#lützi lebt
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Kampf um Lützerath – Broschüre über den Widerstand an der Kante
50 Seiten mit Fotos, Berichten, Einschätzungen, Polemiken und Analysen von Aktivisti*innen.
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*DEMOAUFRUF 14.01 LÜTZERATH*
QUEERFEMINISTISCHER ALL GENDER BLOCK***
Hey ihr! Etwas mehr als eine Woche ist seit Tag X vergangen und mittlerweile laufen die Räumungen der Polizei auf Hochtouren, doch wir lassen uns davon nicht beirren:
🔥Am Samstag, den 14.01 um 12 Uhr kommen wir alle nochmal in Lützi zusammen, auf einer legalen und angemeldeten Demo. Mit vereinter Kraft stellen wir uns RWE in den Weg, verteidigen Lützi und kämpfen für Klimagerechtigkeit!
🔥 Wir sind alle von der Klimakrise betroffen, jedoch unterschiedlich stark. Zu den vulnerableren Gruppen gehören auch queere Menschen, doch das wollen wir nicht auf uns sitzen lassen.
💜Wir rufen auf zum queerfeministischen all gender Block!💜
Ruft eure queeren friends und allys zusammen, packt die pride flags, coole Plakate oder Banner ein und lasst uns gemeinsam laut werden! Wir planen eine gemeinsame Anreise (siehe Sharepic), sodass wir alle safe zur Demo hin reisen können und uns dort auch für eine sichere Rückreise verbinden können. Lasst uns zusammenhalten und Lärm machen. Denn: There is no queer liberation on a dead planet!
🏳️🌈🏳️⚧️🏳️🌈🏳️⚧️🏳️🌈💜💜💜
#termine#januar 2023#köln#lützerath#lützi bleibt#lützi lebt#demo#demonstration#klimabewegung#aktivismus#direkte aktion
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What's happening in Lützerath?
Lützerath is a small village in the German state of North Rhine-Westphalia, near Düsseldorf and Cologne.
The energy company RWE wants to demolish the village in order to expand the Garzweiler open-cast mine, despite several studies showing that it’s not necessary. Demolishing Lützerath and mining the coal located in the ground below would release millions of tonnes of carbon dioxide into the atmosphere, making it impossible for Germany to adhere to its climate protection targets and the Paris Agreement.
Police and RWE employees are currently trying to evict the people occupying Lützerath by force.
What can you do to help?
Go to Lützerath and resist the eviction by civil disobedience. Police and RWE employees are currently preparing to close off the village so try to get there before January 9th. Here’s a packing list and here are directions. If you want to bring additional donations in kind, they have a list with things that are currently needed.
There is also a protest camp being set up in nearby Keyenberg. It opens on January 9th but you can already go there now if you want to help.
There is a big protest planned in Lützerath on January 14th 2023 at 12 noon. Several Fridays for Future groups have organised coaches and group tickets.
Additionally, there are protests planned in cities all over Germany today and in the next few days
If you don’t want to or can’t take part in direct action, you can donate:
Account Holder: Lützerath Lebt
IBAN: DE24 4306 0967 1204 1870 01
Reference: Lützi Lebt
They also have a PayPal set up but prefer payment via bank transfer to avoid paying fees to Elon Musk.
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Übergang ins Autogerechte. Jan 2023
Die moderne Stadt besteht zum eigtl. größten Teil aus Peripherie. Diese breiten Gürtel um die Zentren, in denen so langsam der Übergang in die Welt des Automoblis stattfindet.
In jungen Jahren bin ich Meile um Meile durch solche Todeszonen gelatscht, sei es in Turin oder Livorno, sei es in Kopenhagen oder Genf. An irgendeiner Raststätte, einer Auffahrt aus einem Wagen gepurzelt und dann gelaufen und gelaufen und gelaufen. Gelaufen!
Nicht bereit, etwas von den 10 Mark, die ich damals vielleicht als Reise-Tagesbudget hatte, in einen Bus oder ein Taxi zu versenken.
Wichtige Erfahrung, mal so richtig geworfen und Subjekt und allein und verlassen zu sein in einer nichts als abweisenden, unausdenkbar häßlichen Fremde.
Unsere linken Neusprech-Regierungen plappern zwar immer von den öffentlichen Verkehrsmitteln, aber tatsächlich ist ohne Auto, jenseits der Städte, nichts als Wüste. Die starken und kräftigen Typen können ein bißchen was mit dem Rädchen machen. Vor allem im flachen Norden. Aber so richtig leben kann man ohne Wagen auch dort nicht.
Unter unseren Aktivistix-Regierungen schrumpft der Öffentliche Nahverkehr auf dem Lande schneller als der Eisgürtel der Arktis. Das ist den grünen Gänseblümchen wahrscheinlich gar nicht bewußt, weil sie selten über den eigenen Kragenspeck hinausdenken. Ganz konzentriert auf ihre speziellen politischen Hobbies wie Hautfarbensortierung, Geschlechterkram, Islamistenverstehen usw. Und alles, was außerhalb der Millionenstädte lebt, halten sie sowieso für bescheuert.
Sollte man mal als Fortbildungs-Aufgabe für Parlamentarier anbieten: “Fahren Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln, an einem einzigen Werktag, die 20km von Koblenz am Rhein nach Hundsdorf im Westerwald. Und zurück.”
Ich wette, ohne Sänftenträger schafften sie nichtmal die Hin-Tour. Und solche Dummschwätzer wollen den Leuten das Autofahren verbieten.
Dazu unsere Medien und meine Mitmenschen, die ganzen Fernseh-Ratschen, die scheinpromovierten Rundfunk-Wissenschaftler, die ganze intellektuelle Völkerballmannschaft, alle labern sie den Blödsinn mit.
Und weil es grade Thema ist, würde mich ja mal interessieren, wie die ganze Black-Friday-Mischpoke samt ihrem Sperrmüll nach “Lützi” Lützerath auf den Kohleflöz gekommen ist. Bestimmt nicht mit “den Öffies”, den Rucksack voller “Mollies”. Dieser ganze Biene Maja Baby MaliBuchi Scheiß geht mir sowas von auf den Zeiger.
Ich könnt den ganzen Tag verfassungschutzrelevant delegitimieren, so blöd sind se alle, diese Follow the Science-Idioten und ihre Musik-Kanal-Wissenschaftler in Bärchen-Pantoffeln. Ich bin mir sicher, irgendwo findet sich ein PR-Bildchen im Toggolino-Stil von Frau Dr. Mai-tie Kim Ngyen. Im Bienenkostüm mit süßen Fühlerchen auf dem Kopf. (Das Wort “putzig” ist von mir selbst unter Strafandrohung in meinen Passiv-Wortschatz verbannt. Und selbst da brennt es mir ein Loch ins Gehirn.)
Man muß heutzutage ja wirklich grüner Vollnazi oder zumindest aktiver, entschlossener Mitläufer sein, um nicht dem Verfassungsschutz aufzufallen. Kann doch kein Mensch mit Restverstand ertragen, was gegenwärtig läuft.
Zum wiederholten Male, auch wenn ich nicht Cato bin: Meine Enkel und Großnichten später sollen wissen, daß Onkel Max damals nicht mitgemacht hat. Ich druck meine Ergüsse aus und leg sie in die Familienbibel.
Irgendwo ins Alte Testament, an eine Stelle, wo es so richtig knallt. Wo man noch nicht vor jedem dahergelaufenen Tyrannen gekuscht hat. 1 Samuel 18 oder so: Der strahlende, zukünftige König David kehrt mit den Vorhäuten* der getöteten Feinde aus der Schlacht zurück.
-- * Auch ne Sauerei, aber irgendwie muß man zu Hause, vor den staunenden Mädchen ja beweisen, daß man ein großer Krieger ist. Und sauberer und weniger Schlepperei als die Sache mit den Skalps oder gar den ganzen Schädeln, die unsere keltischen Vorfahren ihren armen Pferden in die Mähne flochten, ist es allemal. Außerdem: Häng mal zweihundert halbverweste Schädel an Dein Pony.
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