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Die verlogensten Menschen schreien immer am lautesten nach Ehrlichkeit.
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Ich hab dein Abschiedsvideo gefunden. Warum auch immer war es noch auf meinem Handy, vor Monaten schon habe ich alles gelöscht was mich auch nur im geringsten an dich erinnert hat. Ich wollte einfach alles von dir loswerden. Doch das Video war noch da. Unerklärlicherweise. Ich hab es mir gerade angeschaut. Ich musste nicht weinen. Ich wurde nicht wütend. Nicht traurig oder rührselig. Ich hab es mir einfach angesehen. Manchmal musste ich schmunzeln. Wir sahen so glücklich aus. Alles sieht so perfekt in diesem Video aus. Als ob wir füreinander gemacht wären. Das Video spiegelt perfekt wieder wie viel wir miteinander erlebt haben, wie wir zusammen gewaschen sind, wie ähnlich wir uns waren, wie sehr wir uns gebraucht und auch geliebt haben. Es scheint alles so perfekt. Ich habe mir tatsächlich die ganzen fast 10 Minuten des Videos angeschaut. Am Ende des Videos habe ich nur eine Frage in meinem Kopf gehabt. Nur ein. Wie konntest du so glücklich sein, so tun als wäre ich alles was du brauchst, und verdammt, du sahst so glücklich aus, aber gleichzeitig all das, all das was man da in dem Video sieht, kaputt machen und genau das Gegenteil in dir spüren. Wie konntest du nicht glücklich sein aber so tun als ob? Wenn man das Video sieht würde man niemals denken dass dir so viel anderes fehlt, dass du so unerfüllt warst. Du bist einfach der König der falschen Tatsachen, der König der Lügen, der König der falschen Versprechungen! Und da kam mir noch ein Gedanke in den Kopf. Trotz alledem, bevor all das schlechte raus kam, du mit deinen ganzen Heimlichkeiten und lügen alleine klar kommen musstest und ich noch im Dunkeln tappte, wolltest du mich heiraten. Den Gedanken hab ich so stehen lassen. Ich zerbreche mir nicht mehr den Kopf. Das hab ich mir geschworen. Das Video. Anfang vom Ende. Und trotz deiner Fehler hasst du mich mehr als ich dich, weil ich einen Fehler begangen habe, einen. Der im Grunde nicht einmal was mit dir zu tun hat. Aber so bist du nunmal. Und ich, ich komme klar damit. Es war nur diese Video. Ende vom Lied.
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Und heute ist wieder so ein Tag.
Einer der Tage vor denen ich mich zwanghaft versuche zu verstecken. Ich habe Angst vor ihnen. Die Fassade die ich mir aufgebaut habe bröckelt. Ich fühle mich einsam, diese Tage lassen mich spüren wie kaputt ich bin. Ich bin alleine in einem schier unendlichen, schwarzen Loch,
Ohne Ausweg.
Ich werde von meinen Gedanken erdrückt und überrannt. Ich schaffe es nicht auch nur einen klaren Gedanken zu fassen weil Tausende auf einmal auf mich einprassen,
Wie Platzregen.
Immer wenn ich das Gefühl habe, dass sich ein klitzekleiner Gedanke gesammelt hat, schreibe ich ihn auf einen kleinen Zettel, den ich in meiner Hosentasche mit mir rumtrage. Schlüsselwörter, kurze Sätze, Dinge die mir wichtig erscheinen. Einfach, weil ich hoffe am Ende des Tages verstehen zu können was genau da in meinem Kopf vor sich geht.
Ich war so froh,
dass ich für meine Verhältnisse lange nicht mehr solch einen Tag hatte. Aber leider holt einen die Vergangenheit doch immer mal wieder ein. Ich will das nicht mehr. Aber ich weiß auch nicht wie ich es anstellen kann, all dem aus dem Weg zu gehen. Immer wenn ich glücklich bin, so wirklich glücklich, geht es mir danach umso schlechter.
Als müsste ich für das kurze Glück zahlen.
Der Tag ist rum.
Meine Gedanken kreisen immer noch.
Ich habe gerade den kleinen, mit Worten vollgekritzelten Zettel aus meiner Hosentasche gekramt und alles was ich da lese sind Dinge, die ich, anstatt sie aufzuschreiben und für mich zu behalten, aussprechen sollte. Ich würde sie so unfassbar gerne ausspreche. Und das ist der springende Punkt. Ich kann’s nicht. Nicht weil ich nicht will. Aber alles was ich dort lese sind leere Worte. Denn auch wenn ich sie ausspreche, werden sie nichts ändern können. Die Situation in der ich schon so lange stecke wird so bleiben. Egal was ich sage, ich kann nichts ändern.
Also sage ich nichts.
Ich hoffe wie sonst auch, dass ich von solchen Tagen verschont bleibe und falls sie doch da sind, habe ich immer einen kleinen, leeren Zettel in der Hosentasche. Und vielleicht werde ich irgendwann erfahren für was das alles gut ist. Vielleicht muss all das, was ich denke einfach nur mal ausgesprochen werden, auch wenn es nichts ändern kann.
Denn vielleicht will mein Kopf mir nur sagen, dass ich dir noch so viel sagen muss.
Aber mein Kopf weiß, dass mein Herz daran nur noch mehr kaputt gehen würde.
Vielleicht will mein Kopf genau das.
Und da ist dann nur noch eine Frage.
Wer gewinnt diesen unfairen Krieg,
das kaputte Herz oder der verwirrte Verstand?
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Von Tag zu Tag wird mir alles ein wenig mehr egal.
Das Leben ist so viel schöner und lustiger ohne dieses ständige Gefühls-TamTam und Gedankenkrämerei. Mir gefällt diese neue Scheiss-Egal-Einstellung. Nur an sich selbst zu denken fühlt sich so gut an, es ist so unfassbar erleichternd.
Hier will ich bleiben.
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Ich habe gesagt ich gehe, nur um zu hören „bitte geh nicht“.
Aber du sagtest „okay, tschüss“.
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Ich werde nie verstehen warum du dich für den Kontaktabbruch entschieden hast anstatt für uns...
Mir wäre kein Aufwand zu hoch, wenn es bedeutet, dich wieder an meiner Seite haben zu können.
Dir schon...
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Hättest du nur halb so viel Energie in mich und die Beziehung gesteckt wie darin, sie zu sabotieren, zu lügen und dein Doppelleben vor mir zu verheimlichen, dann wäre es der Himmel auf Erden gewesen...
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Ich weiß nicht, was ich will, du auch nicht
Das mit uns wird gefährlich, Blaulicht
Lüg mich an, gib mir mehr davon
Mir egal, denn mein Herz ist gone
Du bist keine Liebe, sondern Rauschgift
Alles, was ich weiß: Ja, ich brauch' dich
Ich habe keine Ahnung, was du mit mir tust
Es kommt mir alles vor, wie in 'nem Déjà Vu
Wer erlöst mich irgendwann von deinem Fluch?
Es zieht mich immer wieder zu dir
Kann mich nicht mehr wehren
Das mit uns wird eskalieren
Und ein Herz wird sterben
Lieb mich ein letztes Mal
Nur noch ein letztes Mal
Vier Uhr dreißig aufm Parkplatz
Und wir bleiben bis zum nächsten Tag wach
Komm wir scheinen wie das Mondlicht
Wissen beide, dass es nicht für immer ist
Liebe ist nur echt, wenn sie weh tut
Baby, kommst du mit oder gehst du?
Lieb mich ein letztes Mal
Nur noch ein letztes Mal
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Manchmal reichen Worte nunmal nicht aus.
Sie ziehen an dir vorbei wie lauter kleiner Sternschnuppen. Hast du gerade eine zu fassen bekommen, gehen 1000 weitere einfach verloren. Du versuchst sie zu sammeln und es brodelt in Dir wie in einem intakten Vulkan der droht auszubrechen, doch dazu wird es nie kommen. In deinem Kopf befindet sich eine zähflüssige Suppe aus Buchstaben, Worten und Gedanken, die du verzweifelt versuchst zu sortieren. Wie im Treibsand versinkst du immer mehr darin, du verlierst erst den Faden, dann dich selbst.
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Und wenn ich vor dir steh, in deine Augen sehe...
Könnte man meinen, du erinnerst dich auf einmal wieder an alles.
An den ganzen Schmerz, der Verlust, Angst, aber auch an die Liebe, die Erinnerungen, die Gefühle, an mich... als würde dir dann schlagartig wieder klar werden was alles passiert ist...
Aber wenn ich wieder geh, nicht mehr in deinem Blickfeld bin, ist es so, als würde ich all das mitnehmen.
Du bleibst dann zurück, ohne diese Dinge im Kopf, im Herzen... Als hättest du einen Schalter.. als wärst du zwei Personen... als wäre ich in den Momenten, in denen ich nicht real vor die stehe, nicht existent.
Aus den Augen aus dem Sinn, irgendwie..
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Paradox. Das Wort, welches in der Lage ist, meine momentane Lebenslage voll und ganz zu beschreiben.
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Liebe kann man nicht definieren.
Jeder spürt sie anders.
Jeder leidet anders, wenn eben diese Liebe nicht mehr existent ist.
Doch zu wissen, dass du im Stande dazu bist, über Verluste so schnell hinwegzukommen, dich so schnell damit abfinden kannst, lässt mich denken, dass ich, unsere gemeinsame Zeit, alle Erlebnisse, eben das, was wir hatten, aus deinen Gedanken gestrichen sind.
Du vermisst weder das, was wir hatten, noch trauerst du dem nach, was wir hätten haben können.
Auch wenn ich weiß, dass das nicht du bist, sondern diese ungewollten, dunklen Gedanken, Dämonen, wie wir sie nennen, kann ich mich nicht daran gewöhnen, zu wissen, dass mich dein Verlust viel mehr quält, als mein Verlust dich quält.
Dieser Vergleich ist schlicht und ergreifend nichtig.
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Du hast mir so viel gegeben, als du in mein Leben kamst.
Doch als du gingst, hast du weit aus mehr von mir genommen.
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An mein Herz:
Vergib mir,
aber ich habe deinen Mörder sehr geliebt.
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