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Haushaltskonsolidierung - Teil 2: Stadtbücherei, Stadtarchiv und Museum
(M)ein Protokoll der Sonderstadtratssitzung vom 8.7.2024:
Viele Zuhörer sind es heute - ich tippe auf den Punkt "Museum".
TOP 1 Eröffnung der Sitzung
Der Erste Bürgermeister eröffnet die Sitzung und begrüßt alle Anwesenden. Es wurde form- und fristgerecht geladen. Der Stadtrat ist beschlussfähig.
Der TOP 4 und TOP 9 (Seeanbindung) soll in die nächste Sitzung verschoben werden, da der Stadtbaumeister kurzfristig erkrankt ist. (Anm. d. Verf.: Das erzeugt bei einigen leider Gelächter. Wobei das dann wohl die "natürliche" Reaktion ist, wenn man der Stadtverwaltung so gar nicht mehr vertraut.) Der TOP "Museum" soll möglichst öffentlich diskutiert werden. Dazu wird der bisher nicht öffentliche Tagesordnungspunkt entsprechend modifiziert.
angenommen: einstimmig
TOP 2 Bürger fragen
Herr n. n.: Er war über die TOPs zur Seeanbindung verwirrt. Das wurde nicht rechtzeitig für die Bürger bekannt gemacht. Warum werden die Varianten nicht öffentlich diskutiert? (Anm. d. Verf.: Und schon wird wieder debattiert, zum Glück nur kurz. Gegen eine öffentliche Vorstellung der damals diskutierten Varianten habe ich persönlich auch nichts. Eine öffentliche Debatte über das Für und Wider jeder einzelnen Variante halte ich für falsch, solange noch keine Lösung in trockenen Tüchern ist.)
Herr n. n.: Er fragt nach der provisorischen Lichtsignalanlage am Bründlwiese. Heute ist sie im Dauerbetrieb und wird nicht nur bei Bedarf geschaltet. Sie schaltet aktuell automatisch. Er beobachtet das schon länger, es gibt nur wenige Querungen die Woche. (Anm. d. Verf.: Die bisherige mir gemeldete Anzahl aus der Verwaltung hat mich auch bisher durchaus verwirrt. Vielleicht liegt da technisch doch ein Fehler vor.) Er fragt nach dem Bayerischen Hof. Warum steht der schon solange leer?
(Anm. d. Verf.: Hier wird heute so Einiges vom Fragenden aufgearbeitet, was bei Anwesenheit in den Sitzungen der letzten Monate bereits beantwortet worden wäre.)
Herr Janik: Solange noch nicht geklärt ist, ob es an der Bründlwiese einen Kreisverkehr geben wird, bleibt das Provisorium bestehen. Das Provisorium dient der Schulwegsicherheit.
Herr n. n.: Er stellt die "Seeanbindung" der BI Schöner zum See vor. Er bittet darum, dass der Erste Bürgermeister sich direkt vom Verein seine Informationen holt. Er fragt, ob alle Stadträte den Flyer des Vereins bereits erhalten haben. (Anm. d. Verf.: Meine Meinung dazu ist unter https://www.politik-starnberg.de/post/755417308755886080/unterführungsverlagerung-versus-seeanbindung nachzulesen.)
Frau n.n.: Es geht um eine Einladung zum 21.7.2024 um 14:00 Uhr auf dem Kirchplatz vom Verein "Gemeinsam demokratisch".
TOP 3 Bekanntgabe der nichtöffentlich gefassten Beschlüsse aus vorangegangenen Sitzungen
Es gibt keine nicht öffentlichen Beschlüsse, die bekanntgegeben werden.
TOP 4 Seeanbindung Starnberg - Weiteres Vorgehen
vertagt
TOP 5 (alt 7) Museum Starnberger See; Bericht der GWT Starnberg GmbH und des Freundeskreises Museum Starnberger See e.V.
Sachverhalt
Vertreter der GWT Starnberg GmbH sowie des Freundeskreises Museum Starnberger See e.V. werden in der Sitzung einen Sachvortrag zum Museum Starnberger See halten.
Frau v. Czettritz als Vorsitzende des Freundeskreises stellt die Vorstellungen und Wünsche kurz vor. Der Verein hat 163 Mitglieder, existiert seit 10 Jahren und unterstützt das Museum finanziell mit Werbung, Möbeln und bei Ausstellungen. Seit Monaten geht das Gerücht, das Museum zu schließen. Eine Schließung sollte nicht umgesetzt werden. Aktuell gibt es nur noch wenige Mitarbeiter/innen und Gelder für Neuerwerbungen. Dieses Jahr wird das Museum einen Besucherrekord haben. Das liegt am Konzept mit festen und wechselnden Ausstellungen und der finanziellen Unterstützung durch Freundeskreis. Das Low-Budget-Konzept "Schaukasten 4" hat die Stadt nur ca. 1.000 € gekostet, lockt aber viele Besucher an. Letztens wurden in nur kurzer Zeit viele Unterschriften für das Museum auf dem Kirchplatz gesammelt. (Anm. d. Verf.: Eine Unterschrift ist leider immer sehr schnell gegeben. Ein Besuch oder mehr Engagement ist dann leider oft etwas ganz Anderes.)
Mit einer Fotovoltaikanlage durch die Genossenschaft Oberland auf dem Dach des Museums sollen die Stromkosten gesenkt werden.
Mit der Sanierung des Bodens soll noch gewartet werden. Die Eintrittspreise sollen etwas erhöht werden. Die Ludwig-Ausstellung soll etwas verstetigt werden. Ein reines "Ludwig-Museum" würde vom Freundeskreis nicht unterstützt werden. Mit den wechselnden Ausstellungen sollte mehr geworben werden. Die aktuelle Öffnungszeiten sollten nicht verändert werden. Auch das Museums-Café sollte ausgebaut werden. Mehr Möglichkeiten gemäß Plakatierverordnung wären schön.
Frau Neubauer möchte noch ergänzen. Kulturelle Einrichtungen erzeugen eine Wertschöpfung auch für andere Orte in der Stadt. Eine weitere Rolle ist das Zusammenbringen der Gesellschaft. Das ist ihr wichtig. Sie wünscht sich einen Lenkungskreis mit Beteiligung der Kommunalpolitik und weist auf das Museumsfest vom Freundeskreis hin.
Herr Winkelkötter (GWT) stellt kurz die Gedanken der GWT vor. Die GWT kann das Museum über die Landkreisgrenzen hinaus unterstützen. Das Museum ist ein gutes "Schlechtwetter-Ziel". Auf Messen wirbt die GWT für Ziele auch in Starnberg. Für ihn ist das Museum unverzichtbar. Es gibt immer wieder viele Anfragen - auch Gruppenanfragen. Gerade die Audioguides haben hohe Zugriffszahlen. Es wird immer nach einer Ausstellung zum König Ludwig gefragt. Daueraustellungen können immer gut vermarktet werden. Aktuell laufen die Anfragen schon für Silvester und das nächste Osterfest. Die Stadt kostet das alles nichts. Auch für Busreisegruppen ist das Museum als ein Ziel geeignet. Dafür wäre auch ein temporärer Busparkplatz vor dem Museum sinnvoll.
Beschlussvorschlag
Der Stadtrat nimmt die Sachvorträge zur Kenntnis.
angenommen: einstimmig
TOP 6 (alt 11) Konsolidierung des städtischen Haushalts; Konsolidierung Museum Starnberger See
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. v. dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Frau Döringer stellt die Eckdaten kurz vor.
Museum Starnberger See:
Das Museum Starnberger See hat die Aufgabe das historische Erbe der Stadt Starnberg zu bewahren, zu präsentieren und zu vermitteln. Das Museum Starnberger See dient dem allgemeinen Bildungsinteresse und der Freizeitgestaltung.
Auf Grundlage des Haushaltsplans für das Jahr 2024 hat das Museum Starnberger See einen Kostendeckungsgrad von 3,2%. Da die Besucherzahlen aufgrund der Sonderausstellung zu Oskar Maria Graf außerordentlich gut sind, kann von Mehreinnahmen ausgegangen werden, die so nicht im Haushaltsplan abgebildet sind und den Kostendeckungsgrad geringfügig verbessern werden.
Kommunalrechtliche Würdigung:
Die Schaffung und Erhaltung der öffentlichen Einrichtung "Museum Starnberger See" ist eine freiwillige Aufgabe des eigenen Wirkungskreises der Stadt Starnberg (vgl. Art. 57 Abs. 1 GO). Diese bestimmt deshalb nach eigenem Ermessen, in welchem Umfang (Entschließungsermessen) und auf welche Weise (Auswahlermessen) sie Maßnahmen zur Pflege des eigenen Museums treffen will.
Angebot
Derzeit hat das Museum Starnberger See Mittwoch bis Freitag von 14-18 Uhr sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11- 18 Uhr geöffnet. Außerdem ergänzen pro Jahr zwei Sonderausstellungen die Dauerausstellung im Neubau des Museums sowie im denkmalgeschützten Lochmannhaus. Darüber hinaus kommen zahlreichen Kindergarten- und Schulgruppen und immer mehr Erwachsenen-Gruppen für Führungen ins das Museum. Meist an Freitagen, aber auch an weiteren Tagen unter der Woche oder auch samstags, finden standesamtliche Trauungen im Museumsgarten oder im Lochmannhaus statt. In unregelmäßigen Abständen wird das Museum für Veranstaltungen wie das Herbstfest der Cityinitiative Starnberg e.V., die Verleihung des CAF-Gütesiegels oder den Kunstpreis der Stadt Starnberg genutzt.
Das Angebot des Museums kann durch eine Reduzierung der Öffnungszeiten (FR-SO) und eine Reduzierung von Sonderausstellungen verringert werden. Kindergarten- und Schulklassenführungen sowie standesamtliche Hochzeiten müssen weiterhin unter der Woche stattfinden. Die Kosten für Sonderausstellungen können vom Freundeskreis Museum Starnberger See e.V. getragen werden, wie es schon bei der derzeit laufenden Oskar-Maria-Graf-Ausstellung zum großen Teil der Fall ist und auch bei der für den Winter geplanten Ausstellung zu den letzten Tagen von König Ludwig II. geplant ist.
Im Museum Starnberger See sind derzeit fünf festangestellte Mitarbeiter (drei davon in Teilzeit) sowie drei geringfügig Beschäftigte Mitarbeiter für die Abdeckung der Öffnungszeiten am Wochenende beschäftigt.
Derzeit plant das Museum Starnberger See die Sonderausstellungsfläche im Untergeschoss in eine Dauerausstellungsfläche umzuwandeln, auf der eine Ausstellung über die letzten Tage von Ludwig II. dauerhaft eingerichtet werden soll. Finanzieren wird die Dauerausstellung der Freundeskreis Museum Starnberger See e.V. Von der Starnberger Wirtschafts- und Tourismusförderungsgesellschaft GWT gibt es bereits die Zusage, die Dauerausstellung über Ludwig II. als Tourismusmagnet vermarkten zu können, sodass mit einem weiteren signifikanten Anstieg der Besucherzahlen ab Winter 2024 im Museum Starnberger See zu rechnen ist. Hierfür sind jedoch ausreichend lange Öffnungszeiten notwendig.
Ausgaben
Alle Ausgabenpositionen wurden bereits bei der Haushaltsplanung für das Jahr 2024 auf ein Minimum reduziert. Die Kosten für Sonderausstellungen werden vom Freundeskreis des Museums getragen.
Der Betrieb des Museums durch einen externen Träger (Verein oder gGmbH) ist zwar prinzipiell möglich. Allerdings ist zu beachten, dass die Führung des Museums aufgrund der historischen Verantwortung, der Qualität der Exponate (die richtige konservatorische Behandlung der Exponate wird regelmäßig vom Landesamt für Denkmalpflege überprüft) sowie des denkmalgeschützten Lochmannhauses allein durch Ehrenamtliche nicht möglich ist. Es ist also davon auszugehen, dass die Stadt Starnberg im Falle einer externen Trägerschaft weiterhin eine beträchtliche Summe jährlich für den Betrieb des Museums in Form eines Defizitausgleichs aufwenden müsste, aber kaum noch Gestaltungsmöglichkeiten hätte. Im Falle einer kompletten Schließung des Museums ist zu beachten, dass das denkmalgeschützte Lochmannhaus sowie der Neubau weiterhin in Stand gehalten werden müssten und die Exponate konservatorisch richtig eingelagert werden müssten. Heiz- und Stromkosten sowie Hausmeistertätigkeiten und Instandhaltungsmaßnahmen durch den Hochbau würden demnach weiterhin anfallen.
Im Zuge der Ausschreibung der Reinigungsdienstleistungen wurde das Aufgabenspektrum für das Museum komplett überarbeitet, weshalb in diesem Bereich mit deutlichen Einsparungen zu rechnen ist, da sich das Personal des Museums an der Reinigung beteiligt und Flächen, die nicht gereinigt werden müssen, aus dem Leistungsverzeichnis gestrichen wurden. Außerdem sollten die Energiekosten durch eine Prüfung der Lüftungsanlage, Umrüstung auf LED und die Installation einer PV-Anlage auf dem Dach des Neubaus gesenkt werden.
Erlöse
Seit Mai 2024 finden einmal pro Monat die sog. "Hochzeitstage" statt. An diesen Tagen ist es auch auswärtigen Brautpaaren möglich im Museum Starnberger See standesamtlich getraut zu werden. Es werden bis zu 7 Termine vergeben. Die Kosten belaufen sich auf 390 Euro zzgl. Kosten für Getränke pro Brautpaar. Am 07.06.2024 haben sich vier Brautpaare im Museum das Ja-Wort gegeben.
Um die Einnahmen zu erhöhen, können die Eintrittspreise wie folgt angepasst werden:
Regulär: bisher: 5€ / neu: 7€
Ermäßigt: bisher: 3,50€ / neu 5€
Gruppen: bisher: 3,50€ / neu 5€
Öffentliche Führungen: bisher: 3,50€ / neu: 5€
Gruppenführungen: alt: 75€ / neu 85€
Die Gruppenführungen werden fast ausschließlich vom Museumsleiter und nicht mehr durch externes Personal durchgeführt, damit die Einnahmen beim Museum Starnberger See verbleiben.
Die Debatte
Herr Janik: Es sieht ein weiteres Gremium wie einen Lenkungskreis skeptisch.
Herr Weidner (SPD): Die Stadträte, die den Erweiteriungsbau genehmigt haben, hatten die Hoffnungen, dass sich das Museum zu einem Anziehungspunkt entwickelt. Das ist noch nicht im gewünschten Maße eingetreten. Die Öffnungszeiten sollten nicht reduziert werden. 2023 wurde schon eine Dauerausstellung zu König Ludwig beantragt. Eine Weiterentwicklung ist mit dem heutigen Beschluss möglich. Die Besucherzahlen sind am Ende das Kriterium. Die SPD stimmt dem Beschlussvorschlag zu.
Frau Pfister (BMS): Die BMS stimmt auch zu. Das Engagement wird gewürdigt. Sie bedankt sich auch bei allen Beteiligten. Sie fragt nach der Servicepauschale für die ZIO? Für was wird das ausgegeben. Mit welchen Mehreinnahmen wird gerechnet? Sollen die heute nicht erhöhten Preise beibehalten werden?
Herr Beck: Gemäß Betriebsvertrag basieren die Kosten auf Nutzerpauschalen für die Mitarbeiter am Anfang des Jahres. Seit März konnte das schon gekürzt werden.
Herr Tillig: Es wird mit einem Kostendeckungsgrad von ca. 8% zum Ende des Jahres gerechnet.
Frau Döringer: Die anderen Preise bleiben bestehen.
Frau Henniger (FDP): Sie bedankt sich über die Vorträge. Sie fragt nach ihrem Antrag zur Lockerung der Plakatierverordnung für städtische Institutionen. Sie fragt nach einer Wiedereinführung eines Budgets für Öffentlichkeitsarbeit und sie fragt, ob die Sonderausstellungen ausschließlich extern finanziert werden können. Ludwig II ist für sie der "Game-Changer".
Herr Winkelkötter: Das Sissi-Museum wird nur vom Freundeskreis betrieben, hat andere Öffnungszeiten und eine Kapazität von maximal 20 Personen. Das ist kein Vergleich.
Herr Beck: Es gibt noch einen weiteren Antrag zu diesem Thema. Beide werden am 22.6. vorgelegt.
Herr Tillig: Sonderausstellungen machen durchaus auch einmal Gewinn. Die Finanzierung wird aus Drittmitteln zu stemmen sein. Ausstellungen können immer nur bis zu 90% gefördert werden. Die Unterstützung der Bürger ist notwendig. Gelder für die Ludwig-Dauerausstellung sollen noch eingefordert werden.
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Das Gerücht einer "Schließung" hat eine wunderbare Wirkung gehabt. Die Öffnungszeiten sollen beibehalten werden. Die Stadt sollte etwas Geld einsetzen, um auch Fördertöpfe genutzt werden können. Er möchte in einem Jahr eine Bilanz hören. Soviel Museum war im Stadtrat noch nie.
Herr Fiedler (FDP): Er fragt nach den Ausgaben von Pöcking für das Sissi-Museum?
Herr Winkelkötter: Das kann nur die Gemeinde Pöcking beantworten.
Herr Beck: Er ergänzt, dass schon Mittel für Öffentlichkeitsarbeit und Sonderausstellungen eingestellt und vom Stadtrat beschlossen worden sind.
Herr Jägerhuber (CSU): Genau dem Motto "Ich war doch schon als Kind dort." wollte man auch schon damals entgegentreten. Die finanzielle Lage ist schwieriger geworden. Es wurde beim Museum nicht alles gestrichen. "Not macht erfinderisch.". Die vorgelegten Vorschläge machen im Mut, das Museum weiterzutreiben. Die Zahlen sind optimistisch. Die Ansätze sind eine Chance, die Besucherzahlen zu erhöhen. Auch der Wartesaal im Bahnhof See hat noch Potential.
Frau Dr. Lauer (B90/Grüne): Sie bedankt sich auch bei allen Vortragenden. Sie fragt nach dem langfristig angestrebten Deckungsgrad? Die höchsten Kosten sind die Personalkosten. Wenn die Öffnungszeiten erweitert werden würden, würde sich der Freundeskreis sich auch da beteiligen?
Herr Beck: Die Zielgröße ist vom Stadtrat vorzugeben.
Frau Neubauer: Es gibt schon viel Engagement. Es finden bereits Gespräche statt, was am Ende möglich sein wird.
Herr Tillig: Größere Museen können generell einfacher einen größeren Deckungsgrad erreichen. Realistisch betrachtet: Ein großes bekanntes Kunstmuseum in München erreicht auch nur einen Deckungsgrad von 15% bis 20%.
Frau Kienzle (B90/Grüne): Was zahlen aktuell die Senioren? Sie verwehrt sich dagegen, dass die Grünen für die Schließung des Museums sind. Sie findet es unfassbar, dass überhaupt über eine Schließung diskutiert wird (Anm. d. Verf.: Den Eindruck habe ich bisher nicht gewonnen.) Sie findet die Gruppenführungen zu günstig. Und wieviel günstiger wird der Betrag für die ZIO sein.
Frau Döringer: Senioren zahlen aktuell den ermäßigten Preis. Die Verwaltung ist für Preisänderungen offen.
Herr Beck: Aktuell werden 5 Nutzer durch die ZIO verwaltet.
Herr Mignoli (BLS): Die Basis "Heimat" trägt er mit. Ein Tourist möchte etwas über Ludwig II sehen, nicht unbedingt etwas Anderes. Er fragt nach der Option, doch einen Tag zu schließen, z. B. mittwochs. Er findet den Beitrag an die ZIO zu hoch.
Frau Pfister (BMS): Sie hätte gerne das "Muss" beim Punkt Drittmittel im Beschlussvorschlag gestrichen.
Herr Dr. Glogger (WPS): Er freut sich über die Einigkeit. Das Gerücht hat etwas bewirkt.
Herr Beigel (CSU): Das Gerücht hat das Ganze etwas aufgewühlt. Die "Befeuerung" darf jetzt nicht aufhören. Das Engagement hat zu bleiben. Er freut sich, dass nicht nur Unterschriften gesammelt wurden. Die Rentner sollten den vollen Preis zahlen. Sonderausstellungen sollten deutlich teurer werden.
Herr Pfister (BMS): Er möchte daran erinnern, dass die Stadträte, die damals für den Erweiterungsbau gestimmt haben, wussten, dass es nie ein gewinnbringender Betrieb sein wird. Das Museum gehört zu Starnberg.
Frau Henniger (FDP): Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, aber: wer ein Toilettenhäuschen mit 400.000 € genehmigt, sollte ein Museum nicht ablehnen.
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Er möchte, dass das Museum in die Lage versetzt wird, Fördermittel einzufordern.
Herr Dr. Schüler (UWG): Da alle Fraktionen etwas beigetragen haben, darf die UWG nicht fehlen. Die UWG stimmt den Beschlussvorschlag zu.
Beschlussvorschlag
Das Museum Starnberger See bleibt eine öffentliche Einrichtung der Stadt Starnberg.
Die Öffnungszeiten des Museums werden beinbehalten.
Die Eintrittspreise sowie die Preise für Führungen sollen wie oben beschrieben sowie gemäß der Anregungen in den Beratungen angepasst werden. Die Stadtverwaltung wird beauftragt, eine entspreche Satzung auszufertigen.
Es sollen sämtliche Energie-Einsparpotentiale geprüft und dem Ausschuss für Umwelt und Energie zur Beratung vorgelegt werden.
Im Untergeschoss des Museums wird eine Dauerausstellung über König Ludwig II. eingerichtet. Die Finanzierung der Ausstellung soll über Drittmittel gesichert werden.
angenommen: einstimmig
(Anm. d. Verf.: Und siehe da - die Anzahl der Zuhörer der bisher mehr voll besetzen Besucherreihen reduziert sich auf 2(!).)
TOP 7 (alt 5) Konsolidierung des städt. Haushalts; Konsolidierung in der Stadtbücherei Starnberg
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. v. dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Die Stadtbücherei Starnberg hat die Aufgabe, den Bürgern ein aktuelles Medienangebot vor Ort und für die Ausleihe zur Verfügung zu stellen, Informationen zu vermitteln sowie Lese- und Medienkompetenz zu fördern. Die Stadtbücherei dient dem allgemeinen Bildungsinteresse sowie der Freizeitgestaltung.
Auf Grundlage der Haushaltsplanung 2024 hat die Stadtbücherei Starnberg einen Kostendeckungsgrad von 4,7 %.
Kommunalrechtliche Würdigung:
Die Schaffung und Unterhaltung der Einrichtung "Stadtbücherei" ist eine freiwillige Aufgabe des eigenen Wirkungskreises der Stadt Starnberg (vgl. Art. 57 Abs. 1 GO). Diese bestimmen deshalb nach eigenem Ermessen, in welchem Umfang (Entschließungsermessen) und auf welche Weise (Auswahlermessen) sie Maßnahmen zur Pflege der eigenen Stadtbücherei treffen wollen.
Angebot:
Das Angebot kann durch eine Reduzierung der Öffnungszeiten, des Services während dieser sowie durch einen geringeren Medienbestand und Einsparung von Veranstaltungen reduziert werden.
Derzeit sind in der Stadtbücherei fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit insgesamt 108,75 Wochenstunden; also 2,79 Stellen, beschäftigt. Im Stellenplan 2024 sind 5,60 Stellen enthalten. 2,81 Stellen wurden bereits im Wege der natürlichen Fluktuation eingespart. Die Einsparung von Personalkapazitäten führte in der Vergangenheit zu einer Reduzierung der Öffnungszeiten von 32 Wochenöffnungsstunden auf 23 + 3 (servicefreie Stunden) Wochenöffnungsstunden.
Derzeit sind die Wochenöffnungsstunden wie folgt auf die einzelnen Wochentage verteilt:
Montag geschlossen
Dienstag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Mittwoch 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Donnerstag 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr (servicefreie Zeit)
Freitag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Samstag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Sonntag geschlossen
Weitere Personalausgaben können nur mit der gleichzeitigen Reduzierung der Öffnungszeiten eingespart werden. Weitere servicefreie Zeiten können zwar eingeführt werden, führen jedoch nicht zu einer Reduzierung der Personalausgaben, sondern lediglich zu einer Reduzierung der Services am Kunden.
Servicefreie Zeit heißt: Das ein Mitarbeiter bzw. eine Mitarbeiterin in der Stadtbücherei anwesend ist und in dieser Zeit alle im publikumsbereich anfallenden Aufgaben (Rücksortierung, Einstellarbeiten, Diebstahlschutz, Einsortieren) im Hintergrund übernimmt. Neuanmeldungen, Beratungen sowie das Ausleihen von besonders diebstahlgefährdeten Medien (Nintendo Switch, bestimmte Gegenstände der Bibliothek der Dinge) sind nur während der personalbesetzten Öffnungszeiten möglich.
Die Büchereileitung ist hierbei ausgenommen, da diese im Wesentlichen die Kooperationen mit den Kindergärten und Schulen sowie alle anfallenden Verwaltungsaufgaben übernimmt.
Um beim Entleihen und Zurückgeben von Medien keine größeren Wartezeiten zu haben, ein Bezahlen der Gebühren auch während der servicefreien Zeit zu ermöglichen und generell einen Publikumsbetrieb mit nur einem Mitarbeiter (derzeit sind zwei eingesetzt, da die Rückgabe noch durch Personal stattfindet), soll ein zweites Terminal zur automatisierten Rückgabe und Bezahlung beschafft werden. Die Kosten hierfür betragen 13.000 € brutto.
Der Medienbestand soll nicht bzw. nur im Zeitschriftensegment geringfügig reduziert werden, da der Bestand ma��geblich die Qualität und den Nutzen (Auftrag) der Bücherei beeinflusst. Der von der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen erstellte Personalvergleich für das Berichtsjahr 2023 zeigt für Städte mit 20.000 bis 30.000 Einwohner Folgendes:
Durchschnitt / Starnberg neue Konzeption
Einwohner: 23.859 / 23.741 (Stand 31.12.2023) Entleihungen 131.441 / 130.009
Personalausgaben 249.849 € / ca. 220.000 €
Öffnungsstunden 27,26 / 26
Personalkapazitäten 4,21 / 2,79
Ausgaben: Alle Ausgabenpositionen wurden bereits im Rahmen der Haushaltsaufstellung 2024 auf das notwendige Mindestmaß reduziert.
Erlöse:
Nachdem es sich bei dem Stadtbücherei um eine öffentliche Einrichtung handelt, besteht die Möglichkeit, die Benutzung durch Benutzungssatzung sowie Entgelte für die Benutzung durch Gebührensatzung zu erheben. Die Gebührensatzung wurde zuletzt erst angepasst, weshalb die Stadtverwaltung keine weitere Änderung vorschlägt.
Die Debatte
Frau Pfister (BMS): Sie fragt nach den Mitarbeitern für die ZIO und die Anzahl der Mitarbeiter. Sie sieht es kritisch, dass nur eine Person bei den Öffnungszeiten aufgrund der Räumlichkeiten anwesend sein soll. Sie beantragt eine Ortsbesichtigung. (Anm. d. Verf.: Sie möchte sich auch auf mehrmalige Nachfrage nicht äußern, was sie genau als kritisch sieht. Das ist irgendwie seltsam.)
Frau Kienzle (B90/Grüne): Sie fragt nach dem Deckungsgrad.
Herr Fiedler (FDP): Das Angebot ist aktuell sehr gut. Auch die Entleihe und die Rückgabe außerhalb der Öffnungszeiten funktioniert. Kann es eine Lösung für registrierte Nutzer ohne Anwesenheit des Personals geben. Das sollte unser Ziel sein.
Herr Patrick: Solche Gedanken einer "Open Library" wurden auch schon diskutiert.
Herr Heidinger (BLS): Er fragt zu den 5 Mitarbeitern. Das ist "Spitz auf Knopf" gerechnet.
Herr Beck: Es wurden alle relevanten Themen bezogen auf den Betrieb und die Anzahl der Mitarbeiter vor der Vorstellung des Konzepts intern diskutiert. Die Berechnung der notwendigen Stellen beinhaltet auch Ausfall durch Krankheit und Urlaub.
Frau Obermeier: Dass nur eine Person während der Öffnungszeiten anwesend ist, wurde vorab durchdacht. Der Service ist damit entsprechend reduziert.
Herr Wobbe (UWG): Er fragt zu den Personalkosten und Personalkapazitäten. Da ist Starnberg ein Drittel teurer als der Durchschnitt in Bayern.
Herr Beck: Es gibt in Starnberg mehr Mitarbeiter mit Erfahrung und auch die zusätzlichen Gehaltsbestandteile im Ballungsraum München werden nicht in allen anderen Gemeinden gezahlt.
Frau Pfister (BMS): Sie möchte über das Personal in der nicht öffentlichen Sitzung sprechen.
Herr Beigel (CSU): Das Verhältnis zwischen Personalkosten und Defizit ist bei der Stadtbücherei weitaus geringer als beim Museum. Er fragt, ob die Bücherei mit dem reduzierten Personal betrieben werden. Er möchte dieses Konzept ausprobieren.
Frau Obermeier: Das würde schon gehen. Der Service wäre reduziert und einige Veranstaltungen sind dann nicht mehr möglich.
Herr Beck: .... (Anm. d. Verf.: da habe ich den Faden jetzt kurz verloren.) ...
Herr Pfister (BMS): Wer hat den Vorschlag entwickelt? Wir haben doch schon konsolidiert (Anm. d. Verf.: Aber nur die kurzfristigen Möglichkeiten. Jetzt geht es um die mittelfristigen Möglichkeiten.). Kann dann keiner mehr etwas entleihen, wenn die eine Person mal auf die Toilette muss.
Herr Beck: Die Verwaltung, die das mit den Mitarbeitern der Stadtbücherei dann beraten hat.
Frau Henniger (FDP): Passt die "eine Person" in das aktuelle Arbeitsrecht?
Herr Beck: Das ist berücksichtigt. Das besetzte Stadtarchiv ist unmittelbar daneben und es wird einen Notfallknopf geben.
Frau Fränkel (B90/Grüne): Sie möchte der Beschlussvorlage eine Überprüfung in einem Jahr hinzufügen. Und könnte es ein ehrenamtliches Engagement in der Bücherei geben. Und bleibt das Angebot für Kindergärten und Schulen bestehen?
Frau Obermeier: Das Angebot für Kindergärten und Schulen ist davon nicht betroffen.
Herr Dr. Schüler (UWG): Er möchte deutlich klarstellen. Zum Ausleihen braucht man kein Personal, da der vorhandene Terminal wunderbar funktioniert. Nur für einige in seinen Augen wenige Dienstleistungen braucht man Personal. Mit dem neuen zweiten Terminal ist dann noch weniger Personal für die wiederkehrenden Dienstleistungen notwendig.
Frau Pfister (BMS): Wie ist das mit der Pause während der 8 Stunden an einen Tag?
Herr Beck: Deshalb gibt es den Faktor für die 26 Stunden Öffnungszeiten.
Frau Pfister (BMS): ... (Anm. d. Verf.: Sie wiederholt sich im Prinzip.) ...
Frau Kammerl (CSU): Sie findet es unerträglich, dass hier wieder über Stellen gefeilscht wird. Die Anträge der BMS haben über 2 Mio. € gekostet (Anm. d. Verf.: u. a. der Antrag über die reduzierten Preise für das Seebad.). Über Einsparungen wurde aber nichts beantragt.
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Wir sind weit davon entfernt, uns Mehrausgaben zu leisten. Der Auftrag des Stadtrats ist von der Verwaltung umgesetzt worden. Es gibt kein Geld, was für Mehrausgaben hergenommen werden kann.
Herr Dr. Glogger (WPS): Die "Empörungsreden" ist er leid. Die Verhältnismäßigkeit ist nicht mehr gewahrt. (Anm. d. Verf.: Das ist jetzt aber auch eine Empörungsrede.)
Herr Heidinger (BLS): Er möchte das Geld lieber in die Stadtbücherei als in den Kirchplatz investieren. Man wird in der Bücherei jetzt nicht mehr richtig beraten. (Anm. v. Verf.: Das sehe ich nicht so, da ja Personal vorhanden ist. Manchmal verstehe ich so einige Behauptungen einiger Stadträte nicht. Es wird langsam etwas emotional.)
Herr Fieder (FDP): Er möchte seinem Vorredner widersprechen. "Open Library" sollte das Ziel sein. Alle Bücher sind gechipt. Das funktioniert woanders auch schon.
Herr Jägerhuber (CSU): Wir haben lang diskutiert. Es sollte über Personal nachgedacht werden. Die Hausaufgaben sind gemacht. Er fragt, ob ein Betrieb für ein Jahr aufrecht erhalten werden kann.
Frau Obermeier: Ein Aufrechterhalten ist möglich.
Herr Mignoli (BLS): Warum kann man das nicht vorher schon früher als nach einem Jahr wieder diskutieren?
Herr Beck: Ein Jahr nach Beschaffung des 2. Terminals sollten alle Monate betrachtet werden.
Frau Dr. Lauer (B90/Grüne): Sie fragt nach dem Defizitunterschied zwischen Museum und Stadtbücherei.
Frau Pfister (BMS): Vertagung und Ortsbesichtigung:
abgelehnt: 9:20
Beschlussvorschlag
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, die Stadtbücherei anhand der dargestellten Konzeption zu betreiben. Über die Umsetzung der Konzeption soll nach einem Jahr im Gremium informiert werden.
angenommen: 19:10
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, einen weiteren Terminal zur automatisierten Rückgabe beschaffen.
angenommen: einstimmig
(Anm. d. Verf.: Während der Debatte wird von der Sitzungsleitung bei einer Frage darauf hingewiesen, dass diese nur in der nicht öffentlichen Sitzung beantwortet werden kann. Daraufhin bot der letzte verbliebene Besucher, dass der ja die Nicht-Öffentlichkeit durch Verlassen des Raums herstellen könnte. Das hätte aber nur funktioniert, wenn die anwesende Presse auch den Saal verlassen hätte. Zumindest führte dieser Einwurf zu einem kurzen Moment allgemeiner Heiterkeit im Saal. Und wir wissen alle: Lachen ist gesund.)
TOP 8 (als 6) Konsolidierung des städt. Haushalts; Konsolidierung im Stadtarchiv Starnberg
(Quelle: Beschlussvorlage der Stadt Starnberg, ggf. v. dr. thosch gekürzt)
Sachverhalt
Das Stadtarchiv Starnberg ist als Einrichtung der Stadt Starnberg für die Übernahme, die dauerhafte Aufbewahrung und die Zugänglichmachung des historisch und rechtlich bedeutsamen Schrift- und Dokumentationsguts der Stadtverwaltung Starnberg und der 1972 bis 1978 eingemeindeten Ortschaften zuständig. Auf Grundlage der Haushaltsplanung 2024 hat das Stadtarchiv einen Kostendeckungsgrad von 19,7 %.
Kommunalrechtliche Würdigung:
Die Schaffung und Unterhaltung von Einrichtungen der Archivpflege gehört zu den Pflichtaufgaben des eigenen Wirkungskreises der Stadt. Diese bestimmt deshalb nach eigenem Ermessen lediglich, auf welche Weise (Auswahlermessen) sie Maßnahmen zur Pflege des eigenen Archivgutes treffen will. (Art. 57 Abs. 1 GO)
Angebot:
Das Angebot des Stadtarchives könnte lediglich hinsichtlich der zur Verfügung gestellten Arbeitskapazitäten und somit in Konsequenz in den Öffnungszeiten bzw. den Angeboten eingeschränkt werden. Dies würde jedoch nicht zu Einsparungen führen, da das Angebot ausschließlich Personalkapazitäten verbraucht, welche einseitig vom Arbeitgeber rechtlich zulässig nicht reduziert werden können. Im Stadtarchiv Starnberg bestehen derzeit 2,51 Stellen, wobei 0,51 Stellen finanziell durch Dritte getragen werden.
Erlöse:
Nachdem es sich bei dem Stadtarchiv um eine öffentliche Einrichtung im Sinne des Art. 21 Abs. 1 GO handelt, besteht die Möglichkeit, die Benutzung durch Benutzungssatzung sowie Entgelte für die Benutzung durch Gebührensatzung zu erheben. Bisher ist die Benutzung des Stadtarchivs gebührenlos. Die Stadtverwaltung schlägt den Erlass einer Gebührensatzung vor. Es wird mit Einnahmen in Höhe von 1.000 € pro Jahr gerechnet. Zum Erlass der Gebührensatzung muss auch die bereits bestehende Benutzungssatzung geändert werden (§ 11 neu).
Kosten:
Der größte Ausgabenposten neben den Ausgaben für Personal sind die Mietkosten für die Anmietung des Literatencafes in Höhe von 35.000 € pro Jahr sowie die hiermit verbundenen Raumkosten (Stromkosten, Reinigungskosten). Die weiteren Ausgabepositionen sind bereits allesamt auf das notwendige Mindestmaß reduziert. Darüber hinaus könnte gegebenenfalls im Rahmen einer kommunalen Zusammenarbeit mit weiteren Gemeinden ein höherer Kostendeckungsgrad erzielt werden. Dies sollte ohne Beauftragung externer Berater verwaltungsintern geprüft und anschließend dem Stadtrat zur weiteren Beratung und Beschlussfassung vorgelegt werden.
Die Debatte
Frau Pfister (BMS): Sie fragt nach den Dienstleistungen, für die der Personalaufwand zu bezahlen ist. Sie sieht da aktuell keine Verhältnismäßigkeit.
Herr Fries: Es sind quasi alle Dienstleistungen. Die meisten Anfragen fallen unter die Ausnahmen, welche kostenlos sind.
Frau Fränkel (B90/Grüne): Sie hat zwei Fragen. Bei der Bücherei gibt es auch die Miete für das Café? Arbeitet das Stadtarchiv mit dem Museum beim Lagern von Dingen zusammen?
Herr Beck: Ein Teil des Cafés wird von der Bücherei genutzt, ein zweiter Teil wird vom Stadtarchiv genutzt.
Herr Fries: Das Archiv vom Museum und das Magazin vom Stadtarchiv sind datenschutzrechtlich zu trennen.
Herr Beigel (CSU): Er fragt nach den 40 € pro angefangene Stunde? Gibt es eine Beschränkung der Höhe? Er fragt nach der Verhältnismäßigkeit. Sind das nur die "nackten" Personalkosten?
Herr Beck: Es gibt Tabellen für jede Entgeltgruppe. Es gibt keine Höhenbeschränkung. Es liegt dabei ein Kostendeckungsgrad von mehr als 100% vor. Der Verwaltungsaufwand ist mit eingepreist.
Frau Kienzle (B90/Grüne): Sie fragt auch nach, ob sich eine Rechnungsstellung lohnt. Woher kommen die aktuellen Einnahmen.
Herr Beck: Es sind Einnahmen durch Dritte.
Herr Frühauf (CSU): Wie könnte eine kommunale Zusammenarbeit aussehen?
Herr Fries: Das ist noch zu besprechen. Es wird neue Aufgaben geben, wo sich das Überlegen einer Zusammenarbeit auf jeden Fall lohnt.
Herr Dr. Sengl (B90/Grüne): Es sollten 50 € angesetzt werden.
Frau Pfister (BMS): Werden Gebühren für die Rechte für Veröffentlichungen eingeplant?
Herr Fries: Bisher nicht, da dann großer Aufwand zu betreiben wäre.
Herr Beck: Er führt die geplanten Gebühren auf. (Anm. d. Verf.: siehe Beschluss).
Herr Heidinger (BLS): Er fragt nach den Kosten für das Literaten-Cafe.
Beschlussvorschlag
Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung, zu überprüfen, in welchem Rahmen eine kommunale Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden möglich ist. Darüber hinaus ist die Wirtschaftlichkeit der kommunalen Zusammenarbeit zu betrachten. Die Ergebnisse werden dem Stadtrat zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt.
Der Stadtrat beschließt folgende Satzungen:
Benutzungssatzung
Die Stadt Starnberg erlässt aufgrund der Art. 23 und 24 Abs. 1 Nr. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl. S.796, BayRS 2020-1-1-I) zuletzt geändert durch die §§ 2, 3 des Gesetzes vom 24. Juli 2023 (GVBl. S 385, 586) folgende Satzung:
Abschnitt I Allgemeines
§1 Geltungsbereich
Diese Satzung gilt für die Archivierung und Benutzung von Unterlagen im Stadtarchiv Starnberg.
§2 Begriffsbestimmung
(1) Archivgut sind alle archivwürdigen Unterlagen einschließlich der Hilfsmittel zu ihrer Nutzung, die bei der Stadt und bei sonstigen öffentlichen Stellen oder bei natürlichen oder juristischen Personen des Privatrechts erwachsen sind. Unterlagen sind vor allem Akten, Amtsbücher, Urkunden und andere Einzelschriftstücke, Karten, Pläne, Bild-, Film- und Tonmaterial und sonstige Datenträger sowie Dateien einschließlich der zu ihrer Auswertung erforderlichen Programme. Zum Archivgut gehört auch Dokumentationsmaterial, das von den Stadt- /Gemeindearchiven ergänzend gesammelt wird.
(2) Archivwürdig sind Unterlagen, die für Wissenschaft und Forschung, zur Sicherung berechtigter Belange Betroffener oder Dritter oder für Zwecke der Gesetzgebung, Rechtsprechung oder Verwaltung von bleibendem Wert sind. Über die Archivwürdigkeit entscheidet das Stadtarchiv Starnberg.
(3) Archivierung umfasst die Aufgabe, das Archivgut zu erfassen, zu bewerten, zu übernehmen, auf Dauer zu verwahren und zu sichern, zu erhalten, zu erschließen, zu ergänzen, nutzbar zu machen, auszuwerten und deren Integrität, Authentizität sowie im Falle digitaler Medien deren Lesbarhaltung sicherzustellen.
Abschnitt II Aufgaben
§3 Aufgaben des Stadtarchivs
(1) Die Stadt Starnberg unterhält ein Archiv. Das Stadtarchiv ist die städtische Fachdienststelle für alle Fragen des städtischen Archivwesens und der Stadtgeschichte.
(2) Das Stadtarchiv hat die Aufgabe, das Archivgut aller städtischen Ämter sowie der städtischen Eigenbetriebe und Beteiligungsgesellschaften zu archivieren. Diese Aufgabe erstreckt sich auch auf Archivgut der Rechtsvorgänger der Stadt und der Funktionsvorgänger der in Satz 1 genannten Stellen.
(3) Das Stadtarchiv kann auf Grund von Vereinbarungen oder letztwilligen Verfügungen auch privates Archivgut archivieren. Für dieses Archivgut gilt diese Satzung mit der Maßgabe, dass besondere Vereinbarungen mit Eigentümern oder besondere Festlegungen in den letztwilligen Verfügungen unberührt bleiben. Soweit dem Betroffenen erhöhte Schutzbedarfe der personenbezogenen Daten gegenüber der bisher speichernden Stelle zustehen, richten sich diese nunmehr auch gegen das Stadtarchiv.
(4) Das Stadtarchiv berät die städtische Verwaltung bei der Verwaltung und Sicherung ihrer Unterlagen. Die Stadtverwaltung beteilig das Stadtarchiv bei der Einführung und wesentlichen Änderung informationstechnischer Systeme zur Erstellung, Verwaltung oder Speicherung elektronischer Unterlagen, soweit Belange der Archivierung dies erforderlich machen. Es kann außerdem nichtstädtische Archiveigentümer bei der Sicherung und Nutzbarmachung ihres Archivguts beraten und unterstützen, soweit daran ein städtisches Interesse besteht.
(5) Das Stadtarchiv fördert die Erforschung der Stadtgeschichte durch die Möglichkeit der Bereitstellung von Findhilfsmitteln und Nutzbarmachung von Unterlagen unter den Maßgaben des Archivgesetzes.
§4 Anbietung und Übernahme von Unterlagen
(1) Alle unter § 3 Absatz 2 dieser Satzung genannten Stellen haben dem Stadtarchiv die Unterlagen zur Übernahme anzubieten, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben nicht mehr benötigen. Unabhängig davon sind alle Unterlagen jedoch spätestens 30 Jahre nach ihrer Entstehung dem Stadtarchiv anzubieten. Sofern längere Aufbewahrungsfristen vorgesehen oder erforderlich sind, sind zwischen der abgebenden Stelle und dem Stadtarchiv Anbietung und Übernahme einvernehmlich zu regeln.
(2) Das Stadtarchiv übernimmt die von ihm als archivwürdig bestimmten Unterlagen.
(3) Die Anbietung von Unterlagen, die aufgrund anderer Rechtsvorschriften einem erhöhten Schutzbedarf unterliegen, richtet sich nach dem Bayerischen Archivgesetz und dem Bayerischen Datenschutzgesetz in ihren jeweils gültigen Fassungen.
(4) Die näheren Einzelheiten der Aussonderung und der Übernahme regelt eine Geschäftsanweisung.
§5 Auftragsarchivierung
Das Stadtarchiv kann auch Unterlagen übernehmen, deren besondere Aufbewahrungsfristen noch nicht abgelaufen sind und bei denen das Verfügungsrecht den abgebenden Stellen vorbehalten bleibt (Auftragsarchivierung). Für die Unterlagen gelten die bisher für sie maßgebenden Rechtsvorschriften fort. Die Verantwortung des Stadtarchivs beschränkt sich auf die in § 4 Absatz 1 Satz 1 bestimmten Maßnahmen.
§6 Verwaltung und Sicherung des Archivgutes
(1) Das Stadtarchiv hat die ordnungs- und sachgemäße dauernde Aufbewahrung und Benutzbarkeit des Archivgutes und seinen Schutz vor unbefugter Benutzung oder Vernichtung durch geeignete technische, personelle und organisatorische Maßnahmen sicherzustellen. Das Stadtarchiv hat das Verfügungsrecht über das Archivgut und ist befugt, das Archivgut nach archivwissenschaftlichen Gesichtspunkten zu ordnen, durch Findhilfsmittel zu erschließen, sowie Unterlagen, deren Archivwürdigkeit nicht mehr gegeben ist, zu vernichten.
(2) Die Verknüpfung personenbezogener Daten durch das Archiv ist nur zulässig, wenn schutzwürdige Belange Betroffener oder Dritter nicht beeinträchtigt werden.
Abschnitt III Benutzung
§7 Benutzung des Stadtarchivs, Benutzungsgenehmigung
(1) Das im Stadtarchiv verwahrte Archivgut steht nach Maßgabe dieser Satzung jedem zur Verfügung, soweit andere Rechtsvorschriften oder Schutzfristen nicht entgegenstehen.
(2) Die Benutzung ist beim Stadtarchiv in Textform zu beantragen. Bei schriftlichen oder mündlichen Anfragen kann das Stadtarchiv auf einen Benutzungsantrag in Textform verzichten. Die Benutzungsgenehmigung erteilt das Stadtarchiv.
(3) Die Benutzung erfolgt durch die Einsichtnahme in Findhilfsmittel, Archivgut und Reproduktionen in den dafür vorgesehenen Räumen des Stadtarchivs.
§8 Einschränkung und Versagung der Benutzung
(1) Die Benutzungsgenehmigung des Stadtarchivs ist einzuschränken oder zu versagen, soweit a) Grund zu der Annahme besteht, dass Interessen der Bundesrepublik oder eines ihrer Länder gefährdet würden, b) Grund zu der Annahme besteht, dass schutzwürdige Belange Betroffener oder Dritter entgegenstehen, c) Gründe des Geheimnisschutzes es erfordern, d) der Erhaltungszustand des Archivgutes eine Nutzung nicht zulässt, e) ein nicht vertretbarer Verwaltungsaufwand entstehen würde oder f) Vereinbarungen mit derzeitigen oder früheren Eigentümern entgegenstehen.
(2) Die Benutzungsgenehmigung des Stadtarchivs kann auch aus anderen Gründen eingeschränkt oder versagt werden, insbesondere wenn a) die Interessen der Stadt Starnberg verletzt werden könnten, b) die benutzende Person wiederholt und schwerwiegend gegen die Archivsatzung verstoßen hat oder ihr erteilte Nebenbestimmungen nicht eingehalten hat, c) der Erhaltungszustand oder der Ordnungszustand des Archivguts eine Nutzung nicht zulässt, d) Archivgut aus dienstlichen Gründen oder wegen gleichzeitig anderweitiger Benutzung nicht verfügbar ist, e) die personellen oder sachlichen Kapazitäten des Stadtarchivs eine Nutzung vorübergehend nicht zulassen, f) der Benutzungszweck anderweitig, insbesondere durch Einsichtnahme in Druckwerke oder in analoge oder digitale Reproduktionen, hinlänglich erreicht werden kann.
(3) Die Benutzungsgenehmigung kann widerrufen oder zurückgenommen werden, insbesondere wenn a) Angaben im Benutzungsantrag nicht oder nicht mehr zutreffen, b) nachträgliche Gründe bekannt werden, die zu einer Versagung der Benutzung geführt hätten, c) die benutzende Person wiederholt oder schwerwiegend gegen diese Satzung verstößt oder ihr erteilte Nebenbestimmungen nicht einhält oder d) der Benutzer Urheber- und Persönlichkeitsrechte sowie schutzwürdige Belange Dritter nicht beachtet.
§9 Schutzfristen
(1) Soweit durch Rechtsvorschriften oder nach Maßgabe des Absatzes 2 nichts anderes bestimmt ist, bleibt Archivgut, mit Ausnahme bereits bei ihrer Entstehung zur Veröffentlichung bestimmter Unterlagen, für die Dauer von 30 Jahren seit seiner Entstehung von der Benutzung ausgeschlossen. Für Archivgut, das sich auf eine oder mehrere natürliche Personen bezieht (personenbezogenes Archivgut) gelten die Schutzfristen des Bayerischen Archivgesetzes in der jeweils gültigen Fassung. Gleiches gilt für Unterlagen, die einem besonderen gesetzlichen Geheimnisschutz oder sonstigen Geheimhaltungsvorschriften unterliegen.
(2) Mit Zustimmung des Ersten Bürgermeisters können die Schutzfristen vom Stadtarchiv im einzelnen Benutzungsfall oder für bestimmte Archivgutgruppen verkürzt werden, wenn durch Rechtsvorschriften nichts anderes bestimmt ist und kein Grund zu der Annahme besteht, dass schutzwürdige Belange Betroffener oder Dritter entgegenstehen. Bei personenbezogenem Archivgut ist eine Verkürzung nur zulässig, wenn der Betroffene eingewilligt hat oder wenn die Benutzung zur Wahrnehmung eigener Rechte, zur Erreichung des beabsichtigten wissenschaftlichen Forschungs- oder Dokumentationszwecks oder aus sonstigen im überwiegenden Interesse der abgebenden Stelle, der Allgemeinheit oder eines Dritten liegenden Gründen unerlässlich ist und sichergestellt ist, dass schutzwürdige Interessen der betroffenen Personen nicht beeinträchtigt werden. Die Schutzfristen können vom Stadtarchiv mit Zustimmung des Ersten Bürgermeisters um höchstens 30 Jahre verlängert werden, wenn dies im öffentlichen Interesse liegt.
(3) Die Benutzung von Archivgut durch Stellen, bei denen es erwachsen ist oder die es abgegeben haben, ist auch innerhalb der Schutzfristen der Absätze 1 und 2 zulässig. Diese Schutzfristen gelten jedoch, wenn das Archivgut hätte gesperrt werden müssen.
(4) Der Antrag auf Verkürzung von Schutzfristen ist vom Benutzer schriftlich bei dem Stadtarchiv zu stellen. Bei personenbezogenem Archivgut nach Absatz 2 Satz 2 hat der Benutzer die Einwilligung des Betroffenen beizubringen oder nachzuweisen, dass die Benutzung zur Erreichung des beabsichtigten wissenschaftlichen Zwecks, zur Behebung einer bestehenden Beweisnot oder aus sonstigen im überwiegenden Interesse der abgebenden Stelle oder eines Dritten liegenden Gründen unerlässlich ist.
§ 10 Reproduktionen
(1) Die Anfertigung von Reproduktionen kann nur nach Maßgabe der §§ 7 bis 9 dieser Satzung sowie der Benutzungsordnung erfolgen.
(2) Reproduktionen können auf Antrag und Kosten der benutzenden Person vom Stadtarchiv oder einer von ihr beauftragten Stelle angefertigt werden.
(3) Über das Reproduktionsverfahren, die Zielformate, die zu verwendenden Datenträger und den Versendungsweg entscheidet das Stadtarchiv. Es besteht kein Anspruch auf Reproduktionen.
(4) Das Stadtarchiv kann der benutzenden Person auf Antrag eine Genehmigung erteilen, die Reproduktionen in den Räumen des Stadtarchivs selbst herzustellen.
(5) Bei einer Veröffentlichung von Reproduktionen sind das Stadtarchiv und die dort verwendete Archivsignatur anzugeben.
§ 11 Gebühren und Kosten
(1) Gebühren werden nach der Gebührensatzung zur Satzung über die Aufgaben und die Benutzung des Stadtarchivs der Stadt Starnberg erhoben.
(2) Kosten für Amtshandlungen werden nach der Kostensatzung der Stadt Starnberg festgesetzt.
§ 12 Inkrafttreten
(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Aufgaben und Benutzung des Stadtarchivs der Stadt Starnberg vom 04. April 2023 außer Kraft.
Gebührensatzung:
Gebührensatzung zur Satzung über die Aufgaben und die Benutzung des Stadtarchivs der Stadt Starnberg vom [Datum einfügen] Die Stadt Starnberg erlässt aufgrund von Art. 1, 2 und 8 Kommunalabgabengesetz (KAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. April 1993 (GVBl. S.264, BayRS 2014-1-I), das zuletzt durch § 12 des Gesetzes vom 24. Juli 2023 (GVBl. S. 385) geändert worden ist, folgende Gebührensatzung zur Satzung über die Aufgaben und die Benutzung des Stadtarchivs der Stadt Starnberg:
§1 Gebührenpflicht
(1) Die Stadt Starnberg erhebt für die Inanspruchnahme des Stadtarchivs Gebühren nach Maßgabe dieser Satzung.
(2) Entstehen dem Stadtarchiv durch die Benutzung oder durch Leistungen für eine benutzende Person Auslagen, so sind diese neben den Gebühren zu entrichten (§ 4).
(3) Jede Reproduktion von Archivgut ist genehmigungspflichtig (vgl. § 10 der Satzung über die Aufgaben und die Benutzung des Stadtarchivs der Stadt Starnberg), jedoch nur gebührenpflichtig, wenn sie vom Stadtarchiv oder durch eine von ihm beauftragte Stelle hergestellt werden.
(3) Zusätzliche Entgelte und Gebühren, die sich aus bestehenden Rechten Dritter ergeben (z. B. Urheber-, Nutzungsrechte), werden nicht beim Stadtarchiv abgegolten. Die Wahrung der Rechte Dritter und die Begleichung der hieraus entstehenden Kosten obliegt dem Benutzer.
§2 Höhe der Gebühren
Folgende Gebühren werden erhoben:
(1) Allgemeine Gebühren
Für die Erteilung mündlicher oder schriftlicher Auskünfte, die Erstellung von Gutachten oder sonstiger fachspezifischer Äußerungen und Tätigkeiten betragen die Gebühren 50,00 Euro pro angefangene halbe Stunde Zeitaufwand.
Die Mindestgebühr pro Gebührenbescheid beträgt 5,00 Euro (ohne Porto und Verpackung).
Bei Eilaufträgen wird ein Gebührenaufschlag von 100 % der Gebühren bei einer Ausführung innerhalb eines Tages für den erhöhten Verwaltungsaufwand in Rechnung gestellt.
Bei Vorbestellung von Archivgut ohne Nutzung oder Nutzungsabsicht innerhalb der darauffolgenden 14 Tage wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25,00 Euro erhoben.
(2) Gebühren für Führungen und andere Veranstaltungen des Stadtarchivs
Die Gebühr für Gruppenführungen (mindestens 3, höchstens 15 Personen) beträgt eine Gesamtsumme von 30 Euro für die Dauer einer Stunde. Führungen im Rahmen von Unterrichtseinheiten an (Hoch-) Schulen sowie Führungen für städtische Ämter sind gebührenbefreit.
Gebühren für Workshops und andere Sonderveranstaltungen werden über Pressemitteilungen oder auf der Homepage der Stadt Starnberg bzw. auf andere geeignete Weise bekanntgegeben.
(3) Reproduktionsgebühren
Anfertigung einer beglaubigten Kopie einer Personenstandsurkunde 12,00 Euro
Scan pro Seite 1,00 Euro
Die Selbstanfertigung von Scans aus Unterlagen des Stadtarchivs ist aus konservatorischen Gründen ausgeschlossen.
Bearbeitungspauschale für das Bereitstellen von Digitalaufnahmen (in Tiff- oder PDF-Format) mittels externem Datenaustausch (E-Mail-Versand, städtischer Datenaustauschserver) 5,00 Euro
Anfertigungen von Reproduktionen im digitalen Verfahren für dienstliche Zwecke städtischer Dienststellen oder im Sinne der Amtshilfe sind kostenlos.
Im Falle der Herstellung von sonstigen Reproduktionen, die nicht vom Stadtarchiv selbst ausgeführt werden können, sondern an Fremdfirmen vergeben werden müssen, werden die hierdurch anfallenden Kosten als Auslagen (vgl. § 4 dieser Satzung) in Rechnung gestellt. Die Höhe der Auslagen richtet sich nach den jeweils geltenden Preislisten der Fremdfirmen. Bei der Herstellung von Reproduktionen durch Dritte wird § 2 dieser Satzung wirksam.
§3 Gebührenerlass und -ermäßigung
(1) Gebühren nach § 2 Absatz 1 dieser Satzung werden nicht erhoben, bei einfachen mündlichen und schriftlichen Auskünften ohne Hinzuziehung oder Vorlage von Archivgut sowie bei nachweisbar wissenschaftlichen, heimatkundlichen oder unterrichtlichen Recherchen im Zuge der Erteilung einer einfachen Erstauskunft.
(2) Auf die Erhebung der Gebühren nach § 2 Abs. 1- 3 dieser Satzung kann auf Antrag im Einzelfall verzichtet werden, wenn die Benutzung des Archivgutes im Rahmen einer im Archivinteresse liegenden Weiterverwendung oder aktuellen Berichterstattung erfolgt oder besondere soziale Gründe glaubhaft geltend gemacht werden können.
(3) Städtische Dienststellen sind bei der Benutzung des Stadtarchivs für dienstliche Zwecke von den Gebühren nach § 2 befreit.
(4) Auskünfte und Reproduktionen nach § 1 StAGebV, § 64 SGB X Abs. 2 und Art. 20 KG sind gebührenbefreit.
§4 Gebührenschuldner
(1) Schuldner der Gebühren ist derjenige, der die Leistungen des Stadtarchivs in Anspruch nimmt (benutzende Person). Dieser ist auch zur Zahlung der Auslagen verpflichtet.
(2) Mehrere Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner.
§5 Entstehen und Fälligkeit
(1) Die Gebührenschuld entsteht mit dem Tätigwerden des Stadtarchivs. Die Auslagen entstehen mit dem Anfall.
(2) Die Gebühren und Auslagen werden mit ihrer Entstehung zur Zahlung fällig.
(3) Die Gebühren und Auslagen sind nach mündlicher oder schriftlicher Zahlungsaufforderung bei der Geldannahmestelle des Stadtarchivs einzuzahlen oder auf ein in der schriftlichen Zahlungsaufforderung angegebenes Konto zu überweisen.
(4) Die Stadt Starnberg kann Vorschüsse auf die Gebühren und Auslagen verlangen und ihr Tätigwerden von der Bezahlung der Vorschüsse abhängig machen.
§6 Inkrafttreten
(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
angenommen: einstimmig
TOP 9 Bekanntgaben, Sonstiges
Frau Henniger (FDP): Sie fragt nach der Verteilung der Städtebaulichen Förderung. Sie fragt nach den Inhalten des CAF-Zertifikats. Kann man am Stadtstrand nicht die farbige Markierung in weiß ändern?
Herr Janik: Solange es noch ein Provisorium ist, wird es so bleiben.
Frau Pfister (BMS): Kann man die orangen Streifen auf der Hauptstraße entfernen?
Herr Janik: Maßnahmen, die städtebaulich den Verkehr verlangsamen, sieht er immer positiv.
Herr Pfister (BMS): Er fragt nach dem Fahrradschutzstreifen auf der Hanfelder Straße.
Herr Janik: Das ist beauftragt.
(M)ein Fazit:
Für eine Extra-Stadtratssitzung zum Thema Haushaltskonsolidierung wurde heute recht wenig konsolidiert. Die Bekenntnisse zum Beibehalten eines Museums und einer Stadtbücherei halte auch ich für eine Kreisstadt als wichtig und richtig.
Das Thema Museum hat zu viel "Beratung" ohne Gegensätze geführt, so dass man sich am Ende schon fragt, ob das Ganze nicht wesentlich schneller abgehandelt werden hätte können. Wo es doch am Ende keine Gegenstimme gab. Das ist eben auch Politik - sprechen, um gehört zu werden.
Und es gibt immer wieder Stadträte, die Fragen stellen, welche recht eindeutig in den Beschlussvorlagen schon beantwortet werden, sowie auch immer wieder Stadträte, bei deren Statement man eindeutig merkt, dass sie nicht auf dem aktuellen Informationsstand sind.
Auch gibt es einige wenige Stadträte/Stadträtinnen, die sich zumindest für mich auffällig oft in den Debatten äußern, was durchaus auch zu einer längeren Sitzungszeit führt. Die heutige exemplarische Statistik über die Anzahl der Debattenbeiträge bei lediglich 4 Tagesordnungspunkten mit Debatte ist natürlich nur ein Einzelereignis - regelmäßige Besucher der Sitzungen werden aber durchaus eine gewisse Relevanz erkennen können:
x x x x x x x x (8) Frau Pfister x x x x (4) Frau Henniger x x x x (4) Herr Dr. Sengl x x x (3) Herr Beigel x x x (3) Herr Fiedler x x x (3) Herr Heidinger x x x (3) Frau Kienzle x x x (3) Herr Pfister x x (2) Frau Fränkel x x (2) Herr Dr. Glogger x x (2) Herr Jägerhuber x x (2) Frau Dr. Lauer x x (2) Herr Mignoli x x (2) Herr Dr. Schüler x (1) Herr Frühauf x (1) Frau Kammerl x (1) Herr Weidner x (1) Herr Wobbe Oder auf die Parteien / Gruppierungen angewendet: x x x x x x x x x x x (11) B90/Grüne x x x x x x x x x x x (11) BMS x x x x x x x (7) CSU x x x x x x x (7) FDP x x x x x (5) BLS x x x (3) UWG x x (2) WPS x (1) SPD Und - Quantität ist ja generell nicht gleichzusetzen mit Qualität.
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Schaukasten
Schaukästen Innen & Außen
Wir befinden uns im Zeitalter der digitalen Innovation und Revolution. Trotzdem finden wir DEN Klassiker für Darstellung von Information und Werbung überall: Den Schaukasten. Ob in Schulen, Universitäten, Kindergärten, Krankenhäusern, auf öffentlichen Plätzen, vor Theatern oder Kinos. Selbst für firmeninterne Bekanntmachungen ist er immer noch unersetzlich. Egal, ob für den Innenbereich oder für den Außenbereich: auf Vitrinen.de finden Sie garantiert den Idealen Schaukasten.
Der Schaukasten für innen: Flexibel, schlank und sicher
Schaukästen für den Innenbereich müssen sich zumeist gegen die bauliche Enge in Gängen oder Fluren behaupten. Sie sollten daher grundsätzlich nicht mit Flügeltüren, sondern besser mit Schiebetüren ausgerüstet sein, um ein müheloses Wechseln der Inhalte zu gewährleisten. Eine größere Sensibilität gegenüber den versteckten Brandrisiken insbesondere in großen Gebäuden wie Mehrfamilienhäusern, Universitäten und Schulen hat dazu geführt, dass das beliebte (und brandgefährliche) "Schwarze Brett" verstärkt durch einen Schaukasten ersetzt wird. Modelle mit gerundeten Ecken vermindern überdies die Gefahr von Stoßverletzungen. Für die häufig wechselnden Anschläge empfiehlt sich eine praktische, magnetische Rückwand. In extrem schmalen Fluraufgängen findet ein extra superflacher Schaukasten trotzdem noch Platz - und Beachtung. Ein extra flacher Schaukasten entfaltet vor allem in überfüllten, räumlich reduzierten Platzverhältnissen seine Qualitäten, beispielsweise in Treppenaufgängen. Unser NEXUS-Schaukasten ist daher nur 30 mm Flach und die ideale Lösung für den günstigen, platzsparenden Informationsaushang.
Schaukasten außen: Wetterfest und belüftet
Schaukästen für den Außenbereich haben zwei handfeste "Gegner": Das Wetter und Vandalismus. Gegen beide Widrigkeiten ist gutes Produkt entsprechend gewappnet. Ein Schaukasten für den Außenbereich wird speziell abgedichtet, so dass er auch eine paar Tage Dauerregen unbeschadet übersteht. Umgekehrt sorgen besondere Beschichtungen des Glases kombiniert mit versteckt angebrachten Lüftungsschlitzen dafür, dass der Schaukasten bei direkter Sonneneinstrahlung nicht beschlägt. Die interne "Lüftung" reguliert das Feuchteklima im Innenbereich und verhindert so, dass sich Papiere und/oder Anzeigen "wellen". Unser "Allrounder" - der Schaukasten Planus optional mit LED-Beleuchtung und Standbeinen: Seine Qualität hat er im 1.000-fachen Einsatz Außenbereich unter Beweis gestellt.
Mit umfangreichem Zubehör - wie Solar und LED-Beleuchtung: Der Klassiker Schaukasten Plenum - auf Wunsch mit Standbeinen, LED-Beleuchtung und in sämtlichen RAL-Farben lieferbar! Eine Sonderanfertigung von einem Schaukasten nach Maß ist selbstverständlich möglich.
Besonders günstig und flach ist unser TESUS-Schaukasten. Mit einer Gehäusetiefe von nur 30 mm ist TESUS unser Flachschaukasten für den Außenbereich. Auf Stabilität und Langlebigkeit müssen Sie dank einer durchdachten Bauweise allerdings auch hier nicht verzichten. Sie suchen einen möglichst kostengünstigen Schaukasten? Dann ist TESUS mit Sicherheit die beste Wahl.
Erhöhte Stoßfestigkeit in edlem Design garantiert beispielsweise unser TENUM Schaukasten. Die spaltfreie Frontansicht ist hier zusätzlich durch einen umgreifenden Flügelrahmen gesichert. Dieser verhindert ein Aufhebeln des Schaukastens ebenso effektiv wie ein zerschlagen der Scheiben dank ESG-Sicherheitsglas.
Schaukästen für innen und außen mit sparsamer Beleuchtung und sicherem Glas
Ein Schaukasten für den Bereich außerhalb des Gebäudes birgt per se die Möglichkeit, Kunden und Interessenten auch außerhalb der Öffnungszeiten, Informationen und werbliche Aussagen vermitteln zu können. Vorausgesetzt natürlich, er wird beleuchtet. Zum Einsatz kommen aktuell bevorzugt langlebige und schmale LED-Leuchtmittel, die außerdem noch immens Strom sparen. Die gute Sichtbarkeit des Schaukastens macht ihn leider auch zu einem bevorzugten Objekt von Menschen, die aus Wut oder sonstigen Beweggründen gern öffentliche Sachbeschädigung betreiben. Extrem stabiles Sicherheitsglas ist daher für den Schaukasten im Außenbereich mindestens genauso relevant wie seine Wetterbeständigkeit. Es empfiehlt sich außerdem, Schaukästen für außen in einem Design zu wählen, das mit dem Inhalt harmoniert. Generell gilt: Aufmerksamkeitsstarke Formgebungen passen eher zu werblichen Anzeigen und Ankündigungen, wohingegen schlichte, zurückhaltende Designs beispielsweise die Seriosität einer Anwaltskanzlei unterstreichen. Ein Schaukasten mit eckigem Profil ist im Innenbereich ein wahrer Zauberkasten. Optimal fügt sich beispielsweise unser FORTIS-Schaukasten selbst in schmalste Mauernischen und verwandelt diese in Ihr Schaufenster. Damit lassen sich ebenso problemlos flächenbündige Aushangs-Konstruktionen realisieren.
Schaukästen an der Wand aufgehängt oder standfest auf Beinen
Grundsätzlich liefert jeder Hersteller den Schaukasten mit dem notwendigen Befestigungsmaterial für eine Wandmontage aus. Besonders im Außenbereich wird jedoch oft die Variante eines Schaukasten mit Standbeinen bevorzugt. Dies liegt unter anderem auch daran, dass Hauswände und Fassaden nicht für die Anbringung eines Schaukastens genutzt werden dürfen. Auch können mit der Ständervariante bei zurückliegenden Häusern zum Beispiel Name, Anschrift und Öffnungszeit näher an die Straße gebracht werden und so eine höhere Aufmerksamkeit erzielen. Angeboten werden sowohl Standschaukästen als kompaktes Produkt oder die Standbeine lassen sich optional und separat dazu bestellen. Sie sollten aus Sicherheitsgründen in beiden Fällen rund einen halben Meter tief einbetoniert werden. Zusätzlich zu diesen Auswahlmöglichkeiten sind unsere Schaukästen abschließbar und sichern so den Zugriff vor Dritten.
Sicherheit großgeschrieben: Zertifizierte Qualität
Insbesondere in Gebäuden mit großem Publikumsverkehr wie Ämtern und Behörden, Schulen und Universitäten können die Sicherheitsaspekte eines Schaukastens kaum überbewertet werden. Im schlimmsten Fall kann nur geprüfte und zertifizierte Qualität größere Unfälle vermeiden. Die Brandgefährdung durch lose Zettel und an Kork gepinnte Aushänge wird inzwischen durchaus wahrgenommen. Aber eine Plakatvitrine mit Schiebetüren, die im Brandfall von der Wand fällt und dessen Scheibe in Splitter zerspringt, birgt ebenfalls große Verletzungsgefahr. Unbedenklich sind dagegen Schaukästen Schule mit Sicherheitsglas und Schutzgutachten. Neutrale Alu-Profile passen sich optisch problemlos der jeweiligen Umgebung an, abgerundete Ecken schützen vor Verletzungen. Speziell für Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen wurde daher unser Brandschutz Schaukasten Schule entwickelt und findet sich als Schulvitrine bzw.Infokasten in hunderten von Schulen wider. Ein Plakat-Schaukasten mit gerundeten Kanten und Ecken beugt dank Kugeleckverbindern Stoßverletzungen vor. Außerdem besteht er aus ESG-Sicherheitsglas mit Stoßfestigkeits-Zertifikat. Daher ist unser gerundeter MOVEO-Schaukasten im wahrsten Sinne mit Sicherheit die ideale Lösung für Schulen, Universitäten oder Krankenhäuser.
Eine Frage des Geschmacks - und der Botschaft
Der Schaukasten bleibt auch Im Zeitalter der scheinbar allumfassenden digitalen Vernetzung ein unverzichtbarer Bestandteil menschlicher Kommunikation. Er kann den jeweiligen Bedürfnissen individuell angepasst werden, erfüllt aber auch als Standard-Produkt oft seinen Zweck. Für Orte, die von der Zielgruppe bewusst aufgesucht werden, oder an denen sie zwangsläufig "vorbeikommt" - beispielsweise Wartebereiche vor dem Fahrstuhl - reicht ein schlichter Schaukasten für wichtige Bekanntmachungen durchaus aus. Für Werbezwecke eignen sich dagegen aufmerksamkeitsstarke City-Light-Vitrinen, die - zusammen mit ihrem Inhalt -Signalwirkung entfalten.
https://vitrinen.de/schaukasten/
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5 Essentielle Grundlagen über Preisvergleich Fön --
Vor dem Kauf sollte man ebenfalls überlegen, ob man Schiebeschalter oder Kippschalter bevorzugt und welche Frisuren man mit seinem Haartrockner stylen möchte. Wir haben diese für Sie in unserem Haartorckner Vergleich in einem kurzen Überblick zusammengefasst: Durch den Universal-Motor kann die Langlebigkeit des Gerätes gewährleistet werden. Als Reisehaartrockner ist der Remington D1500 in seiner Ausführung kleiner als ein herkömmlicher Föhn. Ionen Haartrockner - Vorteile und Nachteile.
Sollten Sie Fragen haben, so zögern Sie nicht mich anzuschreiben. Es gibt extrem unhandliche und empfindliche Fabrikate. Für Hotels, Appartement, Ferienwohnungenä. Eine ganze Weile galten Haartrockner mit sogenannten „DC-Motoren als die gegenüber den „AC- Modellen leistungsschwächeren Föhne mit Gleichstrommotor und einer meist geringeren Haltbarkeitsprognose. Das Design hingegen - die Hersteller reden in diesem Zusammenhang von «Eleganz, Stil und Aerodynamik» - vermag den Nachwuchs nicht zu überzeugen: «Vermutlich sollte das total Sci-fi-mässig wirken, aber für mich sieht der Pro Digital aus wie eine Requisite in ‚Back to the future'».
Der Satin Hair 7 Haartrockner mit einzigartigem IONTEC wurde speziell entwickelt, um Austrocknung und Schädigung der Haare zu vermeiden. Ich habe ihn jetzt schon fast 3 Jahre und bilde mir ein dass meine Haare durch die Ionen nicht mehr so elektrisch sind. Welcher ist der beste Profi Ionen Haartrockner? Wird das Haar über Kopf oder von unten nach oben geföhnt, erhält es mehr Volumen. Er wird in einem reizvollen an 4 Einheiten angepassten Schaukasten präsentiert. Deswegen ist es wichtig, einen Haartrockner mit Haarspitzengefühl zu benutzen. Unser Ziel: Neue, aber auch beliebte Produkte unserer Test-Kategorie auf Herz und Nieren zu überprüfen, um Ihnen http://lockenqueenhome.wordpress.com aufzuzeigen, wo sich für Sie der Kauf auch wirklich lohnt.
Ionen Haartrockner
Wenn Sie jedoch einige grundlegende Dinge beherzigen, kann nichts schief gehen. Doch worin unterscheiden sich die zahlreichen Modelle auf dem Markt und welcher Föhn eignet sich für welche Haarstruktur? Das kann bei der Entscheidung für ein aufsatz haartrockner schon ganz schön viel Zeit kosten. Lieferumfang: Braun Satin Hair 3 HD350 StyleundGo Haartrockner. UVP: 153,95 € Für die spektakulären Aufnahmen der Tools haben wir den berühmten Foto-Künstler Nick Veasey engagiert.
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Der Vergleichssieger als derzeit am besten bewerteter Fön für lange Haare ist der Profi Haartrockner BaByliss PRO INTENSE 6616E. Andere Haartrockner können beim Styling. (Haartrockner) 1. Mütze 2. Kochhaube, Kochmütze 3. 4. Motorhaube 5. Trockenhaube, Haartrockner.
Der Luftstrom kann ganz nach euren Wünschen und den Bedürfnissen eures Haares angepasst werden, zudem könnt ihr zwischen 2 Temperaturen und 3 Geschwindigkeiten wählen. Gesagt, getan. Schließlich kennt jeder diese schrecklichen Hotel-Haartrockner, bei denen wir immer das Gefühl haben, dass unsere Haare an der Luft schneller getrocknet wären. Ebenso stehen zahlreiche Geräte für bestimmte Einsatzzwecke zur Verfügung. Für grenzenlose Stylingmöglichkeiten sorgt das neue Neo Glätteisen, denn es ist ein wahrer Anwendungskünstler: Ganz gleich ob Glätten, Innen- oder Außenwelle, mehr Volumen oder Sleek Looks mit tollen Glanzeffekten - mit dem Profitool lässt sich dank abgerundeter, gefederter Platten jeder Look kreieren. Lieferumfang: 1x Moisture Protect Haartrockner HP8280/00, 1x Volumendiffusor, 1x Stylingdüse, Bedienungsanleitung, Garantiekarte. Ist ihr Haar eher fein und oft statisch aufgeladen? Der Dyson Supersonic Haartrockner wird zuerst in Japan und in den USA erhältlich sein.
Professionelles Waschraumzubehör in den sanitären Anlagen wirkt gastfreundlich und serviceorientiert. Negative Aspekte sind bei unserem Valera Haartrockner Test nicht einmal aufgefallen. Damit ist er der stärkste Reisefön in unserem Test. Wer dichte Haare hat und sie trotzdem schnell trocknen möchte, sollte einen Haartrockner mit hoher Leistung verwenden. Aber auch mit einem Haartrockner können Sie Ihrem Haar mehr Volumen verleihen.
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Ich habe insgesamt 6 Haartrockner miteinander verglichen. Ein guter Reisefön soll vieles können: klein, klappbar, mit Ionen und Diffusor.. Gibt es so etwas überhaupt? Langjährige Erfahrung und sehr gute Marktkenntnisse machen es Solis möglich, innovative und sichere Produkte auf den Markt zu bringen. So bleiben besonders lange Haare von der elektrischen Ladung verschont. Auf diese Weise wird das Haar keiner zu großen Hitze ausgesetzt, wodurch sich die Belastung in Grenzen hält.
Das Haar wird der Hitze einer wesentlich kürzeren Zeit ausgesetzt und verliert daher seinen natürlichen Glanz nicht. Frisierkoffer mit Braun Satin Hair 7 Haartrockner - Theo Klein 5872. Haartrockner "Satin Hair 1 HD 130 Style&Go", klappbar Reisefön. Habe sogar bei denen auf der Homepage gesucht und NIX gefunden. Auf die Leistung hat das jedoch auch Auswirkungen: Die Wattzahl ist bei den meisten Modellen geringer, was sich zwar negativ auf die Trockenzeit auswirkt, aber automatisch zu einer haarschonenden Handhabung führt.
Er verfügt über eine intelligente Temperatursteuerung, die verhindert, dass die Haare durch extreme Hitze geschädigt werden. Denn ein drei Meter langes Kabel, wie es einige Konkurrenten anbieten, suggeriert zu Unrecht einen größeren Bewegungsspielraum, wie vielen Kundenrezensionen zu entnehmen ist. Vielleicht bist du ja ein Schnäppchenjäger, dem es einfach Spaß macht, für das gewünschte Produkt den günstigsten Preis zu finden. Doch dort existieren meistens nur eine begrenzte Produktauswahl. Haartrockner Braun Satin Hair HD 130 Style & Go Klappbar Reisefön für Unterwegs. Profi-Elektrogeräte - Haartrockner / Fön.
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Zugestiegen: Das «Reisebüro Erker» von Künstler Jürg Orfei hat sich im Estrich eingenistet
Der Dachboden ist alles zwischen Archiv, Lager, Ort des Verdrängens und Vergessens, Wiederentdeckens und des Rückzugs. Die letzte Grenze zur Wildnis im eigenen Haus: Für diesen Ort habe ich einen Schaukasten gebaut. Fast Schaulager, aber eher eine Verneigung vor der Unausweichlichkeit der Estrich-Psyche. Jürg Orfei Künstler aus Solothurn und Kantilehrer in Olten Sooo cool: Unser Blog gab Jürg Orfei, wie er uns per Mail mitteilte, den nötigen Kick, um endlich ein lang gehegtes Projekt umzusetzen: eine («beuys’sche») Vitrine auf seinem Estrich. Das passt im Moment gerade wunderbar, haben wir doch in der verwaisten Ausstellung von Hans Peter Litscher «Und Hasen, Hasen schneit es fort, Millionen jede Stund’» mehrere «beuys’sche» Vitrinen versammelt… Das «Reisebüro Erker» unterm Dach erinnert uns auch an den Sommer 2017: damals richtete Jürg das «Reisebüro Erker» parallel zu unserer Ausstellung «Voyage, voyage! Über das Reisen in der Kunst» im Projektraum der Kunstvermittlung als interaktive Installation ein. Die Besucher*innen waren dazu eingeladen, an einer grossen Landkarte für imaginäre Kopfreisen mitzuzeichnen. 2019 war das «Reisebüro Erker» im KKK (Kleinster Kunstraum Olten) zu Gast. Danke Dir, Jürg, für Deinen Input! Veröffentlicht am: 28.4.2020
#Dachboden#Geschichtenkiste#Zugestiegen#Vitrine#Jürg Orfei#Kopfreisen#EG#Treffpunkt#Netzwerk#submission
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Schaukasten selber bauen
Schaukasten selber bauen
Dies ist schon ein älteres Projekt. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich noch nicht die Erfahrung und auch nicht die optimalen Maschinen. Den Kasten habe ich nur mit der Tauchsäge TS 55 und der Dübelfräse DF500 Domino gebaut. Na ja, und der Kappsäge. Vor unserem Platz musste ein Schaukasten her und so habe ich zugesagt diesen zu bauen. Ohne eine feste Vorstellung wie ich das machen könnte. So habe ich zunächst eine Sketchup-Konstruktion gemacht.Der Kasten besteht aus Meranti. Die Balkonbretter tatten die Maße 27x195. Da ich keinen Hobel hatte, habe ich die Bretter einfach geschliffen und die Kanten gerundet. Verbunden sind alle Stücke mit Domino-Dübel. Keine Schraube und kein Nagel in der Grundkonstruktion. Die Rückwand und das Untergestell für das Dach sind aus 18mm Multiplex, Ja, etwas dick geraten. Weniger hätte es auch getan.Die Dachschindeln sind aus Zeder. Die waren allerdings schon fertig. Nur richtig zuschneiden musste ich diese noch. Das Innendach habe ich wasserdicht lackiert und erst dann die Schindeln aufgebracht. Die Seiten der Schindeln habe ich mit Silikon abgedichtet. Immer noch dicht!! Das Dach wird erst beim Aufbau mit dem Rahmen verbunden. Dazu habe ich aber rostfreie Schrauben genommen. Hier ist der Rahmen auch aus Meranti.Die Front besteht aus Meranti-Profilbrettern. Wenn schon, denn schon. Auch diese ist wasserdicht abgedichtet. Für die Arbeiten habe ich übermäßig Zeit benötigt. Heute hätte ich den Schaukasten in der Hälfte der Zeit fertig. Auch stören mich die Hobelschläge im Holz. Zwar habe ich versucht diese durch Schleifen zu verringern, doch nicht konsequent genug. Hier wäre ein eigener Dickenhobel sehr hilfreich gewesen. Hatte ich aber noch nicht.Das Schloss habe ich eingefräst. Zu dem Zeitpunkt wollte ich einen Kurs dafür buchen, doch alle geplanten waren schon ausgebucht. So habe ich mich allein damit befassen müssen und es hat ganz gut funktioniert. Auch einen Frästisch hatte ich noch nicht. Die Maschinen erleichten die Arbeiten erheblich. Aus heutiger Sicht ist das für mich selbst erstaunlich. Würde ich nicht mehr so machen.Den Schaukasten habe ich dann 2 x mit einer Dickschichtlasur lasiert. Ohne Zwischenschliff. Wusste ich noch nicht... Der Schaukasten steht jetzt schon über 3 Jahre draussen und sieht noch richtig gut aus. Na ja, er kann auch immer wieder gut abtrocknen, weil er frei steht. Die Glasscheiben sind Einscheiben-Sicherheitsglas auf Maß geschnitten vom Glaser. Heute ist der Kasten mit einer Magnetfolie von innen beschichtet um die Aushänge mit Magneten zu befestigen. Jeden Tag fahre ich mindestens 2 x an dem Kasten vorbei und gern erinnere ich mich an den Bau des Schaukastens. Read the full article
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Die Jugendfeuerwehr Zwickau Marienthal hat sich der Aufgabe gestellt, die Kriterien zum Qualitätsstandort der Jugendfeuerwehr Sachsen zu erfüllen. Mit Erfolg – am 01.05.2019 wurde vom stellv. Amtsleiter Nils Eichhorn und vom Stadtjugendwart Wolfgang Zindler das Qualitätssiegel an die Jugendfeuerwehr Marienthal überreicht. Ebenfalls wurden die Leistungen der Kameraden Torsten Schiffer (Öffentlichkeitsarbeit und Jugendform der JF Zwickau) und Carsten Kirschig (Jugendwart der JF Marienthal) mit der Ehrenurkunde der Jugendfeuerwehr Sachsen gewürdigt.
Qualitätsstandort Jugendfeuerwehr Sachsen „WIR handeln bevor es brennt.“
Kriterien
Thema Rahmenbedingungen • Jedes Jugendfeuerwehrmitglied hat eine vollständige Dienstbekleidung nach Bekleidungsrichtlinie der DJF • Den Jugendfeuerwehrmitgliedern steht ein separater Umkleideraum zur Verfügung • Die Jugendfeuerwehrmitglieder haben Mitgestaltungsrecht bei den Materialien, Schulungsraum • Gemeindeverwaltungen stellen den Transport der JFW zu Feuerwehrveranstaltungen sicher • Mind. 90% der geplanten Treffen der Jugendfeuerwehr finden statt • an jedem Treffen nehmen mind. 75% der Jugendfeuerwehrmitglieder teil • Kinder und Jugendliche haben sichtlich Spaß und fühlen sich wohl in der Jugendfeuerwehr • Jugendwart/innen und Betreuer/innen haben Spaß und probieren neue Methoden in den Gruppenstunden aus Thema Struktur Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr wählen die verantwortlichen Organe der Jugendfeuerwehr • Mitglieder der Jugendfeuerwehr kennen das Wahlverfahren • Jugendwart/in hat einen Nachweis Lehrgang L190 – Jugendwart • Gruppenbetreuer haben mind. eine Jugendgruppenleiterausbildung (Juleica Stufe G) • Jugendsprecher/in hat Mitsprache- und Vertretungsrecht in allen für die JFW relevanten Gremien • die Kinder und Jugendlichen haben mind. 2 Ansprechpartner/innen für ihre Belange • Verantwortliche in der Jugendfeuerwehr verpflichten sich der Ehrenerklärung zum Schutz des Kindeswohls • es gibt eine gültige Jugendordnung, die Bestandteil der Feuerwehrsatzung ist Thema Finanzen • Jugendfeuerwehr hat eine eigene Kostenstelle im Haushaltsplan der Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung • Jugendfeuerwehrmitglieder bestimmen bei der Budgetplanung mit • Verantwortliche kennen zusätzliche Fördermittelprogramme und nutzen diese. • Jugendfeuerwehr hat Sponsoren und lokale finanzielle Unterstützer Thema Dienstinhalt • Die Kinder und Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr treffen sich zu mind. 26 Aktivitäten im Jahr • Der Dienstplan besteht aus mind. 50% allgemeiner Jugendarbeit • Die Kinder und Jugendlichen gestalten gemeinsam mit den Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr einen Jahreshöhepunkt • Die Ziele für die Dienstgestaltung decken sich mit den Zielen und Erwartungen der Kinder und Jugendlichen • Die Kinder und Jugendlichen nehmen an Wettbewerben teil • Die Jugendfeuerwehr arbeitet mit anderen Jugendfeuerwehren und Vereinen zusammen • Die Inhalte und Methoden der Gruppenstunden passen zum Entwicklungsstand der Mitglieder und berücksichtigen ihre Lebensumstände • es gibt in jedem Dienst einen Wechsel von Theorie und Praxis • Die Methoden und Inhalte berücksichtigen sowohl die Interessen der Mädchen/junge Frauen als auch die der Jungen/junge Männer • In jedem Dienst gibt es eine spielerische Einheit • Spontane Interessen haben Platz in den Gruppenstunden • Unsere Betreuer/innen probieren neue Methoden in der Gruppenstunde aus
Thema Bildungsauftrag • Mädchen und Jungen unabhängig ihrer körperlichen Voraussetzungen und sozialer Herkunft fühlen sich wohl in der Jugendfeuerwehr •der/die Jugendfeuerwehrwart/in, Betreuer/innen und Helfer/innen bilden sich regelmäßig weiter • In der Jugendfeuerwehr wird jeder so akzeptiert, wie er oder sie ist • Die Kinder und Jugendlichen lösen Konflikte friedlich und auf Augenhöhe • Die Kinder und Jugendlichen erkennen demokratiefeindliche Gruppierungen • Die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr setzen sich mit dem Thema Mobbing auseinander • Die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr haben Wissen über suchtgefährdende Stoffe • Kinder und Jugendliche sind kompetent im Umgang mit neuen Medien und Technologien • Kinder und Jugendliche haben feuerwehrtechnisches Wissen und setzen dieses ein Thema Nachwuchsgewinnung • Die Kinder und Jugendlichen bringen Freunde, Bekannte zu den Veranstaltungen und Diensten/Gruppenstunden der Jugendfeuerwehr mit • Die Jugendfeuerwehr hat in den letzten 12 Monaten mind. 1 neues Mitglied aufgenommen • Der Jugendfeuerwehrdienst findet regelmäßig statt • Verantwortliche in der Jugendfeuerwehr sind sich über mögliche Gründe für Weggang und Aufnahme von Mitgliedern bewusst Thema Öffentlichkeitsarbeit • Die Jugendfeuerwehr hat einen Internetauftritt für Mitglieder und für Interessierte aus der Öffentlichkeit • die Jugendfeuerwehr hat mind. 1 x jährlich eine Veröffentlichung in einem Printmedium • Die Jugendfeuerwehr hat mind. 1 x jährlich einen Beitrag im Schaukasten • Es gibt Rückmeldungen aus der Öffentlichkeit zu den Veröffentlichungen (Internet, Print, etc.) • In den Veröffentlichungen sind die Kontaktdaten zur Jugendfeuerwehr erkennbar • Die Jugendfeuerwehr hat Werbematerial • Das Werbematerial wird in der Öffentlichkeit wahrgenommen und findet Absatz • beworbene Angebote (digital, Plakate, Flyer, etc.) werden nachgefragt • Die Kinder und Jugendlichen gestalten 1x jährlich selbst einen Beitrag für die Öffentlichkeitsarbeit • Jedes Jugendfeuerwehrmitglied hat einen Dienstplan • Name, Telefonnummer und E-Mailadresse des/der Jugendfeuerwehrwartes/in sind veröffentlicht (z.B. auf Dienstplan) • Mitglieder der Jugendfeuerwehr nutzen interaktive Elemente (Facebookgruppe, WhatsApp, etc.) zur Absprache und Kommunikation untereinander Thema Werte • Inhalte und Formen der Gruppenarbeit berücksichtigen die Stärkung des „Wir-Gefühls“ • Kinder und Jugendlichen haben gemeinsame Gruppenregeln festgelegt und halten diese ein • In Gruppenarbeiten unterstützen sich alle gegenseitig • Entscheidungen werden nicht nur nach dem Mehrheitsprinzip getroffen, sondern auch Kompromisslösungen gefunden • Jugendfeuerwehrmitglieder fühlen sich wohl in der Gruppe und öffnen sich gegenüber anderen • Jugendfeuerwehrmitglieder entwickeln eigene Projektideen für ihr Lebensumfeld und setzen diese um • Jugendfeuerwehrmitglieder engagieren sich bei sozialen, jugendpolitischen und/oder ökologischen Projekten • Kinder und Jugendliche engagieren sich über einen längeren Zeitraum (mehr als drei Monate) für ein soziales, jugendpolitisches und/oder ökologisches Projekt.
Quelle: Feuerwehr Marienthal
Qualitätsstandort Jugendfeuerwehr Sachsen „WIR handeln bevor es brennt.“ Die Jugendfeuerwehr Zwickau Marienthal hat sich der Aufgabe gestellt, die Kriterien zum Qualitätsstandort der Jugendfeuerwehr Sachsen zu erfüllen.
#AUsbildung#Deutschland#Ehrung#Feuerwehr#Feuerwehr Marienthal#Jugend#Qualität#Sachsen#Siegel#Zwickau
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Das hier ist unser Berliner Unikatling “Zappendusta”
Hierfür haben wir einen alten Schaukasten zunächst von zwei Federn befreit (vorne und hinten) und ihn dann mehrfach rot und schwarz lackiert und geschliffen, so dass ein schwarz-roter ShabbyChic-Look entstand, der an den traditionellen Japanlook erinnert.
Danach haben wir ihn mittels zwei schwarzen und dekorativen Scharnieren an der Rückseite und einem Stop-Band innen zu einer aufklappbaren Tischvitrine umfunktioniert.
Ach ja, und der Knauf wurde wie bei den anderen Tischvitrinen vom unteren in den oberen Teil versetzt und natürlich ebenfalls geschliffen und lackiert.
Maße ca: 40x50x7cm
Leider schon verkauft.
Auf Wunsch können wir jedoch gerne einen änlichen Artikel für Sie anfertigen, aber bitte bedenken Sie, dass jeder Berliner Unikatling immer ein handgefertigtes Unikat ist.
#japanlook#Berliner Unikatling#handgemacht#handmade#unikat#shabbychic#tischvitrine#kunsthandwerk#selbst gemacht#made with love#Berlin#upcycling#nachhaltigkeit#verkaufshilfe#präsentation#display
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Schaukasten Alu innen günstig online kaufen bei JourTym.de
See on Scoop.it - BüroMöbel
Schaukasten Alu innen | Schiebetür zweiteilig, rollengelagert | Sicherheitsschloss mit 2 Schlüsseln | Brandschutz A1 | Rückwand weiß | inkl. 10 Haftmagnete
Designer-Möbel's insight:
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Glasvitrinen
Die Standvitrine: Das flexible Allroundtalent
Standvitrinen sind Allroundtalente und vermögen unterschiedlichste Ausstellungsstücke in ein ansprechendes Licht zu versetzen. Sie können in ihren Breiten-, Höhen- und Tiefen-Maßen bis zur Maximalgrenze variabel gestaltet werden und eigenen sich daher für viele Einsatzzwecke. Eine Standvitrine findet als Verkaufsvitrine im Einzelhandel ebenso perfekt ihren Platz, wie als Demonstrationsvitrine auf Messen und Ausstellungen oder als Repräsentationsvitrine im Foyer von Firmenzentralen oder öffentlichen Einrichtungen. Aber auch im privaten Umfeld kann die Kombination aus rundum gläserner Transparenz bei gleichzeitig optimalem Aufbewahrungsschutz als dekorativer Eckpfeiler eines modernen Gestaltungskonzepts fungieren. Sollen besonders voluminöse und/oder schwere Exponate in der Standvitrine untergebracht werden, dann empfiehlt sich eine Variante mit robusten, stärkeren Profilen. Je feiner die Profile gewählt werden, desto "leichtfüßiger" wirkt die Gesamterscheinung.
Die Ganzglasvitrine: Grazil und von schlichter Eleganz
Ein Optimum an optischer Leichtigkeit charakterisiert indes Ganzglasvitrinen. Die pure Durchsicht fokussiert einerseits den Blick auf das Ausstellungsstück, andererseits verleiht sie der Vitrine eine ebenso faszinierende, wie schlichte Eleganz. Der Glaskorpus besticht allein durch seine vollendete Form, die Verklebungen sind transparent und absolut unsichtbar. Die grazile Anmutung einer Ganzglasvitrine sollte im Idealfall mit dem Charakter der Ausstellungsstücke korrespondieren. Sind diese für sich genommen weniger "feingliedrig", so muss ihnen mehr Raum innerhalb des Glaskörpers zugestanden werden, um ein stimmiges Gesamtbild zu erreichen. Eine adäquate Beleuchtung, wahlweise im Deckenbereich oder mit senkrechten Niedervoltschienen, setzt schließlich das Tüpfelchen auf das "i".
Vitrinen mit Unterschrank oder bodenfrei: Praktische Variationen
Eine Standvitrine muss nicht ausschließlich der puren Präsentation von Produkten und/oder Demonstrationsmodellen vorbehalten sein - sie kann darüber hinaus auch einen praktischen Nutzen bieten. So verfügt eine Glasvitrine mit Unterschrank über leicht zugänglichen und trotzdem verborgenen Stauraum, in dem beispielsweise im Einzelhandel die vorrätigen Artikel der Ausstellungsstücke gelagert werden können. Im privaten Bereich können in diesem Unterschrank gänzlich andere Dinge verstaut werden - oder die Exponate für einen gelegentlichen Wechsel der gezeigten Lieblingsstücke. Der Unterschrank kann in Material und Farbe exakt auf das jeweilige Wohn- oder Geschäftsambiente abgestimmt werden, so dass einerseits eine stilechte Einbindung in das Interieur gegeben ist, der exponierte Charakter der Vitrine aber trotzdem erhalten bleibt. Eine freistehende Standvitrine (Hochvitrine) mit stabilen Standbeinen gewährleistet dagegen eine praktische Bodenfreiheit, die sich vor allem in öffentlichen Einrichtungen mit großen Publikumsverkehr und entsprechend häufiger Bodenreinigung als nützlich erweisen kann.
Die Säulenvitrine: Die schlanke Lichtgestalt
Säulenvitrinen werden insgeheim oft als die Königsklasse unter den Vitrinen bezeichnet. Das liegt unter anderem daran, dass sie durch ihre schlanke, hohe Gestalt per se als Eyecatcher wahrgenommen werden. Insbesondere die Säulenvitrine in Ganzglasausführung birgt auch unbestückt bereits einen raumgestaltenden Charakter. Ausgeklügelte Beleuchtungssysteme vermögen die gläsernen Türme effektvoll in Szene zu setzen. In Verkaufsräumen markieren sie oft besonders exquisite Angebote und dienen vielfach auch als "Begrenzungspfeiler" einzelner Verkaufsabteilungen. Im privaten Umfeld setzen sie eindrucksvolle, gestalterische Akzente und beweisen an schmalen Wänden ihr Selbstbewusstsein ebenso wie in großen Wohnräumen.
Profil-Vitrinen verleihen ein markantes Gesicht
Eine Säulenvitrine vermag nicht nur als Ganzglasvariante zu beeindrucken - unterschiedliche Profilstärken und individuelle Maße verleihen ihr ein je anderes, immer aber markantes Gesicht. Eckige oder wahlweise gerundete Profilkanten diversifizieren die Optik weiter. Bodenflächen mit Füllungen aus Holz, Kunststoff oder Metall vermögen reizvolle Nuancen zu erzeugen. Eine stabile Konstruktion durch einen umlaufend verstärkten Aluminiumprofilrahmen kombiniert mit ESG-Sicherheitsglas prädestiniert die Säulenvitrine auch für die Bestückung mit schwereren Exponaten. Die Fachböden lassen sich für gewöhnlich beliebig in der Höhe verstellen und bei Bedarf durch weitere ergänzen. Eine in das Profilsystem integrierte LED-Streifenbeleuchtung mit exakt tariertem Strahlungswinkel gewährleistet beispielsweise eine nahezu schattenfreie Ausleuchtung der Ausstellungsstücke. Eine Säulenvitrine wird normalerweise mit Drehtür gefertigt, wobei der Türanschlag frei gewählt werden kann. Zur Standardausrüstung gehört überdies ein Zylinderschloss.
Farbige Akzente erzielen Wirkung
Die Säulenvitrine kann für besondere Einsätze selbstverständlich wahlweise auch mit kugelgelagerten Rollen mobil gemacht werden. Dieser Zusatznutzen erlaubt auf Ausstellungen und Messen die genaue Inaugenscheinnahme der Ausstellungsstücke, wenn ein Rundgang um die Säulenvitrine erschwert oder - durch großes Publikum - behindert ist. Die Profile können außerdem anhand der RAL-Skala den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend farblich akzentuiert werden. Generell gilt im Übrigen: Die größte Wirkung erzielen Säulenvitrine und Exponate wenn sie dem Auge schmeicheln und die Optik das Gehirn nicht "irritiert". Gemeint ist damit, dass die Ausstellungsstücke den gewohnten Gesetzen von Schwerkraft und Statik folgend auf den Fachböden arrangiert werden sollten - großes Schweres nach unten, kleines Leichtes obenauf - nicht umgekehrt.
Die Tischvitrine: Für die Vogelperspektive
Wann immer es darum geht, ein Exponat nicht nur von allen Seiten, sondern auch aus der Vogelperspektive betrachten zu können, kommt eine Tischvitrine zum Einsatz. In Museen werden bevorzugt antike Bücher und Schriften oder kleinteilige archäologische Fundstücke in einer Tischvitrine präsentiert. Zum Standardinventar gehören Tischvitrinen im gehobenen Einzelhandel, in Parfümerien und bei Juwelieren. Praktischer Nebeneffekt der gläsernen Verkaufshelfer: Im Verkaufsgespräch kann die obere Fläche der Tischvitrine zur zeitweiligen Kundenpräsentation von zur Auswahl stehenden Mustern, Größen oder Ausführungen genutzt werden. Die Einfassung in je zum Ambiente passenden Profilen integriert die Tischvitrine optisch in die Shop-Einrichtung, nimmt ihr aber nicht den eigenen Charakter. Für gewöhnlich werden Tischvitrinen mit Schiebetüren ausgestattet, um die regelmäßig wechselnde Bestückung problemlos zu ermöglichen.
Ob groß oder klein - Varianten für noch mehr Rampenlicht
Jenseits der gängigen Anwendung als bodentiefer, gläserner Verkaufstresen kann eine Tischvitrine auch auf eine Ständer-Konstruktion aus Stahl aufgebracht oder mit einem passenden Unterschrank kombiniert werden. Beide Varianten rücken die ausgestellten Produkte noch intensiver ins Rampenlicht und verleihen ihnen per se eine Unikat-Aura. In Rathäusern oder Bezirksämtern finden sich gelegentlich sehr große Tischvitrinen, in denen etwa die beabsichtigten Umgestaltungen einzelner Stadtviertel, die Neuregelungen von Verkehrsführungen oder noch zu genehmigende, große Bauvorhaben modellhaft dargestellt sind. Kleinere Ausführungen verwenden auch öffentliche Einrichtungen wie Freizeitparks oder Messeveranstalter, um anschauliche Informationen über Attraktionen und Gelände-Aufteilung zu transportieren.
Die Haubenvitrine: Unikate im Fokus
Als kleine oder - je nach Blickwinkel - große Schwester der Tischvitrine darf die Haubenvitrine bezeichnet werden. Klein insofern, als dass die Haubenvitrine zumeist nur ein einzelnes, besonderes exquisites Exponat schützt. Dafür ist der Glaskörper als solcher in aller Regel deutlich höher (größer) als der Fachabstand bei einer Tischvitrine. Die Haubenvitrine wird hin und wieder auch Stülpvitrine oder Sockelvitrine genannt, was eindeutig auf den Öffnungsmechanismus dieser Vitrinenart verweist: Der obere Glaskorpus wird auf die jeweilige Sockelkonstruktion aufgesetzt beziehungsweise von ihr abgehoben, also über das Ausstellungsstück gestülpt. Eine Haubenvitrine zeichnet sich idealerweise durch eine sehr puristische, klassisch-elegante Zurückhaltung aus - im Fokus soll einzig und allein das gezeigte Kunstobjekt, das architektonische Modell oder der Prototyp einer anstehenden Entwicklung stehen. Die sorgfältige Anfertigung des makellosen Glaskörpers erfordert Geschick, Erfahrung und technische Präzision. Der Sockel kann ebenfalls dezent und schlicht oder abgestimmt auf das übrige Interieur gestaltet werden. Die Beleuchtung richtet sich nach den Erfordernissen des Exponats. Sie kann zwischen den Polen einer gezielten Spot-Strahlung bis zu dezentem, nur indirekten Licht liegen.
Die Wandvitrine: Das Chamäleon unter den Vitrinen
Wandvitrinen sind die Chamäleons unter den Vitrinen. Je nach Ausführung, Längen- und Breiten-Abmessung und vor allem der variablen Tiefe kann eine Wandvitrine - jeweils entsprechend bestückt - als Kunstwerk eine Galerie- oder Ausstellungswand zieren, im Verkaufsraum den Kunden auf Augenhöhe ansprechen, im Wohnzimmer die Sammlung ausgesuchter Modellautos zur Schau stellen oder am Arbeitsplatz der Eintönigkeit weißer Bürowände den Garaus machen. Eine Wandvitrine oder Hängevitrine ist so flexibel wie ihr Inhalt. In allen Fällen schützt die Staubdichtigkeit der Wandvitrine die Schaustücke vor Verschmutzung und bewahrt sie außerdem vor mechanischen Beschädigungen. Ganzglas-Wandvitrinen räumen ihren Exponaten dabei wie selbstverständlich den unbestrittenen Platz des Protagonisten ein: Die sorgfältig geschliffenen und polierten Gläser werden transparent mit einem UV-härtenden Kleber verbunden und machen sich somit selbst fast unsichtbar. Die Bühne gehört allein den Schaustücken.
Eine Vitrine mit Beleuchtung befindet über die jeweilige Stimmung
Das "Bühnenlicht" sollte dabei nicht unterschätzt werden. Nur eine "richtige" Beleuchtung setzt die Hauptdarsteller auch in ein schmeichelndes Licht. In der Regel empfehlen sich seitlich installierte Strahlerschienen, an denen verstellbare Niedervolt-Strahler ihren Dienst tun. LED-Beleuchtungssysteme erlauben eine größtmögliche Flexibilität, sind sehr stromsparend und entwickeln vor allen Dingen keine Hitze. Im gehobenen Einzelhandel unterstreicht eine Ganzglas-Wandvitrine mit dezenter Unterbodenbeleuchtung sehr nonchalant die Wertigkeit der ausgestellten Waren. Im privaten Essbereich kann eine Glas Alu Hängevitrine mit warmweißem Licht die beabsichtigte, eher gemütliche Atmosphäre nachhaltig unterstützen. Und im Büro vermag vielleicht eine relativ neutrale Beleuchtung der Hängevitrine trotzdem für etwas Abwechslung bei der Bearbeitung von Aktenbergen zu sorgen.
Sicherheit für den öffentlichen Raum - Vitrinen mit Brandschutz und Unfallschutz
Wandvitrinen und Schaukästen, sowie Schulvitrinen für den öffentlichen Bereich - wie etwa in Behörden und Ämtern oder in Schulen und Universitäten - sollten nicht nur zweckmäßig, sie müssen vor allen Dingen auch sicher sein. Dies gilt insbesondere mit Blick auf die Anforderungen des Brandschutzes und die Vorschriften zur Verhinderung von Unfällen. Zwingend vorgeschrieben ist die ausschließliche Verwendung von ESG-Sicherheitsglas, empfohlen werden abgerundete Profilkanten, um Stoßverletzungen zu vermeiden. Eine eindeutige Brandschutz-Zertifizierung gibt Sicherheit beim Kauf.
Qualitativ hochwertig in makeloser Ausführung
Vitrinen beherrschen perfekt die Ambivalenz zwischen Schutz und Präsentation ideeller und/oder materieller Kostbarkeiten. Glasvitrinen können (erlaubte) Einblicke in Privatheit gewähren und ein Stück Persönlichkeit offenbaren. Sie können anhand archäologischer Fundstücke Menschheitsgeschichte erzählen und zu kulturellen Wurzeln führen. Schließlich vermögen sie in Galerien für überwältigende Eindrücke oder staunende Kurzweil zu sorgen oder - nicht zu vergessen - in Verkaufspräsentationen geschickt zu verführen. Entscheidend für den gelungenen Auftritt, die überzeugende Darstellung ist eine qualitativ hochwertig gearbeitete, makellose Vitrine, die die Ausstrahlungskraft der jeweiligen Exponate unterstreicht.
https://vitrinen.de/glasvitrinen/
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