#neues umfeld
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Ich muss weg, muss in ein neues Umfeld, um mich sicher zu fühlen & probieren alles hinter mir zu lassen & neu zu starten - dann ist da noch die Angst, dieses biestige Gefühl in mir, die mir alles noch schwerer macht, aber ich muss es schaffen, sonst bleibt alles so beschissen, wie es ist.
#neuer ort#neues umfeld#sicher fühlen#angst#ich schaff das#gedanken#gedankenchaos#gefühle#gefühlschaos#schmerz#traumatisiert#hass#vermissen#you-are-not-alone-2019#loslassen#neuanfang
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+++ NEUE KLEIST-BRIEFE! +++ NEUE KLEIST-BRIEFE! +++ NEUE KLEIST-BRIEFE! +++
In Innsbruck sind 5 (f ü n f) bisher unbekannte Kleistbriefe und Briefe "aus seinem direkten Umfeld" aufgetaucht! Was wird auf der Pressekonferenz am 19. September bekannt gegeben, das darin enthalten ist?
#berndi dropping hot new stuff in 2k24 like beyonce#heinrich von kleist#ICH BIN SO AUFGEREGT#danke an die gang fürs mit brainstormen!
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Ich bin müde,
mein Leben davon abhängig zu machen, ob andere mir wohlgesonnen sind oder nicht.
Ich bin müde,
mit Menschen zusammen zu sein, die nicht zu mir und meinen Werten passen.
Ich bin müde,
immer wieder aufs Neue Grenzen zu ziehen und für meine Rechte einzustehen.
Ich bin müde davon, hilflos zusehen zu müssen, wie ungleich und ungerecht Menschen im selben Umfeld behandelt werden.
Und dann bin ich müde von mir selbst.
Müde davon, manche Situationen nicht so leicht verlassen zu können, wie ich es mir wünschen würde.
Weil es bequem ist, irgendwie.
Weil da Menschen sind, an denen mir was liegt und die alte Angst sich zeigt, verlassen zu werden, wenn ich mich räumlich entferne.
Ich bin müde,
immer wieder die Augen zu verschließen, um keine Entscheidung treffen zu müssen.
Weil es kuschelig ist in der Komfortzone.
Weil ich Mensch bin.
Ich weiß, es ist Zeit für Veränderung.
Zeit für den nächsten Schritt.
Zeit toxische Menschen und Situationen zu verlassen.
Das macht mir Druck und ein mulmiges Gefühl.
Doch vielleicht ist es genau das richtige, um mich zu bewegen.
Ich habe schon oft Menschen und Situationen verlassen, die mich vergiftet haben, ich weiß wie es geht.
Es war immer die richtige Entscheidung.
Immer!
Zu jeder Zeit!
Was es wohl noch braucht? 🦋
©️ Ramona Nabli, Seelenrauschen
November 2023
Foto 123RF
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Schloss Einstein Rewatch Folge 86 - 88
Als die Dorfkids das Plakat für ihre Tierpension in der Eisdiele basteln, ist mir irgendwie ein trauriger Gedanke gekommen. Klar, einerseits ist die Eisdiele allein ein iconic Vibe und die Produktion wollte wahrscheinlich einfach so eine kleine Szene nicht in einem neuen Zuhause-Schauplatz drehen, aber so eine Bastelarbeit inklusive Schnippeln und Kleben würde man doch in der Realität eher bei jemand Zuhause machen, als die ganzen Materialien erstmal in die Eisdiele zu schaffen. Geht's denen allen Zuhause so schlecht, dass sie alle so wenig Zeit wie möglich in ihren Elternhäusern verbringen wollen oder darf niemand von denen Freund:innen nach Hause einladen? 🥺
Aber sie bieten ihren Tierpension-Service laut Plakat nur Montag bis Freitag von 16 bis 17 Uhr an. Das ist irgendwie so süß naiv, so bringt das ja Leuten, die länger verreisen, überhaupt gar nichts 😂
Giovanni in allen Ehren, aber sein Kommentar, dass es für eine Fitnessstudio-Atmosphäre auch "schöne Frauen, die zugucken" braucht, geht gar nicht. Herrgott nochmal, wenn ich im Fitnessstudio bin, möchte ich dort Sport machen und nicht Typen angaffen (bzw. angegafft werden) 🤮
Wie schön Iris im Theater aufgeht 😍 oh ich wünsche ihr so sehr, dass sie vielleicht nach ihrer Schulzeit im Unitheater oder so ein supportive Umfeld findet, finde sie würde da auch sehr gut reinpassen! Und Alexandra spricht endlich ein Machtwort im Streit um die Lagerhalle (und hat eine neue Frisur - I like! Aber interessant, dass die Darsteller:innen damals anscheinend noch während der Staffel ihr Äußeres verändern durften) und das Fitnesskino ist geboren. (Aber rein realistisch gesehen mal wieder etwas weird, dass sie so viele Sportgeräte auftreiben könnten) Und ich möchte endlich wissen, was bei ihr und Atze eigentlich der aktuelle Stand ist! Und das ist schon wieder so süß, wie die Guppy, Wolfert, Pasulke und Nadja bei der Eröffnung dabei sind!
Special mention für Wolfs Spruch "wenn das nicht reicht, um die Stromrechnung zu bezahlen, dann will ich den Rest meines Lebens Schaf heißen" 😂 (zugegeben ich hab den erst mit ein paar Sekunden Verzögerung gecheckt, aber irgendwie soll das glaub ich auch so sein und das macht die Szene einfach noch besser?!)
Probleme mit Erwachsenen bzw. Eltern werden auf Schloss Einstein auch überdurchschnittlich häufig mit Weglaufen/ bzw. jemand im Internat verstecken gelöst. Als Herr Schwehrs sagt, dass er Philip liebt, aber keine Experimente machen möchte, zeigt das in dem kleinen Satz eigentlich total schön, in welchem Struggle Eltern sicher total oft stecken und dass es bestimmt oft super schwer ist zu wissen, was denn jetzt das beste für das eigene Kind ist - und man bekommt in der Serie ja sonst vor allem Philips bzw. die Internats/Lehrerperspektive mit, aber solche Entscheidungen sind eben oft nicht so leicht zu treffen... Und dann gibt er sich ja doch noch einen Ruck und stimmt den Tests zu! Was ich jedoch nicht so gut gelöst finde, ist, dass irgendwie nicht wirklich richtig eingeordnet wurden, warum Philipp zuerst überhaupt auf einer Förderschule gewesen ist und jetzt aufs Einstein wechseln kann - er ist hochbegabt in Mathematik und *ja da müssen Gutachten gemacht werden* ist mir zu wenig. Bei Philipp wird Autismus ja schon sehr deutlich im Subtext impliziert, da hätte man eigentlich durch mehr Erklärungen super schön Awareness schaffen können
Nadines Kommentar zu Gedichten: "Manches muss man zwar zwei Mal lesen, um es zu verstehen, aber dann klingt es wie ein Songtext von Pur" 😂
Und es tut mir richtig weh zu sehen, wie sich Nadine und Oliver so langsam auseinander leben (eigentlich ein viel zu dramatisches Wort für 13-14 jährige 😅)! In ihrem Alter eigentlich auch ganz normal, dass Beziehungen nicht ewig halten, aber ich hätte gerne, dass die beiden sich zusammensetzten und miteinander (anstatt mit anderen) über ihre Bedürfnisse reden und wieder süß zusammen sind 🥺 aber andererseits, wenn man wirklich nicht mehr glücklich in einer Beziehung ist, ist es natürlich besser sich zu trennen.
Och man Oliver, jetzt fang doch nicht solche Eifersuchtsspielchen an! Und erst Recht nicht mit Iris, die euch einfach nur helfen wollte und noch dazu Nadines beste Freundin ist 😡
Dann läuft bei dem einen (Fast-Trennungs-) Gespräch von Nadine und Oliver auch noch "Du trägst keine Liebe in dir" im Hintergrund - man hört es nur leise, aber es ist so ein passendes Detail, ich liebs sowas zu entdecken!
Und ich liebe Iris schon wieder. Sie wird da total in die Beziehungsprobleme von Nadine und Oliver reingezogen, Nadine ist dann sauer auf sie und Iris kann Nadine trotzdem (zwar im Streit aber deutlich) sagen, dass sie sich Oliver gegenüber gerade nicht fair verhält. Und irgendwie finde ich das so weird, dass Oliver dann anscheinend in Iris verliebt ist? Junge, deine erste echte Beziehung ist gerade zerbrochen und du willst sofort was von ihrer besten Freundin, dein Ernst? Iris einerseits Queen, dass sie Oliver auch wieder klar sagt, dass sie nicht die Lückenbüßerin sein möchte - aber was haben haben die Autor:innen schon wieder mit dieser total Out of Character Ohrfeige? 😫 Und andererseits fühle ich so mit Iris, dass ihr Selbstwert so gering ist, dass es für sie außer Frage steht, dass so ein "Traumprinz" wie Oliver sich überhaupt für sie interessieren könnte und gleichzeitig passt das auch zum aroace!Iris Headcanon, dass sie Olivers Andeutungen gar nicht versteht. Weiß nicht, diese Plotline hätte man von mir aus gerne weglassen können...
(In meinem AU treffen sich Nadine und Oliver dann einfach nach ihrer Einstein-Zeit auf einem Klassentreffen oder so wieder und finden wieder zusammen 🥲)
Medienkritik mit Laura Mahrwege hat mir gefallen. Irgendwie cool, dass die Mechanismen von reißerischer Berichterstattung so in der Serie vermittelt wurden. Mich hat nur gewundert, dass "Riskant" eigentlich eine naheliegende Anspielung auf Brisant wäre, aber gleichzeitig so deutlich negativ dargestellt wird. (Und "wir wollen doch diesen Beitrag nicht 2010 ausstrahlen" - äh ja, ich fühle mich dann wieder mal alt 🌚).
Louisa und ihre "Lärmsucht" war auch eine ganz nette Nebenbei-Geschichte. Wirkte zwar irgendwie mal wieder sehr konstruiert, aber die Szene als Alexandra, Marc und Budhi Louisa in der Schülerbar mit ihrem lautlosen Sprechen verarschen, fand ich sehr witzig.
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Tatort Berlin (Karow und Rubin) und Tatort Dortmund (Faber und Bönisch) sind aber auch so Geschwister im Geiste, ne?
Charakterlich schwieriger KHK wechselt zu einem neuen Team, nachdem er einen ungeklärten Todesfall in seinem nächsten Umfeld hatte. Dieser wird in den kommenden Folgen langsam aufgeklärt. Die neue Kollegin des KHK hat Eheprobleme, steht kurz vor der Scheidung und hat eine Affäre. Die beiden Söhne bevorzugen den Vater und wollen zu ihm ziehen und einer von beiden hat als Jugendlicher Stress mit der Polizei. Im Laufe der Zeit entwickelt sich die Beziehung der beiden KHKs zu mehr als Freundschaft. Dann stirbt die Kollegin und der traumatisierte KHK steht allein da
#tatort berlin#tatort dortmund#tatort#tell me im wrong#das hat aber bestimmt schon mal jemand gesagt#ich meine es ist ja eigentlich offensichtlich#aber die ard hat wirklich gesagt copy paste#wie macht man den faber noch besser? man macht ihn bi und steckt ihn in eine noch ungesundere codependency mit seiner kollegin#aber ich muss sagen der karow wird mit den jahren auch immer zahmer#der faber aber nur teilweise. der wird ja auch regelmäßig retaumatisiert#ach ja mal schaun wies weitergeht#peter faber#martina bönisch#robert karow#nina rubin
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Meine Geschichte mit der Welt der Videospiele, Teil 2
Mitte der 90er war eine schwere Zeit. Zumindest für Radius-Rainer, der sich fragte, warum seine Videospielhelden nicht in 360 Grad einfach ihre Gegner umrunden konnten. Seine noch recht eingeschränkte Expertise über Games kannte bisher in Jump N Runs nur den Weg von links nach rechts. Warum kann der komische Klempner nicht einfach um die Schildkröte herumlaufen und ist immer gezwungen über oder auf sie zu springen?
Doch glücklicherweise versprach Nintendo mit der kommenden Konsole eine Lösung: Das Nintendo 64 sollte Spiele in komplettem 3D darstellen können! Unvorstellbar, bahnbrechend, ungesehen – es sei denn, man hatte bereits einen Sega Saturn oder eine Sony PlayStation. Diese Systeme waren zu jener Zeit aber außerhalb des Wahrnehmungsbereichs von Radar-Rainer. Und da die Werbung von Nintendo das neue Produkt von Nintendo als „die neue Dimension“ ankündigte, gab es natürlich keinen Grund dies zu hinterfragen.
Es dauerte aber noch das ein oder andere Weihnachtsfest bis diese scheinbar ultimative Konsole inklusive Super Mario 64 in die gierigen Hände von Raffzahn-Rainer gelangte. Die hohen Ansprüche wurden dann jedoch alle erfüllt. Absolut freie Kontrolle in der 3. Dimension, die manche Genres komplett auf den Kopf gestellt hat. Besonders beeindruckend zeigte sich die Vorschau zu einem Spiel namens Turok 2: Seeds of Evil im Club Nintendo Magazin. Es gab nur ein Problem: Dieser Gewaltgrad war von der lieben Frau Mutter nicht gerne gesehen. Das Spiel war also als mögliches Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk aus dem Rennen.
Aber es gab eine Lösung: Zu diesem Zeitpunkt hatte Rechtschreib-Rainer bereits die vierte Klasse abgeschlossen und fand sich auf der Hauptschule wieder. Und hier gab es viele Mitschüler, die ebenfalls ein N64 hatten. So war es ihm endlich möglich, sich (heimlich) Spiele von Klassenkameraden zu leihen – unter anderem das besagte Turok 2, aber auch andere „härtere“ Spiele wie Goldeneye 007. Das Netzwerk aus Zockern öffnete außerdem endlich die Tore, sich in der Schule und Freizeit mit anderen über das Hobby austauschen zu können.
Racing-Rainer musste nun auch nicht mehr alleine Mario Kart spielen, sondern wie von Gott gewollt im gottlosen Vierspieler-Modus. Mehrmals pro Woche traf er sich mit Schulfreunden zu Spielenachmittagen. Als einer der größten Dauerbrenner entpuppte sich Super Smash Bros. Aber selbst Singleplayer-Games machten in der geselligen Runde mehr Spaß. Nintendo-Spiele waren nun mehr als Zeitvertreib für einsame Nachmittage. Sie wurden ein Knotenpunkt für soziale Interaktion.
Natürlich gab es in der Schule auch sehr viele Kids, die die deutlich populärere PlayStation ihr Eigen nannten. Für Randgruppen-Rainer war dieses System aber nicht interessant. Dort konnte es unmöglich so gute Spiele wie bei Nintendo geben. Außerdem war die Grafik schlechter und dieses Disc-Medium würde sich bestimmt auch nicht durchsetzen. PlayStation-Spiele wie Final Fantasy, Resident Evil oder Grand Theft Auto würden garantiert auch schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Warum sollte man sich also damit befassen?
Unerklärlicherweise verfielen immer mehr Leute in Resignations-Rainers Umfeld nach und nach dem PlayStation-Hype. Irgendwann erschien schließlich die PlayStation 2 und alle waren heiß darauf, während er weiterhin an seinem N64 klebte. War ja nicht schlimm, stets mehrere Jahreszeiten auf das nächste halbwegs interessante Spiel warten zu müssen, bei diesem phänomenalen Dritthersteller-Support auf dem N64… Wer kann in der Zeit zurückreisen und diesem Jungen eine klatschen?
Fortsetzung bald…
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Ich bin Linus by Linus Giese
Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war
Ein Satz, der wie eine Selbstverständlichkeit klingt – «Ich bin Linus» –, doch er teilt sein Leben in ein Davor und Danach. Auf beeindruckende Weise erzählt Linus Giese, warum er einunddreißig Jahre alt werden musste, um laut auszusprechen, dass er ein Mann und trans ist und warum sein Leben heute vielleicht nicht einfacher, aber sehr viel glücklicher ist.
«Wer verstehen will, welche verschlungenen Wege es manchmal sein können, auf denen sich die eigene Identität entdecken lässt, wer verstehen will, wie sich eine Person immer wieder neu finden kann, wer verstehen will, was es heißt, trans zu sein, dass das nicht nur im Singular, sondern im Plural existiert, dass es ein ganzes Spektrum gibt, wie sich als trans Person leben, denken und lieben lässt – all denen sei dieses Buch ans Herz gelegt.» (Carolin Emcke)
Eigentlich ahnt er es seit seinem sechsten Lebensjahr. Doch aus Sorge darüber, wie sein Umfeld reagieren könnte und weil ihm Begriffe wie trans, queer, nicht-binär fehlen, verschweigt Linus lange, wer er wirklich ist. Mit dem Satz «Ich bin Linus» beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben, das endlich nicht mehr von Scham, sondern Befreiung geprägt ist. Offen erzählt Linus Giese von seiner zweiten Pubertät, euphorischen Gefühlen in der Herrenabteilung, beklemmenden Arztbesuchen, bürokratischen Hürden, Selbstzweifeln, Freundschaft und Solidarität, von der Macht der Sprache und digitaler Gewalt. Seit seinem Coming-Out engagiert sich Linus für die Rechte von trans Menschen. Vor allem im Netz, aber nicht nur dort, begegnet ihm seither immer wieder Hass. Doch Schweigen ist für ihn keine Option.
«Linus Giese erzählt seine Geschichte so offen, mutig und spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ich sage das nicht oft, aber: Hören Sie diesem Mann zu.» (Margarete Stokowski)
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Ein Tief nach dem Hoch
Bekanntlich verändert sich das Leben ständig. Nicht nur von Jahr zu Jahr oder von Monat zu Monat, sondern auch von Sekunde zu Sekunde und von Moment zu Moment. Die letzten Monate waren echt unendlich gut für mich, mein Leben war wie im Höhenflug und gefühlt konnte mich nichts aufhalten.
Im letzten Sommer war ich abends viel unterwegs, ungewöhnlich für mich, denn die letzten Jahre habe ich mich immer nur zuhause verdrückt und meinen Menschenhass ausgedrückt, wenn es darum ging, dass mich jemand fragte, ob ich etwas unternehmen möchte. Ich habe letzten Sommer alte Freunde wieder "reaktiviert" und einiges mit ihnen unternommen. Mein Leben schien wie verändert, ich hatte plötzlich wieder die Erfahrung gemacht, wie es ist, wenn man gefragt wird, ob man etwas unternehmen möchte. Es fühle sich plötzlich an, als würden die Leute mich mögen und mich auch wirklich dabei haben wollen, wenn man etwas unternimmt.
Bei einem Mitarbeiterausflug im November wurde mir auch klar, dass man mich auch dort sehr gerne hatte. Meine Kolleginnen und Kollegen sind auf mich zu gegangen und wollten mit mir reden, ich wurde bei der Abschlussparty auf die Tanzfläche geholt (obwohl ich nicht tanzen kann und das auch echt nicht meine Art ist) und man gab mir das Gefühl, wirklich dazu zu gehören und dass Leute mich auch echt sehr gerne haben.
Ich wurde im Dezember von einer ehemaligen Arbeitskollegin angeschrieben, ob ich nicht Lust auf ein Date hätte.
"Mein Leben läuft so gut wie noch nie!" sagte ich damals zu meiner besten Freundin.
Und nun?
Die Freunde, mit denen ich letzten Sommer so viel unterwegs war, habe ich seit Januar nicht mehr gesehen und auch nichts mehr von ihnen gehört. Das erste Date lief gut, wir hatten danach weitere, aber irgendwann habe ich selbst gemerkt "das ist sie nicht". Ich habe ihr offen und ehrlich gesagt, was ich empfinde, sie hat es verstanden, ist mir nicht böse und wir "bleiben Freunde". Mein Handy ist so gut wie verstummt und ich habe auch nicht mehr das Gefühl, dass mich die Menschen so sehr mögen.
In meinem Dorf war gestern ein kleines "Maifest", die Leute in meinem Alter kenne ich natürlich alle noch, wir waren alle gut befreundet, aber nun kann ich nicht mal mehr mit ihnen reden. Sie sind wie fremde für mich geworden.
Und heute sitze ich hier und denke wieder einmal über mein Leben nach. Es ist ein Feiertag, alle verbringen heute ihre Zeit mit anderen, aber ich habe keine "anderen" mehr. In meinem Dorf habe ich schon lange keine Freunde mehr, was soll ich hier noch? Aus meinem ehemaligen Umfeld möchte auch gefühlt niemand mehr etwas von mir wissen und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fühle mich nicht gut und habe wieder einmal das Gefühl, dass ich auf dieser Welt komplett fehl am Platze bin. Ich habe generell keine Freunde mehr (zumindest nicht hier, wo ich Wohne) und weiß nicht, was ich mit mir und meinem Leben noch anfangen soll. Neue Leute kennen lernen klingt immer so einfach, aber ohne selbst bereits Freunde zu haben, gestaltet sich das Ganze für mich sehr sehr schwer. Ich bin zu schüchtern und zu ängstlich, um neue Menschen kennen zu lernen. Ich wüsste nicht einmal, wie das überhaupt geht.
Mein Leben hatte ein richtiges Hoch! Einige Monate lang hatte ich das Gefühl, dass mich nichts aufhalten könnte und dass sich nun alles zu einem Guten wenden würde. Gleichzeitig hatte ich schon immer im Hinterkopf "warts ab, es wird auch wieder schlechter werden!" und genau das ist jetzt eingetreten. Nach einem Hoch kommt nun ein Tief. Es geht mir nicht mehr gut damit, ich verdränge alles inzwischen wieder mit meiner Arbeit, um wenigstens ein wenig das Gefühl zu haben, dass ich zu etwas gut bin, aber irgendwann muss auch ich mal Feierabend machen. Und genau dann fängt das Gedankenkarussell wieder an. Ich habe mich inzwischen das ein oder andere Mal wieder dabei erwischt, wie meine Suizidgedanken wieder zurückgekehrt sind.
Ich weiß nicht, wohin mich mein Weg führt, ich habe das Gefühl, mein Leben zu verschwenden und das lässt mich an meinem Leben und meiner Existenz zweifeln.
01.05.2024
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Sie gibt die Befehle, ich gebe das Vergnügen
Eine neue Dynamik entdecken: Die Geschichte von Camille und Marc
Camille und Marc trafen sich bei einem zwanglosen Treffen unter Freunden. Beide wurden von der Echtheit und Einfachheit des anderen angezogen. Ihre Liebe wuchs organisch und es dauerte nicht lange, bis sie beschlossen, gemeinsam den Weg des Lebens zu beschreiten.
Anfangs folgte ihre Beziehung einer traditionelleren Dynamik. Camille kümmerte sich um den Haushalt, während Marc, der wegen seiner Arbeit oft unterwegs war, die Rolle des Hauptverdieners übernahm. Doch mit den Jahren stieg Camille in ihrem beruflichen Umfeld auf und wurde zu einer dominanten Figur. Sie besaß nicht nur eine scharfsinnige strategische Vision, sondern auch ein Gespür für ausgewogene und weise Entscheidungen.
Marc hingegen begann, das Gewicht des ständigen Drucks von seinem Job zu spüren. Er begann, seine Leidenschaften zu erkunden, vor allem das Kochen und die Künste. Er fand große Freude daran, Camille zu verwöhnen, sie mit Gourmetmahlzeiten zu überraschen und ein gemütliches Ambiente zu Hause zu schaffen.
Eines Abends, während einer tiefen Diskussion über die Zukunft und ihre Bestrebungen, brachte Camille die Idee einer von Frauen geführten Beziehung (FLR) auf. Sie hatte zuvor nie darüber nachgedacht, aber das Konzept schien seltsam genug, um sich mit der natürlichen Evolution ihrer Beziehung in Einklang zu bringen. Marc, immer aufgeschlossen und neugierig, war gespannt auf diese Dynamik.
Der Wechsel war nicht sofort. Sie mussten sich durch ihre Unsicherheiten, Ängste und gesellschaftlichen Stereotypen navigieren. Doch aus ihren Dialogen entstand ein Mantra: "Sie gibt die Befehle, ich gebe das Vergnügen." Für Camille bedeutete dies, dass sie ihre Beziehung aufgrund ihrer Einsicht und Intuition führen konnte. Für Marc bot es die Möglichkeit, seine Stärke in der Freude und dem Komfort von Camilles Leben zu entdecken.
Camille empfand in dieser neuen Dynamik eine besondere Befreiung. Sie fühlte sich ermächtigt, wissend, dass Marc an ihrer Seite stand, nicht als einfacher Anhänger, sondern als Partner, der ihre Führung feierte. Marc wiederum empfand tiefe Zufriedenheit, indem er sich dem Wohlbefinden von Camille widmete und Freude aus den kleinsten Details schöpfte, von romantischen Überraschungen bis zu gemeinsam geteilten intimen Momenten.
Ihre Freunde und Familie waren von diesem Wechsel überrascht. Einige waren skeptisch, andere bewunderten sie. Aber für Camille und Marc war die FLR-Dynamik kein Machtkampf, sondern eine echte Erkundung individueller Stärken.
Ihre Geschichte steht als Zeugnis dafür, dass Liebe sich nicht an eine einzige Form anpasst. Jedes Paar kann seine eigene Dynamik definieren, im Einklang mit seinen Wünschen, Bestrebungen und persönlichem Wachstum. Für Camille und Marc war "Sie gibt die Befehle, ich gebe das Vergnügen" nicht nur ein Mantra - es war ein Abbild einer Bindung, die auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Bewunderung aufgebaut war.
#gynarchie#matriarchie#femaleledrelationship#gynarchy#matriarchy#femalesupermacy#femaleledworld#keyholder
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Von Abschied und Erinnerung: Die Zärtliche Kunst der Hausräumung
Es gibt Momente im Leben, in denen unsere Umgebung nicht nur Wände und Möbel sind, sondern ein lebendiges Buch voller Erinnerungen. Heute möchte ich über die emotionale Reise einer Hausräumung sprechen – ein Prozess, der zwischen Abschied und der bewegenden Wertschätzung von Vergangenem liegt.
🏡 Der Herzschlag des Hauses: Jeder Raum, jede Ecke trägt die Geschichten des Lebens. Eine Hausräumung wird zu einem zärtlichen Abschied von dem, was einmal unser tägliches Umfeld war, und einem Eintauchen in die Erinnerungen, die in den Mauern verankert sind.
📦 Das Sortieren von Erinnerungen: Das Aussortieren von Gegenständen wird zu einer Art von Reise durch die Zeit. Jeder Gegenstand birgt eine Geschichte, sei es ein altes Fotoalbum, ein vertrauter Sessel oder ein vergessenes Souvenir. Das Sortieren wird zu einer liebevollen Auseinandersetzung mit den Nuancen unseres Lebens.
🌅 Der Beginn eines Neuen Kapitels: Während das Haus in Kisten verschwindet, öffnet sich gleichzeitig ein Tor zu neuen Möglichkeiten. Die Hausräumung wird zu einem sanften Sprung in die Zukunft, zu einem Raum, der bereit ist, ein neues Kapitel zu beginnen.
🌿 Die Kunst des Loslassens: Das Loslassen von Besitztümern wird zu einer Übung in Achtsamkeit. Es geht nicht nur um den physischen Raum, sondern auch um das Freigeben von Emotionen, die an materiellen Dingen hängen. Es ist die zärtliche Kunst des Loslassens für einen klaren Blick nach vorn.
💖 Die Hinterlassenschaft der Liebe: Während die Hausräumung ein Ende symbolisiert, hinterlässt sie auch die Liebe und Wärme, die im Haus geteilt wurden. Diese Liebe wird zu einem Vermächtnis, das uns begleitet, egal wohin der Weg führt.
Möge die Hausräumung nicht nur ein Abschied von Räumen, sondern auch eine liebevolle Umarmung von Erinnerungen und eine Vorfreude auf das Unbekannte sein.
#Hausräumung #Abschiednehmen #Erinnerungen #Neuanfang #Liebebleibt 🏡💕
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Hi liebe Nina, ich hab mal eine Frage - rein aus persönlichem Interesse; falls du sie nicht beantworten magst, alles gut.:) Weiß dein persönliches Umfeld, wie "involviert" du in diesem Fandom bist bzw. dass du Fanfiction schreibst z.B? Ich bin -wie du- hier und auf Twitter auch eher anonym unterwegs und gehe relativ regelmäßig zu Aufzeichnung und würde mich als "invested" bezeichnen, allerdings würde ich mir lieber ein Bein abschneiden als jmd zu erzählen, wie tief mein Fan-Sein von JK eigentlich geht (ist mir letzten Freitag so bewusst geworden als ich das erste Mal meine Schwester mit zur WSMDS Aufzeichnung genommen habe und ich mich sehr zsm reißen musste, normal auf alles zu reagieren 🤣) Ich hab aber auch generell immer Angst davor, andere mit meinen Interessen zu nerven, da ich ziemlich dazu neige, mich wirklich EXTREM für Dinge zu interessieren. Wie handhabst du das so?:)
Hi!
Die Frage ist nicht zu persönlich, keine Sorge.
Die einfache Antwort ist nein, ich trenne das grundsätzlich stark voneinander. Es ist kein Geheimnis, dass ich gerne zu AZs fahre und ich nehme auch genauso gerne Menschen aus meinen Umfeld mit. Alles andere ist meine Sache und das möchte ich nur mit euch teilen.
Natürlich spricht überhaupt nichts dagegen, alles andere auch offen zu teilen, wenn man sich damit wohlfühlt. Mir persönlich tut diese Trennung aber gut, ich existiere so in unterschiedlichen Bubbles und die müssen sich nicht überschneiden.
Vor allem ist es finde ich es aber wichtig, sich davon zu lösen, dass die eigenen Interessen andere nerven. Wir sind doch alle an anderen Themen interessiert und erst durch den Austausch erfährt man neues und wird dadurch bereichert <3
#jk ask#ich habe allerdings auch kein problem damit mich bei aufzeichnungen zusammenzureißen#ich kann das ganz gut#unscheinbar sein hilft da manchmal#aber wie gesagt: es ist jedem selbst überlassen#ich handhabe es nur so#answered
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Oh Mann, ja die Greenpeace Leute gehen mir ja auch gehörig auf die Nerven. Ich muss sagen das ich mich jedesmal schlecht fühle dass ich sie ignoriere oder das ich behaupte bereits gespendet zu haben. Aber ich muss auch zugeben dass es mir soetwas auf den Geist geht und ich mich jedesmal aufs Neue von denen bedrängt fühle.
Sie sind halt auch wirklich ziemlich ungut und aggressiv manchmal. Sie tun mir auch leid, generell, vor allem, weil ich mal, als ich gerade 18 geworden bin, am Nova Rock von Recruitern von denen angesprochen wurde. Und es ist einfach von vorne bis hinten absolut predatory. Ich hab damals auch überlegt, mich dafür anzumelden... weil ich halt 18 war und keinen plan hatte, was ich sonst so mit meinem Leben machen soll, und die Bezahlung am Papier, mit der geworben wird, ja erst mal gut aussieht.
Ich würde so gerne mal mich dort einschleusen, um zu sehen, wie das wirklich abläuft und so, wie viel Geld man dann im Endeffekt wirklich verdient. Und ob es z.B. stimmt, dass die Fundraiser dann absichtlich irgendeiner Stadt zugeteilt werden, damit sie aus ihrem Sozialen Umfeld gerissen werden und dann halt auf die anderen Fundraiser angewesen sind als Soziale Kontakte. Ich glaube, dass muss emotional absolut schädlich sein - es berichten ja Obdachlose immer wieder, wie dehumanising es ist, wenn alle nur an dir vorbeigehen und dich keiner anschaut. Das muss denen ja ähnlich gehen, und die versuchen ja auch noch, direkt zuzugehen auf Menschen, und wenn das dann stimmt, dass sie in irgendeiner fremden Stadt arbeiten müssen, in der sie keine eigenen kontakte haben, dann kann ich mir vorstellen, dass das ungeheuer isolierend sein muss...
Oder mal mit wem reden, der/die das mal gemacht hat. Dafür, dass es unendlich viele von den Charity Fundraisern gibt, gibts irgendwie sehr wenig Leute, die zugeben, das mal gemacht zu haben. Würde mich aber brennend interessieren.
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Die Herausforderungen des Headhuntings in Zeiten des Fachkräftemangels
Headhunter und Fachkräftemangel: In einer Welt, die von ständigem Wandel und technologischem Fortschritt geprägt ist, stehen Unternehmen vor der anspruchsvollen Aufgabe, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu binden. Doch gerade in Zeiten des Fachkräftemangels wird diese Herausforderung zu einem regelrechten Drahtseilakt, bei dem das Headhunting eine entscheidende Rolle spielen kann. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen, denen Headhunter in diesen Zeiten gegenüberstehen.
1. Headhunter und Fachkräftemangel — Der Kampf um Talente
Der Fachkräftemangel stellt zweifellos eines der größten Hindernisse für Headhunter dar. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften übersteigt bei weitem das Angebot, was einen intensiven Wettbewerb um die besten Talente auslöst. Unternehmen müssen nicht nur mit anderen Firmen um die besten Fachkräfte konkurrieren, sondern auch den richtigen Headhunter finden, um die begehrten Fachleute für sich zu gewinnen. Dieser Wettbewerb erfordert von Headhuntern nicht nur Fingerspitzengefühl, sondern auch Kreativität, um sich von der Masse abzuheben.
2. Die Bedeutung der Employer Branding
In Zeiten des Fachkräftemangels gewinnt die Arbeitgebermarke (Employer Branding) an entscheidender Bedeutung. Headhunter müssen nicht nur den Fokus auf die Qualifikationen der Kandidaten legen, sondern auch darauf achten, wie attraktiv ein potenzieller Arbeitgeber für diese ist. Die Reputation eines Unternehmens, seine Werte und Kultur spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung von Talenten. Headhunter müssen sich daher intensiv mit den Unternehmen auseinandersetzen und ihre Klienten überzeugend präsentieren. Gerade in diesem kommunikativen Umfeld zeigt JUKE seine besonderen Fähigkeiten.
3. Die Digitalisierung als Chance und Herausforderung
Die Digitalisierung hat das Headhunting revolutioniert. Online-Plattformen, soziale Netzwerke und Datenbanken ermöglichen es Headhuntern, potenzielle Kandidaten leichter zu identifizieren und zu kontaktieren. Allerdings birgt die Flut von Informationen auch die Gefahr der Überlastung. Die Kunst besteht darin, und hier beweist JUKE besonderes Talent, die richtigen Daten zu filtern und dabei die Persönlichkeit und die kulturelle Passung der Kandidaten im Auge zu behalten.
4. Die Notwendigkeit von Flexibilität und Agilität
In einem sich ständig verändernden Arbeitsmarkt ist Flexibilität unerlässlich. Headhunter müssen in der Lage sein, sich schnell an neue Trends und Entwicklungen anzupassen. Dies erfordert nicht nur die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung, sondern auch die Fähigkeit, auf unvorhergesehene Herausforderungen flexibel zu reagieren.
5. Der Mensch im Mittelpunkt
Trotz aller technologischen Fortschritte bleibt der persönliche Kontakt ein entscheidender Faktor im Headhunting. Die Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und Vertrauen zu schaffen, ist unerlässlich. Headhunter müssen sich als kompetente Berater positionieren, die nicht nur die fachlichen, sondern auch die persönlichen Aspekte der Kandidaten im Blick haben. Deshalb solltet Ihr JUKE unbedingt kennenlernen.
6. Fazit
Insgesamt stehen Headhunter in Zeiten des Fachkräftemangels vor komplexen Herausforderungen, die eine Kombination aus analytischem Denken, sozialer Kompetenz und Agilität erfordern. Die erfolgreiche Rekrutierung hochqualifizierter Fachkräfte erfordert nicht nur eine ausgefeilte Strategie, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Erwartungen sowohl der Unternehmen als auch der Kandidaten.
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Hab nen guten deutschen Artikel zu Hogwarts Legacy und seinen Problemen gefunden, falls noch jemand was braucht, das man den Boomern im Umfeld schicken kann:
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Meine Geschichte mit der Welt der Videospiele, Teil 3
3. Mai 2002: Der Nintendo GameCube erschien endlich in Europa. Und er war die erste Konsole, die Release-Rainer direkt am Starttag kaufte. Vorausgegangen war eine lange Durststrecke, denn das Nintendo 64 war praktisch seit Monaten tot. Doch nun würde sich bestimmt alles ändern. Zusammen mit der Konsole landete das Spiel Star Wars: Rogue Leader in der Einkaufstasche. Raumschiff-Rainer war bereits ein großer Fan des N64-Vorgängers Star Wars: Rogue Squadron gewesen. Seine Freude auf den Nachfolger, in bombastischer Grafik auf der neuen Konsole, war also gigantisch.
Die Kinnlade fiel nach dem Anspielen schnell nach unten – jedoch nicht vor Begeisterung, sondern vor Enttäuschung. Dieser neue Controller war ja mal total seltsam und ungewohnt. Einige Inputs verlangten fragwürdige Tastenkombinationen, die sehr unangenehm zu erreichen waren. Für welche Alien-Hände wurde denn bitte das A,B,X,Y-Tastenlayout des GameCube-Controllers entworfen? Das Missionsdesign des Spiels war auch nicht das Gelbe vom Ei… ziemlich langweilig im Vergleich zum N64-Vorgänger.
Das X-Wing erlitt zwar eine Bruchlandung, aber das war bestimmt nur ein Ausreißer. Denn bald sollte einer der meisterwarteten Titel von Radau-Rainer erscheinen: Super Smash Bros Melee. Mit dem N64-Teil verbrachte er schließlich schon hunderte Stunden in wahnwitzigen Multiplayer-Schlachten. Für den Launch von Melee schwänzte Release-Rainer sogar die Schule um so schnell wie möglich loslegen zu können.
Doch direkt folgte der nächste Kinnhaken! Obwohl Melee mittlerweile unter Fans als der heilige Gral der SSB-Reihe gehandelt wird, war das Spiel viel zu hektisch für Reaktions-Rainer. Gegen die 50hz-Version des N64-Teils war das hier scheinbar unkontrollierbares, stumpfes Chaos. Das größte Problem lag aber nicht mal am Spiel selbst: Der Freundeskreis von Rasselbanden-Rainer zog auseinander oder verlagerte seine Interessen. Es blieb also nur der Singleplayer… und dafür war das Spiel nun wirklich nicht ausgelegt.
Die Reihe der Enttäuschungen wollte auf dem GameCube einfach nicht abreißen. Super Mario Sunshine, Zelda: The Wind Waker, F-Zero GX – alles Spiele, die in seinen Augen nicht mehr an die Qualität der N64-Vorgänger heranreichten. Gaming schien sich zu verändern. Aktuelle Titel wurden immer schlichter, biederten sich der breiten Masse an, und verloren den Charme der Experimentierfreudigkeit früher 3D-Spiele. Oder war es das Umfeld, das sich veränderte? Oder gar er selbst?
Während Rätsel-Rainer über diese Fragen nachdachte, änderte sich zumindest sein häusliches Umfeld. Der neue Lebensgefährte seiner Mutter brachte eine neue Konsole mit in den Haushalt: Eine PlayStation (1). Aus Prinzip musste die bisher gemiedene Sony-Konsole nun natürlich mal ausgetestet werden. Ohne große Erwartungen legte er eine CD mit der Aufschrift „Final Fantasy VII – Disc 1“ ins Laufwerk ein. Dies sollte jedoch ein absoluter Augenöffner werden!
Zwar war Rollenspiel-Rainer das Prinzip eines (J)RPGs durch Berührungen mit Pokémon und Golden Sun nicht gänzlich unbekannt, aber nie hätte er zu träumen gewagt, zu was das Genre – und das Medium im weiteren Sinne – in der Lage ist. Final Fantasy VII bot mehr als kurzfristige Erfolgserlebnisse durch das Bestehen eines Levelabschnitts. Es bot eine wendungsreiche Erzählung mit komplexen Charakteren und Thematiken, die über das reine Spielen hinaus zum Nachdenken anregten. Es bot endlich wieder eine neue, aufregende Perspektive auf Videospiele.
Angefixt durch diesen Titel verliebte sich Rollenspiel-Rainer schließlich in das Genre der JRPGs. Glücklicherweise gab es davon auf der PlayStation zuhauf. Mittlerweile waren PS1-Titel zum kleinen Preis zu finden und so lief die PlayStation dem aktuellen und technisch weit überlegenen GameCube den Rang ab.
Etwa 2004 bekam Rohling-Rainer von einem Kumpel eine CD mit einem SNES-Emulator plus Spiele in die Hand gedrückt. Aus Langeweile könnte man das ja mal anspielen. Denn wozu sollte man jetzt noch ernsthaft alte Schinken in 2D zocken wollen?
Doch mit diesem Emulator folgte ein weiterer Augenöffner: Was gab es doch für ein geiles Spieleaufgebot auf dem SNES, das Rotzlöffel-Rainer damals verborgen blieb. Es gab tonnenweise verborgene JRPGs auf dem SNES. Ein wundersames Fass ohne Boden tat sich auf. Die meisten Spiele davon erschienen damals nicht in Europa, weshalb sie wohl außerhalb des Wahrnehmungsbereichs von Rückblenden-Rainer lagen. Aber selbst bereits bekannte Klassiker wie A Link To The Past und Super Metroid konnte er mit zunehmender Erfahrung rückblickend viel mehr wertschätzen.
Somit war Retro-Rainer geboren! Die Designphilosophie der vierten und fünften Konsolengeneration wischten in seinen Augen den Boden mit aktuellen Spieletrends auf. Darum fasste er den Entschluss, in baldiger Zukunft nicht mehr in neue Hardware zu investieren. Sein letztes Spiel sollte das bereits angekündigte (aber damals noch untertitellose) The Legend of Zelda: Twilight Princess werden. Danach wäre Schluss mit modernen Spielkram. Das war zumindest der Plan. Immerhin schwor Nintendo hoch und heilig, dass es das beste und umfangreichste Zelda aller Zeiten werden sollte.
Das Release von Twilight Princess wurde jedoch immer wieder nach hinten verschoben, bis es schließlich als Crossgen-Titel für GameCube und die Wii angekündigt wurde. Zur Ehre des „letzten“ Spiels wollte sich Rubel-Rainer aber nicht lumpen lassen und die scheinbar bessere Version des Spiels auf der Wii kaufen. Das antiklimatische Ende vom Lied: Twilight Princess entpuppte sich als das enttäuschendste Spiel aller Zeiten (zumindest aus seiner Sicht der Dinge, Ende 2006). Aber jetzt stand da eine Wii unter dem Fernseher… sollten mit Motion Controls nicht theoretisch neue Möglichkeiten beim Gameplay drin sein?
Fortsetzung bald…
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Lieber Kay,
lange habe ich versucht die richtigen Worte zu finden. Aber für so eine grauenhafte Situation gibt es die glaube ich nicht.
Persönlich hatte ich leider nicht das Glück dich kennenzulernen. Doch alle in meinem Umfeld, welche dieses Glück hatten berichteten das gleiche über dich: freundlich, authentisch, fannah, bodenständig und uneigennützig.
Es ist schrecklich, dass wir nicht nur Kay den Präsidenten verlieren, sondern auch den Freund, Partner, Vater. Mit 43 sollte niemand aus dem Leben schreiten.
Ich möchte ehrlich sein und sagen, dass ich dir bei der ursprünglichen Präsidentschaftswahl nicht meine Stimme gegeben hatte. Ich war skeptisch. Das Wahlprogramm klang gut aber es war mir etwas zu naiv.
Aber in den 18 Monaten deiner Amtszeit hast du mich zu 100% auf deine Seite geholt. Du hast es geschafft das Zerrissene zu einen. Leute ins Boot zu holen, die genauso für Hertha brennen wie wir. Egoismus und Größenwahn wurden durch Fleiß und Bescheidenheit ersetzt. Nach innen wie außen hat Hertha ein ganz neues Gesicht bekommen.
Kay du stehst für die Grunderneuerung Herthas, nach Jahren in denen man sich mit den wenigsten Akteuren im Verein identifizieren konnte. Standest für Fanrechte in ganz Deutschland ein, für Tradition und gegen die groteske Entwicklung des deutschen Fußballs durch die DFL.
Das Loch was du hinterlässt werden wir nicht füllen können. Aber ich verspreche, dass wir unsere Hertha genauso weiterlieben und -leben werden, wie du es getan hast. Wir Fans und Mitglieder werden dafür sorgen, dass unsere Alte Dame den von dir geebneten Weg weitergehen wird. Der Berliner Weg ist dein Vermächtnis.
Es schmerzt so sehr, dass du ihn nicht vollendet sehen wirst.
Ruhe in Frieden und HaHoHe
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