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130K people were victims of a chain letter scam that affected Tumblr in May 2011.
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Fazit unserer Reise
Unsere zweite Südamerikareise ging ziemlich holprig los, da wir den Start unserer Reise kurzfristig um 12 Tage verschieben mussten. Unser Aufenthalt in Chile, wo wir uns wegen der Erkältung meiner Frau nur Santiago angeschaut haben, war definitiv zu kurz und ich hoffe, dass wir irgendwann nochmal die Gelegenheit haben, uns mehr von Chile anzuschauen. Die Busfahrt über die Anden nach Argentinien war spektakulär. Nachdem wir uns letztes Jahr hauptsächlich in Patagonien und Feuerland, also im Süden von Argentinien, aufgehalten haben, haben wir uns dieses Jahr auf die Mitte und den Norden von Argentinien konzentriert. Auf den langen Busfahrten haben wir Land und Leute gut kennengelernt. Die Berglandschaft in der Nähe von Salta ist sehr beeindruckend und hat uns gut gefallen. In Brasilien waren wir diesmal etwas abseits der touristischen Highlights unterwegs. Wir haben viele Brasilianer bei der Abschlussfeier kennengelernt und wir wissen jetzt, was wir immer schon gedacht haben, nämlich dass die Brasilianer gerne und ausgelassen feiern und Essen und Trinken nie zu kurz kommen.
Der Wein in Chile und Argentinien ist sehr gut und auch im Restaurant recht günstig (was man von Brasilien nicht sagen kann). Das Bier ist überall gut und preiswert. Wir haben uns während der ganzen Reise nie unsicher gefühlt; allerdings muss man darauf achten, wann man sich wo aufhält und bestimmte Viertel sollte man meiden. Meine Reiseplanung der Flüge, Busfahrten und Hotels hat fast immer gut geklappt. Bis auf einen Gürtel und Kopfhörer haben wir nichts verloren.
Von Argentinien haben wir inzwischen viel kennengelernt, aber wir hoffen, dass wir irgendwann Gelegenheit haben werden, Brasilien und Chile noch weiter zu bereisen.
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07.03.18, São Paulo
Heute Abend fliegen wir zurück nach Deutschland und damit geht unsere zweite Südamerikareise nach nun 6 Wochen zu Ende. Nach dem Frühstück sind wir zur Rua Oscar Freire gegangen, einer der bekanntesten Einkaufsstraßen in São Paulo. Man kann sie sich so ähnlich vorstellen wie die Goethestraße in Frankfurt, also mit einer Reihe von exklusiven Geschäften mit den großen internationalen Marken, vor allem im Bereich der Mode, Schuhe und Schmuck. Und doch sieht es hier ganz anders aus, weil vor fast jedem Geschäft Security steht. Man sieht dicke Schlitten, gut gekleidete Leute, aber keine Obdachlosen, also ein ziemlicher Kontrast zum Rest der Stadt. Nach diesem Bummel sind wir zurück zum Hotel und haben unsere Koffer gepackt. Nach dem Auschecken haben wir am Mittagsbuffet im Hotel zugeschlagen. Da ich herausgefunden hatte, dass ein Uber Taxi zum Flughafen billiger war als der Flughafenbus für 2 Personen, hatte ich mich entschlossen, ein Taxi zu bestellen. Der internationale Flughafen Guarulhos liegt ca 30 km nordöstlich vom Zentrum entfernt. Es war eine gute Entscheidung das Taxi zu nehmen, denn es fing kurz vor der Abfahrt stark zu regnen an. Diesmal gab es glücklicherweise keine Demonstration auf der Avenida Paulista wie letztes Jahr, so dass wir trotz des Regens gut durch die Stadt kamen, vorbei an vielen Obdachlosen, die sich und ihre Habe mit Planen vor dem Regen schützten. São Paulo ist eine Stadt der Gegensätze, von superreich bis bettelarm, trifft man hier alle Schichten an. Am Flughafen habe ich mich erstmal umgezogen: europäisch winterlich. Anschließend hatten wir noch Zeit zum Shoppen, wobei unsere Devisen schneller aufgebraucht waren als wir dachten, so dass ich noch meine Kreditkarte zücken musste.
Der Flug nach Amsterdam mit KLM startete mit halbstündiger Verspätung. In Amsterdam kamen wir trotzdem am nächsten Mittag pünktlich an, so dass wir hofften unseren Anschlussflug nach Frankfurt zu erwischen, aber die lange Fahrerei auf dem Rollfeld und das langsame Aussteigen der Passagiere (wir waren ganz hinten im Flieger) sowie eine zusätzliche Passkontrolle am Ausgang des Fliegers verhinderten, dass wir rechtzeitig zu unserem Anschlussflug kamen. Also mussten wir drei Stunden warten und die Zeit mit weiterem Shoppen überbrücken. Da ich mich bei KLM vorher über whatsapp angemeldet hatte, erhielt ich die neuen Tickets auf mein Handy. Am Flughafen in Frankfurt wurden wir freundlicherweise abgeholt, so dass wir kurz vor 18 Uhr (ca 24 h Reisedauer) endlich zu Hause waren.
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Auditorium im Ibirapuera Park, entworfen von Oscar Niemeyer
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06.03.18, São Paulo
Heute wollten wir der Hektik auf den Straßen entgehen und haben nach dem Frühstück ein Taxi zum Stadtpark Ibirapuera genommen. Es ist ein ziemlich großer Park, über 150 Hektar groß, also etwa halb so groß wie der Central Park in New York. Es ist ein sehr schöner Park mit großen Feigenbäumen und vielen anderen tropischen Bäumen. Der Park wird intensiv genutzt von Spaziergängern, Joggern, Skatern und Radfahrern. Durch die Polizeipräsenz ist der Park auch sicher; man sieht keine dubiosen Gestalten im Park. Im Park sind auch etliche sehenswerte Gebäude, teilweise von Oscar Niemeyer. Besonders interessant ist das Museum für afro-brasilianische Kultur. Am Wochenende finden im Park auch Konzerte statt. Der Aufenthalt im Park hat uns sehr gut gefallen.
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Propellermaschine ATR 72 nach Uberaba, rechts sieht man, wie der Gepäckwagen von einem Mann gezogen wird.
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