#stimmt in diesem fall sogar mal wieder
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alintheshitposter · 1 year ago
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KFB
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hammill-goes-fogwalking · 8 months ago
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coming: embarrassing but relatable, waaay too detailed German post, try your best to understand or you’ll miss something ^^ it’s about cognitive skills in neurodivergence aka autism ♟
as much as it looks like it, I DO NOT MASK MY AUTISM (I don’t even have anything to hide, I dont do fidgeting & stimming at all) !!

 (es klingt wieder sehr ĂŒberdramatisiert aber es stimmt halt, was kann ich tun)
je mehr Sprachen ich lerne desto mehr verschlechtert sich mein Deutsch
 besonders seit Norwegisch und Finnisch, Estnisch :( whyyy
nie war ich die beste im Artikulieren aber NIE ZUVOR WAREN MEINE KOGNITIVEN FÄHIGKEITEN SO AM ENDE WIE JETZT. đŸ˜¶â€đŸŒ«ïžđŸ˜¶â€đŸŒ«ïž
Beispiel:
jemand fragt mich ,,was last du letztes Wochenende gemacht? :D‘‘
mein brain:
*ich denke dran ich was ich wirklich letztes Wochenende gemacht habe, wie war es am Samstag? Tag? Hmm mein Leben lang sage ich Tag wĂ€hrend andere pĂ€ivĂ€ zur selben Sache sagen ok interessant, warte hieß es nicht auch mal pĂ€ivÀÀ mit zwei Umlauten, ja stimmt hab ich letztens noch auf reddit gelernt
. NEIN KONZENTRIER DICH ES GEHT UM LETZTES WOCHENENDE
 Ende der Woche- fin de semana, ĂŒber das schrieben wir doch heute eine Klausur in Spanisch, unser Wochenende beschreiben
.* *boah diese Klausur war der Albtraum, darĂŒber kann ich die Person auch mal fragen, wie er. sie die Klausur fand* <- Frage aufgehoben falls GesprĂ€ch noch weiter geht ✔
UND SCHON SIND MEINE GEDANKEN GANZ WOANDERS
*Erinnerungen aus diesem Wochenende passieren revue*
*ABER JETZT DENK NACH!! Wie soll ich diese 2 einhalb Tage in paar Wörtern zusammenfassen*
Ok
*jetzt versuche ich wirklich, eine NEUROTYPISCHE Antwort zu finden (eine, die in gut die Normen der heutzutage Jugendlichen passt, die nicht vermuten lĂ€sst dass ich neurodivergent bin â˜ș)*
(ich neige dazu immer zu altmodische Sachen zu sagen die wirklich keiner hören will (Wörter wie ,,obgleich‘‘ bspw) dann muss ich mich erstmal in die Rolle der Gleichaltrigen hineinversetzen, wie hĂ€tte bspw einer meiner MitschĂŒler auf die Frage geantwortet??)
*was war jetzt mit meiner Antwort? langsam geht die Zeit aus, vielleicht ist die Person schon ungeduldig (ich verliere ja den Sinn fĂŒr Zeit) ich muss schnell aus diesen tausenden Gedanken RAUS*
*Die Person schaut mich so erwartungsvoll an, ich muss eine gute Antwort geben um sie nicht zu enttĂ€uschen* (<- Autismus) jetzt sage ich etwas total sinnloses, wie ,,naja, ich fand‘s gut nur hab viel zu wenig fĂŒr die Klausur morgen gelernt, muss unbedingt heute anfangen!!‘‘
*Klang meine Stimme gerade lustlos? Wie fĂŒhlt sich der andere wenn ich rede? Hmm? Es ist bestimmt etwas falsch an mir, bestimmt*
*zwischendurch auf Körpersprache achten, zeige ich Gesten zu impulsiv oder total schĂŒchtern oder sehen meine Gesten/Emotionen bissl gezwungen aus (-was eher zu mir passt) ?? Wenn ja, was denkt der die andere ĂŒber mich??*
das war nicht genug, ich sollte die Person auch nach seinem, ihrem Wochenende fragen sonst sehe ich EGoiStiscH aus
 aber ist es zu spĂ€t dafĂŒr? Was wenn ich jetzt noch was dazwischenlaber, wie wĂŒrde das klingen?
*ALS WÄR DAS NICHT GENUG KOMMEN JETZT DIE ✹VorwĂŒrfe✹: sehe ich heute socially acceptable aus? Vielleicht zu verschlafen? Vielleicht sind meine Haare durcheinander oder mache ich irgendwie eine ungepflegte Erscheinung, sehe ich posh aus? Andere sagten das mal ĂŒber mich und kann an der posh-Sache was wahres dran sein?*
zu spÀt, die Person sagt schon irgendwas, alle Dinge die ich eig sagen wollte kann ich vergessen, na toll :D
*wÀhrend der. die andere redet- so viel Augenkontakt wie möglich. Ich hab kein Problem damit aber manchmal (aka: zu oft) verliere ich mich darin und achte nicht mehr drauf was er. sie sagt*
*gebe ich mich gerade als positiv aus oder ist da eine pessimistische Energie um mich herum? (seeeehr oft denke ich das, schlimm schlimm)!! Bin ich genug am lÀcheln? Vielleicht sogar zu viel? Sieht es vllt schon idiotisch aus?*
*NEIN WARUM KANN ICH NICHT EINFACH ICH SELBST SEIN. WAAARUM.*
*HILFE ICH KANN MICH JA NICHT SELBST SEHEN*
bruh
an diesem Punkt ist -fast- Schluss, es ist sowieso schon genug wenn jemand das ganze gelesen hat :0
nur noch kurz die ❕traumatisierenden FOLGEN❕(extrem dramatisiert aber alles klar)
ich stottere also muss einzelne Wörter 2,3 mal wiederholen, korrigieren, manchmal mehrere hintereinander đŸ‘ŽđŸ» wirklich
ich schmeiße die ganze deutsche Grammatik durcheinander đŸ‘ŽđŸ» passiert immer öfter
ich hab AUF EINMAL einen random Akzent (judged mich nicht aber es klingt wie Norwegisch) đŸ‘ŽđŸ»
ich fange an Sachen zu labern ohne nachzudenken (um diese ^ Fehler zu kaschieren) đŸ‘ŽđŸ»
ich hab KEINEN BOCK MEHR AUF DAS ALLES UND FRAGE MICH WIE ES DER ANDERE ÜBERHAUPT NOCH MIT MIR AUSHALTEN KANN
(wenigstens laufe ich nicht rot an und zum GlĂŒck merkt man von diesen inneren Konflikten ,,draußen’’ nichts đŸ‘đŸ» (<- also das hoffe ich mal))


das letzte was ich tue ist zu denken ob es alles diese MĂŒhe wert war, diese Person wird jedes GesprĂ€ch sowieso vergessen und ich mache mir diese ÄTZENDEN unnötigen neurodiversen Stressmachereien !!
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tired-joe · 7 months ago
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Auf der Suche nach Gleichgesinnten?
Heute habe ich mich von Twitter getrennt...schon wieder! Diesmal aber, zumindest aus meiner Sicht, endgĂŒltig. Der Account, den ich so seit ca 2017 regelmĂ€ĂŸig fĂŒtterte, ist deaktiviert, nach 30 Tagen Abstinenz komplett Geschichte. Ich bin schon lange unzufrieden mit Social Media und meiner Rolle in diesem ganzen Gewirr. Bei meinem letzten Abschied Ende 2023 hatte ich es theatralisch mit den Worten Dr. Manhattans getan und gesagt, ich wĂ€re der Menschen und des Gewirrs ihrer Leben in denen ich mich dort verfange ĂŒberdrĂŒssig...und das stimmte auch und passt auch heute noch ganz gut.
Eigtl Happy ĂŒber diesen doch eher entgĂŒltigeren Schritt und dem mehr an Luft zum Atmen, hab ich mir selbst diese gleich wieder abgeschnĂŒrt, in dem ich sogleich beschlossen hab einfach einen neuen Gaming Instagram Account zu starten...BITTE WAS?! đŸ˜±
Nun jedenfalls, nach dem ersten Tag, sind die ersten Posts gemacht und nach dem ersten fĂŒr Instagram ganz typischen einleiten der "follow4follow" AktivitĂ€t bemerke ich, dass auch Instagram sich in den letzten Jahren gewandelt hat...oder hab ich mich durch meine Zeit bei Twitter einfach zu sehr gewandelt?
Auf einmal frag ich mich, warum hast du das gemacht? Warum macht man das generell? Warum wendet man sich mit seinem Hobby quasi an Fremde? Warum sucht man dazu deren Aufmerksamkeit? In meinem Fall sicher, weil es in meinem privaten Umfeld keine anderen "echten Gamer" gibt, die sich fĂŒr mein aktuelles Spiel interessieren, oder so sehr begeistern können, wie ich selbst.
Aber der bisher noch kurze Abstecher in die Insta Gaming Bubble, hat mir eigtl noch deutlicher gezeigt, als die letzte Zeit auf Twitter, und auch jetzt noch auf Bluesky, dass das Intresse auch hier nur recht einseitig ist. Mal ein schneller Like hier, vlt ein ganz kurzer oberflĂ€chlicher Kommentar und dann schnell wieder weg, schauen, ob zurĂŒck geliked wurde, evtl sogar weitere Follows dabei rausgekommen sind und das wars.
Das Intresse am Neuling, der offenbar interagieren will, ist erstmal klein. Kurz geschaut, was hat der im Angebot, macht der vlt was besser als ich, nö, gut! Und TschĂŒĂŸ!
Das war anfangs auf Twitter anders. Irgendwie bin ich ganz alleine durch Interaktion in so eine Bubble aus Leuten gerutscht, die sich nahezu allesamt aus dem sterbenden Miiverse von Nintendos WiiU auf Twitter gerettet hatten. Hier war echtes Interesse da. Leute, die sich unterhalten wollten, die auch tatsĂ€chlich Screenshots sehen wollten und nach den eigenen Erfahrungen mit den Titeln gefragt haben. Aber die Jahre vergingen, immer mehr von ihnen hatten schon bald auch kein wirkliches Intresse mehr an der Switch, waren genervt von den Indioten auf Twitter und verabschiedeten sich langsam aber sicher. Das was zurĂŒckblieb, war tatsĂ€chlich zum großen Teil mein Hauptproblem dieser Tage mit dem Medium. 
Da sind vlt noch 1-2 Gestalten, die ernsthaft den Austausch suchen, die meisten sind aber nur noch damit beschĂ€ftigt, sich selbst irgendwie in den Mittelpunkt zu rĂŒcken, koste es was es wolle. Und so werden mittlerweile allzu gerne irgendwelche Krankheiten breit getreten, Social Awkwardness gefeiert und sich selbst der Nerdstempel aufgedrĂŒckt, nur weil man mal nen AnimĂ© guckt und Nintendospiele mag...
Das alles nervt mich mehr und mehr und wird sicher mit einem neuen Instagram Account auch nicht wieder besser! Vlt bin ich auch mittlerweile wirklich, wie Danny Glover in Lethal Weapon mal sagte: "Zu alt fĂŒr den Scheiß!". Bin einfach zu gefestigt, als der der ich bin. Jemand, der eigtl schon lange mit sich selbst im Reinen ist und jede Macke an sich eigtl eher willkommen heißt, anstatt scheibar so sehr darunter zu leiden, dass ich sie fĂŒr ein paar Likes in die Öffentlichkeit zerre...
Nun ja, einige werden ĂŒber mein Twitter aus aber denke durchaus zufrieden sein. Schließlich war meine direkte Art dort auch so manchem ein Dorn im Auge und meine hĂ€ufigen Nachfragen und guten RatschlĂ€ge sicher nicht Willkommen. Nun können sie dort endlich wieder nach Herzens Lust weinen, ohne einen dummen Kommentar von meiner Seite fĂŒrchten -und sich dafĂŒr aufgeregt & völlig durch den Wind erklĂ€ren zu mĂŒssen. đŸ€Ł
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lorenzlund · 2 years ago
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Eigene Zugmitfahrten von auch einheimischen Deutschen innerhalb Deutschlands und in Grenznaehe weiter nur unter erheblichem Risiko moeglich und bestehenden Gefahren selbst fuer den Erhalt des Lebens! (In diesem Fall erneut betroffen davon: eine der auch Regionalbahnen)
Muss er unterwegs den Zug verlassen bei einem ungeplanten Halt. Und ist es erneut innerhalb eines Waldes. (Wie zuletzt das Erzgebirge). Ich hatte meine Weiterreise nach Buschofswerda geplant heute. Vor Antritt hatte ich bei einem arabischen Haendler mir eine kleine Brotzeit erstanden (u.a. ein Glas Oliven und eine Flasche Bier). Dabei war ich seotens eines anderen Arabers beobachtet worden, wie ich sie auf der Rueckseite des Bahnhofes auf einer kleinen Anhoehe einnahm. Begleitet wurde er von einem Freund. Sie muessen dann die Besatzung eines Streifenwagens der Polizei darueber telefonisch informiert haben. Denn die parkte ploetzlich auf der genauen Rueckseite dieses Bahnhofes, ich wurde erwartet! Ich traf dann im erwaehnten Waldstueck ein weiteres Mal auf einen ihrer Vans nach erzwungenem Verlassen des Zuges aufgrund des mitreisenden Personals. Der Schaffner belog mich dabei klar. Wir waeren uns ja schon gestern eiinmal begegnet! Was so nicht stimmte! Und da haette ich ein paar aehnliche Gruende schon vorgebracht fuer das fehlende Ticket. Wir hatten uns nie zuvor gesehen! Sein Deutsch war gepflegt und er besass ein europaeusches Aussehen, selber war er Weisser! Dennoch hielt ich ihn fuer keinen! Er war am gegem mich gefassten Plan klar selber erneut auch mitbeteiligt! Nach bereits dieser auch anderen Schaffnerin, bei der ich m Erzgebirge zugestiegen war erst vor gut ein paar Tagen bei Klingenthal (in unmittelbarer Naehe zur auch schechischen Grenze). Hier war es nur die polnische! Vor diesem bereits erneut auf mich am Saum eines Waldes wartenden Van mit seiner Besatzung erhielt ich dann eine rechtzeitige noch vorherige Warnung! Man bat mich nicht weiterzufahren und das Rad sicherheitshalber abzustellen in einer kleinen Ortschaft namens Horka! (bei Rothenburg und Niesky). Da ich mich anders entschied, ich wollte diesen Wald dann anschlussend umfahren, so das Vorhaben von mir, geriet ich anschliessend noch auf feuchte Wiesen (feste Wege fehlten ploetzlich ganz, derem Zahl hatte schob vorher stark abgenommen) und drohte in diesen zu versinken. Es wurde so noch zum richtiggehenden Abenteuer fuer mich, bei dem ich das sogar Rad drohte kurzzeitig ganz zu verlieren, es versank dabei in einem kleinen Tuempel und ging in ihm unter, aus dem ich es erst muehselig wieder herausholte! Und wieder musste ich zureck. Das Handy war drueben geblieben, stellte ich fest, mit seiner Tasche! Nunmehr versank ich mit den Schuhen knoecheltief im Morast, wodurch sie jetzt riechen und auch etwas unansehnlich wirken einschliesslich der Struempfe! Der (erneute) Sprung ueber diesen Tuempel und Graben, beim wrsten hatte ich noch das Rad mitgefuehrt, diesmal schlug er fehl! In dem Gebiet jagten offensichtlich Fischreiher, und so kam es zu einer Direkt-Begegnung dabei mit zumindest einem von ihnen. Interessant auch das Rad selber woher es voraussichtlich wieder auch kam. Es war wohl eines dass die Polizei zuvor noch selber gefahren hatte! Das heisst, in dem Fall gehoerte es erneut ihr! Es war dann eines ihrer vorherigen Dienst-Fahrraeder, sie war selber darauf durch die Gegend gefahren. Ich muss darauf anderen Signale von unterwegs gesendet haben! So wusste man immer sehr genau wo ich war!
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Ukraine mit Selenski erhalten Karls Greis!! *Karlspreis, Karl der Grosse Deutsche Kaiser
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Keine eigene Filiale mehr! Die Sparkasse!
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*Und auch darauf reagiert man nicht wenig wieder beunruhigt auch auf deutscher Seite (*Universum)!!
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Teile Italiens erstmals ohne eigenes Trinkwasser. Seen trocknen aus.
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"Wie soll man beim Universum darauf reagieren lassen sie es weiter so oft regnen! Und Leute sterben! Vor allem die Maenner! ' 'Sie sollten ihn dann gar nicht laenger mehr selber auch haben duerfen dadurch!! Es waere zumindest eine Art von Ausgleich!' 'Hat noch jemand einen Vorschlag??' 'Wir koennten ihnen immer wieder einmal auch zu viel davon geben, genauso!!' 'Klingt so dumm auch nicht!'
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'Die haben den Honi da drin oder alten Erich!' *Eriche
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aus-dem-fruehwerk · 2 years ago
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Accessorize me!
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Vor ein paar Tagen sah ich am Bellevue einen Schuh. Mitten im Weihnachtsgerummel hatte er sich Platz herausgenommen, weit und breit Aufmerksamkeit fordernd, die Menschen gingen in Bögen um ihn herum, auch ich.
Ich habe eine SchwĂ€che fĂŒr schöne hochhackige Schuhe, und das ist natĂŒrlich ein Klischee, "die StĂ€dterin liebt teure High Heels", und wĂ€hrend ich frĂŒher noch damit kokettierte, schĂ€me ich mich mittlerweile dafĂŒr. (Mir fĂ€llt grad auf, dass ich recht oft hier schreibe, dass ich mich schĂ€me, und vielleicht sollte ich mal ĂŒber diese viele Scham nachdenken, also wieso ich mich stĂ€ndig schĂ€me, weil ich nicht das bin, was ich sein will oder denke sein zu mĂŒssen.) Es ist Ressourcenverschwendung, individuelle und globale, Geld und Material in Schuhe zu stecken, die man eigentlich nicht wirklich braucht und in vielen FĂ€llen auch nicht oft anziehen kann. Dann ist es auch auf feministischem Standpunkt (pun intended) heikel, sich ĂŒber Schuhe zu freuen, die frau dazu zwingen, nur noch trippelnd zu gehen, ihren Po rauszustrecken, ihre Zehen zu zerquetschen, ihre ganzen Gelenke und Muskeln ĂŒberzubelasten. Was mich dazu bringt: Ich kann die meisten Schuhe, die ich speichelnd bestaune, aufgrund meiner Krankheit gar nicht lĂ€nger als - sagen wir mal - eine Stunde (er)tragen.
Trotzdem finde ich mich manchmal Schuhe googelnd wieder, Schuhe, die ich irgendwo auf irgendeinem Foto oder einem Film entdeckt habe und ĂŒber die ich nun unbedingt alles herausfinden will (Wer hat sie deisgnt? Wie viel kosten sie? Wo kann man die kaufen?), natĂŒrlich in den allermeisten FĂ€llen ohne Konsequenzen, aber es macht trotzdem Spass. (JĂŒngstes Beispiel: die Lido Wedges von Maryam Nassir Zadeh, gerne in leuchtendem Blau oder sattem Schwarz.)
Vielleicht ist es Ă€hnlich, wenn mein Vater sich ĂŒber die Form eines neuen Autos freut, das er zwar nicht kauft, aber dann trotzdem gern ein paar Tage/Wochen davon spricht und Bilder herumzeigt.
Apropos: Schon wieder feministische Kritik an der Tatsache, dass Frauen dazu sozialisiert werden, sich ĂŒber die Rundungen von ihr Fortkommen de facto behindernden Fussunterlagen (High Heels) zu freuen, und MĂ€nner dazu sozialisiert werden, sich ĂŒber Rundungen von ihr Fortkommen de facto extrem beschleundigenden Fussunterlagen (Sportwagen) zu freuen.
GlĂŒcklicherweise mag ich auch Turnschuhe und Ballerinas und Loafer, also Schuhe, mit denen man rennen (oder zum Beispiel einen Sportwagen steuern) kann und die ich, zumindest teilweise, auch lĂ€nger als eine Stunde tragen kann.
Aber warum nur?
Eine Psychologin sagte mir einmal, die weibliche Begeisterung fĂŒr Schuhe und Taschen rĂŒhre daher, dass diese, unabhĂ€ngig von der Körperform, getragen werden können, also die Grösse der Schuhe (und auch der Tasche) sei nicht mit Körperzweifeln verknĂŒpft.
Aber das stimmt in meinem Fall nicht. Denn erstens sind meine FĂŒsse aufgrund der Krankheit ebenfalls empfindlich und sehen auch seltsam aus, und daran erinnert mich jeder Schuh(kauf), und zweitens kann ich aus dem selben Grund gewisse Taschen gar nicht tragen, weil sie fĂŒr meinen RĂŒcken zu schwer sind.
Apropos: Ich plĂ€diere dafĂŒr, dass alle Frauen nur noch kleine Taschen tragen sollten. Denn ich selbst stellte fest, dass ich mich, seit ich das gezwungenermassen tue, viel freier fĂŒhle. Wenn ich mit S. aus dem Haus gehe, steckt er mir nicht mehr seinen Knirps und sein Portemonnaie und vielleicht sogar seinen SchlĂŒssel zu, damit ich sie in diesem Ballon von Tasche verschwinden lasse, und ich selbst nehme nicht mehr Equipment fĂŒr alle möglichen NotfĂ€lle mit (Medikamente, Pflaster, TaschentĂŒcher, HaarbĂŒrste, Wasserflasche, Snack, Feuerlöscher), sondern nur noch das Nötigste (SchlĂŒssel, Handy, Portemonnaie). Und ich komme ohne Probleme damit durch. Und dann denke ich an meine Mutter, die, als ich ein Kind war, auch immer grosse Taschen mit allen möglichen Lösungen mit sich herumtrug, und an die Reihe von MĂŒttern und GrossmĂŒttern, die immer fĂŒr alle da waren und diese stĂ€ndige Bereitschaft zur FĂŒrsorge in einer riesigen Tasche sichtbar mit sich herumschleppten.
Nein!
Das will ich nicht mehr, und merkte es erst, als ich es nicht mehr tun konnte. (Also ich kĂŒmmere mich schon gern um andere, aber will nicht ĂŒber das Mass, in dem es sich fĂŒr alle Menschen gehört, sich um andere zu kĂŒmmern, dazu gezwungen sein.)
Eine Feministin fragte mich dann, als ich ihr das alles vortrug, wieso Frauen denn ĂŒberhaupt Taschen tragen sollten. Ob es nicht besser wĂ€re, wenn sie ganz von Taschen befreit wĂŒrden, und stattdesssen, wenn wirklich nötig, alle mit RucksĂ€cken rumliefen, wie die MĂ€nner?
Kleinlaut meinte ich dann: Aber Taschen sind hĂŒbsch!
Und dafĂŒr schĂ€me ich mich schon wieder. Also ich schĂ€me mich, dass ich der Sozialisation so sehr unterliege, dass ich mich nicht von dieser Ă€sthetischen Anziehung fĂŒr eigentlich ĂŒberflĂŒssige Accessoires befreien kann, und gleichzeitig denke ich, ob es nicht einfach eine Art von Kunst ist, der ich huldige, eine ĂŒberliefert gegenderte Form von Kunst zwar, aber immerhin: Kunst. Und dann ist alles entschuldigt. Oder ist das faul?
PS: Vielleicht nötig, etwas stĂ€rker ĂŒber das VerhĂ€ltnis von Feminismus und Scham nachzudenken.
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philosophenstreik · 18 days ago
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das gestÀndnis
roman von jun®ichirƍ tanizaki
erschienen 2023
im septime verlag
isbn: 978-3-99120-019-2
(von tobias bruns)
der berĂŒhmte kriminalautor mizuno schreibt eine geschichte ĂŒber einen perfekten mord. wie immer nimmt er reale personen aus seinem umfeld als vorbild fĂŒr seine geschichten - selbst seine frau starb schon mehrere tote. seine nun ex-frau. dieses mal jedoch nimmt er einen schriftstellerkollegen als vorbild fĂŒr das mordopfer. er beschreibt seinen kollegen kojima ausgezeichnet, alles stimmt, aber im roman heißt er stattdessen kodama. als er das skript aber bereits abgegeben hat fĂ€llt ihm auf, dass er an manchen stellen den echten namen seines kollegen in die geschichte schrieb. verzweifelt versucht er den druck noch zu stoppen, aber es ist zu spĂ€t! ein ungutes gefĂŒhl ĂŒberkommt ihn - was, wenn nun jemand seinen roman als drehbuch fĂŒr einen echten mord an kojima nehmen wĂŒrde. es wĂ€re doch wohl tatsĂ€chlich der perfekte mord, denn jeder verdacht wĂŒrde auf ihn, den verfasser dieses plans fallen... er musst sich ĂŒberlegen, was er machen könne, seine schritte genau planen, damit er nicht in verdacht geriete, musste gesehen werden, damit man ihn als tĂ€ter ausschließen konnte, er verfĂ€llt in einen wahn, es könne wirklich passieren. mitten in seiner planung seines alibis lernt er eine prostituierte kennen, die ihn fasziniert. und der er verfĂ€llt, so dass alles um ihn herum ihm erst einmal egal ist, doch dann plötzlich wird seine schlimmste ahnung wahr: kojima wird tatsĂ€chlich ermordet und zwar genauso, wie in seinem roman beschrieben...
man fragt sich immer wieder, wie es sein kann, das große perlen der literatur so lange brauchen, bis sie in die eigene sprache (in diesem fall die deutsche) ĂŒbertragen zu werden - zumal deutschland in diesem roman sogar eine nebenrolle spielt. bei diesem roman von tanizaki dauerte es fast 100 jahre! in solchen fĂ€llen kann man den verantwortlichen verlagen immer nur sehr dankbar sein, diesen missstand endgĂŒltig aufgelöst zu haben und wir jetzt die freude haben einen weiteren genialen roman lesen zu können. tanizaki nimmt seine leser mit auf einen trip, der in den wahnsinn treiben kann, wenn dinge passieren, die in gang gekommen sind, ohne dass man die möglichkeit es wieder aufzuhalten. die geschichte ist erschienen und damit raus in der welt - selbst wenn der verkauf der zeitschrift, in der sie erschien eingestellt werden sollte, so haben doch manche schon eine ausgabe und damit bleibt sie fĂŒr immer. es ist wie das internet, das nichts vergisst... man nimmt die angst, die den protagonisten ĂŒberkommt als wĂ€re es die eigene, die verzweiflung, was noch zu tun sein könnte, um aus der sache wieder herauszukommen, das zwischenzeitliche verdrĂ€ngen - es wird schon nichts passieren, nur um dann doch eines besseren belehrt zu werden. unglaublich mitreißend und mit psychologischer tiefe geschrieben kommt man sich vor als wĂ€re man im gleichen film wie der protagonist und fragt sich zwangslĂ€ufig, wie es sein kann, dass diese geschichte noch nicht verfilmt wurde - es wĂ€re perfekter hitchcock-stoff gewesen. der meister-regisseur hĂ€tte aus dieser geschichte mit sicherheit einen film gemacht, den man in einem atemzug mit vertigo oder der unsichtbare dritte genannt hĂ€tte. ein wunderbarer, genialer, ein faszinierender roman!
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asbkurier · 2 years ago
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17,2,23 - Was letzte Preis?
Wie es scheint hat sich Reiners Mitteilungsdrang durch den letzten Rauswurf wieder etwas gelegt. Zumindest was die langweiligen Streams angeht. Heute kam nur wieder ein Blogpost und eine Folge Hogwarts:
Ist sehr leise
Es ist 21 Uhr und war gerade noch im Stream, welcher nicht viel eingebracht hat
Welt sieht krass und brutal aus
Hustet immer noch ohne Ende
Versagt im Spiel
Im Blogpost werden wieder die Hater erfolgreich ignoriert:
Tag 14
Hallo zusammen
Ja der berĂŒhmte tag 13 in jeder Hinsicht ein UnglĂŒckstag. FĂŒr die die es mitbekommen haben wissen was ich meine denke ich. fĂŒr alle anderen hier kurz eine ErklĂ€rung Ich hatte ist im letzten Blog schon erzĂ€hlt allerdings war ich zu dem Zeitpunkt so ĂŒbermĂŒdet und erledigt das ich nicht wirklich ins Datei gegangen bin. tatsĂ€chlich bin ich ĂŒber dem schreiben des Blogs sogar immer wieder kurz eingeschlafen gewesen.
Nun um das ganze mal zusammen zu fassen. Ich muss mir ja fast jeden tag eine Unterkunft suchen. Und ich versuche natĂŒrlich in erster Linie eine Unterkunft zu finden die möglichst billiger ist. Die Hater beschweren sich immer weil ich in Hotels schlafe die teilweise 80 bis 150 Euro die Nacht kosten. der Grund dafĂŒr ist genau das was sie an diesem Dienstag wieder mal abgezogen haben. Die Hotels in denen ich unterkomme (in diesem fall GaststĂ€tte) Die billiger sind wurden schon fast alle geleakt.
In diesem fall handelte es sich um eine kleine GaststĂ€tte in den Dorf [...]. Genannt [...]. Wie ich im letzten flog schon erwĂ€hnt habe wird ich auch noch eine Rezension dazu schreiben. Nun jedenfalls fing das ganze damit an das ich nur 70 Euro im Geldbeutel hatte. Ich hab in der GaststĂ€tte also angerufen um u fragen ob ich eine Nacht da ĂŒbernachten könnte. da ich von frĂŒheren besuchen schon wusste das es sich dabei um etwa 55 Euro handelt. Gesagt getan Telefonat war schnell und einfach.
"Hallo hier ist Winkler ich wollte fragen ob die fĂŒr eine Nacht ein Zimmer haben." "Hallo ja haben wir allerdings sind wir heute und morgen im Ruhe tag." "oh ok" "Sie können kommen SchlĂŒssel liegen da." (gebe bewusst keine genaueren angaben.) "wie machen wir das dann mit der Bezahlung?" "Ja kommen sie einfach gegen acht morgens kurz runter da ist jemand da dann können sie bezahlen." So das war so in großen und ganzen der Inhalt des Telefonats.
Nun muss ich dazu sagen. Ja die GaststĂ€tte kostet etwa 55€ allerdings ist sie so weit ab vom Schuss das man normalerweise ein Auto braucht um da ĂŒberhaupt hin zu kommen. Und wen man Taxi nimmt kostet das schnell mal 30 Euro was bedeutet aus den 55 werden schnell mal 85. und viel mehr habe ich beispielsweise in der Pyramide im Normalfall auch nicht gezahlt als Standard preis. So nun bin ich im Hotel und streame packe meinen Koffer und Rucksack so wie die Laptop Tasche neu da ich am folgenden tag nur noch mit Rucksack und Laptop unterwegs sein wollte.
Um etwa 22:30 ging dann der Alarm los von der Feuerwehr. etwa 20 Minuten spĂ€ter kam dann jemand und hat an die tĂŒr geklopft. Ich hab dann die TĂŒr aufgemacht und wurde direkt angemault was ich in dem Zimmer zu suchen habe. Ich hĂ€tte mir einfach ein Zimmer genommen ohne zu fragen und hĂ€tte nicht angerufen. Erstmal mehrere Sachen unterschlagen als ich ihm dann an meinem Handy zeigen wollte das ich angerufen hatte hatte er nur Gemeinde das das nicht stimmt obwohl die Nummer und die Uhrzeit zu sehen war.
Weiter ging es dann damit das ich dann die Unterkunft verlassen musste. nachts um 23 Uhr mit 70 Euro in der Tasche und mitten im nirgendwo stand ich dann da. Wurde von mehreren Leuten angegriffen und angeschrieben hab dann meine Sachen gepackt und bin los gelaufen. Kurz außerhalb des Dorfes hab ich dann den livestream gestartet um zu zeigen was fĂŒr ein asoziales verhalten das alles mal wieder von Hatern ausgelöst hat. hier sieht man auch ganz genau wie die Hater sich verhalten. sie haben ein Gasthaus angegriffen die nichts getan haben. Sie haben mich angegriffen nur weil ich in dem Gasthaus war. Sie haben einen Feuerwehr Einsatz Krankenwagen und Polizei auf den plan gerufen ohne Grund. Haben damit finanziell schauen angerichtet von der LĂ€rmbelĂ€stigung durch die nĂ€chtliche AktivitĂ€t ganz zu schweigen. Und sowas wird von Politik und Polizei dann anscheinend auch nie weiter verfolgt den sowas kommt bei mir ja nun seit einigen Jahren vor. und bislang gab es wohl noch keinerlei fortschritte.
Ich sag seit ich weis nicht mehr wie vielen Jahren das die Hater eine Terroristische gruppe sind die eine Straftat nach der anderen begeht. Sie haben vielleicht keinen umgebracht. wobei ich hier noch nicht sagen wĂŒrde. Aber sie begehen eine Straftat nach der anderen. von SachbeschĂ€digung und BelĂ€stigung bis hin zu Bedrohung Körperverletzung und Erpressung. Mimon rĂŒhmt sich das er ein guter Kerl ist genau wie Ofen kĂ€se und wie sie alle heißen aber in Wirklichkeit sind es einfach nur kriminelle Menschen die alle samt in eine Zelle gesperrt gehören und fĂŒr die nĂ€chsten 20 bis 40 Jahre psychischer Behandlung unterzogen werden mĂŒssen.
Allein die Straftaten der letzten Jahre bei mir vor Ort und das dadurch resultierende meiner eigenen Straftaten die nie ohne Hater passiert wĂ€hren. Dann noch die ganzen angriffe auf Menschen oder Firmen in meiner Umgebung oder spĂ€ter Hotels GaststĂ€tten oder anderen Gewerbe mit denen ich zu tun habe oder hatte oder vermeidlich habe oder hatte. Ich verstehe nicht das es da keinen druck gibt. Der Mimon hat mich vor kurzen erpresst er sollte lĂ€ngst im Knast sitzen und wen auch erstmal in Untersuchungshaft. Dann der OfenkĂ€se der schon fast als Religioser vorrĂ€tiger bezeichnet werden kann er bezeichnet sich als Heilig dabei ist sein handeln höllisch. Ich werde als Ursache des Übels gesehen doch bin ich der der einfach nur versucht sein leben zu fĂŒhren. Welches wiederum von diesen Menschen nicht zugelassen wird und das nur weil ich meine Meinung (polarisierend oder nicht) die ich geĂ€ußert habe und wozu ich auch das recht habe. Letztlich Sind es immer die Hater die mich und mein Umfeld attackieren. Sie geben an was ich gesagt habe und ob das stimmt oder nicht mal dahin gestellt ist vollkommen irrelevant den fakt ist erstmal das ich Sachen die ich sage als Meinungsfreiheit gilt und ich meine Meinung freu Usern darf. Wen jemand anderes mir allerdings worte in den Mund legt ist das wieder Verleumdung.
So nun mal zu gestern. Ich war gestern in NĂŒrnberg habe da ein paar dinge erledigt und war dann auf dem RĂŒckweg noch am streamen. Hier wieder das perfekte Beispiel von Hatern ich hab einfach nur meine Videos meine streams und MEIN leben gefĂŒhrt und andere fotografieren mich wie ich irgendwo hinlaufe folgen mir oder versuchen dies. Sie posten meinen Standort wobei sie auch sowohl indirekt wie auch aktive zum Mobbing zur hexenjagt zur Verfolgung und etlichen Straftaten aufrufen.
Ich glaube heute oft das viele gar nicht wirklich verstehen was sie eigentlich damit anrichten wen sie so etwas machen. Mal von Straftaten abgesehen nimmt man hier einem Menschen mir) die wĂŒrde und sogar das Recht zu leben. Den ich kann keinen schritt gehen ohne Gefahr zu laufen das mich Menschen attackieren. dazu noch alle um mich herum attackiert werden und mehr. Letztlich ist das durchaus Terroristische Ambition. Ich wurde in den vergangenen 10 Jahren mehrfach verletzt mal schwere mal leichter aber dennoch verletzt. Vom Seelischen schmerz mal ganz zu schweigen so ist der körperliche schmerz und die Verletzungen ja auch was was sichtbare narben hinterlĂ€sst.
Dazu kommt die sorge mein haus zu verlassen. (damals als ich noch eins hatte) was dafĂŒr gesorgt hat das ich weniger Bewegung hatte und damit noch mehr zugenommen habe. was dafĂŒr gesorgt hat das mein leben noch schwere wurde. (und ich rede da nicht vom Gewicht sondern den LebensumstĂ€nden) Hater weisen immer die schuld von sich und sagen es war so und so nur um nicht die Verantwortung zu tragen fĂŒr ihr handeln. Sind wir mal ehrlich zu einander. HĂ€tte ich je einem Hater die fresse eingeschlagen wen sie nicht vor meiner HaustĂŒr mich angegriffen belĂ€stigt und ĂŒber so viele Jahre immer mehr bedrĂ€ngt hĂ€tten? NatĂŒrlich nicht! HĂ€tte ich je anzeigen wegen gefĂ€hrlicher Körperverletzung bekommen wen ich gegen Hater körperlich nicht hĂ€tte vorgehen mĂŒssen? NatĂŒrlich nicht. "HĂ€tte ich je das haus verkaufen mĂŒssen? Möglicher weise. jedoch nicht aufgrund dessen meine Chancen auf Bewehrung zu verbessern was so gesehen auch ein zwang war den mir das Gericht aufgelegt hat. Und hĂ€tte ich je meinen FĂŒhrerschein verloren wegen einer nicht zu erfĂŒllenden MPU die ich nur machen muss weil das Landratsamt mir diese aufgelegt hat weil ich mich vor MEINEM haus gegen Hater Körperlich verteidigen musste?
Ich bin ein StraftĂ€ter weil man mich dazu gezwungen hat. Unsere Gesetze in Deutschland schĂŒtzen mehr die TĂ€ter als die Opfer. Ich bin vom Opfer zum TĂ€ter geworden weil ich keine Wahl hatte. und so unschön diese Wahrheit ist so ist und bleibt es eine Wahrheit.
Ich bin nicht perfekt. ich habe viele Fehler in meinem leben gemacht. sie sind aber nicht schlimmer als die andere und bei weitem nicht so schlimm wie die der meisten Hater.
Damit bis morgen euer Drache
Zusammengefasst:
Reiner hat in einem Blogbeitrag vom 13. einen Vorfall in einer GaststĂ€tte beschrieben. Er hatte 70 Euro dabei und rief an, um zu fragen, ob er fĂŒr eine Nacht ein Zimmer fĂŒr 55 Euro bekommen könnte. Das Telefonat verlief reibungslos und er erhielt den SchlĂŒssel fĂŒr das Zimmer. SpĂ€ter in der Nacht wurde er von einem Mann aufgeweckt, der behauptete, er habe das Zimmer unrechtmĂ€ĂŸig genommen und dass er ohne zu zahlen verschwinden solle. Schließlich musste er die Unterkunft verlassen, wurde von Hatern angegriffen und zeigte in einem Livestream das asoziale Verhalten der Hater. Reiner bezeichnet Hater als Terroristen, die Straftaten begehen und ins GefĂ€ngnis gehören.
Ansonsten wurde angeblich schon wieder Reiners Aufenthaltsort gefunden. Bis jetzt hat er noch nicht einen weiteren nÀchtlichen Stream gestartet, sodass man hoffen darf, dass es dort nicht wieder zu einem Àhnlichen Vorfall kommt.
Rainer Wigser mit Drachenlord: Der Drache fliegt weiter (Zusammenfassung) (Februar/2023):
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deine gelipte Brölio Flasche
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ßeuer Gonner Eim a saibanatic Ogernism fuom de Fjutscher Eil bie beim Beck
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Ich will es ja nur ungern sagen, ich schĂ€m mich schon voll dafĂŒr, aber könntet ihr bissl mehr goldene pelts kaufen damit big bang morgen net draußen schlafen muss?
Diese scheiss Ausrede er ist ja nur so unfassbar Fett geworden weil er sein Haus nicht verlassen konnte regt mich persönlich so auf. Lag sicherlich nicht an die 3000+ Kalorien an Tag die er nur durch Zuckerwasser eingenommen hat (Dann hat er immernoch nichts gefressen) wenn dann die einzige Bewegung wĂ€hrend des gesamten Tages von der Couch zur Dusche war um da den dĂŒnnflĂŒssigen Zuckerschiss in ebenjene zu befördern. Aufm RĂŒckweg dann Nachschub an Zeuch geholt. Von der riesen FlĂ€che die er hatte mal ganz zu schweigen, da hĂ€tt er ALLES machen können. Fettgefressener Kindaficka der er ist.
9 Milliliter Schwibbschwabb am Tag trinkst du ned?
Das war auch wieder so ne geile typische selbstentlarvende szene: Zuschauer: Reiner du hast Kopfschmerzen? Trink mal mehr. Reiner hÀlt 3 leere SchwibSchwab Flaschen hoch "und des is nur von heute morgen" NÀchster Stream: "ich ernÀhr mich eigentlich sehr gesund"
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Un deß iß nur biß elfe etz tazĂ€chlich
ulu: Ich war jetz ĂŒberhaupt net vorbereitet, so 'n Mist.
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Jeder 14 JĂ€hrige wĂŒrde erkennen, dass sich die monatlichen Ausgaben nicht mit den Einnahmen decken können. Rainerle versuchts natĂŒrlich trotzdem. Um seinen Inflluencer-Lifestyle zu finanzieren brĂ€uchte er aktuell 10 k im Monat, völlig utopisch. Sowas passiert wohl, wenn man noch nie fĂŒr sein Geld arbeiten musste. Alleine fĂŒr seine totale UnfĂ€higkeit einen Geldwert zu erkennen, wĂ€re eine Betreuung angebracht.
Drama in 3 Akten : 13.02 - Rainer fliegt aus dem Hotel und vergisst seinen gelipten Krapfne
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14.02 - Rainer sitzt im Zug - NĂŒrnberger HBF
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16.02 - Kostenlose Krapfen am NĂŒrnberger HBF
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Keine Poente
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verhandlungsstrategie · 2 years ago
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Erfolgreich verkaufen
Warum sind Sie ein VerkĂ€ufer? – authentisch Verkaufen?
Nehmen Sie sich eine Minute Zeit, um fĂŒr sich selbst diese Frage zu beantworten. AuthentizitĂ€t: Was ist authentischer Verkauf oder authentischer Vertrieb – wie ist ein authentischer VerkĂ€ufer und was heisst wirklich authentisch verkaufen – wie definieren Sie AuthentizitĂ€t und was bedeutet “authentisch sein”?
Nun
 sind Sie soweit? Interessant ist jetzt, wie viele Antworten Sie gefunden haben. Vielleicht gibt es ja gar keine konkrete Antwort, sondern eine kleine oder eventuell sogar lĂ€ngere Geschichte, die schlussendlich zu ihrem Beruf gefĂŒhrt hat. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass Sie rein zufĂ€llig ins VerkĂ€ufer-Sein hineingestolpert sind. Man kann dazu auch sagen: es hat sich halt so ergeben.
Im Endeffekt spielt all dies keine Rolle. Denn wenn Sie eine ganze Minute lang benötigen, um die eingangs gestellte Frage zu beantworten und wenn Sie mehr als eine einzige Antwort gefunden haben, dann sollten Sie sich nochmals Zeit nehmen. Und zwar so viel Zeit wie Sie benötigen um die Antwort auf folgende Frage zu finden: Was ist der Sinn meines Lebens?
Und TschĂŒs! Denn jetzt wird’s esoterisch
Auch gut. Dann verabschiede ich mich jetzt von Ihnen und wĂŒnsche Ihnen noch einen schönen Tag.
Falls jedoch verlieren oder nicht gewinnen fĂŒr Sie keine Optionen sind, dann wird’s jetzt zwar unbequem aber im selben Maße auch spannend.
Entscheidung vs. Grundsatzentscheidung
Fangen wir nochmal von vorne an: Warum sind Sie ein VerkĂ€ufer? Und gehen wir davon aus, dass Ihre Antwort lautet: „Weil ich mich fĂŒr diesen Beruf entschieden habe.“ Dies wirft gleich die nĂ€chste Frage auf: haben Sie eine Entscheidung oder eine Grundsatzentscheidung getroffen?
Aha, da gibt es also einen Unterschied! Ja, den gibt es und er ist essentiell, denn er ist die Ursache dafĂŒr, ob jemand ein Verlierer, ein Gewinner oder ein Mensch ist, der ein erfĂŒlltes Leben lebt.
Die Entscheidung, ein Verlierer zu sein
Das tut doch keiner! werden Sie jetzt sagen. Tatsache ist jedoch, dass es Menschen gibt, die so weit weg vom Erfolg sind, wie es nur irgendwie möglich ist. Darunter befindet sich ganz gewiss auch der eine oder andere VerkĂ€ufer. Mit seinen Antworten auf die Frage: “Warum sind Sie ein VerkĂ€ufer?” lĂ€sst sich vermutlich ein ganzes Buch fĂŒllen, indem Sie das Wort „Entscheidung“ jedoch vergeblich suchen.
Die Entscheidung, ein Gewinner zu sein
Das tut doch jeder! Dass das nicht stimmt wissen wir spÀtestens, seit wir festgestellt haben, dass es Verlierer gibt.
Die Entscheidung, als VerkĂ€ufer, wie in jedem anderen Beruf auch, ein Gewinner zu sein, ist im Prinzip ganz einfach. Der Erfolg stellt sich ein, wenn man nur hart genug dafĂŒr arbeitet. Und wenn’s mal nicht klappt, dann muss man halt noch mehr Gas geben. So lange, bis kein Genuss mehr ĂŒbrig ist.
Die Grund-Satz-Entscheidung
Erst wenn man dieses Wort in seine Bestandteile zerlegt, wird seine Dimension, Bedeutung und Tragweite erkennbar.
Der Grund
Die Basis, das Fundament und der Anlass fĂŒr diese Art von Entscheidungen sind hier nicht mehr bloß ZufĂ€lle oder sonstige Begebenheiten. Hier liegt ein echter Grund vor.
Es gibt also ein „Warum“.
  Nun sind wir wieder beim viel zitierten Sinn des Lebens. Um eine Grundsatzentscheidung treffen zu können, werden Sie an der Sinnfrage nicht vorbeikommen. Wie die Antwort darauf ausfĂ€llt ist vollkommen nebensĂ€chlich. Es geht einzig und allein darum, dass Sie fĂŒr sich die Antwort suchen.
Leben S
ie diesen Sinn!
Alles was Sie tun, muss sich an diesem Sinn orientieren. Messen Sie all ihre Bestrebungen, Taten, AktivitĂ€ten an diesem Sinn. Wenn es nĂŒtzlich ist, dann tun Sie es, wenn nicht, dann lassen Sie es.
Wer ein wahres „Warum“ hat, wird jegliches „Wie“ finden und bewĂ€ltigen. Und wenn zu dem Thema Talent dazukommt wird es ein leichtes sein.
Aber lassen Sie sich Zeit. Orientieren Sie sich und bereiten Sie sich vor. Es gibt niemals ein zu spĂ€t. Aber ein zu frĂŒh hat immer fatale Folgen.
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galli-halli · 3 years ago
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Okay, ich beneide Treppenhaus-Klaus gerade mal wieder nicht...:-/
Abgesehen davon, dass ich bis gerade davon ausgegangen bin, dass er schon lange verheiratet ist (was natĂŒrlich nix heißen muss, außerdem habe ich mir sagen lassen, dass man auch mehrmals heiraten kann, wenn man drauf besteht, sogar immer wieder dieselbe Person): Nie im Leben wollte er, dass es die Welt erfĂ€hrt. Und dann auch noch mit Ortsangabe. Meh.
Und "mehrtĂ€gige Party mit vielen Stars" - kann natĂŒrlich alles stimmen, aber muss das so breit getreten werden? Sowohl von Seiten des angeblichen Insiders als auch von Seiten der Presse aus?
Besonders ironisch, dass derjenige, der die Story an die Presse verkauft hat, angeblich ein "Freund aus MĂŒnchen" ist - Joko, hast du in letzter Zeit zu viele Start-Ups gegen die Wand gefahren, dass du jetzt Geld brauchst und Tratsch an die Yellow Press verkaufst? ;-) (NatĂŒrlich ironisch gemeint, von dem wird die Info wohl kaum gekommen sein)
Wenn es tatsĂ€chlich stimmt, tut es mir leid fĂŒr die beiden. Seit Ewigkeiten schirmen sie ihr Privatleben so penibel ab, und ausgerechnet so eine Info fliegt dann auf? Meh. Unschön, milde ausgedrĂŒckt.
Aber, trotz allem, und sollte es stimmen, freue ich mich - ich mag sie beide sehr und auch die Chemie zwischen ihnen, die man ja auch bei Check. Check gut erkennen konnte.
♡♡♡
Bin da auch hin und hergerissen weil ich mich natĂŒrlich fĂŒr ihn freue, aber mir vorstellen kann, dass diese Information eigentlich nicht an die Presse gehen sollte, vor allem nicht so ausfĂŒhrlich (immer vorausgesetzt natĂŒrlich dass es stimmt). Klaas legt so viel Wert auf die Unterscheidung von persönlich und privat und das Abschirmen seiner Familie von der Öffentlichkeit ist ihm so wichtig, dass ich hoffe, sie können das auch in diesem Fall ausreichend schĂŒtzen.
Ich hab darĂŒber schonmal in Ask-Antworten gesprochen, aber ich bin gerade deswegen immer davon ausgegangen, dass sie nicht verheiratet sind. Eben, weil man das irgendwie mitbekommen hĂ€tte. Weil es irgendwo Artikel darĂŒber geben wĂŒrde oder Ă€hnliches.
Jetzt kann man nur hoffen, dass der Rest im Privaten bleibt, denn da gehört es hin (es sei denn, sie möchten von sich aus mehr teilen). đŸ–€
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fabiansteinhauer · 2 years ago
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Bombing. Not drowning or burning
1.
Zwischen Bombardierung, ErtrÀnkung und Verbrennung muss unbedingt unterschieden werden, weil es sonst diesen Unterschied nicht gibt. Das eine soll richtig sein, die anderen beiden falsch. Darum ist Anton Krasowskij jetzt vorlÀufig von seinem Job als Moderator bei RT freigestellt worden. Er hat gesagt, Kinder sollten ertrÀnkt oder verbrannt werden. Das stimmt nicht, sie sollen bombardiert werden, aber nur als KollateralschÀden.
Anton Krasowskij, er trĂ€gt das Z an seinem Revers, ist kein EinzelgĂ€nger, er ist nicht alleine. Seine SĂ€tze sind gierig verbreitet worden, von den Zustimmern wie von denen, die dagegen sind. Ich muss sie auch wiederholen, gesagt, getan. Die SĂ€tze sind in der idealen Petrischale gefallen, in diesem brutalen, wahnsinnigen und der Tendenz nach ohnehin totalitĂ€rem Gemisch aus Krieg, staatlichem Medienapparat und Internet. Alina Lipp, die ewig urdeutsche und ehemals grĂŒne Wald- und Inselfee von der Krim, trötet seit der BeschĂ€digung der BrĂŒcke auf Telegramm, wie sehr die Russen sich die Bombardierung der Ukraine gewĂŒnscht hĂ€tten und sie lĂ€chelt und loreleyt dabei mit ihren großen Augen, Ohren und ZĂ€hnen oder schickt Zwinkersmileys.
Krasowskij ist nur ein kleiner Fall, nur ein winziger Ausschnitt aus dem Apparat. Der ist nichtmal die Spitze des Eisbergs. Und seine BrutalitĂ€t kann kein StĂŒck mit der BrutalitĂ€t des Krieges in der Ukraine mithalten. Dort ist mörderischer Alltag, Krasowskij ist, wie Lipp, ein neuer und aufgestiegener Medienfutzi, der nimmt seine SĂ€tze aus der Petrischale, in die er sie dann wieder zurĂŒckfallen und weiterblĂŒhen lĂ€sst. In der Szene auf RT sieht man, wie ihn die innere Propaganda trĂ€gt, wie seine Gesten schneller und erregter werden und dann die Mundwinkel sich leicht nach oben ziehen, wie zu einer leichten Fröhlichkeit blitzen. Er glaubt im Sprechen, ihm wĂŒrde gerade etwas gelingen, das ist ein Kombination aus Fröhlichkeit, Ironie und Zynismus, das ist der Genuß der Mitmacherei, in dem sich einer oben auf der Welle wĂ€hnt. Da wird im Sprechen etwas freigesetzt, das ist ein Rausch. Und den kennt Krasowskij, der ist geĂŒbt in diesen Momenten. In Moskau ist nicht nur der Apparat sĂŒchtig nach diesen Momenten, das verbreitet sich. Ich kenne solche Typen wie Krasowskij haufenweise, die gab es auch in den Neunzigern, mit einem davon habe ich sogar mal kurze Zeit in einer WG gelebt. Das sind Zyniker, die gibt es so oft, wie Birken am Stadtrand. Einige von denen haben ab den Neunzigern Karriere gemacht.
Gleichzeitig sind sie Indikatoren, ihr Genuß lebt von dem Druck, der in der Gesellschaft mit ihren Phantasien ĂŒber (ehemalige) GrĂ¶ĂŸe, Verlust, Feindschaft, Liebe und mit der Praxis der Gewalt aufgebaut wird. Dieser Moment im Fernsehen, das ist auch fĂŒr Krasowskij eine Katharsis, vielleicht niedrig und schwach, aber Katharsis. Der spĂŒlt etwas raus, auch das ist Teil seines Genußes, grob vergleichbar mit dem Erfolgserlebnis beim Kacken, Nasebohren oder PickelausdrĂŒcken. Seit Jahren tritt er auf, als talentiert instinktgetriebener Mime und als Karrierist des neuen Apparates. Er hat das neue Rußland, das neue Moskau, den Putinismus verinnerlicht, er verkörpert und beseelt ihn. Es gibt Szenen, das sitzen ihm weibliche Moderatorinnen gegenĂŒber. In den Momenten, in denen er in Fahrt gerĂ€t, beugen sie sich nach vorne, stĂŒtzen den Ellebogen auf ihr Knie, ihr Kinn auf die Hand und sie lĂ€cheln ihn von unten herauf an, sie werden zu solchen Frauen, die begeistert aufschauen, wenn MĂ€nner ihre Energien und Ideen freisetzen. Es ist ein Graus. Krasowskij wurde von Maria Sacharova als "fantastisch talentierter" Journalist beschrieben. Ich glaube, dass das stimmt, sie meint nïżœïżœmlich seinen Instinkt fĂŒr das, was in den Medien ĂŒbertragen und geteilt werden soll. Dagegen ist Reichelt noch ein linkisch gehemmter Praktikant. Nur eins darf man nicht aus den Augen verlieren: Der Staatsapparat ist noch schlimmer, der Medienapparat ist noch schlimmer, die RealitĂ€t des Krieges ist noch schlimmer.
2.
Eine Strategie des russischen Staates ist es, die Bevölkerung dadurch zu entpolitisieren, dass der Staat selbst als grĂ¶ĂŸter Terrorist, immer als SouverĂ€n, immer als Inhaber und AusĂŒber der absoluten, grĂ¶ĂŸten und maximalen Gewalt da steht. Die russische Familie, ich meine jetzt konkret auch Sveti, Goscha, Fabian, Marina, Jura, Tanja, Nastja und alle anderen, die kann nicht einmal ansatzweise ĂŒber das Thema sprechen, weil sofort der Wahnsinn und die Wut, die Verzweifelung und die Trauer ausbrechen. Mittels Tabubruch hĂ€lt sich der russsische Staat als TabuhĂŒter. Er ĂŒberimmt das Tabu, er pflegt, gießt und dĂŒngt das Tabu regelmĂ€ĂŸig durch lauter BrĂŒche. Das ist seit Regierungsbeginn von Putin der Fall. Soll ich die FĂ€lle aufzĂ€hlen? Ich mache es nicht, niemand darf sich damit entschuldigen, das noch nicht zu wissen. Anton Krasowskij ist einer der vielen aus dem Apparat, die fĂŒr solche Einrichtungen von Tabus sorgen, in dem sie alles ĂŒbertreffen, was Sorokin je beschrieben hat. Ihm wird jetzt in Russland bescheinigt, vorĂŒbergehende WahnsinnsanfĂ€lle zu haben, das ganze Land hat diese AnfĂ€lle - und sie gehen vom Staatsapparat aus. Mir ist so schlecht, die Zerstörung nimmt kein Ende. Ich will nichts zu diesem Konflikt posten, weil das der Irrsinn und Wahnsinn ist und alle, alle, alle versagen. Das ist kein Kampf des Guten gegen des Bösen, das ist brutales Toben.
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schoethe · 4 years ago
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Stimmt es, dass Anton Graff seinem Portrait-Schiller rote Haare malte, nachdem der echte nicht pĂŒnktlich hatte zahlen können? Falls das stimmt, habt ihr Quellen dazu parat? Ich finde gerade keine und bekomme das GefĂŒhl, ich hatte einen Fiebertraum X)
Also, damit wir einmal alle sehen, worum es geht—das hier ist das Bild, das Graff von Schiller gemalt hat:
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Also zuerstmal möchte ich sagen, dass das jetzt nicht die röteste Darstellung von roten Haaren ist, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Auf diesem Bild kann man zwar tatsĂ€chlich, mit etwas Fantasie, einen leichten Rotstich erkennen, aber auf anderen Fotos sieht es auch wieder anders aus, in echt habe ich das Bild noch nicht gesehen. Aber fĂŒr eine hinterlistige Racheaktion scheint es mir doch sehr dezent.
Und auch sonst klingt es, ehrlich gesagt, ein bisschen nach urban legend. Andererseits wĂ€re es dem Zeitgeist ja schon zuzutrauen, man denke an Tischbein und Goethes linke FĂŒĂŸe...
Allerdings habe ich dazu nichts gefunden, auch nicht in meiner Schillerbibel (Schillers GesprĂ€che, Hrsg. Biedermann). Im Gegenteil scheinen sich Graff und Schiller ganz gut verstanden zu haben, auch nach Fertigstellung des PortrĂ€ts, er hat z.B. Krankenbesuche bei Schiller gemacht (was there any other kind). Und außerdem war es auch eher umgekehrt, Graff hat nĂ€mlich ganze 5 Jahre (!) gebraucht um das Bild fertigzustellen und Schiller hat sogar mal bei ihm angefragt, ob er das Bild nicht vielleicht schon vorlĂ€ufig "leihen" könnte um es Lolo (also seiner Frau Charlotte) zu Weihnachten zu schenken, weil die anscheinend sehr heiß darauf war. (Hat Graff aber nicht gemacht, ein Jahr spĂ€ter war es dann aber fertig.) —Okay, ich schreibe das jetzt nicht nochmal um, aber tatsĂ€chlich hat Schiller dieses PortrĂ€t wohl nie bekommen. Er hat erst 1794 eine Kopie davon erhalten, die Dora Stock, eine befreundete KĂŒnsterlin aus Dresden (Körners SchwĂ€gerin) fĂŒr ihn angefertigt hat. Und das war ĂŒbrigens auch dann, als Schiller auch Goethe eine Kopie davon geschickt hat!
Die Sache mit den Haaren erst mal ignorierend (ich komme da nochmal drauf zurĂŒck, ich wollte da schon immer mal etwas klarstellen), gibt es sogar einen recht herzigen Bericht ĂŒber die PortrĂ€tsitzung, die ich hier niemandem vorenthalten will:
"Die grĂ¶ĂŸte Not, zuletzt aber auch die grĂ¶ĂŸte Freude hat mir aber doch das PortrĂ€t Schillers gemacht; das war ein unruhiger Geist, der hatte, wie wir sagen, kein Sitzfleisch. Nun liebe ich es zwar sehr, wenn die Personen mir gegenĂŒber nicht wie Ölgötzen regungslos dasitzen, oder wohl gar interessante Gesichter schneiden, aber Freund Schiller trieb mir die Unruhe doch zu weit; ich war genötigt, den schon auf die Leinwand gezeichneten Umriss mehrmals wieder auszuwischen, da er mir nicht still hielt. Endlich gelang es mir, ihn in eine Stellung festzuhalten, in welcher er, wie er versicherte, sein Lebtag nicht gesessen, die aber von den Körnerschen Damen fĂŒr sehr angemessen und ausdrucksvoll erklĂ€rt wurde. Er sitzt bequem und nachdenklich, den zur linken Seite geneigten Kopf auf den Arm stĂŒtzend; ich meine, den Dichter des Don Karlos, aus welchem er mir wĂ€hrend der Sitzung vordeklamierte, in einem glĂŒcklichen Moment aufgefasst zu haben" — Anton Graff 1786, nach F. Förster
Und dann zurĂŒck zu den Haaren: Weil da manchmal wohl noch Unklarheit herrscht... Schiller hatte rote Haare. Punkt. Jede Quelle beschreibt ihn so. Mit allem, was dazu gehört: Sommersprossen, blasse Haut, ... Eine Auswahl:
"...das rötlichgelbe Haar, das seine Stirne ummalte...", "die rötlichen Haare...", "Die Augenbrauen waren rot...", "...die Wangen blass, eher eingefallen als voll und ziemlich mit Sommerflecken besĂ€t; die Augenlider waren meistens inflammiert, das buschige Haupthaar war rot, von der dunklen Art...", "Rotes Haar, das ihm, weil er noch im NegligĂ© war, wild um den Kopf flog...", "Sein großes, mageres Gesicht mit Sommersprossen bedeckt und von dem struppigen rötlichen Haare beleuchtet..."
Der Grund, warum Schiller auf keinen seiner zeitgenössischen PortrÀts (deutlich erkennbar) so dargestellt ist, ist, ich nenne es mal: Rote-Haare-Erasure. Rote Haare zu haben war einfach ein Makel, und das gute an PortrÀtmalerei ist, dass man gar kein Photoshop und keine Beautyfilter braucht, um jemanden ein ganz klein wenig ans gÀngige Schönheitsideal anzupassen.
Und wem das noch nicht reicht, dem möchte ich diese Schillerlocken (nein, nichts zu essen diesmal) zur Betrachtung und zur eigenen Evaluation ans Herz legen:
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unsere-zeit-ist-jetzt · 3 years ago
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27.03.2020: Kleinste und beste Lerngruppe
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zu unseren Timelines
Hier werden unsere Plays ins Englische ĂŒbersetzt
Hier wird erklÀrt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Freitag, 16:16 Uhr:
Hanna: *hatte heute FrĂŒhschicht und dementsprechend schon frĂŒh Feierabend* *ist wie verabredet direkt von der Arbeit aus zum Lambda gefahren, wo Matteo von 14 bis 16 Uhr CafĂ©schicht hatte* *fand es mega interessant, mal zu sehen, wo er arbeitet und war einer Kollegin von ihm sehr dankbar, dass sie ihn kurz abgelöst hat, so dass er sie ein bisschen rumfĂŒhren und ihr ein bisschen was erklĂ€ren konnte* *haben sich, nachdem er Feierabend hatte aber ein gemĂŒtliches CafĂ© in der NĂ€he gesucht, um besser, gemĂŒtlicher und ungestörter quatschen zu können* *haben sich die Jacken ausgezogen und was zu trinken bestellt und lehnt sich nun auf ihrem Stuhl zurĂŒck und lĂ€chelt Matteo an* Ich freu mich voll, dass das endlich geklappt hat
 wie geht’s dir?
Matteo: *hat sich echt gefreut, dass Hanna vorbeigekommen ist und er ihr das Lambda zeigen konnte* *hat sich gefreut, dass sie ehrlich interessiert war und Fragen gestellt hat* *sitzt jetzt mit ihr in einem CafĂ© und freut sich auf seinen Latte Macchiato* *grinst ihr zu* Freu mich auch voll! Mir geht’s gut...Und dir? *legt den Kopf leicht schief*
Hanna: *grinst leicht, als Matteo so einsilbig antwortet, dass es ihm gut geht* *legt den Kopf ebenfalls leicht schief* Mir geht’s auch gut
 *muss dann leise lachen und setzt sich wieder aufrechter hin* Einsilbig wie eh und je
 erzĂ€hl mal, was es so Neues gibt
 wobei
 ich kann auch anfangen
 ich hab nĂ€mlich große Neuigkeiten! *grinst und sieht ihn vielsagend an* *macht eine kurze Pause, um die Spannung zu halten und sagt dann ein wenig kryptisch, getragen und fast feierlich* Wir werden in Zukunft wohl wieder sehr sehr viel Zeit miteinander verbringen
 also
 höchstwahrscheinlich
 wenn alles gut geht

Matteo: *lacht, als sie seine Einsilbigkeit anspricht* Ja, sorry
 *nickt sofort* Fang du mal an, bei mir gibt’s nicht so viel
 *runzelt dann die Stirn, als sie so kryptisch erzĂ€hlt* Viel Zeit miteinander verbringen? Ziehst du in die WG? *schĂŒttelt den Kopf* Nee, wieso solltest du? Ähm
 willst du mich fĂŒr irgendein Projekt begeistern? *wiegt den Kopf hin und her* Nu sag schon, ich bin nicht gut im Raten

Hanna: *lacht leise bei Matteos Frage und schĂŒttelt den Kopf* Nein - so sehr ich Mia auch liebe, aber nein
 *sieht ihn weiter gespannt an und denkt sich, dass es doch eigentlich ziemlich offensichtlich ist* *wirft ihm darum einen Sekretariatsblick zu, als er schon wieder falsch rĂ€t* Ey, als ob du neben David, den Jungs und dem Lambda noch den Nerv auf irgendein Projekt hĂ€ttest
 *seufzt leise, als er meint, dass sie es verraten soll, zögert kurz und grinst dann leicht* Wobei
 also vielleicht könnte man es doch als Projekt bezeichnen
 *lehnt sich wieder leicht zurĂŒck und tut so, als wĂŒrde sie mit den HĂ€nden was prĂ€sentieren* Projekt “Matteo und Hanna wagen sich gemeinsam in die ungewissen SphĂ€ren des Soziale Arbeit Studiums”... *grinst ihn vielsagend an und wackelt mit den Augenbrauen*
Matteo: *lacht leicht bei ihrer Anmerkung* Stimmt, das sind alles schon ziemlich große Projekte
 *hört ihr dann zu und hat auf einmal eine Idee, als sie sagt, man könnte es als Projekt bezeichnen* *grinst sehr, als sie im selben Moment seinen Verdacht bestĂ€tigt und klatscht in die HĂ€nde* YESSS! Super, ich freu mich!  Oh, sehr gut
 dann können wir uns gegenseitig motivieren und so
 *hĂ€lt dann aber inne* Bewirbst du dich auch nur an der ASH? Ich dachte ja erst, ich mach's einfach ĂŒberall, wo man nicht zahlen muss, aber ich hab dabei gemerkt, dass ich eigentlich nur dahin will und dann halt ein Semester warte, falls es nicht klappt
 und du?
Hanna: *strahlt, als Matteo sich so freut, da er schon ein sehr ausschlaggebender Punkt bei ihren Überlegungen war, sich fĂŒr dieses Studium zu entscheiden - einfach um bei Unsicherheiten nicht allein zu sein und sich gegenseitig zu motivieren* *nickt heftig* Ohja
 motivieren und trösten und beraten
 gemeinsam lernen
 ich glaub, das wird echt mega nice
 *stoppt in ihrem Redefluss, als sie sieht, dass Matteo stockt und hört ihm zu* *lĂ€chelt leicht* Ganz ehrlich: Ich wohn eh schon am Arsch der Welt - und da ist eine Uni, die den Studiengang anbietet, den ich studieren will gerade mal 10 Minuten Fußweg von zu Hause entfernt - da wĂ€r ich irgendwie schön blöd, wenn ich mich fĂŒr eine andere Uni als die ASH entscheiden wĂŒrde
 *schĂŒttelt leicht den Kopf* Matteo, das wird schon
 nichts mit Wartesemester und so. Ich hab gelesen, man hat echt gute Chancen. In den letzten 4 Semestern haben sie alle genommen, die sich beworben haben und warum sollte ausgerechnet in diesem Jahr der Ansturm auf Soziale Arbeit so groß sein, dass sie uns nicht nehmen!? *grinst ein wenig* Und wenn, dann nehmen sie eher dich als mich - du hast das bessere Abi
 aber nein, ich glaub daran, dass wir beide genommen werden! So!  
Matteo: *nickt heftig* *merkt jetzt erst, wie gut der Gedanke tut, dass er da nicht alleine durch muss* Das wird mega nice, auf jeden Fall *grinst dann* Stimmt, du wohnst da ja
 dann weiß ich ja schon, was wir machen, wenn mal eine Vorlesung zwischendurch ausfĂ€llt
 *legt den Kopf leicht schief, als sie darlegt, warum er genommen wird* *seufzt leicht* Ach, du kennst mich doch
 der ewige Pessimist
 aber ja, okay, sie werden uns beide nehmen! Das muss jetzt einfach klappen! *wollte gerade noch was fragen, als ihre GetrĂ€nke kommen* *lehnt sich zurĂŒck und wartet, bis die Kellnerin wieder weg ist* Und wie kommt’s jetzt? Also warum hast du dich jetzt doch dafĂŒr entschieden?
Hanna: *lĂ€chelt* Definitiv! Dann machen wir’s uns bei mir gemĂŒtlich
 *seufzt leise, als er von sich als ewigem Pessimisten spricht* Zumindest in Bezug auf dich selbst. Andere baust du immer auf
 *grinst dann, als er umschwenkt* Genau! Das wollte ich hören! Hey, wir können uns am 1.6. dann sogar zusammen online bewerben
 falls einer von uns bei irgendwas nicht weiter kommt
 was meinst du? *bekommt keine Antwort mehr, weil die Kellnerin auftaucht und bedankt sich, als diese ihr ihren Cappuccino hinstellt* *stĂ¶ĂŸt dann kurz die Luft aus bei seiner Frage und zuckt mit den Schultern* Weil mir nichts Besseres einfĂ€llt!? *schĂŒttelt dann aber leicht den Kopf und seufzt* Nee
 also doch, irgendwie schon
 aber ich hab halt gemerkt, dass meine Erwartungen auch extrem hoch waren - so also wĂŒrde es /den einen/ Job geben
 und ich musste daran denken, was du gesagt hast
 dass es ja nicht unbedingt eine Entscheidung fĂŒr immer sein /muss/
 dass ich ja auch irgendwann nochmal was anderes machen kann, wenn mir was anderes einfĂ€llt
 *zieht ihre Tasse zu sich und tunkt den Löffel rein* Ich hab mir dann irgendwann selbst den Druck genommen
 und die Arbeit mit den Kindern macht mir ja echt Spaß - sowas in der Art wĂŒrde ich schon gerne weitermachen
 vielleicht nicht unbedingt im Heim
 aber vielleicht in einer Tagesgruppe oder so
 mal sehen
 man hat ja echt ziemlich viel Auswahl
 *lĂ€chelt Matteo dann an* Naja, und dass du es studieren willst, war auch ein ziemlich großer Punkt auf der Pro-Seite
 Ich freu mich echt darauf, dann wieder mehr Zeit mit dir zu verbringen
 das vermiss ich...
Matteo: *pustet in seinen Latte und rĂŒhrt dann doch erstmal um* *hört ihr dann zu und nickt leicht bei ihrer AusfĂŒhrung* *schaut dann ĂŒberrascht, als sie ihn als Grund angibt* *grinst leicht* Ich auch
 schon krass, oder? Vor zwei Jahren haben wir noch richtig viel aufeinander gehangen
 und dann
 *zuckt mit einer Schulter* Naja
 dann ist halt einiges passiert
 *lĂ€chelt leicht* Aber ich freu mich auch, also echt
 wir bilden die beste kleinste Lerngruppe der Welt. *lacht leicht* *fĂ€llt dann ihre Frage von vorhin wieder ein* Oh und ja klar können wir uns zusammen bewerben
 Wenn du Bock hast, kannst du vorbeikommen, mit Laptop?
Hanna: *lĂ€chelt, als Matteo zugibt, dass er sie auch vermisst* *seufzt dann und nickt* Ja, dann ist einiges passiert
 aber ernsthaft Matteo
 hak das ab! Bitte! Ich hab das schon so lange abgehakt
 Ich mein, klar, nach der Schule ist eh jeder erstmal auf sich selbst fixiert und muss erstmal neu gucken, wo er steht
 und man hat weniger Zeit und so
 das kommt halt noch dazu... aber
 also wenn es wirklich auch an der Sache mit Jonas liegt, warum wir nicht mehr so viel Kontakt haben
 *seufzt wieder und richtet sich ein bisschen auf* Das ist jetzt zwei Jahre her
 Jonas und ich sind wieder zusammen
 aber die Trennung hat uns gut getan. Das weißt du doch
 und
 *zögert kurz, sagt dann aber doch* Ich hoffe echt, dass es vielleicht durch das Studium wieder ein bisschen mehr wird wie frĂŒher zwischen uns
 *grinst und wackelt mit den Augenbrauen* Oder noch besser
 *lacht dann leise* Genau! Kleinste und beste Lerngruppe! *hebt ihre Tasse und nippt an ihrem Cappuccino* *nickt dann auf seine Frage nach dem Bewerben und lĂ€chelt* It’s a date!
Matteo: *hört ihr zu, als sie, bestimmt zum wiederholten Male, sagt, dass er das abhaken soll* *seufzt erst, aber spĂŒrt dann auf einmal, dass er findet, dass sie Recht hat* *dass es wirklich eigentlich alles abgehakt ist* *er hat es mit Hanna und mit Jonas geklĂ€rt und ist immer noch mit beiden befreundet* *lĂ€chelt sie also an und nickt* Okay, ist abgehakt, versprochen. Ich werd nicht mehr davon anfangen. *lacht leicht, als sie sagt, dass es hofft, dass es wieder wie frĂŒher wird* Soll ich wieder durch dein Schlafzimmerfenster gekrabbelt kommen? *lĂ€chelt dann aber sanfter* Noch besser klingt gut
 noch besser kriegen wir hin
 *nickt, als sie zusagt* Super
 *trinkt einen Schluck von seinem Latte und spĂŒrt dann sein Handy vibrieren* Sorry
 *schaut einmal drauf, weil David ja eigentlich weiß, dass er mit Hanna verabredet ist und ihm nur im Notfall schreiben wĂŒrde* *sieht aber nur eine Nachricht von seiner Mum und steckt das Handy wieder weg* Sorry, dachte, war vielleicht was wichtiges, aber ist nur meine Mum, der kann ich spĂ€ter antworten

Hanna: *beobachtet, wie es in ihm arbeitet und legt dann den Kopf schief bei seinen Worten* *sieht ihn prĂŒfend und skeptisch an, lĂ€chelt dann aber und nickt* Dann ist gut
 wobei, nein, warte
 ich hĂ€tte das gerne schriftlich! *grinst, aber lacht dann leise bei seiner Frage und antwortet feierlich* Mein Schlafzimmerfenster wird jederzeit fĂŒr dich offen stehen
 in guten wie in schlechten Zeiten
 *lĂ€chelt dann aber ebenfalls liebevoll, als er meint, dass sie es noch besser hinkriegen werden* Ich nehm dich beim Wort, Florenzi
 *freut sich aber ziemlich* *winkt ab, als er sich wegen des Handys entschuldigt und zieht ihres ebenfalls aus der Tasche, um einen Blick drauf zu werfen* *hört in den Moment aber Matteo und schaut wieder zu ihm* Du kannst ruhig zurĂŒck schreiben
 kein Ding
 *sieht ihn dann besorgt an und fragt vorsichtig* Wie geht’s ihr eigentlich?
Matteo: *lacht leicht* Schriftlich? Okay, warte
 *zieht seinen Rucksack zu sich und kramt nach einem Stift* *zieht ihn hervor* Ich hab keinen Zettel
 *sieht sie lachen und packt den Stift wieder weg* *grinst dann* Gut zu wissen
 vielleicht komm ich mal drauf zurĂŒck
 wenn ich keine Lust hab zu klingeln
 *nickt grinsend* Kannst du auch, Jung. *verzieht dann leicht das Gesicht, als sie sagt, dass er zurĂŒck schreiben kann* *tippt dann doch eine schnelle Antwort und schiebt das Handy wieder in die Tasche* *ĂŒberlegt dann kurz bei ihrer Frage* Ihr geht’s ziemlich gut, wĂŒrd ich sagen
 also Therapie lĂ€uft und so
 und
 *ĂŒberlegt, ob er wirklich von Lars erzĂ€hlen soll* *fĂ€llt dann aber ein, dass er ja eh mal dran gedacht hatte, da mit Hanna drĂŒber zu reden* 
 sie hat einen neuen Freund. Lars. *schluckt kurz* Der ist natĂŒrlich super nett und so, aber irgendwie
 ist es komisch
 *schaut sie an* Also ein komisches GefĂŒhl irgendwie.
Hanna: *lacht, als Matteo den Stift hervor kramt und keinen Zettel hat* Ich auch nicht
 Du darfst es nachreichen
 aber nicht vergessen! *lĂ€chelt dann leicht, als Matteo seiner Mutter doch zurĂŒck schreibt und checkt eben WhatsApp* *sieht, dass in der Girls-Crew was geschrieben wurde, aber nimmt sich vor, spĂ€ter zu antworten und packt das Handy wieder weg* *wartet, bis Matteo fertig ist und sieht ihn erwartungsvoll an* *lĂ€chelt dann, als sie hört, dass es seiner Mutter gut geht* Das freut mich echt, Matteo! FĂŒr sie, aber auch fĂŒr dich. *sieht dann aber, dass er wohl noch was auf dem Herzen hat und ist wieder still, damit er sich sortieren kann* *wird ernster bei seinen nĂ€chsten Worten und nickt vielsagend* *seufzt leise und lehnt sich leicht frustriert zurĂŒck* *ĂŒberlegt kurz, was sie sagen soll und sagt schließlich leise und nachdenklich* Ja, komisch ist wohl irgendwie das richtige Wort
 *spielt ein bisschen mit dem Henkel von ihrer Tasse und fragt dann zögernd* Und? Hast du das GefĂŒhl, dass es was Ernstes ist?
Matteo: *wiegt den Kopf leicht hin und her* *denkt daran, wie sie ihm davon erzĂ€hlt hat, wie die beiden zusammen waren und nickt langsam* Ja, glaub schon
 also wirkt schon so
 sonst hĂ€tte sie mir ja nicht von ihm erzĂ€hlt, denk ich mal. *trinkt einen Schluck von seinem Latte und erzĂ€hlt dann weiter* Er war bei ihrem Geburtstag
 und es wirkte schon sehr vertraut und so
 *zuckt mit einer Schulter* Und ich freu mich auch fĂŒr sie, echt
 es ist jetzt nicht so, dass ich ihr das nicht wĂŒnsche oder so, aber
 *atmet einmal tief durch* Weiß auch nicht
 er
 *ĂŒberlegt, wie er es am besten formulieren kann* Er ist irgendwie auf einmal da, weißt du? Und irgendwie darf man nichts anderes als sich freuen, weil sich das so gehört, und hey, wenn irgendjemand glĂŒcklich sein verdient hat, dann wohl meine Mum, aber
 *zuckt wieder mit einer Schulter* Ich bin halt trotzdem skeptisch, weißt du?
Hanna: *nickt verstĂ€ndnisvoll zu allem, was er sagt und hört ihm geduldig zu* *hmmt am Ende verstehend* Ja, kann ich verstehen
 *schĂŒttelt leicht den Kopf, wĂ€hrend sie ihre Gedanken sortiert und sagt dann leicht abwesend* Ich gönn Papa auch, dass er glĂŒcklich ist
 klar
 aber ich weiß noch, als er mit Ines ankam
 *muss leicht schlucken und rĂ€uspert sich* 
 also mal davon abgesehen, dass Mama gerade mal drei Jahre tot war
 *atmet einmal tief durch und versucht, ihre Mutter auszublenden* Man kriegt halt einfach irgendwen vorgesetzt, mit dem man plötzlich auskommen soll, weil er ab jetzt auf einmal dazugehört
 und man selbst hat kein Mitspracherecht
 das ist ja auch irgendwie klar, aber
 *schĂŒttelt leicht den Kopf* Ich fand’s auch schwer damals
 komisch eben

Matteo: *nickt leicht, als er sie verstehen kann* Ja, man wurde halt gar nicht gefragt
 und ist ja auch richtig irgendwie, ich mein, man will ja auch nicht in den Entscheidungsprozess mit einbezogen werden, das ist ja echt deren Sache so
 aber trotzdem
 *schĂŒttelt den Kopf* Auf jeden Fall will Mama jetzt stĂ€ndig, dass wir irgendwie abhĂ€ngen
 wahrscheinlich, damit Lars nicht mehr so fremd ist, aber ich hab halt echt keinen Bock
 *zuckt mit einer Schulter* David hatte den Vorschlag, sie alle zu Ostern einzuladen, also seine und meine Leute
 das find ich ganz gut
 aber sie fragt trotzdem immer noch... *schaut zu Hanna* Kommst du denn mit Ines aus jetzt? Oder ist es immer noch komisch?
Hanna: *grinst leicht und murmelt* Das wĂ€r ja noch schöner
 mit Eltern auf Partnersuche
 nein, danke! *wird dann aber wieder ernst und trinkt einen Schluck, wĂ€hrend sie Matteo zuhört* *lĂ€chelt leicht, als er von Davids Vorschlag erzĂ€hlt und denkt sich mal wieder, wie gut es ist, dass Matteo jetzt David hat und mit ihm solche Dinge besprechen kann* Das mit Ostern ist doch eine gute Idee
 dann steht nicht so das VerhĂ€ltnis zwischen dir und Lars im Fokus, sondern der Fokus verteilt sich ein bisschen
 *seufzt dann, als er nach Ines fragt* Ganz ehrlich!? Immer noch komisch
 Am Anfang war es echt noch so, dass ich nicht wollte - da war es eben wirklich komisch
 aus den GrĂŒnden, die wir gerade aufgelistet haben
 so im Nachhinein denk ich mir, man gibt den neuen Partnern am Anfang genau deswegen so schwer ne Chance - weil man sie so einfach vorgesetzt bekommt. Aber als ich dann ĂŒber den ersten Schock hinweg war, war ich eben schon neugierig und wollte doch wissen, wie sie so ist. *schĂŒttelt leicht den Kopf* Aber sie ist so ganz anders als Mama
 und ich hab das GefĂŒhl, ihr Interesse an mir hĂ€lt sich so ziemlich in Grenzen
 was ja auch okay ist
 sie hat die Kleine und so
 aber ich glaub, wir sind einfach ziemlich verschieden
 *fĂŒgt schnell hinzu* Ich mein, wir kommen inzwischen aus, wenn wir uns sehen
 und es ist oft ganz nett
 aber eine Bilderbuchpatchworkfamilie werden wir wohl nicht mehr
 *zuckt mit einer Schulter und lĂ€chelt leicht, als Zeichen, dass das schon so okay ist* *muss dann aber wieder an Matteos Worte denken - dass seine Mutter trotzdem noch nachfragt und fragt zögernd* Willst du meine ehrliche Meinung hören?
Matteo: *nickt leicht* Ja, ich find die Idee mit Ostern auch ganz gut
 *hört ihr dann zu, als sie von Ines erzĂ€hlt* *denkt, dass das nicht gut klingt, aber bei Hanna tatsĂ€chlich auch nochmal eine andere Situation war und ist, mit neuem Kind und der eigenen Mutter gestorben* *verzieht leicht das Gesicht* Ziemlich verschieden, ja
 und du siehst ja deinen Vater trotzdem noch auch so
 *denkt, dass Hanna ihre Mutter ja vermisst hat und wahrscheinlich immer noch vermisst und es deswegen auch anders ist* Ist halt echt immer kompliziert sowas
 *schaut sie fragend an, als sie fragt* Ja klar will ich deine ehrliche Meinung hören. *lacht leicht* Sie muss mir ja nicht gefallen

Hanna: *lĂ€chelt leicht und nickt, als es um ihren Vater geht* Eben
 da besteh ich drauf! *wird dann aber wieder ernster und nickt wieder* Schon
 *lacht leise und zuckt mit einer Schulter* Aber ich hab mich auch irgendwie dran gewöhnt
 es ist ganz gut so, wie es jetzt ist
 *grinst dann kurz, als er meint, dass ihm ihre Meinung ja nicht gefallen muss, nickt leicht und sagt dann einfach* Red mit deiner Mutter
 *fĂŒgt schnell erklĂ€rend hinzu* Sag ihr, dass du das gerade nicht willst
 dass das alles schon irgendwie irgendwann automatisch kommt
 oder eben auch nicht, aber das ist dann auch nicht schlimm. Du hast dein Leben und sie hat ihr Leben. Und ihr gefĂ€llt vielleicht auch nicht alles, was du so machst
 aber
 keine Ahnung, das ist doch Ă€tzend, wenn sie stĂ€ndig fragt und du sie vertröstest, obwohl du eigentlich nicht wirklich Lust auf Lars hast. Mach das nicht deiner Mutter zuliebe
 Vielleicht ist es fĂŒr sie auch leichter, wenn du einfach ehrlich bist

Matteo: *hört sich ihre Meinung an und hmpft leicht* *muss dran denken, dass das die Art Ratschlag ist, die er irgendwie von David erwartet hat und die nicht gekommen ist* *fĂŒhlt sofort, dass er das nicht machen kann* *kann das nicht richtig einordnen, spĂŒrt nur, dass sich alles in ihm strĂ€ubt, seine Mutter so zu konfrontieren* *weiß logisch, dass Hanna Recht hat und er nicht erklĂ€ren kann, warum er das nicht machen will* *presst seine Lippen aufeinander und sagt deswegen nur* Also, du hast schon Recht
 *schluckt leicht* *zuckt wieder mit einer Schulter* Ich schau mal
 wenn es sich ergibt
 *weiß aber schon, dass er das nicht machen wird* *dass er eher weiter vermeiden wird, als mit seiner Mutter zu reden* *seufzt und rĂŒhrt seine zwei Schlucke nochmal um, ehe er sie trinkt* *wechselt dann lieber das Thema* Aber jetzt genug mit den ernsten Themen hier
 Jonas hat Mittwoch erzĂ€hlt, ihr wollt nach Schweden im Sommer? Klingt ziemlich cool

Hanna: *beobachtet, wie es in Matteo arbeitet und lĂ€chelt minimal, als er ihr zustimmt* *schaut ihn aber weiter abwartend an, weil sie irgendwie mit einem “aber” rechnet* *ist darum auch ein wenig erstaunt, als keins kommt und nickt leicht bei seinen Worten* *lĂ€chelt wieder und versucht, ihm Mut zu machen* Ja, mach wie du meinst
 also bei Papa und mir hat’s geholfen
 *lacht leise* Naja, ich war damals voll in der PubertĂ€t und ziemlich rebellisch - es gibt sicher bessere Arten, sich irgendwie zu verstĂ€ndigen, aber ich hab ihm trotzdem ziemlich klar gemacht, dass ich das nicht auf Kommando von jetzt auf gleich kann
 also Ines so einfach akzeptieren
 *seufzt leise, als er das Thema wechseln will und hofft, dass er wirklich wenigstens drĂŒber nachdenkt* *lĂ€chelt dann aber, als sie merkt, welches Thema er anschneidet* Jaaa
 Ende Juli! Unser erster richtiger gemeinsamer Urlaub. Jetzt abgesehen von Heidesee. Da wollen wir vielleicht, wenn es ein bisschen wĂ€rmer wird, mal zu zweit hin
 aber Schweden wird halt eine richtige Reise
 mit Planen und so
 die Landschaft da ist sooo schön! Wahrscheinlich mieten wir fĂŒr ein paar Tage ein Kanu und fahren dann damit rum

Matteo: *hmmmt nur leicht, als sie sagt, dass es bei ihr und ihrem Vater geholfen hat* *glaubt das sofort* *denkt aber auch, dass ihr Vater sehr anders ist als seine Mutter* *sagt dazu nichts mehr und freut sich, als sie auf Schweden anspringt* Jaa, das bringt bestimmt richtig Bock
 also ich kann aus Erfahrung nur sagen: Da lernste deinen Freund nochmal ganz anders kennen auf so nem Trip. *lacht leicht* Aber ist ja irgendwie auch gut, ne? Man will ja alle Seiten kennen lernen
 *trinkt den letzten Schluck von seinem Latte und schaut fragend zu Hanna* Sollen wir noch was bestellen? *schaut sich nach der Kellnerin um*
Hanna: *grinst skeptisch bei seinen Worten und lacht dann ebenfalls leise* Oh, jetzt plaudern wir aus dem NĂ€hkĂ€stchen
 was fĂŒr neue Seiten hast du denn im Urlaub an David kennengelernt, die du vorher noch nicht kanntest!? *schaut kurz in ihre Tasse bei Matteos Frage, lĂ€chelt und nickt* Ja, klar
 *leert den letzten Rest und erzĂ€hlt, als sie sieht, dass Matteo die Kellnerin im Blick hat* Aber ich glaub, bei Jonas und mir wird das eh nochmal was anderes als bei David und dir
 wir sind das ja eigentlich nicht wirklich gewohnt, so lange aufeinander zu hĂ€ngen
 kann echt spannend werden
 mal gucken, was da noch so fĂŒr Macken bei Jonas auftauchen, von denen ich bisher noch nichts weiß
 *sieht, dass die Kellnerin an den Tisch kommt und bestellt sich noch einen Cappuccino*
Matteo: *lacht leicht* Nee, also aus dem NĂ€hkĂ€stchen ist es jetzt nicht wirklich
 aber wir hatten uns schon mal ein bisschen in den Haaren
 David plant halt mehr als ich, ist organisierter
 und ich hab gelernt, dass wir manche Wörter unterschiedlich verstehen und dann wird gekabbelt
 oder ja, unterschiedliche Definitionen einfach
 sowas halt
 *lacht wieder ein bisschen und zuckt mit einer Schulter* Nichts Wildes. *hört ihr dann zu und will da gerade was zu sagen, als die Kellnerin auftaucht* *bestellt diesmal eine Fanta, weil er Lust auf was KĂŒhles hat* Ja, ich denk auch, dass es bei euch anders ist
 also wegen dem 24/7 Ding
 aber hey, das kann man ja auch vorher ansprechen oder so? Wenn ihr euch auf den Sack geht, macht ihr halt mal einen Nachmittag was getrennt oder so. *grinst leicht* Das kriegt ihr schon hin.
Hanna: *legt den Kopf schief und sieht ihn neugierig, fragend und skeptisch an, als er meint, dass es nicht aus dem NĂ€hkĂ€stchen ist* *lacht dann kurz* /Ihr/ hattet euch in den Haaren!? *fĂ€llt dann aber wieder ein, dass Matteo ihr im Dezember ja auch von einem Streit erzĂ€hlt hat und schĂŒttelt leicht den Kopf* Sorry, ich denk irgendwie immer, ihr seid die Harmonie in Person
 aber klar streitet ihr auch mal
 *hört ihm weiter zu und nickt leicht* Also so Sachen, die man bisher noch nicht kannte
 aber konntet ihr alles klĂ€ren, oder?! Ich mein, du musst ja auch bedenken, wie kurz ihr erst zusammen wart, als ihr losgefahren seid
 drei Monate doch erst, oder? *wartet, bis die Kellnerin wieder weg ist und hört ihm dann weiter zu* *denkt kurz ĂŒber seine Worte nach und lĂ€chelt dann* Eigentlich keine so schlechte Idee
 vielleicht sollten wir sowas wirklich vorher mal besprechen
 *lacht leise* Oder vorher einen Testlauf machen
 Jonas zieht fĂŒr zwei Wochen bei mir ein oder so

Matteo: *schenkt ihr einen kurzen Sekretariatsblick* Klar streiten wir auch mal
 wir sind ja nicht ein und dieselbe Person, wir haben schon manchmal unterschiedliche Meinungen
 *nickt dann* Jaa, konnten wir alles klĂ€ren
 wie gesagt, ich fand’s eigentlich gut
 ja, wir waren erst voll kurz zusammen, 3 Monate, und wir haben uns halt noch kennengelernt
 *lacht dann lauter bei ihrem Vorschlag* Vorsicht, könnte sein, dass du ihn dann nicht mehr los wirst, wenn er merkt, wie bequem das ist
 *grinst*
Hanna: *hebt abwehrend die HĂ€nde bei seinem Sekretariatsblick und grinst* Okay, okay
 ihr streitet, ich glaub’s dir ja! Man kriegt es dann bei euch dann eben nur seltener mit als bei anderen
 *kann sich das wirklich nur ziemlich schwer vorstellen, da die beiden immer so liebevoll und aufmerksam miteinander umgehen* *muss dann ebenfalls kurz lachen bei Matteos Vorhersage und schĂŒttelt den Kopf* Nichts da! Ich werd ihn sicher nicht bedienen, wenn er mal irgendwann zu mir zieht. Gleichberechtigung und so
 das wird von Anfang an klargestellt! *lehnt sich zurĂŒck, als sie sieht, dass die Kellnerin mit ihren GetrĂ€nken kommt und bedankt sich, als sie den Cappuccino vor ihr abstellt* *fragt, nachdem sie wieder verschwunden ist* Und David und du? Ihr fahrt wieder durch Italien im Sommer?
Matteo: *lacht leicht* Ja, okay, ist wahrscheinlich auch seltener
 wir sind schon sehr
 harmonisch. *grinst leicht* *grinst dann doller, als sie von Jonas spricht* Ja klar Gleichberechtigung! So ist Jonas ja auch eigentlich
 ich meinte auch eher bequem, weil halt nicht mehr bei Muddi und dafĂŒr immer bei dir
 *nimmt einen Schluck von seiner Fanta und nickt dann* Ja genau, wir fahren erst zu meiner Oma, die feiert Geburtstag und dann von da aus weiter, so ungefĂ€hr zwei Wochen wĂŒrd ich sagen
 ich glaub, David will diesmal sĂŒdlicher, aber wir haben noch keine Route geplant

Hanna: *muss sich ein amĂŒsiertes LĂ€cheln verkneifen, als Matteo doch irgendwie zurĂŒck rudert und nickt* Ist doch gut
 ich glaub, das tut euch beiden gut
 Harmonie und so
 *grinst leicht und fĂ€ngt an, in ihrem Cappuccino zu rĂŒhren* *grinst dann noch mehr, als es um Jonas geht* Ich glaub, bei Mama Augustin hat er’s bequemer als bei mir
 er kriegt die WĂ€sche gewaschen und gebĂŒgelt, eine warme Mahlzeit am Tag, einen vollen KĂŒhlschrank, ohne dafĂŒr extra einkaufen zu mĂŒssen
 *lacht leise* Ganz ehrlich: Ich weiß noch nicht mal, ob Jonas weiß, wie man eine Waschmaschine bedient
 naja, aber das wird er irgendwann lernen mĂŒssen
 *hört ihm dann zu und lĂ€chelt, als er von ihren PlĂ€nen erzĂ€hlt* *grinst am Ende leicht* Wird’s denn diesmal eine Routenplanung geben? Oder habt ihr die gleiche Diskussion wie im letzten Jahr? *fĂ€llt dann noch was ein* Oh und kommt David mit seinem italienisch voran? Also glaubst du, er und deine Oma können sich dann im Sommer schon richtig unterhalten?
Matteo: *muss lachen, als Hanna immer noch nicht zu verstehen scheint, was er meint* Hanna, ich meinte, dass er gerne mehr bei dir ist! Mehr Zeit mit dir verbringen will! Ich hab nix von Haushalt gesagt. *lacht* Schon schwer vorzustellen, was? Dass Jonas dich vielleicht doch mal mehr sehen will? *schĂŒttelt amĂŒsiert den Kopf* *schaut dann empört* Letztes Jahr gab es auch eine Routenplanung! Und mittlerweile haben wir uns angenĂ€hert, ich bin gar nicht mehr sooo anti Plan und David braucht nicht mehr alles minutiös getaktet
 also kriegen wir schon hin. *zuckt dann mit einer Schulter* Also, ob er sich dann richtig unterhalten kann, weiß ich nicht
 aber ja, ich find schon, dass er gut voran kommt
 aber, naja, wenn Uni stressig ist, fĂ€llt italienisch halt auch mal hinten ĂŒber, ist ja klar

Hanna: *schaut Matteo skeptisch an, als er lacht, muss dann aber ebenfalls grinsen und ditscht ihm leicht gegen den Arm* Dann sag das doch
 *wird leicht rot und zuckt mit einer Schulter* Ja, klar
 kann sein
 naja, mal gucken
 wir haben ja Zeit
 und er ist ja auch so relativ hĂ€ufig bei mir
 also falls er mich doch mal mehr sehen will... *grinst, aber muss zugeben, dass sie ein bisschen Angst davor hat, mit Jonas zusammen zu ziehen bzw. davor, dass sie sich irgendwann auf die Nerven gehen, wenn sie zu viel aufeinander hocken* *schaut ihn dann skeptisch an, als er meint, dass es eine Routenplanung gab, lacht dann aber* Ganz ganz grob, oder? *lĂ€chelt dann aber, als sie hört, dass er und David sich angenĂ€hert haben und nippt an ihrem Cappuccino, bevor sie sagt* Na dann kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen
 *nickt dann wieder* Ja, klar
 dann kommt man da nicht zu
 aber selbst, wenn er keine Unterhaltung hin kriegt, wird er ja in jedem Fall mehr verstehen, als im letzten Jahr

Matteo: *lacht, als er angeditscht wird* Sorry, wusste ja nicht, dass du so schwer von Begriff bist
 *streckt ihr die Zunge raus* *zuckt mit einer Schulter, als sie die Routenplanung nochmal in Frage stellt* Geht
 wir wussten, welche StĂ€dte wir sehen wollen
 nur nicht, wie lange wir wo bleiben. *wiegt dann den Kopf hin und her* Also das auf jeden Fall
 wir beide können uns ja schon auf italienisch unterhalten
 und mit Nonna hat er auch schon telefoniert
 aber sie redet halt schnell und sehr umgangssprachlich manchmal
 aber er kann sich auf jeden Fall verstĂ€ndigen
 und du weißt ja, wie David ist, wenn er sich was in den Kopf gesetzt hast
 *lacht leicht* Bis zum Sommer hat er es bestimmt voll drauf.
Hanna: *nickt leicht, als er erklĂ€rt* Ah, okay
 so Ă€hnlich wollen Jonas und ich das auch machen
 wir nehmen auf jeden Fall Zelt und sowas mit und gucken vorher, was wir sehen wollen
 nur das Kanu muss man rechtzeitig mieten
 aber wie lange wir dann an einem Ort bleiben und ob wir wirklich alle Orte schaffen, gucken wir auch spontan
 wobei: Zu viele dĂŒrfen’s auch nicht werden
 das wird dann stressig
 *hört dann von Davids Fortschritten und grinst am Ende* Jaja, wenn David einen Plan hat
 ich bin ja mal gespannt
 aber fĂŒr dich wird’s ja dann auch ein bisschen entspannter, oder? Wenn du nicht immer alles ĂŒberall ĂŒbersetzen musst
 *rĂŒhrt in ihrer Tasse rum und leckt den Löffel ab* *lacht leise* Ich hoffe, die Schweden können englisch - sonst sind Jonas und ich aufgeschmissen!
Matteo: *nickt doll* Ja, auf jeden Fall
 meine Oma redet wie ein Wasserfall, da musste ich schon manchmal sehr kĂŒrzen. *lacht leicht* Die Schweden können alle super englisch
 also hab ich mal irgendwo gelesen, glaub ich. *trinkt einen großen Schluck von seiner Fanta und hört wieder sein Handy vibrieren* *zieht es aus der Tasche und schaut drauf* David fragt, ob du mitessen willst? *schaut zu Hanna* Es gibt super leckere Restepfanne. Haste Lust?
Hanna: *grinst* Und hat sie sich da nicht beschwert, wenn du gekĂŒrzt hast? Oder war ihr das nicht so wichtig? *stĂ¶ĂŸt dann erleichtert die Luft aus, als es um die Schweden geht* Gott sei Dank, der Urlaub ist gerettet! *sieht, wie Matteo sein Handy aus der Tasche zieht und wartet, bis er damit fertig ist* *lĂ€chelt dann breit bei seiner Frage* Wie könnte ich da nein sagen!? *zieht ebenfalls ihr Handy aus der Tasche* Ich muss nur kurz Jonas Bescheid geben, dass er mich bei euch abholen soll
 der wollte eigentlich irgendwann heute Abend zu mir kommen und ich sollte ihm schreiben, wenn ich wieder zu Hause bin

Matteo: *lacht* Sie kann kein deutsch, Hanna. Ich hab ihr gesagt, es war alles Wichtige dabei. *lacht, als sie zusagt* Ist wirklich leckerer, als es sich anhört
 David ist der Meister der Restepfannnen. *nickt dann* Okay
 liebe GrĂŒĂŸe, dann schreib ich eben auch zurĂŒck. *greift sich sein Handy und tippt eine Antwort an David* *legt es dann wieder weg und wartet bis Hanna fertig ist* Das heißt aber, du hast morgen keine FrĂŒhschicht, oder? Wie ist denn dein Job eigentlich so? Irgendwie erzĂ€hlst du kaum was, außer dass die Schichten manchmal nerven?
Hanna: *lacht leise* Was glaubst du, wie oft es bei mir irgendwelche Restpfannen gibt!? Ich bin Restpfannenfan
 *nickt, als Matteo meint, sie soll GrĂŒĂŸe ausrichten und murmelt* Ja
 von mir auch
 an David
 *schreibt dann Jonas, dass sie bei Matteo und David isst und er sie dort einfach irgendwann einsammeln soll* *legt das Handy dann beiseite und lĂ€chelt in Matteos Richtung* Erledigt
 *schĂŒttelt dann den Kopf bei seiner Frage* Nee, ich hab endlich mal wieder ein komplettes Wochenende frei! Freu mich total
 und Montag hab ich dann auch spĂ€t
 also drei Tage ausschlafen! *streckt die Arme kurz in die Luft, wie um zu jubeln und grinst* *wird dann aber wieder ernster* Die Arbeit ist schon schön und macht Spaß
 aber die Schicksale, die so dahinter stehen sind manchmal echt hart
 Also das Heim ist unterteilt in 4 verschiedene Wohngruppen
 und in meiner sind momentan 10 Kinder zwischen 6 und 12
 manche sind nur fĂŒr ein paar Wochen da und können dann zurĂŒck zu ihren Eltern, einige tatsĂ€chlich schon mehrere Jahre. Letztens hatten wir ein MĂ€dchen, was eigentlich zurĂŒck zu ihrer Mutter durfte und sie hatte irgendwie total Angst davor, wie es zu Hause wird. Und drei Wochen spĂ€ter war sie wieder bei uns, weil die Mutter es einfach irgendwie nicht packt mit ihr
 Weißt du, man will den Kindern schon irgendwie so eine Art Familie sein
 aber das ist irgendwie alles so begrenzt

Matteo: *grinst* Oh, cool
 ich dachte, du hĂ€ttest was gesagt, dass du morgen arbeiten musst
 dann hab ich mich falsch erinnert, sorry. *hört ihr dann aber genau zu und verzieht leicht das Gesicht, als sie erzĂ€hlt* Oh Mann, das ist echt ĂŒbel
 aber ja, das ist leider so. Wir können irgendwie immer nur ein StĂŒck weit helfen
 aber ich sag mir immer, wenigstens helfen wir, weißt du? *schaut sie an* Wenigstens gibt es dieses Heim, dass gut gefĂŒhrt wird und dem die Kinder wichtig sind
 das hat man auch schon anders gehört
 und auch wenn es nicht die Ideallösung ist, ist es ja zumindest Hilfe. *trinkt einen Schluck von einer Fanta* Das Distanzieren ist sau schwer, merk ich auch immer wieder
 manchmal wĂŒrde ich gern einen Jugendlichen nehmen und einfach mit nach Hause nehmen, damit der nicht zu seinen homophoben Eltern zurĂŒck muss, aber das geht halt nicht, ne?
Hanna: *seufzt leise und nickt* Ja, ich glaub, das muss man sich immer wieder vor Augen fĂŒhren
 dass es zwar aus unserer Sicht nicht viel ist, was man machen kann, aber bei den Kindern und Jugendlichen schon einen Unterschied macht
 *trinkt einen Schluck Cappuccino, wĂ€hrend sie ihm zuhört und grinst gegen Ende leicht* Ist ja krass, dass du den Gedanken auch schon hattest
 ich hab auch schon gedacht: Ich hab doch Platz
 *wird dann aber wieder ernst* Naja, aber die Gesetzeslage ist halt anders und da kann man oft nicht viel machen
 wenn der Richter entscheidet, das Kind geht zurĂŒck zur Familie
 oder in deinem Fall, die Eltern haben das Sorgerecht und es liegt keine GefĂ€hrdung vor, sind einem eben die HĂ€nde gebunden
 *schĂŒttelt leicht den Kopf* Aber ich glaub, das ist auch mit ein Grund, warum ich spĂ€ter lieber nicht im Heim arbeiten will
 ich will entweder was richtig Gutes machen
 also Sozialberatung oder sowas oder lĂ€ngerfristig mit Kindern und Familien arbeiten
 vielleicht ja tatsĂ€chlich in einer Tagesgruppe
 oder als Familienhilfe oder so

Matteo: *nickt leicht* Ja, die blöden Gesetze
 *nickt wieder* Ja, kann ich verstehen
 ich mag es beim Lambda, weil es so spezifisch ist, irgendwie
 man kann sehr speziell helfen, aber trotzdem ist ja jeder unterschiedlich
 *trinkt noch einen Schluck* Familienhilfe kann ich mir voll gut bei dir vorstellen
 dann bist du quasi auf der anderen Seite, hilfst den Eltern, wieder gute Eltern zu sein und so
 *grinst leicht* Ich glaub, das merkt man irgendwie voll schnell, gerade bei sozialen Sachen, was einem liegt und was nicht, oder? *zuckt mit einer Schulter* Tagesgruppe könnte ich mir zum Beispiel auch besser vorstellen als Heim
 aber hey, wir haben ja noch n bisschen Zeit, uns das alles genauer zu ĂŒberlegen.
Hanna: *nickt, als er vom Lambda spricht* Ja, sowas ist auch nice
 sich auf ein Gebiet spezialisieren
 aber trotzdem ist jeder Jugendliche unterschiedlich
 *grinst leicht* Wird auf jeden Fall nicht langweilig
 wobei
 ich glaub, das wird es sowieso nie, wenn man mit Menschen arbeitet
 *lĂ€chelt, als er sagt, dass er sich Familienhilfe fĂŒr sie vorstellen kann und nickt dann* Hmm, ja, glaub ich auch
 *seufzt dann leise und greift wieder nach ihrer Tasse* Ja, erstmal mĂŒssen wir das Studium schaffen
 *lacht leise* Nein! Erstmal mĂŒssen wir es an die Uni schaffen! Aber das wird schon
 Ich hab das im GefĂŒhl! *sieht, dass ihr Handy blinkt und schaut kurz drauf* *lĂ€chelt, als sie die Nachricht von Jonas liest und sagt dann zu Matteo* Liebe GrĂŒĂŸe zurĂŒck
 Jonas isst noch um sieben zu Hause und kommt dann direkt zu euch

Matteo: *nickt grinsend* Eben, langweilig wird es bestimmt nicht
 *lacht dann auch leise* Na, und wenn du das im GefĂŒhl hast, dann kann das ja nur stimmen! *trinkt den Rest von seiner Fanta* *nickt dann, als sie ausrichtet, was Jonas geschrieben hat* Klingt gut
 *schaut auf ihren Cappuccino, der auch gleich leer ist* Wollen wir dann gleich los? Wir können ja noch ein bisschen marschieren und dann irgendwann in die U-Bahn steigen?
Hanna: *schreibt Jonas schnell zurĂŒck und steckt das Handy in ihren Rucksack zurĂŒck* *sieht bei Matteos Frage, dass dieser seine Fanta schon aus hat und nickt* Ja, klar
 warte
 *nimmt ihre Tasse und trinkt einen Schluck* *grinst dann leicht* Ich bin nicht so schnell
 *trinkt dann nochmal und hat es damit geschafft* *stellt die Tasse ab und fĂ€ngt an nach ihrem Portemonnaie zu kramen* Du musst mich sowieso fĂŒhren. Ich kenn mich hier in der Ecke gar nicht aus. Ich bin froh, dass ich das Lambda gefunden hab...
Matteo: *lacht leicht* Keine Eile
 *sieht aber, wie sie trotzdem schnell austrinkt* *kramt dann auch nach seinem Portemonnaie* Ja, ging mir am Anfang auch so
 da bin ich aber auch immer nur von Haltestelle bis Lambda und wieder zurĂŒck gelaufen
 mittlerweile hab ich dann doch mal manche Mittagspause damit verbracht, hier rum zu laufen
 *winkt der Kellnerin, damit sie zahlen können* *greift nach seiner Jacke* Dann mal auf zur Restepfanne

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15 notes · View notes
xthispainaintgonnastop · 3 years ago
Text
Es ist schwer, eine Einleitung zu finden.
Wie soll man auch damit beginnen, ohne wie ein nach Aufmerksamkeit gierender Pseudointellektueller zu klingen, der wie viele andere aus dem Nichts mit einem Blog beginnt, nur um seinen Schmerz zu verarbeiten?
Vielleicht stelle ich mich auch erst einmal vor? Oder vielleicht auch lieber nicht, weil das am Ende des Tages eh nicht von Belangen ist? Keine Ahnung. Kinda hard decision, I have to admit.
Egal. Mein Name ist RenĂ©, ich bin aktuell 24 Jahre alt und Schreiben ist eine heimliche Leidenschaft von mir. WĂ€hrend mir fĂŒr eine Laufbahn als Autor das nötige Kleingeld und die Zeit fehlen, probiere ich mich immer mal wieder an kleinen Blogs. Und was eignet sich besser dafĂŒr als Tumblr und die eigene kleine Lebensgeschichte bzw. kleine Ankedoten aus dem Alltag von jemandem, der auch was zu sagen hat? Jemand, der kein Blatt vor den Mund nimmt und auch niemals wird, sei das Thema noch so tabu.
In meinem Fall sind's Emotionen. Die Psyche. Gedankenmuster. Depressionen. Krankheiten. Die ganze Palette eben von dem, ĂŒber das die Gesellschaft nicht so ganz gerne reden mag. Ich kann es ihr nicht einmal verĂŒbeln. Wir alle kĂ€mpfen unsere hĂ€rtesten KĂ€mpfe oft mit uns selbst und sind froh ĂŒber jeden Moment, in dem wir es nicht mĂŒssen und auch nicht mit den KĂ€mpfen anderer konfrontiert werden.
Aber macht es das besser? Davor wegzulaufen hab ich jetzt ĂŒber ein Jahrzehnt versucht. Gebracht hat es mir bis auf Schmerzen, Verlust und tiefere GedankengĂ€nge, die auch nur um Schmerzen und Verlust handelten
 eigentlich nichts. Ich habe mir in diesem Jahr letztendlich eingestanden, dass ich wirklich ernsthaft krank bin und Hilfe benötige. Die Jahre zuvor war mir zwar bewusst, dass etwas nicht stimmt, aber ich dachte mir „Es geht vorbei, ich schaffe das alleine.“
Doch das habe ich nicht. Und auch mit der Hilfe von meinem Umfeld schien es nur temporĂ€r ertrĂ€glich. Mein Alltag bestand aus Schlafen, dem Internet und dem Versuch, alles Mögliche zu tun, Gesankenkarussells und Panikattacken zu ĂŒberstehen. Was mir ebenfalls zu keinem Zeitpunkt wirklich gut gelang.
Es schien sogar so, dass es unertrĂ€glicher wurde, je mehr ich versucht habe, von allem Schlechten loszukommen. Je öfter ich versucht habe, Dinge positiv zu sehen und mich von Negativem abzuwenden, umso schneller holten sie mich wieder ein. Panikattacken gerieten oftmals so ausser Kontrolle, dass ich am liebsten den Notarzt gerufen hĂ€tte. Ich zitterte teils stundenlang und mein Kopf hörte gar nicht mehr auf, zu rotieren
 was die Sache noch schlimmer machte.
Du sitzt da in deinem Zimmer, verfĂ€llst in tranceartige ZustĂ€nde und kannst irgendwann Traum von RealitĂ€t nicht mehr unterscheiden. Durch den Schlafmangel holt sich dein Körper irgendwann seine Ruhephasen mit kleinen narkoleptischen AnfĂ€llen, aus denen du mit Herzrasen wieder aufwachst. Auf Dauer macht dich das mĂŒrbe. Der Inhalt deines Kopfes fĂŒhlt sich an wie Wackelpudding, einen klaren Gedanken fassen ist ĂŒberhaupt nicht möglich. Dein ganzes Leben fĂ€ngt an, auf dem Kopf zu stehen.
Wenn du dein Haus nicht mehr verlassen kannst, hast du wenig Chancen auf einen Job. Auf soziale Kontakte. Auf GlĂŒck, NĂ€he und andere schöne Momente, die ein Mensch eben einfach braucht. Du vereinsamst und musst hilflos dabei zusehen. Der Rattenschwanz wird immer lĂ€nger und wĂ€hrend das Leben der anderen dank Socialmedia scheinbar immer schöner wird, frustriert dich das nur noch mehr. Der Nachbarsjunge, mit dem du frĂŒher Fußball gespielt hast, postet Fotos mit seiner Freundin im Mercedes. In der Zeitung findest du plötzlich Artikel von alten Schulkameraden, die ein erfolgreiches Unternehmen gegrĂŒndet haben.
Jetzt könnte man sagen: „Ach. Statussymbole. Braucht man nicht fĂŒr sein GlĂŒck doch nicht.“ Der Meinung bin ich auch, aber ein Mensch schaut nunmal auf andere. Das bleibt nicht aus, gerade in jungen Jahren braucht man eine Richtung, an der man sich orientieren kann. Das wird immer das GlĂŒck anderer sein. Aber keiner sagt dir, wie der Weg dahin aussieht und dass nicht jeder gleich aussehen wird oder es ĂŒberhaupt kann. Das Leben kann in Sekunden plötzlich andere Seiten fĂŒr dich parat haben, auf die du dich nicht einstellen kannst.
Und genau das war bei mir der Fall.
- to be continued -
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mcyt-techno-chan · 3 years ago
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Labor Z
Part II
Tumblr media
Gerade, als George aufstehen wollte, um ebenfalls seinen Teller abzurĂ€umen, stieß er um ein Haar mit Fundy zusammen. Der rothaarige Junge packte George an den Schultern und fragte atemlos: "Hast du Nikki gesehen?"
Perplex sah George den Rothaarigen an, dann schĂŒttelte er langsam den Kopf: "Nein, ich habe sie nicht gesehen. Soll ich ihr ausrichten, dass du sie suchst, falls ich sie sehe?" "Bitte." "Wie lange ist sie denn schon weg?" "Sie war nicht im Unterricht, aber morgens war sie noch zusammen mit Puffy im Speisesaal. Irgendwann dazwischen ist sie verschwunden", erklĂ€rte Fundy und Sorge schwang in seiner Stimme mit. "Habt ihr schon in der Krankenstation nachgesehen?", wollte George wissen und erhielt ein patziges: "Was glaubst du denn? Wir haben jeden Stein umgedreht." "Vielleicht weiß Schlatt wo sie ist", warf Sapnap ein, der das GesprĂ€ch mitbekommen hatte. "Er weiß doch sonst auch immer alles." "Bad hat ihn schon gefragt. Angeblich sei Nikki auf dem Weg zum Unterricht zusammengeklappt und von den Wissenschaftlern mitgenommen worden." Sapnap hob verwundert eine Augenbraue: "Dann ist doch alles gut. Warum veranstaltet ihr dann so einen Aufruhr?" "Es gab keinen Grund fĂŒr sie, einfach umzukippen. Nikki ist kerngesund gewesen. Da stimmt etwas nicht." "Meint ihr, sie hat sich infiziert?", klinkte Karl sich in das GesprĂ€ch ein. "Mal nicht gleich den Teufel an die Wand, Karl!", rief Fundy aufgebracht, rĂ€usperte sich dann, als er die Blicke der anderen Kinder auf sich spĂŒrte. Leise sprach er weiter: "Irgendwas ist geschehen und wir werden herausfinden, was." Mit diesen Worten wandte er sich ab und steuerte auf Skeppy zu, der ebenfalls in Nikkis Klasse ging, um ihn nach dem MĂ€dchen zu fragen. Nikki war eine aufgeschlossene, aber auch ruhige Bewohnerin des Labor Z. Sie besuchte Klasse 1, zusammen mit Skeppy, Karl, Schlatt und Bad. Sapnap gĂ€hnte ungehalten und Karl boxte ihm leicht in die Seite, sodass der Schwarzhaarige zusammenzuckte. "Wegen Fundy ist mir irgendwie der Hunger vergangen", stellte der Geboxte fest und verzog bedauernd sein Gesicht. George nickte zustimmend, dann wandte er sich Karl zu, der soeben aufgestanden war, um seinen Teller abzurĂ€umen. "Hat sich Nikki die letzten Tage seltsam verhalten?", fragte er. Jetzt, wo Fundy seinen Verdacht geĂ€ußert hatte, erschien es auch ihm merkwĂŒrdig, dass Nikki einfach so verschwand. Einfach so, ohne jemandem Bescheid zu sagen. Das war gar nicht ihre Art. Entweder war sie wirklich infiziert oder etwas ganz anderes ging vor sich. Karl blickte ĂŒberlegend in Richtung Decke. Nach einer Weile schĂŒttelte er seinen Kopf: "Nein, sie war wie immer. Aber viel haben wir ohnehin nie miteinander geredet." "Sie taucht schon wieder auf", meinte Sapnap, stand auf und rĂ€umte seinen Teller ab.
Doch am nĂ€chsten Tag tauchte Nikki nicht wieder auf. Auch am darauffolgenden Tag fehlte noch immer jede Spur von ihr. Schlatt hatte von den Wissenschaftlern keine Informationen ĂŒber ihren Verbleib erhalten und GerĂŒchte, dass sie tatsĂ€chlich infiziert sei, machten die Runde. Fundy hörte schließlich auf, nach Nikki zu fragen. Bad und Puffy wollten die Suche nach der Blonden jedoch noch nicht aufgeben.
Die TĂŒr zum Klassenzimmer öffnete sich einen Spaltbreit. George hörte das leise Quietschen der Scharniere und im nĂ€chsten Moment traf etwas seinen Kopf und fiel zu Boden. "Autsch", murmelte er und scannte den Boden nach dem Geschoss. Es war ein zusammengeknĂŒllter Papierfetzen. Schnell hob George ihn auf, ehe der Lehrer darauf aufmerksam werden konnte. Er blickte zur TĂŒr, doch die Person, die den Zettel geworfen hatte, war bereits verschwunden. Mit einem kurzen Blick zum Lehrer, der noch immer zur Tafel zugewandt stand, entfaltete er das Papier. George entzifferte drei Worte. Drei Worte, die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließen. Aufgebracht stieß er Sapnap mit seinem Ellbogen an und schob ihm unauffĂ€llig den Zettel zu, als dieser ihn irritiert ansah. George beobachtete, wie sich Schock in dem Gesicht seines Kumpels abzeichnete, als er die Worte laß: "Skeppy ist verschwunden." Das war ganz eindeutig Karls Schrift. Der Junge musste sich mit einer Ausrede aus seinem Klassenzimmer gemogelt haben, um ihnen diese Nachricht zukommen zu lassen. In Anbetracht der Tatsache, dass gerade SchĂŒler verschwanden, schien es George nicht gerade sicher, sich alleine in den Fluren aufzuhalten. Karl hĂ€tte auch einfach bis zum Abendessen warten können. Sapnap beugte sich zu George und sagte leise: "Wir sollten es den Anderen sagen." George schĂŒttelte sofort den Kopf: "Und was dann? Vielleicht ist Skeppy auch gar nicht verschwunden, sondern schwĂ€nzt nur den Unterricht. Das hat er schon mal getan und–" "George", ermahnte ihn der Lehrer mit strengem Blick, ehe er sich wieder der Tafel zuwandte. "Huch", Sapnap knĂŒllte den Zettel grinsend zusammen und warf ihn nach hinten ins Klassenzimmer. Jack Manifold klaubte den Zettel aus der Luft, entfaltete und las ihn. George stöhnte innerlich genervt auf. Wenn Jack Bescheid wusste, wĂŒrden bald alle Bewohner wissen, dass Skeppy verschwunden war. George durchbohrte den Schwarzhaarigen mit wĂŒtenden Blicken, der sich jedoch, keiner Schuld bewusst, wieder nach vorne zur Tafel drehte. Der BrĂŒnette konnte sich in Etwa ausmalen, was in den nĂ€chsten Stunden passieren wĂŒrde. Jack wĂŒrde, zusammen mit den SchĂŒlern aus Klasse 1 die Nachricht von Skeppys Verschwinden verbreiten. Bad und Fundy wĂŒrden mit ihrem Rumgefrage alle verrĂŒckt machen und Quackity mit Verschwörungstheorien noch einen drauf setzen. Wenn die Wissenschaftler nicht wollten, dass ihre SchĂŒtzlinge rumliefen wie kopflose HĂŒhner, sollte Skeppy lieber schnell wieder auftauchen.
Auch zum Abendessen tauchte Skeppy nicht wieder auf. Sein blauer Pullover, ohne den er sein Zimmer so gut wie nie verließ, war verschwunden. "Habt ihr Skeppy gesehen?" Kaum hatte das Trio sich an einen Tisch gesetzt, stieß Fundy zu ihnen und fragte sie nach dem Wirrkopf. Der Rothaarige wirkte gestresst und sein Blick zuckte zwischen den drei Jungen hin und her. "Nope", antwortete Sapnap, griff nach dem Löffel und schlĂŒrfte seine Suppe. George schĂŒttelte ebenfalls verneinend seinen Kopf. Er hatte mit Skeppy noch nie viel zu tun gehabt. Mit Ausnahme von Karl, hatte er sich ohnehim nie mit den SchĂŒlern aus Klasse 1 befasst. "Er taucht schon wieder auf." Fundy gab ihm einen Blick, der aussagte, dass er stark an der RĂŒckkehr des HoodietrĂ€gers zweifelte. Dann machte er sich davon. Keine drei Minuten spĂ€ter tauchte Bad an ihrem Tisch auf und sagte: "Bitte sagt mir, ihr habt Skeppy gesehen." Sapnap rollte mit den Augen und antwortete: "Nein, Bad. Wir haben deinen Lover nicht gesehen." "Was?", Bad lief rot an. Karl und George schĂŒttelten ebenfalls verneinend ihre Köpfe. "Er taucht schon wieder auf", wiederholte George, was er zuvor auch schon Fundy gesagt hatte. Und wie auch beim Rothaarigen zuvor, verriet Bads Miene Zweifel an Skeppys RĂŒckkehr. "Wehe euch, wenn Quackity sich auch noch an unseren Tisch setzt...", stöhnte George genervt.
"Gute Nacht", wĂŒnschte Karl. "Nacht", antwortete George und zog sich die schwarze Trainingshose und dazu ein weites Shirt an. Sapnap antwortete nicht, der Schwarzhaarige schlief bereits und so schnell könnte ihn nun nichts mehr wecken. George kletterte in das obere Etagenbett und zog sich die Decke bis zu den Schultern. PĂŒnktlich um 21 Uhr schaltete sich das automatische Licht des kleinen Zimmers aus und auch George schloss seine Augen. Er fiel in einen unruhigen Schlaf, in dem er erneut von seinen Eltern trĂ€umte. Aus den Augen seines jĂŒngeren Selbst sah er, wie der Kopf seines Vaters in einer roten Wolke zerbarst, als ihn die Schrotmunition durch den Kopf traf. Der Schrei seiner Mutter hallte in seinen Ohren wieder, wenige Sekunden spĂ€ter riss er seine Augen auf.
Schweiß rann ihm in Strömen das Gesicht hinunter, trotzdem war seine Kehle trocken wie die WĂŒste. Mit einer fahrigen Handbewegung wischte er den Schweiß mit seinem Ärmel ab, dann kraxelte er aus seinem Bett, stolperte durch das Zimmer und flĂŒchtete auf den Flur. In dem Speisesaal nahm er sich eines der GlĂ€ser und fĂŒllte es hinter dem Tresen der Essenausgabe mit Wasser. Gierig stĂŒrzte George die FlĂŒssigkeit hinunter und setzte ein weiteres Glas an seine Lippen, als er auf dem Flur ein dumpfes GerĂ€usch hörte.
"Hallo?", rief der BrĂŒnette und schritt langsam auf den Flur zu. Vielleicht hatte er Karl oder Sapnap geweckt, als er so ĂŒberstĂŒrzt das Zimmer verlassen hatte und einer von den beiden war ihm gefolgt. George erhielt keine Antwort, vernahm stattdessen nur das dumpfe GerĂ€usch. Es erklang aus einem der LĂŒftungsschĂ€chte ĂŒber ihm. Verwirrt legte George seinen Kopf in den Nacken und folgte dem GerĂ€usch. Er vermutete, dass sich ein Tier, vielleicht ein Eichhörnchen, – einmal hatte sich sogar ein GoldwaldsĂ€nger in dem Metallkonstrukt verirrt–, aus dem Sektor der Tiere, wieder einmal durch die dĂŒnnen GitterstĂ€be gequetscht und eine kleine Wanderung unternommen hatte. In diesem Fall wĂŒrde er das Tier einfangen und direkt bei Fundy abliefern, da sich dieser, zusammen mit Callahan, gelegentlich um die Tiere in Labor Z kĂŒmmerte.
Das Poltern stoppte. George sah sich um und erkannte, dass er sich inzwischen kurz vor dem Sektor mit dem großen Tor, das sie von der Außenwelt trennte, befand. Es roch nach Maschinenöl und Metall und er meinte das Grunzen der Infizierten zu hören, aber vielleicht ging auch seine Fantasie mit ihm durch. So nah an dem Tor spĂŒrte er NervositĂ€t in sich aufkeimen, denn kaum einer der Bewohner hatte es jeh gewagt sich dem Tor auf zehn Metern zu nĂ€hern. Eine unbeschreibliche Angst, durch einen Sog plötzlich nach draußen gezogen werden zu können, hatte sich lĂ€ngst in den Köpfen der Jugendlichen manifestiert. Schnell richtete George seine Aufmerksamkeit wieder auf den LĂŒftungsschacht. Verwundert, dass die GerĂ€usche verstummt und noch kein Eichhörnchen zum Vorschein gekommen war, sah er prĂŒfend zu dem Gitter. Die StĂ€be waren breit genug, als dass ein so kleines und wendiges Tier ohne Probleme hindurch huschen könnte. George zuckte zurĂŒck, stolperte und fiel zu Boden, als plötzlich eine Hand die StĂ€be umklammerte. Das war kein Eichhörnchen! Das war ein Infizierter!, schoss es ihm durch den Kopf. NatĂŒrlich! Ein Eichhörnchen könnte unmöglich so laute GerĂ€usche verursachen, auch nicht in einem LĂŒftungsschacht, der alles in seinem Inneren immer leicht hallend wiedergab! George wollte losrennen und Alarm schlagen, doch kein Muskel in seinem Körper rĂŒhrte sich. Er schrie sich innerlich an, endlich aufzustehen und sich in Sicherheit zu bringen, doch er schien die Macht ĂŒber seinen Körper verloren zu haben. Mit einem scheppernden GerĂ€usch fiel schließlich das Gitter zu Boden. Aus vor Schreck geweiteten Augen, beobachtete er, wie ein Körper aus dem Schacht zum Vorschein kam und dumpf zu Boden fiel.
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matzesblogdaily · 3 years ago
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Zu erst möchte ich mich entschuldigen, da mein Blog sich vllt von betroffenen blöd lesen lĂ€sst, oder direkt herablassend wirkt. Das ist nicht meine Absicht, denn ich bin der Auffassung, dass jeder Mensch wertvoll sein kann. Auf die eine oder andere Art und Weise. Fast Jeder hat etwas tolles an sich. Eigentlich sollte man sich ja zu aller erst einmal vorstellen, um etwas Sympathie bzw. eine Relation mit dem lesenden dieses Blogs herzustellen
aber das werde ich mir sicherlich ersparen, da erstens
*dieser Blog eigentlich nur fĂŒr mich - ja, nur ich sollte diesen lesen -
zweitens
*es sowieso irrelevant ist!
Last but not least
*man könnte sich beleidigt und herabgesetzt fĂŒhlen
Wie dem auch sei. Mich plagen schon seit geraumer Zeit hin und wieder mal Stimmungsschwankungen, und eben jene haben einen ganz miesen Effekt auf meine LebensqualitĂ€t. Das mag sich jetzt etwas egoistisch mit der Bezeichnung „LebensqualitĂ€t“ lesen, aber dies ist wirklich so der Fall. Mir ist es auch schon bewusst, dass so ziemlich jede Person ihr GepĂ€ck durchs Leben zu zerren hat. Man bedenke da bspw. eine allein erziehende Mutter, die von morgens bis abends schuften muss, um ihre kiddies wenigstens abends eine warme Mahlzeit anbieten zu können. Bin mir solcher Tatsachen vollstens bewusst. Bei mir fĂŒhlt es sich aber manchmal an, als hĂ€tte mir jemand mehrere Amboss‘ mit in den GepĂ€ckwagen gelegt und vorher noch die RĂ€der festgeklebt. Ich möchte mich aber nicht deswegen beschweren.
Jedenfalls, da mich das schon eine etwas lĂ€ngere zeit plagt, habe ich schon des Öfteren mal in ErwĂ€gung gezogen, dass ich nicht doch mal vllt zu jemanden gehen sollte, die/der davon mehr versteht, oder es eventuell auch beruflich macht. Einen psychotypen -trulla aufsuchen
jemand professionellen ebenđŸ€”
Jedenfalls bin ich auf der Suche nach Linderung schon mal soweit gekommen, dass ich meine Symptome gegoogelt habe. Bin auch erfolgreich geworden und Google spuckte folgende Ergebnisse aus:
*allgem. Verletzung am gehirn
*fehlfunktion der SchilddrĂŒse
*unipolare depression
*bipolare Störung
Eigentlich bin ich ein recht umgĂ€nglicher Mensch, was heißen soll, man kann lösungsorientiert ein angesprochenes Fehlverhalten seitens von mir gegenĂŒber meiner Mitmenschen ausdiskutieren. Deshalb verwunderten mich aussagen enger bekannter, die mir vorschlugen, ich könne doch mal einen Neurologen aufsuchen. Ähm
eigentlich bekommen eben diese mich nur zu Gesicht, wenn es mir gut geht, und erwĂ€hnt habe ich die Sache auch nur mal so irgendwann am Rande. Na ja, mir kam es so vor, da hat man dann das branding, dass mit einem etwas nicht stimmt.đŸ€” und geht man solchen Leuten nicht auch besser aus dem Weg? Wer mag schon jemanden verrĂŒckten im gesellschaftlichen Umfeld wissen? Ich muss aber auch dazu sagen, diese Menschen sind sehr nett, und ich mag die wirklich sehr, und kenne jene auch sehr lange, aber auf der anderen Seite kann es schon irgendwie beunruhigend auf einen wirken.
Zu den Stimmungsschwankungen kann man nicht viel sagen, außer, es ist schon etwas nervig, wenn man mit jemanden etwas unternimmt, und sich an der Gesellschaft der anderen Person erfreut, es einem richtig gut geht und dann
wie aus heiterem Himmel - das sinnbild finde ich klasse - ein Gewitter ⛈ aufzieht und der vormals blaue Himmel Pech schwarz mit Wolken betrĂŒbt ist. Das ging schon so weit in die Richtung, das man noch nicht mal mehr Kraft hatte, sich zu bewegen. Und wenn man ehrlich ist, hilft es auch nur zu einen gewissen, manchmal nur zu einen kleinen winzig grad, „sich mal zusammenzureißen“. Man maskiert es seinen Lieben aus welchen vielfĂ€ltigen GrĂŒnden auch immer eher mit einem LĂ€cheln, obwohl man gerade innerlich stirbt. Mein Standard Satz lautete schon:
Nix ist mit mir, was soll denn schon sein? Das bildest du dir sicherlich gerade ein???đŸ˜…đŸ€”
Ja, mir ist es schon klar, dass das schon eine Art gaslighting ist, aber sorry
wenn man noch nicht einmal die Kraft dazu aufbringen kann, mit jemanden zu diskutieren. Mir kamen auch schon solche Gedanken, dass meine „lieben“ eventuell mich gaslightingen und mir nur etwas einreden wollen. Warum auch immer? Mir kam aber dann letzten Endes doch die Einsicht, dass vllt mit mir doch etwas nicht stimmen könnte
eventuell halt
könnte ja möglich seinđŸ€”
jedenfalls fing auch mein Arbeitsleben an darunter zu leiden. Soll heißen, wenn man nachts nicht schlafen kann, tagsĂŒber sowieso schon depri ist, und dann den ganzen Tag 120% geben muss, und sowas dann ĂŒber Wochen bis Monate. Als ich noch etwas jĂŒnger war, hatte ich versucht dies mit etwas „feenstaub“ zu kompensieren, aber das brachte nur zeitweise Linderung, und es weckt bei den anderen Mitarbeitern Verdacht, wenn man wie ein „Kolibri“ von BlĂŒte zu BlĂŒte schwebt
ganz zu schweigen von den GesprĂ€chen mit den imaginĂ€ren Kollegen, mit denen man gaaaanz wichtige Projekte durchgeht. Außerdem haben sich die Phasen dadurch noch weiter in die LĂ€nge gezogen, soll heißen von vllt 2 Monaten dann auf 4 Monate. Habe mir auch von anderen sagen lassen, dass man sowas mit sowas nur verschlimmere. Jedenfalls wird dann aus wenig mehr und mehr. Man hat eben versucht zu funktionieren, aber dies hat letzten Endes nicht so richtig funktioniert. GlĂŒcklicherweise konnte man die Arbeitsstellen immer mal schnell fĂŒr ein „besseres Angebot“ wechseln. Die waren sowieso alle doof bei der letzten arbeitsstelleđŸ€Ș jetzt befinde ich mich jedenfalls gerade in einer kreativen schaffenspause, um mich noch mal ganz neu zu orientieren und meine ganze konzentration und Energie in fĂŒr mich arbeitende neue Bahnen zu lenken und mich darauf zu fokusieren
bla bla bla halt. 😅
Letzten Endes habe ich es eingesehen, dass so eine Depression hinderlich sein kann und man sich doch Hilfe suchen könnte/mĂŒsste. Es fĂŒhlt sich eben danach an, man schleppt bleigewichte im GepĂ€ck mit sich herum, aber ich möchte mich nicht beschweren, denn es gibt auch sehr viele andere Menschen, die es viel hĂ€rter getroffen haben, und eben jene hört man auch nicht jammern. Es nervt halt nur, wenn der Kopf einen quasi manchmal Qual bereitet, Und eventuell kann es fĂŒr Familie und Freunde auch sehr belastend sein. Der eine bekannte von mir hat sogar ein helfersyndrom und bei diesem bin ich dann immer besonders frei von Depressionen. 😁 ich versuche ja mit mir zu leben und mit mir zurecht zukommen, zu arrangieren, man funktioniert dann aber leider doch nicht so, wie man will und muss dann eben mit sich leben. Man ist quasi mit sich selbst in Zwietracht, aber man mag sich dann doch irgendwie
so ein wenig halt. Man fragt sich nur hin und wieder mal - oder doch eventuell öfter -, warum man denn so ist, wie man nun mal ist, und man doch eigentlich ganz anders und vor allem total normal ist
wie jeder andere normale mensch eben auch.
Mit dem Wissen aus Erfahrungen und der daraus resultierende Ballast auf meiner Seele versuchte oder besser ich versuche, dass ganze hier etwas nĂ€her einzugrenzen. Also nĂ€her zu erörtern, was es denn nun sein könnte? đŸ€”Was sich denn nun herauskristallisierte war entweder ein unipolare Depression, oder eine bipolare Störung. Mir kamen auch dazu gleich Gedanken wie:
„Ohh wei
sieht so aus, als mĂŒsstest du in klappse oder mindestens dein Leben lang sabbernd irgendwelche psychopharmaka einwerfen, die dich auf die eine oder andere weise ruhig stellen. Dabei bin ich doch eigentlich das sprĂŒhende Leben an sich. Ich brauche stimuli, muss Sachen erleben, Abenteuer durchstehen usw“
Ab Hier mache ich erst mal Schluss fĂŒr heute mit meinem Blog.
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auxiliarydetective · 4 years ago
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Radio Rocky Beach AU: Backstage, Part 1
Ich klaue schon wieder AUs, diesmal sogar mit Erlaubnis von @sehr-wohl-die-herrschaften! Hier eine kleine Story aus dem Tourleben der Drei ??? feat. Jelena
Das ist ein langer Post, also Story unter dem Cut
Vom Zuschauerraum schallte durch die BĂŒhneneingĂ€nge eine Klangwolke aus Schritten, raschelnden Jacken und Stimmen hervor. Das stĂ€ndige Raunen und Rauschen brachte die Luft hinter der BĂŒhne förmlich vor Spannung zum Knistern. Bob schielte vorsichtig durch eine TĂŒr an der Seite des Raumes. Er konnte immer noch kaum glauben, dass sie vor so einem großen Publikum auftreten wĂŒrden. Wenn er ganz ehrlich war, wurde ihm echt mulmig zumute. Er hatte Angst, dass seine Stimme versagen wĂŒrde, dass er sich verspielen wĂŒrde oder einen Einsatz verpassen könnte. Blitzschnell schloss er die TĂŒr wieder. Das war das erste Konzert ihrer Interstellar Mission - The Planet Evil Tour. Den Namen hatten sie Jelena zu verdanken. Ihr war nĂ€mlich der Albumtitel als Tourname zu simpel gewesen, also hatte sie aus dem Wortfeld “Weltraum”, dass der Name Planet Evil aufmachte, den Namen Interstellar Mission gezogen. Justus hatte sich erst dagegen gestellt, aber Bob hatte die heimliche Ahnung, dass Justus tatsĂ€chlich beeindruckt war und deshalb jedes Mal beleidigt schmollte, wenn jemand den Tournamen ansprach. Deshalb bezeichnete er die Tour auch konsequent als Planet Evil Tour und nicht als Interstellar, wie Jelena.
Flink lief Bob den Gang hinter der BĂŒhne entlang zu Jelenas Garderobe. Sie hatte ihre eigene Garderobe bekommen, verstand sich, auch wenn Justus, Peter und Bob sich eine teilten. UnauffĂ€llig klopfte er an die TĂŒr. “Herein”, hörte er Jelenas Stimme von der anderen Seite der TĂŒr. Sie klang einerseits so desinteressiert und einschĂŒchternd wie immer, andererseits mogelte sich eine leichte NervositĂ€t in ihren Tonfall. Blitzschnell und leise schlĂŒpfte Bob in ihre Garderobe und schloss die TĂŒr hinter sich. “Na hör mal, Bobby, wirst du etwa gejagt?” “Nein, das nicht.” Der Raum war viel ordentlicher als die Garderobe der Jungs. Anstelle davon, dass ĂŒberall Klamotten, Schmuck, Notenpapier, Stifte, Plektren, Drumsticks und andere Dinge herumlagen, war alles ordentlich verstaut. Die SchranktĂŒr stand leicht offen, sodass Bob einen Blick auf ihre verschiedenen KostĂŒme werfen konnte. Sie waren grĂ¶ĂŸtenteils in Schwarz, Gold und Gelbtönen gehalten und sahen ziemlich teuer aus. Wenn er da an die KleidungsstĂŒcke, die in seiner Garderobe lagen, dachte
 Da gab es keine Seide, kaum Strasssteine und vor allem kein Latex. Was war er doch froh, dass sie sich diese Art von Kleidung fĂŒr spĂ€ter im Lauf der Tour aufhob und so zuließ, dass Justus, Peter und Bob sich langsam daran gewöhnen konnten. Ein einziger Geigenkoffer lag offen auf einem Beistelltisch, zwei andere waren an die Wand gelehnt. In diesem offenen Koffer lag eine schwarze, glĂ€nzende Geige mit einem Griffbrett aus rötlichem Holz und einem Kinnhalter in derselben Farbe. Steg und Wirbel sahen aus wie aus echtem Gold. Womöglich könnte das bei Jelena sogar der Fall sein. Womöglich waren die winzigen Steinchen nicht nur Strass, sondern Swarovski-Steinchen. Oder sogar noch etwas Teureres. Jelena stand vor einem der Schminkspiegel an der Wand, umringt von allen möglichen teuren Make-Up-Artikeln und schielte Bob fragend an.
“Warum hast du es dann so eilig? Und warum so heimlich? Hast du dich mit den Jungs gestritten?” WĂ€hrend sie auf Bobs Antwort wartete, vollendete sie in stillem Fokus ihren Eyeliner. Bob seufzte. “Ich habe Angst.” “Ach was. Lampenfieber?” “Ganz genau.” Jelena seufzte und winkte ihn zu sich an die Spiegel. Bob gehorchte zögerlich und stĂŒtzte sich zwischen den Döschen, Pinseln und SchwĂ€mmen auf die Ablage der Spiegel. Da sah Jelena ihn an und lĂ€chelte zuversichtlich. “Du rockst das schon, mach dir keinen Kopf. Warum kĂŒmmerst du dich nicht um den Make-Up? Das lenkt ab und zu zweit ist es nicht so einsam. Bedien dich.” Sie deutete auf die drei Dutzend Artikel um sie herum. “Du bist gut”, schnaubte Bob schmunzelnd. “Du bist doch schon fast fertig.” “Stimmt schon, aber ich muss mich noch um meine Frisur und meine Accessoires kĂŒmmern. Bis ich damit fertig bin bist du womöglich schon wieder weg.” Sie schnappte sich zwei Lippenstifte aus ihrer Sammlung und hielt sie hoch. “Russian Red oder Cyber?” Da fiel ihr Blick auf einen dritten auf dem Tisch. Sie schnappte ihn sich und zeigte ihn auch vor. “Oder doch Disciple?” Bob musterte Jelena fĂŒr einige Sekunden. “Cyber”, entschied er schließlich. Jelena grinste dankbar und begann, sorgfĂ€ltig den schwarzen Lippenstift aufzutragen. Bob suchte wĂ€hrenddessen das Chaos aus Döschen und anderen BehĂ€ltern nach den Dingen ab, die er brauchte. “Wie viel hat der eigentlich gekostet?”, fragte er, wobei er eigentlich nur laut dachte. “Och, nur so zwanzig-dreißig Dollar”, antwortete Jelena beilĂ€ufig. Da stockte Bob kurzzeitig der Atem. Endlich hatte er das gefunden, was er gesucht hatte. Nach einigem Testen hatte er einen Foundation-Ton gefunden, der zu seinem Hautton passte, band sich die Haare aus dem Gesicht und machte sich ans Werk. Jelena hatte sich wĂ€hrenddessen ihre HaarbĂŒrste geschnappt. Sie bĂŒrstete sorgfĂ€ltig ihre Haare zurĂŒck und steckte sie schließlich mit Haarspray und einem mit Stacheln besetzten Haarreif fest. Sie war gerade dabei, ihr Pony zurecht zu kĂ€mmen, als ihr Blick wieder auf Bob fiel. Dieser versuchte gerade, mit zittrigen HĂ€nden Eyeliner aufzutragen. Blitzschnell nahm sie ihm den Stift aus der Hand. “Das wird so nichts”, meinte sie kopfschĂŒttelnd. “Bist du wirklich so nervös?” Ihr Tonfall klang plötzlich viel weicher und empathischer als sonst. “Anscheinend schon”, bemerkte Bob verlegen, wĂ€hrend er versuchte, seine HĂ€nde zu beruhigen. “Lass mich dir helfen. Okay?” Bob seufzte. Er nickte und wandte sich Jelena zu. Sie legte behutsam eine Hand an seine Wange und sah ihm in die Augen. “Mach die Augen zu. Keine Sorge, ich mach’s ganz vorsichtig.” Bob atmete tief durch und schloss die Augen. Jelena so sanftmĂŒtig zu erleben war unheimlich ungewohnt. Aber nachdem er den ersten Schock ĂŒberwunden hatte, war es tatsĂ€chlich echt beruhigend. Sie war wirklich vorsichtig und achtete darauf, dass er sich nicht unwohl fĂŒhlte.
Da klopfte es an der TĂŒr und nur eine Sekunde spĂ€ter stand auch schon Justus im Raum. “Jelena, hast du- Ah, da ist er ja.” Jelena sah ihn nicht einmal an und suchte stattdessen auf der Ablage nach einem passenden Pinsel. “Also wirklich, Just. Ich hĂ€tte nackt sein können!” “Und das wĂ€re dir so unangenehm gewesen, so wie du rumlĂ€ufst?”, kommentierte der Schlagzeuger skeptisch. “Nein, das nicht. Aber du hĂ€ttest trotzdem Probleme bekommen.” “Mit dir ja wohl nicht.” “Nein, aber sagen wir mal ich wĂŒrde das in einem Interview erwĂ€hnen. Was da fĂŒr GerĂŒchte aufkommen wĂŒrden
” Justus verzog das Gesicht. Bob hingegen kicherte leise. Daraufhin wollte Justus zu einem Konter ansetzen, aber Jelena fiel ihm ins Wort: “Ruhe, ich arbeite hier gerade.” “Du machst Bobs Make-Up?!”, hörte sie da plötzlich Peter rufen. Jetzt war also die gesamte Band in ihrer Garderobe versammelt. Das war nicht der Plan. “Problem damit?”, fragte sie herausfordernd. “Nein, absolut nicht! Machst du meins auch?” “Mensch Peter”, hisste Justus da genervt. Es war ihm offensichtlich nicht recht, dass Jelena so viel positive Aufmerksamkeit bekam. “Was denn?”, flĂŒsterte Peter verlegen. “Sieht doch bis jetzt echt gut aus und du weißt dass ich das nicht so gut kann.” Jelena seufzte und gab nach: “Wenn du eine Kiste findest, auf die ich mich stellen kann, du Riese. Ach und du solltest deine eigene Foundation mitbringen. Ich glaube, fĂŒr dich habe ich nichts Passendes hier.” Peter grinste und rannte los. Justus schĂŒttelte nur genervt den Kopf.
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