#ich bin da nicht so zimperlich
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ladyaislinn-purewhite · 11 months ago
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Christopher Walken: Bei der Rollenwahl nicht zimperlich
Christopher Walken gesteht, dass er kaum eine Rolle, die ihm angeboten wird, ablehnt, da er ''nicht zimperlich'' sei, was die Wahl seiner Filme angeht.
Christopher Walken nimmt fast jede Rolle an.
Der US-Schauspieler gilt zwar als profilierter Charakterdarsteller, gesteht aber, dass er bei der Wahl seiner Filme keine hohen Ansprüche stellt und sich auch nicht durch ausführliche Recherchen auf seine Arbeit vorbereitet.
Auf die Frage, welche Art von Rollen er prinzipiell ablehnt, antwortet der Hollywood-Fiesling: "Höchstens etwas total Vulgäres, das ich als persönliche Beleidigung empf��nde. Ansonsten bin ich nicht zimperlich." Außerdem habe er oft "keinen blassen Schimmer" wovon seine Filme handeln. "Wenn mein Agent mir ein Drehbuch schickt, lese ich meistens nur meine eigenen Dialogzeilen und überlege mir, ob ich den Text gut sprechen kann. Und wenn ich diese Frage bejahe, nehme ich die Rolle an", erklärt er sein Auswahlverfahren.
Wählerisch sei Walken vor allem deshalb nicht, weil ihm sein Beruf so viel Spaß mache. "Ich habe keine Hobbys und keine Kinder. Und ich liebe meinen Job. Deshalb arbeite ich lieber, bevor ich stumpfsinnig daheim herumhocke", so der 67-Jährige im Gespräch mit der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'. Peinlich seien ihm einige seiner Filme zwar, das störe ihn allerdings nicht. "Dafür bin ich auf andere richtig stolz. Und das müssen gar nicht unbedingt die großen Publikumserfolge sein", betont er und verdeutlicht: "In einem sogenannten Flop steckt oft genauso viel Herzblut wie in einem Kassenhit. Oder sogar mehr."
Trotz seiner Liebe zur Schauspielerei sehe er sich selbst eher als Tänzer. "Das Tanzen war stets meine wahre Leidenschaft. Als ich in Musicals auftrat, bekam ich irgendwann das Angebot, in einem Theaterstück mitzuspielen", schildert Walken der kurz darauf für den Film entdeckt wurde. "So bin ich langsam in diesen Beruf hineingerutscht. Ich bereue das überhaupt nicht. Aber ich würde wahnsinnig gern mal wieder ein Musical machen - und zwar möglichst bald, solange ich  mich noch bewegen kann."
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breitzbachbea · 1 year ago
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Moin in deiner Bio steht German also schreib ich ganz dreist und unverschämt auf Deutsch 🤡 Bezüglich deiner Fanfic: Also ich persönlich bin - ganz ehrlich und transparent - nicht an OC Kram interessiert, aber ich möchte dennoch Kritik an deiner Summary äußern idk 1. Du verkaufst dich total unter'm Wert. Klar, in den Tags auf tumblr liest man sehr viel Unsicherheit und ich bin mir sicher, du bist dir dessen bewusst, aber ich persönlich finde sogar, dass das in deinen Schreibstil der Inhaltsangabe mit eingeflossen ist. Da ist sehr viel mit vorsichtiger Formulierung umgangen worden und ja... Glaub an dich und freu dich über die Zeilen auf dem Papier (: Die Prämisse an sich klingt ja nicht schlecht und ich freue mich, wenn man mal wieder Kreativität in den Reihen dieses Fandoms findet. Ist wichtig und richtig! Und selbst *wenn* es nicht den Anklang findet, den du vielleicht aus Persönlichkeitsgründen brauchst, dann ist es ja dennoch Kunst und Kunst auf Massenkonsum hat für den Künstler als Erfüllung seltenst funktioniert. So oder so ist es des Lebens würdig, weil wer weiß, ob jemand genau nach sowas gesucht hat und daran dann komplett hängenbleibt und es inhaliert? Sei stolz drauf, bitte! Dann 2. Also idk ich finde den Klappentext an sich einfach mau, bin ich ehrlich mit dir. Ich finde gerade bei Fanfic als Gesamtgenre muss man etwas mehr Detail gehen, was man eigentlich will. Vielleicht bin ich da alleine, aber... 💀 ja hm. Ich bin auch sehr pingelig mit dem, was ich lese und wenn ich nicht einmal genug Informationen über die Summary erhalte, bin ich persönlich weg, weil bei echten Büchern gehe ich nicht einmal das Risiko ein, ggf. Geld oder Zeit zu verschwenden, Gleiches gilt für Spiele und Filme und so... Ich lasse mich nicht gerne (böse) überraschen. Aber ich kann ja nicht wissen, ob du genau meine Antithese ansprechen willst lol
Jedenfalls würde ich, um mich anzusprechen, erstmal erklären wer wer ist. Was macht diesen Konflikt so besonders, dass es eine Geschichte dazu gibt? Im letzten Satz und in den Tags wird die AU angeschnitten, aber ich würde die Rollen dargelegt bekommen wollen und das nicht wie den Klappentext eines "echten Buches" behandeln. Das wirkt alles sehr zimperlich und lowkey analytisch, als würdest du so'n bisschen im Dunkeln tappen und dann aus intellektueller Sicherheit zur Konformität gehen, was ich persönlich eigentlich vermeiden will - Und kümmer dich diesbezüglich nicht um Spoiler, mMn schneidet man dafür zwar in die 'potentielle Zuschauerschaft', aber die Leute, die die Rollenverteilung und Prämisse in Kombination gut finden, werden dann auch das Buch an sich auch gut finden, obwohl der Kreis kleiner ist.
Und... idk würde vielleicht noch genrespezifisch die Summary anpassen. Ist es eine Romanze? Dann mehr Charaktererklärungen und warum diese Liebe besonders ist - Was sind die Hürden? Höhen und Tiefen? Was macht das Buch lesenswert? Ist es ein Drama? Warum macht dieses Ereignis den Charakteren zu schaffen? Ist es plötzlich aufgetaucht oder schon immer so im Leben mitgeschwungen? Etc. Man muss ja nicht päpstlicher als der Papst sein und das halbe Buch darein schreiben, aber für mich sind so 150 Wörter Mindestmaß, aber ich bin auch komisch und sozial inkompetent idk, ob ich so der Standardleser bin lol
PS. Tut mir mega leid, wenn diese Wall of Text gruselig ist 💀 Ich weiß, dass man mittags was Besseres im Postfach haben kann lol Und ich möchte anmerken, dass ich dich nicht kenne, weil ich Hardcore Lurker aus Schüchternheit bin, aber ich selbst schreibe Hetalia Fanfics auf einer anderen Plattform und die Fans sind einfach weniger geworden, muss man sich eingestehen und da ich OCs persönlich nicht mal angucke, weil ich Fan von dem Original bin und nicht Fan von den Fans, schließe ich einfach mal skandalös von mir auf andere und behaupte, dass auch nach deiner Veröffentlichung (viel Glück!!!) nicht viel Feedback kommen wird. Aber ich will dennoch, dass du weißt, dass das, was auch immer du schreibst, per se keine schlechte Kunst ist und *deswegen* nicht soooo gesehen wird. Das ist keine logische Schlussfolgerung und das weißt du natürlich auch, aber wir alle haben einen Teil in uns, der das nicht weiß und uns einreden will, dass wir einfach aufhören sollten. Viel eher ist es so auf Leute zugeschnitten, dass die es lieben sollen und werden, als ein Massenprodukt, das die Gesamtgesellschaft so ein wenig konsumiert und befriedigt. So Werke polarisieren total und Sorgen für Gesprächsstoff und Kontroverse ist mMn immer gut, da es Innovation beinhaltet. Es ist neu und aufregend und spannend. Sieh dich deswegen als Pionier an und nicht als gefallener Künstler oder sonst was...und *deswegen* solltest du gerade nicht aufhören!!!
...Joa??? Das war's, schätze ich. Viel Spaß beim Schreiben und vor allem beim Editieren (((((((((:::::::::
Hoffe, dass du auf viel positive Resonanz stößt<3
Und nochmal Entschuldigung, dass es so lang wurde wirklich also omg ne sorry yikes
Erstens, mir eine Wall of Text zu schicken, ist wohl das deutscheste ever und ich muss sehr darüber grinsen. Danke.
Zum eigentlichen Inhalt:
Ich find interessant, dass du sagst, dass ich mich in der Summary selbst unter Wert verkaufe, weil ich nicht sehen kann, wo? Das würde ich gerne wissen, das find ich spannend.
'aus Persönlichkeitsgründen'. Joa. Glaube, es ist einfach normal, das wenn man was gemacht hat, worauf man stolz ist und was viel Arbeit gekostet hat, man auch gerne mal Bestätigung bekommen würde. Weiß nicht, ob das ein Persönlichkeitsding ist. Wenn's nicht passiert, dann ist auch nicht schlimm.
Ich glaube, ein ganz großes Problem bei der Fic ist und der Grund, warum ich gestern fast wahnsinnig darüber geworden bin, ist, dass sie so kurz ist. Das ist kein mehrkapiteliges Epos, kein Buch - Es sind 5500 Wörter, wo in mehreren Szenen die Geschichte erzählt wird. Ich kann also gefühlt gar nicht ins Detail gehen, sonst hab ich schon 2250 Wörter der Fanfic erklärt.
Deinen Punkt damit, das man im Dunkeln tappt, kann man nachvollziehen. Ich liebe es leider, sowas zu schreiben, ich liebe es, wenn Dinge nur impliziert werden. Wahrscheinlich, weil ich als Autor dahintersitze, genau weiß, was passieren wird und mir nen Ast abkichere. Ich hab schon so lange keine nicht-Sachbücher mehr gelesen, ich weiß auch gar nicht, ob ich sowas bei Büchern gut oder schlecht finde. Bei Fanfics ist es mir glaube ich relativ egal, aber die les ich eh kaum.
Du hast natürlich 100% Recht damit, dass wenn man nur diese Fic in nem Vakuum betrachtet, man auch absolut lost ist, was in diesem AU überhaupt abgeht. Daaa ist die Sache jetzt, dass dieses AU so gut wie alles ist, was ich in den letzten 10 Jahren geschrieben hab. Ich habe glaube ich kaum oder garkeine Fics auf ao3, die tatsächlich canon Hetalia fics sind. Und momentan bin ich auch dabei, das erste Buch der Hauptstory zu überarbeiten - Das, wo tatsächlich das Konzept und die Charaktere vorgestellt werden. Also, nicht unbedingt alle Charaktere in der Fic, aber da trifft man auf die Engländer als Antagonisten und man sieht, wie diese Welt funktioniert und welche OCs es gibt. Die Fic, deren Summary ich geteilt habe, ist also gar nicht das mainevent, sondern einfach eine weitere kleine Geschichte, die in dieser großen Welt passiert. Normalerweise tagge ich auch gar nicht Hetalia, selbst wenn Hetalia Charaktere drin vorkommen. 'Mistletoen't do this to me' auf ao3 hat mehrere Hetalia Charaktere (Romano, Deutschland, Preußen, Frankreich, meinen Sizilien OC), aber keine davon richtig getaggt, weil der Fokus auf den komplett nicht-Hetalia OCs Charlie und Francesco liegt. Mit sowas will ich den Tag gar nicht vollstopfen. Also, ja. Habe nichts zu meiner Verteidigung zu sagen, dieses 'Nichts erklären' wird auch nochmal viele abschrecken.
Ich bin auch genauso, ich schließe von mir immer auf andere lol. Ich lese eh wirklich so gut wie gar keine Fanfic und wenn, dann gefühlt alle 5 Jahre mal was mit ner richtigen Geschichte dahinter. Hätte ich mein AU nicht selber geschrieben, hätte ich halt so gaaaar kein Bock drauf, also versteh ich sofort, dass du auch keinen hast. Aber gerade weil ich immer wieder Leute getroffen hab (wenn auch nur ne handvoll), die meine Sachen gerne lesen und mir gerne über das AU zuhören, wollte ich mal wissen, wie groß denn eine potenzielle Leserschaft ist, die eben sehr viel offener als ich ist.
Ja, also, alles in allem, ich weiß schon, dass es ohnehin nicht gut ankommen wird, aus all den Gründen, die du genannt hast. Ich mach das seit 10 Jahren, es ist also gar nicht schlimm, ich bin's gewöhnt. Und bei mir ist es glaube ich nicht mal, dass ich denke, 'keiner liest es, weil es schlecht ist', sondern das sehr viel deprimierende 'ich stecke so viel Liebe und Arbeit und Witz und Gedanken in etwas, das mich glücklich macht, aber es ist einfach fundamental für die meisten Leute uninteressant.' Muss man mit leben und sich über die freuen, die sich darauf einlassen. Und vielleicht ist es auch einfach die Angst, dass ich denke, dass andere denken 'OC=Cringe und keinen Bock auf das eigentliche Quellenmaterial' und ich dann abgestempelt werde. Und das kann mir ja schnurzpiepegal sein, was irgendwelche Fremden von mir denken, aber trotzdem ist da dieser Teil, dem das die Nackenhaare aufstellt. So 'Neiiiin, ich schwöre, ich kann schreiben und es ist wirklich gut und ich liebe Hetalia so sehr, dass ich sehr darauf bedacht bin, die Charaktere ic in mein AU zu verpflanzen und ich gebe ihnen ganz viele Landsgenossen Freunde, um all ihre Facetten zu zeigen.' Bisschen kindisch, oder, aber nun gut, Hirn ist halt so.
Vielen Lieben Dank für deine Worte und ich wünsche DIR noch viel Spaß beim Schreiben und dass DU deine Zielgruppe findest, due genau das liebt, was du tust! Möchte dir deine Worte einfach zurückwerfen - Es ist ganz toll, dass du etwas schaffst und Geschichten erzählst und dich kreativ austobst, selbst wenn es heutzutage nicht mehr so viele Leser dafür gibt. Möge es immer mindestens eine gute Seele geben, die dir nette Kommentare hinterlässt ✨✨
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killawhore · 2 years ago
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Hey erstmal!
Mein Name ist pitch (w) und bin kurz vor meinem 35. Geburtstag. Mittlerweile gehe ich in das 15. Jahr in dem ich RP betreibe, wobei ich auch ein paar Pausen gemacht habe, wirklich wichtig ist das für meine Suche jetzt auch nicht, irgendwie erwähnt man es nur dauernd, like "gugg mal ich hab ja viel mehr Diddl-Blätter als du" oder so. Naja zurück zum Thema, wie du lesen kannst, schweife ich gerne mal ab, denn ich hab Adhs und somit sind lineare Gedanken nicht wirklich mein Ding. Falls es hier also allzu wirr werden sollte, sorry dafür.
Auf jeden Fall suche ich für mich selbst einen Postpartner mit dem ich in Zukunft spielen kann und mich auch hinter den Szenen unterhalten kann über Themen rund um Charaktere, das Rollenspiel an sich und auch gerne über private Themen. Im Fokus sollte allerdings natürlich immer das Inplay stehen, denn darum geht es im Grunde ja. Gegenüber einer Freundschaft bin ich nicht abgeneigt, sollte es zwischen uns passen.
Ich selbst bin derzeit auf zwei Foren, da ich nicht wirklich mit mehreren Foren zurecht komme und mich das sehr schnell überfordert, nicht wegen der Charaktere oder gar verschiedener Settings, sondern weil ich mich nicht auf so viele Communitys und das Ganze drum herum konzentrieren kann und dann schnell mit meinem Siebgehirn eines davon vergesse, deswegen suche ich kein weiteres Board und bin auch nicht offen für ein neues, das sage ich lieber direkt offen und ehrlich. Es würde komplett in die Hose gehen! Leider liegt somit die Bereitschaft auf ein Forum zu kommen, bei dir.
Explizit suche einen Postpartner für das RP innerhalb des Settings der DC Comics. Ob du selbst dich damit näher auskennst oder nicht, ist zweitrangig, da das Setting im Grunde Möglichkeiten für alle möglichen Genre bietet wie etwa Real-Life, Science-Fiction oder Fantasy (Dark/Urban). Ich selbst habe fast nur Dark Fantasy bespielt in meiner Zeit im RP, freunde mich gerade aber auch mit RL an, sofern es Elemente der anderen Genre beinhaltet. Wenn es nur um Real-Life geht, da bin ich leider raus, da mir Slice of Life (Alltag) auf Dauer sehr schwer fällt. Ich neige dann doch eher zu Extremen und spiele meine Charaktere auch um sie weiter zu entwickeln und durch die Hölle zu jagen. Es steht dir also frei ob du einen ganz normalen Menschen spielen magst, einen Superhelden oder gar Schurken, einen Außerirdischen von einem anderen Planeten oder einen Werwolf, sofern diese sich eben an das Setting anpassen.
Ich selbst habe nun Canon Charaktere für mich entdeckt, besitze aber auch einige erfundene Charaktere, die ich aus dem Hut ziehen kann. Ich kannte mich schon ein bisschen mit DC aus, bevor ich damit los gelegt habe, bin aber auch noch "relativ" neu in dem Genre, weswegen ich auf keinen Fall erwarte, dass du das ganze DC Wiki herunter beten kannst und irgendetwas hart nachspielen möchte ich auch auf keinen Fall.
Obwohl ich sowohl weibliche als auch männliche Charaktere bespiele, vermeide ich vor allem bei den Männern geplante Pairs. Ich bin nicht gut darin, es setzt mich unter Druck, es engt mich ein...ich funktioniere damit erfahrungsgemäß nicht so gut und suche auch nicht wegen Pairings nach einem Schreibpartnern, sondern jemanden der in allen möglichen Konstellationen Lust hat mit mir zu spielen und gerne auch bei mehreren Charakteren. Ich suche hier also keinen Pairpartner per se sondern wirklich einen Schreibbuddy, mit dem ich mich austoben kann und der ähnliche Präferenzen hat, wie ich sie habe.
Im Grunde poste ich so viel, wie ich will...generell kann man sagen, meine Posts beginnen bei ca. 4.000 Zeichen und enden dann, wenn ich das Gefühl habe fertig zu sein. Auf Kurzposts greife ich eher in Gruppenszenen zurück, bin aber auch kein Fan davon einen Post unnötig in die Länge zu ziehen, nur damit er mehr Zeichen hat und hinterher in einer Endlosschleife von Reaktion auf Reaktion der Reaktion zu landen. Deshalb erlaube ich auch Charamoving, da ich überhaupt nicht zimperlich mit meinen Charakteren bin und diese so einiges bei mir mitmachen müssen. Triggerthemen schreibe ich selbst frei aus und solange keine Kinder involviert sind, stößt es mir nicht sauer auf, dasselbe sollte bestenfalls auch für dich gelten. Wenn dem nicht so ist, kannst du dich dennoch gerne melden, da wir sicherlich auch eine Konstellation oder einen Idee finden, die sich nicht unbedingt mit ganz extremem Kram beschäftigt. Derzeit habe ich nur keine Postpartner wo ich wirklich richtig eskalieren kann oder wo es auch in das Szenario/Konstellation passt, weswegen ich jetzt eine Suche starte.
Ich mag komplexe Plots die sich im Inplay entwickeln und muss nicht zwingend alles vor planen, wobei ich gerne im Hintergrund herum spinne und mir selbst auch diverse Möglichkeiten bereit lege, in welche Richtung ich meine Charaktere und ihre Geschichte bringen möchte. Meine Ideen klingen meist sehr konkret, dass trifft jedoch nicht immer zu und ich suche vor allem jemanden, der sehr eigenständig und auch gerne mal drängend die Handlung weiter treiben kann ohne mir die direkte Kontrolle zu geben. Gleiches möchte ich auch tun können und deine Charaktere einfach auch mal ohne zu fragen in eine bestimmte Richtung schubsen. Sprich ich mag Aktion und gerne auch eine Art Push & Pull Spieldynamik, wo beide Spiele die Charakterplots ihrer Charaktere weiterbringen wollen und man sich schon so ein bisschen gegenseitig in die Geschichten der Charaktere rein zieht, in ihre Probleme und so weiter.
Abseits der Szenen ist mir vor allem Ehrlichkeit sehr wichtig, nicht nur im Sinne davon, dass man sich nicht gegenseitig etwas vormacht oder vorlügt, sondern auch darüber welche Umstände man mit ins RP und die Postpartnerschaft bringt. Jeder Mensch hat seine Macken und bestimmte Verhaltensweisen, die er an den Tag legt, ob wegen privater Probleme, Erfahrungen im RP die über die Jahre gemacht wurden oder kleine toxic traits die man hat. Ich gehe mit meinen sehr offen um und spreche diese auch an, um dir zu vermitteln, womit ich meine Schwierigkeiten habe, welche Problematiken ich vermeiden möchte und was für komische Eigenarten ich habe. Ich finde das genau das wichtig ist, um auch dementsprechend auf den Postpartner eingehen zu können und Streitereien oder ähnliches zu vermeiden. Stichpunkt self-awareness.
Kaputte und komplizierte, irrational handelnde oder gar böse/chaotisch gesinnte Charaktere mag ich sehr gerne, wenn sie gut geschrieben und ausgearbeitet sind. Mir machen selbst die total Irren auch immer am meisten Spaß, wenn das also dein Ding sein sollte, dann wäre das total toll.
Aktuell habe ich zwar einige Ideen, aber kein festes Gesuch oder ähnliches, dass du unbedingt übernehmen musst, demnach könnten wir zusammen schauen, wo liegen unsere Interessen und worauf haben wir Lust, auf welcher Ebene können wir da zusammen kommen. 
Wichtig ist mir Präsenz. Mit Postpartnern die Wochen nichts von sich hören lassen, damit kann ich nicht gut leben, denn ich möchte jemanden den ich mir regelmäßig zur Brust ziehen kann um über die Charaktere zu sprechen und zu hypen. Bin nämlich ein absolutes Hype-Opfer und mich motiviert die Begeisterung meines Gegenübers und beeinflusst mich doch schon sehr stark. Optimalerweise möchte ich auch außerhalb vom Inplay über die Ideen und so weiter schreiben können oder auch mal im Discord in Charakter herum hampeln. Pinterest-Boards erstellen, Playlists austauschen (ich denke oft in Songs) und dergleichen, einfach das RP mit allen Facetten auskosten.
Meine Muse ist leider sehr wechselhaft, weswegen ich nicht immer garantieren kann innerhalb einer Woche oder zwei zu antworten, das liegt aber viel daran, wie flüssig die Kommunikation zwischen mir und dem Postpartner ist. Herrscht lange Stille oder bekomme ich nicht das Gefühl der Gegenüber hat Lust darauf, dann zieht mich das runter und ich verliere gerne mal den Bezug zu allem. 
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Damit du dir einen Eindruck verschaffen kannst, plane und bespiele ich derzeit folgende Canon-Charaktere: Cassandra Sandsmark - Wonder Girl - Halbgöttin & Teil der Teen Titans Cassandra Cain - Batgirl - Mensch & angebunden an die Batfamily  Hank Hall - Hawk - Mystisches Wesen/Mensch  Jennifer-Lynn Hayden - Jade - Metawesen & Teil der Justice Society of America  Dolphin - Mutantin & angebunden an die Aquafamily  OC (w) - Halbdämon - böse/chaotisch gesinnt  OC (w) - Metawesen - chaotisch 
Gerne können wir Posts austauschen um zu sehen, auf welcher Ebene wir kompatibel sind und von dort aus weiter schauen, wenn wir merken, wir sind uns sympathisch. Falls dem nicht der Fall sein sollte, bitte ich darum, dass einfach anzusprechen, dass es nicht in das passt, was du dir vorstellst, dann stehen wir nicht beide da und fragen uns, was mit uns nicht stimmt oder so.
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Ich hoffe ich hab jetzt nichts vergessen, falls du Fragen hast, dann einfach fragen.
Bei Interesse kannst du hier eine Nachricht schreiben, dann wechseln wir zu Discord
lg
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galli-halli · 3 years ago
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du bekommst heute aber auch die unfreundlichsten Anonymen Nachricht, wie es nur möglich ist. es tut mir für dich auf jeden Fall total leid, weil manche Formulierungen sind echt nicht in Ordnung. ich hoffe, du nimmst es nicht zu schwer. heute ist aus europäischer und politischer Sicht ja sowieso kein Tag, an dem man sich sonderlich gut fühlt, ich wünsche dir auf jeden Kraft, dass es dir nicht zu nah geht!
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Danke euch für eure lieben Worte 🖤
Hab ehrlich gesagt einfach ein paar Asks beantworten wollen, um mich von dem katastrophalen Zustand der Welt abzulenken und absurderweise hat es funktioniert, nur ein wenig anders als gedacht xD Aber niemand zwingt mich, zu antworten anstatt die Asks einfach zu löschen, und wie bereits erwähnt, diskutiere ich gerne auch mit Anons, die eine andere Meinung haben. Solange es nicht respektlos oder persönlich wird, mach ich es gerne. Es geht ja beim Beantworten um den Austausch und nicht darum, dass nur ich ins Nichts rede <3
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austrianshitposting · 7 years ago
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Lifehack vom nachbarn meiner oma: wenn man hendln um den kirschbaum hält,fressen die die würmer bevor sie in die kirschen kommen können (ka,obs stimmt aber meine oma schwört auf seine kirschen)
das könnte sogar Sinn machen! aber nicht, weil sie die Würmer fressen (das sind ja nur die kleinen Maden der Kirschfruchtfliege), sondern weil sie die abgefallenen Kirschen fressen und die Maden so am Schlüpfen hindern würden. 
Alternativ kann man auch gut drauf achten, die Kirschen vom Boden aufzusammeln. Das machen meine Nachbarn immer, bei denen ich schon fleißig Kirschen pflücken war, und die haben auch immer wenig Wurmige. Oder ich bemerks einfach nicht und ess sie mit.
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a-7thdragon · 4 years ago
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2020-10-05
Morgens war es schon frustrierend meine Herrin niedliche Unterwäsche anziehen zu sehen, während ich die Spitzendessous anzuziehen hatte.
Es war schon ein komisches Gefühl so zu arbeiten.
Dann war Feierabend und meine Herrin zog sich Dessous an und wir renovierten weiter.
Zwischendurch griff sie mir immer mal wieder in den Schritt.
Als das Bett stand legten wir uns kurz darauf, dann war meine Herrin zwischen meinen Beinen edgde mich ein wenig. Setzte sich dann auf mein Gesicht und ließ sich lecken. Dann edgde sie mich nochmals. 
Ich bin mit meiner Erregung kurz vor der Verzweiflung und es fehlte nicht mehr viel, dass meine Augen wieder feucht wurden. Sie nahm mich in den Arm und hielt mich ganz fest, was mir sehr gut tat. Sie fragte, ob ich für meine Herrin noch durchhalten würde und ich sagte, dass ich es versuchen werde.
Als wir dann aufstanden, drückte ich sie nochmals aufs Bett küsste sie und wollte mich nochmals in ihr spüren. Ich drang in sie ein, aber nur kurz. 
Die Strafe, die es zur Folge hätte, wenn ich mich jetzt gehen ließ wollte ich nicht riskieren. Ich keuchte, dass ich nicht mehr kann, doch ein Blick in ihre Augen sagte mir, dass sie nicht nachgeben würde.
Ich glitt an ihr herunter leckte nochmals ihre Spalte und stand auf.
Sie stellte sich von mich, zeigte nur auf ihre Füße und ich kniete mich hin und küsste diese, dabei versohlte sie mir den Hintern. Und obwohl sie mich nur mir der Hand schlug war sie nicht zimperlich.
Sich auf das Renovieren wieder zu konzentrieren fiel mir recht schwer.
Gegen Abend stoppten wir und räumten auf.
Als wir soweit waren, rief mich meine Herrin ins Bad, drückte mir ihren getragenen Slip vom morgen in den Mund und ein Becher in die Hand.
Ich hatte mir einen Orgasmus zu ruinieren und in den Becher auszulaufen.
Es dauerte etwas, da ich mich versucht hatte, so weit es ging, abzulenken.
Ich hatte es geschafft, aber einen weiteren den sie verlangte, blieb trocken.
Mir schwante nicht gutes und als sie dann noch zur Toilette ging und etwas Urin in den Becker ließ, war mir klar, dass nichts nettes im Sinn hatte.
Ich hatte ihr in die Küche zu folgen und mich mit heruntergezogener Strumpfhose auf einen Stuhl zu setzen. Sie fesselte meine Hände hinter der Stuhllehne und meine Füße an den Stuhlbeinen.
Sie würde heute das Abendbrot machen. Sie schmierte ein paar Brote und machte Rührei in der Pfanne.
Als sie fertig war und das Ei in zwei Schüsseln aufgeteilt hatte, schüttete sie mein Sperma mit ihrem Urin über mein Ei.
Dann fütterte sie mich damit. Dabei aß sie selbst und betonte, wie lecker es doch sei. Zwischendurch massierte sie meine Erektion, setzte sich auf mich, ritt mich ein wenig, dann fütterte sie mir wieder etwas von dem Ei.
Das war wohl die Strafe dafür, dass ich mich nicht ganz zurückgehalten hatte.
Es kostete mich tierische Überwindung zu essen, es schmeckte zwar nur ein wenig salziger als sonst, aber das Wissen, was sie mir da in den Mund schob, ließ mich bei jedem Bissen tief durchatmen.
Als sie fertig war befreite sie mich und ich durfte unter die Dusche gehen.
Anschließend wollte sie mich nackt auf dem Bett haben. Sie reizte meine Eichel mit steigender Begeisterung. Erst mit den Fingern, dann mit ihren Zähnen. Ich hoffte, dass sie mich wenigstens mal richtig in den Mund nehmen würde, doch das tat sie nicht.
Dann wieder mit ihren Fingern und Nägeln. Meine Atmung ging stoßweise und ich war kurz davor aufzugeben. Sie spielte lange und ich stöhnte. Sie neckte mich dabei: „Und sind es wieder tausend Nadelstiche?“ „Ja, meine Herrin“, keuchte ich.
Ich war froh, dass sie stoppte und ihr Nachthemd verlangte. Ich lag noch einen Augenblick auf dem Bett, sammelte mich und holte dann ihr Nachthemd, was zum größten Teil transparent war und sehr sexy aussah.
Ich hatte ihr die halterlosen Strümpfe auszuziehen und sie machte sich über mich lustig, dass ich mich dabei so hinstellte, dass sie nicht nochmal in meinem Schritt spielen konnte. Dann schaute sie mich lächelnd an und meinte, dass ich wüsste, was ich zur Nacht zu tragen habe.
Mit einem tiefen Seufzer legte ich den Käfig wieder an.
Da ich die letzte Nacht fast gar nicht geschlafen hatte, bin ich heute doch recht schnell eingeschlafen. In der Nacht wurde ich dann wieder von dem Käfig geweckt worden, weil ich versuchte hart zu werden und es einfach nur schmerzhaft war.
Ich bin jetzt seit drei Wochen ohne Orgasmus und ich befürchte, dass meine Herrin mich noch bis zum kommenden Wochenende hinhalten wird. Ich bezweifle, dass ich das schaffen werde. Noch hindert mich mein Stolz mich vor ihr Bett zu knien, zu flehen und zu weinen, aber viel ist davon nicht mehr übrig.
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priestesstirilan · 6 years ago
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Fabelwesen Challenge
Mystische Kreaturen faszinieren seit vielen Generationen jung und alt. Welches Kind wünschte sich nicht, magische Kräfte zu haben, fliegen zu können oder die Fähigkeit zu haben, unter Wasser zu atmen und schnell wie ein Fisch zu schwimmen?
Wer Sims schon viele Jahre lang spielt, kommt vielleicht irgendwann an den Punkt, wo man neue Herausforderungen sucht. Die folgende Challenge sollte Anreize geben, neue Storys zu bauen, andere Karrieren zu spielen und das Gameplay von Sims 4 neu für sich zu entdecken!
Folgende Challenge wurde von mir und @galaximmery erstellt. Wir beide werden diese Challenge auch auf Youtube aktiv bespielen. Ich bin dort unter Firebird, sie unter Holosims LP zu finden!
Eine englische Version der Challenge folgt in Kürze und wird hier verlinkt werden <3
Regeln:
Erfülle die Ziele und Vorgaben jeder Generation.
Wenn du zusätzlich gerne mit Farben arbeitest (wie beispielsweise bei der Not So Berry Challenge) kannst du zusätzlich jeder Generation eine Farbe zuordnen. Aufgrund der Bilder, die bei jeder Generation gezeigt werden, lässt sich die angedachte Farbe entschließen. Die Anwendung von gewissen Farbschemata ist jedoch optional!
Es wird empfohlen keine Geld-Cheats zu verwenden, da dies den Spielspaß beeinträchtigen kann. Es steht euch allerdings frei euren Spielspaß mit Mods wie beispielsweise MC Command Center zu erhöhen!
Als Lebensspanne wird “normal” empfohlen.
Dein Sim kann so oft umziehen wie er möchte - außer in den Regeln wird dazu extra etwas vorgeschrieben.
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Schon als Teenager warst du auf dich alleine gestellt. Mit Mühe und Not hast du dein eigenes Apartment finanziert, irgendwie einen Schulabschluss geschafft und von etwas Großem geträumt. Dein feuriges Temperament hat dich auf deinem Weg – ebenso wie die Musik – stets begleitet. Auf andere Menschen wolltest du dich nie verlassen müssen, weshalb du stets alles selbst in die Hand genommen hast. Obwohl dein Leben an einem gewissen Punkt endlich abgesichert zu sein scheint, merkst du, dass du unglücklich bist – du willst mehr. Ohne zweimal nachzudenken kündigst du deinen Job, um später als berühmter Songwriter wie ein Phönix aus der Asche aufzusteigen.
Merkmale: selbstsicher, Einzelgänger, perfektionistisch
Bestreben: Musikalisches Genie
Karriere: Entertainer (bis Level 5), dann selbständiger Musiker/Songwriter
Starte als Teenager in einem TLC Needs Apartment (910 Medina Studios).
Du darfst als Teenager Geld mit Straßenmusik und Nebenjobs verdienen.
Kündige deinen Job auf Level 5 deiner Karriere, um danach von Tantiemen und eigenen Musikproduktionen zu leben.
Erreiche Level 10 mit zwei Musikinstrumenten.
Maximiere die Medienproduktionsfähigkeit.
Erfülle dein Bestreben.
Optional: Werde zum Vampir und erreiche absolute Sonnenresistenz.
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Von klein auf bestimmte Musik dein Leben. Obwohl du mit Musikinstrumenten nie viel anfangen konntest, liebtest du es zu singen. Mit deiner herausragenden Stimme fiel es dir nicht schwer andere zu bezirzen und du lerntest schnell mit dieser Gabe zu spielen. Jedoch hast du auch bemerkt, wie schwer es dir fällt jemanden zu finden, der dich wirklich und wahrhaftig liebt, wenn dir ohnehin alle zu Füßen liegen. Deine Eltern brachten dir bei, immer an dich selbst zu glauben und deine Träume zu leben – tja, vielleicht bekam da jemand zu viel Selbstbewusstsein ab.
Merkmale: vegetarisch, romantisch, böse
Bestreben: Serienromantiker
Karriere: Schauspieler
Besitze einen Pool, ein Planschbecken oder einen Whirlpool oder lebe auf einem Grundstück mit Zugang zum Meer auf Sulani.
Gehe einmal die Woche schwimmen.
Benutze regelmäßig die Interaktion “Von Vegetarismus schwärmen”, weil sie es nicht leiden kann, wenn Leute Fisch essen.
Gewinne 3 Kämpfe gegen Angler oder ziehe 3 Sims mit deinen Meerjungfrauenkräften/Meermannkräften unter Wasser.
Gewinne einen Karaoke-Wettbewerb.
Erreiche Level 10 der Singfähigkeit.
Erreiche Level 10 der Schauspielkarriere.
Erfülle dein Bestreben.
Optional: Werde zur Meerjungfrau/zum Meermann.
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Von klein auf hast du es geliebt Unfug zu machen. Du hattest stets deinen eigenen Kopf, hast Regeln ignoriert und bist jedem auf der Nase herumgetanzt. Aufgrund deiner Albereien haben viele dein kluges Köpfchen unterschätzt. Stand in den vorherigen Generationen eher Musik im Mittelpunkt, warst du immer schon ein Technikfreak.
Merkmale: gemein, kindisch, fröhlich
Bestreben: Meister des Unfugs
Karriere: Soziale Medien (Branche: Online-Persönlichkeit)
Maximiere Programmier- und Schelmfähigkeit.
Gewinne einen Wettbewerb auf der Geek-Con.
Programmiere deinen ersten Virus als Teenager.
Habe richtig gute Noten in der Schule.
Sei so oft wie möglich Cosplayer auf der Geek Con.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle dein Bestreben.
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Du wusstest schon immer, dass du mit Technik nicht viel anfangen konntest und hast dich lieber um den Haushalt gekümmert, denn dein kleines, zimperliches Ich hielt es nicht zwischen dreckigem Geschirr aus. Doch dein Traum war es schon immer eine erfolgreiche Familie zu haben und kranken Menschen zu helfen, aber die Partnersuche war nicht einfach, da du es nie leiden konntest, wenn frischverliebte Paare nicht die Finger voneinander lassen können.
Merkmale: nicht kokett, ordentlich, zimperlich
Bestreben: Erfolgreiche Abstammung
Karriere: Arzt
Maximiere die Erziehungsfähigkeit.
Male ein Meisterwerk.
Habe einen Partner, trenne dich aber später von ihm und sei ein alleinerziehender Elternteil.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle Level 3 deines Bestreben.
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Du kommst aus einer sehr konservativen Familie in der alles sehr strukturiert war. Doch du hieltst nicht wirklich viel davon. In der High-School warst du die Queen und hast du dich auch schnell das erste Mal verliebt, mit der rosaroten Brille auf der Nase sehr früh geheiratet und Kinder bekommen. Als du die Brille als Erwachsener endlich abgesetzt hast, hast du gemerkt, dass du nie glücklich warst. Nach der Scheidung widmest du dich ganz und gar deinen Träumen, zerstreitest dich im Zuge dessen mit deinen Kindern und lässt dich von niemanden mehr unterdrücken. Deine Kinder standen stets an zweiter Stelle und erst als Senior versöhnst du dich endlich wieder mit ihnen.
Merkmale: Mag keine Kinder, Insider, gesellig
Bestreben: Freund der Welt
Karriere: Konditorei oder Restaurant eröffnen, wenn erwachsen
Habe mindestens 2 Kinder.
Sei bereits als Teenager Anführerin deiner Clique/Gruppe.
Halte einmal die Woche eine Gruppenversammlung ab.
Maximiere die Fähigkeiten Backen und Feinschmeckerkochen.
Erfülle Level 3 deines Bestrebens.
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Da deine Eltern nie sonderlich viel Zeit für dich hatten, musstest du früh lernen alleine klar zu kommen. Du hast als Kind viel gelesen und die Romane haben dir Abenteuer in der Ferne versprochen. Aus diesem Grund hast du – sobald du alt genug warst – deine sieben Sachen gepackt und bist auf Reisen gegangen, um neue Kulturen zu erforschen. Über Wasser hältst du dich mit deinen eigenen Büchern, in welchen du von deinen Abenteuern in Tempeln und Ruinen berichtest – und möglicherweise das eine oder andere Ereignis etwas ausschmückst.
Merkmale: Genie, liebt die Natur, sprunghaft
Bestreben: Dschungelforscher
Karriere: keine bzw. selbstständig als Autor tätig
Maximiere die Selvadoradische Kulturfähigkeit und die Schreibfähigkeit.
Lerne deinen Partner in Selvadorada kennen.
Reise mindestens 3 Mal nach Selvadorada.
Versöhne dich mit deinen Eltern bevor diese sterben.
Erfülle dein Bestreben.
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Wie schon deine Eltern warst du stets ruhelos und konntest nicht stillsitzen. Du bist jedoch nicht in die ferne Welt hinausgezogen, sondern hast dich lieber sportlich betätigt – ob schwimmen, bowlen oder Basketball spielen, du warst für jeden Spaß zu haben. Deine Freunde wissen, dass man mit dir Pferde stehlen kann. Auch abends auf der Couch konntest du deine Finger nie stillhalten, sondern hast dann gerne mal die eine oder andere Runde mit einem Videospiel gegönnt.
Merkmale: aktiv, Vielfraß, Bro
Bestreben: Body-Builder
Karriere: Sportler (egal welche Branche)
Zocke zumindest einmal in der Woche mit Freunden (Multiplayer/Online-Multiplayer).
Gründe deinen eigenen Bowlingclub.
Maximiere die Koch- und Bowlingfähigkeit.
Adoptiere mindestens 1 Kind.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle dein Bestreben.
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Du wolltest schon immer ein Geheimagent sein und hast dich schon als Kind um ausgedachte Missionen gekümmert.  Aber wenn jemand deine Heiligtümer anfasst, wirst du schnell wütend und beschützt sie noch mehr. Du dachtest immer, dass du mit deiner ersten großen Liebe dein ganzes Leben verbringen wirst, doch erst nach ein paar Romanzen findest du deinen Seelenverwandten. Auch deine Reptilienkinder liebst du sehr, aber auch dein menschliches Kind einen Platz in deinem Herzen.
Merkmale: materialistisch, hitzköpfig, ehrgeizig
Bestreben: Kurator
Karriere: Geheimagent (egal welche Branche)
Habe zwei Beziehungen, bevor du die große Liebe findest.
Heiratet nie.
Habe nur ein Kind.
Vervollständige die Frosch-Sammlung.
Erreiche Level 10 der Logik-Fähigkeit.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle dein Bestreben.
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Auch wenn du im Luxus großgeworden bist, haben materielle Dinge dir nie viel bedeutet. Du hast dich nach Harmonie und Frieden gesehnt. Vermutlich hast du dich mit deinem hitzköpfigen Elternteil nur deswegen so gut verstanden, weil du Wutausbrüche weggelächelt hast. Da deine Eltern stets mit Arbeiten beschäftigt waren, hast du dich mit den vielen Fröschen beschäftigt und gelernt die Natur zu lieben. In Granite Falls Wäldern hast du schließlich Ruhe und Entspannung gefunden und entfliehst so den materialistischen Werten, die deine Eltern an dich weitergeben hatten wollen.
Merkmale: gut, düster, familienbewusst
Bestreben: Outdoor-Fan
Karriere: Gärtner (egal welche Branche)
Sei mit der Einsiedlerin aus Granite Falls gut befreundet.
Maximiere die Fähigkeiten Kräuterkunde und Angeln.
Vervollständige die Käfersammlung.
Gehe einmal mit ganzer Familie in Granite Falls campen.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle dein Bestreben.
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Schon von klein auf wusstest du, dass du keine Familie haben möchtest, sondern dich einzig und allein um deine Katzenschar kümmern willst. Wenn früher alle darüber geredet haben, wusstest du nie, was du eigentlich als Beruf ausüben willst. Also hast du dich dazu entschieden, mehrere Jobs auszuprobieren. Deswegen kämpfst du dich als Politiker und Kritiker durch und bleibst letztendlich bei der Polizistenkarriere.
Merkmale: Katzenfreund, Bücherwurm, wahnsinnig
Bestreben: Renaissance Sim
Karriere: Politikerkarriere (bis mindestens Level 3), Kritikerkarriere (bis mindestens Level 3), Polizeikarriere
Habe mindestens zwei Katzen als Haustier.
Maximiere die Tiererziehungsfähigkeit.
Habe einen Untersuchungstisch zuhause, sodass du deine vierbeinigen Freunde selbst versorgen kannst!
Lies mindestens ein Buch pro Woche.
Erfülle dein Bestreben.
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wehgetan · 4 years ago
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Nun sitz ich da ohne sie, alles ist so sinnlos
Guck in den Spiegel, sag dem Typen: "Los nimm dein Kinn hoch"
Absturz wie Windows ich bin nicht sehr zimperlich
Todesstern – inneres Ich – Explosion – Innerstes
Ihre Augen sind die Fixsterne – ich lasse Wasser aus der Zisterne
Lebensentstehung braucht Licht, Wärme, Wasser und ein Funken Glück
Dann findet es seinen Weg durch härtesten Granit – egal wie man es unterdrückt
Ich merke dass ich Kitsch schreibe – pathetisch zum geht nicht mehr
100000 rote Galouises haben mein Weg geteert
Ich will doch nur an deiner Stirn riechen
Mache die Ohren zu damit Angst und Panik nicht mehr in mein Hirn kriechen
Und es wegessen, Angst essen Seele auf
Wie schreibe ich die Jahre Therapie in meinen Lebenslauf
Will doch nur meine Tochter sehen – ihre Mutter hasst mich doch ich musste gehen
Musste meinen Koffer nehmen, ich hab es so oft versucht
Am Ende hats nicht geklappt, der Puls der Zeit – Wir beide liefen aus dem Takt
Doch wenn ich Leni in den Arm nehme, dann glaub ich – glaub ich wirklich
Es muss einen großen Plan geben, wenn sie mich ansieht, Augen so klar
Bin ich so verliebt, noch nie war etwas so stark
Und wenn sie lacht dann biegt sich die Erde, für mich, weil ich sie lieb bis ich sterbe
Mein kleiner Stern, wenn du da liegst
Dann singe ich uns beiden ein Schlaflied
Du bist weit weg, dein Papa muss laut singen
Wir treffen uns im Traum, wo ich noch zu Haus bin
Wo alles in Ordnung ist, wo es keine Sorgen gibt
Wo es immer ein wunderschöner Sonntagmorgen ist
Wo das Haus voll Lachen ist, wo ich deine Mama Lieb
Wo ich noch dran glaube und zu ihr sage: "Wir schaffen es"
Das ist ein schlechter Film, fick den Hauptdarsteller
Ich spiel mich selber schlechter als eine Seifenoper, das Drehbuch ist beschissen
Akteure sind Amateure, Pappkameraden die irgendwer da aufgestellt hat
Manchmal glaube ich, dass Gott es ist, der vor einer großen Glotze sitzt
Und zusieht wie seine Welt verrottet ist, ist es so?
Ich hoffe nicht, wenn doch – Arschkarte
Schon bald seh ich dann den Abspann von der Tragbahre
Vielleicht war es ein Unfall, vielleicht war es Absicht
Vielleicht war ich der Typ, der den Querschläger abkriegt
Während zwei Sanitäter mir elektrische Schocks geben
Schreie ich sie an: "Ich will doch nur mit Gott reden!"
Dann wird die Linie gerade – dann kommt das lange piepen
Mehr hatten mir die Wichser hier nicht anzubieten?
Du bist mein Morphium – packe meine Welt in Watte
Ich kenne deine Ängste so wie du, weil ich dieselben hatte
Wenn ich dir nur eines sagen kann
Dann das sie dich sicher anlügen, wenn man nicht mehr fragen kann
Du bist mein Stern und ich begreife nun, dass das heißt
Ich seh leider nur von fern dein Licht, wenn du bei mir bist, dann fühle ich mich ganz
Die meisten verwechseln meine Angst mit Arroganz
Doch du weißt, so bin ich nich
Du kennst meinen Pin, den nicht mal ich kenn, du kennst meinen Sinn
Mein kleiner Stern, wenn du da liegst
Dann singe ich uns beiden ein Schlaflied
Du bist weit weg, dein Papa muss laut singen
Wir treffen uns im Traum, wo ich noch zu Haus bin
Wo alles in Ordnung ist, wo es keine Sorgen gibt
Wo es immer ein wunderschöner Sonntagmorgen ist
Wo das Haus voll Lachen ist, wo ich deine Mama Lieb
Wo ich noch dran glaube und zu ihr sage: "Wir schaffen es"
Mein kleiner Stern, wenn du da liegst
Dann singe ich uns beiden ein Schlaflied
Du bist weit weg, dein Papa muss laut singen
Wir treffen uns im Traum, wo ich noch zu Haus bin
-Prinz Pi / Schlaflied
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tobis-filmwelt · 4 years ago
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📽 Classic TobiView 📽 HALLOWEEN 6 – Der Fluch des Michael Myers 🎃 Teil 6 ist meiner Meinung nach wieder ein etwas stärkerer Vertreter innerhalb des Halloween-Franchises und siedelt sich zwar weit hinter Teil 1 & 2, aber dennoch vor Teil 4, 5 & 3 in mein vorläufiges Ranking ein. 🎃 HALLOWEEN 6 – Der Fluch des Michael Myers hinterließ bei mir einen positiveren Eindruck als seine beiden direkten Vorgänger. Teil 4 (“Die Rückkehr des Michael Myers“) fand ich mittelmäßig, aber streckenweise schaubar und dank ernster und düsterer Inszenierung relativ unterhaltsam. Von Teil 5 (“Die Rache des Michael Myers“) war und bin ich größtenteils enttäuscht – nur das Ende konnte den Film vor einer noch schlechteren Bewertung bewahren. 🎃 Was bei “Der Fluch des Michael Myers“ relativ schnell klar wird – in diesem Teil geht es weniger zimperlich zur Sache als bei den Vorgängern. Allein der erste Kill zu Beginn hat einen höheren Gore-Faktor als der gesamte Teil 5. Durch den höheren Gewaltgrad wird aber scheinbar versucht über filmische Unzulänglichkeiten hinwegzutäuschen, denn storytechnisch gibt der Film nicht viel her. Der Mythos des Michael Myers soll, wie auch er, erneut wiederbelebt werden und wird mit übernatürlichen Versatzstücken kombiniert. Das funktioniert in meinen Augen nicht ganz so gut und macht den Film recht unglaubwürdig. 🎃 Der Film bietet eine gute Atmosphäre und baut direkt zu Beginn einen gewissen Spannungsbogen auf. Dies gelang den Vorgängern nicht so gut. Durch die eingesetzte Mythologie-Thematik wirkt alles etwas düsterer und auch die handwerkliche Umsetzung gefiel mir besser, als noch bei den Vorgängern. Ein solider Beitrag zur Halloween-Reihe von Regisseur Joe Chappelle. 🎃 Wertung: ⭐⭐⭐⭐⭐⭐ (6/10) Solide 🎃 #TobisFilmwelt | #TobiView | #MovieClassic | #HorrorClassic | #HorrorKlassiker | #HalloweenSechs | #HalloweenDerFluchDesMichaelMyers | #Halloween | #Halloween6 | #MichaelMyers | #TrancasInternationalFilms | #Miramax | #NightfallProductions | #MaWaFilmundMedien | #Filmstagram | #Filme | #Kino | #News | #NurmeineMeinung | #Movie | #MovieReview | #Review | #Filmkritik | #Kritik | #Cinema | #Moviegram | #Filmblog | #Movieblog | #Germanblogger | #Filmblogger (hier: Haddonfield, Illinois) https://www.instagram.com/p/CGzEfD6Ft7t/?igshid=12ew45p4rhnvk
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norwegenerleben · 4 years ago
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Nach mehreren Monaten Funkstille nun wieder mal ein Report. War besonders in den letzten Wochen nicht so einfach mit den ganzen Koronamassnahmen, obwohl wir hier in Norwegen ja noch relativ glimpflich davon gekommen sind hat mich das doch wohl mehr mitgenommen als erwartet.
Ich habe festgestellt, dass das letzte Update von Ende April ist, also gute 3 Monate her. Nun will ich nicht 3 Monate in einem Beitrag abarbeiten da der sonst bestimmt so lang werden würde das nur der absolut harte Kern die Geduld hätte bis zum Ende zu lesen  (wahrscheinlich aus Mitleid :-)). Daher also scheibchenweise…
Nicht nur wir Zweibeiner hielten uns durch den Frühling fit, sonder auch unsere Vierbeiner ! Hier Donna bei morgentlichem Training.
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Es waren nicht so viele Touren wie üblich aber die ein oder andere war es dann doch. Ich finde es jedes Jahr auf’s neue schön zu sehen, wie das Eis in den hiesigen Bergseen so langsam verschwindet und die Sonne an Kraft gewinnt.
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Ein bisschen Spurentraining machten wir natürlich auch, einfach um Donna zu stimulieren und das bereits gelernte nicht komplett zu vergessen. Sie ist immer noch stolz wie Bolle wenn sie den Rehlauf am Ende schliesslich gefunden hat !
Ach ja, und natürlich wie jedes Frühjahr musste noch Holz gehackt werden – denn ihr wisst ja, der nächste Winter kommt bestimmt !
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Das war eine trockene Esche. Ich bin eigentlich nicht sehr zimperlich mit der Axt und stehe noch ganz gut im Saft. Aber diese Hängerladung brachte mich allerdings an die Grenze meine Leistungskraft (und darüber hinaus). Am Ende musste ich die weisse Flagge hissen und den hydraulischen Spalter zur Hilfe holen. Das war einfach so hart, dass die Axt teilweise abprallte.
Das war’s für’s erste, im nächsten Bericht startet die Angelsaison – bis dann !
Da bin ich wieder…! Nach mehreren Monaten Funkstille nun wieder mal ein Report. War besonders in den letzten Wochen nicht so einfach mit den ganzen Koronamassnahmen, obwohl wir hier in Norwegen ja noch relativ glimpflich davon gekommen sind hat mich das doch wohl mehr mitgenommen als erwartet.
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jotgeorgius · 7 years ago
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Sozialdemokratischer Irrsinn - Weltbürger müssen wir sein und trotzdem im Plattenbau hausen.
Wichtig ist und bleibt, dass die Leute sich unterhalten. Die nachhaltigen Gespräche kommen nicht auf Knopfdruck und schon garnicht in einer Kommentarspalte. Sie kommen zumeist dann wenn man sie nicht erwartet. Du kannst Leute nicht zwingen sich zu unterhalten. Automatisch würde man dazu übergehen sich stets vorzubereiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man seine Position dann verlassen bzw. sich öffnen würde. Es würde dann zugehen wie im Deutschen Bundestag (was keine Auszeichnung ist). Es würde eine Art Wettbewerb entbrennen. Ich finde jedoch, dass ein Gespräch eher den Geist erweitern sollte, als ihn zusätzlich zu verschließen. Alles hängt natürlich auch von der Qualität des Gesprächs ab. In Zeiten der sozialen Isolation scheint dafür kein Platz mehr zu sein. Jeder schottet sich auf seine Weise ab. Es ist, als wären alle zu Kindern geworden. Dabei waren Erwachsene früher die Vorbilder.
Ich für meinen Teil lehne die heutige Linke deshalb ab, weil sie ihre Wurzeln verloren hat. Es gibt natürlich, wie auf der anderen Seite, nicht die eine Linke, sondern auch da zahllose Splittergruppen, die sich gegenseitig Spinnefeind sind. Die wirklich relevante, die bürgerliche Linke, begann mit ihrer Selbstzerstörung als sie die Arbeiter, ihr Ursprungsklientel, zum Abschuss freigegeben hat. Stichwort Agenda 2010. Noch heute erzählen sie uns diese Maßnahme wäre alternativlos gewesen. Von Reue keine Spur. Aus diesem Schlamassel kommt sie bis heute nicht mehr raus. Es scheint in der Mitte der Gesellschaft immer noch nicht angekommen zu sein, wie einschneidend diese Reformen waren. Steuerlich relevante Zielgruppen können sich mittlerweile in ganz Europa niederlassen, dass ein Mindestlohn sowieso zur Makulatur geworden ist. Wenn du keine Zollschranken zwischen den Nationen hast, brauchst du selbstverständlich einen Mindestlohn. So einfach wie das klingt, stellt sich das in der Realität jedoch nicht dar. Auch spielt eine Rolle, dass in unserer Wohlstandsgesellschaft zu arbeiten nicht mehr die höchste Priorität genießt, da der Wohlfahrtsstaat heute alles möglich zu machen scheint. Es muss einen Unterschied zwischen Mindestsicherung und Arbeit geben. Ansonsten wird zu arbeiten obsolet, was zwangsläufig dazu führt, dass der Wohlfahrtsstaat eines Tages obsolet sein wird. Die Produktivität der Länder spielt beim Lohngefüge eine alles entscheidende Rolle. Wenn du vorwiegend Tourismus als Einnahmequelle hast, kannst du keine horrenden Löhne bezahlen, es sei denn du hast eine eigene Währung. Interessant ist, dass es trotzdem geschieht (auch das ist keine Auszeichnung). Das Pro-Kopf-Einkommen oder der Anteil der Eigentum vorweisen kann, ist eigentlich überall in Europa höher als in Deutschland. Diese Republik verarmt, auch wegen vermeintlich Europäischer Großmachtsfantasien. Als Deutscher deutsch zu denken ist ja nicht mehr en vogue. Wir müssen heute Weltbürger sein. Profitiert von der Agenda 2010 haben nur die Konzerne. Und verweist man auf die Unterschiede zwischen Deutschland und dem Rest Europas, sagt uns das Deutsche Establishment, dort würden andere Mechanismen greifen. Das Ist sicher nicht gänzlich falsch, doch auch bei uns hätte es sicherlich Alternativen gegeben. Doch wenn man durch die Deutsche Geschichte geht, waren sie schon immer recht zimperlich was die Bezahlung von Untertanen angeht. Nie war es für die herrschende Klasse Europas einfacher zu herrschen, weil die Feindbilder heute im verborgenen agieren, sich so ihrer Verantwortung entziehen können.
Sogenannte rechte Parteien bekommen Zulauf wenn auf der anderen Seite ein Übergewicht zu erkennen ist. Automatisch kommt es so zu einer Art Filterblase, in der alles als alternativlos erscheint. Zuviel Geld zu haben spielt bei Entscheidungen auch eine maßgebende Rolle. Man will dann immer die großen und wegweisenden Entscheidungen und verliert so das Auge für die Details. Parlamente sind auch deshalb eine sinnvolle Sache, weil sie ein Abbild einer mündigen Gesellschaft darstellen. In der jüngsten Vergangenheit hat selbst die verhasste bürgerliche Rechte, die CDU/CSU (!), linke Positionen eingenommen. So entstand zwangsläufig ein Vakuum auf der rechten Seite. Politik hat auch eine moralische Verantwortung. Und moralisch ist es auch einmal nein zu sagen. Interessant ist, dass parlamentarische Linke bei Krieg immer ablehnend reagieren, die überbordenden Gelder, resultierend aus fragwürdigen Auslandsgeschäften, dann trotzdem gerne untereinander aufgeteilt werden. Dann wird uns verkauft, dass wir ja deshalb eine soziale Verantwortung für flüchtende Menschen hätten. Wenn man sich genauer mit den einzelnen Leuten beschäftigt, was viel Zeitaufwand bedeutet, stimme ich dem zu, doch es wirkt auf mich befremdlich wenn darunter Teile der Aggressoren sind, die in den Krisenländern mit unseren Waffen unschuldige niederstreckten oder barbarisch folterten. Ich bin der Meinung, dass sich das mit unserer Ordnung nicht verträgt. Wenngleich ich weiß, dass auch unsere Veteranen in anderen Kriegen, Gräueltaten begangen haben. Krieg bedeutet leider immer Ausnahmezustand. So traurig wie es klingt, es waren jedoch die eigenen Leute. Die Verantwortung und der Umgang damit ist deshalb automatisch ein anderer.
Parlamentarisch links der Mitte bedeutet heute vorallem Vorschläge rechts der Mitte allumfänglich abzulehnen. Irgendwann interessiert einen dieses intellektuelle und selbstzerstörerische Gerede jedoch nicht mehr. Die Wahrheit liegt auf der Straße. Vermittelnd möchte ich jedoch bekennen, dass gerade in Hinsicht auf Arbeitnehmerrechte und Solidarität links die einzige wirkliche Alternative zu neoliberalen Globalisierungs-Mechanismen darstellt. Doch das Wesentliche darf nicht permanent mit schöngeistigen Phrasen und Ideen vermischt werden, die genauso wenig die Mehrheit einer Gesellschaft betreffen, wie die andere Seite eine Gesellschaft möchte, die sich nur auf den Mechanismen der Stärke und Ellenbogen bezieht. Ich denke der normale Bürger ist durchaus solidarisch eingestellt und möchte kein Chaos. Doch wie überall ist es ein Geben und Nehmen, ein Austarieren der gesellschaftlichen Entwürfe.
Ich will mich nicht weiter in Details verlieren. Mein Vater hat ein sozialistisch geprägtes Weltbild. Manchmal ist er mir etwas zu idealistisch. Man muss ihm aber zugestehen, dass er davon wirklich überzeugt ist. Und Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Ich bin kein Fan von Zentralismus und die EU in der jetzigen Form widerstrebt mir zutiefst. Doch in einer Sache waren er und ich uns einig. Bei den ganzen Meldungen, die alltäglich auf uns einprasseln, die ganzen Ungerechtigkeiten, die bereits aufgedeckt wurden, muss man immer die Frage stellen „wem es nützt“. Und schnell beginnt man zu begreifen, dass es die Exportweltmeister sind, die global agierenden Unternehmen. Es konnte den Unternehmen doch nichts besseres passieren als der Wegfall von Zöllen. Die negativen Effekte des Wegfalls von Zollbarrieren interessieren die völlig entfesselten Unternehmen doch überhaupt nicht. Von sozialer Verantwortung kann gegenwärtig keine Rede mehr sein. Und eine zerstrittene Arbeitnehmerschaft, die sich auch zunehmend nicht mehr verständigen kann, ist ein Freibrief für alle Unternehmen, die gerne Löhne drücken oder Gewerkschaften scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
Der Wind in Deutschland dreht sich. Die entscheidenden Protagonisten wissen das bereits. Doch ich habe für mich entschieden nicht mehr über jedes Stöckchen zu springen was mir hingehalten wird. Du verlierst sonst nur den Verstand. Ich kann nur den Mahner geben und ab und an meine Gedanken in den Äther blasen. Auch in anderen Epochen hatten die Menschen nur eine wage Vorstellung, wie die Zukunft aussehen würde. Seht das Leben nicht als Bürde, sondern als Herausforderung und beschäftige euch mit eurer Herkunft. Und lasst euch nicht nur berieseln, sondern hinterfragt was euch vorgesetzt wird. Ein Wohlfahrtsstaat kann nur gewährleistet werden, wenn irgendwo irgendjemand produktiv ist. Soziale Projekte werden das erste sein was wegfällt wenn man sich nicht mehr einbringt. Und weil es ein geschlossener Kreislauf ist, muss die Basis zusammenhalten. Alles andere würde den Wegfall der zivilen Ordnung bedeuten. Keiner möchte wissen wie diese aussieht und gerade die jenigen die am lautesten nach Kontrollverlust rufen, und zersetzende Strukturen insgeheim unterstützen, werden die jenigen sein, die schlussendlich als Trophäen vor den Bunkern der feigen Obrigkeit liegen.
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no-woman-no-crime · 5 years ago
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Faust verkauft Mephisto seine Seele für den perfekten Augenblick – für diesen einen Moment, zu dem er sagen will: ‚Verweile doch, du bist so schön!‘ Eine bekannte Luftfahrtlinie hat dieses Zitat zum Werbeslogan verballhornt: Alles für diesen Moment!
Und der Gärtner? Auch der Gärtner verkauft seine Seele, indem er diesem einen Augen-Blick im wortwörtlichen Sinne nachjagt – dieser eine Moment, in dem der Blick des Gärtners mit Wohlgefallen auf seinem Werk ruht und alles, bis ins letzte Detail ist stimmig und perfekt. Doch halt! Ein Bild, eine Skulptur, meinetwegen auch ein Streuselkuchen – all dies sind mit eigenen Händen – eigenhändig – geschaffene Werke. Oft sogar Kunstwerke – ganz besonders ein gelungener Streuselkuchen. Aber ein Garten? Mein Garten? Französische Schlossgärten kommen vielleicht der Idee des Gesamtkunstwerkes noch am nächsten: Diese streng durchkomponierten von Buchshecken begrenzten Anlagen, die, von oben betrachtet, bunten Perserteppichen gleichen. Ja, französische Gärten sind ein Werk des Gärtners. Nein, das Werk vieler Gärtner, denn um den unbändigen Wildwuchs lebensfroher Pflanzen dermaßen in Form zu bringen, bedarf es vieler Hände. Wahrscheinlich wird mein Garten nur deshalb nicht zu meinem Werk, weil ich nur zwei Hände habe? Immer wieder streifen meine unzufriedenen Blicke Abgestorbenes, Geknicktes, Verwelktes. Schimmel und Blattläuse machen sich breit, vom Unkraut erst gar nicht zu reden. Und immer, immer bin ich mit meinen Gedanken schon weit in der Zukunft. Das ist mein Sündenfall.
An einer sonnendurchwärmten Stelle grüßen mich dicke Büschel ganz früher Schneeglöckchen, obwohl es nachts noch oft Frost gibt. Und ich? Grüße ich zurück? Ich streife dieses Wunder nur flüchtig. Mein Blick irrt durch die Zukunft und sucht Krokusse und Winterling. Das wäre doch ein schönes Bild, denke ich: Weiße Schneeglöckchen, lila Krokusse und die sattgelben Rasen der verwilderten Winterlinge. Doch meine Winterlinge verwildern nicht, sondern sind ausgesprochene Einzelkämpfer. Und die Krokusse zieren sich in diesem Jahr unglaublich. Zimperlich wagen sie sich erst dann hervor, wenn die Schneeglöckchen schon fast verblüht sind. Aber vier Wochen später reibe ich mir die Augen: Märzbecher und Anemonen sind auch ein schönes Paar, die zögerlichen Krokusse haben sich unterirdisch vermehrt und bilden dicke lilafarbene Kleckse, während die vereinzelt hervorleuchtenden Winterlinge ein optimistisches Gelb ins Bild tupfen – es sieht so ganz anders aus, als ich es mir vorstellte, aber, als ein Sonnenstrahl durch die Wolken bricht, die Farben kräftig aufleuchten und im Haselstrauch eine Amsel frühlingsselig zu glucksen beginnt – oh, Augenblick, wie bist du schön!
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manchmal auch bei Schneeregen
Solch ein Moment scheint geschenkt. Zu schön, um wahr zu sein. Und ist doch eigentlich nichts Besonderes: ein wenig Sonne, Amselgesang und Blütenzauber. Es ist leicht das zu übersehen. Noch leichter es geringzuschätzen. Und ich klopfe den Lehm von den Gummistiefeln, fasse die Hacke wieder fester und wende mich ernsthafter Arbeit zu. Ich begebe mich wieder in die Zukunft. Wie wird dieses Stückchen Erde in vier Wochen aussehen, in zwei Monaten, nächstes Jahr? Was wird hier wachsen, was droht überwuchert zu werden, wo sind die Nester der Schnecken? Der Farbklang verstummt, die Wärme im Vogelgesang spüre ich nicht mehr, das Sonnenlicht verduftet. Sündenfall.
Als Kind konnte ich einem einzelnen Grashalm beim Wachsen zuschauen, entdeckte den wimmelnden Mikrokosmos in einem Stückchen Wiese, kaum größer als meine Handfläche, lag mit geschlossenen Augen auf dem Bauch, drehte mich nach endlosen Minuten träge auf den Rücken. Ich spürte, wie mich die warme Erdkruste trug. Ich hörte das Zirpen der Grillen und das Fallen der Tautropfen. Ich roch den Blumenduft. Jede Jahreszeit schmeckte anders. Ich nahm wahr mit allen Sinnen. Ob ich das noch kann? Ich werfe mich auf den Boden. Keine Sommerwiese, sondern filziger, vom Winter zutiefst verschüchterter Rasen. Ich schließe die Augen. Der Winter krallt sich meinen Rücken. Ich werde mich erkälten, denke ich und die Amsel schluchzt melancholisch. Ich muss noch die Triebe des Schneeballs kontrollieren, denke ich; da sitzen immer so fiese kleine Würmchen drauf, die fressen Löcher in die Blätter und ein Windhauch kitzelt meine Nase und bringt einen Duft nach Erde und Wachstum mit. Ich denke, solange ich diesen Duft noch wahrnehmen kann, will ich nicht sterben und überlege, ob ich das in meine Patientenverfügung schreiben soll. Ein Sonnenstrahl streichelt meine Augenlider, wandert zu meinen Händen und ich seufze. Meine Vorderseite ist angenehm durchwärmt, während der Rücken im Wintergriff allmählich erstarrt. Ich rapple mich hoch und rücke meine schockgekühlte Hinterseite ins rechte Licht: Wie neu belichtet schweift mein Blick durch den Garten und ich merke: der Augenblick ist mein eigentliches Zuhause. Die Vergangenheit besteht nur aus Kellerregalen, vollgestopft mit Konserven, deren Haltbarkeitsdatum schon längst abgelaufen ist. Und die Zukunft wirft mir Schatten entgegen, die sich meist als Trugbilder herausstellen, aber immer wieder das Jetzt verdunkeln, den einzigen Augenblick, in dem ich wirklich lebe – die einzige Heimstatt, die mir bleibt auf meiner Reise durch die Zeit.  In der Musik erlebe ich solche Augenblicke, im Tanz, im Gebet – und im Garten. Sie sind kostbar. So kostbar, wie es eigentlich jeder Augenblick unseres Lebens ist. Wir vergessen das nur allzu oft, gehen in den Keller, öffnen Erinnerungskonserven und wundern uns über ihren faden Geschmack. Oder wir verlieren uns in einer Zukunft, die nichts anzubieten hat außer leeren Versprechungen und furchteinflößenden Schatten.
Es ist eine hohe Kunst zu lernen, den Augenblick zu leben. Es gibt dafür kein Patentrezept. Man muss es immer wieder ausprobieren und darf auch neue Wege nicht scheuen. Kinder können es noch – wenn die Erwachsenen den Mut aufbringen, Kindern immer wieder einmal den Zumutungen der Langeweile auszusetzen. Wenn Kinder gelangweilt in flache Bildschirme starren, werden sie wenig Neues entdecken. Aber wenn Kinder gelangweilt aus Fenstern starren, werden sie den Blick zum Himmel wenden und eine neue Welt aus den Wolken erschaffen, sie werden hinausgehen und sich rücklings in eine Wiese fallen lassen (wenn die Großen es ihnen erlauben) oder schließlich den Blick nach innen wenden und die verwirrende Vielfalt der eigenen Seele entdecken. Wenn wir ganz viel Glück haben, dann werden gelangweilte Kinder vielleicht sogar einmal freiwillig einen Blick in ein Buch werfen – aber das ist eine ganz andere Geschichte. Jedenfalls ist es ein großer Fehler, Kinder zu Tode zu bespaßen – und das meine ich wörtlich: wenn die Wahrnehmung des Augenblickes stirbt, dann stirbt das Leben. Um den Augenblick zu leben, braucht es Achtsamkeit in seiner doppelten Bedeutung: auf etwas achten, im Sinne einer verbesserten Wahrnehmung. Es heißt aber auch: etwas achten, ihm Achtung entgegenbringen. Wir nennen das auch Wertschätzung. Also sehe ich nicht nur die verwelkten Tulpenstängel, die, ohne Blütenkrone, wahrhaftig keine Zierde sind. Ich weiß, dass ich sie stehenlassen muss, damit die Zwiebel im Boden neue Kraft schöpfen kann. Ich wende meinen Blick zu Pfingstrose und Blaukissen, übersehe bewusst die welken Tulpenstängel – auch dies eine Form der gelenkten Achtsamkeit. Einige Wochen später finde ich kantige Samenkapseln auf holzigen Stängeln. Jetzt wäre es an der Zeit die alten Tulpenreste wegzuräumen, auch die Samenkapseln sind für die Pflanze nur unnötiger Ballast. Aber ich lasse sie stehen. Sie gefallen mir. Oh, Augenblick …
In Frankreich besuchte ich viele Schlösser und ihre Gärten. Ich irrte durch Buchslabyrinthe und bewunderte die hohe Kunst des Barockgartenbaus: diese Wandelgänge, Schattenlauben, die Rosen- und Kräutergärten und ganz besonders den Blick von oben, wenn vor meinen Augen alles zu einem einzigen riesigen Teppich verschwamm. Das war Gartenkunst vom Feinsten. Bis zur Vollkommenheit gezähmte Gärten. Aber bei genauer Betrachtung zeigte sich: auch diese sorgfältig gepflegten und zurechtgestutzten Teppiche fransten manchmal an den Rändern etwas aus. An Stellen, wo das strenge Regiment auch nur kurzfristig gelockert wurde, dort schoss es sofort undiszipliniert ins Kraut. An diesen Stellen war der Garten nicht mehr sorgfältig dressiert, da wirkte er eher wie ein aufsässiges Kind, das mit aufgeschlagenen Knien und frechen Sprüchen im Mund die feine Verwandtschaft brüskiert.  Wie erholsam waren dagegen die Spaziergänge in englischen Gärten. Sicher steckte auch in ihnen viel Arbeit, aber sie sind der Natur viel näher, sie scheinen mir sanft geleitet und nicht gezüchtigt – es wird dort vieles ausprobiert und noch mehr einfach zugelassen. Wobei die sanfte Leitung offensichtlich einmal in den Händen des Gärtners lag und an anderer Stelle und zu anderer Zeit in den Händen (?!) der Pflanzen.
Bevor ich England bereiste, wusste ich gar nicht, dass ich einen englischen Garten habe (wenn man einmal vom Rasen absieht, der partout nicht englisch werden will). Zugegeben, es ist ein sehr, sehr kleiner englischer Garten, aber es gibt keinen Zweifel: nicht nur ich pflege so machen Spleen, meine Pflanzen tun es auch.
Mein größter Spleen ist es, das Gartengerät einfach mal zur Seite zu legen und in manchen Ecken den Pflanzen das Regiment zu überlassen. Zugegeben, es ist nicht einfach, Dinge zuzulassen, die Hände in den Schoß zu legen, sich führen zu lassen, zu atmen und einfach einmal innezuhalten um wahrzunehmen. Den Augenblick zu leben ist hohe Kunst. Lebenskunst. Aber wenn es einfach wäre, dann wäre es auch keine Kunst.
Bildquellen: Titelbild, Kinderbilder und französischer Schlossgarten – pixabay; alle anderen Bilder aus meinem Garten.
Der Text stammt aus dem Geschenkbuch “Neu-Rosen im Paradiesgärtlein”; Printausgabe vergriffen. Als e-book jedoch weiterhin erhältlich.
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Verweile doch! Faust verkauft Mephisto seine Seele für den perfekten Augenblick – für diesen einen Moment, zu dem er sagen will: ‚Verweile doch, du bist so schön!‘ Eine bekannte Luftfahrtlinie hat dieses Zitat zum Werbeslogan verballhornt: Alles für diesen Moment!
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janalala23 · 7 years ago
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Ich bin so froh; dass diese Woche endlich vorbei ist! Ich bin ja echt nicht sehr zimperlich aber es war echt anstrengend 🙄. Oscar war Montag und Dienstag krank; also ist er zuhause geblieben - das hieß für mich :‘Rundumbetreuung‘ 🙌🏼. Hinzu kam; dass mein Gastvater Anfang der Woche in Stockholm war; sodass meine Gastmutter meine Hilfe auch nach dem Abendessen noch benötigte - das hieß also einfach mal 13 Stunden arbeiten 🙄. Aber es ist geschafft; also Schluss mit Rumjammern 🙈😅. Die Tage waren teilweise echt regnerisch..an den Tagen haben wir viel gebastelt; wir haben Blätter und Kastanien gesammelt und damit kreativ etwas gestaltet 💁🏼😂. An einem anderen verregneten Tag hab ich meine Kinderschminke heraus gekramt und die Kinder wurden zum Tiger und Leoparden. Somit gelang es uns; trotz Regen die Tage schön zu gestalten und vor allem schnell rum zu kriegen 🙈. Zum Ende hin würde das Wetter um einiges besser. Wir haben uns mit Alis; ein neues Aupair aus meinem Dorf und deren Aupairkind Louis auf dem Spielplatz getroffen. Eigentlich in der Hoffnung; die Kinder würden sich beschäftigen und wir hätten die Gelegenheit uns zu unterhalten 🙄. Aber Louis war echt sehr anstrengend und wollte immer dass Alis mit ihr kommt - ich finde diese Kinder schrecklich; die sich einfach nicht alleine beschäftigen können! Und ich dachte immer; dass Oscar und Leonora schwierig sind - aber dieses Kind hat alles getoppt 🙄😅.
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a-7thdragon · 4 years ago
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2020-11-15
Meine Herrin stellte mich vor die Wahl, entweder ich lege ihr Rock oder Kleid raus, dazu niedliche Unterwäsche und Baumwollstrumpfhose oder normale Jeans, Shirt, aber dann sexy Unterwäsche.
Ich entschied mich für die normalen Sachen mit sexy Unterwäsche und halterlosen Strümpfen.
Bevor meine Herrin sich anzog durfte ich sie unter die Dusche begleiten und waschen. Natürlich hatte ich den Käfig dafür anzubehalten, der dann doch recht eng wurde.
Ich durfte ihr beim Anziehen zuschauen, was mir natürlich sehr gefiel. Dazu legte sie dann noch ihr Vanilleparfum auf.
Nachdem sie sich angezogen hatte durfte ich ihr die Füße küssen. Sie zog mich auf, ob sie sich dafür erst ein Paar Baumwollsocken anziehen soll, lachte dann aber und ließ mich ihre Füße in den feinen Strümpfen küssen.
Dann sagte sie, ganz selbstverständlich: „Jetzt kannst du mir erstmal Frühstücken machen.“
Als wir dann später einen Mittagsschlaf machten sollte ich den Käfig ablegen, meine Herrin zog Jeans und Shirt aus und legte sich in der sexy Unterwäsche und den Halterlosen neben mich, sie griff mir in den Schritt und edgede mich dreimal. Dann verlangte sie, dass ich mir eine Feinstrumpfhose anziehen sollte und einen High Heel in meinen Schritt schieben soll.
Damit sollte ich dann schlafen. Als ich neben ihr lag kam sie ganz nah an mich heran und meinte, da sie gestern ja nicht in Fahrt gekommen sei, würde sie es heute Abend mit dem Rohrstock versuchen. Uff, da musste ich erstmal schlucken.
Sie hatte sich dann so in ihre Decke gewickelt, dass ich keine Chance hatte sie anzufassen.
Als sie wach wurde hoffte ich, dass sie noch ein wenig mit mir kuscheln würde und dass ich die sexy Unterwäsche auf ihrer Haut spüren könnte.
Doch stattdessen stand sie auf und zog sich niedliche Unterwäsche an. Ein weißer Slip mit bunten Herzchen drauf, ein Top mit Polster und Einhornsocken.
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Natürlich war ich enttäuscht und sie meinte, dass ich mich zusammenreißen soll. Ich fragte sie, was sie erwartet, sie zieht die Sachen an, um mich zu ärgern und wenn ich mich dann Ärger, ist es auch nicht richtig? Hätte ich mich am Morgen für den Rock entschieden hätte ich wenigstens das, so hatte ich gar nichts mehr.
Ihre sexy Unterwäsche sollte ich zur Seite legen, da sie diese vielleicht am Abend nochmal anziehen würde.
Sie trug mir dann noch auf, dass ich bis zum Abend noch 15x edgen solle.
Ich musste mich schon bemühen, nicht den ganzen Nachmittag gefrustet zu sein.
Die letzten 5x edgen sollte ich am Abend erledigen, während meine Herrin sich umzog. Doch zuvor hatte ich nochmals ihre Füße zu küssen und ihr die High Heels anzuziehen. Sie zog die sexy Dessous vom Morgen wieder an.
Es dauerte nicht lange um zu edgen und ich hatte mich dann vors Bett zu stellen. Sie strich mit dem Rohrstock über meinen Rücken und ich erwartete die ersten Hiebe. Ich mag den Schmerz des Rohrstocks nicht so wirklich und doch erregte mich die Vorstellung.
Dann schlug sie aber mit dem Paddle zu und das nicht zimperlich. Sie meinte, dass es ja keinen Spaß machen soll.
Das erregte mich weiter. Ich bin doch deutlich erregter, als ich dachte.
Dann wechselte sie doch noch auf den Rohrstock, hielt sich etwas zurück. Es zwirbelte dennoch ordentlich. Zwischendurch schlug sie mir auch mit der Hand auf den Hintern.
Ich sollte meinen Kopf drehen, dass ich sehen konnte, wie sie mit dem Paddle zwischen ihre Beine fuhr, das heizte mich noch mehr an.
Ich konnte spüren, wie viel Spaß es ihr machte.
Dann nahm sie ihren Vibrator, drückte ihren Po gegen meinen und meinte, dass der ja richtig gut durchblutet und schön warm sei.
Sie fing an sich mit dem Vibrator zu verwöhnen und rieb ihren Po gegen meinen und ich wurde hart.
Meine Herrin legte sich dann aufs Bett und ich musste davor stehen bleiben und ihr zuschauen. Ich hatte einen herrlichen Blick auf ihre Spalte und während sie sich mit ihrem Vibrator weiter verwöhnte hatte ich zu edgen.
Dann wollte sie meinen Finger in ihrer Spalte haben, was ich mit Freuden sofort umsetzte. Sie war schon feucht und ich glitt in sie. Ihre Atmung beschleunigte sich und ihr Körper zuckte immer heftiger. Ich schob meinen Finger tiefer in sie und fing an sie zu fingern.
Sie explodierte in einen wunderbaren Orgasmus. Sie genoss noch einen Moment die letzten ausklingenden Wellen des Orgasmus, dann durfte ich sie mit meiner Zunge verwöhnen.
Ich traf direkt den richtigen Punkt und brachte sie durch lecken und leichten saugen an ihrer Klitoris zu einem weiteren intensiven Orgasmus. Es war so toll, sie zu schmecken und sie zum Höhepunkt bringen zu dürfen.
Dann edgde sie mich noch einige Male, bis ich ganz kurz vorm Auslaufen war. Sie verlangte, dass ich mich vors Bett stelle und mir einen Orgasmus auf ihre Füße zu ruinieren hatte. Es passierte fast sofort und ich lief Schwall für Schwall aus. Natürlich hatte ich nun meine Sauerrei aufzulecken. Es kostete mich einiges an Überwindung, da es eine große Menge war. Ich hatte fast den ganzen Mund voll.
Danach durfte ich ihr die Strümpfe ausziehen und die Beine zu waschen. Erst danach durfte ich mir die Zähne putzen, aufräumen, duschen und mich wieder verschließen.
Es war ein toller Tag
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wtnvgerman · 7 years ago
Text
Episode 112 - Bürger im Rampenlicht
(Anhören [ENG])
Wenn ihr im Dunkeln etwas über den Boden krabbeln seht, keine Sorge. Es ist wahrscheinlich eine Tarantel.
Willkommen in Night Vale.
Zuhörer, in dieser tempogeladenen Welt des Gemeinderadios und der lokalen Nachrichten glaube ich, dass wir die wahrlich wichtigen Dinge aus den Augen verloren haben: die Individuen, die unsere vielfältige Gemeinde ausmachen.
Also möchte ich heute ein neues Segment ausprobieren, dass wir zusammengestellt haben und Bürger im Rampenlicht heißt, in dem wir einen zufällig ausgewählten Bürger porträtieren, tief in seine Persönlichkeit eintauchen und auf dem Weg vielleicht einige Dinge über uns selbst entdecken.
Oh, hier ist ein Intro dafür, an dem ich arbeite.
Scheinwerfer, streifen durch die Nacht. Jagen. Kommen näher. Aber alles ist umgekehrt. Die Nacht ist heiß und hell. Die Scheinwerfer sind dunkel und schwarz. Alles, was sie berühren, wird zur Dunkelheit. Sie suchen nach dem Licht. Sie konsumieren es.
Das ist ein grober Entwurf. Ich bin offen für Anmerkungen. Jedenfalls, der heutige Eröffnungsscheinwerfer wurde von mir auserkoren, indem ich meine Augen geschlossen und in das Telefonbuch gezeigt hab. Und so werden wir heute über Sigrid Borg reden. Sie ist eine brandneue Bürgerin, die gerade erst in Night Vale angekommen ist. Ich habe hier diese klassifizierte Akte, die wir von einem Team aus Raubexperten – danke, Janice – aus der Halle der öffentlichen Behördendaten stehlen lassen haben. Die Akte besagt, dass Sigrid als Teil eines Zeugenschutzprogramms nach Night Vale versetzt wurde und dass Sigrid nicht ihr echter Name sei. Noch ist sie skandinavischer Herkunft, wie ihr Name vermuten lassen könnte. Demnach sind die ganzen Informationen, die wir für dieses Segment über Sigrid erhalten konnten, erfunden; von einem Regierungssoftwareprogramm erstellt, um absolute Anonymität zu gewährleisten und repräsentieren auf keine Weise, wer sie als Person wirklich ist. In aller Wahrscheinlichkeit ist vieles davon das Gegenteil ihrer wahren Identität, aber aus Sicherheit ist es wichtig, dass wir alle glauben, dass diese ausgedachte Biographie Tatsache ist. Das ist wirklich extrem wichtig. Sie wäre in großer Gefahr, wenn irgendjemand von der Außenwelt anfangen würde daran zu zweifeln, wer sie behauptet zu sein.
Wir kommen in einem Moment zu unserem Bürger im Rampenlicht, aber erst habe ich, damit Sigrid sich mehr wie zu Hause fühlt, andere Night Vale Bürger darum gebeten ein dunkles Geheimnis zu verraten, das sie noch nie geteilt haben. Ich werde diese während der heutigen Sendung vorlesen. Das erste kommt von Susan Escobar, Lehrerin der zweiten Klasse an der Night Vale Grundschule. Sie schreibt: „Eines nachts war ich lange in der Schule, Hausaufgaben bewertend, und ich hörte, wie komische Geräusche aus der Cafeteria kamen. Als ich nachsah, sah ich ein riesiges Mandala auf dem Boden, das komplett aus gefrorenen Fischstäbchen bestand. Es schien wogend und lebendig zu sein. Als ich blinzelte, war es verschwunden. Aber jede Nacht träume ich davon, in einem wolkenlosen Himmel zu fliegen und im Zentrum dieses Himmels ist dieses Fischstäbchenmandala. Und ich wache auf, bevor ich es erreiche, aber in jedem Traum bin ich ihm ein Stückchen näher. Und die Nacht, in der ich das Mandala in meinen Träumen erreichen werde, wird die Nacht sein, in der ich sterbe.“
Danke Susan! Klingt spaßig.
Lasst uns nun über Sigrid reden. Obwohl sie neu in der Stadt ist, wurde Sigrid Borg in Night Vale geboren und hat ihr ganzes Leben hier gelebt. Ihre Eltern waren Einwanderer aus der malerischen schwedischen Hafenstadt Halmstad. Sie versucht mindestens einmal im Jahr zurück zu gehen, um ihre Großeltern zu besuchen - eine pensionierte Grundschullehrerin und ein pensionierter Holzbauer - die eine entzückende Hütte haben, die die Mündung des Nissan Flusses dort überschaut, wo er auf die Nordsee trifft. Sigrid stand ihren Großeltern schon immer sehr nahe, obwohl sie seit den letzten Besuchen wegen der erhöhten geistigen Verwirrung ihrer Großmutter und den Trinkgewohnheiten ihres Großvaters betrübt ist. Sie ruft sie nicht mehr so oft an, wie sie es getan hatte und fühlt sich schuldig deswegen. Sie ist zwischen dem Wunsch, mehr Verantwortung für ihre Gesundheit auf sich zu nehmen und dem Wunsch, die Situation komplett aus ihrem Gedächtnis zu blockieren hin- und hergerissen, da es zu einem Vorboten des unwiderruflichen Verlusts ihrer eigenen Kindheit geworden und eine direkte Konfrontation mit der Moral selbst ist.
Sigrids Lieblingsessen ist smorgåstårta, ein skandinavischer Schichtkuchen, der aus Sandwiches und Fischpaste besteht. Bittet sie, es für euer nächstes großes Event vorzubereiten. Sie wird sorgsam von ihren Zeugenschutzbetreuern über das Essen ihrer Kindheit belehrt und hat schon fast raus, wie man sie macht, obwohl sie versagt hat, den Geschmack für Fischpaste zu erlangen.
Ein paar Fun Facts, die ihr nicht über Sigrid wissen könntet, obwohl sie schon euer ganzes Leben mit euch in derselben Stadt gewohnt hat: Sie hat einen Abschluss in Meeresheimgesuche von einer Online-Universität. Sie hat eine Erkrankung, die es ihr unmöglich macht zu schwitzen oder zu weinen. Sie hat sechseinhalb Jahre für das Amt des Sandwüstenerhaltungsfunds gedient. Sie ist zutiefst in unsere Gemeinde und unsere Art zu leben eingebracht.
Und jetzt ein weiteres Geständnis von einem lokalen Bewohner über ein dunkles Geheimnis. Das hier ist von meinem guten Freund Earl Harlan. Es besagt: „Auf einem Jungenpfadfinder Trainingsmanöver nahe der alten, dreckigen Straße, habe ich die Erscheinung meines 10 Jahre alten Ichs gesehen, das die Pfadfinderuniform meiner Jugend trug. Er trainierte den ganzen Nachmittag mit und ich versuchte ihm keine bevorzugte Behandlung zu geben. Als der Nachmittag vorbeizog, erschienen neue Erinnerungen von dem Training als ich 10 Jahre war in meinem Gedächtnis mit einer Gruppe Fremder, von denen einer sehr bekannt aussah und mich ständig entsetzt anstarrte.“ Das ist hinreißend! Danke, Earl!
Zurück zum Bürger im Rampenlicht. Sigrid verbrachte ihre Kindheit in der Hefty Sycamore Wohnwagensiedlung in der Nähe der Innenstadt. Sie hatte nicht viele Freunde; sie war schüchtern in der Schule. In einem Jahr machte sie mit einem Solo im Schulferienwettbewerb mit. Für das Vorsprechen sang sie den Flakey-Os Jingle, der sehr beliebt zu der Zeit war, aber niemand nahm sie ernst. Sie alle dachten, sie würde einen Witz machen. Sie entschuldigte sich und zog sich in die Tribüne zurück. Sie liebte diesen Jingle wirklich sehr. Er sprach zu ihrer Seele, es ließ sie etwas fühlen. Sie nahm es vom Radio auf und hörte es sich ganz oft an, spulte es zurück und spielte es wieder ab, draußen am Picknicktisch an Sommerabenden, wenn der Rest ihrer Familie schlief. Aber sie hörte es sich nach den Solovorsprechen nie wieder an, weil es nur den Klang der anderen Kinder zurück brachte, die lachten und die schimpfende Stimme ihres Lehrers, die die Klasse belehrte, sich selbst ernst zu nehmen, sonst würde niemand das tun. Und das beschämte sie. Sie überspielte die Kassette schließlich mit dem Ton von einem Fernseh-Special über verwaiste Löwenjungen. Aber manchmal, in den hungrigen Sauggeräuschen der riesigen Kätzchen, die aus Babyflaschen trinken, dachte sie, das Lied noch hören zu können.
In der 7ten klasse machte sie während der Sezierungseinheit unbekannter Kreaturen im Wissenschaftsunterricht endlich ein paar Freunde. Sie war nicht zimperlich und ihre Fähigkeit, deformierte innere Organe ohne ein Zucken zu identifizieren und zu entnehmen, macht sie zu einem attraktiven Laborpartner. Jeder dachte, dass sie neu in der Stadt war, weil sie sie vorher nie bemerkt hatten. Diesen Effekt hat sie immer noch auf Leute. Im Frühling dieses Jahres wurde sie von jemandem zum Junior High Tanz gefragt. Das Motto war „Hitzetod des Universums“. Die Jungs hatten eine Menge Zeit damit verbracht Dekorationen aus Krepppapier abzulecken, um ihre Zungen in bunten Farben zu färben und die Mädchen zu beeindrucken. Die Mädchen waren nicht beeindruckt, aber sie lachten trotzdem. Sigrids Verabredung versuchte ihre Hand zu lecken, um zu sehen, ob die Farbe sich auf ihre Haut übertragen würde. Das sorgte dafür, dass Sigrid einen Anstieg komischer, prickelnder Panik empfand und für 30 Minuten ins Badezimmer floh. Ihre Freunde fanden sie schließlich und zerrten sie zurück in die Sporthalle. Sie tanzte mit ihnen für den Rest des Abends und versteckte sich vor den Jungen mit den blauen Zungen.
Es gab eine reiche Ernte in diesem Jahr. Einige sagen, dass das kein Zufall war. Einige sagen, dass der Junior High Tanz ein geheimes Erntefruchtbarkeitsritual ist, der im Stadtrecht beschrieben ist, aber halten es vor den teilnehmenden Kindern geheim. Als der Tanz in den folgenden Jahren auf Grund des mit Krepppapierfarbe verbundenen Vergiftungsvorfalls abgesagt wurde, erfuhr Night Vale eine extreme Dürre und Heuschreckenplage. Einige sagen dass das auch kein Zufall war.
Eine schnelle Pinnwanderinnerung: der wieder eingeführte Junior High Tanz steht an! Möget all ihr jungen Bürger da draußen reichlich und massenhaft Erinnerungen schaffen und einen Überfluss an Spaß haben.
Gleich mehr zum Bürger im Rampenlicht, aber erst: das Wetter.
(„Try Try Try“ von Rachael Sage)
Ein weiteres geheimes Geständnis. Ah, so ein Spaß! Dies hier kommt von der ikonischen lokalen Berühmtheit und neustem Donut-Imbisswagen-Entrepreneur, Lee Marvin. Es besagt: „Da ist eine Leere. In dieser Leere ist ein Licht. In diesem Licht, eine Hand. In der Hand, eine Bewegung. In der Bewegung, ein Potential. In dem Potential, alles, das jemals war.“
Danke, Lee und natürlich alles Gute zum 30sten Geburtstag heute!
Zeit für Bürger im Rampenlicht. In der High School fing Sigrids linke Hand unter dem kleinen Finger an zu jucken. Ein kleiner Klumpen bildete sich, der mit der Zeit langsam anschwoll. Das wurde ihr unangenehm und sie trug weite Pullis mit langen Ärmeln, die sie über ihre Hände zog, was damals glücklicherweise ein modischer Trend war. Die Krankenschwester in der Gesundheitsklinik versicherte ihr, dass es nichts war, worüber sie sich sorgen machen müsste, aber es schwoll immer weiter an. Schließlich nahm es die Form von etwas an, das ein zweiter, kleinerer Finger zu sein schien. Sie konnte sogar damit wackeln, wenn sie sich stark genug konzentrierte. Wie ihr vielleicht wisst, wurde die Hefty Sycamore Wohnwagensiedlung auf dem ausgetrockneten Strand des alten Pestizidabfallflusses gebaut und Sigrids Vater hatte das Gefühl, dass es eine Verbindung zwischen dieser Tatsache und dem Extrafinger gab. Sie entschieden sich, umzuziehen.
Sie zogen in ein zweistöckiges Haus bei den Bahngleisen, ein renovierungsbedürftiges Haus, dessen Fundament zweimal am Tag durchgeschüttelt wurde, wenn der Zug durchfuhr und unregelmäßig ein- oder zweimal pro Nacht, wenn der geheime Nachtzug mit den namenlosen und unsäglichen Frachten vorbeifuhr. Sigrids Eltern fingen an oft zu streiten, da sie nie das Geld hatten, um das renovierungsbedürftige Haus zu reparieren und beide verbrachten so viel Zeit wie möglich außerhalb von zu Hause. Sigrid hatte zu diesem Zeitpunkt eine komplizierte Beziehung zu ihrem Extrafinger und gab ihm teilweise die Schuld an dem Riss in der Beziehung ihrer Eltern. Einmal, als Sigrid alleine zu Hause war, hörte sie, wie etwas die Treppe hochschlich. Sie summte den Flakey-Os Jingle bis sie es nicht mehr hören konnte und dann fing sie auch an eine Menge Zeit außerhalb von zu Hause zu verbringen.
Es gab eine kleine Gruppe Kinder, die nachts bei den Bahngleisen rumhingen, also fing sie an mit ihnen abzuhängen, damit sie nicht nach Hause gehen musste. Sie rauchten gerne Zigaretten und zündeten gerne Feuerwerk an und forderten sich gegenseitig raus, die geheimen Nachtzüge anzusehen, obwohl niemand von ihnen es jemals tat, da sie alle wussten, dass ein Blick auf diese Züge einen sofortigen und schmerzhaften Tod bedeuten würde. Sie würden über Kinder und Lehrer reden und lästern, von denen Sigrid noch nie vorher gehört hatte und sie fing an sich zu wundern, ob die andern überhaupt auf ihre Schule gingen. Als sie mit ihnen abhing, blickte sie oft hoch auf die dunklen Fenstern ihres eigenen leeren Hauses direkt neben den Gleisen und sah Bewegungen hinter dem Glas. Oder matte weiße Augen, die raus starrten.
Während einer dieser Bewegungen, als sie das Haus ansah, verschwanden all ihre Freunde und sie fand sich alleine an den Gleisen wieder. Kein Zeichen von Teenagern, die nur Sekunden vorher da waren. Sie sah diese Kinder nie wieder, aber hörte ihre Stimmen oft in tragbaren Radios im Wind und sie verbrachte ihre Abende damit, die Gleise rauf und runter zu wandern, nach ihnen suchend.
Am Ende des letzten Schuljahres stellte das High School Jahrbuch lustige Auszeichnungen für jeden Studenten vor, die von der Klasse abgestimmt werden. Schlaustes Mädchen und größter Junge und am wahrscheinlichsten, ein Massenaussterben-Ereignis zu überleben und schönstes Lächeln. Jeder einzelne Student erhielt eine Auszeichnung als Andenken, außer Sigrid. Es war nicht absichtlich oder aus Boshaftigkeit. Alle hatten vergessen, dass sie existiert. Sie hat unerklärlicherweise an jedem Schulfototag während des Jahres gefehlt. Nahm nie an irgendwelchen außerschulischen Aktivitäten teil, machte nie den Mund im Unterricht auf, hatte durchschnittliche Noten und aß mittags alleine. Was, wie einige sagen, zu ihrem Mangel an Denkwürdigkeit beisteuerte. Aber sie war da und ist hier und war es schon immer. Sie gehört hierher. Es ist normal, jemanden zu vergessen, den man kennt, aber eigentlich kennt man sie. Einige von euch kennen sie sehr gut.
Eines Tages seid ihr zusammen in Gebrauchtwarenläden einkaufen gegangen und sie hatte eine Jacke für euch ausgesucht, die euch viel zu groß war, aber sie sah echt gut an euch aus. Sie war flauschig und ähnelte einem Möbelpolster. Königsblau mit goldenen Streifen. Das Futter war gerissen. Sie hat es euch gekauft. Ihr habt diese alte Jacke kürzlich wiedergefunden, königsblau mit goldenen Streifen, ihr habt sie angezogen. Sie passt jetzt fast. Ihr spürtet wie etwas, was ihr noch nie vorher gespürt hattet, gegen eure Rippen pikste. Es steckte in dem gerissenen Futter. Ihr grifft nach innen und zogt ein Stück Papier von einem Block raus, das in ein hartes, kleines Viereck gefaltet war. Es war von Sigrid. Es beschrieb eine Sache, die sie nicht hätte sehen sollen und über die sie nicht reden konnte. Sie wies euch an, die Notiz sofort zu verbrennen, also tat ihr das. Sie wies euch an, ihr niemals zu gestehen, dass ihr das erhalten habt. Ihr könnt niemals irgendjemandem sagen, was auf der Notiz stand.
Falls ihr auf Sigrid trefft, denkt dran, dass sie eine reale Person ist, die mit Blut und deformierten inneren Organen gefüllt ist, genau wie ihr und ich. Alles, was ich euch über sie erzählte habe, ist vollkommen wahr. Also, nichts davon ist technisch gesehen wahr, aber es wurde von der  hochmodernen Technologie erstellt, um eine Bandbreite von 1-4 Gefühlen in den Zuhörern hervorzurufen. Und wie wir alle wissen, sind Gefühle real und die Wahrheit ist im Gedächtnis des Betrachters. Und der Betrachter lebt draußen im verbrannten Obstgarten unter den Holzdielen des alten Kirschpflückstapels.
Bleibt dran für das folgende mysteriöse Notsignal, das dringend Handlung benötigt, aber unmöglich zu orten ist.
Im Namen von jedem hier im Night Vale Gemeinderadio, willkommen in unserer neuen Stadt, Sigrid – die Stadt, in der du dein ganzes Leben lang gelebt hast.
Und an alle anderen:
Gute Nacht, Night Vale, gute Nacht.
Sprichwort des Tages: Seid ihr selbst. Als ob ihr irgendeine andere Wahl hättet, was das angeht.
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gurkiundklaus · 8 years ago
Note
weisse ich hab nochmal nachgedacht weil dieses von wegen ich will für immer bei ihm bleiben hat glaube ich wirklich was zu bedeuten.. weil wie gesagt joko hat sowas schon mal gesagt aber damals eher aus Spaß und dies mal meinte er "er hört es grad nicht deswegen kann ichs sagen" also heißt das dass es doch auf ne spezielle Art gemeint war? weil wir wissen wie zimperlich Klaas bei sowas sein kann deswegen nutzt joko die Chance ;) wenns Spaß wäre g��be es ja kein Grund es "heimlich" zu sagen. hELP
Oh hallo, Danke dass du mir dazu nochmal schreibst, das zeigt, dass du auch noch nicht drüber weg bist. Bin nämlich immer noch done. Aber so richtig. Wie du schon sagst, es war so für Klaas bestimmt. Es war nicht irgendein Gag, den er bringen wollte, sondern Gefühle, die er mal eben schnell loswerden wollte. (Sag ich jetzt einfach mal so. Ich weiß, dass ich mich da vermutlich reinsteigere, aber sorry. Lmao)Es war für Klaas bestimmt. Er hat ein Liebeslied Klaas gewidmet. Und da soll ich noch objektiv bleiben. Funktioniert nicht. 🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️
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