#hab das Gefühl das kann man nie oft genug erwähnen
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aboacht · 3 years ago
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Carlos
Als Logan mir erzählt hatte wo er mittlerweile wohnte konnte ich nicht anders als verwirrt zu sein. Ich hatte Logan immer nur als Großstadtmensch gekannt, als jemand der nie still stehen wollte oder konnte. Umso überraschender war es also als er mir von dem Haus in Maine erzählte. Unter anderen Umständen, vor der Hochzeit, wäre ich vielleicht traurig gewesen, wie sehr er sich verändert hatte und wie wenig ich davon wusste, doch nun war ich einfach nur fasziniert davon sein neues Leben kennenzulernen.
Seine Nachbarin Babette hatte ich als Erste kennengelernt, sie hatte uns praktisch in der Sekunde belagert, in der ich und Olivia angekommen waren, aber ich mochte sie sofort. Sie führte mich und Olivia durch Logans Haus um uns allen anderen vorzustellen, als wären wir irgendeine interessante Ausstellung, die jeder hier mitbekommen sollte.
Nach und nach verstand ich, was Logan hier hielt. Die Stadt war klein, jeder kannte jeden und es fühlte sich wirklich an wie eine Familie. Miss Patty, die Tanzlehrerin, erzählte mir gleich mehrere Stories von Logans Hilfsbereitschaft. Lorelai, der das einzige Hotel der Stadt gehörte, stimmte mit ein und ich erfuhr, das Logan anscheinend ein bisschen der Mann für Alles war. Ich lächelte. Das passte zu ihm. Luke, dem das beliebte Diner gehörte, (höhöhö, foreshadowing) das wir auf der Fahrt zu Logans Haus gesehen hatten, erzählte, dass Logan ihm vor ein paar Monaten geholfen hatte das komplette Diner neu zu streichen ohne auch nur irgendwelche Bezahlung dafür anzunehmen.
„Unglaublich dieser Zusammenhalt, oder?“ sagte ich in einem stillen Moment zu Olivia und hielt ihr ihr nun wieder volles Weinglas hin. „Ich versteh schon warum Logan hier ist. Daran könnte ich mich auch gewöhnen.“
Olivia nippte an ihrem Wein und sah mich skeptisch an. „Findest du? Ich hab grad noch gedacht wie langweilig mir hier wahrscheinlich werden würde. Ich mein, es gibt hier, was? Zwei oder drei Restaurants? Keine Kultur, kein guter Kaffee to go, keine Veränderung, und hier fährt wahrscheinlich ein Bus einmal am Tag.“
Sie lachte als ich die Augen verdrehte. „Ich erinner dich dran, wenn du mich das nächste Mal Sonntags um zehn Uhr morgens in irgendein Museum schleppen willst, Carlos.“
„Ich denk einfach dran, dass unsere Nachbarn uns jetzt schon drei Mal unseren Einkauf geklaut haben der zwanzig Sekunden vor der Tür stand während ich den Rest reingeholt habe. Sowas passiert hier nicht.“
Erneut lachte sie und kniff mir in die Seite, bevor sie ihren Kopf auf meine Schulter legte. „Stimmt schon. Ich kann’s trotzdem kaum erwarten heute Abend wieder mit dir nach New York zu fahren.“
Ich hob meinen Kopf, den ich auf ihren gelegt hatte, und sah sie einen Moment an, während sich ein komisch mulmiges Gefühl in mir ausbreitete. Ich hatte gehofft, Olivia würde mir zustimmen. Warum wusste ich nicht.
Bevor ich länger darüber nachdenken konnte kamen Babette und Miss Patty auf uns zu und erklärten Olivia, dass sie mich für ein paar Minuten entführen mussten um mich einem Mann namens Taylor vorzustellen. Das taten sie dann auch und plötzlich stand ich mit dem Rücken zur Wand vor ihm, während er mir die verschiedenen Regeln der Stadt erklärte und was passieren würde, wenn man diese ignoriert. Ich suchte im Raum nach Logan um ihm einen hilfesuchenden Blick zuzuwerfen und hoffentlich aus dieser Situation gerettet werden zu können. Ich fand ihn in der Küche stehend, vertieft in ein Gespräch mit Olivia.
Sofort machte sich Panik in mir breit. Es war schon genug für mich gewesen dass sie sich vorhin kennen gelernt hatten und ich war froh gewesen als ich mit Olivia in der Menge hatte verschwinden können. Als sie erwähnt hatte wie oft ich bereits von ihm erzählt hatte wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Ich konnte nur hoffen dass Logan davon ausging dass sie damit nur die letzten Wochen gemeint hatte. Im Nachhinein kam es mir verrückt vor wie oft Logans Name gefallen war, in den letzten zwei Jahren, ohne auch nur einmal zu erwähnen dass es sich dabei um meinen Exfreund handelte.
Noch immer stand Taylor vor mir, er war mittlerweile zu irgendeinem anderen Thema übergangen, aber das entging mir komplett. Ich war so fokussiert auf Logan und Olivia und fragte mich, worüber sie wohl redeten. Mich? Die Vergangenheit? Was wenn Logan etwas über unsere Beziehung sagte? Doch plötzlich wurde mir bewusst dass es mir darum nicht ging. Meine Angst lag darin, dass Olivia etwas sagen würde, dass Logan verletzen könnte. Er sah so entspannt und glücklich aus, ich wollte nicht, dass irgendetwas passierte, was dies änderte. Wenn es nach mir ginge wäre Logan nie wieder unglücklich.
„Carlos, es ist sehr unhöflich in einem Gespräch keinen Augenkontakt zu führen, hat Ihnen das schon einmal jemand gesagt?“ Taylor wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum.
„Huh? Was?“ Ich schüttelte kaum merklich den Kopf um mich auf etwas anderes als Olivia und Logan zu konzentrieren. Erst jetzt kamen die Worte bei mir an. „Oh, äh, ja. Entschuldigung. Daran muss ich echt arbeiten.“
Ich hörte wie Miss Patty neben mir lachte.
Die Party ging länger als gedacht, doch Logan versicherte mir, dass so etwas hier normal sei. Am Ende waren nur noch Lily, James, Sirius, Olivia, Logan und ich übrig und ich bot an, beim aufräumen zu helfen.
„Stopp, stopp, stopp, bevor hier irgendwer anfängt irgendwas zu machen. Ich hab noch ein Geschenk für dich!“, rief Lily und kramte in ihrer Tasche. Sie zog ein perfekt eingepacktes Geschenk hervor und überreichte es Logan, der sich damit aufs Sofa setze. Der Rest von uns quetschte sich um ihn herum und für einen Moment war mich schwindelig, als ich Logans Körperwärme so nah an mir spürte.
Es war ein Fotoalbum das Logan auspackte.
„Ich wollte es dir erst geben wenn nur noch wir da sind. Da sind alle Fotos drin, die ich finden konnte, seit wir uns alle kennen.“, erklärte Lily mit einem breiten Lächeln.
Logans Reaktion bekam ich nicht richtig mit, denn wieder merkte ich wie ich panisch wurde. Lily hatte von Anfang an gewusst, dass ich Olivia mitbringen würde. Und selbst wenn sie davon ausging dass Olivia wusste wer Logan wirklich war, sie würde doch nicht etwa..? Nein. Ihr musste klar sein, was das für eine unangenehme Situation werden konnte. Und Lily machte sich grundsätzlich über alles Gedanken. Ich musste mir keine Sorgen machen.
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bbdeathz · 5 years ago
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Fazit HGSS!
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Fangen wir mal mit HGSS an.
Keine Ahnung wie ich die Posts gestalten will, aber mal sehen :D
Ich liebe HGSS. Gutes Remake, viel Content und viele Dinge, die di Atmosphäre verbessern
Erneut spielen tu ich das eigentlich fast jedes Jahr einmal (vor Wochen erneut) und 2015 habe ich wieder so lange gespielt, dass DAS zu meiner Bewertung beiträgt. Ich erinnere mich da nämlich noch und die Bewertung kann dadurch mehr als nur alte Erinnerungen haben. Viel Pokéathlon etc
--------------ATMOSPHÄRE !-------------
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Das lag mir schon lange auf dem Herzen: Da HGSS eines dieser Spiele ist, wo ich ein replay noch mehr mag als bei anderen Spielen, muss es dafür ja auch Gründe geben.
Ich LIEBE die Atmosphäre in dem Spiel nämlich. Ich liebe den Artstyle und HGSS hat mit meine Lieblings Visuals. Schöne Tilesets etc: Noch besser wird das ganze durch die PKMN, die einem hinterherlaufen, weil das ein schönes Gefühl ist und spaßig ist. Man kann mit ihnen reden etc und dadurch mag ich ein erneutes Erlebnis immer gerne. Es ist etwas kleines, aber hat seine Wirkung.
----------ATMOSPHÄRE DURCH OSTS -----------
OST werde ich echt nur nennen, wenn es bestimmte Dinge gibt, da ich die Musik in allen Spielen LIEBE!
Aber etwas, was einfach genial ist: Der OST an sich gefällt mir und fügt zur Atmosphäre bei, aber auch der GB Player! BESTES ITEM und ich hasse es echt, dass man den so spät bekommt, dass man eh schon mit dem Spiel fertig ist :( Kann man doch gar nicht richtig genießen, Aber der OST dadurch ist auch nochmal gut und schön nostalgisch.
GB Player ein eventuell überschaubares Item, aber ich liebe es.
---------------------------OST------------------
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Nein, ich gehe jetzt nicht auf den ganzen OST ein, sondern auf das SPEZIELLER!
Erst seit 2015 wusste ich, dass man im Radio die erste Route von Hoenn und Sinnoh hören kann und das ist so genial :0 Ich liebe auch den OST im Radio zu hören und dann durch die Gegend zu gehen, mit diesem OST im Hintergrund. Auch schöne Atmosphäre.
-----------------------TOLLE FEATURES!-------------------------
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Ich werde das wohl bei einigen Dingen erwähnen: Ich werde wohl NIE wieder richtig lange HGSS zocken. Die Zeit ist einfach zu Ende, aber ich bewerte auf Grund meiner Erinnerung und den Spaß mit dem Content etc.
Wir fangen mit dem Pokéathlon an. SO etwas werden wir wohl nie wieder bekommen: Leicht anstregend, wenn man sich die ganze Zeit auf den Touchscreen konzentriert, aber dennoch lustig und cool.
Habe ich damals gemacht und auch 2015 oft. Ich liebe auch, dass man so viele Errungenschaften bekommen kann, was einen dazu bringt echt viel zu spielen. Und so für Statistikfans ist es auch gut. Die Räume sind auch recht cool und ich mag die Übersicht. Welche Kategorie mit welchen PKMN und so. Da hat man echt viel.
Außerdem liebe ich einige der Minispiele echt sehr. Da macht es Spaß, wenn man da noch bessere Ergebnisse hat als vorher. Ich hab immer noch nicht alle Erfolge, weil der letzte echt ZU lange dauert D: Aber super Feature.
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KAMPFZONE!
Liebe ich auch. Hier muss ich aber leider sagen, dass die in den Spielen, wo die Zucht noch nicht so gut war, echt schade ist, da man kaum perfekte PKMN für die Einrichtung hat.
Soll aber nichts heißen. Anders als im Kampfbaum etc fangen die Trainer hier schwächer an und man kann locker alle Medaillen mit ingame Teams holen. Ich liebe ja die Fabrik, weil man da gute PKMN bekommt und ich da immer am meisten Zeit war.
Ich liebe besonders das Areal. Keine Ahnung, aber nur da zu chillen finde ich cool. Fabrik und die, wo man sich den Typen aussuchen kann, sind beste!
Kampfzone HEUTE wäre aber noch cooler, weil perfekte PKMN zu bekommen jetzt einfacher ist als damals
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Das ist ungelogen mein Favorit. AUCH in 2015 entdeckt und ich liiiiebe es so sehr.
De Safari Zone. Generell netter Ort, aber was man hier auch machen kann: Die Objekte, die eig für das Anlocken der PKMN sind, für ne Basis nutzen. Ich hatte sooooo extrem viel Spaß und ich kann echt nicht glauben, dass ich so einen Nutzen gefunden habe. Und so viel Spaß! Man kann da auch die Musik im Radio umstellen und das bleibt dann, weils ein Gebiet ist.
Gott, so viel Spaß habe ich mit wenigen Dinge. Wie viele andere Spieler das auch so gemacht haben? Ich hab hier echt mehr umgestellt als in richtigen Geheimbasen xD Man hat viele Optionen und ich werde die Safari Zone deswegen echt in Ehren bewahren. 
---------------------NEUE ORT!----------------
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Einige Orte sind anders, andere neu und die sind SOO gut.
Ich liebe den Ort vor dem Zinnturm bei Hooh, weil es einer der schönsten Orte ist. Wenn auch nur klein, dennoch schön durch die Bäume.
Route 47 ist neu und es ist einfach mit die schönste Route ÜBERHAUPT! Nicht nur aus diesem Spiel. Der OST passt so gut und den liebe ich und durch die ganzen Wasserfälle hat die Route so eine ruhige Art. Einfach ein schöner neuer Ort.
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Ja, auch wenn es wenig aussieht, das war es. Die Dinge, die HGSS für mich gut machen! Es gibt aber immer sooo viele kleine Sachen, die einfach dem Gesamtbild beitragen, aber manche Spiele haben halt mehr und manche weniger. HGSS sind tolle Spiele und die Tatsache, dass iche s LIEBE erneut zu spielen, sagt genug aus
Andere Dinge, die toll sind: OST zweite Region viele Legis schöne Ästhetik
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theherzog · 7 years ago
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Zeit für meinen Abschied (Woche 18)
Nach dem man so viele Leute gehen gesehen hat in diesem Hostel, war es nun an der Zeit für mich weiterzuziehen. Die Reise habe ich jedoch erst am Ende dieser Woche angetreten, weshalb ich innerhalb der Woche noch ein bisschen was erlebt habe. Dieser Blog-Eintrag dreht sich also hauptsächlich um den Abschied von Perth.
Wiedersehen mit Sudi
Sudi und ich hatten sich an einem Tag verabredet um den Tag miteinander zu verbringen. Nach guter Gentleman-Manier wie mir das meine Eltern beigebracht haben (Vielen Dank an dieser Stelle), hab ich ihr ein Geschenk mitgebracht. Die Gute steht nämlich unheimlich auf Schokolade, also brachte ich ihr ein kleines Geschenk aus meiner Margaret-River-Reise mit. Es waren ein paar kleine Schokoladen-Chips aus einer Schokoladenfabrik. Wir gingen gemeinsam durch die Stadt und waren ein bisschen bummeln, wie das gemeine Fußvolk das bezeichnet.. Weder Sudi noch ich sind gut bei Kasse, weshalb wir uns nur etwas im Perth Zentrum umgeschaut haben. Das war meine Idee, da ich Perth so ein letztes Mal noch zu sehen gekriegt habe.
Danach sind wir asiatisch essen gegangen in ihrem Lieblings-Restaurant, wo ich dann meine 2. Fleisch-Ausnahme gemacht habe. Asiatisch ohne Fleisch ist auch irgendwie, wie Kartoffelsalat ohne Kartoffeln. In dem Moment war mir schon irgendwie klar, dass das nicht meine letzte Ausnahme werden wird, denn das Fleisch hab ich viel zu sehr genossen. Jedoch probierte ich erst mal weiter vegetarisch zu leben.
Als ich sie nach Hause brachte erzählte ich ihr noch über mein Vorhaben nochmal für 2 Tage in ihrem Hostel einzuchecken. Der Punkt ist nämlich, dass Dorien mir angeboten hatte mich zum Flughafen zu fahren. Das Problem ist aber, dass sie arbeiten muss zu dem Zeitpunkt, wo mein Flug geht. Deshalb dachte ich, es wäre klüger selber zum Flughafen zu fahren und von Fremantle aus, ist der Weg sehr weit. Also habe ich mich dazu entschlossen, für die letzten 2 Tage in meinem alten Hostel einzuchecken, denn der Busbahnhof ist nur 5 min entfernt von dort und ich kann ein paar alte Freunde nochmal sehen, darunter auch Sudi und Gerald.
Goodbye Fremantle
Mein letzter Arbeitstag war sehr entspannt und mein Startkapital für Melbourne, habe ich mir nun auch angearbeitet. Ich gab meinem Boss ein paar Namen, die er mal anrufen sollte, falls er einen Ersatz für mich braucht. 
Den Job fand ich am Anfang richtig ätzend aber er wurde besser, umso öfter ich hingegangen bin. Dennoch ist der Job auf Dauer nicht gesund für den Körper. Mein Boss hatte schon eine kaputte Hüfte durch das ganze Tragen dieser lächerlich schweren Teppiche. Der Gute war auch erst Mitte 30 aber übte den Job bereits 18 Jahre lang aus. Das Gesundheitssystem in Australien ist nicht sonderlich gut. Da weiß man wirklich zu schätzen, was man in Deutschland hat.
An meinem letzten Tag bin ich mit Dorien nochmal zum Strand um den Sonnenuntergang anzuschauen. Wir blieben dort bis es zu kalt wurde. Auch wenn mein Vorhaben in Fremantle nicht ganz geglückt ist, bin ich froh, dass ich dort so lange geblieben bin, denn ansonsten hätte ich nicht so viele tolle Menschen kennengelernt. Ganz besonders Dorien ist eine sehr gute Freundin geworden. Ein Besuch in Belgien steht schon fest.
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Im Hostel spielte ich ein letztes Mal Billiard gegen sehr viele Leute, welche über die Wochen hinweg meine Rivalen in dem Spiel wurden. Shane hatte seine 3 Siege in Folge gegen mich sogar endlich hingekriegt, was sich wie ein würdiger Abschluss unserer Rivalität anfühlte. 
Ich habe 2 Personen gar nicht erwähnt, obwohl ich viel Zeit mit ihnen zum Schluss verbrachte. Aimar und Fiona. Sie kamen vor 3 Wochen ins Hostel und sind ein Pärchen geworden in dem Hostel. Aimar kommt aus Estland und Fiona ist eine Britin. Beide unheimlich sympathische Menschen. Sie haben sehr viel Humor aber können auch bei ernsteren Themen hilfreiche Tipps geben. Zusammen gab es den ein oder anderen lustigen Moment, der zu klein war um ihn im Blog zu erwähnen aber die beiden musste ich unbedingt erwähnen.
Nach meinem Abendessen hab ich mich dann von allen verabschiedet. Dorien, Aimar und Fiona führten mich noch bis an die Tür. Eine letzte Umarmung und ich machte mich dann auf den Weg nach Perth. Altes Hostel und letzte Besorgungen.
Im Hostel angekommen habe ich erstmal meine Sachen ausgepackt. Natürlich nur das Nötigste, denn ich blieb ja nur 2 Nächte. Mein Flug ging morgens um 10. Früh aufstehen, war ja nicht so mein Ding aber da der Flug 3 Stunden geht, habe ich genug Zeit um im Flugzeug zu pennen.
Ich hatte noch ein wenig was zu essen aber ich wollte so wenig wie möglich mitnehmen, weshalb ich so gut wie alles verbrauchte. Am Ende waren nur noch Gewürze übrig. 
An dem Abend wo ich ankam, arbeitete Sudi als Nachtschicht. Ich verbrachte den Abend mit ihr, da ich sie danach wohl leider nicht mehr zu Gesicht bekomme. Sie musste nämlich am nächsten Tag den ganzen Tag arbeiten und besuchte danach ein paar Freunde, weshalb sie woanders übernachtete. Blöd gelaufen aber nicht zu ändern. Ich glaubte eher weniger an ein baldiges Wiedersehen, da ich nicht vorhatte zurück nach Perth zu gehen aber sie war davon überzeugt, dass wir uns in diesem Jahr nochmal wiedersehen. 
Am nächsten Morgen bin ich nochmal früh aufgestanden um mich ordentlich von Sudi zu verabschieden. Was man nicht alles tut für seine Freunde. Danach ging ich aber auch direkt wieder ins Bett für ein paar Stunden.
Beim Frühstück, traf ich Gerald wieder und er lud mich ein nochmal mit in die Stadt zu gehen aber wie sich herausstellte, hatte ich dafür keine Zeit. Bevor ich nämlich gefragt wurde, habe ich Online erfahren, dass mein Flug vorverlegt wurde um einen Tag. Mein Flug ging nun abends um 23 Uhr. Gott sei Dank habe ich nochmal rechtzeitig nachgeschaut  und konnte mich darauf vorbereiten.  Ich bin sehr zeitig dorthin gefahren und war ca. um 21 Uhr bereits da. Da ich es nicht gewohnt bin, meinen Wohnort alle 2 Monate zu wechseln und so oft im Jahr zu fliegen, war es ein komisches Gefühl. Nach 4 Monaten in dieser Stadt verließ ich sie und freute mich auf ein neues Abenteuer.
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Ich hatte mal wieder sehr viel Glück mit meinen Flug, denn in meiner Reihe, war nicht ein Mensch. So frech wie ich bin, habe ich mich natürlich lang gemacht und bin direkt eingepennt. 
Welcome to Melbourne
Aufgewacht bin ich 30 min vor der Landung. Es war ungefähr 6 Uhr morgens. Vom Flugzeug bis außerhalb des Flughafens brauchte ich nur eine Stunde. Es ging also alles recht schnell. Am Flughafen hatte ich noch mit 2 Backpackern geredet, welche ich danach nie wieder sah. Eine davon war mit mir im Flugzeug. Man merkt sehr schnell, wenn jemand ein Backpacker ist und dadurch kommt man auch bemerkenswert schnell ins Gespräch. 
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Jetzt hieß es erstmal den Flughafen verlassen und irgendwie einen Weg zum Hostel finden. Glücklicherweise, gab es den sogenannten Skybus. Ein Bus welcher vom Flughafen zu populären Orten fährt. Es gibt sehr viele Linien von und zum Flughafen. Für 20$ wurde ich direkt vor die Tür meines Hostels rausgelassen. War nicht gerade billig aber man spart enorm viel Aufwand.
Während der Fahrt ging die Sonne auf und ich war total beeindruckt von der Skyline. So ein Anblick sah ich noch nie und ich hab ihn genossen so lang ich konnte. Zwar sah ich in Perth schon einige Hochhäuser aber Melbourne hatte einige mehr zu bieten, was einen erheblichen Unterschied in der Skyline gemacht hat.
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Als ich am Hostel ankam, war es dann auch schon 9 Uhr und ich hatte so eine Vorahnung, dass ich wieder warten musste auf meinen Check-In. Tatsächlich musste ich 5 Stunden warten. Da mein Akku langsam immer schwächer wurde, wusste ich auch nicht so richtig mit mir anzufangen. Einerseits wollte ich die Gegend erkunden andererseits war ich auch einfach echt kaputt und wollte nur noch ins Bett. 
Auf einmal kam ein bekanntes Gesicht mir entgegen
Das Wiedertreffen mit Oskar
2-3 Wochen ist es her, dass er das Fremantle Hostel verlassen hat und nun treffen wir uns wieder an einem völlig anderem Ort. Wie richtige Männer haben wir uns begrüßt, nur dass ich bei dem männlichen Handschlag fast eingeschlafen bin. 
Er hat mir dann das Hostel gezeigt und ging mit mir etwas in der Gegend umher. So richtig habe ich das Hostel aber erst gesehen als ich eingecheckt hatte. Die Gegend war eine der beliebtesten Gebiete von Melbourne, weil sie am Strand lag. Es gab eine sehr lange Shoppingmeile, mit vielen Bäckereien, Restaurants und Einkaufsläden. Der Vorteil ist, dass die Supermärkte direkt um die Ecke waren.
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Mit der Tram die sich in dieser Straße befand, kam man direkt in die Stadt. Leider war es teurer mit der Bahn zu fahren als in Perth. Was ich noch nicht erwähnt habe ist, dass die Temperaturen niedriger waren als in Perth. Insgesamt hatten wir 15° an dem Tag, was man auch gemerkt hat. Wir verbrachten dann ein paar Stunden in der Gegend, quatschten über seine Zeit in Cairns und über meine restliche Zeit in Perth. 
Ich war sehr froh, dass ich dieses mal nicht komplett alleine bin, denn er ist genauso motiviert wie ich einen Job zu finden. Zu 2. lässt es sich doch gleich besser suchen .Wir haben uns auch direkt einen Plan festgelegt und einen Tag an dem wir gemeinsam losziehen um Lebensläufe zu verteilen. 
Die Hostels in Melbourne sind ... anders
Es war zwar erst 12 Uhr aber sie haben mich schon einchecken lassen. In dem Moment hatte ich ein kleines Deja vu an meinen ersten Tag in Perth. So konnte ich das Hostel nun endgültig erkunden. 
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Eins wurde schnell klar: Dieses Hostel wurde geschaffen um Party zu machen. Woran ich das gemerkt habe? Es gab einen Wochenplan an Aktivitäten. Party-Aktivitäten. Es gab tatsächlich jeden Tag eine Party mit einem anderen Thema in dem Hostel, denn es war nicht nur ein Hostel, sondern auch gleichzeitig Club und Bar. Für mich war also schon jetzt klar, dass ich das Hostel so schnell wie möglich wieder verlassen musste, denn das sind nicht die richtigen Bedingungen um arbeiten zu gehen.
Es gehört anscheinend zu einer gewissen Hostelkette welche sich “Base” nannte und in mehreren Städten verfügbar ist. Es gab viele Nachteile für Leute die nach Arbeit suchten. Zum einen lief jede Nacht die Musik bis nach 1 so laut, dass man sie in jedem Zimmer hören konnte. Dann war die Küche so verdreckt und chaotisch, dass essen machen dort an Zauberei gleicht und zu guter letzt musste man fürs Internet 4$ pro tag zahlen oder 12$ pro Woche, wenn man das gute Internet möchte. Hier muss man aber sagen, dass es sich dafür auch lohnt, da das Internet bisher das beste war, was ich bisher in Hostels verwendet hatte. Damit man auch dieses Internet holt, ist das kostenfreie Internet nur bis 18 Uhr verwendbar. Das Hostel ist nicht schlechter als mein 1. Hostel aus Fremantle. Wenn man auf der Durchreise ist und Party machen will, ist es perfekt. Die Zimmer waren auch auf einem annehmbaren sauberen Level und wurden sogar täglich gereinigt und die Toiletten waren auf den Zimmern. Dadurch, dass die Wände allerdings so hellhörig waren, hätte ich dann doch lieber ein Gemeinschaftsbad gehabt. Am Abend bin ich noch was essen gegangen mit Oscar. Danach haben wir uns in den Barbereich des Hostels gesetzt und ein bisschen was getrunken. 
Alles in allem war es ein angenehmer Start in Melbourne. 
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monasatlantis · 5 years ago
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Trails in the Sky (Teil 1) - Mein Review
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Ah ja, seit Mitte der Woche Spiele ich nun Trails in the Sky und habe das Spiel heute auch endlich *hust* beendet. Es ist also höchste Zeit für eine weitere Episode von “Monas Spiele-Bewertung”.
Ich muss hier allerdings vorher erwähnen, das ich ja bereits Trails of Cold Steel 1 und 2 gespielt habe und die 3 und die 4 auch schon (wenn auch auf japanisch) gesehen habe und entsprechend werden hier einige Informationen (und SPOILER!) zu diesen Spielen mit einfließen bzw. natürlich werde ich auch ein paar Vergleiche ziehen... okay ich werde wohl eher viele Vergleiche ziehen ^^’ So, wieder im üblichen Frage-Antwort-Styl. Lets get the Party started. 1. Bist du komplett ohne Spoiler in das Spiel rein gegangen und wie viel “Vorwissen” bringt man mit wenn man vorher Cold Steel gespielt hat?
Also hier muss ich sagen, dass ich den “Vorteil” habe das mein Gehirn sehr sehr schlecht arbeitet. Es merkt sich wirklich nur die wichtigsten Dinge bzw. die Dinge die mich berührt/schockiert/beschäftigt haben und wirft alles andere relativ Zeitnah wieder raus (leider auch oft Namen und Gesichter...) und da ich die Geschichte von Erobonia und erst recht der Nachbarländer nie als sehr wichtig erachtet habe, ist davon nahezu nichts mehr in meinem Kopf übrig geblieben. Ich bin also fast Spoilerfrei iun dieses Spiel rein gegangen, trotz Cold Steel. Andere Spoiler-Quellen für dieses Spiel hatte ich nicht, weswegen es zur Abwechslung Mal eine gänzliche Überraschung von virne bis hinten war. Natürlich, da Cold-Steel nach Trails in the Sky spiel, sind mir natürlich ein paar Dinge schon bekannt bzw. wusste ich bestimmte Dinge dann doch schon. Aber Kleinigkeiten. Oliviers wahr Identität etwa. Oder wenn er später Mal heiraten wird... *grins*  Das Ouroboros die Identität der Organisation hat die hinter dem ganzen Chaos steckt und so weiter. “Hameln” sagt mir natürlich auch etwas... aber mehr so das es in meinem Kopf klingelt, als das ich wirklich weiß worum es genau ging. Einige bekannte Gesichter waren auch dabei wo ich mich die ganze Zeit frage ob es am Zeichenstiel liegt oder ob ich die Charas nicht schon in Cold Steel gesehen habe ^^’ Ansonsten, wie gesagt, Plottechnich war ich praktisch komplett Spoilerfrei. Das Ende hat mich genauso eiskalt erwischt wie alle anderen. 2. Das Spielprinziep, die Charas, der Plot das Kampfsystem. Wie fandest du das alles und wie viel ist es schlechter oder besser als in Cold Steel? Eine Sache die man erstmal klarstellen muss, ist das Trails in the Sky schon deutlich älter ist als Cold Steel und sowas muss man in so eine Bewertung natürlich auch mit einfließen lassen. In dem Sinne gibt es hier keine Kritik an der Grafik oder eventuelle veralteten Spielmechaniken. Das Spielprinziep an sich, muss ich sagen, habe ich alles in allem mehr genossen als in Cold Steel. Das Schulsystem und das Missions-System von Cold-Steel hatte sicherlich seine Vorteile, aber ich ziehe das “Slice of a bracer life” - Prinziep definitiv vor. Ich weiß nicht direkt wie ich es ausdrücken soll, aber in Cold Steel war gefühlt jede Mission eine Pflichtmission, denn ohne sie kam man im Plot nicht weiter bzw. fehlte es einem an Informationen für den Plot. In Trails in the Sky war der Plot nicht in so offiziellen Missionen versteckt, von denen man das Gefühl hatte das sie einem zunächst im Plot nicht weiter bringen. Plot-Missionen haben dich hier idR im Plot auch weiter gebracht. Es war... wenn man so will, ein entspannteres Spielen, da es für einen besseren und leichter kontrollierbaren “flow” gesorgt hat, was die Abwechslung zwischen Anspannung und Entspannung und Plot und Nebenmissionen anging und man das Pacing des Plots und so weiter viel besser unter kontrolle hatte. Hier ist Trails in the Sky definitiv besser als Cold Steel. Das Prinziep des Kampfsystems ist definitiv relativ ähnlich. Ich würde sagen das Cold Steel eine unübersichtlichere Steuerung hatte, dafür aber besseren überblick über die Zauber und das Link-System von Cold Steel ist definitiv etwas das ich in Trails in the Sky sehr vermisst habe. Hier würde ich spontan sagen, dass sich die “Fehler” der Spiele ausgleichen und keines der beiden ein besseres Kampfsystem hat als das andere. Den Plot zu vergleichen ist ähnlich wie bei Final Fantasy spielen sehr schwierig. Da ist auch einfach viel Geschmackssache dabei. Ein paar Ähnlichkeiten gibt es auf jeden Fall, wo ich schon so ein bisschen dachte: “Uh... kommt mir irgendwie bekannt vor” ^^’ Es hält sich aber in Grenzen. Gleichzeitig muss ich sagen das bei Cold Steel so war das das Spiel extrem Cliché war, so das man viele Dinge (“Ich bin dein Vater, Rean.”) einfach zehn Meilen gegen den Wind gerochen hat, während andere Dinge einen wieder vollkommen undvorbereitet getroffen haben. Trails in the Sky war weniger Cliche und damit weniger vorhersehbar. Die Sache mit Professor Alba hab ich erst gesehen als er sich offenbart hat. Dafür war Trails of Cold Steel äußerst gut darin die Warheit die du erkannst hast ewigkeiten zu verzerren, bis du nachher selber nicht mehr sicher warst, ob du recht hattest XD Alles in allem muss ich aber sagen, dass Trails in the Sky mit seinem Plot den Job ein kleines bisschen besser gemacht, so rein vom Gefühl her. Nun zu den Charas. Da kann ich euch gleich sagen, muss ich den Punkt an Cold-Steel geben. Cold Steel hat sich einfach die Zeit genommen dir die Charas einer nach dem anderen richtig vor zu stellen und dir nach und nach Teile seiner Welt und seines Lebens zu zeigen. Seine Gedankengänge, seine Wünsche und Ziele. Seine Beziehungen zu den anderen Charas und wie dieser Charakter aufgewachsen ist. Ohne es zu merken haben sich die Charas schnell in dein Herz geschlichen und du kannst nichts anders tun, als zu erkennen das sie dir wichtig sind. In Trails in the Sky, sind die einzigen Charas, die man wirklich lieben lernt die, die man konstant vor Augen hat, nämlich Joshua und Estelle. Ja, natürlich hat man durchaus auch den ein oder anderen Chara den man ganz nett findet oder etwas mehr (oder auch weniger) mag, aber alles in allem habe ich von den anderen Charas bisher einfach zu wenig gesehen um sie richtig lieben zu lernen. Da war der Aufbau des Spieles und des Plottes eher ein Nachteil, da es einfach nicht genug Zeit gelassen hat für diese: “Hier lebe ich, dass ist mein Vater der sich einen scheiß für mich interessiert, ich möchte später einmal so werden wie mein cooler großer Bruder hier... blah, blah...” - Geschichte. Wir haben von den anderen Charas nur bits und pieces aus ihrem Leben erfahren. Von Schera wissen wir zum Beispiel fast garnichts aus ihrer Vergangenheit oder ihrem Vorherigen leben, nichts jedenfalls was uns hilft sie besser kennen und verstehen zu lernen. Olivier ist noch mehr ein Fremder als sie, dadurch das seine Identität geheim bleiben soll. Das meiste wissen wir noch über Tita und Cassius, wobei letzterer trotzdem keine Gefühle bei uns auslöst, weil er selbst praktisch immer abwesend war. 3. Liebe! Wie findest du sie in Trails in the Sky? Ich liebe sie! XD Mein voller ernst. Wenn ich die Wahl habe zwischen den “Dating-System” von Cold Steel oder auch Persona und einer In-Game-Canon-Scripted-Lovestory würde ich IMMER letzteres wählen. Denn ich hasse es wie die Pest, wenn so eine Lovestory nur in diesen Date-Szenen spielt und sonst praktisch in der Hauptstory garnicht vorhanden ist und keinen Einfluss auf das Spiel hat. Natürlich, muss man der fairnes halber sagen, habe ich als Rean x Alisa Shipper in Cold Steel natürlich den Jackpot gezogen. Für ein Spiel mit Dating-System hat man bei den beiden immerhin ausreichend viele Non-Optinale-Shipping-Szenen bekommen. Wenn man Rean aber nicht mit Alisa shipt, sieht das schon wieder ganz anders aus. Es ist auch einfach... naja... einmal die Woche in dem Spiel hast du ein Date und so entwickelt sich die Liebesbeziehung während in einer Romanze die Canon ist, sich alles langsam nach und nach über den ganzen Plot verteilt ganz in Ruhe entwickeln kann. Es gibt keine Momente in dem Spiel wo die Partnerin des MC eine Reaktion zeigen müsste, es aber nicht tut, weil sie ja nur während der Dates zusammen sind und nicht während des Plotes. Wenn es Grund zur Eifersucht oder zur Sorge gibt, dann wird die auch im Plot gezeigt und zwar an der Stelle an die sie gehört. So wie es sein muss. Derjenige der das Dating-System erfunden hat sollte bestraft werden, ehrlich. Von mir als soll man aussuchen können “Plot mit oder ohne Romanze” für alle die nicht auf der romantischen Schiene fahren, aber das Dating-System ist in meinen Augen einfach nur schrecklich. So. Joshuas und Estelles Lovestory so far ist echt super. Alles hat sich schön langsam entwickelt und man konnte es mit einem Schmunzeln und einem fetten Kopfschütteln beobachten. Um so mehr Einfluss hatte es auch auf einen, als Estelle Joshua auf dem Dach des Schlosses ins Gesicht schreit das sie ihn liebt, obwohl er ihr gerade die Wahrheit über sich offenbart hat und gesagt hat das er sie zurück lassen wird. Die Szene war so emotional für mich, weil ich so gehofft habe das die beiden am Ende zusammen kommen werden, weil doch von Anfang an klar war, das sie zusammen gehören. Und so etwas schafft kein Dating-System. Auch wenn Rean und Alisa ihre Rollen in Cold Steel immernoch besser gespielt haben als die Charas aus den Persona-Games. Aber wie gesagt, das funktioniert aber eben auch nur, wenn man Falcoms-Lieblingsship shippt. 4. Das Ending, wie fandest du es? Ist es eines der besten Endings mit dem krassesten Cliffhänger oder nicht? Das Ending hat zumindest eines auf jeden Fall getan: Es hat mich emotional echt mitgenommen, für mich ist das essentielle für ein gutes Spiel und auch ein gutes Ending. Egal ob sad-ending, happy-ending, Cliffhänger oder irgendetwas dazwischen, wenn ich am Ende eines Spieles nichts fühle, dann war es schlecht und hat seinen Job nicht richtig gemacht. Von dem Moment an als Professor Alba die Wahrheit offenbar hat saß ich nur noch in meinen “Emotionallen-Posen” da. Also entwder Hand vor dem Mund oder Hand auf der Brust. Ein paar Tränchen in den Augen und immer Mal wieder schwer seufzend. Zu sprachlos selbst um zu tweeten. So muss es auch sein. Es war auf jeden Fall ein gutes Ending. Den Cliffhänger fand ich jetzt allerdings nicht so... überzeugend. Nachdem Joshua die Wahrheit erfahren hat, war mir klar das er früher oder später das weite suchen würde. Im ersten Moment hätte ich sogar gedacht das er gleich abhaut, noch bevor Estelle mit dem Eis hätte zurück kommen können. Das er gegangen ist, hat mich also nicht so schockiert. Das WIE ist wiederrum eine andere Sache. Wobei auch hier die emotionale Seite eher die Überraschung war. Was Cliffhänger angeht, denke ich kann kein Spiel CS3 konkurrenz machen. Ich mochte auf jeden Fall wie das Ending aufgebaut war. Nach dem großen Kampf schien alles gut zu sein und dann plötzlich nach und nach geht alles den Bach runter. Boom! Wir alle wussten das sich hinter Joshua etwas dunkles verbirgt, das forshadowing war da und es war deutlich. Wie tief das ganze geht, das war allerdings nicht voraus zu sehen. Auch Joshuas weitere Reaktion (vom weglaufen einmal abgesehen) habe ich so nicht kommen sehen. Seine Art Estelle vorübergehend kalt zu stellen hat mich auch überrascht. (Ich muss auch sagen ich fand es toll wie sie den Kuss trotz der grafischen Einschränkungen so dargestellt haben das man genau erkennen konnte, das es ein Kuss ist.) Alles in allem war es auf jeden Fall ein gutes und überraschendes Ending. Besser als das von Cold Steel (1) aber an Cold Steel 3 (emotionaler Cliffhänger) und 4 (Feeeeeeeeeelings!) kommt es nicht ran. 5. Ansonsten? Für so ein altes Spiel war die Musik echt nicht schlecht. Leider ist mein Spiel-Spaß durch ständige Abstürze ziemlich getrübt wurden, weswegen ich beim finalen Boss auch aufgeben und zu einem YouTube-Lets-Play wechseln musste (so kurz vor dem Ende und ich hab mich sooo angestrengt V.V), ich hoffe das passiert mir in Teil 2 und 3 nicht auch wieder. Anyway... ich werde jetzt Mal Part 2 starten und gucken wie der so anfängt.
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frozenblackangel · 7 years ago
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Hallu Tumblr, Auch wenn mich das vielleicht nichts angeht oder meine Meinung niemanden interessiert, werde ich trotzdem was dazu tumblrn. Einfach weil die Frage mich beschäftigt und außerdem ist es spät und ich kann eh nicht schlafen. Also laber ich jetzt einfach meinen Tumblr zu, der findet auch nicht, dass ich zu viel rede oder schreibe - auch wenn der Text unendlich lang wird. Zu der von F. aufgeworfenen Frage, die gerade random auf meiner Timeline auftauchte, ob jeder anders liebt - ich bin mir ganz sicher dass das so ist. Genauso wie niemand komplett gleich denkt wie jemand anders, liebt auch niemand komplett gleich. Wahrscheinlich gibt es viele Leute, die einfach “ähnlich lieben“, genauso wie es auch viele Leute gibt, die eine ähnliche Denkweise haben. Woher kommt man auf den Gedanken, dass alle Menschen genau gleich lieben, wenn niemand genau beschreiben kann, wie er liebt? Wenn es zwar generelle Beschreibungen gibt wie “Schmetterlinge im Bauch“, aber letzten Endes kann das Gefühl doch von niemandem beschrieben werden? Genauso denke ich es ist für jemanden, der noch nie geliebt hat, schwierig nachzuvollziehen wie es sich anfühlt. Außerdem kommt es auch auf die Beziehung an. Wenn man eine Bilderbuchbeziehung führt, wird man den Schmerz nicht kennen, den man spürt wenn man die Person die man liebt, verliert. Und von den Leuten, die diesen Schmerz kennen, werden ihn viele unterschiedlich empfinden und unterschiedlich damit umgehen. Während manche sich die Seele rausheulen, nichts mehr essen können oder die Schmerzen wie tausend Messerstiche beschreiben würden, weinen andere vielleicht garnicht oder fühlen sich taub. Wenn man keine Bilderbuchbeziehung führt, wird man wahrscheinlich allein deshalb anders lieben. Wenn man keine Sekunde Sicherheit haben kann, nicht verlassen zu werden, wird man immer vorsichtig sein und Verlustängst entwickeln, die die Gefühle und die Beziehung beeinflussen. Wenn man schonmal belogen wurde, wird man der Person zwar vertrauen wollen, aber in manchen Momenten merken, dass man ihr nicht so viel Vertrauen schenken kann, wie man es gerne würde. Wenn man sich streitet, werden sich eventuell die Wege irgendwann deshalb spalten, weil vielleicht der Stress die Gefühle platt macht. Oder aber man wird umso mehr merken, dass man die andere Person braucht und manchmal helfen Streits sich danach besser zu verstehen. Manche Leute sagen, die Beziehung würde dadurch stärker. Auf unterschiedliche Beziehungen mit unterschiedlichen Menschen wirken sich so viele Dinge unterschiedlich aus und haben so unterschiedliche Konsequenzen. Dadurch, dass jeder irgendwie anders liebt, ist auch jede Kombination von 2 verschiedenen Menschen, dementsprechend jede Beziehung, anders. Auch in der Weise, wie Menschen ihre Gefühle zeigen, ist jeder irgendwie anders. Es gibt Leute, die so stark lieben, dass man sie immer wieder enttäuschen und verletzen könnte, und sie würden dich trotzdem von ganzem Herzen lieben. Dann gibt es noch Leute, deren Liebe nicht so stark ist, die sie manchmal mehr und manchmal weniger empfinden, aber trotzdem verschwindet sie nie ganz. Und noch ungefähr 1000 weitere Weisen. Manche Leute legen wert auf Geschenke, andere wollen ihren Partner vielleicht durch Kleinigkeiten glücklich machen und noch andere sind einfach in Momenten glücklich. Und wieder 1000 unterschiedliche Weisen. Ich denke, das ist ein wenig wie mit Freundschaften. Wahrscheinlich lernt man viele Leute im Leben kennen und mit einigen freundet man sich an. Manche sind engere Freunde, andere eher gute bekannte, und manche werden sogar zu besten Freunden. Aber auch, wenn man mehrere Menschen hat, die man als sehr gute Freunde zählt, hat man auf eine Weise nicht zu allen dasselbe Verhältnis. Wenn man einen von ihnen umbringen müsste - eventuell wüsste man direkt wen, im Normalfall aber würde man es nicht über's Herz bringen einen auszuwählen, weil schließlich alle gute Freunde sind. Und trotzdem ist die Freundschaft nicht zu allen gleich. Eine Freundin ist vielleicht immer für dich da, wenn du jemanden zum Reden brauchst und wird immer versuchen dir zu helfen. Die nächste Freundin wird vielleicht nicht in dem Maße für dich da sein, dafür kannst du mit ihr vielleicht die schönsten Momente im Leben teilen, vielleicht ist es die Person, die dich immer zum Lachen bringen kann. Und eine weitere Freundin ist vielleicht jemand, mit der du unglaublich viel dummes Zeug anstellen kannst, und die deine behindertste Seite kennt. Auch wenn du mit allen gleich gut befreundet bist, verbindest du oft unterschiedliche Eigenschaften mit unterschiedlichen Freundschaften. Oft überschneiden sie sich auch, aber sie sind nie 100%ig gleich. Keine Freundin könnte eine andere ersetzen, wenn diese plötzlich weg wäre. Wenn Freundschaften unterschiedlich stark sind, ist es eigentlich meist kein Problem, weil es eben Freunde sind. Bei Beziehungen ist das schon anders. Alles ist anders, sobald Gefühle im Spiel sind. Ich glaube, Menschen lieben unterschiedlich stark und zeigen ihre Gefühle auf unterschiedliche Weisen, was zum Einen von ihrem eigenen Charakter abhängt und zum Anderen von der Person, die sie lieben. Ich habe keine Ahnung wie es ist, mehrere Personen gleichzeitig zu lieben, von daher kann ich das nicht beurteilen, aber auch wenn man schon mehrere Personen in seinem Leben geliebt hat, denke ich man müsste Unterschiede gemerkt haben. Es ist glaube ich sogar wissenschaftlich belegt, dass Menschen in unterschiedlichen Beziehungen unterschiedlich fühlen. Zumindest mal gelesen. Also gleicht es Freundschaften in dem Punkt. Ich glaube auch nicht unbedingt, dass sich jemand beschweren würde über die Weise, wie man liebt oder geliebt wird, solange die Liebe bzw die Gefühle an sich stark genug sind. Wenn man mehrere Leute unterschiedlich stark liebt, und sie das spüren lässt, kann das zum Problem werden. Man kann von seinem Partner verlangen, diesen Unterschied zu akzeptieren und damit klarzukommen. Wenn man sich unter solchen Umständen auf eine Beziehung einlässt, wird man sich dessen auch bewusst sein und bereit sein, damit zu leben. Andersherum muss der Partner, der diesen Unterschied zeigt, auch damit rechnen das sich durch Unterschiede seiner Gefühle auch die Partner anders verhalten können, beziehungsweise dass jede Art von Emotionen und Gefühlen, die einem gezeigt werden, auch Konsequenzen hervorrufen. Wenn Gefühle auf einer Seite stärker sind, eine Person nie Zeit hat, eine Person andauernd gewalttätig wird, eine Person seinen Partner schlecht behandelt - oder auch wenn eine Person zu anhänglich ist, der anderen Person auf die nerven geht oder in übertriebenem Maße bspw. den letzten Rest Privatsphäre nicht respektiert - das wären (denke ich) Beispiele dafür, was eine Beziehung schwächen könnte. Das tut zwar der Frage gerade nichts zur Sache, aber ich denke das wichtigste ist nicht, dass immer alles perfekt ist, sondern dass beide Personen sich Mühe geben. Wie auch immer, was auch ein Problem sein kann ist, dass Menschen eifersüchtig werden, wenn man sie mal zurückstecken lässt. Manche Leute kennen das Gefühl der Eifersucht extrem gut, andere empfinden sie eher wenig, manche haben mehr Grund dazu, andere weniger - aber ich denke, es gibt keine Person die wirklich liebt und nie eifersüchtig ist. Viel zu viel Text - kurzer Sinn, ich denke, dass jeder Mensch vom Prinzip her unterschiedlich empfindet und gleichzeitig nochmal für jede Person wieder anders empfindet. Man kann Beziehungen von ihrere Art her nicht vergleichen, höchstens von ihrer Intensität her. Solange sich die Intensität nicht groß unterscheidet, ist es vermutlich das normalste der Welt für unterschiedliche Menschen auf eine Weise unterschiedliche Dinge zu empfinden. Falls sich irgendjemand die Mühe gemacht hat diesen philosophischen Dudeneintrag hier gelesen zu haben, will ich nur nochmal erwähnen, dass das meine neutral-subjektive Sichtweise auf die Frage ist und ich das einfach nur für mich gerade mal aufschreiben wollte. Es richtet sich an niemanden und auch die Beispiele die ich genannt hab, hab ich nur zum Teil selbst so erlebt (bevor es zu irgendwelche Fehlinterpretationen kommt). Vielleicht teilt ja zufällig jemand meine Ansicht oder so.
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knargs · 6 years ago
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Bright
Nur mal kurz hier festgehalten. Ich kann mich nicht dazu bringen echt Reviews zu schrieben, ich gestehe mir auch ein unter bestimmten Umständen “ein Satz Posts” zu schreiben. Aber ich werde weiterhin alles erwähnen was ich konsumiert habe, mit der weiterhin laufenden Ausnahme von Dingen die ich nur zu einem Bruchteil angefangen habe.
Aber nun zu Bright, ein Film von dem ich im Vorhinein oft gehört habe wie schlecht er sein sollte, obwohl ich nie genau wusste warum. Als ich dann quasi in eine Erklärungsnot gekommen bin, hab ich ihn mir doch mal angesehen, nur um mich selbst davon überzeugen. An sich ist das natürlich auch eine sinnlose Zeitverschwendung aber was soll. Jetzt kann ich zumindest (wenn auch nicht wie wirkliche Kritiker) sagen was daran für mich nicht funktioniert.
Mir machen viele Filme allein schon enormen Spaß, wenn die Charaktere interessant sind und deren Dialoge gut geschrieben wurden. Oft ist es schwer zu sagen was hierbei gut ist, aber wenn etwas wirklich extrem auf die Nase fällt, dann kann man oft überraschend einfach einen Finger drauf legen.
Ward: Der Protagonist. Irgendwie ein Arschloch und deshalb muss man sich schon anstrengen auf seiner Seite zu sein. Dann ist er wohl auch noch ohne irgendwelche Andeutungen (mit der Ausnahme von der Erwähnung dass auch manchmal Menschen Brights werden) ein Bright. In so vielen Geschichten bemerkt ein Charakter, dass er auf unnötige Art und Weise ein Arschloch war und bessert sich, hier ist es sogar noch teils unglaubwürdig.
Jakoby: Die einzige Person in der Geschichte, die wenigstens ein Stückchen interessant ist. Was hat ihn dazu bewogen seine Hauer abzufeilen, auch wenn das bedeutet nicht nur von Menschen sondern auch von Orks gehasst zu werden? Der Typ ist quasi ein Buddha, den auch wenn in allen fantasy Geschichten die Orks die aggressiven Biester sind und das hier wohl auch wenigstens zum Teil der Fall sein soll, lässt er sich alles gefallen. Bei der Polizei zu sein ist das wichtigste für ihn, aber auch hier hätte man mehr aus der Sicht von ihm die Story erzählen können.
Tikka: Ich hab das Gefühl, der Film hätte auch ohne sie auskommen können. Es sterben ein Haufen von Personen und ihr Leben wirkt im Vergleich zu denen kaum relevanter. Dabei sollte man doch gerade denken: Oh shit, nicht Tikka, die von den Bösen misshandelte Elfen-Lady, sie hat doch schon genug durchgemacht. Aber nein, die Empathie die man zu ihr aufbaut geht gegen null und so etwas schaffen selbst viele durchschnittliche Filme mit vergleichbaren Charakteren noch sehr gut.
und den Rest kann man ohnehin vergessen.
Der Ganze Aufbau des Filmes. Nachdem die Action losgeht, kommt unsere Gruppe von einem Problem ins andere und auch wenn sie kurz Luft schnappen können, all diese Szenen wirken wieder sehr irrelevant. Erst kämpfen sie gegen Poisons Gang, dann gegen eine Gruppierung von Party Orks und alles ist wieder Sinnlos. Poison will im Grunde Lotto spielen und dafür werfen seine Leute in Massen ihr Leben weg und auch die Orks sind wirken überflüssig, den das Einzige was sie mit der Geschichte verbindet ist der Punkt dass Jakoby einen von ihnen gerettet hat. Nur auch da hat es am Ende keine Auswirkung und wenn man wirklich die Szene mit der Wiederbelebung hätte drin haben wollen, dann ginge das doch auch sicher auf anderem Weg. Z.B. wenn Jakoby im letzten Kampf heroisch sein Leben riskiert und stirbt, dafür dann die Elfin mit ihrer letzten Handlung ihres für seins tauscht, weil sich die drei Personen in der Gruppe zu schätzen gelernt haben. Dumm nur das letzteres auch nie passiert ist.
Dann mal zu ein paar Logiklücken oder generell den Problemen von denen es so viele gibt, dass ich sie definitiv nicht alle aufzählen werde. Schon erst ein mal, dass der Film einen Vergleich zu unserer heutigen Zeit bringen möchte. Dabei ist es wahrscheinlich auch problematisch, dass die Orks jetzt den Platz der Schwarzen Gangster übernommen haben, aber auch wenn ich das gerne mache, über das Worldbuilding darf man hier nicht zu lange nachdenken. Dazu ist auch Lindsay Ellis Video zu empfehlen. Aber sonst zu den ganzen anderen Problemen. Ein spezial Einsatz Trupp der Polizei wird trotz Schusswaffen von den Elfen im Nahkampf besiegt. Warum sind die Elfen eigentlich alle so Terminator-like? Warum gibt es Elf-Town und darum hat der Ort absolut keine Bedeutung in der Geschichte? Warum lassen die Orks den Wiederbelebten Jakoby laufen? Sie scheinen das für ein Wunder zu halten, dabei hätte es als die Ehrfurcht vor dem Wand hätte dargestellt werden sollen. Warum existiert die Magische Spezial Einheit in dem Film? Sie werden nur als gewalttätig dargestellt und erfüllen sonst keinen Zweck innerhalb des Plots, außer am Ende das Wand in Gewahrsam zu nehmen. Zuletzt natürlich noch: Warum versucht die Böse Elfin Ward nicht das Wand abzunehmen? Wir haben alle gelernt dass sie die Macht dazu hat.
Jetzt ist das Ding hier doch noch ein ganzes Stück länger als gewollt geworden. Kann man wohl als weitere Zeitverschwendung verbuchen, auch weil ich nicht mal wirklich neue Kritikpunkte herausgearbeitet habe. Höchstens. Es hätte in der Welt von Shadowrun spielen können und allein dadurch wären zumindest viele Probleme mit dem Worldbuilding gelöst worden. Ach und weil man es so leicht vergisst, die große Gefahr des Filmes ist zum Vergessen und wirkt so unglaublich unbedeutend, dass man nicht man wirklich Sorgen vor der Wiederauferstehung des Dunklen Lords hat.
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