2018-japan
88 posts
Don't wanna be here? Send us removal request.
2018-japan · 6 years ago
Text
Auch dieser “Reiseblog” hat ein Ende...
Mal wieder hat mich Japan mit seiner eigenartigen, aber nicht mehr ganz so fremden Kultur inspiriert und mich einiges Neues gelehrt. Nicht nur auf meinen beruflichen Werdegang bezogen kann ich viel von meinen Erfahrungen und Eindrücken lernen. Aus einer ersten Faszination meines letzten Aufenthaltes hat sich ein tieferes Verständnis entwickelt, was sich von oberflächlichen Inspirationen zu einem eigenständigen Gedankengut entwickelt hat. Vor allem der Zen Buddhismus hat mir den Weg in die japanische Philosophie und Weltanschauung geöffnet und mich in meinem Forschungsthema der japanischen ästhetischen Anschauung stark geprägt.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen bedanken, die mir diesen Auslandsaufenthalt mit all seinen Facetten ermöglicht haben. Einerseits die Forschungsarbeit mit den Interviews und persönlichen Einblicken, andererseits die Hochzeitsreise, die ich mir nicht schöner hätte vorstellen können.
Vielen Dank für die großzügige Unterstützung und die motivierenden Zusprüche.
Philipp “Hōsen”
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media
Gerade noch in Ginza die letzten Geschenke einkaufen... ... und schon kurz darauf Zuhause auf der Couch mit Käsespätzle und Bier.
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Video
youtube
Wozu Technik imstande ist...
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
...eindrucksvolle Ausstellung “expand the beautiful”
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Studio Ghibli Museum in Tokio
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Nara von seiner schönen Seite
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Die Schäden des Taifuns in Nara
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Text
Am Dienstag zog der Taifun “Jebi” über Japan und wir waren mitten drin.
Dienstagmorgen sind wir in einem Stundenhotel, sogenanntes Lovehotel, von einem schrillen Alarm aufgewacht. Das Mobiltelefon von Chantal wurde scheinbar, wie sämtliche Telefone Japans, von der Regierung mit einem Notfallsignal versehen. Kaum aufgewacht schauten wir aus dem Fenster und bemerkten den starken Wind und die vielen Regentropfen die gegen das Fenster peitschten.
Wir beschlossen, da uns kaum etwas anderes übrig blieb, schnellstmöglich alles zusammenzupacken und von der Insel “Shikoku” zu verschwinden. Alles schnell ins Auto eingepackt, fühlten wir uns im Inneren von Yoshi auch einigermaßen sicher vor dem Unwetter und machten uns auf den Weg in Richtung unseres Tagesziels “Nara”. Weit kamen wir jedoch nicht, da uns schon bald Einsatzkräfte den Weg versperrten und uns mitteilten, dass die Küstenstrassen von den Wellen überflutet worden seien. Wir versuchten es über einen Pass, schlängelten uns an herabgefallenen Ästen vorbei bis wir an einen umgefallenen Baum gelangten der auch diesen Weg versperrte. Letzte Rettung hätte die Autobahn sein können, doch auch die wurde aufgrund der starken Winde gesperrt. Wir hingen also fest, wie viele andere Japaner in ihren kleinen Kastenwägen...
Die meisten umliegenden Geschäfte waren verrammelt und auch viele Einwohner der Küstenregion haben sich in andere Teile Japans geflüchtet. Daher standen wir also in einer Geisterstadt mitten im Taifun und uns blieb nichts weiter als uns einen sicheres Eck zu suchen und auszuharren.
Drei Stunden vergingen bis Jebi genau über uns hinweg gezogen war und eine Schneise der Verwüstung hinterließ. Die Sonne schien als wäre nichts gewesen, jedoch lagen überall Gebäudeteile und Schutt herum. Die Küstenstrasse wurde  wieder freigegeben und wir schlängelten uns einen Weg in Richtung Nara.
Jedoch war unsere Freude über unser Fortkommen nur von kurzer Dauer. Wir mussten nach kurzer Fahrt feststellen, dass sämtliche Brücken, eingeschlossen der zum “Festland”, noch nicht freigegeben worden sind. Daher haben wir weitere zwei Stunden abwarten müssen.
Als auch diese Zeit verstrichen war konnten wir unseren Weg fortsetzen, haben jedoch stets Umwege in Kauf genommen, da viele Strassen aufgrund von Schutt und umgefallenen Bäumen noch unbefahrbar waren. Mit großer Verzögerung kamen wir in Nara daher erst um 0 Uhr an. Im Fazit also 14 Stunden für 220 Kilometer...
Insgesamt war es jedoch beeindruckend wie gut die Japaner solch eine Extremsituation geregelt haben und in welch kurzer Zeit sich der Normalzustand für den Großteil der Bevölkerung wieder eingestellt hat. Am nächsten Tag konnte man beobachten wie die gesamten Einwohner dabei geholfen haben den Nara Park wieder aufzuräumen und zum normalen Alltag zurückzufinden.
Philipp “Hōsen”
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media
Auch nach dem Sturm hieß es stundenlang ausharren bis die Brücken wieder freigegeben wurden...
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media
“Jebi” der stärkste Taifun seit 25 Jahren
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media
Zwar nicht so spektakuläre Fotos wie in den Medien, aber es war ziemlich Angst einflößend.
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Text
Die Zeit vergeht und die Haare wachsen... nun ist es nicht mal mehr eine Woche und ich soll schon wieder in München sein.
Nicht, dass ich mich nicht auf die Heimat freue, dennoch ist es erschreckend wie schnell mein Aufenthalt verflogen ist... nochmal mehr seitdem Chantal mich hier besucht. Viele Dinge dieser Kultur werden mir ein Rätsel bleiben. Einerseits führen die Japaner ein so naturnahes Leben und erfreuen sich an den blühenden Kirschblüten oder den bunten Farben des Herbstes, andererseits wird Japan zunehmend zubetoniert und auch wir mussten in den letzten Tagen mit erschrecken feststellen, wie der Umgang gegenüber Tieren in Japan teilweise gehandhabt wird.
Wie dem auch sei... abgesehen von solchen Erfahrungen genießen wir unsere Zeit in vollen Zügen. Die etwas längeren Autofahrten zwischen den einzelnen Zielen lassen sich nicht nur aufgrund der faszinierenden Landschaft ertragen, auch das Tempolimit und die sichere Fahrweise der Japaner machen die Fahrten trotz Linksverkehr und unverständlicher Verkehrsschilder angenehm und entspannend.
Nun sind wir noch drei weitere Tage auf der Straße bevor wir uns zuletzt wieder Tokio widmen und dort unsere letzten Tage verbringen. Wir werden natürlich auch weiterhin berichten.
Philipp “Hōsen”
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Ritsurin in Takamatsu einer der schönsten Gärten Japans
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media
Konflikt oder Harmonie?
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media
Der japanische Dachs ist ein wichtiges religöses Symbol
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Übernachtung am Strand auf der Insel Shikoku
0 notes
2018-japan · 6 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media
Lange Autofahrten werden mit wunderschönen Aussichten entschädigt
0 notes