#i komm nicht auf die beiden klar wirklich es ist unglaublich
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There's something so special about the way he pulls him up and towards himself like they have to be so close to each other, it can't just be next to each other no, their bodies have to have no space between them just.. they're everything to me <3
#LOOK I MADE THAT GIF MYSELF!!!#it's Horrible quality because i could not find that dang clip anywhere online#like i found somebody who uploaded the scene on youtube but they cut out the best part :(#so i filmed my screen with my phone#anyways#THEM#i komm nicht auf die beiden klar wirklich es ist unglaublich#lea's random thoughts#my gifs#chantal im märchenland#german stuff
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I dare you to kiss me
»„Kannst...kannst du etwas für dich behalten?“ Keith war etwas verwirrt über die Frage, entgegnete aber: „Was denn?“ Und in dem Moment zog Lance wieder grinsend eine Augenbraue nach oben. „Mich. Und zwar für immer.“« Serie: Voltron: Legendary Defender Genre: Fluff Pairing: Klance Wörter: 1429
„Komm schon, ist doch nur ein Kuss.“ Lance grinste, saß breitbeinig auf dem Sofa und hatte die Arme ausgebreitet auf der Rückenlehne abgelegt.
„Warum sollte ich das tun?“, fragte Keith genervt. Leicht zuckte Lance mit den Schultern. „Sag doch einfach, dass du dich nicht traust“, erwiderte er in hämischem Unterton, was Keith schnauben ließ. „Das hat damit nichts zu tun! Es ist nur..., es ist einfach bescheuert!“ Damit kehrte er ihm den Rücken zu und machte sich auf den Weg, den Raum zu verlassen.
Lance schaute zu Pidge, welche etwas weiter hinter ihm stand und an irgendwas rumschraubte. „Siehst du Pidge, hab doch gesagt, dass er kneift.“
Abrupt blieb Keith auf halbem Wege stehen und ballte seine Hände zu Fäusten, ehe er sich wieder rumdrehte und festen Schrittes zurück zu Lance ging, welcher ihn nun doch etwas verwirrt ansah.
Keith packte ihn am Kragen seiner Jacken, stützte sein Knie zwischen seinen Beinen auf dem Sofa ab und zog ihn zu sich hoch.
„H-hey...“, gab Lance überrascht von sich und ruderte kurz mit den Armen, ehe er Keith' Lippen auf seinen spürte. Sofort hielt er still, war kurzzeitig wie erstarrt, vernahm aber noch das „W-wow“, welches Pidge von weiter hinten von sich gab.
Keith hatte seine Augen zugekniffen und seine Lippen fast schon grob auf die von Lance gepresst. Er merkte, wie sein Gesicht heiß wurde und hoffte, dass das nicht dazu führte, dass er rot wurde.
Oh Gott, was tat er hier überhaupt?! Das war doch total bescheuert! Wieso ließ er sich auch provozieren? Dieser dämliche Lance. Mit seiner dämlichen Stimme. Und seinem dämlichen Gesicht. Keith spürte selbst, wie bei seinen Gedanken, sein Kuss sanfter wurde. Und gerade als er bemerkte, wie Lance den Kuss erwiderte, ließ er erschrocken von ihm ab und riss seine Augen wieder auf, blickte direkt in Lance', welche ihn erst überrascht ansahen, dann aber anfingen zu funkeln. Eine von Lance' Augenbrauen wanderte nach oben und ein Grinsen schlich sich auf dessen Lippen. Wie konnte Keith nur dieses dämliche Grinsen vergessen? Sein Herz schlug schnell und er ließ schlagartig Lance' Kragen wieder los, wollte zurückweichen, doch in diesem Moment hielt Lance ihn an den Hüften fest und zog ihn wieder etwas zu sich.
„Hey, was-“ - „Das mit dem Küssen müssen wir nochmal üben. Ich stehe dir gern zur Verfügung“, grinste Lance. Keith hielt kurz die Luft an und schluckte. „Pff, das war..., ich mein, als ob ich dich nochmal-“ Keith wurde von Lance' Lippen unterbrochen, welche sich wieder sanft auf seine legten. Mit weit geöffneten Augen starrte Keith ihn an. Das schelmische Funkeln in Lance' Augen wich einem sanften, ehe er langsam seine Lider schloss. Keith' Herz hüpfte aufgeregt gegen seinen Brustkorb. Lance' Hände, welche sich fester um seine Hüften legten, gaben ihm ein Gefühl der Wärme, ebenso wie der Kuss, welcher sich unglaublich schön anfühlte. Zaghaft erwiderte Keith diesen und legte unsicher seine Hände auf Lance' Schultern, setzte sich ebenso unsicher und langsam auf dessen Bein. Für einen Moment sah er ihn noch an. Lance' dämliches Gesicht war wunderschön. Langsam schloss dann auch er seine Augen, ging mehr auf den Kuss ein. Seine Hände tasteten sich zögerlich weiter vor, bis sie in Lance' Nacken lagen und er mit seinen Fingern leicht durch dessen Haare strich, ehe er sich mit einer Hand ganz in seinen Haaren vergrub.
„Ok, Jungs. Ihr wisst schon, dass ich noch hier bin?“ Pidge sah die Beiden nun irritiert an. „Jungs?“ Keine Reaktion.
„Ok, es ist toll, dass ihr euch so gut versteht. Aber ihr könntet euch auch ein Zimmer nehmen.“
Sie räumte ihr Zeug zusammen und warf nochmal einen kurzen Blick zu den Beiden. „Fein, ich bin weg..., falls es jemanden interessiert.“ Den letzten Teil nuschelte sie und warf sich ihre Tasche über die Schulter. „Du schuldest mir übrigens Geld, Lance.“ Nun grinste sie und verschwand dann.
Keith schmiegte sich mehr an Lance, ehe beide den Kuss lösten, als die Luft knapp wurde. Unsicher öffnete Keith seine Augen, blickte Lance an, welcher ihn ebenso direkt ansah. Die Wangen beider waren gerötet, doch nun fing Lance wieder an zu grinsen. „Du lernst schnell“, neckte er Keith, welcher schnaubte. „Halt die Klappe! Kannst du nicht einmal etwas ernst nehmen?!“ Er ließ Lance los und wollte wieder von ihm zurückweichen, doch abermals hielt Lance ihn auf und Keith war erstaunt, als er nun in ein ernstes Gesicht blickte.
„Ich nehm das total ernst! Außerdem...wollte ich das schon ewig machen.“
Sofort schoss wieder die eben verschwundene Röte in Keith' Gesicht, noch intensiver als zuvor. Als er dann abermals Lance' Lippen auf seinen spürte, wenn auch nur kurz, war es ganz aus. Er ließ sich nach vorn fallen und presste sein Gesicht in Lance' Shirt, klammerte sich mit beiden Händen an dessen Jacke. Die Situation überforderte ihn total und die Hitze, die in ihm aufstieg, war ihm mehr als peinlich. Keith spürte, wie Lance seine Arme mehr um ihn schlang und kurz leise lachte, ihn mehr an sich drückte.
Dann spürte er, wie Lance seine Nase in seinen Haaren vergrub, was ihm das Gefühl gab, dass er nur noch röter wurde, falls das überhaupt möglich war.
„Mhm, ich...liebe deinen doofen mullet“, nuschelte Lance und Keith wusste nicht, dass es möglich war, dass ein Herz so schnell schlagen konnte, ohne dass die Person einem Herzinfarkt erlag.
„Ich...liebe deine Lippen“, murmelte Lance weiter und Keith versuchte den Kloß runterzuschlucken, welcher sich in seinem Hals gebildet hatte, doch dieser war so unsagbar trocken, dass er aufpassen musste, sich nicht zu verschlucken.
Er merkte einen leichten Kuss von Lance auf seinem Kopf und es folgte wieder ein: „Ich...liebe-“ Doch Keith zog vor Nervosität ruckartig seinen Kopf hoch, wobei er ihn hart gegen Lance' Gesicht schlug. Reflexartig nahm Lance eine Hand von Keith' Hüfte und hielt sich die Nase. Seine Augen tränten leicht vor Schmerzen.
„Aua, wieso hast du...“, fing Lance leicht jammernd an, wurde jedoch von Keith unterbrochen. „T-tut mir leid, ich wollte nicht..., also...“, stammelte er und nahm dann vorsichtig Lance' Hand von dessen Nase.
„Und? Sie ist bestimmt gebrochen, oder? Sieht es sehr übel aus?!“, jammerte Lance theatralisch, was Keith nun leicht schmunzeln ließ. Er beugte sich nach vorn. „Nein, sie ist...perfekt“, sagte er leise und küsste sie kurz. Überrascht sah Lance ihn jetzt an, legte seine Hand auf Keith Wange, fuhr mit seinen Fingern leicht darüber. Diese kleine Geste ließ Keith wieder etwas nervöser werden und immer, wenn Lance' Fingerkuppen seine Haut berührten, verspürte er ein angenehmes Kribbeln. Automatisch lehnte er sich leicht gegen die Hand und ein sanftes und liebevolles Lächeln legte sich auf seine Lippen.
„Wow...“, entkam es Lance direkt leise und Keith blickte ihn jetzt fragend an. Lance schluckte kurz, ehe er fragte: „Kannst...kannst du etwas für dich behalten?“ Keith war etwas verwirrt über die Frage, entgegnete aber: „Was denn?“ Und in dem Moment zog Lance wieder grinsend eine Augenbraue nach oben. „Mich. Und zwar für immer.“ Vielsagend schaute er Keith an, welcher erst verlegen drein blickte, dann jedoch seine Lippen angestrengt aufeinander presste, nur um dann doch in schallendes Gelächter auszubrechen.
Etwas beleidigt schob Lance seine Unterlippe nach vorn, wendete etwas beschämt seinen Blick ab. Noch immer amüsiert, aber liebevoll schaute Keith ihn an, strich wieder durch die kurzen Haare in Lance' Nacken.
„Haben deine dämliche Anmachsprüche je funktioniert?“, fragte er ihn nun leicht grinsend. Lance zog eine Schnute und nuschelte nur unverständliches Zeug, was Keith wieder liebevoll lächeln ließ. Abermals beugte er sich vor, legte seinen Kopf auf Lance' Schulter und gab ihm einen leichten Kuss hinter seinem Ohr. Unsicher und mit leichtem Rotschimmer auf den Wangen warf Lance nun einen Seitenblick zu Keith.
„Hauptsache..., es hat dieses eine Mal funktioniert“, sagte er nun und Keith schaute mit großen Augen zu ihm hoch, blickte in das nun lächelnde Gesicht von Lance. Sofort musste auch er wieder lächeln und nickte kaum merklich. Da sein Kopf jedoch nach wie vor auf Lance' Schulter lag, bemerkte dieser das Nicken klar und deutlich.
Abermals schlang er seinen Arm um Keith' Hüfte, legte die andere an dessen Kopf und vergrub sie in dessen Haaren, drückte ihn fest an sich. Keith ließ sich das gefallen, schloss zufrieden genießend seine Augen.
„Mist“, gab Lance dann von sich. „Hm?“, nuschelte Keith. „Jetzt schulde ich Pidge wahrscheinlich Geld.“ Schlagartig öffnete Keith seine Augen wieder und setzte sich auf. „Moment, ihr habt wirklich gewettet? Auf was genau?“ Lance wendete überspielend lachend seinen Blick ab, kratzte sich am Hinterkopf.
„Das sag ich lieber nicht.“ - „Hey, sag es mir!“ - „Vergiss es, das geht dich nichts an.“ - „Du verdammter Möchtegern-Scharfschütze!“ - „Wie war das, mullet?!“
#Voltron legendary defender#voltron#vld#lance#lance mcclain#vld lance#keith#keith kogane#vld keith#klance#fanfiction#vld fanfiction#voltron legendary defender fanfiction#voltron fanfiction#german#german fanfiction#my stuff#cielsparade#cielsmelancholy
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Der Mord (Traum I)
Mir geht schon den ganzen Tag lang eine Melodie im Kopf herum, die mir eingefallen ist. Ich konnte im Unterricht kaum still sitzen, weil ich die ganze Zeit daran denken musste, endlich nach Hause gehen zu können, um diese tolle Melodie aufzuzeichnen und schließlich zu einem Song zu formen. Als es zum Schulschluss klingelt schieße ich aus dem Klassenraum, mit meinen Freunden im Schlepptau. Wir hasten unseren Heimweg entlang Richtung U-Bahn, rechts neben uns die alte Burgmauer, die steht schon seit dem dreizehnten Jahrhundert. Ich erzähle meinen Freunden von der Melodie und summe sie vor. Ich rede davon, wie perfekt der Song werde und bitte sie um Mithilfe beim Aufnehmen.
Wobei ... ... nun wird es mir endlich klar. Es geht nicht. Ich kann diesen Song nicht aufnehmen. Aus guten Gründen noch dazu. All meine Aufregung und Freude, meine Vorstellungen und meine Hoffnungen, sie sind alle weg. Meine Mundwinkel sinken, ich höre schlagartig auf zu reden. Meine Freunde reagieren gelassen, sie sind aus irgendeinem Grund nicht verwundert über meinen plötzlichen Aussetzer. Wir laufen weiter, langsamer nun. Es ist still. Keiner spricht. Es fahren auch keine Autos neben uns, und das obwohl diese Straße sonst doch so befahren ist. Selbst die Bäume schweigen, kein Wind bringt sie mehr zum Rascheln. Alles ist still und ich gehe nach Hause.
Als ich ankomme treffe ich als erstes meine Mutter. Sie gibt mir gerade noch genug Zeit, um meine Tasche abzustellen, da zerrt sie mich auch schon ins Auto. Sie ist ganz hektisch und nervös, sie scheint es sehr eilig zu haben, aber ich weiß gar nicht was los ist. Sie rammt den Schlüssel ins Zündloch und dreht so schnell um, dass ich Angst habe, der Schlüssel bricht ab. Sie tritt in die Pedale und wir rasen los. Ich schaue abwechselnd die Straße und dann meine Mutter an. Sie hat die Augen fest auf ihrer Route und auch sie schweigt. Sollte ich sie ansprechen? Ich bin vollkommen orientierungslos. “Und? Wo geht die Reise hin?” setze ich an. Sie reagiert nicht. Hat sie mich gehört? Doch, sie muss mich gehört haben. Sie antwortet nur nicht. Vielleicht frage ich sie nochmal? Ich schaue hoch und sehe einen Turm. Einen sehr hohen Turm. Ich meine richtig hoch! Mindestens zweihundert Meter! Ich habe diesen Turm noch nie gesehen. Es ist, als wäre er in der letzten Nacht errichtet worden. Ich hätte ihn doch von zu Hause aus sehen müssen, so hoch wie er ist. Wir sind immerhin knappe 2 Minuten unterwegs gewesen. Er ist quasi gleich um die Ecke.
Meine Mutter hält an und springt aus dem Fahrzeug. Sie sprintet auf die andere Seite und zerrt mich dann auch raus. Mein Handgelenk fest im Griff geht es zum Turm, quer über einen großen Platz, den ich auch zum ersten Mal sehe. Unglaublich viele Menschen laufen hier kreuz und quer, ich komme mir vor wie auf dem Times Square. Ich werfe einen analytischeren Blick auf den Turm. Er ist aus Beton und in ein und derselben blass-orangen Farbe. Etwas komisches fällt mir auf: der Turm hat kein einziges Fenster. Und auch keine Tür. Es ist wie ein langer breiter Stock, der einfach hier rumsteht. Jetzt sehe ich an der linken Seite des Turms eine Treppe, ein Gerüst, wie es bei Renovierungen angebracht wird. Meine Mutter steuert mich direkt darauf zu. Wir steigen also die Treppen hoch. Ein Wunder, dass meine Mutter hochkommt, wo sie doch mit den Schmerzen in ihrem rechten Bein kaum vorankommt.
Gefühlte zweihundert Meter liegen nun unter uns. Gut, dass ich keine Höhenangst habe. Meine Mutter ist schon oben, ich brauche noch ein paar Etagen. Ich höre sie reden. Sie scheint sich mit jemandem zu streiten, das hört man an ihrem verärgerten und aggressiven Tonfall. Ich komme endlich oben an und sehe ein bekanntes Gesicht: Mr Ehlert steht vor mir, der ehemalige Chef meiner Mutter. Sie arbeitete als Buchhalterin bei ihm, doch kündigte vor zwei Monaten, weshalb hat sie mir nie gesagt. Inzwischen streiten die beiden nicht mehr. Mr Ehlert trägt einen verhassten Blick im Gesicht, doch meine Mutter lacht nur. Hört sich irgendwie nach Schadenfreude an, ich würde sagen, sie lacht ihn aus.
Nun kommt es mir endlich in den Sinn. Mr Ehlerts Firma wurde gekauft, und zwar von keinem Geringeren als meiner Schwester. Sie hat eine Ausbildung als Mediengestalterin gemacht und ist seit einem Monat mehr als flüssig. Sie hat genug Geld zusammen gehabt um seine Firma zu kaufen. Da huscht mir doch glatt ein Schmunzeln in mein Gesicht. Aber Mr Ehlert dreht sich zu mir um. Er setzt seinen verhassten Blick nicht ab. “Und du?” zischt er mich an. “Wo bleibt mein Song?”
Mr Ehlert ist kein Geschäftsleiter mehr, dafür ist er jetzt Produzent und will mit mir einen Vertrag abschließen. Und nun erwartet er, dass ich ihm meine Melodie gebe? Diesem Typen würde ich nicht mal meinen Abfall anvertrauen! Woher weiß er überhaupt davon? Der Song ist mir heute morgen erst eingefallen. Ich habe noch keinem was davon erzählt außer meinen Freunden. Das macht mich wütend: “Ok, also - erstens: dieser Song wird niemals existieren, denn ich kann ihn nicht produzieren! Zweitens: Niemand hat gesagt, dass Sie den Song bekommen?” Das passt Mr Ehlert gar nicht. Sein Kopf wird knallrot.
Da geht meine Mutter weiter nach vorne, von dem Gerüst runter auf den Turm. Während der ganze Turm nur eine einzige Stange ist, gibt es ganz oben auf der Spitze eine kleine Plattform, die einmal um den Turm herum führt, quasi eine Aussichtsplattform. Nur würde ich es nicht ganz als Plattform bezeichnen, eher als kleinen Überstand, die eigenen Füße passen gerade mal drauf. Ein falscher Tritt und du fällst zweihundert Meter tief. Daran ist wieder die Turmwand, noch eineinhalb Meter geht sie hoch, dahinter steht auf dem Dach des Turms Mr Ehlert. Auf der gegenüberliegenden Seite des Turms gibt es ein kleines Türchen, durch das man auf das Dach kommt. Meine Mutter klettert dort hin, ich hinterher. Auf einmal wird mir sehr schwindelig, als ich nach unten sehe. Mein Rücken fängt an zu jucken und zu stechen, als würde ich literweise schwitzen. Das kann nicht sein! Ich hatte doch noch nie Höhenangst, warum jetzt auf einmal? Wobei der Turm ja schon verdammt hoch ist. Ich war noch nie in meinem Leben an einem höheren Punkt gestanden. Meine Mutter ist schon auf der anderen Seite, während ich nur zwei Schritte vorangekommen bin. Und dann muss mich Mr Ehlert auch noch die ganze Zeit so gehässig und auch so musternd anstarren. “Ich gehe schon mal voraus, ist das ok?” meint meine Mutter auf einmal. Sie geht schon die innen liegende Treppe hinunter und ich rufe hinterher: “Ja, ich komme gleich nach.”
Ich konzentriere mich mehr als jemals zuvor in meinem Leben. Ich darf nicht abrutschen, keinen falschen Tritt machen und ich darf auf keinen Fall nochmal nach unten sehen! Mit dem Rücken zum Turm kracksle ich mich an der Außenwand entlang und bete, das ich heil ankomme. Da höre ich hinter mir ein leises unverständliches Murmeln. Mr Ehlert steht immer noch dort. Meine Güte, hat er nichts besseres zu tun als mich mit seinen wütenden Augen zu durchbohren?
Es folgt das Ende.
Ich ahne von dem Windstoß, der von Mr Ehlert ausgeht, was als nächstes geschieht. Ich spüre seine Handfläche an meinen Schultern, mein Gleichgewichtssinn spielt verrückt. Ich rutsche ab.
Ich falle.
Ich stehe auf einem großen Platz.
Da vorne steht ein ziemlich hoher Turm.
Ich frage mich, wie hoch genau.
Ich schaue hoch.
Die Sonne steht im Zenit und blendet ziemlich.
Ich versuche, sie mit meiner Hand so gut wie möglich zu verdecken.
Nun sehe ich den ganzen Turm.
Da oben bewegt sich etwas.
Ist das ... ein Mensch?
Da fällt doch ein Mensch runter!
tot.
Ich wache auf. Ich stehe im Flur unserer Wohnung. Habe ich im Stehen geschlafen? Nein. Es war kein Traum. Ich bin tot. Aber ich lebe weiter. Es gibt also ein Leben nach dem Tod? Wie komme ich hierher? Ist meine Seele an diesen Ort gebunden? Alles andere macht in meinen Augen wenig Sinn. Ich gehe in unser Wohnzimmer. Mein Vater liegt auf dem Sofa und schläft. Meine Mutter liegt daneben, auch kurz davor einzuschlafen sieht sie sich eine Sendung auf Maxdome an. Rosins Restaurants. Sie mag diese Sendung. Sie freut sich gar nicht, dass ich wieder da bin, sie begrüßt mich nicht einmal. Jemand klopft an die Hintertür. Ich schaue durch das Glas und sehe Nick Cannon. In einem teuren Anzug und Moderator-Karten haltend steht er in unserem Garten und möchte reinkommen. Er klopft erneut, diesmal lauter. Er schaut mich an, aber es kommt mir sovor, als würde er durch mich hindurchsehen. Er schaut mir nicht wirklich in die Augen. Meine Mutter scheint das Klopfen nicht zu hören. Nun klopft er richtig laut. Vor Angst, dass die Scheibe brechen könnte, öffne ich die Tür und meine Mutter schrickt hoch, mein Vater wacht auch auf. Nick kommt herein und wendet sich zu meinen Eltern: “Guten Abend, Frau Bergbauer” Meinen Vater scheint er nicht anzusprechen. “Ich habe Nachrichten. Schlechte Nachrichten. Furchtbare Nachrichten. Schreckliche Nachrichten. Grausame Nachrichten.” >Wie oft willst du das noch sagen? Komm endlich zum Punkt!<, denke ich mir, da hört er auf. Er blickt auf seine Karten herab. Ich stehe neben ihm und kann somit einen kleinen Blick auf die Karten erhaschen. Sie sind leer. Einfach nur ein weißes Blatt Papier. “Was siehst denn du dir da an?”, fange ich an. Er sieht mich an und sagt nichts. Meine Mutter begrüßt mich nun endlich. “Hallo, Felix! Warst du schon die ganze Zeit hier?”
Was soll das denn? Natürlich war ich hier, hast du mich denn nicht gesehen? Und hey! Immer mit der Ruhe! Du musst nicht gleich ausflippen, ich bin ja nur eine Woche weg gewesen! Wieso tut sie so, als wäre nichts gewesen? Die Tür zum Flur wird aufgeknallt und ich schrecke hoch. Meine Schwester kommt herein und hat einen Schrank dabei. Wie trägt sie den so leichtfertig mit sich rum als wiege er nichts? Und ... ist das nicht mein Schrank? Aus meinem Zimmer? Ich verstehe die Welt nicht mehr. Blitzschnell haste ich hoch in mein Zimmer. Es ist genauso eingerichtet wie vor ein paar Monaten. Wir haben in dieser Zeit meinen ganzen Raum renoviert und neu eingerichtet. Warum ist nun wieder die alte Einrichtung hier? Ich steige die Treppen wieder herab und gehe ins Wohnzimmer. Alles ist nun vollgepackt mit vielen langen Brettern. Meine Schwester platzt fast vor Aufregung. “Wollen wir dein neues Zimmer einrichten?” Ich ... ähm ... ich meine ... also ... wir haben gerade Besuch und da will sie ein Zimmer einrichten? Aber was soll’s? Da habe ich jetzt gewaltig Lust drauf!
Es läuft fröhliche Rockmusik, aber keiner hat sie angemacht. Meine Schwester und ich tragen ein Brett nach dem anderen nach oben. Jedes Mal, wenn ich runterkomme und mit dem nächsten Brett hochgehe, steht ein weiteres Möbelstück fertig aufgebaut in meinem Zimmer. Meine Schwester war das bestimmt nicht. Das kann auch sonst kein Mensch gewesen sein, immerhin wurden hier Möbelstücke binnen 30 Sekunden aufgebaut.
Mein neues Zimmer ist fertig und wir gehen wieder nach unten. Inzwischen hat Nick es sich gegenüber meiner Mutter auf dem Sofa bequem gemacht. Mein Vater ist weg. Wohin will er denn jetzt gegangen sein? Meine Mutter sieht Nick ernst an, fast schon mit einem Hauch Furcht. Vor ihm? Oder vielleicht vor dem was er ihnen sagen wollte? Da fallen die Worte:
“Ihr Sohn ist tot.“
Tot? Gut, ich war tot, aber jetzt bin ich es nicht mehr. Ich bin doch hier! Sieh doch! Es ist alles gut!
Ich bringe keine Worte raus.
Meine Mutter fängt an zu weinen. Es ist plötzlich sehr ruhig, man hört nur sie, wie sie leise schluchzt. Die Atmosphäre ist sehr angespannt. Ich drehe mich zu meiner Schwester um. Sie ist auch weg.
Ich wende mich wieder zum Wohnzimmer. Meine Mutter ist weg. Es ist jetzt vollkommen still. Kennt ihr das, wenn es so unglaublich still ist, dass ihr meint, ein Rauschen zu hören, in eurem Ohr? Das dann immer lauter und lauter wird?
Nun höre ich nur noch Schritte. Nick, der letzte, der noch mit mir im Raum ist, läuft Richtung Gartentür. Er geht in den Garten, schließt die Tür hinter sich und verschwindet in die Nacht.
Ich bin alleine.
Es ist still.
Ich bin tot.
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20. DAS IST MEINE FAMILIE
DEMETRI POV
Egal wie erschöpft ich sein mochte, das mir seit Jahrhunderten verwehrte Schlafen konnte ich nur, wenn meine Lucia sicher und unversehrt neben mir lag. Sie war mein Traumfänger, ohne sie bekam ich Albträume. Und genau deswegen fühlte ich mich vollkommen kaputt. April legte mir die Hand auf die Schulter. "Du solltest schlafen, Demetri. Ihr geht es gut." Ich seufzte lediglich und schüttelte den Kopf und erhob mich um nach ihr zu Sehen. Sie hatten mich gezwungen etwas zu essen.
Gähnend setzte ich mich auf den Stuhl der neben dem Bett im Gästezimmer der Cullens stand und griff nach ihrer kühlen Hand. Ich seufzte und betrachtete sie, wie ein blasser Engel sah sie aus. Ihre blauen Haare lagen ausgebreitet auf dem weißen Kissen, die Locken kringelten sich. Ich drehte eine um meinen Finger und seufzte. Ihre Lippen waren farblos und sahen sehr trocken aus, nur das regelmäßige Heben und Senken ihrer Brust verriet, dass sie am Leben war.
Die Tür wurde geöffnet und Carlisle trat ein. Er betrachtete uns Beide einen Moment, dann runzelte er die Stirn. "Sie sollte eigentlich bald aufwachen, der Sturz war nicht allzu stark." Ich nickte, ohne den Blick von Lucia zu nehmen. ~~~ Sie regte sich leicht, es war mitten in der Nacht. Ich sprang auf und strich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Sie blinzelte ein paar Mal, dann lächelte sie mich an. "Demetri...", wisperte sie schwach, ihre Stimme klang rau. "Ich bin da, Liebling." Sie tastete nach meiner Hand und zog mich kraftlos zu sich.
"Komm zu mir.", bat sie. Lächelnd hauchte ich einen Kuss auf ihre Stirn. "Zuerst muss Carlisle dich untersuchen, Kleine. Bin gleich da.", mit diesen Worten stand ich auf und rief Carlisle, der sofort mitkam. Er stellte ihr einige Fragen, untersuchte ihre Augen und danach war er fertig. "Ich schließe eine Gehirnerschütterung aus, sollte dir übel werden, wende dich bitte an mich.", er lächelte uns an und verschwand dann. "Komm her." Ich kam ihrer Bitte nach und legte mich neben sie, das Bett war nicht unbedingt klein, aber es war ein Bett für eine Person. Das bedeutete, dass es für mich als Stuhl fungieren könnte. Meine Füße ragten über das Bettende, also legte ich mich irgendwie seitwärts hin, voll ausgestreckt.
Sie störte es nicht, dass ich fast das gesamte Bett einnahm, stattdessen kuschelte sie sich in die Kuhle meines Körpers. "Ich liebe dich, Demetri." Ich streichelte ihre Wange. "Ich dich noch viel mehr. Und ich werde dich nie gehen lassen.", versprach ich. Wir waren kurz davor einzuschlafen, als ich wieder Lucias Stimme hörte, wie durch Watte. "Es tut mir leid."
Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns von den Cullens und kehrten in unser Haus zurück. Lucia sah mich an, dann umarmte sie mich plötzlich und heftig. "Es tut mir leid, Demetri. Es tut mir alles so leid." Ich schob sie etwas weg um sie anzusehen. "Was tut dir leid, Lucia?", fragte ich besorgt und strich über ihre Wange. "Ich liebe dich und es tut mir leid. Es tut mir so unglaublich leid, dass ich ein fieses Miststück war, dass ich dich angelogen und mit deinen Gefühlen gespielt habe. Ich bin schrecklich. Aber ich will es besser machen." Ich runzelte die Stirn. "Lucia, mach dir keine Sorgen. Es ist alles in Ordnung, du hast für nichts Schuld."
Sie funkelte mich nun an. "Pack mich nicht immer in Watte! Ich will dich beschützen, verdammt! Ich will dich beschützen, aber du lässt mich nicht. Ich lasse das nicht mehr zu! Du bist mein Mann und ich lass das nicht zu. Wir sind verheiratet und gleichberechtigt! Was rede ich da?! Ich bin der Chef und du tust was ich dir sage. Siehst du das;", sie hob ihre Hand und deutete auf den Ring. "Das hier erlaubt mir so einiges, dazu gehört auch dich zu beschützen."
Ich schaute sie halb amüsiert und halb ablehnend an. "Lucia, du bist zierlich, 1,53m groß und gerademal 20 Jahre alt. Außerdem bist du eine Frau. Glaubst du wirklich, du kannst mich beschützen?" Sie biss erbost auf ihre Unterlippe, was verdammt sexy aussah. "Ich weiß, dass ich klein bin! Und ja es ist mir klar, dass ich eine Frau bin. Ich kann vielleicht niemanden für dich verprügeln oder umbringen, aber ich kann für dich sterben, verdammt! Ohne zu Zögern kann ich für dich sterben!"
Ich starrte sie entsetzt an. Das war mein Job, nicht ihrer! "Was redest du da, Lucia?! Bist du verrü-" Sie fauchte leise. "Halt die Klappe du Idiot! Ich liebe dich, okay?! Ich bin dumm, unsinnig und albern! Und ich bin auch verrückt, verrückt vor Liebe!", sie schaute mich fest an. Ich schüttelte den Kopf. "Du bist doch...unfassbar.", ich lächelte, dann musste ich lachen. Sie funkelte mich an. "Hey, warum lachst du?!", zischte sie. Nach einigen Momenten kicherte sie, dann lachte auch Lucia los. Ich zog sie an mich und küsste sie, immer noch lachend. Ich dirigierte sie die Treppe hoch in unser Schlafzimmer, wo wir Beide auf das Bett fielen, sie kicherte leise.
Ich stützte mich auf dem Ellbogen ab und betrachtete sie, vorsichtig strich ich über die blasse Narbe. "Du bist wunderschön.", wisperte ich leise. Sie lächelte und zog an dem schwarzen Shirt, das ich trug. Ich packte den Stoff in meinem Nacken und zog ihn mir über den Kopf, bevor es in irgendeiner Ecke landete. Ihre zierlichen kleinen Finger strichen über meine Brust, ich hielt die Luft an. Grinsend knöpfte ich die violette Bluse auf, unter der sie ein schwarzes Top trug. Lucia hob ihren Oberkörper an, nachdem auch die Bluse verschwunden war, hauchte ich einen Kuss auf ihre Lippen. Und noch einen. Ihre weichen Himbeerlippen schmeckten unglaublich... ~~~ Lucia und ich lagen im Bett, vor uns lag der Laptop auf dem wir uns eine Folge "Spongebob Schwammkopf" ansahen. Wir hatten keine Ahnung warum, wir taten es einfach. Lucia lachte leise und schaute mich an. In diesem Moment erst wurde mir klar, wie...jung wir eigentlich waren, wie unerfahren. Es war als wären wir noch nicht erwachsen, auf eine merkwürdige Art wuchsen wir zusammen auf.
Das war unsere Jugend, die wir nie gehabt hatten. Unser Haus war die High-School, unser Bett die I Zimmerwohnung und die Ringe an unseren Fingern, die im Unterricht geschriebenen Zettelchen. Das war unsere Zeit, denn hier waren wir jung und unbekümmert. Wir lagen im Bett, hörten Vivaldi und Nirvana, aßen Schokolade und tranken Champagner, wir lachten wie kleine Kinder und schliefen miteinander, wie die Liebenden, die wir waren. Das hier, das waren unsere Momente, hier konnte uns nichts stoppen.
Lucia streckte ihre Hand aus und griff nach der Tafel Schokolade, die neben mir lag. Sie brach ein Stück ab und knabberte daran. Die Folge war zu Ende, ich klappte den Laptop zu und legte ihn auf den Boden. Ich zog sie zu mir und hauchte einen Kuss auf ihren Kopf. Sie lächelte und begann meinen Nacken zu streicheln, sie fuhr durch mein dunkelblondes Haar.
Dann legte sie einen Finger unter meine Kinn und küsste mich sanft, ich lächelte und vergrub die Hand in ihrem Haar. Sie drückte sich näher an mich und lächelte in den Kuss. Plötzlich ließ uns ein Klopfen auseinanderschrecken. Die Tür wurde geöffnet und wir erblickten Damian und Albert, die uns angrinsten. "Hey, wir wollen auch kuscheln!", sagten sie synchron und schmissen sich zu uns auf das Bett. Lucia und ich waren eingeklemmt zwischen den Beiden, die uns umarmten. Wir lachten laut auf. "Was ist denn hier los?", hörten wir eine Stimme von der Tür aus. April stand vollkommen verwirrt da.
"Gruppenkuscheln. Komm her, dann wird es Familienkuscheln." April kam lächelnd auf das Bett zu, sie quetschte sich neben Lucia. Es wurde noch enger in unserem riesigen Bett, aber das störte nicht. Da waren wir nun; Ein großes Knäuel aus so vielen verschiedenen Menschen, die alle eine Familie waren und einander liebten. Das waren wir, das war meine Familie. Lucia und ich lächelten einander an, wir verschränkten unsere Hände miteinander. Wir alle lagen nebeneinander, bis Damian plötzlich laut auflachte.
"Leute, ich liebe euch!", mit diesen Worten küsste er jeden auf die Wange. Ich sah ihn verwirrt an, als er auf mich zukam. "Und du bescheuerter, grimmiger, ernster Idiot, bekommst einen extra fetten Schmatzer!", lachte er und nahm mein Gesicht in die Hände. Ich wischte mir über die Wange und lachte glücklich auf. Ich sagte es nicht laut, aber in meinen Gedanken waren die Worte vorhanden.
Ich liebe euch auch. Ich liebe euch so sehr, dass ich es nicht sagen kann. ~~~ "Ist das etwa eine Speckrolle?", fragte ich grinsend und kniff Lucia leicht in die Seite. Sie lag auf dem Sofa, ihr Shirt war etwas hochgerutscht, es schien als wäre sie bereits den ganzen Tag genervt. Ich liebte es sie noch mehr zu ärgern. Sie schlug mir auf die Hand. "Na und? Lass mich doch!" Sie stieß mir ihren nackten Fuß in die Seite. Ich zog amüsiert eine Braue hoch, dann schubste ich sie leicht. Sie verengte die Augen und wollte mir erneut ihren Fuß in den Magen stoßen, doch ich packte sie am Knöchel und zog behutsam aber bestimmend an ihrem Fuß, sodass sie etwas zu mir und vollkommen auf den Rücken rutschte.
Dann war ich über ihr, meine Knie lagen zu beiden Seiten neben ihrer Hüfte, während ich sie in das Sofa drückte und ihr zeigte, wer der Boss war. Sie strampelte mit den Beinen. "Lass das!", zischte sie. Ich grinste breiter. "Aber es macht Spaß mit dir zu spielen, besonders wenn du schlecht gelaunt bist." Sie verdrehte die Augen.
"Ich bin aber nicht dein Spielzeug, Demetri. Und jetzt lass mich los." Ich beachtete ihre Worte nicht, als sie versuchte ihre Beine zu befreien, drückte ich meine Knie enger zusammen, sodass sie sich nicht rühren konnte. Sie seufzte genervt. "Ich habe es verstanden; Du bist stärker. Bist du jetzt fertig?" Darum ging es mir gar nicht, ich legte den Kopf leicht schief und schaute ihr in die Augen. "Komm schon, Lu. Ich will doch nur spielen.", jammerte ich. Sie hob ihre Hände und versuchte meine Finger von ihren Schultern zu lösen. "Nichts da! Ich habe jetzt keine Lust mit dir zu spielen, außerdem bist du geistig und körperlich 25 Jahre alt, du solltest nicht so kindisch sein." Ich zuckte mit den Schultern. "Lass das, du tust dir noch weh.", ich deutete mit dem Kinn auf ihre kleinen Fingerchen, die immer noch krampfhaft versuchten meine Hände wegzubekommen.
Sie funkelte mir an. "Würd' ich ja, wenn ein gewisses 1,93m großes, albernes Riesenbaby mich loslassen würde!", fauchte sie und versuchte nun mit den Beinen zu strampeln. Wie ein wütendes Kätzchen versuchte sie verzweifelt sich zu befreien, ich biss mir auf die Lippe um nicht loszulachen. "Ich könnte ihn innerhalb von drei Sekunden auf den Boden befördern, aber da ich ihn leider liebe, bringe ich das nicht über mich.", murmelte sie in sich hinein. Nun musste ich kichern. "Denkst du das wirklich?", fragte ich belustigt. Sie schaute mich einen Moment an, dann seufzte sie und legte ihre Hände auf meine. Ich spürte einen stechenden, hellglühenden Schmerz in meinen Fingern und ließ sie abrupt los. Ich fiel vom Sofa und lag schweratmend auf dem Boden. Lucia rappelte sich auf, dann schaute sie mich trocken an.
"Tut es sehr weh?", fragte sie besorgt. Ich schaute keuchend zu ihr hoch. "Sag mal, wolltest du mich grillen?", fragte ich entsetzt. Sie setzte eine entschuldigende Miene auf. "Das war nicht mal besonders viel Energie, Stufe 2 würde ich sagen." Ich richtete mich auf und lehnte mich gegen den Couchtisch. "Tut mir leid.", sie ließ sich zu mir sinken. "Aber du wolltest ja nicht auf mich hören.", mit diesen Worten nahm sie meine Hände in ihre, augenblicklich verebbte der Schmerz und Wärme floss durch meinen Körper. Sie küsste meine geschundenen, vernarbten Hände. "Es tut nicht mehr weh." Ich lächelte und streichelte über ihre blasse Wange. Sie seufzte.
"Bist du sicher, dass es nicht wehtut?", fragte sie. Ich nickte. "Ich bin selbst Schuld, hätte dich nicht nerven sollen." Vorsichtig legte ich eine Hand um ihr Gesicht, ich streichelte mit dem Daumen über ihre Unterlippe. Sie biss leicht in meinen Finger und lächelte kokett, wie immer. "Oh, du provozierst mich immer so, Lucia.", meine Stimme war rau. Sie schaute mich lediglich herausfordernd an. "Das was ich bisher gesehen habe, war noch nicht besonders beeindruckend." Ich legte den Kopf schief. "Du wolltest es so.", warnte ich und ließ meine Lippen auf ihren nieder.
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