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bibliophase · 5 years
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Bibliophase ist umgezogen! Sie finden mich in alter Frische hier. 
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bibliophase · 6 years
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DSGVO So sahen Newsletter und Datenschutz-Disclaimer übrigens früher aus, sympathische analoge Zeiten: Sie werden sicher verstehen, dass der Verleger den Weg seiner Bücher mit Hoffnung und Sorge verfolgt und gerne erfahren möchte, wie sie zu ihren Lesern fanden und von ihm aufgenommen wurden. Darum bitte ich Sie, die Fragen dieser Karte zu beantworten. Ich will Sie dafür gerne regelmäßig über die Veröffentlichung meines Verlages unterrichten”..
“Die Bücher meines Verlages können durch jede gute Buchhandlung bezogen werden...Zum Kauf des Buches veranlasste mich (Rundfunk/Katalog/Tageszeitung/persönliche Empfehlung)..”
oder auch “Die Cotta’sche Bibliothek der Weltliteratur”: “Eine klassischen Büchersammlung von nie veraltendem, unvergänglichen Werte..”
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bibliophase · 6 years
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Erinnerungslandschaften
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bibliophase · 6 years
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#Gedächtnisbibliothek
Gemäß der Formulierung eines unserer Kollegen, dass Handbibliotheken “ERINNERUNGSLANDSCHAFTEN” seien, habe ich hier ein paar Worte zur Gedächtnisbibliothek Prof. Rill geschrieben, die wir vor kurzem zur Bearbeitung übernommen haben.
Hand- oder Nachlassbibliotheken sind Erinnerungslandschaften, weil sie Einblick darin geben, mit welchen Themenkomplexen sich Forscher/innen zu einer Zeit ihres Schaffens beschäftigt haben. Eine solche Bibliothek zu erschließen ist immer etwas ganz Besonderes, und häufig findet man in solchen Beständen auch Bücher, die für sich alleine genommen überhaupt keinen Sinne ergeben, und erst in Kombination mit ein, zwei anderen Werken zu einem stimmigen Akkord zusammenwachsen.
Nicht selten findet man daher auch in Bücher eingelegte Zeitungsartikel, Rezensionen oder Rechtsmeinungen von Berufskollegen, über die der Nachlasser sich gefreut oder geärgert hat, und die eine besondere zusätzliche Fußnote zu einem juristischen Diskurs abliefern; (siehe oben “Ein Armutszeugnis - Studie über die Wirtschaftsuniversität”) - eine Praxis des Einlegens von Zeitungsausschnitten, die leider zunehmend im Aussterben begriffen ist.
Die meisten Nachlassbibliotheken bestehen aus einem sogenannten “Filetstück” (man verzeihe mir diese etwas flapsige Wort-Entlehnung von einem Prof. der hiesigen Anstalt): Dies sind oft ältere, teilweise auch wirklich wertvolle Bücher, die dem zentralen Sammlungsschwerpunkt des Forschers entspringen und das eigentlich Interessante am Bestand darstellen. Das Filetstück wird in jedem Fall aufgehoben und erschloßen, sofern die Bibliothek es zu Gesicht bekommt. Umkränzt wird dieses “Filetstück” meistens von einem gewissen, nennen wir es einmal höflich: Sammelsurium: verschiedenste Auflagen von Lehrbüchern und Kommentaren, an denen der Nachlasser herausgebend mitgewirkt hat. Hinzu kommen Buchgeschenke von Kollegen, die von der juristischen Entwicklung, dem Auf und ab des Verlagsmarktes bereits vielfach wieder abgelöst und eingeholt worden sind, die aber durch eine Vielzahl von lieben persönlichen Widmungen eine eigene Geschichte erzählen, an Symposien,  Veranstaltungen erinnern und Zeugnis langjähriger akademischer Wechselbeziehungen geben. Abschließend findet man dann häufig noch das eine oder andere Kuriosum, belletristische Werke oder Klassiker des Juristenhumors (siehe oben: “Das Klopapier im österreichischen Recht”).
Die Aufgabe der Bibliothek besteht, so sie denn die Möglichkeit dazu erhält und nicht überhaupt nur das “Sammelsurium” übernimmt, in der Erschließung und Sortierung des Bestandes. Dabei gilt es das Wesentliche vom Unwesentlichen mit einem gewissen Augenmaß zu scheiden, ohne dabei den Bestand allzu sehr auseinander zu reißen oder in bibliothekarischer Rührseligkeit zu versumpfen. Aufschluss dabei geben nicht zuletzt auch die Kollegen des spendenden Instituts, die den Bestand für eine Bearbeitung durch die Bibliothek vorsichten und aus der Sicht ihrer Institutsgeschichte heraus überblicken.
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bibliophase · 6 years
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Sicherheitsvorkehrungen
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bibliophase · 6 years
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Ein häufiges Problem unter Bibliothekaren: Der unbeaufsichtigte Buchwagen. Die Bibliothek arbeitet an neuen Safety Instructions für einen sicheren Betrieb.
Mit Dank an Kollegin R., die unermüdlich für die Sicherheit an Board garantiert :)
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bibliophase · 6 years
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Wir sind Team des Monats geworden, und womit: mit Recht! Noch bis Ende Mai kann man uns sogar in voller Größe auf der Startseite der Homepage bewundern..
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bibliophase · 6 years
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Die Neuerwerbungen geben mal wieder ein ganz gutes Stimmungsbild der juristischen Entwicklungen ab. “Hohenheimer Horizonte” klingt wie ein Kitschroman, und bestätigt unsere Vorstellung von Festschriften als Garten der Poesie.
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bibliophase · 6 years
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Liebe Institute! Aufgrund der neuen DSGVO benötigen auch wir eine ausdrückliche personalisierte Einverständniserklärung von Ihnen, wenn Sie unsere Newsletter und Services weiterhin nutzen wollen. Dazu genügt es Sie völlig, wenn Sie heute noch vor Mitternacht persönlich am Bibliotheksschalter erscheinen, und unsere komplette Zeitschriftenliste mit 300 Titeln vorwärts und rückwärts aufsagen, während Sie im Handstand Ihren Fingerabdruck pantomimisch vortanzen. Zum Abschluss des Authentifizierungsverfahrens bitten wir Sie um musikalischen Vortrag Ihres persönlichen Lieblingsliedes (bitte bringen Sie Instrumente mit). Weiter ist nichts zu beachten, diese paar kurzen, gewiss schnell erledigten Schritte sollte Ihnen und uns allen der Schutz Ihrer Daten schon wert sein.
#DSGVO
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bibliophase · 6 years
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“Wir wollen schnelleres Internet, mehr Grünpflanzen im Freihandbereich und Headsets für die Führungen! Außerdem brauchen wir einen Social Media Beauftragten und ein Personenzählsystem mit dem man..” - “Hier habt ihr niedliche Imagebleistifte.” “Ohhhhhhhhh...sind die cool....! :)”
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bibliophase · 6 years
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Ich, wenn ich nachts wachliege weil unsere KELSEN Schriftenreihe nicht unter einer Signaturgruppe versammelt steht.
#Bibliothekarische Alpträume, wer kennts nicht.
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bibliophase · 6 years
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Angstgegner
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bibliophase · 6 years
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Wir haben “Rill/Schäffer BVG” zu Ende gespielt, und ich kann Ihnen sagen: Stressen Sie sich nicht. Wenn man denkt, man hat den Endgegner besiegt kommen nochmal drei neue Mappen, und noch mal drei, und das geht dann immer so weiter...
Für Sie getestet.
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bibliophase · 6 years
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Hybride Erwerbung
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bibliophase · 6 years
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HYBRIDE ERWERBUNG Die Kollegin hatte sich auf der botanischen Messe eine fleischfressende Pflanze gekauft, um die Fruchtfliegen in ihrem Büro endlich loszuwerden.
Die fleischfressende Pflanze stand friedlich auf ihrem Fensterbrett, und in der ersten Woche verschwanden tatsächlich auch alle Fruchtfliegen.
In der zweiten Woche verschwanden einige Praktikanten, und ein Jogger aus dem nahegelegenen Park.
In der dritten Woche stellten wir fest, dass einige Kolleginnen nicht aus dem Osterurlaub zurückgekehrt waren, dachten uns aber nicht viel dabei, denn sie hatten zuletzt einen sehr erschöpften Eindruck gemacht. 
In der vierten Woche schickten wir einige lästige Verlagsvertreter in das Büro mit der Pflanze, die uns im Anschluss unbedingt einen erstaunlich günstigen Rabatt für unsere Ebook-Pakete anbieten wollten.
Nachdem in den darauffolgenden Wochen auch die IT-Abteilung auf seltsame Weise schrumpfte, und einige Leute aus der Buchhaltung nicht mehr gesehen wurden, wurde unser Betrieb nochmal um einiges effizienter.
Die Pflanze verwaltet seither unsere Lizenzen und e-Ressourcen, und hält den Vorsitz in einigen verhandlungsstarken Gremien im Verbund, wo sie erstaunliche Preise für uns erzielt. Obwohl sie nie zu den Jour Fixes erscheint, ist sie eine unserer besten Mitarbeiterinnen geworden. Manchmal legen wir ihr Geschenke vor ihre Zimmertür, und kleine Opfergaben, um sie milde zu stimmen. Wir fangen wilde Hühner im Park für sie, und achten darauf dass der Speiseplan der Mensa auf ihren Geschmack abgestimmt wird.
Wir mögen die Pflanze.
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bibliophase · 6 years
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The ART of CLONING
Etwas erstaunt über das Rahmenprogramm zeigten sich die Mitglieder der Gesellschaft für Humanbiologie, die extra für die internationale Konferenz “The Art of Cloning” aus Marburg angereist waren. Die Eventmanagement-Abteilung entschuldigt das entstandene Missverständnis.
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bibliophase · 6 years
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Von unserem Erwerbungsteam wurde heute auf ein besonders spezielles Buch hingewiesen: Man beachte das Erscheinungsjahr..! Vor Schreck wäre uns fast unser Monokel ins Tintenfass gefallen.
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