu Ferringhi liegt im Norden der Insel und ist bekannt für seine kleinen, verlassenen und vor Allem sauberen Buchten und für den Nationalpark Taman Negara Penang, welcher sich über ein recht grosses Gebiet erstreckt. Nachdem wir die schönsten Strände gesehen hatten und über riesige Felsen kletterten, standen wir im Nationalpark und beschlossen die Route durch den Regenwald zu einem Süßwassersee mit Einmündung ins Meer zu nehmen. Uns sollten steile Aufstiege auf kleinen Trampelpfaden durch das Gebüsch des Waldes mit kleinen erfrischenden Bächen erwarten. Nach knapp 4 Kilometern auf und ab erreichten wir eine Brücke die über den See führte und zu unseren Rechten ein weiter, weisser Strand. Wir gingen im See und im Meer baden und liefen zu einer Schildkrötenauffangstation, welche sich in der Nähe befand.
Am nächsten Tag erschlossen wir einen kleinen Wasserfall im Regenwald der Insel. Wir stellten ihn uns gigantischer vor, als er tatsächlich war, jedoch bot er sich mit seinen kleinen Wasserbecken als nette Erfrischung an. Die Natur bietet einem weitaus mehr Abenteuer und Erlebnisse als viele Städte hier, gerade ich behalte alle Naturreservoirs besser in Erinnerung als viele Städte. Am Nachmittag stiegen wir aus unserem Bus an einer kleinen Bucht aus und verbrachten dort den restlichen Tag. Es waren bisher die drei allerschönsten Tage in Folge auf meiner Reise.
Um 7 Uhr wurden wir von unserem Wecker geweckt, da wir früh aufbrechen wollten um nach langer Busfahrt nach George Town und Fähre nach Butterworth unserem Bus nach Kuala Besu zu erwischen. Pünktlich erreichten wir die Bushaltestelle und wurden dann aufgeklärt, dass es keinen Bus nach Kuala Besu gebe, der einzige Ort in der “Umgebung” sei Kota Bahru, die letzte große Stadt an der Ostküste Malaysias vor Thailand. Also willigten wir ein und verbrachten unseren frühen Nachmittag in einem bequemen Reisebus, zum Glück mit Sitzplätzen im vorderen Bereich um dieses Mal hoffnungsvoll von Kotzattacken verschont zu bleiben. Die vorgeschriebene Buszeit war auf 3 Stunden angesetzt, jedoch verbrachten wir ganze 7 Stunden lang gequält von der eiskalten Klimaanlage und schnarchenden Inderinnen auf den Sitzen hinter uns. Als wir ankamen beschlossen wir spontan einen Andchlussbus nach Kuala Besu zu nehmen um von dort aus auf die Paradies und Backpacker Inseln “The Perhentians” zu gelangen. Der Anschlussbus sollte nicht auf Schnellstraßen sondern abermals durch die kleinen, ländlichen Dörfer an der traditionellen und ärmeren Ostküste fahren. Zum ersten Mal in Malaysia sahen wir sehr viel Armut und Leid in verschmutzten Hütten am Straßenrand sitzen. Nach weiteren drei Stunden Fahrt erreichten wir endlich Kuala Besu, den Übergangsort für eine Nacht. Ohne und informiert zu haben wo wir denn unsere Nacht verbringen könnten machten wir uns um 10 Uhr abends auf den Weg durch das kleine Örtchen. Dadurch, dass nahezu jeder eine Nacht dort verbringt, um am nächsten Morgen so früh wie möglich das Schnellboot zu erwischen, sind die Preise für eine Unterkunft (für unsere Daily Ausgaben) sehr teuer. Abermals trafen wir auf einen sehr profitorientierten, brummigen Inder, der uns unbedingt ein Zimmer andrehen wollte. Wir sahen uns die Unterkunft an, versuchten zu verhandeln und suchten nach schwerem Scheitern weiter. Viele Bootsagenturen in Kuala Besu versuchen einem bereits am Abend davor die Fahrten zu verkaufen, so verfolgten uns einige Männer in der Hoffnung uns etwas andrehen zu können. Nach einer halben Stunde kehrten wir zu unserem brummigen Inder zurück und Namen das Zimmer für 100 Ringit die Nacht. Immerhin war es riesig und sauber und bestens mit Air-Con und Ventillatoren ausgestattet. Uns war nicht sonderlich Wohl bei dem Gedanken, dass die Inder bei uns im Haus umher streiften, und so schliefen wir mit ungutem Gefühl ein. Um 8 Uhr morgens wurden wir von lautem Klopfen und Rufen aus unserem Tiefschlaf gerissen. Wir Mädels trauten uns nicht die unbekannte Person in Empfang zu nehmen, so sollte Patrick der Beauftragte sein. Stand doch tatsächlich einer der Bootticketverkäufer im ersten Stock vor unserer Zimmertür und meinte er müsse uns aufwecken, damit wir erstens die Tickets kauften und zweitens das Boot nicht verpassen. Dieses Mal machten wir ihm mehr als deutlich, dass er uns gefälligst in Ruhe lassen solle, also schritt er leicht aggressiv davon. Wir packten unsere Sachen und suchten die Bootsagentur, die uns am vertrauenswürdigsten erschien. Als wir unsere Tickets gekauft hatten (70 Ringit hin und zurück) suchten wir einen ATM (Bankautomat) und kauften uns an einem kleinen Strassenstand frisch gemachte Pfannkuchen mit Kokosstreuseln für 1 Ringit pro Fladen. Anfangs mag es einem unverständlich vorkommen wenn man die Preise für das Essen hier für die Einheimischen mit dem Ertrag vergleicht, den sie jeden Tag einnehmen. Unser Taxifahrer in Bali erzählte uns, dass er im Monat 600000 IDR verdient, also umgerechnet knapp 40 Euro. Wenn ich mehr Geld bei mir hätte würde ich am Liebsten jedem mehr geben. Und trotzdem wird man immer geiziger, bei einer Differenz von 3 Ringit beginnt man bereits zu hadern und überlegt in welchem Restaurant man noch weniger ausgeben könnte und doch besitzen wir so viel mehr als die Locals. Wir fanden schnell unser Schnellboot und heizten über den Ozean zu der kleineren der Perhentian Islands. Uns sollte eine süße, kleine Insel mit viel Regenwald und unzähligen kleinen Buchten erwarten, mit noch klarerem Wasser als bisher. Sie offenbarte uns als Schnorchel und Taucherparadies, einer der Orte auf der Welt, an dem der Tauchschein mit 200€ am billigsten ist.
Man fühlte sich fast schon gestrandet, denn die Unterkunftssuche wurde zum reinen Horror. Viele Chalets waren viel zu teuer, wie alles auf Inseln, so begannen wir Leute zu fragen, wo sie denn untergekommen seien und fanden nach einem steilen Bergaufstieg von 10 Minuten Minuten in der Mitte der Insel eine kleine Hütte für 6€ die Nacht, dass billigste weit und breit. Die Sonne schien wie noch nie und wir hatten Mühe eine kühlen Kopf zu bewahren, also ließen wir unser Gepäck liegen und machten die Buchten ausfindig.
Paradiesische Gefühle überfluteten uns als wir in das warme Türkisen farbige Wasser eintauchten und unter uns die atemberaubende Unterwasserwelt mit Korallen und Fischen beobachteten. Es sollten entspannte Tage auf den Perhentians werden die wir mit Schnorcheln, Schwimmen und Fisch essen füllten. Wir tauchten mit Schildkröten, Haien, Rochen und Muränen und saßen solange am Strand bis uns die Moskitos nach Sonnenuntergang vertrieben. Abends gingen wir des Öfteren zum eher gefüllteren Strand mit einigen Bars in Holzhütten und kleinen Imbissständen. Wir erlebten zum ersten Mal die bekannte “Fullmoon Party”, die sich als nicht sonderlich außergewöhnlich herausstellte. Jeden Abend traten Feuerakrobaten auf und führten ihre Show in der Ebbe des Meeres auf. Wir lernten viele Leute bei ein, zwei Bier an der Standbar kennen, unter anderem am vorletzten Abend einen Tauchinstructor aus Südafrika, mit dem ich weitaus tiefsinnigere Gespräche über sein Leben und sein Dasein führte als erwartet. Mich beeindruckt die Denkweise von Leuten die beschließen für längere Zeit auf der Welt rumzureisen und ihr Leben zu genießen und trotzdem könnte ich niemals dasselbe tun.
An diesem Abend wurden mir meine geliebten Birkenstocks geklaut, seitdem lief ich nur noch barfüßig auf der kleinen Insel und trotz des Verlusts blieb mir wie jeden Tag die Phrase meines Lieblingslieds von Coldplay : “and time seem to sway, forget the world and it’s weight, here i just want to stay, amazing day, every day”.
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donfranzis-blog · 7 years
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Bali - Gili Air - Bali - Singapur - Melakka - Kuala Lumpur - Ipoh - Penang
Und endlich war es soweit. Die Reise, auf die man solange hingearbeitet hat könnte nun losgehen. Mit zwei Rucksäcken, machten sich meine zwei Freunde Lenni und Patrick mit mir auf den Weg zum Frankfurter Flughafen, wo unsere Reise beginnen sollte. Gerade am Flughafen angekommen und schon beim Einchecken-Schalter stehend musste uns die sehr freundliche und aufmerksame Schalterdame darauf hinweisen, dass unsere geplante Einreise nach Indonesien nicht möglich sei, da kein Weiterreiseticket von Indonesien in ein anderes Land vorliege. So machten wir uns mit schwachen Nerven und schweißgebadet auf den Weg zum nächsten Last-Minute-Flüge Schalter. Nach einer halbstündigen Diskussion mit dem unglaublich unfähigen Schaltermann und einer Reihe von utopisch teuren Flügen nach Bali beschlossen wir auf eigene Faust über unsere Handys unsere Tickets zu kaufen, was 20 Minuten vor Check-In-Ende auch funktionierte. Also könnte unsere Abenteuer nun losgehen ! Nach einem unglaublich langen Flug und einem Umstieg in Taiwan erreichten wir glücklicherweise ohne Jetlag Bali. Vom Flughafen aus fuhren wir mit einem Taxi nach Changu für einen Preis von 250000 Indonesische Rupien, umgerechnet für 15 Euro zu dritt. Unsere erste Unterkunft sollte eine der schönsten auf unserer Reise sein. Wir kamen in einem kleinen Häuschen mit Pool und unglaublich liebenswürdigem Personal unter und verbrachten dort 6 Nächte. Nach einem Spaziergang an den Strand liegen wir uns 2 Roller und begannen auf eigene Faust die Gegend zu erkunden, eine der besten Ideen, da man pro Volltanken 1€ bezahlte und für einen Roller 6 € am Tag. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zwecks Gleichgewicht und Linksfahren rasten wir über Feldwege und Schotterstrassen in den Norden von Changgu an einem verlassenen Strand mit schwarzem Sand und viel viel Ruhe, bis auf das Meeresrauschen. Wir tobten in den Wellen, führten uns einige Schrammen und Wunden aufgrund des steinigen Sands zu und ich verlor meine neu gekaufte Sonnenbrille 💪🏾 Schon bald machten wir uns wieder auf den Heimweg um noch vor Sonnenuntergang anzukommen. Im Gebiet Indochina beginnt dieser bereits um 18:00 Uhr, selbst im “ Winter ” kommt es nur zu einer einstündigen Verschiebung. Auf unserem Heimweg fanden wir einen gut besuchten Club am Strand und feierten unsere gelungene Ankunft mit Bier und Mojitos (es sollte einer der wenigen alkoholischen Abenden sein, da der Alkohol für unseren gut einkalkulierten Tageskonsum wirklich zu viel kostet). Während eine geniale Liveband spielte lernten wir unter anderem einen sehr sympathischen Schweizer und zwei Engländerinnen kennen, mit denen wir den Abend ausklingen liessen. Während der DJ seine Tracks auflegte, tanzte die Menge im Sand unter einem Sternenhimmel den man nur hier so strahlend schön betrachten kann. Am nächsten Tag fuhren wir mit unseren Rollern ohne ein Ziel vor Augen zu haben los und stoppten in vielen kleinen Dörfern. Hier hat selbst in den abgelegensten Gebieten jedes Haus einen eigenen Tempel. Meistens schmückt er den Eingang oder den Vorgarten, jedoch auch die Dächer und Höfe. Je größer und prunkvoller der Tempel, desto wohlhabender der Hausbesitzer. Morgens, Mittags und Abends zelebrieren die Hindus eine Opfergabe. Diese besteht aus einem kleinen Bambuskästchen, unzähligen Blumen und Räucherstäbchen. Abends bekamen wir eine schweizerdeutsche Zimmerkompanin mit der wir ins Inland nach Ubud fuhren und dort die berühmten Reisterrassen besichtigten.
Als wir in Ubud durch die Strassen zogen kamen wir an einer Schule vorbei in der zufälligerweise ein Schulfest mit traditionellen Tänzen und Musik gefeiert wurde. Für unseren Geschmack sehr kurios aber schön anzuschauen. Ich sehe immernoch das Grinsen des Lehrers, als er sah wie seine Schützlinge dort auf der Bühne tanzten und sangen. Wie die Menschen die dort leben trotz ihrer Armut doch ein erfülltes und glückliches Leben haben und sich über Kleinigkeiten so freuen inspirierte uns. Von Ubud aus planten wir unsere Reise auf die kleine Insel Gili Air im Osten von Bali bei Lombok. Eine Insel, die man innerhalb von 3 Stunden umrunden kann und völlig frei von Autos und Rollern war, ohne Infrastruktur und Touristenresorts. Dort angekommen fuhren wir in einer Pferdekutsche, die schlichtweg auseinander zu brechen schien zu unserem Bungalow, dass von einer norwegischen Familie die vor einem Jahr auswanderte gebaut wurde. In dieser Zeit war Ramadan und somit wenig Besucher und Touristen zu sehen. Patrick und Valeria beschlossen einen dreitägigen Tauchkurs zu buchen, während Lenni und Ich die Insel erkundeten und eine Schnorcheltour nach Gili Meno zu unternehmen. Mit bleiben viele Schildkröten und eine wunderschöne Unterwasserwelt mit Statuen und bunten Korallen in Erinnerung.
Nach einer Woche verabschiedeten wir uns von Gili Air und fuhren mit dem Speedboot zurück nach Bali in den Süden nach Kuta. Auf dem Weg nach Kuta selbst lernten wir einen Taxifahrer kennen der uns spontanerweise auf einen Rundgang durch eine Kaffee und Teeplantage einlud die in seinem Familienbesitz stand. Wir probierten uns durch die verschiedenen Teesorten und kosteten den teuersten Kaffe der Welt namens Lowakkaffee. Dieser wird einem Tier namens Lowak verdankt, der das Aussehen eines übergroßen Marders hat. Der Lowakbär pickt sich nur die besten Kaffeebeeren aus und scheidet deren Bohnen wiederum aus, welche dann schlussendlich von den Besitzern geröstet und gemahlen werden. Für meinen Geschmack lecker aber viel zu teuer, da wir für eine Tasse knapp 8 € bezahlten. Auf der Weiterfahrt beschlossen wir auf den Vulkan Mount Batur im Norden zu steigen und verabredeten uns mit unseren Taxifahrer um 1 Uhr nachts. Nach einer 3-stündigen Fahrt trafen wir uns im Tal mit unserem Guide, der, gerademal 4 Jahre älter als wir, mit schlechtem Schuhprofil, einfachen Kapuzenpulli und einer kaputten Jeans, uns innerhalb von zwei Stunden in einem bergziegenartigen Tempo den mehr als steilen Vulkan hochlozte. Ich bin ehrlich gesagt an meine körperlichen Grenzen gekommen und musste schwer kämpfen um nicht aufzugeben. Doch der Kampf hat sich gelohnt. Pünktlich zum Zeitpunkt des Sonnenaufgangs erklommen Wir den höchsten Punkt des Vulkans auf 1700 Metern und genossen wie die Sonne ihre Strahlen entfaltete.
Für einen minimalen Preisaufschlag erweiterten wir unseren Hike um weitere 3 Stunden und erkundeten die anderen Krater während unser Guide kläglich versuchte uns eine Geschichtseinheit über den Vulkan auf englisch zu geben. Die Hardfacts kamen dank Händen und Füßen und Raterei auf jeden Fall an. Den freilebenden Affen starteten wir vor Abstieg auch einen Besuch ab und machten uns auf zu unserem Taxifahrer, der die ganze Nacht und Morgen auf uns wartete.
Unsere Zeit in Bali sollte nun zu Ende sein und wir machten uns auf nach Singapur, die sehr westliche Grossstadt und Stadtstaat südlich von Malysia. Wir kamen im Stadtteil Little India in einem sehr einfach gehaltenen Hostel, in einem gemischten Schlafsaal unter. Aufgrund der sehr teuren Unterkünfte waren nur Geschäftsleute in unserem Zimmer. Die Stadt bietet Besuchern neben unzähligen Shopping Malls, künstlich angelegten botanischen Gärten und einer bei Nacht atemberaubenden Skyline nicht sonderlich viel. Die Regeln werden hier streng eingehalten und wir wurden überall von mindestens 20 Überwachungskameras aus den unterschiedlichsten Perspektiven ins Visier genommen. Man sieht nirgends etwas, dass nicht zu 100 Prozent perfekt angelegt, gebaut oder aufgestellt ist, somit konnten wir unsere bisherige Gemütlichkeit nicht ausleben. Anna-Ldna und ich wurden zum ersten Mal auf unserer Reise mit dreisten und für uns widerlichen Blicken der dort lebenden Inder und Pakistanis konfrontiert. Ein Glück hatten wir unseren dritten Reisekompanen Patrick an unserer Seite! Wir besichtigten Chinatown, Marina Sands Bay, einen riesigen Gebäudekomplex mit Rooftopblick auf die Skyline von Singapur und Sentosa Island, eine künstlich angelegte Halbinsel im Süden der Stadt die als Touristenresort gestaltet wurde. Selbst der Sand und die Palmen scheinen aus Plastik zu sein, selbst die ausgesetzten Vögel und Komodo Warane scheinen völlig fehl am Platz zu sein. Eine Erleichterung war unsere Weiterfahrt durch Malaysia in einem bequemen Reisebus nach Melaca, eine kleine Stadt im Südwesten. Wir kamen wieder in einem Guesthouse im Chinatown Viertel der Stadt unter und fühlten uns sofort willkommen und richtig am Platz. Die Stadt ist kulturell aus Denkmälern von Holländern, Portugiesen und Engländern zusammengesetzt, die die Stadt um 1800 besetzten und sich gegenseitig bekriegten. Die Nachfahren der Portugiesen kämpfen heute mit schwerem Rassismus seitens der Moslems, die sich die Stadt zu ihrem eigen gemacht haben. Wir streiften durch den Nightmarket, durch viele kleine Strassenrestaurants und Bars, besuchten eine holländische Kirche namens St. Pauls Church, fuhren auf einen chinesischen Friedhof der auf einem gigantischen Hügel angelegt war, schlenderten am Ufer des Stadtflusses entlang. Eine der zwei schönsten Begegnungen in Melacca machten wir mit einer Tanzgruppe in deren Probe wir ausversehen hineinplatzten. Ein begnadeter Tänzer namens Winston begrüßte uns sofort wie selbstverständlich mit offenen Armen und nahm uns mit auf die Tanzfläche. Nach der Probe wurden wir für den kommenden Abend eingeladen wieder zu kommen und so verbrachten wir zwei witzige Abende mit viel Schweiß und Tanz mit der malaysischen Tanzgruppe. Die zweite geschah wie zufällig bei unserem täglichen Abendessen eine Straße weiter in einem kleinen Restaurant, dass von den Einheimischen besucht wurde. Wir setzten uns zu einem alten Mann mit weißem Hut an den Tisch und begannen mit ihm über sein Leben, seine Erlebnisse und über uns zu reden. Mit seinen 81 Jahren schien er weise und gebrechlich zu sein. Seine schicksalhaften Geschichten berührten mich zutiefst und er war so erfreut über unser Kennenlernen, dass er uns für den nächsten Morgen zum Frühstück einlud um noch mehr Zeit mit uns verbringen zu können. Nachdem er uns leckere Gerichte auftischte und uns Vorträge über gesundes und gutes Essen hielt brachte er uns zunächst zu einem kleinen Laden und lud uns wiederum auf 3 Stauden Bananen ein. Die Tour ging weiter durch schöne kleine Gassen in eine Apotheke in der er jedem von uns ein hochdosiertes Mentholelixier gegen Erkältung und getrocknete Ginseng Wurzeln kaufte. Diese würden uns viel Energie verschaffen, die wir noch brauchen würden. Der Abschied viel vor allem mir schwer und ich sehe den kleinen alten Mann noch immer lachend unter den Bananenstauden in Melacca vor mir. Vier Tage in Melacca gingen viel zu schnell vorüber, so befänden wir uns schon wieder in Aufbruchstimmung und machten uns auf nach Kuala Lumpur. Dort angekommen, wurden wir von einem heftigen Gewitter begrüßt und machten uns im strömenden Regen auf in unser Hostel, abermals in Chinatown namens Raizzys Guesthouse. Die freundliche Inderin an der Rezeption begrüßte uns und brachte uns auf unser Zimmer. Dort lernten wir unsere drei deutschen Zimmergenossen kennen und zogen zu sechst am nächsten Tag los in die Stadt. Der Eintritt zu den vielen Tierparks war uns deutlich zu teuer, somit schlenderten wir zurück und nutzten das Ladies Night Motto in einem Club auf dem Dach eines Hotels mit Blick auf die bekannten Petronas Towers. Aufgrund der utopischen Preise für gewünschte Spirituosen brachen wir wieder auf um in unsere Stammkneipe in Little India mit einem unschlagbaren Preis von 4 Ringit pro Bier auf einen schönen Abend anzustoßen. Am nächsten Tag machten wir gemeinsame Pläne und brachen nachmittags auf um zu den Cameron Highlands im Norden von Kuala Lumpur zu gelangen. Der kurvige und rasante Weg machte einigen Passagieren schwer zu schaffen und schon bald sollte der gesamte Bus von einem ekelhaften Kotzgeruch erfüllt sein. Natürlich lehnte die ebenfalls würgende Mutter des kotzenden Babies die gut riechenden Feuchttücher, die meine fürsorgliche Freundin Anna-Lena ihr anbot, dankend ab. Angekommen in Tanaratha musste sich mein flauer Magen zunächst von der 3-stündigen Horrorfahrt erholen. Wir fanden dank unserer Lieblingsapp “Mapps.Me” die Taxihaltestelle und wurden schlussendlich von einem Local in einem Auto seines angeblichen guten Freundes zu unserem “Apartment” gefahren. Für den Preis von 7€ pro Nacht fanden wir eine saubere 4-Zimmerwohnung mit zwei Bädern, Küche und Balkon vor. Wir mieteten uns, nachdem wir verzweifelt nach einem normalen malaysischen Restaurant für unsere Frühstückszeremonie Ausschau hielten, um doch schlussendlich wieder indisch zu essen, was hier in Hülle und Fülle angeboten wird (Naan, ein Fladenbrot in den vielfältigsten Variationen bestellbar), insgesamt vier Roller, mit welchen wir zu einer Insektenfarm, einer gigantischen Teeplantage, dem sogenannten Mossy Rainforest und einem Turm auf einem höchsten Punkt der Cameron Highlands fuhren. Eine Naturvielfalt, wie wir sie bisher noch zu selten gesehen hatten.
Mitten auf dem Weg zurück begann die Bremse von Patricks Roller nicht mehr zu funktionieren und wir hielten an um der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei viel uns auf, dass Patricks Roller zum Einen ein auf der rechten Seite gebrochenes Schild und ein zersplittertes Licht hatte. Den Deposit von 100 Ringit mussten wir leider schon im Voraus zahlen, so erhofften wir uns das Beste. Wenn man sich im Raum Asien einen Roller mietet , muss man als Touri entweder seinen Ausweis Bzw. Reisepass als Deposit hinterlegen oder eine enorme Summe von bis zu 400 Ringit vorstrecken. Mit einigen Biers, guter Laune und gleichzeitiger Abschiedsstimmung verbrachten wir unseren letzten Abend in den Cameron Highlands. Am nächsten morgen beseitigten wir zuerst jegliche Bierflaschen und herausstechenden Schlamassel um uns dann von unseren drei Berlinern zu verabschieden. Mit Ruth und Lenny No. 2 machten wir uns auf den Weg ins Dorf und fuhren von dort aus nach Ipoh. Eine kleine Stadt mitten zwischen Bergen und Urwald nur wenige 100 Kilometer von der Küste entfernt.
Am Abend der Ankunft suchten wir nach einer Unterkunft und fanden uns in einem schönen, sauberen Hotel für 3€ die Nacht inklusive Frühstück wieder. Aufgrund von Schlafmangel und dem extremen Temperaturunterschied der Cameron Highlands, plagten mich Kopfschmerzen und Unwohlsein, so beschlossen wir lediglich loszuziehen um zu Abend zu essen. Eine Spezialität der Stadt namens “Ayam Tauge”, Hühnchen in Sojasosse und gebratenen Sojasprossen mit Reis, überzeugte uns obwohl es im Grunde nur eine andere Zubereitungsart des Fleisches sei. Wir schlenderten über den Nightmarket, der erst um 10 Uhr abends seine Pforten öffnete und gingen müde ins Bett. Der Morgen danach begann natürlich wieder in Aufbruchsstimmung, so packten wir abermals unsere sieben Sachen und gingen nach unserem Check-Out in die Stadt. Die Hitze erschlug uns nahezu, so suchten wir den kühlsten Ort der Stadt auf, der sich als Einkaufszentrum offenbarte und wir fanden uns in einem Laden mit Dutzenden von Massagesesseln wieder, die wir brav Stück für Stück ausprobierten.
Tiefenentspannt kehrten wir zum Hotel zurück, bestellten uns ein Taxi, fuhren zum Bus-Terminal und von dort aus zu dritt nach Penang in den Norden nach George Town. George Town erreicht man entweder mit der Fähre oder über eine 10 Kilometer lange Brücke über das Meer, wir bevorzugten dementsprechend den bequemeren und billigeren Weg mit der Fähre für 30 Cent. Dort angekommen trabten wir um 10 Uhr abends los auf der Suche nach einer Unterkunft mit einer 24-Stunden Rezeption. Nach mehreren Versuchen wurden wir doch fündig, als ein Inder unsere suchenden und diskutierenden Gesten richtig verstand und uns zu seiner Wohnung lotste. Wir bekamen ein sehr sauberes, kuscheliges kleines Dreibettzimmer und begannen daraufhin die Umgebung zu erkunden. George Town beschreibt mit seinen kleinen Gassen und Moscheen ein vor Allem nächtliches, buntes Treiben. Es sollte einer der gemütlicheren Abenden werden, also aßen wir an einem Strassenstand und fanden uns schnell in unserem Zimmer wieder um unsere geplante Wanderung in den Nationalpark von Batu Ferringgi anzutreten.
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