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Die Rose
The english Version
Vorgeschichte:
Nach dem Tod meines Vaters stellte sich meine Welt als etwas Unfassbares und Schweres dar. Zwei Jahre nach diesem Verlust begannen dann die Reflexion und die Wahrnehmung, dass ich alleine dastehe und mich auf niemanden mehr verlassen kann. Damals war ich 27,5 Jahre alt, als sich mein Vater im Jahr 2006 von uns und von der Welt verabschiedet hat. Diese Geschichte stellt einen Reflexionsprozess dar, während dessen ich vieles verarbeiten musste. Im Jahre 2007 begann ich dann, diese Geschichte zu schreiben, nachdem ich meinen ersten Job nach dem Studium hingeworfen habe. Vieles musste verarbeitet werden und ich musste mir erst einmal etwas Ruhe gönnen. Zudem drehte sich damals viel um die Arbeit. Meine Kollegen waren unfreundlich, was typisch für Ost-Berlin war. Einige redeten an der Café-Theke über Kannibalismus und darüber, was die Bild-Zeitung dazu sagt. Wieder andere wünschten mir im gleichen Raum nach dem Tod meines Vaters kein herzliches Beileid und aßen weiter ihre Bratwurst in der Mittagspause. Diese Erfahrungen von damals habe ich nach dem Tod meines Vaters in einer Geschichte neben vielen weiteren Publikationen verarbeitet. Eine Arbeitsstelle im Osten von Berlin niederzulegen, um nach weiteren Stellen Ausschau zu halten, war damals nicht so einfach, sodass man die Angelegenheit so sehen kann wie im Buch „Die Kunst, loszulassen“.
Wer ist mein Vater:
Ich bin als katholischer Christ geboren. Als gebürtiger Iraker und jetzt Deutscher, haben mich das Theater, die Kunst meines Vaters und besonders das Kino im Allgemeinen geprägt. Immer wieder war ich sowohl in der Schule, im Studium als auch im Privaten damit beschäftigt, den Szenen aus dem Kino und Theater im Leben wieder zu begegnen und so darauf zu reagieren, wie mein Vater es in seinem Theater dargestellt bzw. inszeniert hat. Die Antwort auf die Frage, warum ich beruflich sowie privat wie bei einem Theaterstück oder einem Kinofilm reagierte, war dann immer: Das habe ich von meinem Vater gelernt. Keiner kannte meinen Vater wirklich, was Spielraum zur Spekulation bei einem Christen bot, dass es sich um das Vaterunser aus der Bibel handelt.
Der Anfang und die Geschichte:
Im Jahr 2007 habe ich angefangen, die Geschichte niederzuschreiben. Zwei Reisen nach Ägypten haben dazu geführt, die Erzählung so zu gestalten, dass es sich um eine Ägyptenreise handelt. In der Geschichte stehen indirekt die eigene Biographie und die erzieherischen Maßnahmen meines Vaters während seines Lebens im Mittelpunkt.
Hier ein Bild von mir auf der ersten Ägypten-Reise im Jahr 2007:
Hier ein Bild von mir auf der zweiten Ägypten-Reise im Jahr 2010:
Der Weg zur Publikation:
Die Publikation eines Buches oder besser gesagt einer Geschichte ist damals wirklich ein steiniger Weg gewesen. Jetzt habe ich das Mikro-Blogging kennengelernt und ich überlege mir auch, das Kindle Self- Publishing heranzuziehen, um meine Publikation zur Verfügung zu stellen. Damals suchte ich mir einen Zuschussverlag, wo ich ca. 2500 Euro bezahlen musste. Der Verlag gab mir die Chance, etwas publik zu machen und hat bei mir einen netten Eindruck hinterlassen, indem er Bilder zur Erzählung in meine Geschichte einbaute. Viele Jahre später nach der Veröffentlichung erhielt ich jedoch einen Brief von einem Anwalt, der mich darüber informierte, dass der Verlag die Autoren nicht rechtens behandelt. So bekam ich alle Rechte an meiner Geschichte.
Hier die Geschichte zum Download:
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!
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