#wurmig
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Ballade
Das ist der alte, traurige Traum, Wir sitzen unter der Linde, Dein kahles Köpfchen fasst es kaum, Dass ich so hold dich finde.
Und leise seufzt dein wurmiger Mund: Ich bin doch schon angemodert – O sage mir, warum jetzt Dein krankes Herz noch lodert?
Es haben von meinen Wangen bereits Zwei hungrige Ratten gefressen: Und du, du willst mich deinerseits Noch immer nicht vergessen?
O sag’ mir, bleicher Heinerich, Ich bin doch im Grab gelegen, Und doch noch immer liebst du mich – Ich frage dich: weswegen?
Und ich entgegne dir gequält: Mir fehlen zum Buch der Lieder Noch sieben Nummern wohlgezählt – Drum lieb’ ich dich schon wieder.
Hanns von Gumppenberg (1866-1928)
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Gastbeitrag: Zur Apfelernte im Havelland
Von
@undsowiesogenau
Auf einem Abendessen hatte ich Tomislav kennengelernt. Er war Künstler, und da mit diesen immer viel Transzendentes zu besprechen ist, kamen wir erst recht spät an jenem Abend auf die Umstände, in denen Tomislav lebte. Und zwar bewirtschaftete er einen Apfelhof im Havelland. Wieviele Bäume er da habe, wollte ich wissen. Fünftausend! Zur Ernte könne ich ja einmal vorbeischauen. Gestern war es soweit.
Das Havelland: westlich von Potsdam strecken sich Weiden und Felder bis zum Horizont. Gelegentlich ragt etwas hoch auf, das ist dann eine schwarz-weiße Kuh. Ich fuhr mit dem Zug dorthin. Kaum war ich ausgestiegen, stand ich im Nichts. Von hier sollten es noch zwanzig Minuten tiefer ins Nichts hinein sein. Dort dann der Hof. Ich fand ihn, der Sound knackiger Äpfel, in die beherzt hineingebissen wird, wies mir den Weg.
Der Künstler feierte ein Erntefest. Einige seiner Gäste hatten schon hier übernachtet. Unterdessen frühstückten manche, andere ernteten schon wieder. Hinter riesigen Kühlhallen, die einst zur Lagerung der Äpfel über den Winter gedient hatten und nun Ateliers waren, wuchsen die Bäume, nach Sorten gereiht, im Spalier: Elstar, Rubinette, Braeburn und so weiter.
Mit Schubkarren schwärmten die Gäste aus, Säcke voll zu pflücken. Diese frühen Äpfel sollten zu Most werden. Darum hatte Tomislav allen aufgetragen, auch kleine und krumme zu pflücken, wurmige und angefressene.
Einen Sack von zwanzig Kilo voll zu pflücken, dauerte etwa zehn Minuten. Die Festgesellschaft hatte am Vortag schon mehr als zwei Tonnen Äpfel geerntet. Nun ließ sie es etwas ruhiger angehen. Manche saßen Kaffee trinkend in den Schubkarren, in denen die vollen Säcke auf den Hof gefahren werden sollten. Mir egal, ich legte los.
Die rätselhafte Schönheit der Apfelbaumwelt hielt mich allerdings immer wieder von der Arbeit ab. Zum Beispiel fiel mir auf, dass Bäume, deren Zweige voller Früchte hingen, schon wieder blühten. Andere hatten winzige Äpfel ausgebildet, kirschklein, die aber perfekt rot-gelb wie die großen aussahen.
Unterdessen war auf dem Hof die mobile Mosterei eingetroffen, die vor unser aller Augen aus der Ernte Saft machen sollte. Mit dem Gabelstapler fuhr Tomislav die Paletten, auf denen die Säcke voller Äpfel ruhten, an die Presse heran.
Sodann wurden die Äpfel in Kisten umgefüllt und aus diesen in die Waschstraße der Mosterei geschüttet. Hier fuhren die Früchte auf einer Wasserbahn bergan, kühl umspült, ihrem Schicksal, dem Most, entgegen. Wenige Sekunden später spritzte der Saft aus ihnen heraus, die Maische fiel hinten hinunter – sehr zu Freude der Kinder, die darin so genüsslich wühlten wie Frischlinge im Waldboden nach dem ersten Septemberregen.
Nun hatten wir Apfelsaft. Der sah allerdings noch nicht so aus, wie Apfelsaft nun mal aussieht, sondern trüb wie Bananenmilch. Geschmack allerdings: apfelsaftig hoch zehn. Ich trank einen halben Liter.
Die Aufgabe der Maschine war es jetzt, den Saft durch ultrahohe Hitze keimfrei und haltbar zu machen. Erst dann schoss er, freilich glühend heiß, in die dafür vorgesehenen Kanister à drei beziehungsweise fünf Liter. Später nahm ich welche davon mit heim. Noch abends um acht war der Apfelsaft warm, trinkbar erst am Morgen danach.
Unterdessen tauschte ich mich mit anderen Apfelfreunden aus. Wie ich erfuhr, galt das Erntefest bei Tomislav als Höhepunkt des Berliner Apfeljahrs. Zu Beginn der Saison wurde hier auch der schwerste Apfel der diesjährigen Ernte gekrönt, dieses Jahr ein Cox Orange mit dem Kampfgewicht von sage und schreibe 9,7 Kilogramm. Das gute Stück wurde in einem hölzernen Bauwagen aufbewahrt und fortwährend mittels eines Zimmerspringbrunnens befeuchtet. Auf Ebay konnte so ein Apfel, wie ich erfuhr, locker für fünfhundert Euro verkauft werden. Somit war er für uns Gäste tabu. Wir langten bei den normalsterblichen Früchten zu.
Schließlich lernte ich noch einen Nachbarn des Künstlers kennen, der mit seiner mobilen Apfelweinstube, nämlich seinem Auto hier vorbeischaute. Im Fußraum des Beifahrersitzes befand sich der gläserne Tank, in dem der Apfelwein der Reife entgegengärte. Etwa ein Vierteljahr dauerte das, hieß es. Warum die Apparatur im Auto mitfuhr, statt, nur zum Beispiel, im Keller zu stehen, konnte ich nicht abschließend ergründen. Das Havelland, so schloss ich daraus, war und blieb auch nach einem Tag hier voller Geheimnisse.
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Zwei Texte aus Klagenfurt
Vom Bachmannpreis habe ich dieses Jahr, wie zuletzt fast immer, nur die Vorstellungsvideos und die Twitterdiskussion mitbekommen. Zwei Texte habe ich daraufhin nachgelesen. Nicht, weil sie als die besten empfohlen worden wären. Vielmehr schienen sie einander auf den ersten Blick ähnlich zu sein, lösten aber gegenläufige Reaktionen aus. Als wären es zwei Früchte vom selben Baum, die eine wurmig, die andere unversehrt.
Das interessierte mich, weil die Gemeinsamkeit wohl darin bestand, dass in beiden Texten, sowohl dem von Leander Steinkopf als auch jenem von Timon Karl Kaleyta, die Protagonisten sich über andere lustig machten. Mache ich selbst gern, stört mich aber zugleich auch oft. Was daran ist gut, was nicht? An den Texten schien es mir klar zu werden. Der von Steinkopf erhob sich über die anderen, der von Kaleyta blieb da, wo er war. Der eine gab sich enttäuscht, der andere amüsiert, fast zugeneigt. War also bloß der erste Protagonist unsympathisch, der zweite lässig? Nein, fand ich nicht, denn beide Autoren hatten sich Mühe gegeben, ihre Männer gut aussehen zu lassen, nicht unbedingt äußerlich, sondern als Typen.
Ich selbst habe, als ich jünger war, Texte von der Art Steinkopfs geschrieben. Sie waren glaube ich schlechter, aber genauso unangenehm. Einer wurde sogar mal in der »Süddeutschen Zeitung« abgedruckt, zum Glück nicht unter meinem echten Namen, sondern unter meinem Pseudonym auf jetzt.de, wo man damals solche Sachen schreiben konnte. Und warum habe ich sowas geschrieben? Ich glaube, weil es leicht war und gut ankam. Und mehr noch, weil es Spaß machte, sich über andere zu erheben. Kommt mir heute in dieser Schlichtheit unreif vor, vielleicht aber auch einfach bequem.
Den Text von Kaleyta finde ich übrigens auch nur so mittel, ich glaube, weil ich seinen Roman gelesen habe, der diesen Amüsiersound über viele, nämlich alle Seiten durchhält. Mir fehlte da ein Ernst oder Zweifel oder wenigstens ein kurzer Blick über den Rand dieser ewigen Erzählersonnenbrille hinweg.
Jetzt finde ich es schade, dass ich die Jurydiskussionen nicht gehört habe. Wahrscheinlich wurde da viel besser erklärt, was mit den Texten war oder gewesen sein könnte. Aber dann vielleicht nächstes Jahr.
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Alles Gute zum Geburtstag mein wurmiger Freund
#talkin' opossum#my doodles#fursona#it's a wormy birthday my dude#we had one of our butterflies hatch today and it was a Blessing
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Warum ziehen die Deutschen keine gelbe Westen an? 20/12/2018, Berlin
Ist das Leben so schön in Deutschland, dass die Bevölkerung nicht von dem Forderungen des Fransozen betroffen ist?
Arbeitszeit, Unfaire Gehalten, Rente, Kaufkraft, Steuer, Administration, soziale Hilfe, West und Ost, Unternehmen Lobby, wurmige und innefektive Politik.
Sind alle soziale Klassen mit ihr Standard zufrieden? Sind alle Mitarbeiterklassen zugehört?
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TANZIG
TANZIG
„Tanzig? Wovon sprichst du?“, stelle ich meinem Freund, er hat mich angerufen, ist emeritierter Veterinärprofessor der hiesigen Universität und hat bereits Kompendien über das Verhalten von niederschwelligen Knorpeltieren verfasst, ist ein gefragter Experte bei Versicherungsfragen rund um Insekten, insbesondere deren Wurmbefall. Wie kommt er auf Tanzig frage ich mich. Hat er bei seiner Äusserung Danzig gemeint? Will er an der dortigen Akademie eine neue Abteilung zur Erforschung der Wurmkultur errichten. Möchte er dann, seine Ambitionen waren bereits immer sehr hoch angesiedelt, die Wurmsprache samt aller ihrer Dialekte entschlüsseln? Es knackt jetzt in der Leitung. Wir sind unterbrochen. Schade, ich hätte gerne Weiteres vernommen. Was er in Danzig vorhat. Aber weshalb betonte er das Wort so anders als es Usus ist? Hat er den Dialekt seiner neuen Freundin, er ist, das ist mir bekannt, ein Schürzenjäger, wechselt beständig seine Bekanntschaften, wohnt jeweils kurz mit der einen zusammen um dann zur anderen zu ziehen, hat er deren Aussprache übernommen spricht daher Danzig als Tanzig aus?
Huch, das Handy erklingt abermalig. Ich sehe, dass es erneut mein Freund ist. Ist wohl in ein Funkloch gefallen, hat hoffentlich dort neue Wurmarten entdeckt, bemerkt mein Schalk, der hinter meinem rechte Augenzwinkermuskel seinen Wohnort innehat. Ich vernehme seine Stimme jetzt ziemlich entfernt, als befände er sich in der Erdumlaufbahn, oder in der Wüste Gobi, weit weg von jeder Zivilisation. Gibt es Würmer in dieser Einöde? Kann diese Spezies dort in der Trockenheit überleben, vom Morgentau leben? Würmer finden sich doch nur in wässriger Umgebung pudelwohl, oder dortzulande im Inneren des Magens ein- oder zweihöckriger Wüstenschiffe.
„Ich bin an einer grossen Sache“, beginnt er sein Gespräch, „einer riesigen Angelegenheit, du wirst aus dem Staunen nicht mehr herausfinden wenn ich …“ Knack die Leitung erneut unterbrochen. Er muss wirklich weit weg sein. Bestimmt nicht in Danzig, obwohl das sein Ziel sein muss nach dieser unterbrochenen Anspielung. Bin gespannt was er zu berichten hat. Versuche seine Nummer anzurufen. Über alle Kanäle. Immer das Besetztzeichen oder die Unerreichbarkeitsmeldung. Verflixt. Er lässt mich in der Spannung schmoren. Das mag ich gar nicht. So Abgehacktes. Stimmt es, dass geteilte Regenwürmer weiterleben können? Mein Assoziationszentrum im linken Hirnlappen meldet sich mit dieser Frage, um meine bestimmt unbegründeten, ungerechten Vorwürfe zu übertönen. Ein Forscher kann innert Sekunden im Wissensmeer versinken. Ertrinken. Dabei neues, weltbewegendes entdecken. Kann nicht jeden Anruf entgegennehmen. Ich muss samt Spannung schlafen gehen. Versinke auch gleich in einen seltsamen Traum, so absonderlich, dass ich als das Handy das auf meinem Kopfkissen seine wohlverdiente Ruhe zu finden sucht aus seinem Schlaf gerissen wird und mich dabei mit einbezieht.
„Also“, tönt aufgeregt die Stimme meines Freundes, noch weiter entfernt und schwächer als zuvor, „ich habe eine Entdeckung gemacht, eine furchterregende! Bei den Würmern ist eine neue Pandemie ausgebrochen! Hochansteckend. Alle werden tanzig. Tanzen um die Wette. Schau aus deinem Fenster, möglicherweise ist die wurmige Seuche bereits bei dir eingetroffen!“ Ich öffne das Fenster. Nehme den tragbaren Scheinwerfer der zur Diebes-Abwehr stets griffbereit neben meinem Bett steht. Leuchte meinen kleinen Garten aus. Erschrecke ob dem Anblick! Millionen von Würmern aller Grössen tanzen wild sich gegenseitig an den niedrigschwelligen Knorpeln haltend. Die einen eine Quadrille, die anderen Walzer, Rock, Tango, Bossa-Nova und weiss nicht was für wilde oder elegant-elitäre Tänze. Sind, so nehme ich an, alle tanzig angesteckt, sehe ihre Gesichter heiter leuchten!
Und da, ich kann es kaum glauben, bemerke ich ein Zucken in meinen hochschwelligen Gliedern. Beginne zu tanzen, meine Mundwinkel ziehen nach oben, ich fühle totales Glück! Tanzig eUnd als Bonus ein weiterer DREISATZROMAN aus meiner Feder: T A N Z
Auf dem Vulkan Tanzen die Wanzen. Lassen Vernunft Verblassen. Im Weltall alsdann Hass statt Liebe Lauthals verhallt. Die leisen weisen Menschlich Töne Sich jedoch spiegeln In den Strahlen der Sonne Verklappen den Hass In zu versenkender Tonne.
Herzlichst
François Loeb
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Lifehack vom nachbarn meiner oma: wenn man hendln um den kirschbaum hält,fressen die die würmer bevor sie in die kirschen kommen können (ka,obs stimmt aber meine oma schwört auf seine kirschen)
das könnte sogar Sinn machen! aber nicht, weil sie die Würmer fressen (das sind ja nur die kleinen Maden der Kirschfruchtfliege), sondern weil sie die abgefallenen Kirschen fressen und die Maden so am Schlüpfen hindern würden.
Alternativ kann man auch gut drauf achten, die Kirschen vom Boden aufzusammeln. Das machen meine Nachbarn immer, bei denen ich schon fleißig Kirschen pflücken war, und die haben auch immer wenig Wurmige. Oder ich bemerks einfach nicht und ess sie mit.
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PIM PANDOER, 1963
PIM PANDOER, 1963
Lang voor mijn zoon werd geboren, een raket op de maan was geland, scheen in het diepste geheim des avonds door donkerste blaren een lamp.
Zij scheen, als in een wurmig jeugdboek, doorheen de blaren. Ik rilde ingetogen. Een heimlijke schim, kraag opgeslagen, spoedde zich uit de lichtplas heen
naar niets. Dit was het geheime sein voor avontuur, verpakt in wind en blaren. Hier was…
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ich hatte meines wissens nach noch nie eine wurmige kirsche. aber zwetschken sind ständig voll damit. ich liebe den geschmack von zwetschken, aber die würmer schrecken mich ab. #wurmdiskurs
ja wir haben auch einen Zwetschkenbaum und es ist ein Wahnsinn mit den Würmern! Und ich liebe Powidl, aber wir hatten die letzten Jahre leider nie genug Zwetschken dafür.
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