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captainhatmedien-blog · 7 years ago
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RED HORN District - Interviews mit Vereinsvorstand und Konzertaufnahmen
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captainhatmedien-blog · 7 years ago
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Video zum "Red Horn District" in Horn-Bad Meinberg. Privater Musikclub, Tonstudio, Einrichtung der Kulturförderung…
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captainhatmedien-blog · 7 years ago
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Musician's Paradise
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captainhatmedien-blog · 7 years ago
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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TONI ERDMANN - eine unendliche und unsägliche Erfolgsgeschichte
Mit dem Erfolg des Films löst sich die Wahrnehmung der Lobhudler immer mehr vom tatsächlichen Inhalt.
Hier als Beispiel die Inhaltsangabe anlässlich der Verleihung des Lux-Preises am 22.05.17
„Winfried Lau ist 65 Jahre alt, Musiklehrer und für jeden Spaß zu haben. Als allerdings sein treuer Hund stirbt, entschließt er sich zu einer spontanen Reise nach Rumänien. Dort will er seine Tochter Ines mit seinem Auftauchen überraschen. Ines ist allerdings eine schwer beschäftigte Karrierefrau, die sich in Bukarest als Unternehmensberaterin einen Namen machen will und folglich einen Störfaktor wie Winfried gar nicht gebrauchen kann.
Ines' Ablehnung stachelt Winfried jedoch nur noch mehr an: Der lebenslustige Mann will sicherstellen, dass seine ehrgeizige Tochter das Lachen nicht verlernt hat und so ersinnt er ein schillerndes Alter Ego namens Toni Erdmann, das seine Tochter aus der Reserve locken soll…“
Nicht einmal der Name der fiktiven männlichen Hauptfigur wird korrekt wiedergegeben. Er ist nicht „Winfried Lau“, sondern „Winfried Conradi“. „Lau“ wäre als sprechender Name sicherlich für diese Figur nicht ungeeignet, um die Qualität ihres Humors zu illustrieren, aber das Drehbuch hat anders entschieden.
Dass dieser Winfried 65 Jahre alt ist, lässt sich höchstens vermuten. Er kann auch erst 64 oder 67 sein. Wichtig ist: Er ist pensioniert, arbeitet aber immer noch nebenbei ein wenig an der Schule und gibt privat Musikunterricht. Allerdings hat er nur einen Schüler, der (als zweite Voraussetzung für Winfrieds Reisemöglichkeit) das Interesse am Klavier verliert.
Diesen zwanghaft und hilflos witzig sein müssenden Menschen mit „für jeden Spaß zu haben“ zu charakterisieren, irritiert mich. Sein dürftiges Spaßrepertoire wird uns bereits zu Beginn des Films erschöpfend präsentiert. Gemeinsam ist diesen Späßen (mit „practical jokes“ im Englischen zutreffend vom intellektuellen Witz abgegrenzt) , dass er sie ohne Not und Zweck einsetzt, weil ihm gerade danach zu sein scheint, seine Mitmenschen zu irritieren oder zu erschrecken.
Was einen alten Hund, der nur noch apathisch herumliegen kann, zu einem „treuen“ macht, ist mir ein Rätsel. Zudem ist das nicht der Auslöser für die Reise nach Bukarest, sondern nur eine von mehreren Voraussetzungen, welche Winfried Conradi die Freiheit zu dieser Reise gibt.
Wenn er seine Tochter „überraschen“ wollte, hätte er sein Auftauchen in Bukarest nicht einige Tage vorher ihr ankündigen dürfen. Überraschend ist das tatsächliche Erscheinen für Ines nur, weil sie die nicht ernst gemeinte Aussage ihres Vaters auch nicht ernst genommen hat.
Nein, Ines will sich gerade nicht in Bukarest einen Namen als Unternehmensberaterin machen. Sie will aus der unternehmensberaterischen Provinz in die Weltstadt Shanghai wechseln, um dort Karriere zu machen.
Ines lehnt ihren Vater in Bukarest keineswegs ab. Er steht zwangsläufig nicht in ihrem Terminplan. Doch statt ihn, wie er’s verdient hätte, in einem Hotelzimmer einzusperren, versucht sie ihn in ihre geplanten Aktivitäten einzubeziehen und lässt ihn sogar in ihrem Gästezimmer nächtigen. Man könnte sich durchaus ihre Tochter besuchende Väter vorstellen, die das zu schätzen gewusst hätten und nicht zu einem Störfaktor geworden wären. Väter, die etwas über das Leben ihrer Tochter erfahren und die Stadt, in der sie seit über einem Jahr lebt und arbeitet, unter touristischem Aspekt oberflächlich kennenlernen, ihr Geburtstagsgeschenk brav überreichen und nach drei Tagen den Rückflug antreten. Winfried ist aber in jeder der Situationen, in die er gerät, einfach nur peinlich. Das ist er aber nicht absichtlich, sondern aus Mangel an Alternativen.
Winfried Conradi ein lebenslustiger Mann? Worin äußert sich das im Film? Mir ist trotz intensiver Analyse keine einzige Szene aufgefallen. Der Hauptvorwurf seiner Tochter lautet, dass er nichts mehr im Leben wolle.
Womit will er etwas angeblich „sicherstellen“? Und wie kann man überhaupt „sicherstellen“, dass die Tochter das Lachen nicht verlernt hat“? Papa könnte höchstens versuchen, sich davon zu überzeugen, indem er ihr Anlässe zum Lachen gibt. Dazu ist er aber viel zu tölpelhaft.
Was der Papa „will“, sagt er selbst: Mal schauen, was seine Tochter in Bukarest so macht und wie sie so lebt. Also ganz normale oberflächliche und lästige Neugier von Eltern, deren Kinder ihrem Erziehungszugriff entwachsen sind. (Die Mutter hat das immer noch nicht realisiert und hält die Tochter mit Vorliebe im Klammergriff.)
Wenn Winfried durch Ines’ angebliche Ablehnung „nur noch mehr angestachelt“ werden würde, hätte er vorher schon ein Verhalten zeigen müssen, das mit „angestachelt“  richtig beschrieben wäre. Das „Wozu“ wäre jedenfalls zu benennen: Wozu wird er angestachelt? Wenn man dem dahingestoppelten Text glaubt, will er sie „aus der Reserve locken“.  Kein Gedanke daran, was das konkret für die Tochter heißen könnte.
Natürlich muss auch in diesem Rezeptionszeugnis das „schillernde Alter Ego“ wieder bemüht werden. Für mich wird ewig unklar sein, was an der Figur Toni Erdmann, die Winfried Conradi doch sehr ähnlich ist, „schillernd“ sein soll. Ganz abstrus ist die Unterstellung, die eine Filmfigur habe die andere „ersonnen“. Der Film zeigt uns keine einzige Szene, in der Winfried Conradi irgendetwas „ersinnt“. Den Vornamen „Toni“ hat er sich schon  für seinen Scherz mit dem Paketboten einfallen lassen, wahrscheinlich weil in Aachen „de Toni“ leicht an „Detonieren“ erinnert. (Immerhin will er dem Boten suggerieren, er übergebe vielleicht eine Paketbombe.) Der Film zeigt, dass Conradi sich den Nachnamen Erdmann spontan ausdenkt. Ebenso wird deutlich, dass an der Lebende dieser Kunstfigur nichts Originelles ist, sondern alles aus Versatzstücken zusammengebastelt worden ist, die er aus seinem kurzen Bukarestbesuch entlehnt hat.
Für den Film erschwerend kommt hinzu, dass das plötzliche Auftauchen von „Toni Erdmann“ in Bezug auf Ort, Zeit und Outfit unglaubhaft sind, wenn man die im ersten Teil des Bukarestbesuchs glaubhaft gezeigte Tölpelhaftigkeit und Weltfremdheit Winfried Conradis als gegeben annimmt.
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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Ein neues Video von HAT Medien, Detmold
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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Letzter Teil des Konzertmitschnitts veröffentlicht.
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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Ein neues Video von HAT Medien, Detmold
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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Viertes Stück im Konzert: 12/8 Bahia
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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Drittes Stück im Konzert der Trommelgruppe Bangolé mit Klaus Latza
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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Zweites Stück des Konzertes mit Klaus Latza und seiner trommelgruppe “Bangolé” (Detmold)
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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Erstes Stück des Konzertes (2. Set)
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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Rock Band aus Detmold, seit 40 Jahren auf der Bühne. Morgen, am 1. Mai, Konzert in Lemgo.
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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captainhatmedien-blog · 8 years ago
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