Tumgik
#Verschiedene Wege und Methoden um in sha'a Allah zu erkennen was in den Beweisen wirklich enthalten ist
monotheismus · 7 years
Photo
Tumblr media
Verschiedene Wege und Methoden, um in sha'a Allah zu erkennen, was in den Beweisen wirklich enthalten ist
Allahu ta’ala sagte: Und Ich habe die Jinn und die Menschen nur dazu erschaffen, dass sie Mich anbeten. (adh-Dhariyat:56)
→ Daran muss man sich selbst immer wieder von neuem erinnern. Ständig, kontinuierlich, und pausenlos. Je mehr man sich vergegenwärtigt, dass die Jinn und die Menschen nur für die Anbetung von Allah erschaffen worden sind, desto klarer wird das Bild in sha'a Allah.
Und Er ta’ala sagte: Und das ist ein gesegnetes Buch, das Wir herabgesandt haben, also befolgt es, und habt Taqwa (Gottesfurcht), sodass ihr Erbarmen finden möget. (al-An’am:155)
→ Es ist ein gesegnetes Buch, das vom Herrn der Welten herabgesandt worden ist. Von Demjenigen, Der uns alle erschaffen hat, und zu Dem wir zurückkehren werden. Es ist voller Beweise und Erklärungen, vom Anfang bis zum Ende!
Er ta’ala sagte auch: Und diejenigen, die Kufr tun, wenden sich von dem ab, vor dem sie gewarnt werden. (al-Ahqaf:3)
→ Darin ist auch ein Beweis dafür enthalten, dass es äußerst notwendig ist, sich mit der Offenbarung ausreichend zu beschäftigen. Jeder Muslim weiß, dass er das tun muss. Der Grund dafür, dass ich an dieser Stelle trotzdem darauf hinweise, ist: um zu zeigen, wie viel in den islamischen Beweisen wirklich enthalten ist. Der Bericht darüber, dass diejenigen, die Kufr tun, sich von der Offenbarung abwenden, ist mehr als ausschließlich („nur“) ein Bericht darüber, dass sie deshalb Kuffar sind. In ihm ist viel mehr als „nur“ das enthalten. Wie zum Beispiel die Pflicht, sich intensiv mit dem zu beschäftigen, was unser Herr herabgesandt hat.
Allahu ta’ala sagte: Befolgt das, was zu euch von eurem Herrn herabgesandt wurde. (al-A’raf:3)
Und in »Bayan Talbis al-Jahmiyyah« von Ibnu Taimiyyah wurde das hier zitiert (8/230): Es ist bekannt: Das Befolgen von dem, was ihnen Allahu ta’ala vom Buch und der Weisheit befohlen hat, kann nur geschehen, nachdem sie es verstehen und sich die Bedeutung davon vorstellen.
(Das ist eine Aussage von jemand anderem, also nicht von Ibnu Taimiyyah selbst. Aber auch er sagt, dass es ohne Zweifel wahr ist).
Allahu ta’ala sagte: Und Allah sagt die Wahrheit. (al-Ahzab:4)
Er ta’ala sagte auch: Und wessen Aussage ist wahrhaftiger als die von Allah? (an-Nisa’:122)
→ Wer sich als Muslim bezeichnet, der sagt nicht wortwörtlich, dass die Aussage von Allahu ta’ala falsch wäre. Und ich bitte Ihn um Zuflucht vor dem Shirk und dem Kufr. Aber viele bezichtigen Ihn der Lüge, Er ist hoch erhaben. Es ist nicht ausreichend, dass man die Offenbarung nur mit der Zunge als wahr bezeichnet… man muss ihr wirklich (!) folgen. Und man muss sich ständig vergegenwärtigen, dass der Schöpfer der Himmel und der Erde die Wahrheit und nur die Wahrheit sagt.
Allahu ta’ala sagte: Denken sie nicht tief über den Qur'an nach? Und wenn er von jemand anderem als Allah wäre, würden sie darin gewiss viel Widerspruch finden. (an-Nisa’:82)
Ibn ul-Qayyim sagte in »Madarij as-Salikin« (3/453): Allah subhanahu [wa ta’ala] hat die Gleichnisse geprägt, und sie sind die Beweise des Verstandes.
Und Er ta’ala sagte: Denken sie nicht tief über den Qur'an nach, oder sind auf (ihren) Herzen ihre Verriegelungen (angebracht)? (Muhammad:24)
Und Ibnu Taimiyyah sagte in »an-Nubuwwat« (2/1091): Vielmehr stimmen die richtigen Beweise des Verstandes alle mit den Propheten überein, sie widersprechen ihnen nicht.
→ Zum Streben nach Wissen gehört es, dass man lernt, zwischen den wirklichen Beweisen des Verstandes und den un-logischen (!) Scheinargumenten zu unterscheiden. Die wahren Beweise des Verstandes haben natürlich überhaupt gar nichts mit der Un-Logik der alten Griechen und Römer zu tun, die sie, vollkommen verblendet, als „Liebe zur Weisheit“ („Philosophie“) bezeichnet haben.
Rasulullah صلى ال عليه وسلم sagte: Wenn ihr auf Allah vertraut (Tawakkul macht) mit dem gebührendem Vertrauen auf Ihn, dann würdet ihr gewiss so versorgt werden, wie die Vögel versorgt werden. (At-Tirmidhiyy hat diesen Hadith überliefert, und er sagte: hasanun gharib).
→ Es gibt größere Gemeinsamkeiten zwischen der „Suche nach Nahrung“ sowie dem Streben nach Wissen. Man kann in beiden Fällen nicht einfach nur abwarten und hoffen, sondern man muss es auf die richtige Art und Weise angehen. Dazu gehört auch das Hoffen auf das Erbarmen von Allah - aber das ist etwas völlig anderes als einfach nur abzuwarten und zu hoffen.
Und Ibn ul-Jawziyy sagte in »Sayd ul-Khatir« (Seite 125): Die Asbab sind ein Weg, der unbedingt beschritten werden muss.
(Die Asbab sind die Gründe, und gemeint ist: die Gründe dafür, dass Allahu ta’ala jemandem etwas ermöglicht. Also: Es ist notwendig, dass jeder sich stark bemüht, das zu tun, was er eben tun kann. Gleichzeitig soll er auf Allah vertrauen, und Ihn auch oft um Erleichterung bitten.)
Allahu ta’ala sagte: Wahrlich, diese lieben das schnell Eintreffende, und lassen hinter sich einen schweren Tag. (al-Insan:27)
→ Darin ist auch ein Beweis dafür enthalten, dass es verpflichtend ist, sich auf sehr starke Weise nach dem Paradies zu sehnen. Wie gesagt: in den Ayat aus dem Qur'an ist viel enthalten, sehr viel sogar.
Von ’A'ishah wird überliefert: Der Prophet صلى ال عليه وسلم hat seinen Kopf zum Himmel gewandt. (al-Bukhariyy)
→ Das ist eine gewaltige und gewichtige ’Ibadah, sie gehört zum Nachdenken über die Schöpfung. Das bewegt das Herz sehr, in sha'a Allah.
Allahu ta’ala sagte: Wahrlich, diejenigen, die Kufr tun, denen werden weder ihre Besitztümer noch ihre Kinder etwas vor Allah nützen, und diese, sie sind der Brennstoff des Feuers. (Es ist) so wie der Brauch von den Leuten von Fir’aun und denen vor ihnen. Sie haben Unsere Ayat für Lüge erklärt, so hat sie Allah wegen ihren Sünden ergriffen, und Allah ist streng im Strafen. (Ali ’Imran 10-11)
Und Er ta’ala sagte: Und Allah will das Jenseits (für euch). Und Allah ist ’azizun hakim. (al-Anfal:67)
→ Im Jenseits gibt es das immerwährende Leben. So muss man für den gewaltigen Tag vorsorgen, an dem die Erde beben wird, der Himmel sich spaltet, und die Berge zu Staub werden.
Allahu ta’ala sagte: Und an jenem Tage wird Jahannam herbeigebracht werden. An jenem Tage wird sich der Mensch erinnern, und was nützt ihm die Erinnerung? Er wird sagen: „Hätte ich doch nur (etwas) für mein Leben vorrausgeschickt!“ An jenem Tage also wird niemand so wie Er strafen. Und niemand wird so wie Er fesseln. Oh du beruhigte Seele! Kehre zu deinem Herrn zufrieden und mit Wohlgefallen zurück. Tritt also ein unter Meine Diener. Und betrete Mein Paradies. (al-Fajr:23-30)
0 notes