Text
Die überarbeitete Ausgabe meines Buches „Angst! Oder nur die Sorgen eines Einzelnen“ ist nun erhältlich. In diesem Buch handelt es ganz allgemein um Ängste. Beschreiben werden zum Beispiel: Angst vor Spinnen, Prüfungsangst, Mobbing, Tod oder Krieg, um nur einige zu nennen. Einige werden sich sicherlich damit identifizieren können. Vielleicht kann es auch als kleiner Ratgeber dienen.
Links Hardcover 18,38 €
Rechts Softcover 8,59 €
Beide können über epubli bezogen werden. Unter den nachfolgenden Links:
Hardcover:
Softcover:
Demnächst auch im Handel erhältlich.
0 notes
Text

Ab sofort ist dieses Buch bei epubli unter dem folgenden Link erhältlich. http://www.epubli.com/shop/urlaubsliebe-9783818738617
1 note
·
View note
Text
Ab sofort ist dieses Buch bei epubli unter dem folgenden Link erhältlich. http://www.epubli.com/shop/urlaubsliebe-9783818738617
1 note
·
View note
Text
Vor einigen Jahren bin ich von Deutschland nach Paris gezogen. Warum Paris? Das kann ich eigentlich gar nicht so genau beantworten. Es hätte überall auf der Welt sein können. Ich liebe die Städte, könnte mich aber auch in der ruhigen, ländlichen Gegend wohl fühlen.
Wäre ich nach Wien gegangen, dann würde ich dort sicherlich in einem Altbau wohnen, irgendwo um den ersten Bezirk.
Barcelona war auch so ein Gedanke von mir. Auch dort wäre es sicherlich eine Altbau Wohnung im Innenstadtbereich geworden.
Wer träumt nicht von Venedig. Ein kleines Häuschen an einem kleinem Kanal. Ein bisschen abseits gelegen und nicht mitten im Trubel. Ein Balkon um die Menschen zu beobachten oder eine Dachterrasse über den Dächern von Venedig, dass wäre schon toll gewesen.
Überlegungen gab es aber auch für ein kleines Häuschen am Strand oder zumindest in Strandnähe, in Holland oder auf einer deutschen Insel.
Wer weiß schon, ob es nicht irgendwann hierzu noch kommen wird, ich bin jedenfalls für alles offen und wenn ich morgen gefragt werde, ob ich mitkomme ans Ende der Welt, warum sollte ich dann nicht ja sagen.
Es ist aber Paris geworden. Einige Jahre vor meinem Umzug war ich schon einmal in dieser wahnsinnigen Stadt. Zwar nur für vier Tage als Tourist, aber die schöne Erinnerung ist geblieben. Ich hatte mich damals sofort in den Stadtteil Montmartre verliebt. Das Künstlerviertel hatte es mir angetan. Auch wenn ich selbst kein Künstler bin, so fühlte ich mich dort sofort wohl.
Als ich nach dem Urlaub wieder zu Hause war, ging mir diese Stadt nicht mehr aus dem Kopf. Monate später dachte ich immer noch an diese vier Tage. Doch irgendwann war dann auch bei mir der Alltag wieder angekommen und die Pläne wurden erst einmal verstreut. Nun ist es auch nicht immer so einfach seine Zelte von heute auf morgen abzubrechen. Man denkt an die Familie, den Job und auch an seine Freunde und sagt sich dann, hier bin ich zu Hause und man bleibt.
Heute sehe ich das alles ganz anders. Mit der Familie und den Freunden kann man reden. Auch wenn sie erst einmal geschockt sein werden, im Nachhinein stehen sie doch zu dir und freuen sich für dich und den Mut zu deiner Entscheidung.
Was den Job angeht, da kommt es natürlich immer darauf an, welchen man hat. In großen Firmen besteht eventuell die Möglichkeit für eine Versetzung ins Ausland. Dann gibt es natürlich auch die Berufe, die es eigentlich überall auf der Welt gibt. Das wäre dann so etwas wie, Bäcker Metzger, Verkäufer oder Postbote. In dieser Kategorie war auch mein Job. Außerdem sollte man im Leben auch mal etwas riskieren. Man muss nicht ein Leben lang, immer den gleichen Job machen. Wie heißt es doch so schön: „Wer wagt gewinnt“.
Irgendwann fühlte ich mich ausgepowert. Ich hatte keine Lust mehr auf meinen Beruf. Auch wenn ich glaubte in einem sicheren Arbeitsverhältnis zu sein. Konnte ich mir da überhaupt sicher sein? So ganz rund lief es im Moment nicht. Es gab da so einige Probleme mit einem neuen Kollegen. Mobbing war an der Tagesordnung. Nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen Kollegen und vor allem bei Kolleginnen. Ich passte nicht in sein „Heile Welt Bild“, schließlich war ich Schwul und meine Stimme klang dazu überhaupt nicht männlich. Leider war mein Stimmbruch nicht so groß in der Pubertät gewesen.
Es dauert bei mir immer sehr lange, bis bei mir das Fass über läuft und ich den Mund auf mache und mich zur Wehr setze. Der Chef schaute weg oder er war zu doof um es mitzubekommen. Auch Privat war zu dieser Zeit nicht alles im Lot. Bei meinen Kunden war ich beliebt, das wusste ich. Aber sollte das alles sein, für den Rest meines Lebens? Der Gedanke etwas neues anzufangen wuchs immer stärker in mir. So schmiedete ich Pläne und machte mir im geheimen Gedanken über meine Zukunft. Ich wollte etwas neues, behielt es aber erst einmal für mich.
Meine kleine Eigentumswohnung wollte ich verkaufen, das war der erste Plan. Dann kam aber die Frage nach dem wohin.
Nach dem ich die einzelnen Orte, wie zuvor beschrieben, gründlich durchdacht hatte, war da plötzlich wieder Paris und die vier schönen Urlaubstage. Etwas anderes zog mich auch nach Frankreich. Einige Jahre zuvor hatte ich an der Côte´d Azur meinen Sommerurlaub verbracht. Dort hatte ich meine erste große Liebe. Leider war sie nach
14 Tagen vorbei. Vergessen werde ich sie aber wohl nie. Wer weiß denn schon, was alles noch so passiert. Schließlich nennt man Paris auch die Stadt der Liebe. Und wer wünscht sich diese nicht?…….
……Vier Tage nach dem Verkauf meiner Wohnung, klingelte das Telefon. Der Anruf war sehnsüchtig erwartet worden. Einer der Makler aus Paris hatte etwas für mich gefunden. Da ich meinen Job sowieso aufgeben wollte, ging ich sofort zum Arzt und ließ mich für eine Woche krank schreiben. Urlaub hätte ich so schnell wahrscheinlich nicht bekommen und ich hätte schon alles sagen müssen. Das wollte ich aber nicht. Selbst wenn es rauskommen würde, dass ich nicht krank war, sondern nach Paris geflogen war, war mir das egal. Nachdem ich die Krankenmeldung abgegeben hatte, loggte ich mich zu Hause gleich im Internet ein, buchte einen Flug für den nächsten Tag und ein günstiges Zimmer in einer kleinen Pension in meinem Lieblingsviertel. Sollte jetzt endlich alles gut laufen und meine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen?
Am nächsten Morgen gegen 6:00 Uhr nahm ich dann einen ICE zum Flughafen nach Frankfurt um von dort aus gegen 9:00 Uhr einen Flug nach Paris zu nehmen. Für den Nachmittag war dann das Treffen mit dem Makler geplant.
In Paris angekommen und endlich aus dem Flughafengebäude raus, schossen mir plötzlich Tränen in die Augen. Freudentränen. Ich atmete erst einmal tief durch, wischte mir die Tränen weg und legte mir ein Lächeln auf die Lippen. Endlich in Paris, dachte ich.
0 notes