#Joachim 'Ich habe nicht das Gefühl dass diese Aufgabe hier etwas Neues für mich ist' Löw: [gets himself suspended for his first quarter
Explore tagged Tumblr posts
isalabells · 4 months ago
Text
Tumblr media Tumblr media
I will NEVER stop yelling about this. Fucking fav!!! Possibly the greatest picture/text combo ever y/y.
The comment section on the world wide web makes you believe everyone is still so outraged by this and yet. Turns out the internet is once again lying to you. Köln fans, they Get it.
blahblahblah sooo disrespectful why didn't Jogi kick him off for good like he did with Kuranyi WAS ERLAUBEN.
Because it was fucking funny. Next question.
5 notes · View notes
apricotstone47 · 7 years ago
Text
Mesut Özil's Statements – Der richtige Schritt ? Nach mehreren Monaten des Schweigens hat Mesut Özil nun ein Statement zu der Erdogan-Foto-Affäre und dem nachfolgenden Affront der Presse und der DFB-Oberhäupter veröffentlicht. In diesem rechnet Özil mit allen, inklusive Grindel und Matthäus, ab und verkündet seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft. Meiner Meinung nach ein sehr zwiespältiger Schritt. 
Vielen von Özils angesprochenen Punkten stimme ich sofort zu. Es ist ein Armutszeugnis, dass der Präsident von einem der größten Fußballverbände nicht im Stande ist eigene Fehler anzuerkennen sondern mit aller Macht versucht die Schuld und die Aufmerksamkeit von sich ab und auf einen anderen Menschen zu lenken. Gleiches gilt für Oliver Bierhoff. Getroffene Hunde bellen am Lautesten, sagte sogar schon Martin Luther. Anders lässt sich nicht erklären, dass aus einem alten Thema wieder ein neues gemacht wird und die Schuld an den Unruhen und dem Ausscheiden von DFB-Seiten her alleine Özil zugeschoben wird und nicht einem desolaten Team oder einem konsternierten, einfallslosem Joachim Löw. Welcher  sich passenderweise beinahe direkt nach der WM in den Urlaub abgesetzt hat.
Es bleibt das Gefühl, dass Grindel und Bierhoff von ihrem eigenen Versagen ablenken wollen, nur leider geht dies momentan nach hinten los. Auch in den Medien wird der Ton gegenüber Beiden immer härter und verständnisloser. 
Ex DFB-Pressesprecher Harald Stenger sagte zur Causa Grindel folgendes : “Das Problem von Reinhard Grindel war, dass er es nicht geschafft hat, von Anfang an eine klare Linie zu ziehen. Er hat immer nur rumgeeiert und wollte das alles aussitzen. Es war alles nur populistisch und so kann man einfach keinen Verband führen. Wenn er ehrlich ist, muss er sehen, dass seine Zeit als DFB-Präsident abgelaufen ist. Grindel war und ist der schlechteste DFB-Präsident, den ich je erlebt habe.” (Sky, 23.07.18)
Zurück zu den Statements Özils. Seine Erklärung warum er dem Foto mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zugestimmt hat, oder sich mit ihm hat fotografieren lassen, ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Einer der Sätze die dort ins Auge fallend ist folgender : „For me, it didn't matter who was president. It mattered that it was the president. Having respect for political office is a view that I'm sure, both the Queen and Prime Minister Theresa May share when they hosted Erdogan in London.“ (Özil Statement I, Meeting President Erdogan 22.07.2018).
Etwas früher sagt er in seinem Statement noch, dass das Treffen keinerlei politischen Hintergrund hatte. Es mag keinen solchen forcierten Hintergrund gehabt haben, jedoch hatte es dennoch eine gewisse politische Ausstrahlung. Zu dem Zeitpunkt befand sich Erdogan mitten im Wahlkampf, der Tag der Wahlen stand kurz bevor. Mit Mesut Özil und auch mit Ilkay Gündogan – der bemerkenswert oft in der Diskussion übergangen wird – hat der Präsident gleich mit zwei Vorbildern Fotos machen lassen. Oder er wurde eher mit diesen abgelichtet. Sowohl Özil als auch Gündogan haben eine Vorbildfunktion für sehr viele Menschen. Sowohl in Deutschland und in der Türkei, wie auch auf der ganzen Welt.
Beide haben eine gewisse Verantwortung und hätten sich vorher der Auswirkungen eines solchen Treffens und Fotos bewusst sein müssen. Oder zumindest hätten sich ihre Berater dessen klar sein müssen. Dieses Foto hat eine ungewollte politische Aussage, das ist unabstreitbar. „Best Buddies with Erdogan“ könnte man beinahe zusammenhangslos als Untertitel wählen. Es lässt auch die Frage im Raum stehen, ob nicht Erdogan durch diese Aktion profitieren wollte und auf die Naivität Gündogans und Özils gehofft hat. 
Wenn man nun Özils Aussage von oben betrachtet fällt auf, dass es ihm nicht darum ging, wer der Präsident ist, sondern dass es der Präsident des Landes seiner Vorfahren ist. Nun wäre aber die ethische Frage, ob man sich mit einem Mann fotografieren lassen muss, der zwar Präsident der Türkei ist aber den Themen wie Presse- und Meinungsfreiheit, Feminismus, Gleichberechtigung, Weltoffenheit etc.  nicht sehr viel abgewinnen kann. Der sich immer mehr Rechte und Privilegien in seinem Land verschafft, politische Gegner und Kritiker einschränkt und so mehr und mehr zum Alleinherrscher wird, und der sein Land gerade in eine große Finanzkrise steuert.
Özil betont immer wieder, dass er Respekt vor dem Land seiner Vorfahren hat, dass in seiner Brust zwei Herzen schlagen. Ein türkisches Herz und ein deutsches Herz. Gebietet aber der Respekt vor dem Mutterland, dass man auch dem Präsidenten dieses Landes solch einen Respekt zollt ? 
Muss man nur,weil man Wurzeln in Russland und Respekt vor diesem Land hat auch auf solch einem Weg Putins Politik unterstützen und Bilder mit ihm machen ? Ich kann stolz sein und Respekt vor dem Land meiner Vorfahren haben und trotzdem kann ich die Politik kritisieren und muss niemanden unterstützen, dessen Politik zumindest sehr fragwürdig erscheint. Und ich denke, sehr viele werden zwischen dem Amt des Staatsoberhauptes und der Person die dieses ausfüllt unterscheiden können.
Und zu seinem Vergleich mit der Queen und Theresa May: Es ist der Beruf und die Aufgabe der konstitutionellen Monarchin und der Premierministerin , Staatsoberhäute aus aller Welt zu empfangen und mit ihnen zu konversieren. Sicher wird sich da auch über wichtigere Sachen als Fußball unterhalten. 
Özils Job ist dies hingegen nicht. Man kann also festhalten, dass all dies sehr unglücklich abgelaufen ist und es weder von Seiten der beiden Spieler wie auch von Seiten des DFB und der Presse gut aufgearbeitet und ad acta gelegt worden ist. Es ist ein politischer Affront geworden. Was sich danach mit Reinhard Grindel, dem DFB Präsidenten und früherem CDU Bundestagsmitglied abspielte zeigt wiederum auf, welch selbstverliebte und arrogante Menschen die obersten Ränge des Verbandes besetzen. Sowohl Grindel wie auch viele andere sind nicht in der Lage, Fehler bei sich selbst zu suchen oder sich auf eine Diskussion einzulassen. Getreu dem Spruch Nestroys „ Streut Kaviar unters Volk - damit der Pöbel ausrutscht!“. Die Funktionäre halten sich für unantastbar und absolut im Recht. Eine ausgeglichene Diskussion zu führen scheint beinahe unmöglich. Das musste auch Özil erfahren. 
Zu bedenken gibt folgende Aussage Özils: „ In the eyes of Grindel and his supportes I am german when we win but I am an immigrant when we lose. […] I am still not accepted in society. I am treatend as being different“ (Statement III, 22.07.18).  Ein Rassismusvorwurf und eine schwere Anschuldigung. Nicht nur gegen Grindel sondern auch gegen die deutsche Allgemeinheit. Einen Vorwurf, den ich als Aussenstehende nicht komplett nachvollziehen kann.
In meinen Augen,war Özil bis zu dem Erdoganvorfall ein Fanliebling, niemand der als anders oder als störend bezeichnet wurde. Zumindest das ich es bei Spielen im Fernsehen oder durch die Medien mitbekommen hätte. Über dessen Soziales Engagement in der Presse berichtet wurde und der zu Deutschland und zur Nationalmannschaft als vollwertiges Mitglied und als Mensch dazu gehörte. Hier macht Özil es sich sehr einfach die Rassismus und die Fremdenhass Karte zu spielen. Er verallgemeinert aber für mich auch zu sehr.  Ich glaube ihm, dass er sich in seiner Karriere schon solchem Hass entgegenstellen musste, jedoch hat dieses nicht mal ansatzweise die Allgemeinheit widergespiegelt. Rassismus ist ein Thema im Fußball was stark polarisiert und sehr wichtig ist. Es gibt auch hierzulande viele Probleme solcher Art,auf die man Aufmerksam machen sollte und die man bekämpfen sollte. Aber es ist kein guter erster Schritt zu verallgemeinern und so Wut zu schüren.
Was stimmt ist, dass nach dem Foto eine Hasswelle über ihn geschwappt ist, die in keinster Weise zu tolerieren ist. Kritisieren ja, beleidigen und rassistisch sein, nein. Hier herrscht nach dem Grundgesetz Gleichberechtigung und wenn wir uns rausnehmen Özil für sein Verhalten zu kritisieren, sollten wir es auch mit Respekt tun. Genau so sollten wir in der Lage sein konstruktive Kritik anzunehmen und in den Dialog zu gehen.
Auch die Frage ob es an seinem muslimischen Glauben liegt ist in der Zeit der Flüchtlingskrise und der IS sehr gefährlich. Sieht man doch die Instagramkommentare unter den drei Bilder. Hass und Beleidigungen geben sich dort die Hand. Xenophobie vorwürfe, Nazi Beschuldigungen, Rassismusvorwürfe. Seine Statements haben ein Tor weit aufgeschlagen.
Ebenso ist es für mich etwas konfus, dass seine Statements nur auf englisch zu finden sind und nicht zweisprachig auf englisch und deutsch. Sein Adressat ist eigentlich die Deutsche Presse und der DFB. Er möchte mit seiner Kritik und seinen Vorwürfen die Augen öffnen. Tut dies aber nur auf englisch, beziehungsweise er lässt es seinen Ghostwriter auf englisch tun. Es ist also die Frage wen er damit wirklich erreichen möchte. Ob er wirklich Kritik im eigenen Land verüben will oder ob er das der internationalen Presse überlassen möchte. 
Alles in allem haben Özils Aussagen ein wichtiges Thema angestoßen. Nämlich die Frage, ob die Führungsebene des DFB noch imstande ist, oder jemals im Stande war, diese Berufe ordentlich auszuführen und warum niemand in der Lage war zu seinen Fehlern zu stehen und sich schützend vor den Spieler zu stellen anstatt ihn als Bauernopfer dastehen zu lassen.  Dies trifft aber nicht nur auf die DFB Führungsetage sondern  auch  auf den Bundestrainer und die DFB-Spieler zu, die sich stand jetzt nicht wirklich zu Özil geäußert haben. Weder groß vor der WM noch danach - Von Teamgeist und Mut keine Spur. Es war ein Versagen auf allen Ebenen. 
Man kann nur hoffen, dass ein Umdenken stattfinden und dass Konsequenzen gezogen werden, dass in Zukunft so ein Versagen nicht mehr passieren kann. Der DFB hat in den letzten Jahren schon sehr an Glaubwürdigkeit und Vertrauen eingebüßt. Dies haben sie nun vollends verspielt. Der richtige und wichtige Schritt von Herrn Grindel wäre es spätestens jetzt zurück zu treten. Und ein wichtiger Schritt der Presse wäre es, die Aussagen von Herrn Hoeneß, Franz Beckenbauer und Lothar Matthäus immer wieder im Interview kritisch zu hinterfragen und sie nicht unter den Teppich zu kehren.
Des Weiteren hat Özil ein Augenmerk darauf gelegt, dass viele Menschen die hohe Positionen in diesem Land haben, rassistisch veranlagt sind und zu meist nicht über ihre Worte und deren Konsequenzen nachdenken. Gleiches gilt auch für die komplette Bevölkerung. Es kann nicht sein, dass es vielen nicht möglich ist vernünftig zu kritisieren ohne gleich zu beleidigen und demjenigen zu drohen. Es ist leicht mit den Finger auf andere Länder zu zeigen, aber es ist schwer sich selbst etwas einzugestehen und zu ändern. Damit sollten wir hier in Deutschland jetzt anfangen und solchen Menschen keinen Platz in den oberen Führungsetagen geben.  
Aber ich ziehe auch den Schluss, das auch Özil Fehler gemacht hat und sich   versucht aus diesen rauszureden. Er hat ein Foto mit einem Mörder, einem Beinahe-Diktator geschossen. Der Erdogan, der die Deutschen als Nazis bezeichnet hat aufgrund seiner verbotenen Wahlkampagne, und damit eine politische Lawine losgetreten hat. Özil macht es sich dort zu einfach. Ohne selbst vielleicht einen kurzen Satz über seine politische Gesinnung zu verlieren. Er beschuldigt unterschwellig die große Masse als rassistisch und fremdenfeindlich. Wo die Frage ist, ob er die Bewegung nach der Foto-Affäre meinte oder er schon länger ein solches Gefühl hat. Wenn letzteres zustimmt, müsste ich mich fragen, wieso er dann nicht schon früher aufgestanden wäre und etwas dagegen gesagt hätte. Falls gerade das Problem beim DFB schon länger besteht, finde ich das hätte er tun müssen. Es fehlt mir insgesamt sehr an Selbstreflexion in seinen Statements. Er lässt jetzt die internationale Presse sprechen. 
(Anmerkung: Während ich diesen Text schreibe (21.07.18 23:45h) steht eine große Reaktion von Presse, Funktionären, selbst ernannten Fußballprofis etc. noch aus)
43 notes · View notes
love-buecher-bestellen · 5 years ago
Link
[caption id="attachment_10298" align="alignleft" width="300"] Tonio Niederegger (Maximilian Grill, M.) und Julia Schindel (Oona Devi Liebich) haben Mühe, den aufgebrachten Joachim Stegmeyer (Max Urlacher) zu beruhigen. (c)ZDF/Michael Marhoffer[/caption]
Mit "Der perfekte Mann" zeigt das ZDF heute Abend um 20.15 Uhr eine neue Episode der beliebten Reihe "Tonio & Julia". Mit der Episode "Nesthocker" wurde diese Reihe in der vergangenen Woche erstmals auf ihrem neuen Sendeplatz gezeigt.
Worum geht's bei "Tonio & Julia – Der perfekte Mann"?
Nach einem leichten Auffahrunfall sitzt Hanna Stegmeyer völlig aufgelöst in der Beratungsstelle von Tonio und Julia. Sie hat offenbar große Angst vor der Reaktion ihres Mannes. Dr. Joachim Stegmeyer ist ein erfolgreicher Arzt und hat seine Frau in eine systematische Abhängigkeit von ihm getrieben. Hanna schwankt extrem zwischen großer Unsicherheit und dem Bestreben, ihrem Mann zu gefallen und ihm keinen Ansatz für Unmut oder Ärger zu geben.
In einem ersten Gespräch mit Julia spielt sie ihre private Situation herunter. Noch weiß Julia nicht, um wen es sich bei ihrem Mann handelt. Doch dann begleitet sie Felix zu einer Abendeinladung bei dessen Kollegen, seinen Chefarzt und Freund Jo – Joachim Stegmeyer. Für Julia ist das eine heikle Situation, doch es ist zu spät für einen Rückzieher.
Sie erlebt hautnah, wie selbstgefällig Stegmeyer seine Frau behandelt und sie mit abwertenden Bemerkungen verunsichert. Auf dem gemeinsamen Heimweg gerät sie darüber mit Felix in Streit, der sich genötigt sieht, seinen Freund zu verteidigen.
Julia fühlt sich unverstanden. Ganz anders fällt Tonios Reaktion aus, als sie ihm von dem missglückten Abend erzählt. Er wird sich schnell bewusst, dass Hanna in einer Beziehung lebt, die rasch gefährlich für sie werden kann.
Dann nämlich, wenn sie sich gegen Jo aufzulehnen beginnt. Tonio versucht, auf seine seelsorgerische Weise Hanna Stegmeyer zu helfen. Für sich selbst schlägt er unkonventionelle Wege ein: Tonio trifft sich mit Gottfried Semmer, einem ehemaligen Priester, der wegen der Liebe zu einer Frau sein Amt aufgab.
Die Besetzung
Die Besetzung der beiden Hauptfiguren hat sich seit dem ersten Film der Reihe “Tonio & Julia“ im Jahr 2018 nicht verändert. Somit ist die Besetzung den Stammzuschauern bereits bekannt.
Oona Devi Liebich und Maximilian Grill in meiner Meinung nach auch die perfekte Wahl jeweiligen Rollen, denn sie spielen einfach miteinander und scheinen gut aufeinander abgestimmt sein. Trotzdem habe ich mich natürlich gefragt, welche Rollen die beiden Schauspieler sonst noch verkörpern.
Bei Oona Devi Liebich waren dies hauptsächlich Episodenrollen in Serien. Darüber hinaus hat sie auch schon einmal beim Herzkino mitgewirkt.
An Maximilian Grill erinnern wir uns alle noch, wenn er die Zeit der Serie "Der letzte Bulle" zurückdenken. Hier spielte er nämlich eine Hauptrolle an der Seite von Henning Baum.Darüber hinaus spielte er auch über einen längeren Zeitraum bei "Bettys Diagnose" mit.
Die Drehorte
Gedreht wurde auch dieses Mal wieder in Bad Tölz. Dieses Wiedererkennen erzeugt natürlich einerseits eine vertraute Atmosphäre und trotzdem scheint sich an der Kulisse irgendetwas geändert zu haben. Schon bei der siebten Episode dieser Reihe bin ich darauf eingegangen, dass sie mittlerweile in einer alten Kaserne gedreht wurde. Im Vergleich zum letzten Mal hat sich der Drehort dieses Mal nicht geändert. Für die Zuschauer war der Wechsel beim letzten Mal auch gar nicht allzu groß, denn tatsächlich wurde eine ähnliche bis identische Kulisse geschaffen.
Trotzdem scheint sich im Verlauf dieser Reihe mittlerweile einiges zu behandeln, denn "Tonio & Julia“ hat jetzt einen stärkeren Hang zu einem Liebesfilm zu werden, als bisher. Ist dies dem neuen Sendeplatz zu verdanken?
"Tonio & Julia“: Ein Wandel, der es in sich hat
Möglicherweise gleichzeitig bedeutet dieser Wandel natürlich, dass Tonio einem inneren Konflikt folgen muss, für den es eigentlich keinerlei befriedigende Lösung geben kann. Wenn er sein Amt als Pfarrer aufgibt, kann er sich nicht mehr um die Probleme seiner Gemeinde kümmern. Wenn er aber Pfarrer bleibt, kann er sich niemals auf seine Gefühle für Julia einlassen. Die Geschichte von Tonio & Julia ist also durchaus speziell.
Natürlich kann man sagen, dass dieser Konflikt überaus modern ist und man tatsächlich darüber nachdenken sollte, ob man nicht vielleicht doch mal über eine Modernisierung der katholischen Kirche in diesem Bereich nachdenkt. Gegebenenfalls würde die Kirche dann auch wieder mehr Pfarrer haben, in ihren Gemeinden aktiv werden können.
Moderne gegen Traditionalismus
Sicherlich steht die Reihe "Tonio & Julia“ im Gegensatz zu dem traditionellen Gedankenkonzept der jetzigen katholischen Kirche und sicherlich bietet dieser Reihe auch eine Menge Gesprächsstoff. Gleichzeitig jedoch scheint die Beliebtheit dieser Serie darauf zu verweisen, dass sich auch viele Zuschauer einen Wandel der katholischen Kirche wünschen würden. Steht die Moderne hier im Konflikt zu den traditionellen Gedanken der Kirche?
Ja, auf jeden Fall, denn das Zölibat schließt die Gründung einer Familie aus, gleichzeitig bedeutet dies, dass die katholische Kirche in Teilen aufgrund ihrer traditionellen Ansicht eine leicht angestaubte Meinung, über die es nachzudenken gilt. Je mehr Menschen sich für eine Modernisierung der Religionen stark machen, desto besser kann es werden, denn mittlerweile gibt es durchaus einige, denen es offenbar ähnlich geht, wie Tonio in diesem Film.
Erwartungen an "Tonio & Julia – Der perfekte Mann"
In der Episode "Der perfekte Mann“ stehen Tonio und Julia vor einer neuen Herausforderung im Bereich der Familienberatung, aber auch privat wird es abermals reichlich turbulent. Ich persönlich finde die Geschichten, in denen Julia als Familientherapeutin mit ihren Klienten interagiert spannend. Ggleichzeitig zeigen sie alltägliche Probleme, die ein hohes Identifikationpotenzial mit sich bringen.
Nahezu jeder kennt jemanden, dem so etwas oder etwas vergleichbares schon einmal passiert ist. Dabei geht es nicht nur um die Handlungen in dieser Episode, sondern ganz allgemein, die Episoden sind aus dem Alltag gegriffen. Zum Glück erlebt nicht jeder dieser Art von Konflikte in der eigenen Beziehung und doch ist die Dunkelziffer derer, die Themen wie diese betreffen vergleichsweise hoch. Umso wichtiger finde ich es, dass in "Tonio und Julia“ nicht immer alles eitel Sonnenschein erscheint.
Die Episode "Der perfekte Mann“ beschäftigt sich nun also mit dem Thema Gewalt in der Ehe und er hätte zu keinem besseren Zeitpunkt gezeigt werden können, als gerade jetzt.
Aktuell spitzt sich nämlich die Lage in diversen Familien aufgrund der Kontaktbeschränkungen zu. Möglicherweise kann die Episode "Der perfekte Mann“ also auch einige Familien dazu motivieren, sich Hilfe zu holen, wenn diese benötigt wird.
“Der perfekte Mann“ beschäftigt sich nicht nur indirekt mit dem Thema Gewalt in der Ehe, sondern zeigt auch, dass der Schein einer schönen Fassade sehr schnell eingerissen werden kann, ein solches Verhalten aber immer auch Spuren hinterlässt.
Mit der aktuellen Folge wird also ein wichtiges Thema thematisiert, das gleichzeitig ein sensibles ist und Menschen zum Nachdenken anregt oder zumindest anregen sollte. Einerseits fordert dieser Film und alle dazu auf, genauer hin zu schauen und vielleicht auch die ein oder andere Fassade, das ein oder andere Gewand zu hinterfragen. Konflikte gibt es immer mal wieder, zu Gewalt dürfen sie jedoch nicht führen.
Ich persönlich schätze es sehr, dass diese Reihe rund um "Tonio & Julia" auch gesellschaftskritische Aspekte mit einfließen lässt und trotzdem eine gewisse Leichtigkeit mitbringt. Diese Leichtigkeit bringt uns alle nämlich dazu, dass wir diese Serie so gerne schauen.
So freue ich mich auch heute wieder auf die neue Episode “Tonio & Julia – der perfekte Mann“. Ich selbst würde mir wünschen, dass möglichst viele Menschen diesen Film schauen und ihn zum Anlass nehmen, miteinander ins Gespräch zu kommen.
ZDF-Herzkino, 20.15 Uhr: “Tonio & Julia – Der perfekte Mann” (8) lesen auf vielleserin.de!
0 notes