#rABENELTERN
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Stell dir mal vor, es gibt Leute in deinem Leben, die dir bei jeder Möglichkeit immer irgendwelche Vorwürfe machen müssen. - wäre halt schon sehr scheiße, oder?
Welcome to my life.
Aber, kommt noch besser:
Wenn man dann aber selbst mal eine Portion von dieser Negativität und Gemeinheiten zurück gibt, dann bist du selbst das Arschloch und gemein.
Merkste den Fehler?
Egal wie du es machst, du machst es scheinbar falsch, weil Leute (nichtmal deine Eltern/Familie) jemals zufrieden mit dir sein werden.
#deutsch#german#hass#depressiv#depri#selbsthass#zweifel#selbstzweifel#eltern#rabeneltern#familie#freunde#sinnlos#am boden#psychisch am ende#girl#falsch#warum immer ich#ich hasse euch#das leben ist scheiße#mein leben#müde vom leben#leben
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#doppelte moral#rABENELTERN#gutmenschen#Benachteiligung#Kindesmißhandlung#traumata#verlogenheit#Zurücksetzung#Psychopathen#stockholm syndrome#Narzissten
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Das Leben braucht mehr Schokoguss 07 - Allerliebste Schwester
Es ist Wochenende und wir beginnen mit –
Noch mehr Exposition. *seufz* Na gut, es ist Samstag, wir haben Zeit.
Mias (leibliche) Mutter war Künstlerin, Alkoholikerin und vermutlich depressiv. Ihr Vater war so gut wie nie da, er war erfolgloser Schauspieler (anders als der Gutaussehende Ludwig!). Dafür tat er einmal so, als wolle er von einem Hochhaus springen. War eine Aktion für potenzielle Paparazzi – die nicht da waren –, aber für Klein Mia sicher trotzdem traumatisch, was ein Arschloch.
Stefan, Annette und Mia gehen zuerst in die Stadt – Klamotten für Mia kaufen –, dann fahren sie auf einen Berg. Bisschen Sonne, Ausblick und Wandern. Mia bleibt am ersten Berggasthof sitzen und macht sich Gedanken über die komplizierte Familienkonstellation und dass sie Annette bei der Beerdigung des Vaters zum ersten Mal gesehen hat.
Stefan geht abends zum Dart. Mia will mit Annette über ihren Vater sprechen, doch Annette blockt ab.
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Justus mag keinen Massenandrang seit er als Kinderstar von den Fans belagert wurde.
Was zur Hölle? Justus war ein Kleinkind als er beim Film war. Und man hätte ihn den Fans zum fraß vorgeworfen? Wer hat zugelassen dass der Junge ungeschützt in diese Situation kommt?
Rabeneltern....
[Justs Abneigung wird in die rätselhaften Bilder erwähnt]
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Vermisster 2-jährige Émile: Wie die Medien “rechte Rabeneltern” konstruieren
Ansage: »Dass das eigene Kind plötzlich verschwindet und nicht mehr auftaucht, weil es vermutlich tot ist, ist wohl das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Dieses furchtbare Szenario durchleiden momentan die Eltern des zweieinhalbjährigen Jungen Émile, der vor rund anderthalb Wochen im südostfranzösischen Département Alpes-de-Haute-Provence spurlos verschwunden ist. Der Junge hatte im Garten seiner Großeltern gespielt, und als […] The post Vermisster 2-jährige Émile: Wie die Medien “rechte Rabeneltern” konstruieren first appeared on Ansage. http://dlvr.it/SsPqJV «
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#sk8 #räven #iwasraisinprison #crn #clubratten #rave #raveisnotacrime #raven #rabeneltern #freeallsisters #freeallbrothers #citycontrol #spurloser https://www.instagram.com/p/CBjlLYxJJlt/?igshid=1ktwequu9m1hd
#sk8#räven#iwasraisinprison#crn#clubratten#rave#raveisnotacrime#raven#rabeneltern#freeallsisters#freeallbrothers#citycontrol#spurloser
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Kinderarbeit....Rabeneltern😱😱 ODER: Früh übt sich das Putzen🤣🤣 #sauberekinder #putzhilfe #gewusstwarumichkinderhabe #haushaltshilfen #rabeneltern #spaß https://www.instagram.com/p/B0sOzPHFYxi/?igshid=1r2sa6mc2npm3
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This is a very emotional moment for Choso. His brothers joining him to fight against their father!
Somewhere along the way there is an allegory about the abandoned children of “Jujutsu Kaisen” and their Rabeneltern. Where children are just plain devices they can control.
(This, however, is what I feel every time I push myself to go for a run! Three different hands to motivate me, i.e, push me to the door. Apologies to Choso.)
#jujutsu kaisen#jjk#jujutsu kaisen spoilers#chapter 204#gege akutami#Choso#eso#kechizu#itadori yuji#yuji itadori#jjk spoilers#kenjaku
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26. und 27. September 2019
Die Rabeneltern mit ihren Smartphones
Wir sind im Urlaub in einer Hotelanlage und leider liegen unser Appartement und das Restaurant etwas weiter auseinander, als die Funkverbindung unseres Babyfons reicht. Es gibt hier aber flächendeckend WLAN und LTE und wir haben zwei Smartphones. So reift rasch der Entschluss, die Telefone zum Einsatz zu bringen, um gemeinsam zu Abend essen zu können, nachdem das Kind eingeschlafen ist.
Eine simple Variante wäre natürlich, ein Telefongespräch zu beginnen und dann einfach ein Handy zum Kind zu legen und eines mitzunehmen. Dabei würden ggf. Gebühren anfallen, aber da wir einerseits nicht ewig dinieren wollen und uns andererseits im Bereich des EU-Roamings befinden, wäre das kein Riesenproblem, aber schon rasch teurer als eine App für € 4,99.
Und man würde bei einem laufenden Gespräch vermutlich ständig lauschen und auf jedes Nebengeräusch reagieren, wie z.B. Hotelgäste, die am Fenster des Kinderzimmers vorbeigehen. Besser wäre eine App, die mit einem Schwellwert zwischen "alles ruhig" und "Alarm" zu unterscheiden weiß. Das Kind macht im Schlaf manchmal kleine Traumgeräusche, äußert sich aber vernehmlich wenn es wach ist.
Ich google also Babyfon-Apps, finde aber nur wenig aussagekräftige Tests und Bewertungen. Einige sind bereits veraltet, sodass die Apps mit guten Kritiken im App Store nicht mehr zu finden sind. Das alles hätten wir natürlich auch daheim vor der Abreise ausprobieren können, aber da gab es in letzter Minute einiges andere zu erledigen (wovon noch zu berichten sein wird). Es gibt auch Apps, mit denen man IP-Kameras zum Babyfon umfunktionieren kann, was uns natürlich gerade nichts nützt.
Meine Wahl fällt schließlich auf "Luna Babyphone", weil das im App-Store 7.500 Bewertungen mit einem Schnitt von 4,7 von 5 möglichen Punkten hat. Angesichts der durchschnittlichen Besorgtheit und Beschwerdebereitschaft heutiger Eltern erscheint mir das ein fantastischer Wert.
Wie nicht anders zu erwarten muss man die App auf beiden iPhones installieren und eines als Baby- und eines als Elternstation konfigurieren. Mir wird sofort vorgeschlagen unsere beiden Telefone zu koppeln, offenbar weil sie sich im selben WLAN befinden. Sonst gäbe es auch einen Verbindungscode, wie bei TeamViewer oder Online-Konferenzen.
Etwas nervig ist, dass schon das Herstellen der Verbindung von der Elternstation mit einem kleinen Jubelgeräusch quittiert wird. Ich verziehe mich also umgehend nach draußen, meine Frau sagt "ich leg das jetzt zum Kleinen", was bei mir klar und deutlich ankommt und dann entfernen wir uns vorsichtig Richtung Speisesaal.
Die App muss auf der Elternstation sowieso im Vordergrund aktiv bleiben – im Hintergrund funktioniert sie nur in der kostenpflichtigen Version. Ich trage also das Telefon aufmerksam vor mir her, so als bräuchten wir Navigationsunterstützung für den Weg, und im Restaurant legen wir es gleich gut sichtbar auf den Tisch.
Eindeutige Grafiken helfen den Eltern bei der Einschätzung der Lage.
Ich gehe als erster zum Buffet und als ich zurückkomme, sind Gattin und Telefon schon wieder verschwunden. Die App hatte wohl Unruhe signalisiert und da meine Frau vor der Geräuschkulisse des Restaurants den Kleinen nicht klar hören konnte, ging sie noch einmal nachschauen. Kind schlief aber und sie stellt die Empfindlichkeit der App von "empfindlich" auf "mittel", was ebenfalls einen Bestätigungston hervorruft. Der Rest des Abendessens verläuft ohne Unterbrechung.
Am kommenden Abend bin ich dran – die Elternstation meldet einen Verbindungsabbruch. Ich hole also vorsichtig die Babystation aus dem Kinderzimmer, aber diese zeigt eine funktionierende Verbindung. Ich starte die App auf beiden Geräten neu, kleines Jubelgeräusch inklusive, und schaffe es, das richtige wieder ins Kinderzimmer zu schmuggeln, ohne das Kind zu wecken. Die Ursache lag vielleicht in einem WLAN-Aussetzer und für den kommenden Abend werden wir es daher wohl mal auf LTE-Basis probieren.
(Virtualista)
#Kind#Urlaub#Babyfon#Hotel#Restaurant#Appartement#Funkverbindung#Schlaf#LTE#WLAN#App#App Store#Smartphone#Babyfon-App#Verbindungsabbruch#Fehlalarm#Neustart#Virtualista#Babytechnik
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Paula und die Rabeneltern - Vorlese-Geschichten aus der Nachbarschaft
Paula und die Rabeneltern – Vorlese-Geschichten aus der Nachbarschaft
In diesen Wochen lernt Paula viele Vogelküken kennen. Überall haben die Eltern in ihren Nestern eifrig Eier ausgebrütet und langsam aber sicher wird so gut wie ununterbrochen gefüttert. Was für lustige Plätze sich manche V��gel ausgesucht haben, eine Meise hat ihr Nest in einem alten Gummistiefel von Herrchen Andi gebaut. Eine Amselfamilie wohnt in einem von Karins wertvollen Pflanztrögen auf der…
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Es wäre halt super langweilig, wenn die Jungs nicht so bekloppt wären. Ich glaube am Anfang wurde nicht erwähnt, dass die Drei nur Reynolds vertrauen. Aber vom Gefühl her war es schon so, dass nur der die ernstnimmt. Dafür aber richtig mit ihrem Junior-Ausweis XD Aber es ging ja am Anfang auch noch viel mehr, um mystische und gruselige Themen, die natürlich viel interessanter für Kinder sind, als den Moment wo es dann langsam politisch und auch sozial kritisch wurde. Was Verträge angeht, habe ich das Gefühl, dass die Jungs die Hälfte der Zeit schwarz arbeiten. Und die Frage ist, ob das überhaupt notwendig ist. Ich glaube bei meinem Sommerferienjob, war es zwar wichtig, dass ich gesetzlich an der Kasse stehen durfte, aber ich hatte keinen Vertrag und mir wurde auch nicht gesagt wie viel Geld ich am Ende bekommen würde. Ich habe einfach meine Zeiten aufgeschrieben und am Ende einen Umschlag mit Geld und eine Tasche mit Büchern bekommen. (war ein buchladen) ^_^' Ich kann mich auch nicht wirklich, daran erinnern, dass die Jungs international geflogen sind ohne das Einverständnis ihrer Eltern. Abgesehen von Leeres Grab, und ganz ehrlich, wenn sich Justus etwas in den Kopf setzt wundert es nicht und Toteninsel. Wobei sie da dann ja Erwachsene Unterstützung hatten. Außerdem werden die Eltern in vielen Fällen ja auch absegnen was die Jungen machen. Wenn sie irgendwo arbeiten oder sich weiterbilden wollen, ist das ja kein Problem. Aber sollten die drei ??? Bücher jemals darauf ausgelegt sein, dass Kinder Dinge lernen wie "mach deine Hausaufgaben" und "höre auf das was deine Eltern sagen", dann haben die ja mal sowas von verkackt. Das ist halt literally das Gegenteil von den drei Jungs. Die haben ihre Verstecke und Geheimnisse und Lügen. Die ständigen Verbrechen, die sie im Namen der Detektivarbeit begehen, nicht zu vergessen. Diese Jungs sind kein Paradebeispiel dafür wie sich Kinderverhalten sollen. Aber sie sind unterhaltsam und sind wenigstens moralisch meistens auf der richtigen Seite. Okay, solche Probleme kamen an meiner Schule nie auf. Und meine Eltern haben die ganze Sache mit Altersbeschränkungen ohnehin anders angefangen. Weil sie die Karl-May-Filme lieben, bin ich schon von klein auf mit diesen Filmen aufgewachsen, und habe dem entsprechend gesehen, wie Leute gefoltert und getötet werden. Das klingt jetzt sehr nach Rabeneltern, aber meine Eltern haben mir damals schon beigebracht, dass das alles nur Schauspieler sind, die nur tot spielen und nicht tot sind. Lustigerweise haben mir meine besorgten Eltern das zu einem Zeitpunkt beigebracht, wo mich Tote im Fernsehen, gar nicht tangiert haben, weil ich noch gar kein Konzept für den Tod hatte. Aber dem entsprechend habe ich mein ganzes Leben immer Medien konsumiert, die eigentlich nicht für meine Altersklasse gemacht waren. Für mich hatte das nie negative Folgen, weil es mich dann eher interessiert hat, wie man soetwas technisch darstellt, oder was die Hintergründe sind. Natürlich wird das nicht für jedes Kind funktionieren. Aber grundsätzlich glaube ich es ist besser Kinder individuell mit Medien verschiedener Altersgruppen zu versorgen, als stumpf auf das Alter und die vorgeschlagenen Medien zu achten. Im Endeffekt ist meine Generation ohnehin mit König der Löwen aufgewachsen, was praktisch Hamelt mit Löwen ist (minus ein paar toten...). Manchmal kommts einfach nur auf die Verpackung und den Kontext an.
Und hier haben wir den fucking Beweis, dass es in Rocky Beach zwei (in Zahlen: 2) gute Cops gibt. Aber nicht gleichzeitig. Der Rest sind absolute Assis, die die Jungs gesetzeswidrig behandeln und ihnen drohen und zumindest Justus mit dem Kinderheim drohen. Was für Säcke? Kein Wunder, dass Cotta a) absolut überarbeitet ist Und b) sich auf drei Kinder verlässt um Verbechen zu lösen! Der hat ja Praktisch eine Chance und das spielt auch in meine Theorie, dass 75% der Standpauken, die die Drei ??? bekommen eigentlich für das Präsidium sind. Und die Jungs wissen das. An verschiedenen Stellen hat Justus schon angemerkt, dass die zurückhaltenden Kommentare von Cotta nur gegeben werden, weil er sich nicht strafbar damit machen kann, dass er Kinder zu Verbrechen schickt. Oder zumindest unterstützt.
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Sunrise Avenue lösen sich auf. OK, das kam plötzlich. Aber, na und? Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei! Ich fand die Band nie wirklich gut, hatten aber ein paar ganz okaye Lieder. Krasser find ich da eher wie man daran merkt wie die Zeit vergeht. Ich bin schon so alt, ich weiß noch als die ihren ersten Hit hatten. Und jetzt ihren letzten. Sie waren keine dieser Eintagsfliegen, aber es ist trotzdem vorbei. Das Leben ist ein ewiger Wandel, Dinge kommen und gehen. Und so schnell, das schockiert mich schon. 2006,- 13 Jahre, WTF! Aber ich kann es nur begrüßen, wenn man aufhört weil man Familie hat. Mal ehrlich, diese ganzen Berühmten, die schon unmengen an Kohle haben und trotzdem weiter umhertouren, obwohl sie Kinder haben. Das geht garnicht! In meinen Augen sind das alles erbärmliche Rabeneltern. Sorry, endweder Kind oder Karriere, vor allem wenn man schon von seinen Zinsen leben kann! Zum Aus von Sunrise Avenue kann ich nur noch sagen, es freut mich sogar irgendwie. Nicht weil ich die nicht leiden kann, sondern weil es das Richtige ist! (Aber reunion kommt bestimmt, irgendwann wollense alle nochmal Kohle!) Und auch, weil es diese eine Person gibt, die ich mal kannte. Und die war deren Fan, und auch Fan von jemand gewissem anderen... Jetzt weiß diese Person, wie es sich anfühlt von seinem Lieblingsstar enttäuscht zu sein, wie deswegen eine Welt untergeht und wie fassungslos man dann ist. Ich gönne es ihr, von ganzem Herzen! Karma funzt noch!
#sunrise avenue#gutemusik#Ja A. ich meine dich du dumme Bitch!#Stars#berühmte#rabeneltern#aufhören#auflösung#richtig so#rock#pop#meinung#zeit rast#2006#ende gelände
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Großeltern
Als uns unser Sohn vor acht Jahren mitteilte, dass er heiraten werde, waren wir überglücklich. Schließlich war er zum damaligen Zeitpunkt bereits vierunddreißig. Über sein Liebesleben hatte er uns bis dahin im Unklaren gelassen.
Da es sich bei seiner Hochzeit um die mit einer Frau handelte, konnten wir nun endlich ausschließen, dass er schwul ist. Dann erfuhren wir, dass er Frauke, die von ihm Erwählte bereits seit dem Studienbeginn kennen würde.
Vor acht Jahren war unser geliebtes Kind ins ferne Ulm gezogen und hatte seine Zeit mit dem Studium der Physik verbracht. Nach drei Jahren stellte er fest, dass Physik doch etwas zu theoretisch war, und er wechselte flugs ins Finanzwesen. Die Möglichkeit, dass er also bald seinen Abschluss machen würde, war nicht auszuschließen. Wir hatten unser Geld in den Jahren also gut angelegt.
Und nun würde er endlich unter die Haube kommen!
„Wir werden im Münster getraut,“ sagte er freudig erregt am Telefon „ Und schon recht bald, denn…“ (vielsagende Zäsur, geheimnisvolle Stimme) „Frauke ist schwanger.“
Wir, die angehenden Großeltern sahen uns an. „Wobei ist das denn passiert?“ entfuhr es meinem Mann. Ich stieß ihm den Ellenbogen in die Seite und bedeutete ihm, dass damit keine Scherze zu treiben sind. Marco schien diese Bemerkung überhört zu haben und plauderte ungerührt weiter und so erfuhren wir, dass Fraukes Eltern bereits mit dem Pfarrer gesprochen hatten.
Ich unterbrach unseren Liebling: „Du bist nicht getauft, Marco!“ „Wie? Nicht getauft?“ fragte unser Sohn. „Warum sollten wir das tun, Schatz! Wir sind doch auch nicht getauft worden. Wir gehören keiner Konfession an. Warum also sollten wir dich taufen lassen?“
Marco blieb plötzlich ganz still. Dieser angespannten Schweigsamkeit konnten wir entnehmen, dass er maßlos enttäuscht war. Rabeneltern!
„Bist du noch dran?“ fragte ich vorsichtig. „Papa meint, dass man sich jederzeit taufen lassen könnte. Tu das doch einfach. Es ist deine Entscheidung.“
So heiratete nach seiner Schnelltaufe also an einem lausig kalten Novembersonnabend unser einziger Sohn seine von ihm Angebetete.
Wir waren auch eingeladen, die einzigen Neubundesbürger.
Unser Sohn strahlte uns entgegen. An seiner Seite stand ein rotschöpfiges Mickerchen mit großem Bauchumfang.
Ich verbarg meine Enttäuschung. Meine Schwiegertochter hatte ich mir ganz anders vorgestellt: groß, glutäugig, temperamentvoll aber trotzdem geheimnisvoll, mit einem tollen Busen, langen Beinen, vielleicht eine Italienerin? Dabei dachte ich an die zahllosen Schönheiten des Magazins, dessen Redaktionsleiterin ich seit vielen Jahren war.
Frauke hatte nichts davon. Sie war nicht mal bisschen geschminkt. Ihre Kostümierung war von der Schlichtheit des frühen Mittelalters und bestand hauptsächlich aus leicht knittrigen Naturfasern. Da konnte auch das gut gemeinte Blumenarrangement im Haar nichts ändern. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte.
Mein Mann rang sich ein Lächeln ab: „Sehr hübsch, die Brille. Passt gut zu ihren Augen… oder darf ich vielleicht auch Du sagen, Frauke?“ Frauke nickte kurz.
Alles was ihr an Ausstrahlung fehlte, macht ihre bemerkenswerte Erziehung wieder wett, denn sie stellte uns sogleich ihre Eltern vor: Herr und Frau Doktor Kerber-Linthe.
„Sehr angenehm.“ Ich nickte der Brautmutter, von der die Tochter offensichtlich nicht nur das Äußere geerbt hatte, lächelnd zu. Sie musste ebenso intelligent sein! „Welches ist denn ihr Fachgebiet?“ Frau Doktor Kerber-Linthe reicht mir zögerlich die Hand und erklärte mir, dass sie Hausfrau sei und sich ausschließlich der Erziehung ihrer Tochter Frauke gewidmet habe, als die Orgel anfing an, im Inneren des Münsters zu dröhnen.
Wir schlossen uns dem feierlichen Hochzeitszug an.
Drin war es genauso kalt wie draußen. „Hoffentlich erkältet er sich nicht,“ flüsterte ich meinem Mann zu. Aber trotzdem er nieste, schien es Marco gut zu gehen, so frisch getauft.
Die majestätische Schönheit des Münsters und die im Hauptschiff verklingenden „Ja“ des Brautpaares stimmten uns wieder optimistisch.
Beim Ausmarsch traf mich Fraukes angespannter Blick, bevor sie zu Boden sank.
„Es geht los! Schnell ruft im Krankenhaus an!“ Aber keiner hörte mein Rufen, Frauke wurde ins Auto geschleppt und dann ging alles sehr schnell.
Am Abend waren wir Großeltern.
„Ich war noch nie mit einer Oma im Bett!“ Ich umarmte meinen Mann abends im Hotelzimmer und konterte, während ich das Sektglas erhob: „ Zum Wohl, Opapa! Auf Sjörn Maria Christobal Kerber-Linthe! Wie kann man ein Kind nur so nennen?“
„Möchte mal wissen, warum Frauke nicht Marcos Namen angenommen hat. Frauke Bernhard - klingt doch prima?“ fragte mein Mann.
Das konnten wir uns beide nicht erklären.
Auch nicht, warum die ganze Familie mit Ausnahme unserer Wenigkeit auf einer Hausgeburt bestanden hatte.
Andererseits wollten wir auch nicht als die ewigen Mecker-Ossis dastehen.
Fraukes Eltern hatten ein altes Haus für das junge Paar von Grund auf umbauen lassen. Während der Unterwassergeburt in der gigantischen Eckbadewanne hatte uns Marco vom Bauaufwand berichtet. Alles war aufs modernste konzipiert worden, und Familie Doktor Kerber-Linthe war der Überzeugung, dass eben dieses Haus ein angemessenes Hochzeitsgeschenk wäre.
Mit unserem WMF-Besteck für das Hochzeitspaar und einem wunderhübschen Plüsch-Schaf für den Nachwuchs kamen wir uns neben diesem gigantischen Geschenk etwas hinten an vor. Aber vielleicht würden die meisten der Verwandten Verständnis dafür haben, denn wir lebten ja fast in Russland…
Leider durften wir unser Enkelkind nicht in den Arm nehmen, wegen der Infektionsgefahr!
Auch Marco durfte sich das rote Etwas nur aus der Entfernung ansehen, weil er im Dom zweimal geniest hatte. Aber schon von weitem sah ich, dass aus Sjörn Maria Christobal ein echter Bernhard werden würde. Er wog immerhin 5200 Gramm, war 61 Zentimeter lang und brüllte wie am Spieß.
Als wir am darauffolgenden Tag Ulm in Richtung Heimat verließen, taten wir das mit dem guten Gefühl, dass Kind und Enkelkind bestens behütet wurden.
Wir sahen unseren Sohn nebst seiner Familie erst zwei Jahre nach unserem ersten Besuch in Ulm wieder, als Swantje Maria Koralle das Licht der Welt erblickt hatte.
Unser Besuch war nicht besonders willkommen, denn wir brachten Viren, Bakterien und nicht-ökologische Spielsachen mit. Aber aus Sjörn Maria Christobal war unterdessen ein quirliges Kerlchen geworden. Allerdings litt der Junge unter chronischer Bronchitis, Ernährungsstörungen und allerlei Allergien.
„Deshalb haben wir euch bis jetzt auch nicht besucht,“ sagte Frauke etwas anklagend. Dabei schuckelte sie in einer Tour das neugeborene, rotschöpfige Mädchen, das in seinem giftfreien knittrigen Strampelanzug etwas mickrig aussah.
„Euer Hund wäre der sichere Tod der Kinder!“
Wir sahen uns fragend an. „Schnuffi! Der ist doch draußen im Garten. Dort hat er seinen Zwinger. Der kommt nur bei Frost rein,“ verteidigte mein Mann unseren Lieblingshund. „Sjörn Maria Christobal käme doch gar nicht mit ihm in Berührung. Er könnte im Garten rumtollen und auf Marcos Schaukel…“
Weiter kam er nicht, denn Fraukes Gesicht bekam rote Flecken.
„Genau das ist es! Die Schaukel! Marco musste als Kind immer drauf schaukeln, bis er einmal sogar herunterfiel!“
„Und wie ich euch kenne, habt ihr nicht mal die Firma verklagt, die diese Schaukel aufgestellt hat, “ ergänzte Opa Doktor Kerber-Linthe.
Wir sahen schuldbewusst zu Boden. Sollten wir in dieser eskalierenden Situation zugeben, dass wir die Schaukel selbst gebaut hatten?
Traurig fuhren wir nach einigen Tagen wieder heim. Andere Großeltern bekamen ihre Enkel doch auch mal!
Vor einem Monat war es dann endlich soweit. In Sjörns Schulferien durfte er mit seiner mittlerweile sechsjährigen Schwester und einer Menge schriftlicher Auflagen erstmals zu uns. Sicher war es für Frauke wichtig gewesen, dass wir Schnuffi vor einiger Zeit unterm Birnbaum begraben hatten.
Wir verschwiegen aber, dass zwei neue, kleine Schnuffis gleichen Hundetyps im Garten umhertobten. Die Treppe im Haus konnten den Kindern nicht gefährlich werden. Wir schickten ein paar Fotos von einem Kindergitter mit Sicherung vor einer Treppe aus einem Möbelkatalog - und gaben es als unseres aus.
Marco brachte die beiden zu uns und wir hörten ihn herzlich lachen, als er sie in seinem Zimmer einquartierte. „Schön, wieder mal zu Hause zu sein,“ sagte er strahlend. „Ihr macht das schon richtig, ihr beiden. Und jetzt als Rentner könnt ihr euch mal intensiv um sie kümmern.“
Unsere Enkel aßen zum ersten Mal in ihrem Leben voller Begeisterung Fleisch und wir schreckten auch nicht zurück, ihnen die Vorzüge frischen Hackepeters zu erklären. Sie pflückten Himbeeren vom Strauch und stopften sie ungewaschen in ihre kleinen Mäulchen.
Nach einem Gewitter patschten wir alle barfuß durch die Pfützen.
Marcos Modell-Eisenbahn wurde aufgebaut und der Kaufladen mit uralten, fast versteinerten Marzipanbroten, und sie spielten damit, bis es dunkel wurde.
Sie durften sich auf dem staubigen Boden verstecken und im Keller.
Wir erklärten ihnen, wie man Unkraut auszupft, dass Schnecken schädlich für den jungen Salat sind, aber ansonsten ungefährlich, dass Ameisen zwicken können und dass man sich nicht zwanzig Mal am Tag die Hände waschen muss.
Die Medikamente gegen Bronchitis und Allergien ließen wir im Gepäck, denn wir brauchten sie nicht. Nur zweimal musste ein Pflaster auf ein aufgeschlagenes Knie gemacht werden.
Morgen kommen Marco und Frauke, um unsere beiden Enkel wieder mit nach Süddeutschland zu nehmen.
Allerdings wissen wir noch nicht, wie es die inzwischen allergiefreien und rundherum gesunden Kinder ihrer Mutter beibringen wollen, dass ein Schnuffi zukünftig mit in Ulm wohnen wird und dass er –wie auch die Kinder - Broiler ganz lecker findet.
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"Was für Rabeneltern Bratan, Wir sind Rabenkinder"
Guap Gang|Luciano feat. Capital Bra
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