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Wenn ich in den letzten Tagen nicht am Heuen war, dann habe ich hunderte Schubkarren Mist aus dem Winter aus den Ställen gefahren. Danach habe ich mit dem Hochdruckteiniger (fast) jeden Kackfleck von den Wänden geholt. Und dann mit tausenden Güllewürmern Bekanntschaft gemacht..
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Der Güllewurm. Ist die Platte nassgespritzt dann kommt er von überall her angeflitzt. Kriechend, schleimend: Einmal im Jahr präsentiert er sein langes, fettes Haar. Auf einem trockenen Balkon macht er sich zum Kokon. Ein paar Tage später schlüpft ein dicker Brummer und vorbei ist der Würmerkummer.
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Nein, wir waren nicht Campen. Wir haben die nächste Hütte für die Schäfer bereit gemacht: Helikopter-Lieferung angenommen, altes Zeug raus, neues Zeug rein.
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„Gemeindienst“ auf der Kuhalp. Jeder Betrieb muss pro Kuh und Kalb zwei Stunden Arbeitszeit auf der Alp leisten. Heißt für unseren Einsatz: Die Alp von Sträuchern befreien, damit Gras wachsen kann. Aussicht genießen. Kaffee beim Hirten und Feierabendbier auf dem Rückweg.
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Nachdem Auftrieb bin ich noch ein Stück höher. Mit leicht wackligen Beinen habe ich versucht Wege durch die Schneeplatten zu erahnen. Irgendwie hat’s geklappt.
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Für 465 Schafe - soviele zählt die Alpgenossenschaft zu der auch Tobias Schafe gehören - ging’s um 5 Uhr morgen über das „Weltmonument“ Salginatobelbrücke rauf zur Alp. Dort übernehmen die Hirten die Schafe für die nächsten Sommermonate.
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Heuen, heuen, heuen = Hitze, brennende Füße und trinken, trinken, trinken.
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Und täglich grüßt der Misthaufen. Für mich (zum Glück) nicht morgens und abends. Morgens machen Tobias und Maja den Stall. Ich kann bis 7 Uhr ausschlafen. Und abends gibts dann auch wieder genug Scheiße zu schieben.
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Am Samstag habe ich gelernt einen traditionellen Wassertrog aus einem Baumstamm zu schnitzen - allerdings mit einer modernen Motorsäge. Auf der Alp werden heute eher Betontröge mit dem Helikopter eingeflogen, daher wird aus meinem Exemplar ein Tomatenbeet für den Garten.
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Immer eine gute Aufgabe für zwischendurch: Steine und Äste von den Weiden aufsammeln (damit diese beim späteren Mähen nicht in die Maschinen gelangen). Und da die Weiden hier alle Hanglage haben frage ich mich wieviel Höhenmeter ich wohl für einen vollen Eimer Steine zurücklege. Jedenfalls soviele, dass ich meine Beine spüre und zwischendurch immer mal kleine Päusschen mit Alpenpanorama mache und mich über eine der frischen Bergquellen hänge, um meinen Durst zu stillen.
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Schafe bedrucken, Glocke umhängen und runter gehts ins Dorf zum Rasenmähen der Gemeindeflächen.
Das Grün zwischen Hospital und Schule haben wir dafür tagszuvor für die Schafe eingezäunt.
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