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20.11.
Heute stehen wieder zwei Agenturen auf der Agenda. Die erste ist Melborp. Melborp ist eine weiter lokale Agentur mit großen Klienten in Medellin. Unten im Gebäude befindet sich ein Café in dem wir auf den Rest warten.
Noch 4 Stunden 40 Minuten und 17 Sekunden.
Wir werden endlich reingeholt und versammeln uns im Besprechungsraum der Agentur. Hier bekommen wir wieder eine Präsentation mit einigen Arbeiten vorgestellt. Der Typ von der Agentur hat übrigens früher mit Karen zusammen studiert. In einer Kampagne geht es darum junge Leute ins Museum zu bekommen. Sie haben Gemälde in Tattoos abgewandelt und Sessions im Museum gehalten. Die Ergebnisse wurden auf Fotos festgehalten und neben den Gemälden auf gehangen. Eine weiter Aktion war es berühmte Gemälde aus Kolumbien auf Skateboards zu drücken. Einige von denen hängen auch kn der Agentur. Außerdem wird uns auch eine Kampagne für eine Restaurantkette gezeigt. Nach der Präsentation bekommen wir noch eine kleine Führung durch die Räumlichkeiten.
Wir setzten uns alle nochmal zusammen um einige Sachen zu klären. Wir dürfen dies im Besprechungsraum von Melborp machen. Bevor es zur nächsten Agentur echt dauert es noch eine Weile. Barbara wollte noch mit dem Dokumentationsgruppe, zu der ich auch gehöre, sprechen wie es nach der Exkursion weiter geht. Neben mir sind Alicia, Sven und Cedrick mit dabei. Die anderen sind schon vor was essen. Wir suchen einen Laden der Restaurantkette auf für den Melborp die Kampagne gemacht hat. Und gefunden. Die Kette hat sich auf Bald eher spezialisiert. Der Laden wirkt ziemlich Hip. Alle Servicekräfte haben Tattoos und Buttons an der Arbeitskleidung. Wird bestimmt gut. Ich lass im Laden mein letztes Geld. Nach dem Essen suchen wir den Rest auf. Gesucht und gefunden. Kaum ist die Gruppe vereint, teilt sie sich auch schon wieder auf. Ich bin mit Antje und Sven unterwegs. Wir schauen uns die Umgebung an.
Die zweite Agentur, Imasd, ist nicht weit entfernt. Als wir ins Gebäude gehen scheinen die Mitarbeiter überrascht. Die haben uns wohl vergessen. Vielleicht fällt ja der 4 Stunden Workshop aus. Wir hängen alle durch und das würde uns sehr entgegen kommen. Falsch gedacht. Wir bekommen die spontane abgespeckte Version. Ich hör kaum zu. Will eigentlich nur zurück in die Hängematte. Während des Workshops klingelt mein Wecker. 24 Stunden nicht beschweren sind vorbei. Endlich. Ich geb Janine und Viktoria Bescheid. Im gleichen Atemzug sage ich noch das der Burger scheiße war und mach weiter bei den Aufgaben mit.
Endlich nach Hause. Schon mal packen. Und ab auf den Balkon.
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19.11.2018
Wir sind heute morgen bei Huge eingeladen. Die Agentur befindet sich in einem Riesen Gebäude. Wir bekommen von den Leuten die dort arbeiten einen kleinen Einblick. Zum Schluss gibt es noch eine Kleinigkeit zu essen und wir ziehen weiter.
Mit der ganzen Truppe geht es jetzt in den botanischen Garten. Ausgerechnet heute hab ich kein Mückenspray drauf gemacht. Natürlich werd ich zerstochen. Ich bin die meiste Zeit mit Janine und Viktoria unterwegs. Im Garten sind sogar einige Tiere zu finden. Leguane, Schildkröten, jede Menge Insekten, Papageien und andere Vögel. Hier ist die Luft im Gegensatz zum Rest der Stadt um einiges besser. Viele wollen danach noch auf einen Markt.
Wir müssen dafür durchs Zentrum. Auf dem Weg dorthin entscheiden Janine, Viktoria und ich uns für 24 Stunden nicht mehr zu beschweren. Und weiter geht’s. Die Luft scheint immer mieser zu werden. An jeder Ecke riecht es anders. Abermalig jeden Fall unangenehm. Ich bin froh wenn ich hier endlich raus bin.
Endlich am Ziel angekommen. Wir ziehen durch die Läden in Ständen. Einige holen sich einen Pulli aus Alpakawolle. Die sind echt flauschig. Ich muss langsam aufs Geld gucken. War mal mehr. Endlich aus den Markt geschafft. Eigentlich muss ich eine Kleinigkeit mitnehmen. Man ist ja irgendwo noch Tourist. Ich geh mit Janine noch fix rein und hol mir ein Armband raus. Endlich wieder zurückziehen Wohnung.
Heute Abend hat Cedrick für alle gekocht. Wir haben die Dozenten eingeladen und paar studierende der UPB. Es wird geschibbelt und gebraten. Ich leg mich nochmal hin. Irgendwie bin ich noch geschafft. Janina macht noch die Abrechnung mit allen. Super. Bin pleite. Ein paar Pesos hab ich noch im Portmonee. Die Schulden kann ich zum Glück in Deutschland wieder zurück zahlen. Trotzdem unangenehm. Mir geht’s kacke. Aber beschweren darf ich mich nicht. Erst wieder in 17 Stunden, 24 Minuten und 49 Sekunden. Das ist schwerer als gedacht.
Wir hören unsere Geburtstagssongs. Den Geburtstagssong findet man heraus, in dem man den Platz 1 der Single Charts an seinem Geburtstag raussucht. Wichtig ist dabei die Charts des Landes zu nehmen, indem man geboren ist. Eine bunte Mischung. Viel 90er dabei. Es wird. Igel gelacht und sogar getanzt. Mir geht’s immer noch schlecht. Irgendwann schaff ich es dann doch noch mich aufzuraffen und mit zumachen .
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18.11.2018
Nach dem Frühstück zieht es mich wieder auf den Wanderpfad. Ich brauch ein Bisschen Zeit alleine. An einem Kiesufer setzt ich mich eine Weile hin, zeichne ein bisschen und schnipse Steine ins Wasser. Es ist das gleiche Ufer wie gestern Abend. Irgendwann bin ich nur noch aufs Steineschnipsen fokussiert. Meine Schulter tut weh. Aus. Das Ufer füllt sich langsam. Ich stürz mich mit Cedrick in den Fluss. Lea bleibt am Rand in macht Fotos. Wir halten uns an ein Seil fest was über den Fluss gespannt ist. Die Strömung ist echt heavy. Weiter am Ufer schmissen uns gegenseitig in die Luft und Saltos zu ziehen. Wir ziehen unsere Schuhe Anbindung gehen weiter den Fluss hinauf.
Wir drehen um. 13:30 Uhr geht’s wieder zurück nach Medellin. Wir haben noch über eine Stunde. Wir drei gehen noch eine Runde planschen um uns abzukühlen.
Auf dem Rückweg Nach Medellin machen wir wieder einen kleinen Stopp um etwas zu essen. Cedrick macht vorne DJ. Die Stimmung im Bus ist super. Es läuft Carry on my Wayward Son von Kansas. Luftgitarre ist dabei. Zuhause angekommen wird nur rumgehangen. Wir kloppen Karten. Einige kochen etwas, andere sind in ihren Büchern versunken.
📷: Cedrick Fernandez/Lea Günneweg
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17.11.2018
Um 7:30 werden wir abgeholt. Fix alles einpacken. Wir machen noch einen kleinen Stop. Hier kann man paar Snacks kaufen oder einfach nur die Aussicht genießen. Und sie ist sehr schön. Weiter geht’s. Um 11:15 sind wir endlich angekommen. Das Klima ist hier ganz anders. Barbara gibt uns die Schlüssel damit wir die Zimmer beziehen können. Geil, alles dabei. Badehose, Handtuch, die empfohlenen Wasserschuhe und mein Portmonee vergessen. Kacke. Barbara leiht mir zum Glück noch ein wenig, damit ich mit kann.
Wir bekommen eine kleine Einleitung. Auf geht’s. Sven und ich sitzen ganz vorne. Hinter uns Viktoria und Janine, gefolgt von Lia und Barbara. Ganz hinten sitzt Janina und der Steuermann. Der ganze Spaß soll zweieinhalb Stunden gehen. Bin gespannt. Viktoria fällt schon beim Einsteigen neben das Boot. Wir bekommen ihr OK für die Wasser Temperatur. Wir gehen nochmal die Befehle durch. Und ab geht’s. Die Fahrt ist sehr ruhig an den Ufern sehen wir einige Leguane und in den Bäumen Nester von Armeisen. Ich bin erstaunt wie schön dieses Land ist. Wir warten auf die anderen. Währenddessen springen wir von einem Felsen. Beim raufklettern packt Janina fast in eine Spinne. Der Steuermann hält sie noch zurück. Das Ding war echt groß. Barbara springt lässig als erste. Der Rest hinterher. Langsam kommen die anderen an. Sie klettern auch vom Boot raus und springen runter. Ich frag ob wir nochmal dürfen. Das scheint kein Problem zu sein. Nur dieses Mal müssen wir rüber schwimmen und von hinten auf den Felsen klettern. Und wieder runter. Dieses Mal mit Alaskakrampe! Wir schwimmen dem Boot hinterher bis zur einer kleinen Insel. Und weiter geht’s im Boot. Wir kommen an eine Felswand. Hier gehen wir wieder von Bord und planschen ein wenig im Wasser. Am Ende angekommen werden wir mit einem Laster wieder Fluss aufwärts gebracht.
Jetzt gibt es auch schon Abendbrot. Nach dem Essen gehe ich nochmal den Wanderweg entlang. Ich entferne mich gerade mal 3 Schritte vom Weg und schon zischt eine Schlange von mir davon. Ich hab mich komplett verjagt. Ich bin wieder auf dem Weg zurück, da kommt Viktoria mir entgegen und wir gehen noch zusammen ein Stück weiter. Wir setzten uns ans Ufer vor uns eine Höhle. Wir kritzeln in unseren Büchern. Bis es zu dunkel wird. In der Höhle vor uns werden Fledermäuse aktiv. Die sind echt groß.
Auf dem Rückweg müssen wir die Taschenlampe benutzen. Ich leuchte gerade einen Pfeiler an und plötzlich springt ein Frosch an diesen heran und starrt in die Lichtquelle. Putzig. Trotzdem weiß ich nicht ob er giftig ist. Weiter zurück. Die anderen warten schon auf uns zum Essen. Nach dem Essen finde ich wieder Zeit zum zeichnen. Von unserer Gruppe bin ich der letzte. Nein Stift ist alle. Ich geh schlafen.
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16.11.2018
Heute wird entspannt. Wir schlafen aus. Antje, Janina, Sven, Cedrick und meine Wenigkeit bleiben in der Wohnung während der Rest shoppen geht. Mit Sven und Antje geh ich rüber zum Einkaufszentrum. Zurück in der Wohnung wird gefrühstückt. Anscheinend hau ich mich auf den Balkon. Handtuch ausgearbeitet und ab mit dem Bauch in die Sonne. Cedric legt sich dazu. Beide natürlich nicht eingecremt. Mal gucken ob das gut geht.
Sven ruft ein Uber. Wir müssen zum Museum der modernen Kunst. Janina bleibt zu Hause und schreibt ihre Masterarbeit weiter. Wir warten ziemlich lang auf den Wagen. Wir rufen einen zweiten. Der kommt auch dann. Mit einer leichten Verspätung kommen wir dann an. Wir bekommen eine Führung. Das Museum hat fünf Stockwerke. Aber nur in 2 von denen waren wir.
Nach der Führung geht es zu Deúniti. Janina kommt mit einem Uber nachgefahren. Deúniti ist ein Künstlerkollektiv aus Medellin. Heute bekommen wir in ihrem Atelier fünf Gerichte aus Kolumbien. Es war grandios und super lecker.
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15.11.
5:30 Uhr. Wecker klingelt. Um 7 Uhr kommt der Bus mit denen wir die Projekte von Madremonte besuchen. Nach 2 Stunden durch die Stadt und übers Land sind wir an der ersten Station. Wir sind bei Nora zuhause eingeladen. Um zum Haus zu kommen müssen wir über einen Schotterweg. Links und rechts nur grün. Man hört Vögel zwitschern und einen Bach fließen. Am Haus angekommen geht das geknipste los. Janine kann kaum glauben wie schön es ist. Damit ist sie nicht alleine. Nora lebt hier mit ihren man Roche und zwei Hund seit 10 Jahren. 2000 m über den Meeresspiegel. Vorher lebten sie über 20 Jahren woanders. Doch von dort mussten sie wegen den Konflikt mit der FARC fliehen.
Wir bekommen Snacks, Kaffee und Tee aus dem Garten. Nora führt herum. Sie zeigt uns die Gewächshäuser wie sie die Samen Süchten. Oft sind es Samen von aussterbenden Pflanzen. Hier beschlägt ständig meine Brille. Nach dem Gewächshaus geht es in den Wald. Unbeschreiblich. Hier steht ein Baum namens Moisés salvado del ratón. Nora hat eine besondere Bindung zu diesem Baum. Sie hatten von ihm nur wenig Samen und dies war der einzige der überlebt hatte. Es ist sehr schwer diese Bäume zu züchten.
Weiter geht’s es zu der ersten Plantage. Uns versperren drei Kühe den Weg. Angekommen werden wir herzlich begrüßt. Wir bekommen hier wieder Kaffee, Saft, Ananas und Mango. Hier werden Bäume zum Verkauf gepflanzt. Nach der Besichtigung geht es paar Meter höher zu einer Finca. Hier wurde für uns richtig lecker gekocht. Und wieder weiter zu einer Kaffeeplantage. Dort wird uns gezeigt wie der Kaffee gewonnen wird. Wir helfen ein wenig mit. Anschließend gibt es eine Kaffeeverkostung und wieder essen. Wenn das so weiter geht brauch in zwei sitze auf dem Rückflug.
Unser nächster Stop bist bei einer älteren Dame. Sie ist schon sehr lange bei Madremonte mit dabei. Leider müssen wir schnell wieder weiter. Wir haben schon starken Verzug und langsam fängt es an zu dämmern.
Unser letzter halt ist bei einem Bauern der Hortensien und Avocados anbaut. Wir müssen uns beeilen.Er zeigt uns einen 5 Jahre alten Avocadobaum. Kaum zu glauben. Den er ist echt groß. Interessant wie das Klima so mitspielt. Wir sind wieder sehr kurz angebunden. Nachdem wir eine Weile fahren ist es schon dunkel. Wir sind alle gut geschafft und froh nach Hause zu fahren.
Wir hören es rumsen. Die Räder drehen durch. Festgefahren. Toll. Wir versuchen es mit anschieben. Aber kein Erfolg. Der Busfahrer hat kein Bock mehr es nochmal zu versuchen und ruft seinen Chef an. Wieder warten. Das kann dauern. Die anderen fangen an zu singen. Ich setzt mich auf hinter den Bus und schreibe weiter. Charish kommt gucken ob alles innornding ist. Dicht gefolgt von Larissa. Wir quatschen kurz bis auf einmal ein Streuner vor uns steht. Wir gehen lieber zurück zu den anderen. Alle versuchen auf Fingern zupfenden. Ich rotz versehentlich Alicia dabei voll ins Gesicht. Hubs. Der andere Bus ist endlich da und holt unseren raus. Endlich nach Hause.
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14.11.2018
Auf geht’s zur UPB. Wir stellen heute dort die HAWK vor. Wir haben eine leichte Verspätung. Der alte Direktor von Advertising Design der UPB macht den Anfang. Und zeigt uns, was man in dem Kurs Kampagnen Entwicklung so macht. Er zeigt uns einige Arbeiten der Studierenden. Dann geht es mit uns weiter. Bzw mit Barbara. Sie zeigt Arbeiten aus unsere FH. Lia und Lea zeigen im Anschluss mit Hilfe eines Videos einen typischen Zag bei uns. Leider waren nicht so viele Studierende der UPB anwesend. Aber die die da waren haben Bock.
Nachdem wir fertig waren ziehen wir nochmal über der Campus. Wir treffen auf einen Stand vom 4 Semester. Es läuft Milky Chance. Komisch eine deutsche Band hier zu hören.
Wir machen eine Pause. Erst mal einen Snack kaufen. Anschließend gehen wieder mit Juan ins Einkaufszentrum. Ich bleib bei einem Musikladen kleben während die anderen weiter gehen. Cedrick die treue Seele leistet mir Gesellschaft. Wir versuchen herauszufinden, was das Verbotsschild zu beisetzen hat. Ob man die Gitarren einfach spielen darf? Lust hätte ich schon. Es kribbelt schon seit Tagen in den Fingern. Eigentlich bräuchte ich eine Gitarre in der Wohnung. Es wird bestimmt paar Sachen bei rumkommen. Ideen für neue Lieder hab ich auch schon. Vielleicht sollten wir ins nächste Casino, unser Geld vervielfältigen und einfach eine kaufen. Wir entscheiden uns doch dagegen. Doch lieber die anderen suchen. Wir streunen herum und finden niemanden. Juan kreuzt unseren Weg. Er scheint uns zu suchen. Er nimmt US. Mit zu den anderen. Und wieder essen.
Danach soll es für uns eine Führung über den Campus geben. Wir sind wieder zu spät. Omar zeigt uns alle Gebäude. Die UPB ist ein rosigerer Komplex. Es gibt ein riesiges Schwimmbecken, ein TV Studio, ein eigens Fitnessstudio und, und, und.
Nach der Führung wird sich erst mal eine erfrisch ne geholt. Während wir auf unsere Getränke warten schauen wir einigen Straßenkünstler zu. Weiter geht’s. Ich fahr mit Lea, Alicia und Cedrick bei einem Studenten mit. Der Rest fährt mit dem Taxi. Der Student hört auf den Namen Mateo und ist ein klasse Kerl. Während wir durch die Straßen Medellins fahren, unterhalten wir uns umfangreich über Musik, das Studium, die Agenturen, die Stadt und ihre Menschen. Es fängt aus Eimern an zu regnen. Soll wohl typisch für Medellin sein.
Die erste Agentur die wir besuchen heißt DDB und ist eine der größten Agenturen der Welt mit Sitzen in vielen Ländern der Erde. Der Eingang befindet sich in einem
Parkhaus im Hipsten Viertel der Stadt. Es ist sehr beeindruckend hier. Viele aus der UPB wollen hier später arbeiten.
Weiter geht’s zu Fuß zu Creamos. Dabei handelt es sich um eine kleine, lokale Agentur. Mateo hat schon während der Autofahrt über sie geschwärmt. Auf dem Weg fängt es wieder an zurechnen. Komplett nass angekommen bekommen wir einen Einblick in ihre Arbeit. Das Team besteht aus sieben Leuten und sie machen echt starke Sachen.
Endlich neigt sich der Tag zum Ende. Zurück geht’s für die anderen mit der Uber. Wir anderen vier fahren wieder mit Mateo nach Hause. Wir warten bis alle mitgenommen werden. Und das dauert ewig. Nachdem alle in den Autos sitzen gehen wir zurück zum Parkhaus. Mateo zeigt uns noch die Stadt und geht mit uns noch einkaufen. Ein Freund von im arbeitet im Kaufhaus in der Nähe unserer Wohnung. Er stellt uns ihn vor. Wenn wir Hilfe brauchen, sollen wir uns bei ihm melden. Mateo kauft mit uns ein, zeigt uns paar Geheimtipps und fährt uns anschließend noch vor die Haustür. Mega Typ.
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13.11.2018
Cedric und ich frühstücken zusammen. Langsam werden die anderen auch aktiver. Das Wohnzimmer füllt sich langsam. Wir sind bereit für den Tag.
Heue treffen auf Nora und stellen ihr und den Rest von Madremonte unsere Arbeiten aus dem letzten Semester vor. Madremonte ist eine kleine NGO, die sich den Erhalt des Regenwaldes zur Aufgabe gemacht hat und der Grund für die ganze Exkursion. Im letzten Semester arbeiteten wir Kampagnen aus um auf sie aufmerksam zumachen, Freiwillige zu finden und Spenden zu generieren. Das ganze wird an der UPB statt finden.
Und los geht’s. Das Wetter ist wieder wunderbar. Es fühlt sich an wie Sommer, aber es ist November. Krass. Die UPB ist nicht weit von uns entfernt. Am Eingang treffen wir auf Barbara, Tatjana und Karen. Unsere Dozenten. Wir müssen unsere Reisepässe abgeben und ein Foto machen. Alles für die Sicherheit.
Der Campus ist riesig und sehr, sehr grün. Überall Blumen und Böume die sogar Früchte tragen. Bin gespannt wie oft ich mich hier verlaufen werde. Wir treffen auf Omar. Er ist hier einer der Dozenten für Advertising Design. Letzte Woche hat er uns in Deutschland besucht. Wir haben ihm eins unserer Postkartensets überreicht, sowie die Urkunde für die Nektarine die wir im Rahmen des Projektes gepflanzt haben. Außerdem pflanzten wir auch einen Apfelbaum für Nora.
Wir werden in einen Hörsaal geführt und bereiteten uns vor. Langsam kamen Leute von Madremonte und Leute der Universität um uns zuzuhören. Darunter auch Juan, einer der Studenten hier. Darunter auch Nora. Das ist sie also. Tolle Ausstrahlung die Frau. Wie legten los. Karen kommt ursprünglich aus Kolumbien und übersetzte für uns den ganzen Vortrag auf spanisch. Respekt an sie. Denn das ganzen ging fast zwei Stunden. Ich denke das ganze war ein Erfolg. Wir machten noch ein Gruppenfoto und gehen noch zu einer Ausstellung. Tobi stellt dort auch aus. Er studiert eigentlich auch bei uns an der HAWK und macht gerade sein Auslandssemester hier an der UPB. Einige Studierende haben Sticker gemacht. Das werden erst mal welche von gekauft. Nach den ganzen Spaß erst mal paar Besorgungen machen und essen.
Wir gingen zu dem Kaufhaus gegenüber. Vor dem Eingang steht ein Weihnachtsbaum. Voll komisch. Bei dem Wetter kommt man garnicht in Weihnachtsstimmung. Wir teilen uns auf. Einige von uns mussten noch Geld wechseln. Anschließend führte uns Juan zu Crêpes and Waffle. Danach ging es wieder zurück zur UPB. Omar bereitete einen Workshop für uns vor. Es geht um Kreativität. Wir sollten mit Hilfe 20 Gegenstände durch eine Kettenreaktion einen Luftballon zum platzen bringen. Wir waren die letzten.
Es ist genau 18:15 Uhr. Ab nach Hause. Viktoria und ich gehen noch paar Runden um den Block. Frische Luft tut ganz gut. Janine schreibt noch, dass wir Wasser kaufen sollen. Kurz vor Ladenschluss schaffen wir es noch rein. Ab zu den anderen in die Wohnung.
📷1 und 2: Cedric Fernandez
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12.11.2018
Bin schon eine Weile wach und würde nur zu gerne laut Musik hören. Aber ich hab keine Ahnung ob die anderen nebenan noch schlafen. Ich hab die Box eh vergessen. Deshalb schnapp ich mir Stift und Block und leg los. Ich versuche zu beschreiben, wie ich hier her gekommen bin. Am besten fang ich mit vorgestern an:
Ich war noch ziemlich erkältet. Das musste vor meinem ersten Flug ja passieren. Mit meinem Mitbewohner hab ich noch ein wenig die Wohnung sauber gemacht. Zu Belohnung wollten wir uns jeder eine Pizza bestellen. Wir mussten dann aber feststellen, dass unser Lieblings Luegerdienst die Segel gestrichen hat. Zeit für wen neues in unserem Leben. Aber sofort binden? Erst mal ausprobieren!
Die heutige Alternative bietet Käse im Rand an. Hat Potential. Mein Mitbewohner geht die Sache human an, während ich maßlos übertrieben. 40cm Durchmesser und Käserand. „Da bleibt sicher für morgen noch was über. Ist schließlich auch eine lange Fahrt.“
Ich hab die ganze Pizza verdrückt. Mir ist schlecht. Am besten hinlegen und schlafen. 4:30 Uhr geht’s dann auch los nach Frankfurt (am Main) zum Flughafen. Kaum hingelegt klingelt auch schon das Handy. Zum Glück nur eine Nachricht.
Sorry. Mein Handy spinnt. Wollen in ‚ner halben Stunde los. Sollen wir dich abholen?
Voll vergessen. Die Straße runter ist ja noch eine Gausparty und ich hab natürlich zugesagt. Aber da noch hin? Eigentlich spricht nichts dagegen. Pizza ist gegessen und schlafen kann ich im Bus. Freya und Pal stehen vor der Tür. Ich verabschiede mich und zieh los. Kaum angekommen schon verquatscht. Nicht mal ganz ins Haus geschafft. Die erste Tüte hat auch nicht lange auf sich warten lassen. War eigentlich klar.
Eine Stunde vor Abfahrt kam ich los. Der Käserand rebellierte immer noch im Magen. Vielleicht bin ich spontan Laktose intolerant geworden. Ab nach Hause, sicherheitshalber auf Klo, fix duschen, restliche Sachen einpacken und weiter zur FH. Kurz vor knapp noch geschafft. Bin auch nicht der letzte gewesen. Cedric und ich machten uns auf der Rückbank breit. Kaum losgefahren und schon eingepennt. Mein Plan geht auf. Als ich aufwachte führen wir gerade auf den Parkplatz des Flughafens. Es ist ungefähr halb neun. Der Flug geht um 12:00 Uhr. Warten.
Fliegen hab ich mir irgendwie aufregender vorgestellt. Zwischenstopp in Madrid. Ich war auch noch nie in Spanien. Schön noch erste Male zu haben. Schnell umgestiegen und Abflug. Wieder warten. Zehn Stunden warten. Zum Glück gibt es ne gute Mediathek. Sie haben Pulb Fiction. Wieder eingeknackt. Bruce Willis flüchtet gerade von seinem Boxkampf ins Hotelzimmer.
Aus dem Fenster kann man schon die ersten Lichter sehen. Moin Südamerika. Moin Medellin. Wir werden von einem Bus der UPB, unsre Partnerschule, abgzeholt. Während der Fahrt macht sich dann doch die Anstrengung bemerkbear und die Augen fallen im Sekundentakt zu. Vor meinen Augen ziehen Schnipsel von einer ländlichen Gegend vorbei. Von weitem sieht man schon die Licjter der Stadt und plötzlich sind wir mittendrin.
Nach einer kleinen Irrfahrt kommen wir endlich an. Wir werden freundlich begrüßt. Nachdem uns die Zimmer gezeigt wurden, werden diese auch gleich bezogen. Ich hab ein Einzelzimmer mit Hängematte abbekommen. Jackpot.
Ich hör nebenan Stimmen anscheinend sind die anderen alle wach. Erst mal aus der Hängematte kommen, einen Plan schmieden und einkaufen.
Scheiß Sprachbarriere. Ich fühl mich hier sehr aufgeschmissen. Kein Plan was ich gerade gekauft hab. Naja. Schmecken tut es trotzdem.
Unsere Dozenten holen uns von der Wohnung ab. Es geht heute in die Comuna 13. Dabei handelt es sich um einen der größten Stadtteile Medellins. Nach einem Fußweg geht es mit der Metro weiter Richtung Westen nach San Javier. Dort wartet Leandro auf uns. Er geht mit uns zur Bushaltestelle und wir fahren mit einem recht kleinen und gut überfüllten weiter.
Endlich angekommen. Nach einer kleinen Einführung geht es weiter nach oben. Leandro kommt aus Comuna 13 und zeigt uns sein Zuahsue, Graffitis und erklärt uns ihre Bedeutungen. Die Menschen hier verkaufen aus ihren Häusern heraus sämtliche Dinge. So halten sich die meisten hier über Wasser. Aber auch kleine Stände sind hier zuhauf zu finden. Man kann hier so viel essen. Und es geht weiter höher und höher. Es gefällt ihr hier sehr. Kaum zu glauben, dass hier vor 16 Jahren noch Krieg herschte.
Bevor wir in das Café eines Freundes von Lenadro gehen, passieren wir noch eine Rutsche. Sie wurde zum Gedenken an einen jungen errichtet der in einem Kreuzfeuer ums Leben kam. Wir sollen kurz in uns gehen und dann berichten an was wir gedacht haben.
Im Café ist die Stimmung besser. Es gib sogar Live-Musik. Wär nur nicht die Sprachbarriere da.
Leandro bringt uns wieder zurück zur Station. Wir entschlossen noch eine Runde mit der Seilbahn zu drehen. Dieses Stadt ist so riesig. So viele Lichtter.
Zu guter letzt gehen wir alle gemeinsam noch was essen. Traditionell versteht sich. Irre Kombination. Gekochte Banane mit Reis, grüne Tomate, gesalzte Kartoffel und eine Linsensuppe. Zurück in die Unterkunft kann ich rollen.
📷 2,7,8 und 9: Cedric Fernandez
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Weiter geht die Vorstellungsrunde der Vibelines mit Jakob „JC“ Lassak. Bass und Gesang. JC war erst der kleine Bruder von jemanden. Inzwischen gehört er zu den Leuten, mit denen ich am liebsten Zeit verbringe und die mich am besten kenne. Er formt mit Jonas die perfekte Rhythmusgruppe für mich. Egal wie kacke ich spiele, es hört sich immer tight an.
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18:04 Uhr, Hildesheim Wecker erfolgreich überhört. Speichel aus dem Gesicht gewischt und los. Heute ist Konzert. Vorgestern hab ich mich noch beschwert: „Man ich will spielen. Das nächste Konzert ist noch hin.“ Gestern hat mich Niklas (Schiefer/Modell Bianca) angeschrieben. Ihnen ist eine Band abgesprungen und ob ich nicht einspringen kann. Klar. Es geht nach Hannover. Das erste mal für mich. Lag vielleicht daran, dass ich in Braunschweig gewohnt habe. Eigentlich immer noch. Egal. In Hannover angekommen erst mal zum Fahrkartenautomat. Ein Mann bietet mir sein Ticket für ne schmale Mark an. Ich hab keine Ahnung wo genau ich raus muss. Ha, richtig. Ab ins Stumpf. Nur zweimal vorbei gelaufen. Schön Tilman wieder zusehen. Das Essen ist Mega. Ich bin sehr nervös. Schlimmer wie gewohnt. Saite gerissen. Schon wieder. Simon von Schiefer leiht mir seine E-Gitarre. Eine Gibson SG. Macht schon Spaß mit der Gitarre. Fehlen nur noch Jonas und JC. Schiefer sind der Wahnsinn. Interessante Texte und die Musik lädt zum Tanzen ein. Schade das sie aufhören. East sind richtig süß. Macht Spaß denen zu zugucken. Bei denen passiert instrumental richtig viel. Ich muss mich nur noch dran gewöhnen, dass Tilman englisch singt. After Show Getanze. Simon hat nicht nur eine Ersatz Gitarre parat gehabt, sondern auch eine Unterkunft für die Nacht. Zum ersten Mal in Hannover gespielt. Erfolg. Morgen frühstücken bei Niklas.
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Am Montag traf ich mich mit the Vibelines um die Songs für die nächste Platte auszuarbeiten. Wann diese erscheinen wird, geschweige denn wann sie fertig sein wird, kann man noch nicht genau sagen. Aber wir haben schon mal angefangen.
Langsam wird es mal Zeit the Vibelines vorzustellen. Den Anfang mach ich mal mit Jonas „Jay“ Laue. Schlagzeug und Blödsinn. Jonas kenne ich schon lange und zählt zu einen meiner engsten und ältesten Freunden. Es ist klasse mit ihm zusammen im Proberaum und auf der Bühne stehen zu dürfen.
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