#durchgerostet
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vanichkoennte · 3 years ago
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Kurzes Mexiko Update
Wir haben es geschafft. Wir sind in Mexiko und unser Van läuft. Das erste – also nach Mexiko zu reisen– ist überraschend unkompliziert, da Mexiko zu den wenigen Ländern gehört, welches keinerlei Covid-19 bezogenen Einreisebeschränkungen hat. Am Flughafen will niemand irgendwas anderes sehen, außer unserer Reisepässe. Das Flugzeug ist ausgebucht mit urlaubshungrigen Touristen. Nach 12 Stunden Flugzeit landen wir und werden von feucht heißen 36 C und dem Campingplatzbesitzer Paul in Empfang genommen ohne eine einzige weitere Kontrolle. Das zweite – also unseren Van zum Laufen zu bekommen - war da schon eine größere Herausforderung, aber eines nach dem anderen…
Als wir am ersten Tag am Campingplatz ankommen, wo unser Van die letzten 15 Monate und 4 Tage alleine verbracht hat, dämmert es schon. In Mexiko ist es 19 Uhr, nach Deutscher Zeit 2 Uhr nachts. Wir wollen Nichts mehr als schlafen gehen. Doch als ich die Tür öffne wird schnell klar, davor bedarf es noch eines kleinen Einsatzes, denn überall krabbelt es und es riecht nach Hamsterkäfig. Nicht nur Ameisen mit zwei Bauten haben es sich gemütlich gemacht, auch eine bzw. mehrere Mäuse haben sich niedergelassen. Fünf Mäusenester finde ich, eines auf unserem Bett, ein anders im Besteckkasten, wieder ein anderes im Kindersitz von Johna. Als Baumaterial diente alles an Stoff was noch da war – unsere Bettdecke, Johnas‘ Hose, sogar die Klopapierrolle wurde komplett zernagt. Als das Gröbste bereinigt ist, fallen wir bei über 38 C Innentemperatur ins Bett.
Am nächsten Tag wollen wir starten und hoffen so sehr, dass unser Van anspringt. Marc dreht den Schlüssel und es passiert... nichts…gar nichts. Dass die Batterie entladen ist, haben wir uns schon gedacht und uns von dem Campingplatzbesitzer sein Ladegerät besorgt. Doch auch nach mehreren Stunden, keine Reaktion. Glücklicherweise hat Marc einiges an Knowhow und so kommt erstmal unsere zweite Batterie (die eigentlich für die Solarzelle ist) zum Einsatz, aber auch das hilft nicht. Marc beginnt unter der Motorhaube nach Problemen zu suchen, so richtig fündig wird er leider nicht. Währenddessen starte ich den Hausputz 2.0 bei rund 40C. Alles im Camper wird geschrubbt oder kommt in die Waschmaschine des Campingplatzbesitzers. Und dann in der letzten Ecke hinter ein paar Büchern kommt noch ein Mäusenest zum Vorschein. Mittlerweile routiniert greife ich mit einer Hand hinein und lasse sogleich den Putzeimer vor Schreck fallen: da war doch was Weiches?! Alle Nester waren bisher leer, als ich dieses nun langsam auseinandernehme, blickt mich plötzlich verstört eine Mausedame an, die gerade ihre drei Mäusebabys säugt. Nach einem Moment Blickkontakt in dem wir klären, wessen Camper das eigentlich ist, rennt die Maus davon. Was mache ich jetzt mit den Mäusebabys frag ich mich? Erstmal Johna zeigen. Der ist natürlich Hin- und Weg und diktiert, dass die Babys an Ort und Stelle bleiben, er baue eine Mäusefalle, für die er sogar sein letztes Smartie rausrückt. Als am Abend aber keine Mama-Maus zu sehen ist, beschließe ich unter Protest die Babys auszuquartieren, auf dass sie dort von ihr gefunden werden.
Am dritten Tag in Cancún leihen wir uns den Wagen vom Campingplatzbesitzer. Wir kaufen Lebensmittel ein, eine neue Autobatterie und gehen an den Strand. Auch wenn die Atmosphäre insgesamt mexikanisch locker ist, ist es erstaunlich zu sehen, dass die Covid-19 Regeln insgesamt strenger als bei uns sind. Sobald man das Haus verlässt muss man eine Maske tragen und das gilt für alle Meschen älter als 6 Monaten. Dazu beobachte ich eine Frau die ihr Baby stillt und als sie fertig ist, bekommt das Kleine tatsächlich ganz selbstverständlich eine Maske über Mund und Nase gezogen. Auch die Abstandregeln werden streng kontrolliert und wenn man in einen Laden geht, egal wie klein oder groß, MUSS man sich die Hände und Schuhe desinfizieren und es wird die Köpertemperatur gemessen, sonst darf man nicht rein.
Ohne Leihwagen kommen wir allerdings eh nicht von unserem Campingplatz weg, denn auch die neue Batterie erweckt unseren Van nicht zum Leben. Also suche ich im Internet nach Mechanikern und versuche sie mit meinem besten KFZler-Spanisch zu uns auf den Campingplatz zu lotsen. Einer, sagt schließlich zu und steht am nächsten Tag vor der Tür. Er stellt sich mit „Hi, ich bin Antonio… Genau wie Antonio Banderas“ vor und legt sich ruckzuck bei 40 C unter unser Auto. Er schraubt, klopft und hämmert und fährt nach einer Weile nochmal los um ein Teil zu besorgen. Nach über zwei Stunden fährt unser Van tatsächlich wieder. Die Lichtmaschine und der Kompressor waren kaputt, die Klimaanlage auch, die konnte aber nicht repariert werden. Jetzt soll Marc ins Auto steigen und die Bremsen testen. Kaum drückt er auf die Bremsen platzen tatsächlich vorne und hinten die Bremsschläuche, alles durchgerostet. Mist, also ein neues Problem und Antonio hat keine Zeit mehr und kann morgen auch nicht nochmal kommen… „Ihr müsst morgen früh in meine Werkstatt kommen.“ sagt er, „Ihr habt ja noch die Handbremse. Achso, und früh ist in Mexiko übrigens um 9 Uhr.“ schiebt er noch hinterher und grinst mich an. Also gut, was bleibt uns anders übrig, laut Navi sind es nur 20 Minuten dorthin, dass bisschen Stadtverkehr in Cancún… hatte ich eigentlich erwähnt, dass wir – wie ca. 40 % der Mexikaner – ohne Autoversicherung unterwegs sind?! Aber Spaß beiseite, wir schleichen uns erfolgreich zur Werkstatt, quatschen, spielen und kochen dort und nach 7 Stunden Wartezeit sind wir endlich offiziell aufbruchbereit.
Wir ziehen von dort aus direkt los. Unser Ziel ist eine von acht Etappen der insgesamt 1700km entfernte Strecke nach Veracruz, von wo unser Van zurück nach Bremerhaven geschifft werden soll. Nach all der Hitze, haben wir es erstmal auf einen Campingplatz mit Cenoten abgesehen. Cenoten sind diese wunderbaren unterirdischen Swimmingpools, die durch die fehlende Sonneneinstrahlung eine himmlische Abkühlung bieten, während jeder andere Swimmingpool oder selbst das Meer annähernd Körpertemperatur hat. So fahren wir von einem Campingplatz mit Cenoten zum nächsten, denn glücklicherweise gibt es davon auf der Yucatán Halbinsel reichlich und trotzdem ähnelt kaum eine Cenote der anderen. Manche sind wie tiefe Löcher in die man mit einer Leiter hinabsteigt um dann in das kristallklare Wasser zu hüpfen, andere haben eine Art Inseln in der Mitte, von der man ins Wasser gehen kann und wieder andere erreicht man erst nachdem man sich durch enge dunkle Höhleneingänge gezwängt hat – aber egal wie, Sehenswert sind sie alle.
Gerade sind wir in dem Ort „Isla Aguada“ und bleiben hier erstmal für ein paar Tage, weil der Campingplatz traumhaft am Meer gelegen ist. Wir stehen direkt unter Kokospalmen am Strand und im Gegensatz zu den anderen Orten wird man durch die Meeresbriese hier nicht am lebendigen Leib von Moskitos gefressen. Auch Skorpione und handgroße Spinnen haben wir hier noch nicht gesehen, diese Krabbeltiere schienen uns diesmal nämlich zu verfolgen, sogar bis in unser Auto hinein…
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naturugarten · 3 years ago
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🌧️ #Regenfass anschließen 🛠️ Das war perfektes Timing. Gestern haben wir das neue Regenfass angeschlossen und das Gewitter in der Nacht hat es direkt gefüllt. Die Nutzung von Regenwasser ist Natur- und Geldbeutelschutz zugleich. Hier im Thread einige Tipps zum Anschluss. Bild 2: Die Schäden am alten Fass: Die verzinkten Stäbe innen waren nach ~9 Jahren durchgerostet, wodurch es auseinander gedrückt wurde und es außen gerissen ist. Die Risse habe ich jetzt 2 Jahre mit der Heißklebepistole geflickt. Beim neuen Fass will ich das Problem umgehen: Profilstangen aus Edelstahl besorgt (~18 €) und zurecht gesägt / gebogen. Damit sie beim Biegen nicht brechen, mit der Gasflamme vorher erhitzt. Danach noch mit Rostschutz grün angemalt, wobei das bei Edelstahl egal sein sollte. Bild 3: Danach ein Fundament aus Beton gegossen damit die Unebenheiten des Bodens ausgeglichen werden & es etwas höher steht. Die Betonschalung ist Holz, der Boden ein Müllsack. 1 Woche trocken! Danach ein Loch für den Einlauf aus dem Klapprohr, ein Überlauf in das Regenrohr und Terrassendielen als Blende. Hahn spare ich mir, weil wir das Wasser von oben holen. #Naturgarten #mygarden #diy
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maka-auf-reisen · 5 years ago
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Tag 2 -
Berichtigung Tag 4 (schließlich waren Tag 1-2 = Reise ans Ende der Welt und Tag 3 Welcome to Christchurch 😊
Heute gehts endlich los 🚴‍♀️🚴‍♂️ nach dem langen Stillsitzen war die Vorfreude auf bisschen Bewegung groß (inzwischen liegen wir mit schweren Beinen auf der Matte🤪) Gestartet wurde mit einer Busfahrt (240 km) durch die Neuseeländischen Alpen über Castle Hill -Herr der Ringe lässt grüßen - und über den Arthurs Pass (900hm, Regenwald mit immergrünen Silberbuchen) nach Jackson. Nach ca. einem Drittel der Strecke haben wir zufällig (unser Fahrer musste mal...) gesehen, dass wir Diesel verlieren, aber gute Stelle ausgesucht: in Springsteen, der Stadt des Donuts 🍩, kurz vor einer Werkstatt, also gleich reingefahren- dumm nur, dass beim Abbiegen die Markise vom Dach im Weg war- 🙈 so hatten wir ein Stündchen Freizeit, der Guide hat sich schon einen Notfallplan mit Touränderung ausgedacht und wir haben uns die Beine vertreten. Es war alles halb so schlimm- nicht durchgerostet - wäre auch komisch gewesen beim neuen Bus - irgendwie war der Ölfilter verstopft und Diesel ist übergelaufen 🤔In Jackson hat jeder sein Fahrrad bekommen und nach kleinen Umbauarbeiten und Proberunden ging’s los: vorbei am Lake Moana nach Greymouth: 50 km bei 245 hm (gefühlt waren es viel mehr 😅) und prima Gegenwind die ganze Strecke über, auch der ein oder andere Schauer durfte nicht fehlen 😄 unterwegs gab es unzählige Schafe, riesige Agaven 2-3m hoch, immer wieder blühender Gingster und Palmen dazwischen- und nicht zu vergessen die ersten Kiwis 👍so sind wir heute von der Ostküste an die Westküste gekommen und sind schon auf morgen gespannt 😄
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ddr-reklame · 6 years ago
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Das VEB Autoreparaturwerk Dresden war von 1973 bis 1990 größter Betrieb des Kfz-Gewerbes in Dresden. . #Autowerkstätten in der DDR . Das Werkstattnetz in der DDR völlig unzureichend. Monatelanges Warten auf einen Inspektions- oder Reparaturtermin war triste Normalität. Ersatzteile hatten oft nicht einmal die Werkstätten vorrätig, sondern die Kunden mussten vorher in der gesamten DDR „auf die Jagd gehen“, um beispielsweise eine neue Auspuffanlage als Ersatz für die durchgerostete zu bekommen. Die wenigen Autozubehör-Läden waren ständig überlaufen und oft genug lautete die Antwort des Personals: „Haben wir zur Zeit nicht!“ Und wenn es denn tatsächlich ein gesuchtes Ersatzteil gab, kaufte man meist gleich zwei oder drei Exemplare, um sie dann als Tauschware unter Freunden weiterzureichen. . Dezente Formen von Bestechung waren in vielen Autowerkstätten an der Tagesordnung. Selbst die DDR-Zeitschrift „Der deutsche Straßenverkehr“ veröffentlichte einmal mutig eine Karikatur, bei dem ein Kunde diskret einen 20-DM-Westschein unter der Werkstatttür durchschob, um endlich einen Inspektions- oder Reparatur-Termin zu bekommen. Doch all diesen Erschwernissen zum Trotz verkehrten Ende der achtziger Jahre in der DDR nahzu vier Millionen private Autos. (via https://www.zeitzeugenbuero.de/fileadmin/zzp/pdf/Klinkenberg_DDR-Auto.pdf) #VEB #Autoreperaturwerk #Dresden #Trabant #Wartburg #Auto #Kfz #Werkstatt #Werkstattnetz #DDR #GDR #Ostalgie #Eastgermany (hier: Dresden, Germany) https://www.instagram.com/p/Bo1WTYSnP4R/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=q589385eqko2
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holzwerkerblog-com · 2 years ago
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Abfallwagen selber bauen
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Abfallwagen selber bauen
Über Jahre hatte wir einen chinesischen Gartenwagen. Nach 2 Jahren waren die Gitter durchgerostet und deshalb hatte ich einen neuen Holzaufbau angefertigt. Die Räder waren nach 3 Jahren hinüber. Zuerst platt und dann so porös, dass der Schlauch zu sehen war. Also Müll! Vor 2 Wochen hatte ich die Deichsel in der Hand. Abgerostet... Also habe ich im Netz nach einem neuen Wagen gesucht. Ohne wirklich erfolg zu haben. Gute waren nicht unter Euro 1.000,00 zu haben. Und wir brauchen doch nur einen Abfallwagen zum Sammeln von Müll..Der Wagen sollte aus Siebdruckplatte gebaut werden. Also hin zum Holzhändler... Nach der Preisinformation sollte die Platte 125cm x 250 cm sage und schreibe Euro 248,00 kosten! Multiplex, gleiche Größe Euro 195,00. Einfach nur frech!! So habe ich mich für 3-Schicht-Platte entschieden. Für das Holz habe ich letztendlich Euro 76,00 bezahlt. Allerdings habe ich wegen dieser Wahl mehr Arbeit. Schleifen, spachteln, schleifen, grundieren, schleifen, lackieren,... Die Stücke wiesen Macken und Astlöcher auf. Eine A/B-Qualität gibt es nicht. Die Stücke hat der Holzhändler auf der großem Plattensäge zugeschnitten. So passt es ins Auto und ist exakt Maßgenau.Natürlich kann man das Holz verschrauben, Räder anbauen, fertig... Das mache ich aber nicht. Nachdem ich die Platten gespachtelt hatte, ging es zunächt mit 100er Schleifmittel drüber und anschließend 150er. Glatt wie ein Babypopo... Täuscht aber. Der Abfallwagen wir immer draussen stehen und soll nicht bei Regen mit Wasser volllaufen. Deshalb brauche ich seitliche Öffnungen zum Ablaufen. Diese Öffnungen realisiere ich mit der Oberfräse und Paralellanschlag. Das geht nur deshalb, weill die Fräsung nur 10 cm lang ist. Die Festool OF 1010 ist dafür sehr gut geeignet.Schrauben kann jeder. Ist auch wesentlich einfacher und schneller. Will ich aber nicht. Die Verbindungen sollen verleimt werden mit Lamellos. Die Lamello Zeta p2 ist wirklich toll. Ist halt schweizer Qualität. Sicher, sie kostet wesentlich mehr als eine "normale" Lamellofräse, aber die Vorteile sind sehr groß denen gegenüber.Diese Laufrollen bekam ich mal als Geschenk und sie lagen schon über Jahre herum. Na ja, so große Laufrollen braucht man nicht jeden Tag. Hier sind diese aber perfekt. 2 Lenkrollen mit Bremse und 2 feste Laufrollen. Angebracht habe ich diese über durchgehende Schrauben. Hält besser.Trotz sorgfältiger Arbeit können sich Fehler beim Fräsen einschleichen. Vielleicht sitzen die Schlitze nich genau oder es fehlt villeicht einer. Deshab stecke ich vor dem Verleimen alle Teile einmal zusammen. Hier hatte ich wohl alles richtig gemacht.  Zwar habe ich "wasserfesten" Leim, doch nur für Feuchträume geeignet. Um diesen Leim wirklich wasserfest zu machen bedarf es einen Zusatz. Den habe ich und mische diesen unter den Leim in einer kleinen Plastikdose. Für die Lamellos reicht der "Wasserfeste" allein. Wenn an diese Stellen noch Wasser gelangt, war die Verleimung nicht gut gemacht.  Was ist besser als Zwingen? Noch mehr Zwingen!! Die Kanten sind doppelt verleimt. Überschüssigen Leim sprühe ich mit Wasser ein und wische diesen zunächst ab. Man kann die Reste nach dem Abbinden auch mit einem Beitel vorsichtig abtragen. Die Bessey-Zwingen sind schon gut, doch der Preis ist einfach zu hoch. Es gibt Alternativen ohne Qualitätsverlust! Eine Stunde reicht zum Abbinden. Dann kann man weiter arbeiten.  Warum habe ich diesen Kasten weiß lackiert? Weil ich einfach zu viel weiße Farbe habe. In diesem Fall habe ich Wilckens Fenster- und Türenlack verarbeitet. Eine sehr robuste Farbe. Allerdings ist ein weißer Kasten recht langweilig und so habe ich mich entschlossen auch noch grau einzubringen. In Form von seitlichen schrägen Streifen. Wei bekommt man eine so saubere Kante hin? Absolut einfach!  Zunächtst brauchen wir gutes Abklebeband. Ich benutze KIP. Der trick ist einfach: Das Band NEBEN den Strich aussen kleben, mit der gleichen Farbe vom Hintergrund den Rand innen lackieren. Das schliesst die "Lücke" zwischen Band und Werkstück. Trochnen lassen. Ich beschleunige das mittels Heißluftfön. Anschliessend den gewünschten Bereich lackieren. NICHT ganz austrocknen lassen - Band senkrecht langsam abziehen... fertig!  Das Ergebnis ist erschreckend gut!  Nein, das muss man nicht machen. Ich hatte einfach mal Lust dazu.  Ein einfacher Stahlgriff, verzinkt, reicht. Alle Kanten sind ausreichend vor Wasser geschützt und so sollte dieser Wagen einige Jahre halten.   Read the full article
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dermontag · 3 years ago
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Welche Anbieter überzeugen? Modernisierungskredite ohne KfW-Unterstützung 18.03.2022, 21:00 Uhr Wer seine Immobilie sanieren oder modernisieren will, hofft oft vergeblich auf staatliche Unterstützung. Doch es gibt auch gute und günstige Kredite, die ohne KfW-Zuschuss und Grundbuchabsicherung auskommen. Diese hat die FMH-Finanzberatung untersucht. Wer ein Haus oder eine Wohnung besitzt, kennt das Problem: Es gibt immer etwas zu tun, immer etwas auszubessern. Ob es der Wunsch nach einem modernen, barrierefreien Bad ist oder eine neue Regenrinne gebraucht wird, weil die alte durchgerostet ist: Reparaturen, Sanierungen und Modernisierungen verschlingen schnell eine mittlere fünfstellige Summe. Viele Eigentümer haben sich über die Jahre zwar einen Notgroschen für solche Fälle angespart. Angesichts der explodierenden Material- und Handwerkerkosten lassen sich die Bauarbeiten aber nur selten ohne Kredit finanzieren. Wenn dann, wie so oft, keine KfW-Förderung möglich ist, stellt sich die Frage, welche Anbieter besonders günstige Darlehen für Modernisierungen und Sanierungen anbieten. Im Auftrag von ntv hat die FMH-Finanzberatung in Frankfurt die Angebote von Banken und Bausparkassen genauer unter die Lupe genommen - mit erfreulichen Ergebnissen. In beiden Segmenten finden sich etliche sehr gute Anbieter - Totalausfälle sind selten, so FMH. Im Bereich der Bausparkassen würde man sich von vielen Anbietern aber mehr Transparenz wünschen, so die Experten. Bausparkassen: Einige lassen sich nicht in die Karten schauen Bausparkassen sind traditionell eine Sammelstelle für Modernisierungsrücklagen - es bietet sich also an, hier auch gleich wegen eines Kredits vorzusprechen. Das gilt umso mehr, als Wüstenrot & Co. für Kreditlaufzeiten von zehn bis 15 Jahren zum Teil sehr attraktive Konditionen bieten, so FMH. Und so funktioniert's: Die Kunden erhalten von ihrer Bausparkasse sofort den Kredit für ihre Sanierung. Statt das Darlehen direkt zu tilgen, besparen sie allerdings einen neuen Bausparvertrag. Wenn dieser dann nach Jahren zugeteilt wird, werden damit die Schulden gezahlt und der Kunde tilgt von nun an das Bauspardarlehen. Die monatliche Rate wird in den meisten Fällen so gestaltet, dass über die gesamte Zeit eine gleich hohe Rate zu bezahlen ist. Leider haben sich von neun privaten Bausparkassen nur fünf Unternehmen bereit erklärt, ihre Konditionen für die FMH offenzulegen - ob die Angebote der anderen Marktteilnehmer konkurrenzfähig ist oder nicht, bleibt daher spekulativ, so FMH. Die beiden Sieger - Wüstenrot und BHW - sind die besten bei beiden untersuchten Kreditlaufzeiten. Regionale Banken mit sehr guten Angeboten Immobilienbesitzer, die eine Modernisierung oder Sanierung planen, sollten allerdings auch bei klassischen Banken um ein Kreditangebot bitten: Sie bieten für Modernisierungskredite meist günstigere Zinsen als bei normalen Ratenkredite. Das liegt daran, dass das Ausfallrisiko, auch ohne grundbuchliche Absicherung, geringer ist. Wer eine Immobilie besitzt und 30.000 Euro für die Renovierungsarbeiten investiert, wird mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit seinen Kredit wie vereinbart zurückzahlen. *Datenschutz Die Auswertung der FMH belegt, dass viele regionale Institute hier sehr gut abschneiden, wenn der Kredit innerhalb von sieben Jahren getilgt werden soll. Die Bestenliste wird angeführt von der PSD Bank West, PSD Bank München und PSD Bank RheinNeckarSaar, neben der Sparda-Bank Hessen und Sparda-Bank München. *Datenschutz Aber auch die Geschäftsbanken Commerzbank und BBBank sind ganz vorne dabei.
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beurich · 3 years ago
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Schrottabholung Bochum - Altmetallentsorgen und recyceln
Schrottabholung Bochum – Altmetallentsorgen und recyceln
Die Renovierung ist abgeschlossen, ein Glück. Aber wohin mit den alten Rohren, Heizkörpern und Kabeln, für die nun keine Verwendung mehr ist? Der alte Gartenzaun war an einigen Stellen bereits durchgerostet, wurde durch einen neuen ersetzt und steht nun störend in einer Ecke des Grundstücks herum. Das schrottreife Auto parkt immer noch in der Garage, ohne Zulassung und nicht mehr fahrbereit. Das…
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verbandsbuero · 3 years ago
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Fast jedes fünfte Nutzfahrzeug fällt bei der Hauptuntersuchung durch
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VdTÜV Verband der TÜV e.V. Fast jedes fünfte Nutzfahrzeug fällt bei der Hauptuntersuchung durch Berlin (ots) +++ TÜV-Report Nutzfahrzeuge: Anstieg der Mängelquoten in zahlreichen Alters- und Gewichtsklassen +++ Vor allem Kleintransporter im Lieferverkehr und in der Baubranche stark beansprucht +++ Mängel an der Beleuchtung und Ölverlust gehören zu den häufigsten Schwachstellen +++ Neue Assistenzsysteme ab 2022 Pflicht - TÜV-Verband fordert regelmäßige Prüfung +++ Die Sicherheit der Nutzfahrzeuge auf Deutschlands Straßen hat sich verschlechtert. Das zeigt der aktuelle "TÜV-Report Nutzfahrzeuge 2021": 19,6 Prozent der geprüften Fahrzeuge sind bei der Hauptuntersuchung (HU) mit erheblichen oder gefährlichen Mängeln durchgefallen - das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als im letzten Report 2019. "Der Positivtrend der vergangenen Jahre bei der Sicherheit von Nutzfahrzeugen ist vorerst gestoppt", sagte Richard Goebelt, Bereichsleiter Fahrzeug und Mobilität beim TÜV-Verband, bei der Vorstellung des Reports. "Vor allem die von Lieferdiensten, Handwerkern und anderen Gewerbetreibenden stark beanspruchten Kleintransporter sind mit zahlreichen technischen Mängeln unterwegs." Zur Klasse der Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zählen Modelle wie Ford Transit, Mercedes Sprinter, Volkswagen Transporter oder Renault Trafic. In der Gruppe der 7 bis 8 Jahre alten Kleintransporter hat mehr als jedes vierte Fahrzeug (27,9 Prozent) die HU nicht bestanden, ein Plus von 2,2 Punkten. Im Schnitt haben sie dann bereits 128.000 Kilometer zurückgelegt. Zum Vergleich: Normale Pkw kommen nach 7 Jahren auf eine HU-Durchfallquote von "nur" 14,7 Prozent und sind im Schnitt 92.000 Kilometer gelaufen. Häufigster Mangel sind in dieser Altersklasse defekte Rückleuchten mit einem Anteil von 12,9 Prozent. Bei 5,9 Prozent der Fahrzeuge treten Ölverluste am Motor oder Antrieb auf, die umweltschädlich sind und bei Unfällen brandbeschleunigend wirken. 5,4 Prozent fallen wegen Problemen mit der Achsaufhängung durch die HU. "Kleintransporter sind im Dauereinsatz und im Stadtverkehr harten Belastungen ausgesetzt", sagte Goebelt "Viele Fahrzeuge werden auf Verschleiß gefahren und schlecht gewartet. Die Folge sind technische Mängel, die zu einer Gefahr für die Verkehrssicherheit werden können." Kleintransporter machen mit 84 Prozent den Großteil aller Nutzfahrzeuge in Deutschland aus. Der Bestand ist in dieser Klasse seit dem Jahr 2010 laut Kraftfahrt-Bundesamt um rund 1 Million Fahrzeuge auf aktuell 2,88 Millionen Stück gestiegen. Hauptgründe für dieses Wachstum sind der Boom des Online-Handels und die Hochkonjunktur in der Baubranche. Für den TÜV-Report Nutzfahrzeuge 2021 sind rund 1,95 Millionen Hauptuntersuchungen ausgewertet worden. Erstmals sind in die Statistik Fahrzeuge mit "gefährlichen Mängeln" eingeflossen. Deutschland setzt der Einführung diese Mängelgruppe eine EU-Vorgabe um. "Die neue Mängelkategorie verhindert, dass als gefährlich eingestufte Fahrzeuge bis zum Reparaturtermin noch wochenlang auf den Straßen unterwegs sind", sagte Goebelt. Rund 10.000 Fahrzeuge mussten mit zerschlissenen Bremsscheiben, undichten Bremsschläuchen oder stark abgefahrenen Reifen von ihren Halter:innen sofort in die Werkstatt gebracht werden. Weitere rund 1.300 Nutzfahrzeuge wurden als "verkehrsunsicher" eingestuft und wurden von den Sachständigen noch an Ort und Stelle aus dem Verkehr gezogen. Das ist der Fall, wenn zum Beispiel das Fahrgestell durchgerostet ist oder sicherheitsrelevante Komponenten wie Bremsen oder die Lenkung nicht mehr oder kaum noch funktionieren. In der Klasse der leichten Lkw von 3,5 bis 7,5 Tonnen ist der Anteil der Fahrzeuge mit erheblichen und gefährlichen Mängeln über alle Altersgruppen um 0,5 Punkte auf 18,5 Prozent gestiegen. Bei den mittelschweren Lkw von 7,5 bis 18 Tonnen liegt die Quote bei 19,5 Prozent auf dem Niveau des Reports vor zwei Jahren. Am schlechtesten schneiden bei den größeren Fahrzeugen die schweren Lkw ab 18 Tonnen mit 19,9 Prozent ab. Hier gab es nach einem kräftigen Zuwachs der Mängelquoten im letzten Nutzfahrzeugreport in der aktuellen Ausgabe ein moderates Plus von 0,2 Punkten. "Schwere Lkw sind auf der Langstrecke unterwegs und in Branchen wie dem Baugewerbe, der Forstwirtschaft oder in der Entsorgung harten Belastungen ausgesetzt", sagt Goebelt. Nach fünf Jahren haben sie bereits durchschnittlich 395.000 Kilometer auf dem Tacho. Über alle Gewichts- und Altersklassen zählen Defekte an der Beleuchtungsanlage zu den am häufigsten festgestellten Mängeln. "Gutes Sehen und rechtzeitiges Gesehen werden ist für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer enorm wichtig", sagte Goebelt. Entsprechende Mängel seien leicht zu erkennen und zu beheben. Bei älteren Fahrzeugen treten häufiger Probleme mit den Bremsen auf. Auch Ölverluste an Motor und Antrieb sind keine Seltenheit, wenn die Fahrzeuge nicht regelmäßig gewartet werden. "Es werden immer mehr Nutzfahrzeuge geleast. Fahrzeughalter oder Fuhrbetriebe fühlen sich dann weniger verantwortlich, weil ihnen die Fahrzeuge nicht mehr gehören", sagte Goebelt. Anstatt in regelmäßige Pflege zu investieren, würden die Fahrzeuge am Ende der Leasingzeit, in der Regel nach drei bis fünf Jahren, in schlechtem Zustand zurückgegeben. Goebelt: "Wirtschaftlich macht das vielleicht Sinn, für die Verkehrssicherheit ist es fatal." Assistenzsysteme in die Hauptuntersuchung einbeziehen Zusätzliche Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen verspricht die verpflichtende Einführung weiterer Assistenzsysteme. Ab Juli 2022 müssen neue Fahrzeugtypen zum Beispiel den lange erwarteten Abbiegeassistent eingebaut haben, mit dem vor allem Radfahrer:innen besser geschützt werden können. Weitere Systeme sind Müdigkeitswarner, Geschwindigkeitsassistent, ein Ereignisdatenspeicher für die Aufzeichnung von Fahrdaten sowie Rückfahrkameras oder -sensoren. Zudem muss eine Schnittstelle für so genannte Alkolock-Systeme vorhanden sein, die den Alkoholpegel der Fahrer:innen messen können und das Fahrzeug nur bei null Promille freigeben. Allerdings gibt es bisher kaum Möglichkeiten, Assistenzsysteme bei der Hauptuntersuchung zu prüfen. "Assistenzsysteme können ihre volle Wirkung für die Verkehrssicherheit nur entfalten, wenn ihre Funktion und Wirkung regelmäßig geprüft wird", sagte Goebelt. Eine Untersuchung der TÜV-Unternehmen habe gezeigt, dass auch diese Systeme, genauso wie andere Komponenten, mit der Zeit verschleißen oder in ihrer Wirkung beeinträchtigt sind. So können zum Beispiel leichte Zusammenstöße die Funktion von Kameras oder Sensoren einschränken. Weitere Gründe für Fehlfunktionen sind Software-Fehler oder nicht durchgeführte Updates. "Für eine umfassende Prüfung der Assistenzsysteme benötigen die Sachverständigen Zugang zur Software und zu sicherheitsrelevanten Daten", betonte Goebelt. Zudem sollten die Systeme nicht abgeschaltet werden können. Sowohl junge als auch erfahrene Fahrer:innen müssten im Umgang mit den Systemen geschult werden und entsprechende Inhalte in die Fahrausbildung integriert werden. Der vollständige Report und eine Präsentation mit den wichtigsten Ergebnissen sind abrufbar unter: https://ots.de/byjQzU Methodik-Hinweis: Für den "TÜV-Report Nutzfahrzeuge" sind vom TÜV-Verband rund 1,95 Millionen Hauptuntersuchungen der Jahre 2019 und 2020 ausgewertet worden. Die Ergebnisse werden für vier Gewichtsklassen dargestellt: von leichten Transportern bis 3,5 Tonnen über leichte Lkw mit 3,5 bis 7,5 Tonnen und mittelschwere Lkw mit 7,5 bis 18 Tonnen bis zu schweren Lkw ab 18 Tonnen. Der TÜV-Report Nutzfahrzeuge erscheint alle zwei Jahre im Wechsel mit dem TÜV Bus-Report. Über den TÜV-Verband: Der TÜV-Verband e. V. vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen. Original-Content von: VdTÜV Verband der TÜV e.V., übermittelt durch news aktuell Lesen Sie den ganzen Artikel
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vanichkoennte · 5 years ago
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Bye Bye Kanada
Positiv gestimmt und mit feinstem Essen für die Weiterreise überschüttet haben wir nach einer Woche die Glaubensgemeinschaft der 12 Stämme verlassen. Die Zeit dort war sehr interessant und auch das Zusammenleben unter den christlich-fundamentalistischen Regeln bot einige lehrreiche Fassetten. Der Tagesablauf war eigentlich immer gleich: morgens 6 Uhr geweckt werden durch Gitarren Musik und Gesang unter unserem Fenster, 7 Uhr Versammlung die mit Singen und Tanzen startete und mit Gebeten endete, gegen 8:30/9:00 Uhr Frühstück. Da Frauen- und Männerrollen klar definiert waren, blieb Sarah in der Küche und half mit dem Abwasch (es ab keinen Geschirrspüler) oder mit den Mittags- und Abendessensvorbereitungen für die insgesamt 30 Personen. Marc arbeitete draußen mit Johna auf der Farm. 12 Uhr war Mittagessen, 18 Uhr wieder Singen, Tanzen, Beeten und gegen 19:00/19:30 Uhr Abendessen.
Überraschend wohltuend fanden wir es sich zwei Mal am Tag in großer Gemeinschaft eine Stunde unter dem Motto „Meine Gedanken, sind nicht deine Gedanken“ auszutauschen oder zumindest über seinen eigenen Gedanken zu brüten. Lustigerweise kam es uns auch so vor, als ob mit der Zeit die Musik - teilweise mit zwei Gitarren, Kontrabass und Geige begleitet - immer fetziger wurde. Generell, den Grundgedanken mit vielen Freunden (oder Brüdern und Schwestern, wie man sich nannte) gemeinsam zu Leben und eine große Farm zu betreiben, von der man Leben kann, fanden wir herrlich. Natürlich ist es viel Arbeit, aber wenn alle mithelfen und gerecht geteilt wird, ist es wirklich ein schönes Miteinander in dem jeder seinen Platz hat. Nichts desto trotz sehen wir den übergeordneten geistlichen Kontext sehr kritisch und hätten in dieser Gemeinschaft nicht viel länger bleiben können. Angefangen von den Kleidungsvorschriften für Männer und Frauen, bis hin zu dem Grundgedanken, dass nur der absolute Gehorsam und das zurückstellen des Individuums im Sinne von Gott die Menschheit retten könne und unzählige weitere „Kleinigkeiten“.
Überraschend positiv für uns war aber auch, wie Johna sich in dieser Woche zeigte. Fleißig wie noch nie half er Papa den ganzen Tag bei der Farmarbeit. Durch die außergewöhnliche Gastfreundschaft und das Selbstverständnis mit dem die Kinder im Alltag integriert waren, war es ihm möglich in einer neuen Umgebung den Mut zu fassen sich produktiv einzubringen. So kam es, dass er zum Beispiel beim Feuerholz einladen die kleinen Holzscheite für die Seinen erklärte und nicht eher Ruhe gab, bis alle im Schuppen lagen. Jedes Mal entdeckte er dabei welche die wie Pistolen, Äxte und Gewehre aussahen und schleppte diese den ganzen Tag durch die Gegend. Beim Unkraut jäten mit Farmer Hanania wurde sein Interesse geweckt, als er merkte das dabei unzähliges Getier ans Tageslicht gefördert wurde. Kurzerhand wurde die Schubkarre zum Streichelzoo umfunktioniert und unter eifrigem Denglisch präsentierte er jedem begeistert Slugs (Nacktschnecken), Millipeeds (Tausendfüßlern) und seine Lieblinge: die Rollypollies (Kellerasseln). Aber auch drinnen half er mit. Eines Tages stand er eine geschlagene Stunde am Abwasch. Durch die vielen Leute die immer wieder ein- und ausgingen bekam er so viel Zuspruch, dass er nicht mehr aufhören wollte. Dass er am Ende ungefähr drei Schüsseln und zwei Teller gewaschen hatte, war dabei eher nebensächlich.
Danach ging es für uns in einem Rutsch von der Ost- an die Westküste Vancouver Islands. Da die Insel im Inneren von Gebirgen durchzogen ist, fuhren wir achterbahnähnlich, kreuz und quer durch die Täler in Richtung SurferstadtTofino. Hier verbrachten wir ein paar Tage an den zahlreichen Stränden, an denen wir uns trotz kalten, verregneten Wetters sehr wohl fühlten. So bauten wir Sandburgen, machten Klettertouren entlang der Küstenfelsen, spielten Lasso mit den angespülten Algen-Lianen, wanderten durch den angrenzenden dichten Regenwald, sammelten Muscheln und Seesterne und beendeten unseren Tag mit einem Lagerfeuer am Strand. Eine von Johnas Lieblingsbeschäftigungen wurde es seine Finger in eine Art Seegurke zu stecken, welche bei Ebbe zum Vorschein kamen, und dann kleine Fontänen spritzte. Für den Beobachter kein appetitlicher Anblick, für ihn aber ein Riesenspaß. Außerdem fing er eine Krabbe, die dann in seinem Forscherglas bei uns übernachtete. Es gab dort so viel Getier, das wir eigentlich ständig etwas Neues entdeckten und ins Auto schleppten. Die Gegend an sich hatte etwas vom Rand der Welt. Die Straße war zu Ende und es konnte nur mit Wasserflugzeugen oder kleinen Wassertaxis auf die umliegenden Inseln übergesetzt werden. Außerdem grenzten mehrerer Indianer Reservate an, sodass diese einen Großteil der Bevölkerung des kleinen Ortes ausmachten.
Auf dem Weg nach Victoria, unserem letzten Ziel auf der Insel, mussten wir wieder zurück über die eindeutig von Surfern gebauten Straßen. Diese führten zur ersten Materialermüdung am Auto. Mit einem lauten krachen und einem schleifenden Geräusch unter dem Auto verabschiedete sich unser Abwassertank. Nur noch vom Rohr gehalten, stellten wir auf dem Standstreifen fest, dass die eigentliche Stahlhalterung durchgerostet war und der Tank wohl schon seit längerem lediglich in der Gummi-Ummantelung der Halterung gehangen haben muss. Nach dem ersten Schreck bastelte Marc den Tank  mit ein paar Gurten schnell wieder an seinen Platz und wir konnten die Fahrt fortsetzen.
Victoria, die Hauptstadt von British Colombia, liegt schön gelegen am Südzipfel von Vancouver Island. Überraschenderweise sahen wir hier so viele Tiere wie in ganz Kanada noch nicht. Auf 100m² gab es im Käferzoo alles was Johnas Herz höherschlagen ließ. Ein riesiges, durchsichtiges Kanalsystem eines Ameisenbaus, handgroße Spinnen und weitere niedliche Sechs- und Achtbeiner zum Anfassen, wie die Stabschrecke, Gottesanbeterinnen und Blattkäfer. Dazu ein super motiviertes Team, dass alle Eigenheiten der Zoobewohner erklärte und uns zum ersten Mal bewusst machten, dass alle Käfer genau die gleiche Metamorphose wie Schmetterlinge durchlaufen. Wusstet ihr das? Ausgezehrt von so viel Käferspaß kehrten wir in ein Schokoladen-Fachgeschäft ein. Nach kurzer Überlegung fiel unsere Wahl auf ein Party-Schokoladen-Fondue, dass aus verschiedenstem Gebäck, Obstschnitzchen und dazu zwei Schüsselchen flüssige Schokolade zum Tunken bestand. Das Beste war aber, dass man die Schüsseln immer wieder mit verschiedenen Sorten Schokolade auffüllen konnte. Da wir nichts Richtiges zum Mittag hatten, verschlungen wir die Platte und acht Schüsseln Schoki ohne mit der Wimper zu zucken. Mit einem völlig überzuckerten Kind machten wir uns auf den Rückweg und kauften im Zuckerrausch noch schnell ein gebrauchtes Fahrrad für umgerechnet 15 Euro, mit dem Papa und Johna auf der Stange sitzend gleich noch einen Ausflug machten.
Von hier aus sollte unser Weg dann zurück aufs Festland und über die Grenze in die Vereinigten Staaten gehen. Wir wären gerne noch länger in Kanada geblieben, aber es wird uns einfach zu kalt. Wenn wir wiederkommen, könnte man wieder von Küste zu Küste, diesmal aber weiter nördlich und im Sommer. Die einzelnen Provinzen fühlten sich an wie eigene Länder, da jede für sich eigene Landschaften, seine eigene Geschichte und unterschiedlichste Typen von Menschen präsentierte. Es gibt noch so viel zu sehen und die Kanadier haben wir ins Herz geschlossen. Aufgeschlossenen, hilfsbereit und vor allem als höflich haben wir sie kennen gelernt. Tritt man ihnen ausversehen auf die Füße oder ein deutsches bockiges Kind rempelt sie an, entschuldigen SIE sich dafür. Bestellt man etwas zu essen – sei es auch nur eine Käse-Toast – wird man zu seiner guten Wahl beglückwünscht. Fällt eine Fähre aus und man muss drei Stunden in einer Schlange warten, bleiben alle gelassen, keiner regt sich groß auf. Aber gut, knappe drei Monate in dem zweit größten Land der Erde müssen erst Mal reichen. Wir melden uns dann wieder aus den Staaten.
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hoergen · 4 years ago
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Die Kampfszenen in Cobra Kai sind .... hmmm .. also ... ich drücke es mal so aus: sie lassen komplett durchgerostete Schauspieler nicht besser aussehen ;) #Serie
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sv-buero-sofort · 4 years ago
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Wird ein defektes Auto vor dem Gerichtstermin verschrottet, gibt es für die Käuferin kein Geld zurück |Das stellte das Amtsgericht München klar und wies die Klage einer Käuferin gegen einen Autohändler auf Rückzahlung des Kaufpreises in Höhe von 1.400 EUR gegen Rückgabe eines PKW Mercedes-Benz ab.   Dei Klägerin hatte am 18.01.2017 bei einem Autohändler einen PKW Mercedes Benz mit EZ vom 23.1.01 und TÜV vom 27.12.16 bei einem Kilometerstand von 188.030 km gekauft. Vereinbarter Preis war insgesamt 1.400 EUR. Laut Kaufvertrag habe der PKW einen Unfallschaden und das linke Türschloss sei defekt. Am 24.1.17 zeigte sich ein erster Fehler am Kühler und die Ölanzeige ging nicht mehr aus. Daraufhin ersetzte der Beklagte den Kühler und führte einen Ölwechsel durch. Nach zwei Wochen monierte die Klägerin, dass der PKW ruckeln würde. Daraufhin wurden Luftfilter und Luftmengenmesser gereinigt. Anschließend fuhr die Klägerin mit dem PKW noch über 1.000 km. Am 8.3.17 erklärte die Klägerin den Rücktritt vom Kaufvertrag und verlangte die Rückabwicklung des Kaufvertrags. Der Beklagte bot daraufhin an, den Luftfilter und -mengenmesser auszutauschen. Die Klägerin brachte das Fahrzeug am 20.3.17 zu einem Prüfzentrum des ADAC in München. Dort wurde ihr erklärt, dass das Fahrzeug mängelbedingt nicht verkehrssicher sei. Die Klägerin verlangte nun anwaltlich, dass der Beklagte diese Mängel beheben und das Fahrzeug in die Werkstatt holen müsse. Der Beklagte bot eine Nachbesserung an, bestand aber darauf, dass die Klägerin das Fahrzeug selber in die Werkstatt fahren solle. Zu einer Reparatur kam es letztlich nicht. Der Ehemann der Klägerin ließ das Fahrzeug verschrotten, ehe am 18.1.18 Klage erhoben wurde.   Der Beklagte behauptet, sowohl Luftfilter als auch Luftmengenmesser erneuert zu haben. Er bestreitet, dass der PKW nicht verkehrssicher gewesen sei, dieser habe keine schwerwiegenden Mängel gehabt. Bei einer ersten Vorführung beim TÜV am 21.12.16 sei festgestellt worden, dass die Achse links durchgerostet gewesen ist. Nach deren Austausch sei bei der erneuten Hauptuntersuchung am 27.12.16 nicht bemängelt worden, dass wie später vom Prüfzentrum des ADAC behauptet..... https://www.instagram.com/p/CFzvaGVJ5FV/?igshid=1fcemdnknesgo
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ddr-reklame · 6 years ago
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Das VEB Autoreparaturwerk Dresden war von 1973 bis 1990 größter Betrieb des Kfz-Gewerbes in Dresden. . #Autowerkstätten in der DDR . Das Werkstattnetz in der DDR völlig unzureichend. Monatelanges Warten auf einen Inspektions- oder Reparaturtermin war triste Normalität. Ersatzteile hatten oft nicht einmal die Werkstätten vorrätig, sondern die Kunden mussten vorher in der gesamten DDR „auf die Jagd gehen“, um beispielsweise eine neue Auspuffanlage als Ersatz für die durchgerostete zu bekommen. Die wenigen Autozubehör-Läden waren ständig überlaufen und oft genug lautete die Antwort des Personals: „Haben wir zur Zeit nicht!“ Und wenn es denn tatsächlich ein gesuchtes Ersatzteil gab, kaufte man meist gleich zwei oder drei Exemplare, um sie dann als Tauschware unter Freunden weiterzureichen. . Dezente Formen von Bestechung waren in vielen Autowerkstätten an der Tagesordnung. Selbst die DDR-Zeitschrift „Der deutsche Straßenverkehr“ veröffentlichte einmal mutig eine Karikatur, bei dem ein Kunde diskret einen 20-DM-Westschein unter der Werkstatttür durchschob, um endlich einen Inspektions- oder Reparatur-Termin zu bekommen. Doch all diesen Erschwernissen zum Trotz verkehrten Ende der achtziger Jahre in der DDR nahzu vier Millionen private Autos. (via https://www.zeitzeugenbuero.de/fileadmin/zzp/pdf/Klinkenberg_DDR-Auto.pdf) #VEB #Autoreperaturwerk #Dresden #Trabant #Wartburg #Auto #Kfz #Werkstatt #Werkstattnetz #DDR #GDR #Ostalgie #Eastgermany (hier: Dresden, Germany) https://www.instagram.com/p/Bo1WTYSnP4R/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=o9oh7c9478fg
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rosensteinracer · 5 years ago
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Das Auto
Es musste also ein Gefährt her - ohne Auto keine Rallye.
Christian hatte sich schon was ausgeguckt und fragte seinen Bruder, ob er ihm das Auto verkaufen würde, das nicht durch die HU gekommen war. Er war einverstanden und somit wechselte ein Suzuki Liana seinen Besitzer.
Christian wusste was zu reparieren war. Der Hinterachsträger war durchgerostet und die vorderen Querlenker waren ausgeschlagen. Nach einigen Ersatzteilbestellungen und mehreren Stunden Schrauberarbeit kam die Stunde der Wahrheit:
😱 Der Termin bei der KFZ-Prüfstelle😱
Der Prüfer hat unseren Boliden genauestens unter die Lupe genommen und ihm schließlich mit einem Klaps auf den Po die Prüfplakette erteilt. Check ✅
Hier noch die Daten zu unserem Rallye-Auto:
Suzuki Liana 4x4, gut für die Wüste, aber keine Garantie sich nicht einzusanden
79 kW, 1,6 l
Baujahr 2006
90.000 km
Orangenhaut (Hagelschaden) aber schließlich kommt es auf die inneren Werte an und die können sich sehen lassen
Sitzheizung, Radio mit CD-Spieler, Klimaanlage-vermutlich das erste was in der Wüste den Geist aufgibt 🥵
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melbynews-blog · 7 years ago
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Einfach abgestürzt! In einem deutschen Offshore-Windpark ist ein eventuell folgenreicher Schaden eingetreten – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/einfach-abgestuerzt-in-einem-deutschen-offshore-windpark-ist-ein-eventuell-folgenreicher-schaden-eingetreten-eike-europaeisches-institut-fuer-klima-energie/
Einfach abgestürzt! In einem deutschen Offshore-Windpark ist ein eventuell folgenreicher Schaden eingetreten – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
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Havariertes Windrad. Symbolbild
Von Alex Reichmuth Borkum. Es muss ziemlich gekracht haben, 45 Kilometer vor der ostfriesischen Insel Borkum. Am 6. April stürzte ein grosser Teil der Gondel einer Anlage des Offshore-Windparks Alpha Ventus 90 Meter tief ins Meer. Anfangs hiess es, nur die Kunststoffverkleidung der Gondel sei verschwunden, immerhin fast so gross wie ein Einfamilienhaus. Dann stellte sich heraus, dass auch das Maschinenhaus selber, in dem Getriebe, Generator und andere Technikanlagen untergebracht sind, teilweise abgestürzt ist.
Dann stellte sich heraus, dass auch das Maschinenhaus selber, in dem Getriebe, Generator und andere Technikanlagen untergebracht sind, teilweise abgestürzt ist. So genau weiss man es bis heute nicht, denn der Zutritt zum Windrad ist seither gesperrt. Klar ist aber, dass noch nie eine deutsche Offshore-Windanlage so gravierend beeinträchtigt worden ist. «Das ist schon ein kapitaler Schaden», sagte Andreas Wellbrock von der Windenergie-Agentur WAB gegenüber dem
Norddeutschen Rundfunk
Erst seit acht Jahren in Betrieb
Alpha Ventus wurde 2010 als erster grosser Offshore-Windpark vor der Küste Deutschlands in Betrieb genommen. Er umfasst zwölf Räder mit einer Leistung von je fünf Megawatt. Schon kurz nachdem der Park ans Netz gegangen war, gab es technische Probleme. Damals sprach man von «Kinderkrankheiten». Noch ist die Ursache des Absturzes im April unklar. Diesmal dürfte die Diagnose aber unter «Altersgebrechen» figurieren, obwohl Alpha Ventus erst seit acht Jahren läuft. Möglicherweise war das Stahlgerüst durchgerostet, das Gondel und Verkleidung trägt. Salz in Wasser und Luft fördert bekanntlich die Entstehung von Rost. Man muss befürchten, dass die getroffenen Vorkehrungen gegen das Durchrosten nicht funktioniert haben.
Darum betrifft der Gondelabsturz auch nicht nur eine einzige Anlage. Zu befürchten ist ein Serienschaden, dass also mehrere Anlagen des gleichen Typs von Rost betroffen und im schlimmsten Fall vom Zusammenbruch gefährdet sind. Entsprechend hat die Betreiberfirma EWE nach dem 6. April auch die anderen fünf typengleichen Anlagen von Alpha Ventus vom Netz genommen. Es stehen aber noch 120 weitere Offshore-Windräder des gleichen Typs vor der Küste Deutschlands.
Kein Unterhalt bei 120 Rädern
Sie produzieren zwar weiterhin Strom, dürfen aber aus Sicherheitsgründen vorläufig nicht betreten werden. Deshalb kann das Personal keine Wartungen mehr vornehmen. Ohne Unterhaltsarbeiten steigt das Risiko, dass auch diese Anlagen irgendwann stillstehen. Der Imageschaden für die Produktion von Offshore-Windstrom ist beträchtlich. Weil der Wind über dem Meer viel regelmässiger weht als über dem Land, stellt die Offshore-Technologie eine vergleichsweise zuverlässige Art der Stromproduktion dar. Sie gilt als eine der zentralen Stützen der Energiewende, die Deutschland anstrebt.
Der Teilabsturz einer Gondel schwächt nun das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der imposanten Windräder. Der Vorfall bestätigt Stimmen, wonach sich der angestrebte Wechsel der Versorgung auf Wind- und Solarstrom auf unrealistische Best-Case-Szenarien abstütze. Kritiker bemängeln seit Langem, für das Funktionieren von Alternativenergie-Anlagen würde systematisch der günstigste Verlauf angenommen, während Alterung, Abnutzung und unerwartete technische Probleme ausser Acht gelassen würden. Möglicherweise war der Schaden bei Alpha Ventus zwar tatsächlich nicht konkret vorhersehbar gewesen. Bei technischen Anlagen treten aber immer unerwartete negative Ereignisse ein. Mögliche Pleiten und Pannen nicht einzukalkulieren, wäre darum technisch und wirtschaftlich fahrlässig.
«Peinliches Zeugnis»
Der Schaden bei Alpha Ventus verstärkt den Gegenwind, dem die deutsche Energiewende ausgesetzt ist. Bereits im März fand sich Deutschland im globalen Energiewende-Index des Weltwirtschaftsforums WEF und der Unternehmensberatung McKinsey & Company nur auf dem 16. Rang von 114 bewerteten Ländern wieder – noch hinter Uruguay und Malaysia. Auch zehn andere europäische Länder, darunter die Schweiz, waren besser klassiert. Dabei lobt sich Deutschland seit Jahren für seine angeblich ökologische Energiepolitik. Von einem «peinlichen Zeugnis» schrieb die Zeitung
Die Welt
Besonders schlecht schloss das Land in der Kategorie «Struktur des Energiesystems» ab – auf dem 110. von 114 Plätzen. Die WEF-McKinsey-Studie machte dafür in erster Linie verantwortlich, dass die deutsche Stromversorgung immer noch massgeblich auf Kohleverfeuerung abstellt und der CO2-Ausstoss seit 2014 nicht abgenommen hat – trotz mittlerweile jährlich 25 Milliarden Euro Subventionen für erneuerbare Energie.
Andere Länder wie etwa Dänemark und Grossbritannien setzen bei der Stromerzeugung vor allem auf Gas, Wasserkraft und teilweise Kernkraft statt auf Wind und Sonne. Im Gegensatz zu Deutschland konnten sie ihre Abhängigkeit von Kohlestrom zum Teil deutlich reduzieren.      
Der Beitrag erschien zuerst in der Druckausgabe der Basler Zeitung. Mit freundlicher Genehmigung.                            
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heinzduthel · 6 years ago
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Noch einmal TÜV Bitte - ROST beseitigen - Teil 6 - Astra G BJ 99 - 164000 km
Noch einmal TÜV Bitte – ROST beseitigen – Teil 6 – Astra G BJ 99 – 164000 km
Hallo zusammen, heute entfernen wir den Rost.
Viel Spaß mit diesem Video CARGRAF steht für automotive V-Logs Danke für einen Daumen “hoch“ oder für ein Abo.
Ihr findet mich: http://www.cargraf.de [email protected]
bei Facebook: http://www.facebook.com/cargraf
Meine Videos können gerne geteilt und weitergeleitet werden. Sachliche Kommentare, Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge sind stets willkommen.
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dermontag · 3 years ago
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Sonntag, 02. Januar 2022 Binnenmeer fast ausgetrocknet Am Aralsee spielt sich eine Katastrophe ab Was einst ein riesiges Binnenmeer war, ist innerhalb von nur einer Generation fast verschwunden: Der Aralsee gilt als die größte ökologische Katastrophe der Erde. Forscher kämpfen um die letzten Reste des Gewässers. Doch ob die Hilfe ausreicht, ist mehr als fraglich. Unter einem Wolkenmeer liegen in der früheren Hafenstadt Mujnak durchgerostete Schiffe im Wüstensand. Das Wasser ist schon seit Jahrzehnten weg. Vom riesigen Aralsee, der in Usbekistan und im Rest Zentralasiens einst für Leben sorgte, sind hier heute nur noch Schautafeln übrig, die sein Verschwinden dokumentieren. Seit 1960 sind 90 Prozent des Sees verschwunden. (Foto: picture alliance/dpa) Schon seit mehr als 60 Jahren trocknet der Salzwassersee, der auch Binnenmeer genannt wird, aus. Schon lang ist er in einzelne Teile zerfallen. Der nördliche Part in der zentralasiatischen Republik Kasachstan hat sich nach dortigen Regierungsangaben stabilisiert. Dort leben sogar wieder Fische. Hier am westlichen Abschnitt in Usbekistan aber tut sich eine karge, durch Erosion und Felsabbrüche zerklüftete Landschaft auf. Die Vereinten Nationen sehen die Region als "Symbol für die Zerstörung des Planeten durch den Menschen". Allein am westlichen Teil zieht sich das Wasser jährlich um 500 Meter zurück, wie Studien zeigen. 90 Prozent des Sees, wie er sich 1960 zeigte, sind heute verschwunden. Nach Angaben des Internationalen Fonds zur Rettung des Aralsees trocknet er weiter aus. "Noch fünf bis sieben Jahre - und der Prozess wird unumkehrbar sein", meint der Chef des Fonds, Wadim Sokolow, in der usbekischen Hauptstadt Taschkent. Gefahr für Mensch und Natur Zu den großen Wüsten Karakum und Kysylkum in der Region sei in dem ausgetrockneten Becken nun die neue Aralkum hinzugekommen. "Die Gefährlichkeit dieser neuen Wüste besteht darin, dass von dort aus gewaltige Massen an Salz und ultrafeinem Staub in die Atmosphäre geblasen werden", erklärt Sokolow. Der Wasserbauingenieur beklagt, dass gesundheitliche Probleme bei Menschen wie Nieren- und Leberleiden, Erkrankungen der Herzkreislauf- und Atemwegssysteme, Krebs und Tuberkulose auffällig seien. Hinzu komme in der Pflanzen- und Tierwelt ein massenhaftes Artensterben, sagt der Experte. Der westliche Teil des Aralsees sei heute mit 270 Gramm Mineralien pro Liter Wasser so salzig, dass darin kein Fisch mehr leben könne. "1960 waren es noch 30 Fischarten, 20 davon nutzbar", sagt Sokolow. 40.000 Tonnen Fisch seien bis in die 60er pro Jahr gefangen worden. Mit dem Rückgang der Wassermenge wurde der See immer salziger. Erst starben die Fische, dann verloren Zehntausende Menschen ihre Arbeit - in der Fischerei, Landwirtschaft und Tierhaltung, weil letztlich die Böden unfruchtbar wurden. Sokolow hat eine lange Antwort parat auf die Frage nach dem Verschwinden des Gewässers. "Die Gründe für diese ökologische Tragödie liegen darin, dass dem Menschen Moral, Gewissen und Verantwortung für die Natur abhandengekommen sind. Die Landwirtschaft und die Industrialisierung haben das Sterben herbeigeführt." Sokolow erzählt, dass trotz frühzeitiger Warnungen aus den zwei größten Flüssen Amudarja und Syrdarja, die den See speisen, Wasser etwa für die Agrarkulturen abgezweigt wurde. Nur zehn Prozent sind übrig Einst hatte der See eine Fläche von rund 69.000 Quadratkilometern - fast so groß wie Bayern. Mit seinen rund 1080 Kubikkilometern (km3) habe das Binnenmeer einst eine klimaregulierende Funktion gehabt. Nur zehn Prozent seien heute noch übrig. Um diesen Stand zu erhalten, sagt Sokolow, seien sieben bis elf Kubikkilometer Wasser pro Jahr nötig. "Wir haben gerade einmal zwei Kubikkilometer, also nicht einmal ein Drittel." Ein km3 sind 1000 Milliarden Liter Wasser. Der usbekische Präsident Schawkat Mirsijojew sieht es als eines seiner wichtigsten politischen Ziele, wieder Leben in die Region zu bringen. Das Land wolle seine weiten Flächen etwa für Solar- und Windenergieanlagen nutzen, sagt er. Bis 2030 solle sich der Anteil erneuerbarer Energien auf 25 Prozent erhöhen. Es werden auch Trinkwasserbrunnen gebohrt und Entsalzungsanlagen installiert, um die letzten Orte in der Aralregion vor dem Aussterben zu bewahren. Auch die wasserintensive Baumwollproduktion wurde zurückgefahren. Zudem gibt es Überlegungen, den Tourismus etwa nach dem Vorbild des Toten Meeres in Israel zu entwickeln. Viel Aktionismus, aber kaum Hilfe Der Chef des Fonds zur Rettung des Aralsees, Sokolow, aber sieht ein Problem nicht zuletzt darin, dass es zu viele schöne Projekte auf dem Papier, aber kein Geld dafür gebe. "Das Geld kommt teelöffelweise", sagt Sokolow, der zwei Millionen US-Dollar (1,77 Millionen Euro) pro Jahr für seinen Fonds bekomme. Allein 400 Millionen US-Dollar würden gebraucht, um die nötige Infrastruktur zu bauen, damit der Status quo gehalten werden könne. Es gebe Dutzende Organisationen sowie unzählige Projekte und Hilfsprogramme, sagt Sokolow. Aber es fehle an Koordination. Es gebe viel Aktionismus, aber kaum echte Hilfe. Sokolow will nicht aufgeben, sieht aber geringe Chancen, das Verschwinden des Sees aufzuhalten, den viele schon verloren geben. "Wir haben Jahrzehnte durch Nichtstun verloren." Es fehle an Niederschlägen. Zudem heize sich die Wüstenregion immer weiter auf. Dadurch verdunste das Wasser. Der Aralsee zeige, dass gerade einmal eine Generation ausreiche, um eines der schönsten und größten Binnengewässer der Erde an den Rand des Verschwindens zu bringen.
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