Tumgik
20enterpriser-blog · 8 years
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Vorteile der digitalen Transformation
Eine starke Digitalisierung des Arbeitsplatzes, wie sie im Rahmen der digitalen Transformation gefordert und gefördert wird, bringt zahlreiche wertvolle Vorteil mit sich. Dies ist mittlerweile auch statistisch belegt. Europäische Unternehmen profitieren demzufolge, mit zunehmender Digitalisierung, von Einsparung durch Reduzierung von Kosten im täglichen Geschäftsbetrieb und der allgemeinen Verwaltung. Die Möglichkeit, effektiver mobil zu arbeiten geht gleichzeitig mit einer schnelleren Erschließung neuer Einnahmequellen einher. Neben der gesteigerten Zufriedenheit mit der IT-Ausstattung ist auch eine generelle Verbesserung der IT-Sicherheit belegt (Details s.: https://www.xing.com/news/insiders/articles/digitaler-arbeitsplatz-halfte-der-firmen-mit-neuen-erlosen-589947?sc_p=da863_bn&xing_share=news).
Einnahmensteigerung, Kostensenkung, höhere Zufriedenheit und bessere Sicherheit sollten vier Argumente für ein Umdenken, d.h. ein Hinwenden zu neuen, fundierten Potentialen bei gleichzeitigem Abbau alter, unbegründeter Aversionen, sein. Überdenken Sie, sofern nicht schon geschehen, Ihre Prioritäten und nehmen Sie Kurs auf die digitale Transformation. Mit Microsoft Office 365 setzen Sie dabei auf ein Produkt, dass Ihnen als Lotse zur Zielerreichung und zur Erschließung der genannten Potentiale dienen kann.
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20enterpriser-blog · 8 years
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Muss man vor dem Twittern zittern?
Oder ist die Wahl des direkten und offenen Wortes über den Kurznachrichtendienst eine konsequente Antwort auf Fake News und eine zunehmende Anzahl von öffentlichen Medien, denen die Geschwindigkeit der Informationsveröffentlichung wichtiger ist als deren Wahrheitsgehalt?
Wenn dem so ist, und ich tendiere im ersten Moment dazu, dieser These einen gewissen Wahrheitsgehalt zuzusprechen, dann werden demnächst viele, d.h. andere Politiker, Unternehmen und Prominente, dem Vorbild von Donald Trump folgen und sich vorzugsweise nur noch unmittelbar und ungefiltert über die Sozialen Medien äußern. Direkte Kommunikation, ohne Manipulation, ohne ein Verdrehen der Worte und des Sinns, aber auch ohne den Weichspüler der Political Correctness.
Wird dadurch alles besser? - Ich denke nicht! 
Ist der Sende-Button erstmal gedrückt und die Information beim Konsumenten gelandet, dann lassen sich die kommunizierten und vor allem die aufgenommenen und verstandenen Inhalte nur schwer revidieren. Das was wir meinen und intendieren zu sagen, wird nicht selten missverstanden und völlig anders aufgenommen. Wer schon einmal mit seiner Frau diskutiert hat, wird sofort wissen was ich meine. Aber auch in allen anderen Gesprächsrunden ist das Gang und Gäbe. Ist der Satz erstmal ausgesprochen und wird dieser falsch aufgenommen, hat man seine liebe Mühe und Not, das Ganze wieder zu bereinigen.
Jetzt werden sich natürlich einige darüber freuen, dass endlich mal Tacheles geredet wird, kein Winden und kein Umschiffen eindeutiger Aussagen mehr, einfach frei heraus, ohne Rücksicht auf Verluste. Aber das funktioniert weder auf der politischen (Welt-)Bühne, noch, und ich ziehe gerne wieder diese Analogie heran, in einer guten Partnerschaft. Es mag vereinzelte Sadisten geben, die darauf stehen. Die große Mehrheit wird mir allerdings Recht geben, dass sie keine Lust darauf haben, ständig die ungefilterte persönliche Meinung des gegenüber ins Gesicht "gekotzt" zu bekommen. Ich bitte diesen Kraftausdruck zu entschuldigen, aber dies beschreibt die Wirkung dessen, meiner Ansicht nach, am besten. Einfach unnötig und ekelhaft. Es sei dabei noch einmal betont, dass es hier um die "Meinung" dieser Personen geht, diese verwechseln diejenigen leider nicht selten mit der "Wahrheit".
"Was man selbst nicht will, das füge keinem anderen zu." Und dementsprechend sollte man sich selbst auch verhalten. Erst recht in der Öffentlichkeit und erst recht auf der Welt-(politischen-)Bühne. Denn die Sauerei, die ansonsten entsteht, müssen letztlich wir alle ausbaden.
Müssen wir also vor dem Twittern zittern? - Ein bisschen Gänsehaut ist sicherlich angebracht. Aber, wenn der zukünftige Präsident morgens aufsteht und als erstes, noch vor dem Zähneputzen, den ersten Tweet loslässt, dann weiß man wonach das riecht und auch, hoffentlich, wie man das einzuordnen hat. Der Mann ist auch schließlich nicht mehr der Jüngste.
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20enterpriser-blog · 8 years
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Website Texte und AdWords Kampagne
Ich brühte gerade über den Texten unserer Firmen-Homepage und versuche diese im Hinblick auf eine geplante AdWords Kampagne zu optimieren. Dabei fühle ich mich ein wenig wie eine Schaltplatte die hängt, oder digital gesagt, wie ein Prozess in der Endlosschleife: ständig wiederholt sich ein und die selbe Sache, nämlich die AdWords.
Im Zuge einer solchen AdWords Kampagne geht es dabei darum, einige Schlüsselbegriffe, die man selbst für die jeweilige Seite festlegen kann, so oft wie möglich einzubauen. Je höher die Frequenz dieser AdWords ist, desto höher ist Wahrscheinlichkeit, dass die eigene Seite im Zuge der Google-Suche gefunden wird. Kling logisch, ist aber in der Umsetzung erstmal äußerst gewöhnungsbedürftig, denn tatsächlich geht es darum, AdWords möglichst in jedem Satz unter zu bringen.
AdWords hier, AdWords da, AdWords überall, also eigentlich genau das Gegenteil von dem, was man mal für Aufsätze in der Schule bzw. für Arbeiten an der Uni gelernt hat. Statt ein und desselben AdWords, vielmehr abwechslungsreich und lebendig schreiben, nicht ständig die gleichen Begriffe und Wörter verwenden, in den Formulierungen und bei den genutzten Ausdrücken variieren und so weiter uns so fort.
Bei der AdWords Kampagne zählen diese Schnörkel nicht. Weniger unterschiedliche Begriffe ist hier tatsächlich mehr - mehr AdWords, mehr Aufmerksamkeit, mehr Erfolg. Die Kunst besteht dann nur noch darin, nicht auch noch wirklich wie eine hängende Schalplatte zu klingen, sondern die gewünschten AdWords so schonend wie möglich einzustreuen, damit sich das Ganze wenigstens halbwegs wie ein normaler Text liest. Na dann mal fröhliches Ad - Words.
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20enterpriser-blog · 8 years
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Updates do not have to be pain in the...
Updates von Serversystemen sind nicht selten ein leidiges Thema. Gerade SharePoint-Server können sich dabei als durchaus zickig und zeitraubend hervortun. Hier ein paar Erfahrungen vom Wochenende.
Zunächst einmal, egal um welches System es sich handelt, eine vernünftige Vorbereitung des Updates ist obligatorisch. Idealerweise ist das Ganze, gem. ITIL, als ordentlicher Prozess definiert, und enthält eine umfassende Vorbereitungs-, Durchführungs- und Nachbereitungsphase, inkl. aller erforderlichen Tätigkeiten und zu beteiligenden Rollenträger. Ist man in der eigenen Firma noch nicht so weit, sollte man dennoch nicht einfach loslegen. Tests, in einer adäquaten Testumgebung, sind grundsätzlich zu empfehlen. Fehlen dazu die Ressourcen, sollte man sich zumindest, und das ist tatsächlich eine absolute Mindestanforderung, über alle zu installierenden Patches umfassend und detailliert informieren. Sowohl offizielle Seiten als auch die Community geben hier gerne Auskunft und weisen ggf. auf mögliche "Problemkinder" und Workarounds dafür hin. In dem Fall muss man allerdings in Kauf nehmen, das Patches nicht unmittelbar nach Veröffentlichung, sondern erst mit einiger Verzögerung installiert werden können, da man ansonsten nicht auf die genannten Erfahrungswerte zurückgreifen kann. Darüber hinaus sind in jedem Fall aktuelle Backups aller betroffenen Systeme zu erstellen. Wurde das Einspielen von Backups schon mal getestet? - Darüber sollte man auch einmal nachdenken.
Hat man sich dann ausreichend informiert und am besten auch getestet, kann es los gehen. Für den Change am Produktivsystem sollte in jedem Fall ein Wartungsfenster geplant und rechtzeitig, wiederholt angekündigt werden. Am besten das Ganze außerhalb der Regelarbeitszeiten (sofern es das gibt) durchführen, dann hat das ausführende Personal prinzipiell mehr Ruhe und weniger Stress.
Bei der Durchführung hangelt man sich dann, wenn nicht explizit anders vorgegeben, vom Allgemeinen zum Speziellen. D.h. in unserem Fall erstmal die Server 2012 R8 Updates, dann SQL, dann WAC, dann SharePoint-Serversysteme. Dabei sei darauf hingewiesen, dass nicht alle Patches über den Windows-Update-Center zur Verfügung gestellt werden. Bspw. WAC und SharePoint, obwohl Microsoft-Produkte, müssen manuell heruntergeladen werden. Weiß man das nicht, "vergisst" man schnell mal das ein oder andere Patch.
Der Durchlauf der Installation ist dann ebenfalls nicht selten seeeehr langwierig. Vor allem die SharePoint-Patches (mal wieder) sind äußerst Zeitintensiv. Allerdings gibt es Möglichkeiten, das Ganze zu beschleunigen. Ein wirklich hilfreiches Skript findet man unter folgendem Link: https://blogs.msdn.microsoft.com/russmax/2013/04/01/why-sharepoint-2013-cumulative-update-takes-5-hours-to-install/ . Es deaktiviert vor dem Beginn der Installation einige Dienste, was den Durchlauf tatsächlich um ein Vielfaches beschleunigt. Das Skript sollte unbedingt bis zum Ende durchlaufen (Powershell-Fenster bis zum Schluss offen lassen), damit auch alle deaktivierten Dienste wieder aktiviert werden. Das kann man zur Not natürlich auch manuell nachholen, aber dann sollte man auch Wissen, an welcher Schraube zu drehen ist. Generell lohnt es sich immer, bevor man ein solches Skript einsetzt, erstmal anhand des Code zu checken, was dieses bewirkt, worauf es zugreift und was es ggf. im System verändert. Lässt sich das nicht nachvollziehen: lieber Finger weg!
Kommt es nach der Installation zu Fehlermeldungen, sollte man nicht gleich in Panik verfallen. Ein Systemneustart, obwohl nicht gefordert, kann häufig Abhilfe schaffen. Auch sollte man prüfen, ob alle erforderlichen Dienste wieder automatisch auf allen Systemen angelaufen sind. Im Großen und Ganzen muss alles erstmal wieder in die Gänge kommen. Dann funktioniert es in 9 von 10 Fällen auch wieder ohne Probleme. Läuft es nicht, sollte man ein ggf. genutztes Skript mal gegenchecken, oder prüfen ob man ggf. etwas übersehen hat, beim Testen, bei der Recherche im Internet, bei der Durchführung. Im Zweifelsfall muss ein Roll-back und ein neuer Anlauf erfolgen. Es liegt natürlich ein aktuelles Backup für den Fall der Fälle bereit.
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20enterpriser-blog · 8 years
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Neu bei Office 365 - StaffHub
Nun wird auch das Dienstplanmanagement - 2.0. Microsoft führt im Rahmen von Office 365 die neue Applikation StaffHub ein. Ein Tool, welches zum einen das Erstellen, Bearbeiten und Verteilen von Dienstplänen unterstützt und, zum anderen, ganz im Sinne von Web 2.0, die aktive Beteiligung aller Beteiligten fördert. So ist ein one-2-one Chat ebenso integriert wie Gruppenkommunikationsfeatures. Über das Tool können Anfragen und Anträge, z.B. für Urlaub oder Schicht-Tausch, gestellt und genehmigt werden. Dienste können farblich markiert, hervorgehoben, getagt oder mit ToDo-Listen bzw. konkreten Aufgabenzuweisungen verknüpft werden. Außerdem ist das multimediale Teilen und Bearbeiten von Daten möglich, ebenso wie das Managen von Ressourcen. Also im Prinzip das große Enterprise 2.0-Packet mit kontextuellem Schwerpunkt. Es richtet sich dabei explizit an Arbeitsszenarien im Schichtbetrieb, wo sich Schichtleiter und Mitarbeiter nicht täglich sehen, Absprachen nicht immer Face-to-Face getroffen und Aufgaben nicht direkt zugewiesen werden können. Eine Plattform zur Unterstützung des zeit- und teilweise auch ortsunabhängigen, asynchronen Zusammenarbeitens. Das ganze ist natürlich Cloud-basiert und als Web-Applikation auf Desktops wie auch auf mobilen Geräten nutzbar. Fehlt letztlich nur noch die Stechuhr-App auf dem Smartphone.
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20enterpriser-blog · 8 years
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Sorry, zu beschäftigt für Verbesserungen.
Inspiriert durch: https://hakanforss.files.wordpress.com/2014/03/are-you-too-busy-to-improve2.png
Kennen Sie das?
Sie ärgern sich immer wieder über dieselben Ineffizienzen und umständlichen Vorgehensweisen in der täglichen Arbeit? Die von Ihnen genutzte Software nervt und bringt, gefühlt, mehr zusätzlichen Aufwand als Entlastung mit sich? Ihnen wird ständig bewusst, dass Abläufe in Ihrer Firma, in Ihrer Abteilung, in Ihrem Team oder im Mikrokosmos Ihres eigenen Arbeitsplatzes alles andere als optimal ablaufen?
Dann befinden Sie sich in guter Gesellschaft, denn das Erkennen und Aufdecken von, vermeintlichen, Unzulänglichkeiten im täglichen „Dienstbetrieb“ ist eine verbreitete Beschäftigung vieler Angestellten. Außerdem ist das Anprangern und Diskutieren darüber, beim kurzen Gespräch in der Kaffeeküche, ein beliebter Zeitvertreib.
Aber, auch wenn diese Feststellung in vielen Fällen begründet sind, ändert sich doch allzu selten etwas an diesen Missständen. Denn Änderungen (und damit intendierte Verbesserungen) bedeuten, vor allem, häufig zunächst einmal einen Mehraufwand, den die Beteiligten auf allen Ebenen entweder scheuen oder, was meist naheliegender ist, schlichtweg nicht leisten können. Ein Team, dass dauerhaft am Anschlag ist, was die Belastbarkeit betrifft, wird weder Zeit noch Muße finden, über das ob und wie von Veränderungen nachzudenken, geschweige denn, die Umsetzung solcher Pläne proaktiv mitzutragen.
Ein Appell an alle Vorgesetzten sei daher: Gewähren Sie Ihren Mitarbeitern ein wenig (kreativen) Freiraum. Schaffen Sie im Tagesgeschäft Luft zum Durchatmen. Fördern und Fordern Sie Ihre Mitarbeiter zur aktiven Teilnahme am Weiterentwicklungsprozess. Dann werden sich oben genannte Erkenntnisse nicht mehr nur in Frust, sondern auch in pragmatischen, zielführenden Ideen entladen.
Nutzen Sie diese kreativen Momente für die Weiterentwicklung Ihrer gesamten Organisation und insbesondere für die Verbesserung Ihrer IT-Systeme und IT-gestützten Abläufe. Halten Sie so mit der digitalen Transformation Schritt. Integrieren Sie bspw. mit Office 365 zwei aktuelle, vielversprechende Trends, Cloud-Computing und Enterprise 2.0, in Ihrem Unternehmen und erschließen Sie Potentiale für eine effektivere und effizientere geschäftliche Kommunikation und Zusammenarbeit.
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20enterpriser-blog · 8 years
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Threat Intelligence – Noch ein Geheimdienst?
Wer den Begriff Intelligence hört denkt schnell mal an die CIA oder andere Geheimdienste. Tatsächlich handelt es sich bei der Threat Intelligence aber um einen Service, der aktuell durch viele IT-Sicherheitsfirmen aktiv in den Markt getragen und den Kunden angeboten wird. Knapp zusammengefasst handelt es sich hierbei um einen Informationsdienst der bspw. über aktuelle Bedrohungen bzw. Bedrohungslagen, Tendenzen oder Entwicklungen im Rahmen der Cyber-Kriminalität oder über Täter- und Angriffsprofile informiert. Hierüber sollen die Kunden dazu animiert werden, eigene Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, die über die generelle (automatisierte) Absicherung durch Firewall, Antivirensoftware, IDS oder SIEM hinausgehen. Ein Beispiel könnte hierfür die Information oder Sensibilisierung von Mitarbeitern in Bezug auf eine bestimmte Masche beim Email-Phishing sein.
Auch wenn dieser Service aktuell (kommerziell) in den Markt drängt, ist diese Dienstleistung prinzipiell alles andere als neu und muss auch nicht zwangsläufig eingekauft werden.
Wer sich über die aktuelle Bedrohungslage im Cyberraum informieren und darauf basierend selbstständig, präventiv tätig werden will, der kann sich kostenlos auf der Seite des Bürger-CERT (https://www.buerger-cert.de/) informieren oder deren Newsletter abonnieren. Zielgruppe ist hier in erster Linie der Privat-Nutzer, aber auch für den geschäftlichen Bereich lassen sich hier wertvolle Informationen abgreifen.
Eine etwas weitergehende Information, inkl. grafischer Aufbereitung, bietet die Seite it-sicherheit.de (https://www.it-sicherheit.de/securitynews/securitynews_webapp/news/). Hier gibt es aktuelle Sicherheitsmeldungen, zu Gefährdungen und veröffentlichten Patches, eine sog. Schwachstellenampel, welche aktuelle Sicherheitslücken in den gängigsten Softwareprodukten zeigt, sowie ein Bedrohungsbarometer mit den Kategorien „Schwachstellen“, „Malware“ und „Spam“. Die jeweiligen Angaben stützen sich dabei auf Informationen verschiedener renommierter Institutionen bzw. Anbieter aus dem Bereich IT-Sicherheit.
Man muss also nicht zwangsläufig (zusätzliches) Geld in die Hand nehmen, um Threat Intelligence zu nutzen. Vielmehr kann die Investition einiger Minuten Arbeitszeit täglich schon einen Gewinn an Information und einen Wissensvorsprung bringen, die für eine präventive Bedrohungsabwehr essentiell sein können.
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20enterpriser-blog · 8 years
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Enterprise 2.0 – Wo bekomme ich dieses Update her?
Wenn Enterprise 2.0 ein Thema ist, dass Sie beschäftigt, dann haben Sie sich vielleicht, zumindest spaßeshalber, schon einmal diese Frage gestellt. Ich denke, uns allen ist klar, dass man hier nicht per Tastendruck ein Update zieht und danach der digitalen Transformation ein Stück nähergekommen ist, weil man jetzt seine Firma auf die Version 2.0 upgedatet hat.
Die Weiterentwicklung hin zu Enterprise 2.0 beginnt stattdessen vielmehr mit dem Entwickeln von Verständnis dessen, was dahintersteckt, bzw. dessen was die Basis davon bildet. Wer Enterprise 2.0 verstehen und im weiteren Verlauf für sich adaptieren will, der sollte sich zunächst einmal mit der Thematik Web 2.0 beschäftigen und begreifen, welcher Wandel des Webs damit umschrieben wird. Es geht hierbei nämlich, umfassend, um alle Entwicklungen, die dazu beigetragen haben, aus dem rein konsumierenden Nutzer des Internets einen proaktiven Teilnehmer und Mitgestalter zu machen. Hier spielen Technologien, Webanwendungen aber vor allem auch das Nutzerverhalten selbst eine wichtige Rolle. Prinzipiell kann heute jeder im Internet Netzwerker, Blogger, Artikelschreiber, Diskussionsführer, Experte, Kritiker, Fotomodell, Künstler oder Filmstar sein. Die unterschiedlichsten Plattformen und der reine Wille der Nutzer diese auch zu nutzen, setzen ein unglaubliches Maß an Kreativität, aber auch ein bis dato ungekanntes Volumen an uneingeschränkt verfügbaren Informationen und Expertenwissen frei.
Die Verfügbarkeit riesiger Potentiale und das alles auch noch auf freiwilliger und eigeninitiativer Basis. Im unternehmerischen Kontext eine Vorstellung, die eigentlich zu schön um wahr zu sein erscheint. Prinzipiell versucht man im Rahmen von Enterprise 2.0 tatsächlich aber genau das. Hierfür muss aber der Gesamtkontext stimmen. Zum einen braucht Kreativität und Eigeninitiative einen gewissen Freiraum. Dies muss durch die Organisation und die Kultur im Unternehmen gewährleistet sein. Zum anderen muss sich der Nutzer in den Applikationen, die ihm zur Verfügung gestellt werden, wiederfinden. Das heißt, idealerweise kennt er diese grundsätzlich aus dem privaten Bereich und hat die ein oder andere dort auch schon in irgendeiner Weise genutzt.
Man fasst solche Anwendungen allgemein als Social Software zusammen und meint damit bspw. Wikis, Blogs, Chats, soziale Netzwerke, Instant Messanger, Tags und RSS. Sind diese für die geschäftliche Nutzung ausgelegt spricht man häufig von Corporate Social Software oder auch von Enterprise Collaboration Systems. Collaboration ist dabei ein sehr passendes Stichwort, denn in erster Linie sollen diese Features die Kommunikation, Koordination und Kooperation der Beteiligten unterstützen, wobei die Tools gleichzeitig die Art der Nutzung im Detail weitgehend offenlassen. So kann bspw. ein Blog dem Informationsaustausch dienen, ebenso aber auch als eine Art Wissensdatenbank genutzt werden oder auch als Plattform zur Bewertung, Rezension und Weiterentwicklung von Beiträgen. Über die Art und Weise der Nutzung entscheidet letztlich der Anwender.
Ein möglicher Vorteil dessen ist, die Möglichkeit, vor allem implizites Wissen einer Organisation, effektiv zu erschließen und, losgelöst vom Träger, allgemein verfügbar zu machen. Die offenen Strukturen von Enterprise 2.0 fördern die Bereitschaft der Beteiligten ihr Fachwissen zu teilen, Corporate Social Software Features tragen dazu bei, dass dieses dann zentral und, im definierten Rahmen, für alle verfügbar ist. Ein immenser Fortschritt gegenüber den geschlossenen „Wissenssilos“ die man heute noch in nahezu allen Firmen findet.
Wenn Sie der Ansicht sind, dass Ihre Organisation den Mitarbeitern grundsätzlich die Freiräume gewährt, um kreativ und eigeninitiativ zu sein, dann stellen Sie Ihnen doch auch die passenden Features zur Verfügung. Microsoft SharePoint bietet bspw. von Haus aus zahlreiche Social Software Anwendungen, wie Blogs, Profile für Expertennetzwerke, Wikis, gemeinsame Dateiablage, gemeinsame Dokumentenbearbeitung u.v.m. Beginnen Sie noch heute damit, Ihre „Wissenssilos“ zu öffnen, um Fachkenntnisse allgemeiner nutzbar zu machen und verbessern Sie sich gleichzeitig im Bereich der Kommunikation, Koordination und Kooperation.
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